DE1772239C3 - Gerfit zur automatischen Steuerung der von einer elektronischen Blitzlichtröhre auszustrahlenden Lichtmenge - Google Patents
Gerfit zur automatischen Steuerung der von einer elektronischen Blitzlichtröhre auszustrahlenden LichtmengeInfo
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- DE1772239C3 DE1772239C3 DE19681772239 DE1772239A DE1772239C3 DE 1772239 C3 DE1772239 C3 DE 1772239C3 DE 19681772239 DE19681772239 DE 19681772239 DE 1772239 A DE1772239 A DE 1772239A DE 1772239 C3 DE1772239 C3 DE 1772239C3
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/30—Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zu automatischen Steuerung der von einer elektronischen Blitzlichtröhre
bei einer Aufnahme mit einer Kamera auszustrahlenden Lichtmenge, mit einem mit Gleichstrom gespeisten
Kondensator zur Zündung der Blitzlichtröhre und mit einer Meßeinrichtung für die von der Blitzlichtröhre
erzeugte Lichtmenge, die mit einem Integrierschaltkreis
verbunden ist, dessen Ausgangsspannung der von der Blitzlichtröhre emittierten Lichtmenge proportional ist
und am Eingang einer Komparatoreinrichtung liegt, die ein Steuersignal erzeugt, das den Elektronenblitz löscht,
wenn diese Eingangsspannung eine voreinstellbare Vergleichsspannung übersteigt In einem bekannten
Gerät dieser Art (US-PS 30 33 988) wird dann, wenn der integrierte Wert eine vorbestimmte Größe erreicht hat,
d. h„ wenn eine gewünschte vorbestimmte Lichtmenge von der Blitzlichtröhre ausgesandt worden ist, eine
Schaltröhre leitend und entlädt einen Kondensator, der den Zündimpuls für eine die Blitr-öhre kurzschließende
Löschröhre liefert. Grundsätzlich eignet sich das bekannte Gerät zur Verwendung in einer Vergrößerungseinrichtung oder dergleichen. Man erzielt damit
die richtige Belichtung eines photographischen Filmes und dergleichen, der mit Gegenständen oder Motiven
belichtet ist, die reproduziert werden sollen. Dabei eignet sich das photoelektrische Element nur dazu, Licht
zu empfangen, das unmittelbar aus der Blitzlichtröhre oder durch den photographischen Film einfällt. Jedoch
können in diesem bekannten Gerät, wenn die photoelektrischen Elemente sowohl Blitzlicht als auch Licht
aus der Umgebung aufnehmen, die Mengen beider Lichtarten insgesamt mittels des integrierten Kondensators integriert werden.
Im allgemeinen wird beim Photographieren mit Blitzlicht die Belichtungszeit der Kamera auf einen
Wert im Bereich von '/io bis '/eosek eingestellt.
Demgegenüber beträgt die volle oder normale Dauer der Entladung einer gebräuchlichen elektronischen
Blitzlichtröhre etwa '/ιοοο sek. Deshalb wird einige Zeit
dazu benötigt, den Verschluß wieder zu schließen, nachdem das Blitzlicht gelöscht worden ist. Diese
zeitliche Verzögerung hat zur Folge, daß der Film mit einem Übermaß belichtet wird, weil das Licht aus der
Umgebung während dieses Zeitintervalls auf den Film auffällt.
Dieses Pi-oblem stellt sich bei der Kamera, die mit der
bekannten automatischen Steuereinrichtung für das elektronische Blitzlicht versehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Steuereinrichtung für ein elektronisches
Blitzlicht auszubilden, von dem der Film in der Kamera auch dann richtig belichtet ist, wenn die Verschlußöffnungsdauer
wesentlich größer ist als die Dauer des Blitzes,
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Meßeinrichtung
außerdem mii einem Schaltkreis verbunden ist, der eine Spannung erzeugt, die dem Produkt aus dem von einer
natürlichen Beleuchtung des Objekts herrührenden Anteil des in der Meßeinrichtung erzeugten Photostroms
und einer vorgewählten Belichtungszeit proportional ist, daß der Ausgang dieses Schaltkreises und der
des Integrierschaltkreises mit einem Addierkreis verbunden sind, daß der Ausgang des Addierkreises mit
dem einen Eingang der Komparatoreinrichtung verbunden ist und daß deren anderer Eingang mit dem
Ausgang einer Einstelleinrichtung verbunden ist, deren Ausgangsspannung in Abhängigkeit von der Blendenöffnung
des Objektivs und der Filmempfindlichkeit einstellbar ist.
Infolge dieser Ausbildung wird das auf den Film nach dem Löschen des Blitzes aus der Umgebung auffallende
natürliche Licht von vornherein in Rechnung gestellt, wenn der Gesamtbetrag des Lichtes für eine richtige
Filmbelichtung bemessen wird. Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist
F i g. 1 ein Blockschaltbild des neuen Gerätes,
F i g. 2 eine Schaltung des Gerätes,
Fig.3 die Schaltung eines Schalterkreises in dem Gerät,
Fig.4 die vereinfachte Darstellung der Schaltung eines Mittels zum Messen der Menge der Komponente
des natürlichen Lichtes, welches das zu photographierende Objekt abstrahlt,
F i g. 5 die schematisch dargestellte Schaltung eines Kreises zum Einstellen der Filmempfindlichkeit, der
öffnung des Objektivs u. dgl.,
F i g. 6 ein Blockschaltbild ähnlich dem nach F i g. 1 für eine andere Ausführungsform des Gerätes nach der
Erfindung,
F i g. 7 ein Schaltbild des Gerätes nach F i g. 6,
Fig.8 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
Fig.9 ein Schaltbild eines R;chenkreises für das
elektronische Blitzlicht,
Fig. 10 ein Schaltbild für eine Recheneinrichtung für
das natürliche Licht der Umgebung,
Fig. 11 ein Schaltbild eines Mengenintegrators für das Licht, zur Verwendung in dem Gerät nach F i g. 8,
F i g. '2 und 13 Schaltbilder des Gerätes nach F i g. 8
und
Fig. 14 ein Schaltbild einer anderen Meßeinrichtung für das Licht zur Verwendung in dem Gerät nach F i g. 8.
Die Lichtmenge, die von einem Elektronenblitz zwecks erfolgreichen Photographierens ausgestrahlt
wird, wird in dem Gerät nach der Erfindung auf folgende Weise bestimmt. Zur Vereinfachung wird in
der nun folgenden Ableitung von Gleichungen angenommen, daß separate photoelektrische Elemente für
das Blitzlicht und für das Tageslicht oder das natürliche Licht verwendet werden. Für den Fachmann liegt es
aber auf der Hand, daß bei Verwendung von geeigneten
unterscheidenden Mitteln die Lichtmenge sowohl für den Elektronenbiitz als auch für das natürliche Licht
auch mit nur einem rshotoelekirischen Element festgestellt
werden können.
Nimmt man an, daß die gesamte Helligkeit des photographischen Objektes einen Wen ßi hat, der von
dem umgebenden Tageslicht oder natürlichen Licht sowie einen anderen Wert ft der von dem elektronisehen
Blitzlicht stammt, dann ist die Beleuchtungsstärke, die auf ein photoelektrisches Element Ps für Elektronenblitzbeleuchtung
trifft, gleich Ki (Bs+ B0), wobei K1 eine
Konstante ist. Demzufolge ist der gesamte Ausgangsstrom aus dem Photoelement P,
is+10= K2(B1+ B0).
Hierbei ist
Ki eine andere Konstante,
is ein photoelektrischer Strom, der von dem Licht
aus dem Elektronenbiitz erzeugt wird, und
/o ein photoelektrischer Strom, der von dem natürlichen Licht erzeugt ist. Der photoelektrische Strom /o, der von natürlichem Licht erzeugt wird, kann als Gleichstrom angesp'-en werden, weil die intensität des natürlichen L-chtes sich nur sehr langsam verändert Deshalb kann man beim Überleiten des Ausgangsstromes aus dem photoelektrischen Element P5 durch einen Wechielstromverstärker seine Gleichstromkomponente k eliminieren. Es entsteht eine verstärkte Wechselstromkomponente Ki /'s, wobei #3 eine Konstante ist. Beim Integrieren der so abgetrennten Wechselstromkomponente kann für die Zeitperiode, die jeder Betätigung des Elektronenblitzes entspricht, die folgende elektrische Ladung erreicht werden:
/o ein photoelektrischer Strom, der von dem natürlichen Licht erzeugt ist. Der photoelektrische Strom /o, der von natürlichem Licht erzeugt wird, kann als Gleichstrom angesp'-en werden, weil die intensität des natürlichen L-chtes sich nur sehr langsam verändert Deshalb kann man beim Überleiten des Ausgangsstromes aus dem photoelektrischen Element P5 durch einen Wechielstromverstärker seine Gleichstromkomponente k eliminieren. Es entsteht eine verstärkte Wechselstromkomponente Ki /'s, wobei #3 eine Konstante ist. Beim Integrieren der so abgetrennten Wechselstromkomponente kann für die Zeitperiode, die jeder Betätigung des Elektronenblitzes entspricht, die folgende elektrische Ladung erreicht werden:
(Ki ist eine Konstante).
j5 Andererseits hat ein anderes photoelektrisches
Element P0 für natürliches Licht den gleichen Ausgangsstrom
(is+ /i) wie der des zuvor genannten Elementes P*
Die Wechselstromkomponente kann mittels eines Kondensators abgetrennt und die Gleichstromkomponente,
die die Helligkeit des natürlichen Lichtes darstellt, als Ausgangsgröße K^i0 gewonnen werden (Kj
ist eine Konstante).
Der Fachmann weiß, daß die beiden vorgenannten photoelektrischen Elemente Ps und P0 durch Verwendung
einer geeigneten Kombinatior eines Hochpaß- und eines Tiefpaß-Filters durch ein einziges photoelektrisches
Element P ersetzt werden können, um zu den gleichen Ausgangsgrößen K4JiJt und K5 ■ i0 zu gelangen.
Die geeignete Lichtmenge für die Belichtung eines Filmes ist allgemein mit der folgenden Gleichung
gegeben.
(/Adf+ B0T)ZP= K/S.
Hierbei ist
F die Größe der Öffnung des Objektivs,
T die ausgewählte Belichtungszeit,
5 die Filmempfindlichkeit und
K eine Konstante.
T die ausgewählte Belichtungszeit,
5 die Filmempfindlichkeit und
K eine Konstante.
Entsprechend sollte die folgende Bt/.iehung bei erfolgreichem Photographieren beachtet werden.
(K4JmW+ K^0T)ZP^ K/S
oder anders ausgedrückt
oder anders ausgedrückt
K4 f/,df= KfVS-K-,*,7".
M 72 239
Diese letztere Gleichung gibt die Größe der Lichtmenge an. die von einem Elektronenblitz erzeugt
werden muß, wenn man mit Erfolg photographieren will.
In Fig. I sind zwei photoelektrische Elemente mit /*,
und Po bezeichnet. Die Wechselstromkomponente des Ausgangs aus dem photoelektrischen Element Pt zur
Ermittlung des Lichtes aus einem Elektronenblitz wird von einem Wechselstromverstärker 11 verstärkt, um
seine Gleichstromkomponente abzutrennen und um die Wechselslromkomponenlc zu verstärken. Dann wird
die Wcf'hselstromkomponcntc von einem Intcgricrschaltkrcis
12 integriert und liefert eine Ausgungsspannung.
die nur der Größe der Wcchselstmmkomponcnte
proportional ist. Auf der anderen Seite wird am Ausgang eines anderen photoclcktrischcn Elements /',.
das das natürliche Licht feststellt, mittels eines geeigneten Kondensators G1 die Wechselstromkomponentc
abgetrennt. Die übrigbleibende Gleichstromkomponente des Aiisgangssignals des photoclcktrischen
Elements Pn liefert in Abhängigkeit von der Einstellung
der Belichtungszeil eine andere Alisgangsspannung. Die beiden Ausgangsspanniingen werden von einem Addierkreis
13 addiert und ergeben eine Summcnaiis
gangsspannung A. die in eine Komperatoreinriehtung 14 eingegeben wird.
Der andere Eingang der Kompcratorcinrichiiing 14
ist mit einer Einstelleinrichtung 15 vv-Hirrk:;, deren
Alisgangsspannung B gleich KPS ist und von dei Einstellung der Größe Γ der Objektivöffnung und der
Filmempfindlichkeit S. wie oben erläutert, abhängt.
Die Lichtmenge des Elektronenblitzes vergrößert sich, bis die Aiisgangsspannuns A des Addierkreises 13.
die in die Komperatoreinriehtung 14 eingegeben wird,
mit der Ausgangsspannung Bder Einstelleinrichtung 15
zusammenfällt, die der Filmempfindlichkeit und der Größe der Objektivöffnung entspricht. Dann ist die
Bedingung A = B erfüllt und ein Haltesignal geht in einen .Schalterkreis 18. um ihn abzuschalten. Auf diese
Weise wird die für eine vorgegebene Einstellung erforderliche Lichtmenge erreicht.
Ist sehr starkes natürliches Licht vorhanden, das für
erfolgreiches Photographieren ausreicht, dann ist die Bedingung A = B hergestellt, ohne daß der Elektronenblitz
gezündet werden muß. und die Komparatoreinrich-Hing
14 erzeugt ein Haltesignal, um einen Alarmstromkrcis
16 in Tätigkeit zu setzen. Damit wird ein Alarmzeichen gegeben, um anzuzeigen, daß der
Elektronenblitz 17 nicht gezündet zu werden braucht. Der Auslöser des Elektronenblitzes 17 ist mit 17'
bezeichnet.
In F i g, 2 wird gezeigt, daß der Ausgang aus dem photoelektrischen Element P5 zur Feststellung des
Lichtes eines Elektronenblitzes an einen Wechselstromverstärker angeschlossen ist. der aus einem Transistor
Q,. den Widerständen /??. Ri. Ra, Ri und den
Kondensatoren C? und Ci besteht. Der Ausgang aus dem
Wechselstromverstärker wird auf einen Integrierschaltkreis aufgegeben, der aus einem Feldeffekttransistor Qi
den Widerständen Rb. Ri. Rs. Rw und den Kondensatoren
C=, und C* besteht. Eine elektrische Spannung, die der
Menge des natürlichen Lichtes entspricht, welche während der gewählten Belichtungszeit von dem Objekt
zur Kamera reflektiert wird, kann von einem Schaltkreis erzeugt werden, zu dem ein photoelektrisches Element
Pt-,, ein Transistor Q3. Widerstände R*. R];. R12 und ein
Kondensator G gehört. Eine Zenerdiode D\ ist mit der Basis des Transistors Oi verbunden und hält die
Basisspannung auf einer konstanten Größe L0. Die
Belichtungszeiteinstellung wird durch die Einstellung des Widerstandswertes des Widerstandes #* dargestellt,
der ein Rheostatwiderstand ist. Verbindet man den Widerstand R» des Integrierschaltkreises in Serie mil
dem Widerstand Ro. dann ist der gesamte Spannungsabfall an beiden Widerständen gleich der Ausgangsspannung Λ.
In F i g. 4 sieht man die Einzelheiten eines Meßkreises
für das natürliche Licht und einen Addierkreis, worin eine konstante Standardspanniing /ϊι über clic Basis des
Transistors Qi aufgegeben wird, wobei das photoelcktri
sehe Element Pn <in dessen Emitter angeschlossen ist
Dann ist die Spannungsdifferenz /wiseiv-n d. <
'lasis -'ml
dem Emitter des Transistors gering und eine im •vesen'!ic!"*n konstante Spannung K, wird auf das
piezoelektrische Element Pn ohne Rücksicht auf du
Widerstandsänderung des Rl^rientcs /'>
aufgegviLn
Wenn das photoeiekirische Eiemeni n>
die C'imiiikic-n
stik K "/B,,-'- R hat, worin AT"eine Konstante. Wi die aiii
das Element treffende Fteleuchtungsstärke und R der
innere Widerstand des Elementes ist. dann ist der Emitterstrom in gleich En1R= Ιΰ,Βη/Κ". In diesem I all ist
der Kf'l'ektorstrom /,' ciwa gleich dem Emiticrstroin /·.
nämlich i» = in. Wenn der Widerstandswert des veränderlichen
Widerstaneies R* so eingestellt ist. daß der die
Belichtungszeit / nach der Relation /Vg = K·. T'larstellt.
dann uellt die Spannung über dem Widerstand R.· clic
Lichtmenge aufgrund der natürlichen Beleuchtung dar welche
Κ,ί,,'Τ= KJ„T= K1BnT(K lsi Konstant)
beträgt.
Wird der Widerstandswert von Rs im Vergleich zu R
sehr groß gewählt, dann wirkt nur Rh als Lastwiderstand des Intcgrierschaltkreises, und Rt kann man al·
Lastwiderstand vernachlässigen. Damit wird die Span nung über dem Widerstand R« gleich AT4JAeW. womit die
Lichtmenge des Elektronenblitzes dargestellt ist. Infol
gedessen erhalten die Ausgangsklemmen über der Widerständen Wvund /?üi:ineSummenspannung
Nach Fi g. 2 wiederum wird eine Komparatoreinrich
tung an diese Ausgangsklemmen mittels eines Blockier transformator 71 angeschlossen, wobei die Kompara
toreinrichtung aus einem Transistor Q4. einem Kondcn
sator G; und den veränderlichen Widerständen Ru. R\,
zur Einstellung auf die Filmempfindlichkeit und die Größe der Objektivöffnung besteht. Wenn man zi
F i g. 5 annimmt, daß der Widerstand R,, nicht ils Las!
für den Widerstand Ru tätig ist. dann wird die
Ausgangsspannung über dem Schleifer des Widerstan des Ru von der Stellung jedes Schleifers dei
Widerstände /?nund /?u bestimmt.
In F i g. 2 wird ein Kondensator C- mit dei
Einstellausgangsspannung geladen, und die Spannung über dem Kondensator C- wird kontinuierlich mit dei
Summenausgangsspannung verglichen, die über der Widerständen Rs und /?». die in Serie miteinandei
verbunden sind, erscheint und welche sich nach dei Formel
(AT1JAd/+ AT5/o T)
ändert. Wenn die Summenausgangsspannung über der Widerständen Rs und Rg gleich wird der Einsteiiungs
spannung über dem Kondensator Cj. dann wird dei
Transistor Q» der Komparatoreinrichtung blockiert, se
daß ein Haltesignalimpuls an der Ausgangswicklung des Transformators Γι erzeugt wird, der dann in den
Schaltkreis 18 eingegeben wird.
F i g. 3 zeigt die Ausbildung des Schaltkreises zum Löschen der Blektronenblitzröhre L Wenn ein Startschalter SW für den Elektronenblitz geschlossen wird,
wird der Elektronenblitz gezündet, und zur selben Zeit betw'..gt ein Triggerkreis den Trigger SCWi und bringt
ihn in den leitenden Zustand. Bei Aufgabe des Haltesignalimpulses aus dem Transformator T, auf
einen Tripper .S'( 7?.< des Schaltkreises wird der Trigger
SCR< leitend und verursacht die Entladung des
Kondensators Ci und läßt elektrischen Strom in der umgekehrten Richtung des die Eiektronenblitzröhic /.
/■.indcnden Stromes durch den Schalte- SCR, fließen.
Infolgedessen wird der Trigger .VCWi abgeschaltet und
mit ihm der Strom, der von dem Kondensator C« nach
der Elcktronenblit/röhrc /. durch den Triger
Addierkreis 13 ist vorgesehen, der die Ausgangssignale
des Integrierschallkreises 12 und des Belichtungszeit einstellen 20 aufnimmt und deren Summe A in die
Komparatoreinrichtung 14 weitergibt. Die Summe A entspricht der Summenspannung an den Widerstünden
Rt und Rt nach dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel entsprechend den F i g. 1 bis 5. Eine Einstellausgangsspannung B, die die Größe KP/S für die Anzeige
der Filmempfindlichkeil und die Größe der Objektivöffnung repräsentiert, wird in die Komparatoreinrichtung
14 eingegeben, so daß die Spannung flmit der Spannung
Λ in der gleichen Weise wie zuvor verglichen werden kann.
F i g. 7 zeigt die Schaltung des Gerätes nach F i g. b. Der Widerstand R\ ist in Serie verbunden mit dem
photoelektrischen F.lement P. Ein Hochpaßfilter ///'/■
besteht aus dem Kondensaten G und einem Widerstand
R\. Ein Integrierschaltkreis wird von einem Feldeffekt-
erforderliche l.iehlmenge erreicht.
In I i g. i sieht man eine Neonröhre NaIs Anzeiger in
Verbindung mit einem Widerstand Wi* durch einen
weiteren Widerstand Ra. Ist die Menge des natürlichen
Lichtes ausreichend für -J\w: Aufnahme, oder überschreitet
die Spannung an R* diejenige am Schleifer des Widerslands Wi. der Einstelleinrichtung, die der Filmempfindlichkeit
.Sund der Größe Fder Objektivöffnung einspricht, dann erzeugt die Komparatoreinrichtung
kontinuierlich den .Stoppsignalimpuls, um den Trigger
.S'CW.> leitend zu machen, ohne daß der Elektronenblitz /.
ge; indct wird. Der Widerstandswert der Widerstände R\>, und R]i wird ausreichend hoch gewählt, so daß der
Trigger .SCW; nichtleitend bleibt, wenn das .Stoppsignal verschwindet. Demnach wird 5CW? nur dann leitend,
wenn er den Stoppsignalimpuls erhält. Mit anderen Worten, die Spannung wird intermittierend über den
Widerstand W.; aufgegeben, um die Neonröhre N
aufleuchten zu lassen. Es ergibt sich, daß das Aufleuchten der Neonröhre /Vein Zeichen dafür ist.daß
der Elektronenblitz /. nicht gezündet werden muß.
Es wurde beschrieben, daß nach der Erfindung die Komponente des natürlichen Lichtes und die Komponente
des Elektronenblitzlichtes des vom Aufnahmeobjekt reflektierten Lichtes getrennt voneinander gemessen
werden, so daß eine genaue Steuerung der Belichtungszeit sichergestellt ist. Demgegenüber messen
die bekannten Belichtungssteuersysteme für Photographieren mit Blitzlichtröhre nur die Helligkeitskomponente
des Elektronenblitzes, und zwar auch bei Tageslicht. Dazu kommt, daß wenn das Tageslicht für
bestimmte Photographierbedingungen ausreicht, ein Signal gegeben wird, um anzuzeigen, daß der Elektronenblitz
nicht benötigt wird, so daß die geeignete Anwendung des Elektronenblitzes sichergestellt bleibt.
In Fig.6 ist ein Blockschaltbild einer anderen
Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Das Ausgangssignal eines photoelektrischen Elements P wird in ein
Hochpaßfilter HPF gegeben und dann von einem Integrierschaltkreis 12 zu einem integrierten Ausgangssignal
integriert, das der Menge des Lichtes aus dem Elektronenblitz 17 proportional ist Außerdem wird das
Ausgangssignal aus dem photoelektrischen Element Pm ein Tiefpaßfilter LPF gegeben und dann von einem
Gleichstromverstärker 19 verstärkt Der Verstärkerausgang geht zu einem Belichtungszeiteinsteller 20. Das
Ausgangssignai aus dem Beiichningszeiteinsteiier 20 ist
nur dem Anteil der Menge des natürlichen Lichtes bei der eingestellten Belichtungszeit proportional. Ein
Kondensatoren Ci, C* gebildet. Eine Zenerdiode D\ hält
die Stützspannung des Feldtransistoren Q\ auf einer konstanten Höhe. Ein Widerstand W; und ein Kondensator
Ci bilden das Tiefpaßfilter LPF, ein Transistor Q;
und Widerstände W«, Wq sind Teil der Meßschaltung fur
das natürliche Licht. Der Widerstand Wu ist ein Rheostatwiderstand und dient zur Berücksichtigung der
eingestellten Belichtungszeit. Die Verbindung der Widerstände W, und W^ in Serie bewirkt die Summicrung
der Komponenten des Elektronenblitzlichtes und des natürlichen Lichtes, abgestrahlt von dem Aufnahmeobjekt,
also die Bildung der Summenspannung A.
Zur Bestimmung der Komponente des natürlichen Lichtes der Helligkeit ist der Widerstand Wn in Serie mit
dem Transistor Qi verbunden und hat einen hohen
Widerstandswert, so daß er nicht als Last für den Tiefpaßfilter wirkt. Dann ist die Spannung über dem
Widerstand W« annähernd die gleiche wie die Ausgangsspannung aus dem Tiefpaßfilter. Wenn der Widerstandswert
W des photoelektrischen Elementes P die Charakteristik W- 1/Ä, ist. wobei ßi die Beleuchtungsstärke
ist. die in das Photoelement einfällt, dann ist die Emitterspannung Ec mit der folgenden Gleichung
gegeben.
Ee = E1 R1Z(R + R1) = Ex R i/R.
Hier stellt Ei die Spannung dar, die auf das
photoelektrische Element aufgegeben wird. Wi ist im Vergleich mit W vernachlässigbar klein, d. h. Ri<
R. In diesem Fall ist der Kollektorstrom ungefähr der gleiche wie der Emitterstrom, und daher kann der Kollektorstrom
*>' mit der folgenden Gleichung errechnet werden:
= KiZR
Wenn man die Belichtungszeit T so wählt, daß
R9=K^T ist, wobei W9 der Widerstandswert des
veränderlichen Widerstands ist. der in Serie mit dem Transistor Q verbunden ist, dann ist die Spannung über
W9 gleich
Ki0' = K5I0T= K'BoTfK'ht konstant).
Diese obige Spannung über W9 stellt die während der
gewählten Belichtungszeit vom Objekt reflektierte Menge des natürlichen Lichtes dar.
Wenn der Widerstand von W5 größer gewählt wird als
Wenn der Widerstand von W5 größer gewählt wird als
von Rt, so daß die Beziehung R<>
■< R·, besteht, dann wirkt
der Widerstand foals Last widerstand in dem Integrierschaltkreis,
während R? als testwiderstand für den
Integrierkreis vernachlässigt werden kann. Damit wird die Spannung über R·, gleich Ktjidt und stellt die
Lichtmenge aus dem Elektronenblitz dar. Entsprechend wird die Ausgangsspannung über den Widerständen Rq
und R·,, die in Serie liegen, gleich
In Fig. 7 besteht die Komparatoreinrichtung aus
einem Transistor Qs, einem Kondensator Q, und einem
Blockiertransformator Ti. Die FilmcnipfindFichkcit und
die Größe der öffnung des Objektivs werden durch die
Einstellung der Schleifer an den Widerständen R\„ und
«ti jeweils eingestellt.
Vorgesehen ist auch ein Kondensator ('-,. der die
Spannung am Schleifer des Widerstandes Rn speichert.
Die Summenspannung
/IC. tiAi j. K.LTi
die über den in Serie verbundenen Widersländen Rs und
/?<) erscheint, liegt ebenfalls am Kondensator C',, so daß
wenn beide Spannungen gleich groß sind, die Komparatoreinrichtung blockiert ist und einen Stoppsignalinipuls
an der zweiten Differentialwicklung des Transformators T] erzeugt. Der Stoppsignalimpuls betätigt den Schalterkreis,
der gemäß F i g. 3 aufgebaut ist.
Fig. 8 stellt ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung dar. Ein photoelektrisches
Element P in dem Lichtmessungsteil erhält Licht von dem zu photographierenden Objekt, und zwar die
Komponente des natürlichen Lichtes und auch die Komponente des Blitzlichtes. Der Ausgangsstrom aus
dem photoelektrischen Element wird in die Integrierschaltung in deren Verstärkerbereich 11 eingegeben.
Die Wechselstromkomponente des Ausgangs aus dem Verstärker wird auf seine Eingangsseite mittels
eines Rückkopplungselementes 21 (ückgekoppelt, während die Gleichstromkomponente des gleichen Ausganges
auf die .T.ingangsseite des Verstärkers durch ein anderes Rückkopplungselement 22 für natürliches Licht
zurückgekoppelt wird. Somit erhält man an dei Ausgangsseite des Verstärkers ein Signal, das die
Menge des Blitzlichtes darstellt. Zur gleichen Zeit wird ein anderes Signal, das die Menge des natürlichen
Lichtes, modifiziert durch die vorgenannte Einstellung, darstellt, ebenfalls auf die Ausgangsseite des Verstärkers
aufgegeben. Die beiden Ausgangssignale werden /u einem Summenausgangssignal A addiert, das sowohl
die Komponente des natürlichen Lichtes als .inch clic des
Blitzlichtes der Objekthelligkeit darstellt und in eine Komparatoreinrichtung eingegeben wird, Fine Einstellspannung
B. die der Filmempfindlichkeil S' oder der
Große F der Öffnung des Objektivs entspricht, und
ebenfalls in die Komparatorcinrichtung emgege-Dcn
Wenn die Lichtmenge, die das Objekt abstrahlt, di.rch
den Elektronenblitz vergrößert wird, his Spannung Λ
mit der Spannung U übereinstimmt, wird ein Stoppsignalimpuls
in der Komparatoreinrichtung erzeugt, der dann auf einen Schalterkreis aufgegeben wird, um den
Elcktroncnblii/ zu löschen.
F i g. 9 illustriert einen Schaltkreis /um Integrieren des Eleklronenbliizlichtes. Für die Spannuni; t\ über
dem Widerstand R<. erzeugt durch einen elektrischen Strom ;', aus dem photoelektrischen Element /'. der der
Intensität des F.lektroncnblit/Iichtes proportional ist.
gilt:
Ein Kondensator G und ein Widerstand R? sind
Rückkopplungselemente für einen Integriervorgang. Die Wechselstromkomponente des Ausgangs aus dem
Verstärker Kt wird durch den Kondensator (Ί
rückgekoppelt und erzeugt eine Ausgangsspannung Fi über dem Widerstand Ri.
E4 = - (l C1 R2)I e,dr = - [R1 C1 R2)J ι, dt = K1
.df
wobei
tungsstärke proportional ist. durch die Gleichung
K, = - (R1 C1 R2).
Fig. 10 zeigt eine Schaltung zum Berechnen der natürlichen Lichtmenge, in der die Spannung en über
einem Widerstand R1, die von einem elektrischen Strom
Λ) aus dem photoclektrischen Element erzeugt wird und
die der vom natürlichen Licht herrührenden Beleuchgegeben ist. Die Spannung eo kommt durch den
Widerstand R2 auf den Verstärker Kt, so daß der
verstärkte Strom durch den Widerstand Ri fließt. Dann
wird eine negative Rückkopplung der Spannung über dem Widerstand Rt auf die Eingangsklemme des
Verstärkers Kt aufgegeben. Infolgedessen ergibt sich die Gleichstromausgangsspannung En wie folgt:
= Kleo/(l-ilKl) =
Hierin bedeuten K1' die Vergrößerung der Spannung
ohne Rückkopplung und β das Rückkopplungsverhält- \ß RR
In der Annahme, daß \/K\ vernachlässigbar ist im
Vergleich mit ß. d.h.. daß ß>\/K·,'. kann der
Gleichstromausgang mit
Eo=-
sein. Hier ist K2= R}R,.
Beim Einstellen der Größe l/7?4 für den Wert der Belichtungszeit Terhält man
Ec=K2Jb T.
Fig. Il zeigt eine Schaltung, worin die Schaltkreise
von Fig.9 und 10 zusammengefaßt sind. Der Kondensator
C2 bringt den Kurzschluß der Wechseistromkomponente.
Infolgedessen wird die Gleichstromkomponente, wie oben beschrieben, durch den Widerstand R1
\7 72 239
rückgekoppelt, während die Weehselstromkomponen'e
durch das Rückkopplungselement Ci für den Integriervorgan^
rückgekoppelt wird und als Resultat eine Ausgangsspannung £'2 über dem Widerstand /fj entsteht.
Die Spannung F.; über dem Widerstand R, stellt die
Summe des Gleichstromausganges £>>und des Wechselstromai'sganges
t'tdar;
E2 = E< + E0 = K1J/,df + K2I0T. (1)
Andererseits isl die geeignete l.ichtmenge auf der
I ilniobcrfl.ichc bestimmt mn
Il Pll B1(If t B11T) =- K S .
Hier ist
/?, die helligkeit des photographisclicn Objektes
aufgrund der Beleuchtung mit dem F.lektronenblit/.
/J, die Helligkeit desselben aufgrund tier Beleuchtung
mit dem natürlichen Licht,
/·' die Größe der öffnung des Objektivs.
7 die Belichtungszeit.
.S die Kilmcmpfindlichkcit und
K eine Konstante.
Anders angeordnet
Bsdt + B0T = KF1 S.
Werden ACi und K2 so gewählt, daß sie der Beziehung
von AJ1=K1/, und Bn=K2In genügen, dann kann die
Gleichung (1) der Gleichung (2) angeglichen werden.
Damit ist die Ausgangsspannung E2 gegeben durch
Q\, Widerstände R2, Rt, /?4. /fs und Kondensatoren Ci, C2
stellen einen Inlegrierschaltkreis für die Lichtmenge dar. Die Widerstände /?5 und /?<, besorgen die
Stützspannurg für den Feldtransistor Q\ unter den
". Bedingungen, daß der Strom, der durch die Widerstände
/?5 und Rt, strömt, ausreichend groß ist im Vergleich mit
dem Strom durch den Feldtransir.lor Q]. Ein Kondensator C2 verhindert, daß die Wechselstromkomponente
des Ausgangsstromes aus dem photoelektrisclKi.
ι» Element rückgekoppelt wird. Durch geeignete Auswahl der Werte für die Widerstände R]. R, und den
Kondensator C,. kann man ein Inu-nral AC;J7,df
erreichen, welches die l.ichtmenge des Llektronenblit-/es
repräsentiert. Der veränderliche Widerstand Wi dient der Berücksichtigung der Belichliings/eii. und die
Ausgangsspannung AOmT kann die Menge des natürlichen
Lichtes darstellen, wenn die Werte der Widerstünde R]. R\ und Ri /weckentsprechend gewählt sind. Als
.'" die folgende Summe
AC1 J/sdί-+- K;hT.
Eine Komparatoreinrichtung enthält einen Transistor Q2. einen Kondensator C, und einen Blockicrtransformator
Tu während die veränderlichen Widerstände R;
und R» zur Einstellung auf die Filmempfindlichkcit und
die Größe der Objektivöffnung dienen. Werden die Widerstände /?; und Rh so gewählt, daß sie die
Funktionen K,'S und P bei zweckmäßiger Stellung der Schleifer darstellen, dann stellt die Ausgangsspunniing
aus dem Widerstand /?«die Funktion KP/Sdar.
Ein Kondensator Ci dient der Speicherung der Ausgangsspannung KP/S, die an dem veränderlichen
Widerstand /?s entsteht.
Vergrößert sich die Ausgangsspannung an dem Widerstand /?t. die mit
= K1Ji, df + AC2Z0 T= KF2 S (3)
iVf, 77
C1J/, df = KF2 S -
Die letzterwähnte Gleichung stellt die Lichtmenge dar, die von dem Elektronenblitz ausgehen muß.
Es ergibt sich durch Umordnung der Gleichung (3)
Es ergibt sich durch Umordnung der Gleichung (3)
S(K1Ji1Ut + /C2I0T) = KF2.
is dt + K2I0T)ZF2 = KfS.
Die Fi g. 12 und 13 zeigen Verstärkerschaltungen für
die vorliegende Erfindung. In Fig. 12 ist ein Lastwiderstand
R] in Serie mit dem photoelektrischen Element P
verbunden und liefert eine Ausgangsspannung, die proportional der Größe des Ausgangsstromes aus dem
photoelektrischen Element ist. Ein Feldeffekttransistor gegeben ist, und stimmt sie mit der Spannung über dem
Kondensator Cüberein. welche KP/S beträgt, dann ist
die Komparatoreinrichtung blockiert. Alsdann erzeugt die Ausgangswicklung des Blockiertransformators T
einen Stoppsignalimpuls, der in einen Schaltkreis eingegeben wird. Damit wird der Elektronenblitz
abgeschaltet, sobald die gewünschte Lichtmenge von ihm erzeugt worden ist.
In der Schaltung nach Fig. 13 liegt der Widerstand R,
in Serie mit dem photoelektrischen Element Pund ist zu
dem Zweck variabel, entweder die Filmempfindlichkeit Soder die Größe der Objektivöffnung Fdarzustellen.
Anders ausgedrückt werden nunmehr beide Werte S und F auf der rechten Seite des Ausdruckes KP/S der
Gleichung (3), die als Spannung über dem Kondensator Ci in der Schaltung nach Fig. 12 gegeben sind,
verschoben, so daß der Kondensator C3 nach Fig. 13
den rechtsseitigen Ausdruck in den Gleichungen (4) oder (5). d. h. KP oder K/S speichert. Es folgt nun die
Tafel 1, in der die Belichtungszeit T, die Filmempfindlichkeit S und die Größe F des Öffnungsgrades des
Objektivs entsprechend den Gleichungen (3), (4) und (5)
der Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 12 und 13 eingesetzt sind.
13 14
Tafel 1
(Gleichung über
1(3) fest l/r K1Ji1Ut+ K2I0T -|- F2 KF2/S
11(3) fest l/r K,isdt + K2i0T F2 -=- KF2/S
III (4) S l./r S[Kifisdt + K2I0T)
KF2
(5) -J2- l/r -J2-[K1Ji1Ut+ K2J0T)
K K
S S
F i g. 14 stellt einen anderen Schaltkreis dar. der zum eingestrichelten Linie befindet. Ein Element mii
Messen des Lichtes dient, der ein Paar separate 20 pn-übergang mit photoeiektrischcr Wirkung, wie etw«
Elemente zum Messen des natürlichen Lichtes und des eine Sonnenbatteriezelle oder ein Phototransistor, kanr
Elektronenblitzlichtes hat. Diesen Kreis kann man für jedes oder jeweils eines der das Licht erfassender
gegen den Teil der Schaltung von Fig. 12 oder 13 Elemente benutzt werden,
austauscher., der sich auf der Linken der dort
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Gerät zur automatischen Steuerung der von einer elektronischen Blitzlichtröhre bei einer Auf- ■;
nanme mit einer Kamera auszustrahlenden Lichtmenge, mit einem mit Gleichstrom gespeisten
Kondensator zur Zündung der Blitzlichtröhre und mit einer photoelektrischen Meßeinrichtung für die
von der Blitzlichtröhre erzeugte Lichtrnenge, die mit ι ο einem Integrierschaltkreis verbunden ist, dessen
Ausgangsspannung der von der Ellitzlichtröhre emittierten Lichtmenge proportional ist und am
Eingang einer Komparatoreinrichtung Hegt, die ein Steuersignal erzeugt, das den Elektronenblitz löscht, ,:
wenn diese Eingangsspannung eine voreinstellbare Vergleichsspannung übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung außerdem mit einem Schaltkreis verbunden ist, der eine
Spannung erzeugt, die dem Produkt aus dem von einer natürlichen Beleuchtung des Objekts herrührenden Anteil des in der Meßeinrichtung erzeugten
Photostroms und einer vorgewählten Belichtungszeit proportional ist, daß der Ausging dieses
Schaltkreises und der des Integrierschall kreises mit einem Addierkreis (13) verbunden sind, daß der
Ausgang des Addierkreises mit dem einen Eingang der Komparatoreinrichtung verbunden ist und daß
deren anderer Eingang mit dem Ausgang einer Einstelleinrichtung verbunden ist, deren Ausgangs- jo
spannung <n Abhängigkeit von der Blendenöffnung des Objektivs und der Filmempfindlichkeit einstellbar ist.
2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung mit den photoelektri- r>
sehen Elementen aus einer Photozelle (P0) zum Messen der von der natürlichen Beleuchtung
herrührenden Komponente und einer Photozelle (TV zum Messender Blitzlichtkomponemie besteht.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung nur ein photoelektrisches Element aufweist und eine elektrische
Filtereinrichtung (HPF, LPF) enthält, die mit dem photoelektrischen Element so gekoppelt! ist, daß sie
in dessen Ausgangssignal die Gleichstromkompo- 4>
nente zur Messung der natürlichen Licht komponente und die Wechselstromkomponente zur Messung
der Blitzlichtkomponente voneinander trennt, und daß ein Verstärkerkreis (Qi, Rt, Λ9 in F i g. 7) an den
Ausgang der Filtereinrichtung für die natürliche ',0 Lichtkomponente geschaltet ist, der das von der
Komponente des natürlichen Lichte!» erzeugte Ausgangssignal verstärkt.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung einen Lichtmessungs- v>
kreis (P, R\ in F i g. 15) enthält, der das ßlitzlicht aus
der Blitzlichtröhre und das konstante natürliche Licht zusammen mißt, und dessen Ausijangssignal
proportional der Beleuchtungsstärke des einfallenden Lichtes ist, daß die Ausgangsklemmen des m>
Lichtmessungskreises mit dem Integrierschaltkreis verbunden sind, in dessen Verstärlierteil die
Wechselstrom- und die Gleichstromkomponente des Ausgangssignals der Lichtmeßeinrichtung rückgekoppelt werden, daß der integriert« Wert der hi
Blitzlichtkomponente und das von der Komponente des natürlichen Lichtes herrührende Gleichstromsignal addiert werden und daß dieses Surnmensign.il
mit einem elektrischen Bezugswert verglichen wird, der von einer Belichtungsgegebenheit bestimmt ist,
um das Blitzlicht zu löschen, wenn das Summensignal den Bezugswert übersteigt.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei ausreichendem natürlichen Licht die
elektrische Ausgangsspannung der Meßeinrichtung, die allein von dem natürlichen Licht stammt, die
Vergleichsspannung übersteigt, die mit einer ausgewählten Objektivöffnung und mit der vorhandenen
Filmempfindlichkeit vorgegeben ist und die Komparatoreinrichtung ein Signal zur Einschaltung eines
Schalters (SCR2) in einem Schalterkreis für die Blitzlichtröhre erzeugt, wodurch ein Anzeiger (N)
aufleuchtet, der mit dem Schalter in Serie liegt, um anzuzeigen, daß es unnötig ist, das Blitzlicht zu
zünden.
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2535167 | 1967-04-20 | ||
JP3535167 | 1967-04-20 | ||
JP4112667 | 1967-06-27 | ||
JP5064967 | 1967-08-07 | ||
JP5363767 | 1967-08-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1772239A1 DE1772239A1 (de) | 1971-01-21 |
DE1772239B2 DE1772239B2 (de) | 1978-02-23 |
DE1772239C3 true DE1772239C3 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=27520725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681772239 Expired DE1772239C3 (de) | 1967-04-20 | 1968-04-19 | Gerfit zur automatischen Steuerung der von einer elektronischen Blitzlichtröhre auszustrahlenden Lichtmenge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1772239C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1375460A (de) * | 1971-11-25 | 1974-11-27 | ||
DE2234542A1 (de) * | 1972-07-14 | 1974-01-24 | Rollei Werke Franke Heidecke | Elektronenblitzgeraet |
DE2305022B2 (de) * | 1973-02-02 | 1981-02-19 | Rollei-Werke Franke & Heidecke Gmbh & Co Kg, 3300 Braunschweig | Elektronen-Blitzgerät für fotografische Aufnahmezwecke |
DE2305782A1 (de) * | 1973-02-07 | 1974-08-08 | Rollei Werke Franke Heidecke | Elektronenblitzgeraet fuer fotografische aufnahmezwecke |
JPS55144326U (de) * | 1980-04-02 | 1980-10-16 |
-
1968
- 1968-04-19 DE DE19681772239 patent/DE1772239C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1772239B2 (de) | 1978-02-23 |
DE1772239A1 (de) | 1971-01-21 |
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