DE1764204B1 - Elektronenbli/tzgeraet - Google Patents

Elektronenbli/tzgeraet

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DE1764204B1 DE19681764204 DE1764204A DE1764204B1 DE 1764204 B1 DE1764204 B1 DE 1764204B1 DE 19681764204 DE19681764204 DE 19681764204 DE 1764204 A DE1764204 A DE 1764204A DE 1764204 B1 DE1764204 B1 DE 1764204B1
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Karl Ackermann
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation
    • H05B41/325Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation by measuring the incident light
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/05Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
    • GPHYSICS
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    • G03B2215/05Combinations of cameras with electronic flash units

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

vorgeschlagen, als integrierendes Glied einzig und allein einen Fotowiderstand bestimmter Charakteristik zu verwenden und den integrierenden Kondensator fortzulassen. Mit einer derartigen Steuereinrichtung können aber Störungen durch Fremdblitz nicht ausgeschaltet werden.
Ein in einer älteren, nicht vorveröffentlichten Anmeldung (deutsche Auslegeschrift 1522 909) beschriebenes Blitzlichtgerät für Verbrennungsblitzlampen enthält einen mit einer Magnetspule verbundenen Schalter, mittels welchem der Lichtmengenmesser des Geräts erst bei Beginn des Abblitzens eingeschaltet wird. Hiermit können zwar Störungen sowohl durch Fremdblitze als auch durch Umgebungslicht verhindert werden, aber die dazu nötigen Einrichtungen müssen mechanisch sorgfältig ausgebildet sein, erfordern einen großen Aufwand und sind daher teuer in der Herstellung. Außerdem arbeiten sie nicht zuverlässig.
Aus der USA.-Patentschrift 3 033 988 ist ein Elektronenblitzgerät bekannt, bei dem der Lichtmengenmesser eine an einer Betriebsgleichspannung liegende Serienschaltung aus einem lichtempfindlichen Element und einem integrierenden Kondensator enthält. Aus der USA.-Patentschrift 3 350 603 ist ein gleichartiges Elektronenblitzgerät mit einer einen Lichtmengenmesser enthaltenden elektronischen Steueranordnung bekannt, deren Ausgang an der Kathoden-Steuerelektroden-Strecke eines Thyristors liegt, der bei seiner Steuerung in das Leitfähigkeitsgebiet eine parallel zur Blitzlampe liegende Entladungsröhre zündet, die in gezündetem Zustand einen erheblich geringeren Innenwiderstand als die Blitzlampe hat und bei der der Thyristor mit einem Zündkondensator und der Primärwicklung eines Zündtransformators für die Entladungsöhre eine geschlossene Reihenschaltung bildet und der Verbindungspunkt der Anode des Thyristors mit dem Zündkondensator für die Entladungsröhre mit dem Abgriff eines an der Spannung der Blitzlampe liegenden Spannungsteilers verbunden ist. Aus der USA.-Patentschrift 2 944 193 ist ein Blitzlichtgerät bekannt, bei dem bei der Zündung einer Blitzlampe die Primärwicklung eines Zündtransformators, der Zündkondensator und ein Ladekondensator in Reihe geschaltet sind und bei dem die an dem Ladekondensator liegende Spannung als Betriebsgleichspannung für eine Fotozelle dient.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Elektronenblitzgerät der eingangs bezeichneten Art unter Verwendung einfacher elektrischer Bauelemente dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß die Einwirkung sowohl des Umgebungslichts als auch von Fremdblitzen auf den Lichtmengenmesser des Geräts ohne Einfluß bleibt.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei der Einleitung der Zündung der Blitzlampe die Primärwicklung des Zündtransformators, der Zündkondensator und ein Ladekondensator zu einer geschlossenen Reihenschaltung verbindbar sind, und daß der aus dem Zündkondensator zur Zündung der Blitzlampe fließende Zündstrom den Ladekondensator auf eine Spannung auflädt, die als Betriebsgleichspannung für den Lichtmengenmesser dient.
Die Blitzlampe eines Elektronenblitzgerätes wird bekanntlich dadurch gezündet, daß der aufgeladene Zündkondensator über die Primärwicklung des Zündtransformators durch Kurzschließen des Synchronanschlusses vom Verschluß einer fotografischen Kamera aus entladen und die dabei an der Sekundärwicklung des Zündtransformators auftretende hohe Zündspannung auf die Blitzlampe gegeben wird. Beim Einschalten des Elektronenblitzgerätes liegt die eine Elektrode des Zündkondensators an der die Blitzlampe speisenden Gleichspannungsquelle und die andere Elektrode über die Primärwicklung des Zündtransformators am Nullpotential; der Zündkondensator wird also auf eine entsprechende Spannung aufgeladen.
Beim Kurzschließen des Synchronanschlusses wird der mit seiner einen Elektrode am Nullpotential liegende Ladekondensator an den Zündkondensator angeschlossen, so daß die Primärwicklung des Zündtransformators mit dem Zündkondensator und mit dem Ladekondensator eine geschlossene Reihenschaltung bildet und der Zündkondensator einen Teil seiner Ladung über die Primärwicklung des Zündtransformators auf den Ladekondensator überträgt. Die durch die sehr schnell auf ihren Maximalwert erfolgende Aufladung des Ladekondensators entstehende Spannung bleibt vorerst in ihrer Höhe annähernd konstant und bildet die Betriebsgleichspannung für den Lichtmengenmesser.
Auf diese Weise konnte unter Verwendung eines einzigen, marktgängen elektrischen Bauelementes, nämlich eines Kondensators, ein Elektronenblitzgerät mit selbsttätiger Lichtmengensteuerung geschaffen werden, dessen Lichtmengenmesser nur während des Abblitzens des eigenen Gerätes eingeschaltet ist, so daß Störungen durch Fremdblitze und Umgebungslicht nicht eintreten können.
Wenn nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Kapazität des Ladekondensators groß gegen die des Zündkondensators ist, so geht entsprechend der größte Teil der Ladung des Zündkondensators auf den Ladekondensator über, wobei der vom geladenen Zündkondensator auf den ungeladenen Ladekondensator fließende Ausgleichsstrom auch über die Primärwicklung des Zündtransformators strömt und die Zündung der Blitzlampe veranlaßt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Lichtmengenmesser eine an der Betriebsgleichspannung liegende Serienschaltung aus einem als lichtempfindliches Element dienenden Fotowiderstand, einem regelbaren Ladewiderstand und einem integrierenden Kondensator enthalten.
Den regelbaren Ladewiderstand muß man entsprechend der Empfindlichkeit des benutzten Films einstellen. Dieses bleibt dann auch die einzige, von dem Fotografierenden vorzunehmende Einstellung; sie gilt solange, wie ein und dasselbe Filmmaterial verwendet wird. Nach dem Zünden der Blitzlampe wird dann der in dem Fotowiderstand erzeugte Strom, der von der Helligkeit und der Entfernung des von der Blitzlampe beleuchteten Aufnahmegegenstandes abhängt, in dem Kondensator integriert, der nach einer gewissen, für die Belichtung des Filmes passenden Zeit eine vorbestimmte Spannung erreicht.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung liegt die Spannung des integrierenden Kondensators, gegebenenfalls über einen Schutzwiderstand, an der Kathoden-Steuerelektroden-Strecke eines Thyristors, der bei seiner Steuerung in das Leitfähigkeitsgebiet eine parallel zur Blitzlampe liegende Entladungsröhre
zündet, die in gezündetem Zustand einen erheblich geringeren Innenwiderstand als die Blitzlampe hat.
Durch den großen Strom der unter Mitwirkung des Thyristors gezündeten Entladungsröhre wird die die Blitzlampe speisende große Speicherkapazität früher als durch die Blitzlampe allein entladen, und die Blitzlampe erlischt im richtigen, für die Belichtung des in die Kamera eingelegten Filmes geeigneten Moment.
des 6 wird der Kondensator 8 schneller eine vorbestimmte Spannung erreichen als bei schwächerer Belichtung. Der regelbare Widerstand 7 muß, wie bereits erwähnt, je nach der Empfindlichkeit des verwendeten Filmmaterials einmalig eingestellt werden.
Eine steuerbare Siliziumdiode 11 (Thyristor) erhält ihre Anodenspannung über einen hohen Widerstand 12 (ungefähr 10 Megohm) von dem Abgriff 19
Eine praktische Ausführungsform der Erfindung io eines an der Spannung (^500 Volt) der Blitzlampe! betrifft die Art der Zusammenschaltung des Thyri- liegenden Spanungsteilers 13, 14. Die Steuer- oder stors und der Entladungsröhre. Starterelektrode des Thyristors ist über einen Schutz-Weitere Einzelheiten sowie deren Wirkungsweise widerstand 9 mit dem integrierenden Kondensator 8 seien an Hand der Zeichnung erläutert, in der ein verbunden, während die Kathode an Erdpotential Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Elektro- 15 liegt. Die Strecke Anode—Kathode des Thyristors nenblitzgerätes als Schaltschema dargestellt ist. ist nicht leitend, wenn die zwischen der Starterelek-Eine Speicherkapazität 1 (etwa 200 μΡ) ist durch trode und der Kathode herrschende Spannung unternicht gezeichnete elektrische Bauteile einige Sekun- halb eines vorbestimmten Wertes liegt. Solange der den nach dem Einschalten des Elektronenblitzgerätes Thyristor nicht leitend ist. bleibt auch ein Zündkonauf ungefähr 500 Volt aufgeladen; sie liefert die elek- 20 densator 15 für eine Entladungsröhre 17 geladen, der
an einem Verbindungspunkt 18 sowohl mit der Anode des Thyristors als auch über den hohen Widerstand 12 mit dem Abgriff 19 des Spannungsteilers 13, 14 verbunden ist, wobei das Erdpotential für 25 diesen Zündkondensator über die Primärwicklung eines Zündtransformators 16 herangeführt ist.
Wenn nun nach Einleitung der Zündung der Blitzlampe 2 mittels des Kurzschlusses 20 die Spannung am Ladekondensator 5 als Betriebsgleichspannung
irische Energie für eine Blitzlampe 2.
Beim Einschalten des Elektronenblitzgerätes liegt
ein Zündkondensator 4 mit seiner einen Elektrode
über einen Widerstand 23 am Abgriff eines Spannungsteilers 21, 22, der zwischen der Spannung
(-!-500 Volt) der Blitzlampe 2 und Nullpotential geschaltet ist. Mit seiner anderen Elektrode liegt der
Zündkondensator über die Primärwicklung eines
Zündtransformators 3 für die Blitzlampe an Nullpotential; der Zündkondensator wird also auf eine 30 zur Verfügung steht und der integrierende Kondenden Werten für den Spannungsteiler 21, 22 entspre- sator 8 durch Stromlieferung von der Spannung des chende Spannung aufgeladen. Ladekondensators 5 über den Fotowiderstand 6 bis Wird nun durch einen Kurzschluß 20 der Syn- auf eine den Thyristor 11 öffnende Spannung aufgechronanschluß des Elektronenblitzgerätes über ein laden ist, so wird der Zündkondensator 15 für die zwischen Blitzgerät und fotografischer Kamera ver- 35 Entladungsröhre 17 über die leitend gewordene laufendes Synchronkabel vom Verschluß der Kamera Strecke Anode—Kathode des Thyristors entladen, aus kurzgeschlossen, so liegt die Primärwicklung des und es entsteht auch in der Primärwicklung des Zündtransformators 3 mit dem Zündkondensator 4 Zündtransformators 16 ein Stromstoß, durch den sowie mit dem Ladekondensator 5 in einer geschlos- über die Sekundärwicklung die Entladungsröhre 17 senen Reihenschaltung in Serie, und der Zündkon- 40 gezündet wird. Diese Röhre hat im gezündeten Zudensator 4 überträgt einen solchen Teil seiner Ladung stand einen erheblich geringeren Widerstand als die auf den Ladekondensator 5, daß im Endzustand die Blitzlampe 2, so daß letztere beim Zünden der Entspannung an beiden Kondensatoren 4, 5 den glei- ladungsröhre zum Erlöschen kommt und der zu fotochen Wert hat. Der Weg des vom Zündkondensator 4 grafierende Gegenstand nicht weiter beleuchtet wird, zum Ladekondensator 5 fließenden Ausgleichsstro- 45 Die Entladungsröhre 17 ist im Inneren des Elektromes geht über die Primärwicklung des Zündtrans- nenblitzgerätes abgedeckt gegen die Außenwelt formators 3, wodurch eine hohe Impulsspannung an untergebracht.
der Sekundärwicklung des Transformators entsteht Auch nach Löschen der Blitzlampe 2 durch die
und die Blitzlampe 2 gezündet wird. Entladungsröhre 17 bleibt eine kleine Restspannung
Wird beispielsweise der Kondensator 4 beim Ein- 50 an der Speicherkapazität 1 und somit auch an dem
schalten des Elektronenblitzgerätes auf eine Span- Abgriff 19 des Spannungsteilers 13, 14 stehen. Damit
nung von 250 Volt aufgeladen und beträgt der Wert die Spannung an der Anode des Thyristors 11, also
für den Zündkondensator 4 2/io uF bzw. der Wert für am Verbindungspunkt 18, einen derart kleinen Wert
den Ladekondensator 5 2 μΡ, so bleibt am Ladekon- annimmt, daß der Thyristor wieder unleitend wird,
densator der elfte Teil der Spannung von 250 Volt, 55 ist für den Widerstand 12 ein sehr hoher Wert
also ungefähr 23 Volt stehen. Diese vorerst ungefähr (10 Megohm) gewählt worden. Der integrierende
gleichbleibende Spannung bildet die Betriebsgleich- Kondensator 8 entlädt sich nach der Steuerung des
spannung für einen Lichtmengenmesser, der eine Thyristors 11 in das Leitfähigkeitsgebiet über den
Serienschaltung aus einem Fotowiderstand 6. einem Schutzwiderstand 9 und die Strecke Starterelek-
regelbaren Ladewiderstand 7 und einem integrieren- 60 trode—Kathode nach dem Erdpotential,
den Kondensator 8 enthält. Durch Schließen eines Schalters 10 kann die elek-
Der Fotowiderstand als lichtempfindliches Element ändert bei Belichtung seinen Durchgangswiderstand und läßt bei stärkerer Belichtung einen größeren Strom vom Ladekondensator 5 zum Kondensator 8 65 fließen, der die einzelnen Stromelemente integriert, so daß die Spannung am Kondensator 8 allmählich ansteigt. Bei stärkerer Belichtung des Fotowiderstan-
tronische Steuereinrichtung für die automatische Löschung der Blitzlampe 2 außer Betrieb gesetzt
werden.
Die in der Zeichnung angegebenen Zahlenwerte
sollen nur Anhaltspunkte für die Bemessung der
Bauteile bieten. Gegebenenfalls können auch andere
Werte geeignet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    triebsgleichspannung gespeisten fotoelektrischen Lichtmengenmesser enthaltenden elektronischen Steuereinrichtung, die die Entladung in einer Blitzlampe zum Erlöschen bringt, sobald ein zu fotografierender und von der Blitzlampe beleuchteter Gegenstand eine vorbestimmte Lichtmenge auf ein lichtempfindliches Element des Lichtmengenmessers reflektiert hat, mit einem von einer Gleichspannungsquelle aufladbaren Zündkondensator sowie mit einem
    1. Elektronenblitzgerät für fotografische Zwecke mit einer einen von einer Betriebsgleichspannung gespeisten fotoelektrischen Lichtmengenmesser enthaltenden elektronischen Steuereinrichtung, die die Entladung in einer Blitzlampe zum Erlöschen bringt, sobald ein zu fotografierender und von der Blitzlampe beleuchteter
    Gegenstand eine vorbestimmte Lichtmenge auf io Zündtransformator, über dessen Primärwicklung der ein lichtempfindliches Element des Lichtmengen- Zündkondensator beim Zünden der Blitzlampe entmessers reflektiert hat, mit einem von einer laden wird.
    Gleichspannungsquelle aufladbaren Zündkonden- Um einem Fotografen, der einen aufzunehmenden
    sator sowie mit einem Zündtransformator, über Gegenstand mit einem Elektronenblitzgerät beleuchdessen Primärwicklung der Zündkondensator 15 tet, die durch die verschiedenen Entfernungen zwibeim Zünden der Blitzlampe entladen wird, da- sehen Blitzgerät und Aufnahmegegenstand bedingte durch gekennzeichnet, daß bei der Ein- Einstellung der Blende der fotografischen Kamera leitung der Zündung der Blitzlampe (2) die Pri- für jede Aufnahme zu ersparen, sind Elektronenblitzmärwicklung des Zündtransformators (3), der geräte mit vorgenannter Steuereinrichtung auf den Zündkondensator (4) und ein Ladekondensator 20 Markt gekommen. Die Blitzlampe wird automatisch (5) zu einer geschlossenen Reihenschaltung ver- gelöscht, wenn der zu fotografierende Gegenstand bindbar sind, und daß der aus dem Zündkonden- genügend beleuchtet ist. Auf diese Weise wird von sator (4) zur Zündung der Blitzlampe (2) fließende der Steuereinrichtung die Dauer des Blitzes entspre-Zündstrom den Ladekondensator (5) auf eine chend der von dem aufzunehmenden Gegenstand auf Spannung auflädt, die als Betriebsgleichspannung 25 das lichtempfindliche Element reflektierten Lichtfür den Lichtmengenmesser (6, 7, 8) dient. menge so gesteuert, daß das Aufnahmematerial richtig belichtet wird.
    Zu diesem Zweck enthält der Lichtmengenmesser eine Integrationsvorrichtung, die die von dem lichtempfindlichen Element in elektrischen Strom umgewandelte Lichtmenge integriert und die Steuereinrichtung betätigt, sobald der integrierte Strom einen bestimmten Wert erreicht. Das übliche Mittel zur Integration ist ein Kondensator, der einen von dem
    4. Elektronenblitzgerät nach einem der An- 35 lichtempfindlichen Element gesteuerten Strom intesprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der griert. Der Kondensator lädt sich hierbei auf, und
    beim Erreichen einer vorbestimmten Spannung am Kondensator wird die Steuereinrichtung betätigt, die die Blitzlampe zum Erlöschen bringt.
    Durch die USA.-Patentschrift 3 033 988 ist es bekannt, zum Löschen der Blitzlampe eine zu dieser parallelliegende Entladungsröhre zu verwenden, die im gezündeten Zustand einen erheblich geringeren Innenwiderstand als die Blitzlampe hat. Durch die
    2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität des Ladekondensators (5) groß gegen die des Zündkondensators (4) ist.
    3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität des Ladekondensators (5) etwa den zehnfachen Wert der Kapazität des Zündkondensators aufweist.
    Lichtmengenmesser eine an der Betriebsgleichspannung liegende Serienschaltung aus einem als lichtempfindliches Element dienenden Fotowiderstand (6), einem regelbaren Ladewiderstand (7) und einem integrierenden Kondensator (8) enthält.
    5. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung am integrierenden Kondensator (8), gegebenenfalls über 45 Steuereinrichtung wird die Entladungsröhre gezüneinen Schutzwiderstand (9), an der Kathoden- det, wenn am Kondensator die vorbestimmte Span-Steuerelektroden-Strecke eines Thyristors (11) nung erreicht ist. Der geringe Innenwiderstand der liegt, der bei seiner Steuerung in das Leitfähig- gezündeten Entladungsröhre entlädt die die Blitzkeitsgebiet eine parallel zur Blitzlampe (2) lie- lampe mit elektrischer Energie versorgende Speichergende Entladungsröhre (17) zündet, die in gezün- 50 kapazität und bringt die Blitzlampe zum Erlöschen, detem Zustand einen erheblich geringeren Innen- Ein mit einer derartigen Steuereinrichtung ausgewiderstand als die Blitzlampe hat. stattetes Elektronenblitzgerät hat aber den Nachteil,
    6. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 5, da- daß es sowohl durch das im Aufnahmeraum herrdurch gekennzeichnet, daß der Thyristor (11) mit sehende Umgebungslicht als auch durch einen von einem Zündkondensator (15) und der Primär- 55 einem benachbarten Fotografen herrührenden Fremdwicklung eines Zündtransformators (16) für die blitz gestört werden kann. Durch das Umgebungs-Entladungsröhre (17) eine geschlossene Reihen- licht wird bereits vor dem Abblitzen des Blitzgerätes schaltung bildet und der Verbindungspunkt (18) der von dem lichtempfindlichen Element gesteuerte der Anode des Thyristors (11) mit dem Zünd- Strom durch den Kondensator integriert, und der kondensator (15) für die Entladungsröhre (17) 60 Kondensator besitzt beim Abblitzen eine unvorherüber einen großen Widerstand (12) von einigen sehbare Anfangsspannung, so daß die Zeit bis zum
    Erreichen der vorbestimmten Spannung nicht mehr definiert ist. Ein Fremdblitz kann zu einem ungewünschten Zeitpunkt die Steuereinrichtung des eigenen Blitzgerätes betätigen und damit dessen Speicherkapazität entladen.
    Um eine Störung durch das Umgebungslicht auszuschalten, wird in der USA.-Patentschrift 3 350 603
    Megohm mit dem Abgriff (19) eines an der Spannung der Blitzlampe (2) liegenden Spannungsteilers (13,14) verbunden ist.
    Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät für fotografische Zwecke mit einer einen von einer Be-
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