DE1622230B1 - Automatisches Blitzlichtgeraet - Google Patents

Automatisches Blitzlichtgeraet

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DE1622230B1
DE1622230B1 DE19681622230D DE1622230DA DE1622230B1 DE 1622230 B1 DE1622230 B1 DE 1622230B1 DE 19681622230 D DE19681622230 D DE 19681622230D DE 1622230D A DE1622230D A DE 1622230DA DE 1622230 B1 DE1622230 B1 DE 1622230B1
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Germany
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exposure
flash
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automatic
light
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DE19681622230D
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Mueller L Friedrich
Adolf Schott
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Metz Apparatewerk Inh Paul Metz
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Metz Apparatewerk Inh Paul Metz
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    • G03B7/16Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with both the intensity of the flash source and the distance of the flash source from the object, e.g. in accordance with the "guide number" of the flash bulb and the focusing of the camera
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B15/02Illuminating scene
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
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    • H05B41/325Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation by measuring the incident light
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Description

  • Gegenstand der - Erfindung ist ein automatisches Blitzlichtgerät. Automatische Blitzlichtgeräte sind bekannt. Bei diesen Geräten wird vom Aufnahmegegenstand reflektiertes Licht, -welches den, Bildeindruck auf dem lichtempfindlichen Material in der Kamera hervorruft; gleichzeitig durch ein fotoempfindliches Glied aufgenommen und nach Umwandlung in elektrische Spannung gespeichert. Sobald in dieser Speicher- oder Integrationseinrichtung .eine Spannung entsprechend einem Belichtungswert erreicht ist, der einen optimalen Bildeindruck auf dem lichtempfindlichen Material der Kamera hervorruft; wird über eine Begrenzungseinrichtung die Lichtabstrahlung _des Blltzlichtgerätes- beendet. Im folgenden sei die Lichtaufnahme-Einrichtung -. Stromspeicherungs- sowie-Spannungsmeß- und Vergleichseinrichtung - als Belichtungsmeßanordnung bezeichnet. Die von dieser Belichtungsmeßanordnung gesteuerte Einrichiung"-zur -Beendigung der Blitzabstrahlung sei als Blitzbegrenzungseinrichtung bezeichnet.
  • Die bisher bekannte Ausführung eines automatischen Blitzgerätes wird auch im Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzungsteil mit Einschaltung des Generators des Blitzgerätes betriebsbereit. Diese Anordnung hat den Nachteil; daß noch vor Entsendung des eigenen Blitzlichtes in der Belichtungsmeßanordnung Fremdlicht gespeichert und nach Erreichung des voreingestellten Vergleichswertes die Blitzbegrenzungsanordnung in Tätigkeit gesetzt werden kann. Also kann im Grenzfall der Speicherkondensator des eigenen Blitzgerätes,-ohne daß dies äußerlich gekennzeichnet wird, entladen werden.
  • Ein -weiterer Nachteil -ist die Tatsache; daß das Blitzgerät im automatischen Betrieb lediglich für den Batteriebetrieb benutzt werden kann,- während beim Xgtzanschluß die Betriebsspannung für die Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzungsanordnung fehlt.
  • Aufgabe der Anmeldung ist die Angabe einer Schaltung für ein automatisches Blitzlichtgerät; dessen Belichtungsmeßeinrichtung fremdblitzsicher ist und unabhängig von der Betriebsart - Batteriebetrieb oder Netzbetrieb - arbeiten soll.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein automatisches Blitzlichtgerät, bestehend aus einem Generatorteil mit Speichereinrichtung einer Gasentladungslampe mit Zündvorrichtung; einer Belichtungsmeßeinrich tung und einer Anordnung zur Belichtungsbegrenzung, dadurch gekennzeichnet, daß dufch-die Zündeinrichtung des Aufnahmeblitzes eine kurzzeitige Einschaltung der Belichtungsmeßanordnung vorgenommen wird und daß mit der Zündung die Betriebsspannung für die Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzungseinrichtung- gewonnen wird: Nur während eines Teiles der-Verschlußöffnungszeit an der für die Aufnahme mit ddm-vorliegenden Blitzgerät gekoppelten Aufnahmekamera; und-- zwar beginnend mit der Betätigung der Zündeinrichtung des Blitzlichtgerätes und endend nach Ablauf der längsten Blitzdauer; wird die Blitzbegrenzungs- und Belichtungsmeßeinrichtung eingeschaltet.
  • Der Synchronkontakt des Kameraverschlusses wird bei Einstellung »Elektronenblitz« erst nach Öffnung des Verschlusses auf mindestens 85 % der größten Öffnungsfläche, also Aufnahmebereitschaft des lichtempfindlichen Materials benötigt. Die Blitzdauer eines üblichen Elektronenblitzgerätes - ohne automatische Steuerung beträgt zur Zeit zwischen 1/eoo. und. 1/20öö sec. Eine Tätigkeit - der Belichtungsmeßeinrichtung und Blitzbegrenzungseinrichtung nach vollkommener Entladung der gespeicherten Blitzenergie wäre sinnlos. Eine längere Einschaltung der Belichtungsmeßanordnung als die längste zu erwartende Blitzdauer ist unnötig. Unter kurzzeitiger Ein-Schaltung der Belichtungsmeßanordnung ist also eine Zeit von 1/eoo sec zu verstehen.
  • Die Bereitstellung der Betriebsspannung für die Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzungseinrichtung erfolgt -in einem Abstand von etwa 3 [,sec nach Schließung des Synchronkontaktes der Kamera. Ab diesem Zeitpunkt mißt die Belichtungsmeßeinrichtung das vom Aufnahmegegenstand reflektierte Licht. Somit kann auch Licht, welches im Zeitzwischenraum zwischen Verschlußöffnung und eigenem Lichtblitz auf den Aufnahmegegenstand fällt, erfaßt werden. Die Abstrahlung des durch den Synchronkontakt und die Zündvorrichtung ausgelösten eigenen Blitzlichtes des Gerätes läßt etwa 20 bis 50 ,sec auf sich warten.
  • Mit dem Zündvorgang durch die Zündeinrichtung des automatischen Blitzgerätes soll mittelbar oder unmittelbar eine Einschaltung der Belichtungsmeß-und Blitzbegrenzungsanordnung erfolgen. Unmittelbar kann dies z. B. durch Verlagerung eines Potentials am Verstärkereingang der Belichtungsmeßanordnung geschehen, mittelbar durch Gewinnung der Betriebsspannung durch den Zündvorgang oder mit dem Zündvorgang und damit Einschaltung der .Belichtungsmeß- und:- ._Blitzbegrenzungseinrichtung durch Anlegung dieser Betriebsspannung.
  • Der Ausschluß von Fehlmessungen, hervorgerufen durch Fehlintegration. während einer Zeit, in der das lichtempfindliche Material der Kamera noch nicht aufnahmebereit war, oder gar eines Fehlansprechens der Blitzbegrenzungsanordnung und einer Fehlentladung des Blitzkondensators, während das eigene Blitzgerät noch nicht ,gezündet war; wird als Fremdblitzsicherheit bezeichnet.
  • Es ist auch eine Erfindung bekannt; welche die Fremdblitzsicherheit dadurch erreichen will, daß mit Aufleuchten des eigenen Blitzlichtes des automatischen Blitzgerätes über ein weiteres lichtempfindliches Glied die Sperrung der eigenen Blitzbegrenzungsanordnung aufgehoben wird. Eine solche Anordnung bietet keinerlei Gewähr für eine exakte Belichtungsmessung.- Die Belichtungsmeßanordnung selbst -ist dauernd betriebsbereit und wird infolgedessen auch vor dem Öffnen des Kameraverschlusses und damit vor Zündung und der daraus folgenden Abstrahllu_ ng_ des---eigenenBlitzes Fremdlichtimpulse erfassen und bewerten. Beim M Aufleuchten- des eigenen Blitzes erfolgt -dann eine Fehlsteuerung der eigentlichen Belichtung. .
  • Es sind auch schon elektromechanische oder rein mechanische Artordnungen- -aus der Technik halbautomatischer Üergrößerüngsgeräte und Meßgeräte bekanntgeworden, bei denen die Lichtspeichereinrichtung mit dem Einschalten .des eigenen Lichtes freigegeben oder kurzzeitig durch Entladung für eine neu beginnende Speicherung betriebsbereit gemacht wird. Ein solches Parallelarbeiten mit mechanischen -oder elektromechäriischen Mitteln bietet keinerlei Gewähr und keinerlei Anregung für die exakte Erfassung von Vorgängen, die sich in einem kleinen Bruchteil der mechanischen Schaltzeiten dieser Schutzvorrichtungen abwickeln. Die Belichtungszeiten bei Vergrößerungsapparaten bewegen sich in der Größenordnung von Sekunden, die beim automatischen Blitzgerät dagegen zwischen 1 ursec und 50 ,sec. Dementsprechend sind die Anforderungen an die Schaltzeiten dieser unterschiedlichen Geräte. Nur der ursächliche Zusammenhang zwischen Zündvorgang und Beginn der automatischen Blitzmeß-und Blitzlichtbegrenzungstätigkeit -sichert das Maß der Belichtungsgenauigkeit, das mit Rücksicht auf die Anforderungen der exakten Belichtung des Filmmaterials gefordert werden muß.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, eine gewisse Fremdblitzsicherheit durch Begrenzung des Aufnahmewinkels des Lichtempfängers zu erzielen. Seitenlicht läßt sich derart vom fotoempfindlichen Bauteil abhalten. Lichtreflexe oder Gegenlicht aus Richtung der Aufnahmeachse aber werden vor Zündung des eigenen Blitzes ungestört registriert. Eine Integration über nur eine Teilfläche des Bildfeldes kann aber auch zu Fehlbeurteilung der Gesamtbeleuchtung führen.
  • Die grundsätzliche Anordnung und der Gedanke der Freigabe von Belichtungsmeß- und Blitzlichtbegrenzungsanordnung ist schematisch in F i g. 1 dargestellt.
  • Die Aufnahmekamera 1 empfängt den Bildeindruck des Gegenstandes 12, der vom Reflektor 11 der Blitzlichtanordnung beleuchtet wird. Das vom Aufnahmegegenstand 12 reflektierte Licht wird gleichzeitig von dem Objektiv und dem elektronischen Auge 4, das nahe dem Objektiv der Kamera angeordnet ist, aufgenommen.
  • über einen Verstärker 5 wird die Widerstandsänderung der Fotozelle, der Fotodiode oder des anderen verwendeten lichtempfindlichen und möglichst trägheitslosen Bauelements einer Vergleichs-und Blitzabschalteeinrichtung 6 zugeleitet.
  • Die Vergleichseinrichtung wird je Aufnahme oder je Aufnahmereihe mit gleichen Aufnahmebedingungen über ein Einstellglied 13 auf die Aufnahmeempfindlichkeit des Films und die gewünschte Apparateblende voreingestellt. Bei höherer Filmempfindlichkeit oder kleinerer Blendenzahl wird ein niedriger Schwellwert, bei minderempfindlichem Film oder erforderlicher größerer Tiefenschärfe und -damit höherer Blendenzahl wird auch die Ansprechschwelle der Vergleichs- und damit auch der - Blitzbegren= zungseinrichtung erhöht.
  • Erfindungsgemäß wird der Verstärker 5 über die Verbindung 9-10 aus dem Generator- und Speicherteil 3 heraus erst bei Betätigung der Blitzzündeinrichtung seitens des Synchronkontaktes der Kamera und Synchronkabe12 freigegeben. Diese Freigabe, z. B. durch Verlagerung eines Potentials am Verstärkereingang 5, dauert nicht länger als die längste Blitzdauer des gesteuerten Gerätes, also z. B. 1/8°o sec. Nur Störungen innerhalb dieser Freigabezeit von 1/soo sec können zu Fehlschaltungen der Blitzbegrenzung führen.
  • Die Gewinnung der Betriebsspannung für Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzungsanordnung sei in zwei Ausführungsbeispielen in den F i g. 2 und 3 dargestellt.
  • F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Zündvorrichtung des Blitzlichtgerätes besteht wie üblich aus einem Zündkondensator 17, der über einen Spannungsteiler 19, 20 aus der Blitzlichtanordnung aufgeladen wird. Bei Schließung des Synchronkontaktes 18 erfolgt mit Entladung des Zündkondensators 17 über Primärwicklung 161 eine Stoßerregung des Zündtransformators 16. Über die sekundäre Hochspannungswicklung 162 wird eine Zündspannung von etwa 10 kV schlagartig an die Zündelektrode der Gasentladungsröhre 14 angelegt. Gleichzeitig wird aus der Drittwicklung 163 eine Spannung von etwa 20 Volt über den Gleichrichter 21 dem Speicherkondensator 22 zugeführt. Parallel zum Speicherkondensator 22 liegt der Entladewiderstand 23.
  • Die Zeitkonstante Kondensator 22 - Widerstand 23 ist so bemessen, daß Kondensator 22 in etwa 100 ursec wieder völlig entladen ist.
  • Über das vom Aufnahmegegenstand reflektierte Licht wird die Fotodiode 24 leitend und Kondensator 25 geladen. Die Spannung an Kondensator 25 steigt an. Sobald damit an der Basis des Transistors 28 der erforderliche Spannungswert erreicht ist, schaltet der Transistor 28 durch und zündet Thyratron 30. Das Thyratron wieder bringt durch Entladung des zweiten Zündkondensators 35 über die Zündspule 36 die Blitzbegrenzungsröhre 15, die durch Kurzschluß die Gasentladung .der Blitzlichtröhre beendet.
  • Die Vorspannung des Transistors 28 wird durch Regelung des Potentiömeters 29, parallel zu Kondensator 32, im Spannungsteiler 34, 33, 29 entsprechend Filmempfindlichkeit und angewandter Objektivblende eingestellt.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in F i g. 3 dargestellt. Im Gegensatz zu Ausführungsbeispiel F i g. 2 ist Zündtransformator 37 von gewöhnlicher Ausführung mit einer Primärwicklung 371 und einer Sekundärwicklung 372. An den Klemmen K1 1, 2, 3 ist wieder die Belichtungsmeß-und Begrenzungseinrichtung angeschaltet. Die Speisespannung für dieseEinrichtung wird beiBetätigung des Synchronschalters 18 durch Umladung des Kondensators 39 gewonnen: An Klemme K12 liegt ein Strombegrenzungswiderstand 38, an diesem Widerstand ein kleiner Kondensator 39 als Längskapazität und an PunktA die Querkapazität 22. Kondensator 22 hat den gleichen Wert wie der gleichnamige Kondensator in F i g. 2. Nach Einschaltung des Gleichspannungswandlers - oder des Netzanschlusses - des Blitzgerätes wird über den Spannungsteiler 19, 20 einerseits Zündkondensator 17, andererseits Kondensator 39 aufgeladen.
  • Da Widerstand 23 parallel zu Kondensator 22 liegt, herrscht an Punkt A praktisch die Spannung 0. Bei Schließung des Kontaktes 18 wird gleichzeitig mit der Zündung der Blitzlichtröhre 14 Kondensator 39 umgeladen. An Punkt A tritt jetzt eine negative Spannung auf, deren Größe umgekehrt proportional dem Wert der Kapazitäten von 22 und 39 ist. Entsprechend der negativen Spannung- an A ist der anschließende Meß- und Begrenzungsteil auszulegen.
  • In beiden Ausführungsbeispielen wird durch Regelung des Widerstandes 29 die Spannung an Punkt B und damit die Emitterspannung des Transistors 28 festgelegt. Dies ergibt gleichzeitig die erforderliche Spannung an Kondensator 23, die durch Aufladung über die belichtete Fotodiode 24 erzielt wird. Eine Verkleinerung der Blende macht eine längere Blitzdauer, also einen späteren Einsatz der Blitzbegrenzung, die Verwendung eines Films höherer Empfndlichkeit wieder eine frühere Blitzabschaltung erforderlich.
  • In Weiterbildung des trfindüngsgegedankens wird die Klemme Kl2 zwischen Wicklung 163 und Diode 21 mit einem Unterbrechungsschalter gekoppelt oder als solcher ausgebildet. Dadurch wird die Belichtungsmeß- und Begrenzungsanordnung wirkungslos, das Gerät arbeitet als Blitzlichtgerät herkömmlicher Ausführung.
  • Bei Verwendung eines .automatischen Blitzlichtgerätes als Muttergerät mit mehreren von diesem Gerät abhängigen Zweitblitzen würde die Steuerung der Blitzdauer lediglich dieses Muttergerätes eine zeitabhängige Verschiebung der Ausleuchtung bringen. Bei Speisung der Zweitleuchten aus dein Generatorteil des automatischen Blitzlichtgerätes müssen die Kondensatoren der Zusatzleuchten ebenfalls von der Blitzbegrenzungseinrichtung entladen werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Automatisches Blitzlichtgerät,- bestehend aus einem Generatorteil mit Speichereinrichtung, einer Gasentladungslampe mit Zündvorrichtung, einer Belichtungsmeßeinrichtung und einer Anordnung zur Belichtungsbegrenzung; dadurch gekennzeichnet, daß durch die Zündeinrichtung des Aufnahmeblitzes (3) eine kurzzeitige Einschaltung der Belichtungsmeßanordnung vorgenommen wird und daß mit der Zündung die Betriebsspannung für die Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzungseinrichtung (16) gewonnen wird.
  2. 2, Automatisches Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet .durch eine von der Zündvorrichtung des Aufnahmeblitzes gesteuerte Einschalteeinrichtung der Belichtungsmeßanordnung.
  3. 3. Automatisches Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtempfangsteil (4) der Belichtungsmeßanordnung (6) räumlich getrennt vom Blitzgerät, aber mit diesem elektrisch verbunden, in unmittelbarer Nähe des Kameraaufnahmeobjektivs angeordnet werden kann.
  4. 4. Automatisches Blitzlichtgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtempfangsteil eine in der mit dem Blitzgerät gekoppelten Kamera zur Belichtungsmessung vorhandene lichtempfindliche Zelle zur Belichtungsmessung benutzt wird.
  5. 5. Automatisches Blitzlichtgerät nach Anspruch 1 und einem der folgenden Ansprüche; eingerichtet für den Anschluß von Zusatzleuchten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren für die Speisung dieser Zusatzleuchten gleichzeitig mit dem Kondensator der Hauptleuchte zur Blitzlichtbegrenzung entladen werden.
  6. 6. Automatisches Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannung für die Belichtungsmeß- und Begrenzungseinrichtung bei der Zündauslösung als Induktionsstoß aus einer Drittwicklung 163 der Zündspule 16 gewonnen und nach Gleichrichtung in einem Kondensator 22 gespeichert wird, wobei diese gespeicherte Spannung entsprechend der Zeitkonstante dieses Speicherkondensator 22 und eines Entladewiderstandes 23 für wenige Millisekunden aufrechterhalten wird.
  7. 7. Automatisches Blitzlichtgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß bei Auslösung des Blitzlichtes über den Synchronkontakt 18 gleichzeitig durch Umladung eines aufgeladenen Kondensators 39 die Speisespannung für Blitzlichtmeß- und- Begrenzungseinrichtung gewonnen wird. B.
  8. Automatisches Blitzlichtgerät gemäß Anspruch 1 und einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch Unterbrechung an einer Anschlußklemme die Belichtungsmeß-und Begrenzungseinrichtung außer Kraft gesetzt werden kann.
  9. 9. Automatisches Blitzlichtgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegung der durch den Zündvorgang erzeugten Speisespannung gleichzeitig als Einschaltung der vordem betriebsunfähigen Belichtungsmeß- und Beliehtungsbegrenzungseinrichtung dient.
DE19681622230D 1968-02-02 1968-02-02 Automatisches Blitzlichtgeraet Pending DE1622230B1 (de)

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