DE3023101A1 - Elektrische blitzeinrichtung - Google Patents
Elektrische blitzeinrichtungInfo
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Description
YDSHIYUHI TAHEMATSU
Tokio (Japan)
Tokio (Japan)
Elektrische Blitzeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Blitzeinrichtung, insbesondere für eine Kamera, die für
PJahaufnahmen ein eingebautes Blitzgerät besitzt
und auf die für Aufnahmen mit größerem Objektabstand ein zueites Blitzgerät montierbar ist.
PJahaufnahmen ein eingebautes Blitzgerät besitzt
und auf die für Aufnahmen mit größerem Objektabstand ein zueites Blitzgerät montierbar ist.
Kameras mit eingebautem Blitzgerät sind in den
letzten Jahren in großen Stückzahlen verkauft uDrden, eignen sich jedoch für Blitzaufnahmen nur bei relativ geringem Objektabstand, beispielsweise von höchstens 5 m bei einer RLLmempfindlichkeit von
21 DIIM, ujeil das eingebaute Blitzgerät nur eine relativ kleine Blitzlichtmenge abgibt. Bei Aufnahmen mit einem Objektabstand über 5 m sind daher Unterbelichtungen unvermeidbar.
letzten Jahren in großen Stückzahlen verkauft uDrden, eignen sich jedoch für Blitzaufnahmen nur bei relativ geringem Objektabstand, beispielsweise von höchstens 5 m bei einer RLLmempfindlichkeit von
21 DIIM, ujeil das eingebaute Blitzgerät nur eine relativ kleine Blitzlichtmenge abgibt. Bei Aufnahmen mit einem Objektabstand über 5 m sind daher Unterbelichtungen unvermeidbar.
Man hat versucht, diese Nachteile durch die Schaffung einer Blitzeinrichtung zu mildern, bei der ein·
Blitzgerät in der Kamera eingebaut und ein zweites Blitzgerät außen auf der Kamera montiert ist. Dabei
ist das zweite Blitzgerät mit der ersten durch ein Synchronkabel elektrisch verbunden, so daß beide
Geräte gleichzeitig blitzen. In Kameras mit einer
derartigen Blitzeinrichtung sind die elektrische
Geräte gleichzeitig blitzen. In Kameras mit einer
derartigen Blitzeinrichtung sind die elektrische
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Schaltung und der V/erschlußmechanismus so eingerichtet,
daß die Blitzaufnahme entsprechend der Charakteristik
der mit dem eingebauten Blitzgerät versehenen Kamera gesteuert wird. Das eingebaute Blitzgerät
hat keinen Kontakt für das zweite Blitzgerät. Daher ist es nicht möglich, unter Verwendung des
Synchronkabels zu blitzen. Aus diesem Grund ist es notwendig, in der Kamera mit eingebautem Blitzgerät
entweder dessen elektrische Schaltung und den VErschlußmechanismus
zu verbessern oder für das zweite Blitzgerät eine eigene elektrische Schaltung und
einen eigenen Verschlußmechanismus vorzusehen.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer elektrischen Blitzeinrichtung, die für
eine photographische Kamera bestimmt ist und gute Aufnahmen ermöglicht.
Zu diesem Zweck besitzt die elektrische Blitzeinrichtung gemäß der Erfindung ein erstes Blitzgerät
mit einem ersten Blitzteil, ein zweites Blitzgerät mit einem zweiten Blitzteil, der eine Blitzröhre enthält,
und eine zur Steuerung des Blitzens des zweiten Blitzgerätes dienende Blitzsteuerschaltung mit einem
Speisekreis, einem von dem Speisekreis gespeisten Ladungsspeicherkreis zum Speichern einer elektrischen
Ladung, einem Zündimpulsgeber zum Zünden der Blitzröhre der zweiten Blitzeinheit und einem auf das
Blitzen der ersten Blitzeinheit ansprechenden Blitzauslösekreis.
Die für Kameras bestimmte elektrische Blitzeinrichtung gemäß der Erfindung besitzt ein in einer Kamera
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eingebautes, erstes Blitzgerät und ein zweites Blitzgerät, dössen Funktion durch das Blitzen
des ersten Blitzgerätes ausgelöst wird und das mit einem Blitzausläsekreis zum Auslösen des
Zündens einer Blitzröhre auf Grund des Empfanges
van Blitzlicht von dem ersten Blitzgerät versehen ist. Die Blitzeinrichtung gemäß der Erfindung umfaßt
ferner eine Einrichtung zum V/erhindern des Zündens der Blitzröhre des zweiten Blitzgeräts
oder zum Herabsetzen der won ihr abgegebenen Blitzlichtmenge.
AusfQhrungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Figur 1 in einer Vorderansicht eine Kamera gemäß der Erfindung
Figur 2 in einem ausführlichen Schaltschema eine
Steuerschaltung einer elektrischen Blitzeinrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 3 in einem Hurvenbild den Verlauf des Lichtstrams,
der von einem ersten Blitzgerät abgegeben lüird, das in einer Hamera eingebaut ist,
Figur k in einem Kurvenbild den l/erlauf des von dem
zweiten Blitzgerät einer elektrischen Blitzeinrichtung gemäß der Erfindung abgegebenen Lichtstroms,
Figur 5 in einem Kurvenbild . den Verlauf des von einer elektrischen Blitzeinrichtung gemäß der Erfin-
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dung abgegebenen Lichtstroms,
Figur 6 in einem Kurvenbild den Verlauf des van einer elektrischen Blitzeinrichtung gemäß der Erfindung
abgegebenen Lichtstroms und andere Funktionen dieser Einrichtung,
Figur 7 in einem Kurvenbild den Verlauf des von einer elektrischen Blitzeinrichtung gemäß der Erfindung
abgegebenen Lichtstroms und weitere Funktionen dieser Einrichtung,
Figur 8 in einem Kurvenbild den Verlauf des von
einer elektrischen Blitzeinrichtung gemäß der Erfin-*
dung abgegebenen Lichtstroms und noch andere Funktionen dieser Einrichtung und
Figur 9 in einem ausführlichen Schaltbild eine Steuerschaltung
nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
In Figur 1 ist stark vereinfacht eine elektrische
Blitzeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Diese Einrichtung umfaßt ein in einer Kamera 2 eingebautes,
erstes Blitzgerät 1 mit einem ersten Blitz=· teil 1a, sowie ein zweites Blitzgerät 3, das einen
zuieiten Blitzteil 3a aufweist, der über eine Lichtführung
if mit dem ereten Blitzteil 1a in Verbindung
steht· Das zweite Blitzgerät 3 besitzt ferner einen Photodetektnr S zum Auslösen des Blitzens des zweiten
Blitzteils 3a und einen Photodetektor 7 zur Steuerung
der Blitzlichtmenge. Der Photadetektor G ist in der
Lichtführung h und der Photadetektor 8 in einem Gehäuse
5 des zweiten Blitzgeräts 3 angeordnet. .
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Gemäß Figur 1 ist das zweite Blitzgerät 3 an der
Kamera 2 mit einem Tragstück 8 und einem Griffstück 9 angebracht und mit Schrauben Ba am Boden
der Kamera befestigt. Dem Vorderteil des in der Kamera 2 eingebauten, ersten Blitzgeräts T ist
eine Lichteintrittsöffnung der Lichtführung it benachbart,
so daß von dem ersten Blitzteil 1a des ersten Blitzgeräts 1 ausgesendetes Licht auf
den Photodetektor 6 fällt, der in der Lichtführung k angeordnet ist und auf Grund des von ihm empfangenen
Lichts in der nachstehend beschriebenen Ideiss das zweite Blitzgerät 3 auslöst. Dabei ist
nicht immer eine Lichtführung k erforderlich, uieil
dieSolarbatterie 6a des Photodetektors 6 hochempfindlich ist und das zweite Blitzgerät 3 auch
auf Grund des von dem Aufnahmeobjekt reflektierten
Lichts auslösen kann. In dem ersten Blitzgerät 1 und dem zweiten Blitzgerät 3 ist je eine Blitzsteuerschaltung
angeordnet.
Die Blitzsteuerschaltung des zweiten Blitzgeräts ist in Figur 2 gezeigt und umfaßt einen Gleichstrom-Speisekreis
A, einen Spannungswandler B zum Umwandeln der Ausgangs-Gleichspannung des Speisekreises
A in eine höhere Wechselspannung, einen Gleichrichter C zum Gleichrichten der Ausgangsliiechselspannung
des Spannungswandlers B, einen Ladungsspeicher D zur Abgabe von elektrischer Energie an den Blitz 3a, einen Zündimpulsgeber zum
Zünden einer Blitzröhre Zk, einen die Blitzröhre Zk enthaltenden Blitzröhrenkreis F zum Erzeugen von
Blitzlicht und einen Löschkreia F zum Löschen der
Blitzröhre Zk, Der Zündimpulsgeber besteht aus einem
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ersten Zündimpulsgeberkreis E zum Zünden der Blitz»
röhre 2k und einem zweiten Zündimpulsgeberkreis H zum Zünden einer Löschröhre 25 des Löschkreises G.
Das zweite Blitzgerät 3 ist mit einer Blitzsteuerschaltung versehen, die einen Blitzauslösekreis I
besitzt, der auf Blitzlicht van dem ersten Blitzgerät
1 anspricht, ferner einen Konstantspannungsgeber
zum Konstanthalten der Ausgangsspannung des Blitzaualösekreises I und eine Blitzlichtmengen-Steuerschaltung
zur Steuerung der von dem Blitzröhrenkreis
F abgegebenen Blitzlichtmenge.
Der Konstantspannungsgeber der Blitzsteuerschaltung
umfaßt einen ersten Kanstantspannungsgaberkreis 3
und einen zweiten Konstantspannungsgeberkreis H.
Die Blitzlichtmengen-Steuerschaltung der Blitzsteuerschaltung umfaßt einen ersten Blitzzeitsteuerkreis
L zur Steuerung der Brenndauer der Blitzröhre des Blitzröhrenkrsises F und einen zweiten
Blitzzeit-Steuerkreis M zur Steuerungßer Brenndauer der Löschröhre des Löschkreises G.
Der Speisekreis A besitzt eine Batterie 10 und einen
mit ihr in Reihe geschalteten, manuell betätigten Umschalter 11. Der Spannungwandler B umfaßt einen
Oszillator OC und einen Schuingzeitkonstantkreis TC.
Insbesondere umfaßt der Spannungwandler B einen Widerstand 12, der am einen Ende direkt mit dem Minuspol
der Batterie 10 verbunden ist, einen Kondensator 13, dessen einer Belag zur Bildung des Schujingzeitkonstantenkreises
TC mit dem anderen Ende des üJiderstandes 12 verbunden ist, einen Schwingtransformator 14 und
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ein schujingendes Schaltelement in Farm eines
Transistors 15. Der Schwingtransformatcr 14 besteht
aus einer Primärwicklung 14a, einer Sekundäriüicklung
14b und einer dritten Wicklung 14c. Zur Bildung des Gszillatorkreises DC ist die
Primärwicklung 14a an ihrem einen Ende direkt mit dem Minuspol der Batterie 10 und an ihrem anderen
Ende mit dem Kollektor des Transistors 15 verbunden. Das eine Ende der Sekundärwicklung 14b ist mit der
Basis des Transistors 15 verbunden. Der Gleichrichter C besitzt ein elektrisches Ventil in Form einer Diode
16, deren Anode mit einem Ende der Sekundärwicklung 14b des Schwingtransformators 14 verbunden ist. Der
Ladungsspeicherkreis D besitzt einen Blitzkondensator 17 und eine Anzeigelampe in Form einer [Meon-Glitnrnlampe
19 zum Anzeigen des Ladungszustandes des Blitzkondenaators 17. Dieser ist mit der Kathode der
Diode 16 des Gleichrichters C verbunden.
Der erste Zundimpulsgeberkreis E enthält einen Zündwiderstand
2D, ein Schaltelement in Farm eines ersten Zündthyristors 23, einen Zündkondensator 21 und einen
ersten Zündtransformator 22. In dem ersten Zundimpulsgeberkreis
E iat der Zünduiiderstand 2G am einen Ende
mit dem Minuspol der Diode 16 und am anderen Ende mit dem einen Belag des Zündkondensators 21 verbunden,
mit dessen anderem Belag die Eingangswicklung 22a·« des Zündtransformators 22 verbunden iat. Der erste
Thyristor 23 ist mit der Ausgangswicklung 22b in Reihe geschaltet und über den Zündkandensator 21 der Eingangswicklung
22a parallelgeachaltet.
Der Blitzröhrenkreis F besitzt eine Blitzröhre 24 mit
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zwei Hauptelektraden 24a, 24b und einer Zündelektrode
24c, die außen auf dem Kalben der Blitzröhre 24 angeordnet
ist. Die Blitzröhre 24 ist auf der l/orderseite
des in Figur 1 gezeigten, zweiten Blitzteils 3a angeordnet. Die eine Hauptelektrode 24a ist mit der
Kathode der Diode 16 v/erbunden.
Der Löschkreis G besitzt eine Löschröhre 25 zum Löschen der Blitzröhre 24, Die Löschrähre 25 ist
mit beiden Belägen des Blitzkondensators 17 verbunden.
Die Läschröhre 25 muß natürlich bestimmten Kriterien
genügen, damit sie einwandfrei arbeiten kanno Insbesondere
muß ihre Impedanz kleiner sein als die der Blitzröhre 24. Die Mindestimpedanz der Blitzröhre 24
beträgt gewöhnlich 1,5 bis 2 Ohm, Daher soll die
Löschröhre 25 eine Impedanz von etwa 0,1 Ohm haben.
Damit die Impedanz der Löschröhre 25 genügend niedrig ist Bollen der Gasdruck und der Elektrodenabstand
der Löschröhre klein sein. Die Elektroden 24a
und 24b müssen für kurze Zeit mit einem sehr starken Strom belastbar sein. Bei allen Spannungen, die
während des Blitzes an der Blitzröhre liegen, muß die LÖBchröhre schnell und leicht gezündet und damit
durchgeschaltet werden können. Die LöschrÖhre 25 besitzt eine in der Mitte zwischen ihren beiden Hauptelektraden
25a und 25b angeordnete Zündelektrode 25c.
Der in dem Blitzauslösekreis I angeordnete Photodetektor
6 umfaßt eine Sonnenbatterie 6a, ein zweites Schaltelement in Form eines als dritter Thyristor
bezeichneten Thyristors 32, einen die Anode des drlt-
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tenThyristors 32 mit der Kathode der Diode des
Gleichrichters C verbindenden Ladewiderstand 3D und einen Ladedondensator 31, der einerseits mit
der Uerbindung zwischen dem dritten Thyristor 32
und dem Widerstand 30 und andererseits über den
Umschalter 11 mit dem Minuspol der Batterie 1G verbunden
ist. Der Photodetektor 6 umfaßt ferner einen der Sonnenbatterie 6a parallelgeschalteten Widerstand
33 der zwischen der Anode und einer Steuerelektrode des dritten Thyristors 32 geschaltet ist,
einen Steuerelektrodenkondensator 3^t, der über die
Sonnenbatterie 6a zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des dritten Thyristors 32 geschaltet
ist, und einen Steuerwlektrodenwiderstand 35, der ebenfalls zwischen der Steuerelektrode und der
Kathode des dritten Thyristors 32 geschaltet ist.
In dem Konstantspannungsgeber enthält der erste
Spannungsgeberkreis J einen zwischen der Kathode des dritten Thyristors 32 und dem Ladewiderstand
geschalteten Widerstand 37, einen diesem parallslgeschalteten Kondensator 38, ein Spannungskonstanthalteelement
in Farm einer Zenerdiode 40 und einen dieser parallelgeschalteten Widerstand M.
Der zweite Konstantspannungsgeberkreis K des Kon*
stantspannuhgsgebers enthält einen Widerstand kZ,
der am einen Ende mit der Kathode des dritten Thyristors 32 verbunden ist, ein zweites Spannungskonstanthaltaelement
in Form einer Zenerdiode k3,
die über den Widerstand i+2 mit der Kathode dea dritten Thyristors 32 verbunden ist, und einen der
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Diode 43 parallelgeschalteten Kondensator 44.
Der erste Blitzzeit-Steuerkreis L der Blitzlichtmengensteuerschaltung
enthält einen Widerstand 45, der zwischen dem ersten Konstantspannungsgeberkreis
3 und der Steuerelektrode des ersten Thyristors 23 geschaltet ist, ferner einen Steuerelektrodenuiiderstand
46, der zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des ersten Thyristors 23 geschaltet ist,
einen Blitzzeit-Einstellschalter 47 in Form eines manuell betätigten, mechanischen Schalters, der einen
artsfesten Kontakt und einen beweglichen Kontakt besitzt und mit der Steuerelektrode des ersten Thyristors
23 verbunden ist, und einen Zeitstsuerkondensattar 4B, der einerseits mit der Kathode des ersten Thyristors
23 und andererseits über den Schalter 47 mit der Steuerelektrode des ersten Thyristors 23 verbunden
ist. Der Widerstand 45 und der Kondensator 4S bilden eine erste Integrierschaltung.
Der zujeitB Blitzzeit-Steuerkreis M der Blitzlichtmengen-Steuerschaltung
enthält einen Photodetektor in Form einer Photozelle 7, die gemäß Figur 1 auf der Uorderflache des Gehäuses des zureiten Blitzteils
3a des zweiten Blitzgeräts 3 angeordnet ist, ferner einen Zeitsteuerkondensator 49 und einen Widerstand 5D,
der mit der Steuerelektrode eines Thyristors 29 verbunden ist, der als zweiter Thyristor bezeichnet wird.
Eine Kollektorelektrode der Photozelle 7 ist mit der Kathode des dritten Thyristors 32 und eins Emitterelektrode
der Photozelle 7 ist mit einer Steuerelektrode des zweiten Thyristors 29 verbunden. Der eine ·
Belag des Zeitsteuerkondensators 49 ist mit der Uer-
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bindung zuischen der Emitterelektrode der Photozelle
7 und der Steuerelektrode des zweiten Thyristors 29 verbunden. Der andere Belag des
Zeitsteuerkondensators 49 ist mit der Kathode des zweiten Thyristors 29 verbunden. Der Kondensator
49 und der Steuerelektrodenuiderstand 5G
bilden eine zweite Integrierschaltung.
Nachstehend wird nun die Wirkungsweise der vorstehend
beschriebenen Anordnung erläutert.
Wenn in dem Umschalter 11 dessen beweglicher Kontakt 11c mit dem ortsfesten Kontakt 11a in Berührung
gebracht wird, fängt der Spannungswandler B zu schwingen an, so daß in der Sekundärwicklung 14b
des Schiüingtransformatora 14 eine hohe Wechselspannung
induziert wird. Diese wird in dem Gleichrichter C gleichgerichtet, worauf der Blitzkondensator 17
elektrische Ladung speichert. Wenn der Blitzkondensator
17 auf die vorherbestimmte Spannung geladen ist, leuchtet die Neon-Glimmlampe 19 auf und zeigt dadurch
an, daß die Einrichtung zum Zünden der Blitzröhre 24 bereit ist. Gleichzeitig legt der Gleichrichter C
eine hohe Gleichspannung an die Zündkondensatoren 21
und 27 an, die dadurch geladen werden. Unter diesen Bedingungen löst das mit dem Öffnen des Kameraver-Bchlusses
synchrone Blitzen des ersten Blitzgeräts 1
das Blitzen der Blitzröhre 24 aus.
Wenn die Blitzröhre des ersten BlitzgerMte 1 gezündet
wird und Blitzlicht abgibt, erzeugt die Solarbatterie 6a auf Grund dee van ihr erfaßten Blitzlichts eine
elektromotorische Kraft, so daß ein an die Steuer-
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ElEktrode des drittEn Thyristors 32 sin diesen
durchschaltendes Steusrsignal angelegt wird. Über
dan jetzt durchgeschaltEten, dritten Thyristor 32 ujird Spannung von dem Ladekondensator 31 an den
ersten Konstantspannungsgeberkreis 3 und den zweiten
KonstantspannungsgebErkreis K angelegt. Danach
werden die Konstantspannungen über den ersten Blitzzeit-SteuerkrEis
L und den zweiten Blitzzeit-Steuerkreis M an die Steuerelektrode des ersten Thyristors
23 bzw. des zweiten Thyristors 29 angelegt. Bei geschlossenem
Schalter kl werden in dem Zeitsteuerkondensator 46 des ersten Blitzzeit-Steuerkreises L
und in dem Zeitsteuerkondensator kB des zweiten
Blitzlicht-Steuerkreises M elektrische Ladungen gespeichert.
Wenn nach dem Schließen des Schalters kl eine Zeitraum
verstrichen ist, der von der durch den Widerstand 45 und den Kondensator 48 bestimmten Zeitkonstante
abhängt, wird durch die an dem aufgeladenen Zeitsteuerkondensator kB liegende Spannung der
Thyristor23 durchgeschaltet, worauf der Zündkondensator 21 des ersten Zündimpulsgeberkreises E über die
Eingangswicklung 22a und den ersten Thyristor 23 entladen
wird. Dadurch wird in der Ausgangswicklung des ersten Zündtransformators 22 ein Zündimpuls induziert,
der an die Zündelektrode 24c der Blitzröhre 2k angelegt wird. Diese wird jetzt gezündet, so daß sie ein
helles Blitzlicht erzeugt. Bei offenem Zündschalter kl wird das Durchachaltsignal synchron mit dem Blitzen
des ersten Blitzgeräts 1 van dem ersten Konstantspannung8geberkreis
an die Steuerelektrode angelegte
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Nach dem von der Zeitkonstante der zweiten Integrierschaltung
abhängigen Zeitraum wird ferner durch die an dem aufgeladenen ZeitsteuerkDndensator
US liegende Spannung der zweite Thyristor 29 durchgeschaltet.
Infolgedessen wird der Zündkondensator
27 über die Eingangswicklung 28a des zweiten Zündtransformator
28 und den zweiten Thyristor 29 entladen, so daß in derAusgangsuicklung 28b ein
Zündimpuls induziert wird. Dieser wird an die Zündelektrode 25c der Löschröhre 25 des Löschkreises E
angelegt, so daß die Löschröhre durchgeschaltet wird
und eine kleine Blitzlichtmenge abgibt. Bei durchgeschalteter Löschröhre 25 wird der Blitzkondensator
über die Löschröhre 25 entladen, so daß das Blitzen der Blitzröhre 24 aufhört.
Der Umschalter 11 besitzt einen zweiten ortsfesten Kontakt 11b, der über den LJiderstand 18 des Ladungsspeicherkreises
D mit dem einen Belag des Zündkondensatora 21 des ersten Zündimpulsgeberkreises E verbunden
ist. Mit dem anderen Belag des Zündkondensators 21 ist gemäß Figur 2 der bewegliche Kontakt 11c
des Umschalters 11 verbunden. liJenn der bewegliche Kontakt 11c mit dem ortsfesten Kontakt 11b in Berührung
steht, wird der Zündkondensator 21 des ersten Zündimpulsgeberkreises E über einen Nebenweg entladen,
der über den Widerstand 18, den beweglichen Kontakt
11c und den ortsfesten Kontakt 11b geht«, Infolgedessen
kann der erste Thyristor 23 nicht durchgeschaltet werden und daher die Blitzröhre 2k kein Blitzlicht
erzeugen. Da die Neon-Glimmlampe 19 über den beweglichen Kontakt 11c und den beweglichen Kontakt 11b
des Umschalters 11 kurzgeschlossen ist, liegt an der
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IMBDngliminlampE 19 keiriE Spannung, so daß sie nicht
leuchtEn kann.
In dsr vorstehend bEschriEbenen ElsktrischEn Blitz-Einrichtung
für είπε Kamera erzeugt die SalarbattEriE
6a είπε Spannung, wenn sia übEr dis Lichtführung k
von dsm ersten BlitzgBrät 1 erzeugtES Licht Empfängt.
Das Ausgangsaignal dar SannsnbattEriE Ga wird an
dis StEUETElEktrodE dES dritten Thyristors 32 angelegt,
dar dadurch durchgeschaltet uiird. InfolgE-dESSEn
wird dar aufgaladene HondEnsator 31 übEr dEn
ersten KonstantapannungsgEbErkrais J und dEn zweiten
Honstantspannungsgeberkreis H in den Zündsignalgeber entladen. Dabei wird die konstante Ausgangsspannung
dea ersten KonstantspannungsgEberkreises 3 an den
ersten Blitzzeit-StEuerkreis L und die konstante Ausgangsspannung des zweiten KonstantspannungsgeberkreisES
K an dsn ζωεϊΐεη Blitzzeit-Steuerkreis M angelegt.
Der erste Blitzzeit-Steuerkreis L ist mit dem ersten
Zündimpulsgeberkreis E und der zweite Blitzzeit-StEuerkreis
M ist mit dem zweiten ZündimpulagsbErkrEis
H verbunden. Der erste Zündimpulsgeberkreis E dient
zum Zünden der Blitzröhre Zk und der zweite ZündimpulsgEb8rkrEis
H zum Zündsn der Löschröhre 25, die einen klsineren Innenwiderstand hat als dia Blitzröhre
25.
Es sei nun angenommen, daß die Blitzröhre des Blitzg8räta 1 eine kleinere Blitzlichtmenge abgibt
als die Blitzröh^ Zk des zweiten Blitzgeräts 3. Dies
ergibt sich aus εΐπείη Uerglsich übt Figursn 3 und if,
in dEnEn diE Kurve 53 in Figur 3 den Verlauf das von
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der Blitzröhre des ersten Blitzgeräts 1 abgegebenen Lichtstroms und die Kurve 54 in Figur 4 den Verlauf
des von der Blitzröhre 24 des zweiten Blitzgeräts 3 abgegebenen Lichtstrams darstellt. Die Kamera mit
dem eingebauten Blitzgerät ist so ausgebildet, daß sie für Blitzlichtaufnahmen im IMahbereich bis zu
einem Objektabstand von 5 m geeignet ist. Bei derartigen
Nahaufnahmen erzeugt das zweite Blitzgerät kein Blitzlicht oder nur eine so kleine Blitzlichtmenge,
daß eine Überbelichtung vermieden wird.
Bei IMahaufnahmen ist der Zeitsteuerschalter 47 geuiöhnlich
geöffnet und gibt nur das erste Blitzgerät 1 Blitzlicht ab. Dieses wird von der Solarbatterie
6a des Photodetektors 6 erfaßt, worauf die Solarbatterie Sa eine elektromotorische Kraft erzeugt und
der zu dem Photodetektor 6 gehörende, dritte Thyristor 32 durchgeschaltet uird. Bei offenem Schalter
47 des ersten Blitzzeit-Steuerkreises L wird die konstante Ausgangsspannung des ersten Konstantspannungsgeberkreises
3 direkt an die Steuerelektrode des ersten Thyristors 23 in dem ersten Zündimpulsgeberkreis
E angelegt, ao daß der erste Thyristor sofort durchgeschaltet wird. Infolgedessen wird der
Zündkondenaator 21 über die Eingangswicklung 22a des
Zündtransformators 22 entladen und die Blitzröhre
durch den van der Ausgangswicklung 22b erzeugten Zündimpuls gezündet. Die gezündete Blitzröhre 24 des
Blitzröhrenkreisee F erzeugt jetzt ein Blitzlicht. Unmittelbar nachdem die Blitzröhre 24 das helle Blitzlicht
erzeugt hat, erfaßt die Photozelle 7 des zweiten Blitzzeit-Steuerkreises M das von dem zweiten Blitzgerät
3 abgegebene und vom Objekt reflektierte Blitz-
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licht, worauf der zweite Zündimpulsgeberkreis H
anspricht und die Läschröhre 25 sofort zündet.
Es ujurde bereits erwähnt, daß die Blitzröhre Zk
eine größere Blitzlichtmenge abgibt als die Löschröhre 25, lueil die Blitzröhre Zk eine höhere Innenimpedanz
hat als die Löschröhre 25. Daher wird der
Blitzkondensatcr 17 vorwiegend über die Löschröhre
25 entladen, so daß die Blitzröhre Zk nur mährend
eines sehr kurzen Zeitraums blitzt. Infolgedessen
ist die Gesamtmenge des von dem ersten Blitzgerät und dem zweiten Blitzgerät 3 abgegebenen Blitzlichts
nur sehr klein, wie aus der Kurve 55 in Figur
5 erkennbar ist. Man kann das zweite Blitzgerät 3 auch unabhängig von dem ersten Blitzgerät 1
verwenden, wenn der Schalter ^7 geöffnet ist und
die Anschlüsse 36 mit einer anderen Kamera verbunden werden, die kein eingebautes Blitzgerät besitzt.
Ulenn bei geschlossenem Zeitsteuerschalter kl das
erste Blitzgerät 1 für eine Nahaufnahme blitzt, verhindert der erste Blitzzeit-Steuerkreis L ein Blitzen
der Blitzröhre Zk, weil der erste Zündimpulsgeberkreis E nicht vor dem zweiten Zündimpulsgeberkreis M
ansprechen kann. Infolgedessen erzeugt nur das erste
Blitzgerät 1 ein Blitzlicht, das durch die Kurve 56a in Figur 6 dargestellt ist. In dieser ist durch die
gestrichelte Kurve 56b die Blitzlichtabgabe durch das zweite Blitzgerät 3 dargestellt.
Aus der vorstehenden Erläuterung geht hervor, daß Nahaufnahmen mit Blitzlicht bei offenem oder geschlossenem
Schalter kl gemacht werden können. Bei
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geschlossenem Schalter kl blitzt das zweite Blitzgerät 3 etwas nach dem ersten Blitzgerät 1, so daß
das zweite Blitzgerät 3 genau arbeiten kann. Aber auch bei offenem Schalter kl weichen die Blitzzeiten
des ersten Blitzgeräts 1 und des zweiten Blitzgeräts 3 nicht voneinander ab. lijenn das zweite Blitzgerät
unabhängig von dem ersten Blitzgerät 1 verwendet wird, muß zur Blitzzeitregelung der Schalter kl offen sein.
Auch Blitzlichtaufnahmen mit großem Objektabstand
können bei geschlossenem und bei offenem Schalter kl gemacht werden. Bei geschlossenem Schalter kl beginnt
die Blitzröhre Zk zu blitzen, wenn nach dem Blitzen des ersten Blitzgeräts 1 ein vorherbestimmter Zeitraum
verstrichen ist; dies ist darauf zurückzuführen, daß die erste Integrierschaltung das Anlegen der
konstanten Spannung des ersten Konstantspannungsgeberkreises
J verzögert. Diese Verzögerungszeit kann mit der Zeitkonstante der ersten Integrierschaltung frei
gewählt werden. In Figur 7 stellen die Kurven 57a und 57b den bei einer langen Verzögerungszeit erhaltenen
Verlauf des von dem erst°n Blitzgerät 1 (Kurve 57a) bzw. dem zweiten Blitzgerät 3 (Kurve 57b) abgegebenen
Lichtstrom dar. In Figur 8 ist durch die Kurve 58 der l/erlauf des bei kurzer V/erzögerungszeit von dem ersten
und dem zweiten Blitzgerät abgegebenen Gesamtlichtstrams dargestellt.
Lüenn die von der Blitzröhre Zk abgegebene Blitzlichtmenge
den vorherbestimmten üJert erreicht hat, fällt von der Blitzröhre Zk abgegebenes und vom Objekt
reflektiertes Licht auf die Photc-zelle 7, so daß der
zweite Thyristor 29 durchgeschaltet wird und infolge-
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dessen der zweitE ZundimpulsgEbBrkrBis H anspricht.
Dadurch uiird dia LöschröhrE gEZÜndst, so daß das
Blitzen der Blitzröhre 2h aufhört. Mit der Kamera
wird daher in beiden in den Figuren 7 und B dargestellten Fällen die richtige Belichtung erzielt.
Bei Aufnahmen mit großem Objektabstand uiird die
Zeitkonstante dss zweiten Blitzzeit-Steuerkrsises M
in Abhängigkeit von der Blendenzahl eingestellt. Bei der üblichen Kamera mit eingebautem Blitzgerät
arbeitet man bei einem Objektabstand von k bis 5 m
mit der Blsnde 2,B1 so daß die van dem zuleiten Blitzgerät
3 abgegebenen Blitzlichtmenge entsprschEnd dar
Blendsnzahl Eingestellt werden kann. In der vorstehend bestehenden Blitzeinrichtung wird der Belichtungswert
gemessen und ein zu niedriger Belichtungswert kompensiert.
Eine zweite Ausführungsform der Blitzsteuerschaltung
gemäß der Erfindung ist in der Figur 9 dargestellt. Auch hier besitzt die Blitzeinrichtung ein erstes und
ein zweites Blitzgerät und umfaßt dieser einen Gleichstrom-Speisekreis S, einen Spannungswandler B zum Umwandeln
einer Gleichspannung in eine Wechselspannung, einen Gleichrichter C zum Gleichrichten der Wechselspannung,
einen Ladungsspeicherkreis D zum Zuführen von elektrischer Energie zu einer Blitzröhre, einen
Zündimpulsgeber mit einem ersten ZündimpulsgebsrkrEis E sowie eine Blitzsteuerschaltung. Diese besitzt
einen Blitzausläsekreis, der auf das von dem ersten Blitzgerät 1 abgegebene Blitzlicht anspricht und einen
Photodetektor 6 enthält, der aus einem als dritter Thyristor bezeichneten Thyristor 32, einer Sülar-
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batterie 6a, einem lüiderstand 33, einEm Kondensator
3k und einem Steuerelektrodenwiderstand 35 bestEht und uiie dargestellt geschaltEt ist.
In der Blitzlichtsteuerschaltung gemäß Figur 9 besteht
der Zündimpulsgeber nur aus dem ersten Zündimpulsgeberkreis
E und ist ebenfalls der Blitzauslösekreis I vorgesehen, der mit dem ersten Zündimpulsgeberkreis
E direkt verbunden ist.
Die Blitzsteuerschaltung gemäß Figur 9 ist nur zum Auslösen des Blitzens der Blitzröhre Zk eingerichtet
und nicht mit Mitteln zur Steuerung der Blitzzeit und
zur automatischen Steuerung des Lichtstroms versehen. Infolgedessen kann der Benutzer den Zeitpunkt wählen,
in dem das zweite Blitzgerät zu blitzen beginnt» Für
Nahaufnahmen wird mit dem Umschalter 11 das zweite
Blitzgerät abgeschaltet, so daß nur das erste Blitzgerät arbeitete Für Aufnahmen mit großem Objektabstand
dagegen kann das zweite Blitzgerät in Abstimmung mit dem Blitzen des ersten Blitzgeräts blitzen.
Die1 Blitzsteuerschaltung gemäß Figur 9 ist sehr einfach
und ermöglicht es dem Benutzer, die Blitzzeit frei einzustellen.
In Blitzeinrichtungen gemäß der Erfindung ist die Lichtführung k gemäß Figur 1 nicht immer notwendig.
Diese Lichtführung soll gewährleisten, daß der Photodetektor 6 nur das Blitzlicht erfaßt, das von dem
in der Kamera eingebauten, ersten Blitzgerät abgegeben wird, föan kann daher die Lichtführung it zwischen
dem ersten und dem zweiten Blitzgerät abnehmbar anordnen.
-ZD-
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Zum Verändern der Lichtstärke des ersten und des zweiten Blitzgeräts unabhängig voneinander kann man
über der Lichtaustrittsfläche des ersten und/ oder des zweiten Blitzgeräts eine lichtschuiächende
Abdeckung vorsehen und dadurch die Belichtung der Kamera beeinflussen.
Die Blitzeinrichtung gemäß der Erfindung kann für
bestimmte Aufnahmearten verwendet werden, beispielsweise
für Aufnahmen mit reflektiertem Blitzlicht in einem Innenraum ader Phatoatelier. In diesem Fall
wird das erste Blitzgerät auf das Aufnahmeobjekt gerichtet
und das zweite Blitzgerät unter einem geeigneten Winkel zu dem ersten Blitzgerät gegen eine
Decke gerichtet, die auf sie fallendes Blitzlicht auf das Aufnahmeobjekt reflektiert, so daß der Hintergrund
des Objekts aufgehellt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung gehb hervor, daß
die vorliegende elektrische Blitzeinrichtung für Kameras folgende l/orteile besitzt:
Ein Vorteil gegenüber den bekannten Blitzgeräten besteht
darin, daß die elektrische Blitzeinrichtung gemäß der Erfindung für Aufnahmen mit großem Objektabstand
herangezogen werden kann, ohne daß dazu eine mechanische Abhänderung der üblichen Kamera erforderlich
ist.
Man erkennt, daß der Erfindungsgegenstand die ihm
zugrundeliegende Aufgabe löst und weitere Vorteile erbringt,
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.π . 30231
-35·
Die dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
der Erfindung können worn Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens abgeändert ujerden,
so daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele
eingeschränkt ist-
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Claims (1)
- Patentansprüche1 ο J Elektrische Blitzeinrichtung für Kameras, gekennzeichnet durch ein erstes Blitzgerät mit einem ersten Blitzteil, der eine erste Blitzröhre enthält, ein zweites Blitzgerät mit einem zweiten Blitzteil, der eine zweite Blitzröhre enthält, und eine BlitzstEuerschaltung zurSteuerung des Blitzens des ersten Blitzgeräts und des ihm zugeordneten, zweiten Blitzgeräts, wobei die Blitzsteuerschaltung einen Speisekreis, einen Ladungsspeicherkreis, einen Zündsignalgeber zum Zünden der zweiten Blitzröhre und einen Blitzauslösekreis zürn Auslösen des Blitzens des dem ersten Blitzgerät zugeordneten, zweiten Blitzgeräts umfaßt.2. Elektrische Blitzeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Blitzzeit-Steuereinrichtung zur Steuerung des Zeitpunkts der Abgabe des Zündsignals durch den Zündsignalgeber.3. Elektrische Blitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blitzauslösekreis einen Phatodetektor aufweist, der zum Erfassen von Blitzlicht dient, das von dem in einer Kamera eingebauten, ersten Blitzgerät abgegeben wird.^. Elektrische Blitzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündsignalgeber einen ersten Zündsignalgeberkreis besitzt, der dazu dient, die zweite Blitzröhre zur Blitzlichtabgabe zu zünden.-23-830062/0791ORIGINAL INSPECTED5. Elektrische Blitzeinrichtung nach Anspruch k, gekennzeichnet durch einen Löschkreis zum Löschen der zweiten Blitzröhre.6. Elektrische Blitzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündsignalgeber einen zweiten Zündsignalgeberkreis umfaßt, der zum Zünden einer Löschröhre des Löschkreises dient.7. Elektrische Blitzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzzeit-Steuerungseinrichtung einen ersten Blitzzeit-Steuerkreis umfaßt, der zur Steuerung des Zeitpunktes des Zündens der zweiten Blitzröhre durch den ersten Zündsignalgeberkreis dient, und einen zweiten Blitzzeit-Steuerkreis, der zur Steuerung des Zeitpunkts deB Zündens der Löschröhre durch den zweiten Zündsignalgeberkreis dient.8. Elektrische Blitzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Blitzzeit-Steuerkreis einen ersten Honstantspannungsgeberkreis zum Anlegen einer konstanten Spannung an den ersten Zündsignalgeberkreis besitzt und daß der zweite Blitzzeit-Steuerkreis einen zweiten Konstantspannungsgeberkreis zum Anlegen einer konstanten Spannung an den zweiten Zündsignalgeberkreis besitzt.9. Elektrische Blitzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blitzauslösekreis einen Ladekondensator aufweist, der auf eine Spannung aufgeladen und diese halten kann, ferner ein Schaltelement- 2k -030062/0791zum Schalten der an dem Ladekondensator dienenden Spannung und eine Solarbatterie zum Erzeugen einer das Schaltelement steuernden elektromotorischen Kraft.1D. Elektrische Blitzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Blitzzeit-Steuerkreis einen Photodetektor aufweist, der zum Erfassen von Blitzlicht dient, das von der zweiten Blitzröhre abgegeben wird.11. Elektrisches Blitzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Blitzzeit-Steuerkreis eine erste Integrierschaltung aufweist, die zum Integrieren eines von dem Photodetektor des Blitzausläsekreises abgegebenen Signals dient, und daß der zweite Blitzzeit-Steuerkreis eine zweite Integrierschaltung aufweist, die zum Integrieren eines von dem Photodetektar des Blitzauslösekreises abgegebenen Signals und zum Beenden des Blitzen der zweiten Blitzröhre dient.12. Elektrische Blitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisekreis einen Schalter zum An- und Abschalten der Ausgangsspannung des Speisekreises und zum Verhindern des Blitzens der zweiten Blitzröhre besitzt,,13. Elektrische Blitzeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Spannungswandler zum Umwandeln einer Ausgangs-Gleichspannung des Speisekreises in eine Wechselspannung und einen Gleichrich-- 25 -030062/0791ter zum Gleichrichten der Ausgangs-Ldechselspannung des Spannungswandler in eine Richtspannung.14. Elektrische Blitzeinrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen ersten Zündimpulsgeberkreis zum Erzeugen eines Zündimpulses, einen die
ZLdeite Blitzröhre enthaltenden Blitzröhrenkreis und einen Blitzauslösekreis zum Auslösen des ersten
Zündsignalgeberkreises auf Grund des Blitzens des
ersten Blitzgeräts.15. Elektrische Blitzeinrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Blitzsteuerschaltung zur Steuerung des Blitzens der zweiten Blitzröhre.16. Elektrische Blitzeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswandler
einen Oszillator umfaßt, der einen Schiuingtransformator, ein schwingendes Schaltelement und einen
Schuiingungszeitkonstantenkreis besitzt.030062/0791
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