DE3105152A1 - Elektronisches blitzgeraet - Google Patents

Elektronisches blitzgeraet

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DE3105152A1
DE3105152A1 DE19813105152 DE3105152A DE3105152A1 DE 3105152 A1 DE3105152 A1 DE 3105152A1 DE 19813105152 DE19813105152 DE 19813105152 DE 3105152 A DE3105152 A DE 3105152A DE 3105152 A1 DE3105152 A1 DE 3105152A1
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DE
Germany
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flash
voltage
circuit
light
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DE19813105152
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English (en)
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Yoshiyuki Tokyo Takematsu
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Fuji Koeki Corp
Original Assignee
Fuji Koeki Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation
    • H05B41/325Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation by measuring the incident light

Description

FUJI KOEKI COBPOBATION, Tokio (Japan) YOSHIYUKI TAKEMATSU, Tokio (Japan)
Elektronisches Blitzgerät
Die Erfindung betrifft-ein elektronisches Blitzgerät, insbesondere für die Verwendung in einer optischen Einrichtung, z.B. einer Kamera.
Blitzgeräte werden häufig zusammen mit optischen Einrichtungen verwendet, z.B. mit einer Kamera. Besonders bei der Verwendung des Blitzgeräts in der Photographie ist die Steuerung der abgegebenen Lichtmenge wichtig. In der Photographie wird häufig mit einer automatischen Lichtmengenregelung gearbeitet, die die Blitzlichtabgabe beendet, wenn der Aufnahmegegenstand eine vorherbestimmte Lichtmenge reflektiert hat.
Wenn nun der Aufnahmegegenstand schwarz oder sehr weit von dem Blitzgerät entfernt ist, kann es vorkommen, dass die Lichtmengenregelung nicht auf das reflektierte Licht anspricht, weil es zu schwach ist. Dann kann der Photograph nicht ohne weiteres beurteilen, welche Aufnahmeentfernung oder welche Blende er wählen soll»
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Bei weißen Aufnahmegegenständen und bei kleinem Abstand vom Aufnahmegegenstand zum Blitzgerät kann es dagegen vorkommen, dass die vom Aufnahmegegenstand zum Blitzgerät reflektierte Lichtmenge für eine einwandfreie Funktion der Lichtmengenregelung zu groß ist und der Photograph aus diesem Grunde nicht erkennen kann, welche Aufnahmeentfernung oder welche Blende er wählen soll.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines leistungsfähigen und leicht zu bedienenden Blitzgeräts, mit dem eine Anzeige erhalten werden kann, die besagt, dass so viel Licht reflektiert wird, dass die für die Belichtung zur Verfügung stehende Lichtmenge dem voreingestellten Wert entspricht. Zu diesem Zweck soll das von dem Blitzteil erzeugte und von dem Aufnahmegegenstand reflektierte Licht gemessen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe besitzt das elektronische Blitzgerät gemäß der Erfindung eine Einrichtung zum Umsetzen der Ausgangsspannung einer Stromquelle auf eine höhere Wechselspannung und zum Gleichrichten derselben und zum Verwenden der gleichgerichteten Spannung zum Speichern elektrischer Energie, einen Zündsignalgeber, eine Blitzlichtquelle zum Erzeugen von Blitzlicht, und eine Blitzlichtmengen-Meßeihrichtung mit einem Lichtempfänger, einen Bezugswertgeber, einen Vergleicherkreis und eine Anzeigeeinrichtung zur Belichtungskontrolle.
Insbesondere schafft die Erfindung ein Blitzgerät mit einer Blitzeinheit zum Erzeugen von Blitzlicht und einer Blitzlichtsteuereinheit zur Steuerung der von der Blitzeinheit erzeugten Blitzlichtmenge. Die Blitzeinheit
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umfaßt eine elektrische Stromquelle zur Abgabe von elektrischer Energie, einen Energiespeicher zur Speicherung von von der elektrischen Stromquelle abgegebener elektrischer Energie und eine Blitzlichtquelle zum Umwandeln der in dem Energiespeicher gespeicherten elektrischen Energie in Lichtenergie. Die Blitzlichtsteuereinheit
umfaßt einen Lichtempfänger zum Empfang von reflektiertem Licht, eine Blitzlichtmengenmeßeinrichtung zum
Messen der Blitzlichtmenge, eine Anzeigeeinrichtung
zur Belichtungskontrolle und eine Einrichtung zum
Steuern der Blitzlichtmenge. Das Blitzgerät gemäß der Erfindung ermöglicht bei seiner Verwendung in der Photographie ohne weiteres die Wahl der Aufnahmeentfernung und der Blende der Kamera.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In diesen zeigt
Figur 1 ein elektrisches Schaltschema eines des elektronischen Blitzgeräts nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2A bis 2D
zeigen Kennlinien des Blitzgeräts nach Figur 1,
Figur 3 ist ein elektrisches Schaltschema eines elektronischen Blitzgeräts nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung und
Figur 4· ist ein elektrisches Schaltschema eines
gegaacber der Figur 3 abgeänderten elektronischen Blitzgeräts.
Das in der Figur 1 gezeigte elektronische Blitzgerät
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besitzt eine ^ützeinheit FU zum Erzeugen von Blitzlicht und eine Blitzlichtsteuereinheit FGU zur Steuerung des von der Blitzeinheit FU erzeugten Blitzlichts.
Die Blitzeinheit FU umfaßt eine Stromversorgungseinrichtung zur Abgabe von elektrischer Energie, einen Energiespeicher zum Speichern von von der Stromversorgungseinrichtung abgegebener elektrischer Energie, eine Blitzlichtquelle zum Umwandeln der in dem Energiespeicher gespeicherten elektrischen Energie in Lichtenergie, einen Zündsignalgeber zum Zünden der Blitzlichtquelle und eine Blitzlichtsteuereinrichtung zur Steuerung der Blitzlichtmenge.
Die Stromversorgungseinrichtung umfaßt eine Gleichstromquelle A mit einer Batterie 10 niedriger Spannung und einem mit der Batterie 10 verbundenen Einschalter 11 sowie einen Spannungswandler B zum Umwandeln der Gleichspannung der Batterie 10 in eine höhere V/echselspannung und einen Gleichrichter G mit einer Diode 12.
Der Energiespeicher umfaßt einen Ladungsspeicher D zum Speichern elektrischer Ladung und zur Abgabe derselben an die Blitzlichtquelle. Die Blitzlichtquelle umfaßt einen Blitzröhrenkreis P zum Erzeugen von Blitzlicht. Der mit E bezeichnete Zündsignalgeber dient zum Zünden des Blitzröhrenkreises F. Die Bützlichtsteuereinrichtung umfaßt einen Löschkreis G zur Steuerung der Blitzlichterzeugung in dem Blitzröhrenkreis F, ferner einen Anzeige- und Zündsteuerkreis H zur Anzeige der Speicherung einer vorherbestimmten elektrischen Ladungsmenge und zur Steuerung der Aktivierung des Zündsignalgebers F, und einen SpannungsSignalgeber I, der auf Grund seiner Aktivierung
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durch ein Aktivierungssignal ein Spannungssignal erzeugt.
Die -^litzliehtsteuereinheit S1GU umfaßt einen Lichtempfänger L1 zum Erfassen des Blitzlichts, das von dem Blitzröhrenkreis erzeugt und danach von einem nicht gezeigten Aufnahmegegenstand reflektiert worden ist, wobei der Stromfluß in dem Idchtmeßkreis von dem reflektierten Licht abhängig ist, einen Integrator L^, dessen Ladezeit von dem Stromfluß in dem Lichtempfänger L-, abhängig ist, einen Entladungskreis K zum Zurücksetzen des Integrators L-, einen Zeiteinstellkreis M zum Einstellen des Zeitpunkts der durch den Entladungskreis K bewirkten Rücksetzung des Integrators Lg, einen Bezugsspannungsgeber Ii zum Abfall mehrerer Bezugsspannungen, eine7 Belichtungskontrolleinrichtung in Form eines Vergleicherkreises N, an den ein Spannungssignal und von dem Bezugsspannungsgeber M ein Bezugsspannungssignal angelegt werden, eine Anzeigeeinrichtung P mit auf Grund eines Ausgangssignals des Vergleicherkreises aufleuchtenden Lampen, einen Anzeigesteuerkreis Q, der durch ein von SpannungsSignalgeber I abgegebenes Spannungssignal aktiviert wird, einen Funktionsanzeigekreis R, der den Anzeigesteuerkreis Q aktiviert, wenn der Spannungs geber I der Blitzeinheit J1U ein Signal abgibt, eirm Zeitschaltkreis S zum Einstellen der Einschaltdauer der Anzeigeeinrichtung P und einen Anzeigelöschkreis T zum Löschen der Leuchtanzeigen.
Der Spannungswandler B besitzt einen Oszillator, der über den Einschalter 11 mit der Batterie 10 verbunden ist. Der Gleichrichter C ist mit dem Ausgang des Spannungswandler B verbunden. Der Ladungsspeicher D
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besitzt einen Blitzkondensator 13, der über den Gleichrichter C mit dem Spannungswandler B verbunden ist. Der Zündag nalgeber E umfaßt einen Zündtransformator und einen Zündkondensator usw. und wird aktiviert, wenn ein mit dem nicht gezeigten Verschluß der Kamera synchronisierter Synchronschalter 14 oder ein Drucktasten-Prüfschalter 15 geschlossen wird. Der Blitzröhrenkreis F enthält eine dem Blitzkondensator 13 parallelgeschaltete Blitzröhre 16. Der Löechsteuerkreis G- ist über einen Zommutierkondensator 18 mit einem Thyristor 17 verbunden. Der Zündsteuerkreis H ist über einen Schutzwiderstand 19 mit einer zur Ladungsanzeige dienenden Neonglimmlampe 20 verbunden. Der Zündsteuerkreis H wird durch das Aufleuhten der Lampe aktiviert und steuert den Zündsignalgeber B. Der SpannungsSignalgeber I wird durch ein von dem Zündsignalgeber E kommendes Signal aktiviert und legt sein Spannungssignal an den Lichtempfänger L-, , den Integrator Lp, den Zeiteinstellkreis J, den Bezugsspannungsgeber M, den Vergleicherkreis N, den Funktionsanzeigekreis 12 und den Zeitschaltkreis S an.
In der Blitzlichtsteuereinheit FOU steuert der Zeiteinstellkreis J den Zeitpunkt des Zurücksetzens des Integrators Lp. Wenn die Blitzröhre 16 blitzt, spricht der Entladungskreis K nach einem vorherbestimmten Zeitintervall an, wodurch der Integrator Lp zurückgesetzt wird. Der Licht empfänger L-, enthält ein lichtempfindliches Element in Form eines Phototransistors 21, der mit dem Integrierkondensator 22 verbunden ist. Der Bezugsspannungsgeber M enthält mehrere Spannungsteilerwiderstände. Der Vergleicherkreis N besitzt mehrere Vergleicher 23a, 23b, 23c und 23d, von denen jeder auf eine andere Spannung von beispielsweise 8 V, 4 V, 2 V
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und 1 V anspricht. Die Vergleicher sind mit dem Integrator Lo "bzw. dem Bezugsspannungssteller M verbunden. Die Anzeigeeinrichtung P besitzt mehrere Anzeigelemente in Form von Leuchtdioden 24a, 24b, 24c und 24d. Der Anzeigesteuerkreis Q umfaßt mehrere Schaltkreise 25a, 25t>, 25c und 25d, die mit je einer der Leuchtdioden 24a, 24b, 24c und 24d verbunden sind; diese werden von den Vergleichern 23a, 23b, 23c und 23d gespeist. Die Schaltkreise 25a bis 25d des Anzeigesteuerkreises Q sind ferner mit dem Löschsteuerkreis G der Blitzeinheit FU durch einen Wahlschalter 26 verbunden. Der Anzeigesteuerkreis Q wird durch das Signal zur Betätigung des Löschsteuerkreises G zurückgesetzt, Ein Funktionsanzeigekreis R umfaßt ein Anzeigeelement in Form einer Leuchtdiode 27, die auf Grund des Spannungssignals des Spannungssignalgebers I der Blitzeinheit FU aufleuchtet, wenn diese aktiviert wird. Der Zeits&altkreis S und der Anzeigelcschkreis T sind der Anzeigeeinrichtung P, dem Anzeigesteuerkreis Q und dem Funktionsanzeigekreis R parallelgeschaltet.Der Zeitschalter T wird durch das von dem Spannungssignalgeber I kommende Spannungssignal aktiviert. Der AnzeigelÖKhkreis T wird durch ein von dem Zeitschaltkreis S nach seinem Ablauf abgegebenes Signal aktiviert, um die Leuchtdioden 24a bis 24d der Anzeigeeinrichtung und die Leuchtdiode 27 zu löschen. Der Glättungskreis U enthält eine Diode 28, die mit der Batterie 10 der Stromversorgungseinrichtung A verbunden ist, und einen Glättungskondensator 30, der über einen Schutzwiderstand 29 zwischen der Diode 28 und der Batterie 10 eingeschaltet ist. Der Löschanzeigekreis T ist mit einer Leuchtdiode 31 und dem Löschsteuerkreis G verbunden.
Das vorstehend beschriebene, elektronische Blitzgerät arbeitet wie folgt:
Beim Schließen des Einschalters beginnt der Spannungswandler
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B zu schwingen, so dass eine hohe Spannung induziert wird. Diese wird von dem Gleichrichter C gleichgerichtet· Danach wird in dem Blitzkondensator 13 des Ladungsspeichers D elektrische Ladung gespeichert. Wenn der Blitzkondensator 13 auf eine vorherbestimmte Spannung geladen ist, leuchtet die Neonglimmlampe 20 auf, um anzuzeigen, dass das Blitzgerät zuaZünden der Blitzröhre 16 bereit ist. Ferner spricht der Zündsteuerkreis H durch Erzeugen einer Steuerspannung an, so dass der durch die Betätigung der Drucktaste des Prüfschalters 15 oder das mit dem öffnen des Kameraverschlusses synchronisierte Schließen des Synchronschalters 14 der Zündsignalgeber E zum Erzeugen eines Zündsignals aktiviert wird. Dieses bewirkt, dass die Blitzröhre 16 des Blitzröhrenkreises F gezündet wird und Blitzlicht erzeugt, Bei der Aktivierung des Zündsignalsgebers E wird an den SpannungsSignalgeber I ein Steuersignal angelegt, das bewirkt, dass synchron mit dem Zünden der Blitzröhre 16 der Spannungssignalgeber I aktiviert wird,,
Der aktivierte Spannungssignalgeber I legt in die Blitzlichtsteuereinheit PGU eine Steuerspannung an den Zeiteinstellkreis J, den Entladungskreis K, den Lichtempfänger L1, den Integrator L2, den Bezugsspannungsgeber M, den Vergleicherkreis N, den Funktionsanzeigekreis R und den Zeitschaltkreis S an. Die von der Batterie 10 der Stromversorgungseinrichtung A abgegebene Gleichspannung wird von dem Spannungsglättkreis U mit der Diode 28 und dem Schutzwiderstand 29 geglättet und dann an die Anzeigeeinrichtung P und den Anzeigesteuerkreis Q angelegt.
Unter diesai Bedingungen fällt das von der Blitzröhre 16 erzeugte Blitzlicht auf den Aufnahmegegenstand, der das Blitzlicht reflektiert. Von dem Aufnahmegegenstand
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Ab
reflektiertes Blitzlicht fällt auf den Phototransistor
21 des Lichtempfängers L-.. Die elektrische Leitfähigkeit des Phototransiators 21 ist von der darauffallenden Lichtmenge abhängig. In Abhängigkeit von der Leitfähigkeit des leitenden Phototransistors 21 wird in dem Integrierkondensator 22 des Integrators Lp elektrische Ladung gespeichert. Die an dem Integrierkondensator 22 liegende Spannung wird an den Vergleicherkreis N angelegt, an den gleichzeitig von dem Bezugsspannungsgeber M die Bezugsspannungen angelegt werden.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass der Vergleicher 23a auf eine Spannung von 8 V, der Vergleicher 23b auf eine Spannung von 4- V, der Vergleicher 23c auf eine Spannung von 2 V und der Vergleicher 23d auf eine Spannung von 1 V anspricht. Der Bezugsspannungsgeber M gibt die Spannungen ab, auf die die Vergleicher 23a bis 23d ansprechen. Wenn der Integrierkondensator 22 auf eine Spannung von 4· V geladen ist, sprechen die Vergleicher 23b, 23c und 23d an, weil die in dem Integrierkondensator
22 gespeicherte elektrische Ladung der reflektierten Lichtmenge entspricht. Durch die Ausgangssignale des Vergleicherkreises N werden die Schaltkreise 25b bis 25d betätigt, so dass zur Anzeige der von der Blitzröhre 16 abgegebenen Blitzlichtmenge die AnzeigeeLemente 24-b bis 24-d aufleuchten. In dem vorliegenden Fall ist der Schaltkreis 25t> so eingestellt, dass er anspricht, wenn die Lichtmenge der Blende 5,6 entspricht. Der Schaltkreis 25c ist entsprechend der Blende 4 und der Schaltkreis 25& entsprechend der Blende 2,8 eingestellt.
Gemäß der Figur 1 ist mit dem Schaltkreis 25b übar den ortsfesten Kontakt 26b der bewegliche Kontakt 26e verbunden. Wenn an den Vergleicherkreis N ein Spannungssignal von 4 V angelegt wird, sprechen die Vergleicher 23b bis 23d an, so dass die Leuchtdioden 24b bis 24d
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aufleuchte η. Unter diesen Bedingingen wird das Ausgangssignal des Vergleichers 23b über den Wahlschalter 26 an den Löschsteuerkreis G angelegt, so dass der Thyristor gesperrt wird. Bei gesperrtem Thyristor 17 hört die Blitzröhre 16 zu blitzen auf. Wenn nur eine kleine Lichtmenge reflektiert wird und die von dem Integrierkondensator 22 gespeicherte Ladung kleiner ist als der Blende 5j6 entspricht, sprechen die Schaltkreise 25c und 2|?d an, so dass die Leuchtdioden 24c und 24-d aufleuchten, oder spricht nur der Schaltkreis 25d an, so dass nur die Diode 24-d aufleuchtet. An der Leuchtanzeige der Leuchtdioden 24b "bis 24d kann der Photograph ohne weiteres erkennen, dass die von der Blitzröhre 16 erzeugte Blitzlichtmenge nicht zum Abblenden auf die Blende 5»6 genügt bzw. dass die Blitzröhre 16 eine zu kleine Blitzlichtmenge erzeugt hat. Wenn festgestellt wird, dass die erzeugte Lichtmenge kleiner ist als der vorgewählte Wert, kann der Photograph die Aufnahmeentfernung verkürzen oder die Kamera aufblenden, damit die richtige Belichtung erzielt wird.
Wenn die von dem Bezugsspannungsgeber M angelegte Bezugsspannung niedriger ist als die an dem Integrierkondensator 22 liegende Spannung, spricht der Vergleicherkreis N nicht an. Die an dem Integrator L~ liegende Spannung wird herabgesetzt, wenn nach der Abgabe des Spannungssignals durch den SpannungsSignalgeber I eine vorherbestimmte Zeit verstrichen ist, die mit dem Zeiteinstellkreis J eingestellt werden kann. Wenn der Lichtempfänger L-, Licht von einer anderen Lichtquelle empfängt, beispielsweise von der Sonne, und daher der Integrierkondensator 22 auf eine Spannung aufgeladen wird, die höher ist als die von dem Bezugsspannungsgeber M vorgegebene Bezugsspannung, würde eine Fehlansprache des Vergleicherkreises K" erfolgen. Um eine derartige Fehlansprache zu vermeiden, bewirkt der Entladungs-
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kreis K eine Entladung des Integrierkondensators 22, bis an diesem eine Kullspannung liegt. Zum Ansteuern des Entladungskreises K legt der aktivierte Anzeigesteuerkreis Q sein Ausgangssignal über den Wahlschalter 26 an den Entladungskreis K an.
Der Punktionsanzeigekreis R spricht auf das an ihn von dem Spannungsgeber I angelegte Spannungssignal an und bewirkt auf Grund dieses Signals, dass die Leuchtdiode 27 aufleuchtet und dadurch die Punktion der Blitzeinheit PU anzeigt. Wenn nuxr die Leuchtdiode 27 leuchtet, alle anderen Leuchtdioden 24-a bis 24-d aber dunkel bleiben, erkennt der Photograph, dass das von der Blitzröhre 16 erzeugte Blitzlicht eine Unterbelichtung ergibt.
Der Spannungssignalgeber I gibt sein Spannungssignal auch an den Zeitschaltkreis S ab, um diesen zu aktivieren, so dass er nach der an ihm voreingestellten Zeit von beispielsweise 3 s ein Impulssignal an den Anzeigelächkreis T abgibt. Dadurch wird dieser veranlaßt, die Leuchtdioden 24a bis 24d und 27 kurzzuschließen, so dass sie erlöschen.
Durch das Aufleuchten der Leuchtdiode 31 wird die Punktion des Löechsteuerkreises G angezeigt. Durch ein von dem Löschsteuerkreis G kommendes Signal wird der Löschanzeigekreis V aktiviert, worauf die Diode 31 aufleuchtet. Durch die Aktivierung des Anzeigelöschkreises T wird die Diode 3i wieder gelöscht.
Kennlinien des Blitzgeräts nach der Pigur 1 sind in den Figuren 2A bis 2D dargestellt. Bei der Kurve £^ der Pigur 2A ist angenommen, dass nach dem Schließen des Schalters 14 oder 15 die Blitzröhre 16 im Zeitpunkt t-, blitzt und im Zeitpunkt t-, beispielsweise 4· ms nach dem
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Blitzbeginn zu blitzen aufhört. Wenn die blitzröhre zu blitzen beginnt, gibt der SpannungsSignalgeber in dem dem Zeitpunkt t-, entsprechenden Punkt A der Kurve
β, ρ in Figur. 2B sein Spannungssignal ab, das auf 15 V ansteigt (Punkt B) und während eines durch die Punkte B und G der Kurve £, , in Figur 2B dargestellten Zeitraums auf diesem Wert gehalten wird. Danach geht das Spannungssignal auf einen niedrigeren Wert; dies ist durch die Punkte C und D der Kurve β ^ dargestellt. Wenn in diesem Fall der Phototransistor 21 auf Grund des von dem Aufnahmegegenstand reflektierten Lichts leitfähig wird, wird in dem Integrierkondensator 22 elektrische Ladung gespeichert und hat die an ihm liegende Spannung den durch die Kurve Q, <~ in Figur 2G dargestellten Verlauf.
Es sei angenommen, dass in dem Zeitraum von t-, bis tp in dem Integrierkondensator 22 elektrische Ladung gespeichert wird, wie es dargestellt ist in Figur 2C durch die Punkte E und F der Kurve ^1- , und dass dabei die an dem Integrierkondensator 22 liegende Spannung auf etwa 8 7 steigt. Wenn die Spannung an dem Integrierkondensator den vorherbestimmten Wert erreicht, der durch den Punkt E der Kurve (£- dargestellt ist, spricht der Vergleicherkreis N und damit auch der Anzeige· steuerkreis Q an. Das Ausgangssignal des Ansteigesteuerkreises Q wird über den Wahlschalter 26 an den Löschsteuerkreis G und den Rücksetzkreis K angelegt. Auf Grund des Signals von dem Anzeigesteuerkreis Q wird der Löschsteuerkreis G aktiviert, so dass er das Blitzen der Blitzröhre 16 etwa in dem durch den Punkt E in Figur 2C dargestellten Zeitpunkt unterbricht. Da~ rauf nimmt die an dem Integrierkondensator 22 liegende
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Spannung auf Null a"b. Ferner bewirkt jetzt der Stromfluß durch, den aktivierten Entladungskreis K1 dass der Integrierkondensator 22 entladen wird, bis an ihm keine Spannung mehr liegt. Dies ist durch die Punkte E und Gr dargestellt. Wenn dagegen der Entladungskreis K nicht aktiviert und daher der Integrierkondensator 22 nicht entladen wird, steigt die an diesem liegende Spannung über 8 V, was durch die Kurve (C^ in der Figur 2G dargestellt ist. Wenn die durch die Kurve £ ^ dargestellte Ausgangsspannung des Spannungssignalgebers I niedriger ist als die durch die Kurve tfc dargestellte Spannung an dem Integrierkondensator 22, könnte eine Fehlanspräche des Vergleicherkreises N stattfinden» Um eine derartige Fehlansprache zu verhindern, wird nach einem Zeitraum von 3 s, der durch die Punkte E und G der Kurve ^x- dargestellt ist, der Entladungskreis K zum Entladen des Integrierkondensators 22 auf die Spannung Null aktiviert.
Figur 2D stellt dar, wie der Integrierkondensator 22 bei von einer anderen Lichtquelle einfallendem Licht aufgeladen wird. Danaäi sinkt die an dem Integrierkondensator 22 liegende Spannung von einem dem Punkt I auf einen dem Punkt J entsprechenden Wert und geht diese Spannung schließlich auf Null.
Zum Herabsetzen der an dem Integrierkondensator 22 liegenden Spannung kann man diesen nach einem vorherbestimmten Zeitraum kurzschließen, der an dem Zeiteinstellkreis J eingestellt werden kann. Man kann aber auch mittels eines Zeitgebers den Zeiteinstellkreis nach einem vorherbestimmten Zeitraum von beispielsweise
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5 ms nach dem Punkt B in der Figur 2B durchschalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass in dem Blitzgerät nach der ersten Ausführungsform die Anzeige der für die Belichtung zur Verfügung -.stehenden Lichtmenge und die Lichtmengensteuerung automatisch erfolgen. Infolgedessen ermöglicht das Blitzgerät auf sehr einfache Weise eine Änderung des Aufnahmegegenstandes und der Blende der Kamera.
Eine zweite Ausführungsform des Blitzgeräts gemäß der Erfindung ist in der Figur 3 dargestellt. Ie dieser Ausfuhrungsform besitzt der Spannungswandler B einen Oszillator OC.Dieser umfaßt ein Schaltelement in Form eines Transistors 32, dessen Emitter über den Einschalter 11 mit dem Pluspol einer Batterie IO verbunden ist, ferner einen Schwingtransformator 34, dessen Primärwicklung 3^a über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 32 und den Einschalter 11 mit der Batterie 10 verbunden ist, einen Widerstand 33 zwischen dem Pluspol der Batterie 10 und der Basis des Transistors 32, und einen Schwingkondensator 35 zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors 32. Das eine Ende der Sekundärwicklung 34b des Schwingtransformators 34 ist mit der Basis des Transistors 32 verbunden. Der Gleichrichter C besteht aus den Dioden 12a, 12b und 12c und dem Kondensator 36« Die Anoden der Dioden 12a und 12b sind mit dem andern Ende der Sekundärwicklung 34b verbunden. Die Anode der Diode 12c ist mit einem Abgriff 34c der Sekundärwicklung 34b verbunden. Der Kondensator 36 liegt zwischen der Sekundärwicklung 34b und dem Minuspol der Batterie 10.
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Ein Ladungsspeicher D enthält einen Blitzkondensator 13, der mit der Diode 12a des Gleichrichters C und dem Minuspol der Batterie 10 verbunden ist. Ein Zündsignalgeber E umfaßt Widerstände 37 i 38, 39» einen ersten Zündkondensator 4-0 und einen ersten Zündtransformator 4-1. Die Widerstände 37 und 39 und der Zündkondensator 40 sind zwischen der Diode 12b und dem Minuspol der Batterie 10 geschaltet. Der Widerstand 38 ist dem Zündkondensator 40 und dem Widerstand 39 parallelgeschaltet und dient zur überbrückung des Zündkondensators 40. Die Primärwicklung 41a des Zündtransformators 41 ist über den Synchronschalter 14 und den drucktastenbetätigten Prüfschalter 15 dem Zündkondensator 40 parallelgeschaltet. In dem Blitzröhrenkreis F ist die Blitzröhre 16 angeordnet, deren Blitzelektroden 16a und 16b mit der Diode 12a des Gleichrichters G verbunden sind. Die Zündelektrode 16c der Blitzröhre ist mit der Sekundärwicklung 41b des ersten Zündtransformators 41 verbunden.
Der Löschsteuerkreis G enthält einen Schaltkreis G1 zur Steuerung des Blitzröhrenkreises F, einen Löschröhrenkreis Go zur Steuerung des Schaltkreises G1 und einen Löschsignalgeber G? zum Zünden des Löschröhrenkreises Gp. Der Schaltkreis G-, umfaßt ein erstes Schaltelement in Form eines (Thyristors 17, einen Kommutierwiderstand 18, einen Kommutxerwiderstand 42, einen Widerstand 43 und Kondensatoren 44, 45 und 48 und ist in der dargestellten Weise geschaltet. Der Löschröhrenkreis G2 enthält einen Schutzwiderstand 49 und eine Löschröhre 50 mit zwei Hauptentladungselektroden 50a und 50*b und einer Zündelektrode 50c. Die Blitzröhre ist ferner mit den beiden Blitzelektroden 16a und 16b
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der Blitzröhre 16 und mit dem ^litzkondensator 13 verbunden. Der Löschsignalgeber G, besitzt einen Schutzwiderstand 51» einen zweiten Zündkondensator 52 und einen zweiten Zündtransformator 53· Der Zündkondensator 52 liegt zwischen der Diode 12a des Gleichrichters G und dem Minuspol der Batterie 10 der Stromversorgungseinrichtung A. Die Primärwicklung 53a des zweiten Zündtransformators 53 ist über einen zweiten Thyristor 54· mit dem Zündkondensator 52 verbunden. Mit einer Steuerelektrode des Thyristors 5^ sind ein Schutzwiderstand 55> ein Rauschunterdrückungskondensator 56 und ein Widerstand 57 verbunden.
In einem Zündsteuer- und -anzeigekreis H ist ein aus einer Neonglimmlampe 20 bestehendes AnzeigeaLement über einen Schutzwiderstand 19 mit dem Glättungskondensator 58 verbunden. Der SpannungsSignalgeber I enthält ein Schaltelement in Form eines Transistors 60, dessen Emitter mit der Diode 12a des Gleichrichters C verbunden ist, ferner eine Konstantspannungsquelle in Form einer Zenerdiode 62,die zwischen der Diode 12c des Gleichrichters G und dem Minuspol der Batterie 10 liegt, und einen Glättungskondensator 62. Die Basis des Transistors 60 ist mit der Diode 12a über einen Vorspannungsregler verbunden. Dieser besteht aus einer Diode 64, einem Widerstand 65 und einem Kondensator 63. Der Kollektor des Transistors 60 ist mit einem Belastungswiderstand 66, einem Kondensator 67, einem Lichtempfänger L-, und einem Funktionsanzeigekreis R einer Blitzsteuereinheit FCU verbunden.
In der Blitzsteuereinheit FCU ist ein aus einem Phototransistor 21 bestehender Lichtempfänger mit einem Widerstand 58 und einem Integrierkondensator 22 verbunden
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und ist zur Bildung eines Entladekreises K ein Widerstand 69 mit dem Widerstand 68 und dem Kondensator 22 verbunden· Der Integrator Lp besteht aus dem Widerstand 68 und dem Integrierkondensator 22. Der Bezugsspannungsgeber M besitzt einen Spannungsteiler 71 > cLer über einen veränderbaren Widerstand 70 mit dem Kollektor des Transistors 60 des Spannungssignalgebers I verbunden ist und aus mehreren hintereinandergeschalteten Widerständen 71a, 71b, 71c und 71d besteht.
Der Vergleicherkreis N besteht aus mehreren Vergleichern 23a, 23b, 23c und 23d. Jeder von diesen Vergleichern spricht auf eine andere Spannung an und ist mit entsprechenden Abgriffen zwischen den Widerständen 71a bis 71d des Spannungsteilers 71 sowie mit dem Integrator Lp und dem Entladekreis K verbunden. Die Leuchtdioden 24a bis 24b sind mit je einem der Schaltkreise 25a bis 25d des Anzeigesteuerkreises Q verbunden. Dieser besitzt die Transistoren 74a bis 74-d, die über je einen der Widerstände 72a bis 72d mit je einem der Vergleicher des Vergleicherkreises N verbunden sind. Die Schutzwiderstände 73a bis 73d sind über je eine der Leuchtdioden 24a bis 24d mit je einem der Thyristoren 75a bis 75& verbunden. Mittels eines Wahlschalters 26 kann man die von der Blitzröhre 16 erzeugte Blitzlichtmenge vorwählen. Der Wahlschalter 26 besitzt einen beweglichen Kontakt 26a, einen Einstellkontakt 26m für manuelle Einstellung und mehrere feste Kontakte 26a, 26b, 26c und 26d. Dabei ist der Kontakt 26a der Blende 8, der Kontakt 26b der Blende 4, der Kontakt 26c der Blende 2 und der Kontakt 26d der Blende 1 zugeordnet. Der Wahlschalter 26 ist über einen Schutzwiderstand 55 mit dem Thyristor 54-verbunden. Daher wird durch Einstellung einer bestimmten Blende der Kamera die von der Blitzröhre 16 erzeugte
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Lichtmenge so eingestellt, dass die richtige Belichtung erzielt wird. Der Transistor 60 ist mit einem Widerstand 81, einem Kondensator 79 und einem Kondensator 80 verbunden. Der Thyristor 83 ist über einen Widerstand 82 mit einem Schutzwiderstand 82 verbunden. Die Leuchtdiode 27 und der Thyristor 83 sind über einen Widerstand 84 mit einan Transistor 85 verbunden. Der Transistor 85 ist über einen Widerstand 86 und einen Widerstand 90 mit einem programmierbaren Unijunction-Transistor 88 verbunden, der seinerseits mit einem die Verzögerungszeit steuernden Integrationskondensator 87, einem Widerstand 87, einem Widerstand 89, einem Kondensator 91 'und einem Widerstand 92 verbunden ist. Der Transistor 88 und der Schutzwiderstand 89 sind über einen Schutzwiderstand 93 niit einem Transistor 94 verbunden. Dieser ist über einen Schutzwiderstand 29 mit einer Diode 28 und einem Glättungskondensator 30 verbunden. Die Diode 28 ist über einen Einschalter 11 mit der Batterie 10 verbunden.
Wenn zum Gebrauch des Blitzgeräts der Einschalter 11 geschlossen wird, fängt der Spannungswandler B zu schwingen an, so dass in der Sekundärwicklung 34b des Schwingtransformators 34 eine hohe Wechselspannung induziert wird. Diese wird von dem Gleichrichter C gleichgerichtet, worauf in dem Blitzkondensator 13 elektrische Ladung gespeichert wird. Wenn der Blitzkondensator 13 auf die vorherbestimmte Spannung geladen ist, leuchtet die Neonglimmlampe 20 auf, um anzuzeigen, dass das Blitzgerät für das Zünden der Blitzröhre 16 bereit ist. Gleichzeitig werden die Zündkondensatoren 40 und 52 mit der hohen Gleichspannung von dem Gleichrichter G geladen. Unter dieser Bedingung wird synchron mit dem Öffnen des Kameraverschlusses die Blitzröhre 16 des Blitzröhrenkreises durch den ZündsLgnalgeber E gezündet.
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Yon der Diode 12a des Gleichrichters G wird eine Gleichspannung an den Blitzkondensator 13 angelegt, der dadurch allmählich auf eine höhere Spannung geladen wird. Gleichzeitig wird eine Gleichspannung von der Diode 12b an den Kondensator 58 angelegt, so dass auch dessen Spannung erhöht wird. Von der Diode 12c wird eine Gleichspannung an die Zenerdiode 62 des Spannungssignalgebers I angelegt, so dass die an dem Kondensator 61 liegende Spannung konstantgehalten wird. Von dem Abgriff 34-c des Transformators 34· wird eine relativ niedrige Spannung von beispielsweise etwa 15 bis 20 V an den Transistor 60 angelegt, so dass dieser durch Anlegen des positiven Potentials, das an dem Kondensator 63 liegt, gesperrt wird. In diesem Zustand wird die an dem Kondensator 61 liegende Spannung an den Vergleicherkreis N der Blitzsteuereinheit PCU angelegt, so dass der Vergleicherkreis N stets funktionsfähig ist.
Beim Zünden des Blitzröhrenkreises Ρ wird der Kondensator 63 des Spannungssignalgebers I über die Bii-fczröhre 16 entladen. Dadurch wird an die Basis des Transistors 60 ein Minuspotential angelegt. Infolgedessen wird der Transistor 60 durchgeschaltet, so dass die Spannung an dem einen Belag des Kondensators 61 des Spannungssignalgebers I an den Lichtempfänger L-. , den Bezugsspannungsgeber M und den Funktionsanzeigekreis E angelegt wird. Unter diesen Bedingungen erfaßt der Phototransistor 21 des Lichtempfängers L1 das von der Blitzröhre 16 erzeugte und vom Aufnahmegegenstand reflektierte Blitzlicht, wobei der Leitwert des Phototransistors von der Menge des reflektierten Lichts abhängt. Durch den über den leitenden Phototransistor 21 fließenden Strom wird der Integrierkondensator 22 des Integrators Lp auf eine vorherbestimmte Spannung aufgeladen, die der Blitzlichtmenge entspricht.
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Die an dem Integrierkondensator 22 liegende Spannring wird an den Vergleicherkreis N angelegt. Von dem Bezugsspannungsgeber M werden mehrere Bezugsspannungen an den Vergleicherkreis ET angelegt. In diesem Fall gibt der Bezugsspannungsgeber M beispielsweise Spannungen von 8 V, 4 V, 2 V und 1 V ab. Der Vergleicherkreis N umfaßt den Vergleicher 23a, der auf eine Spannung von 8 V anspricht,den Vergleicher 23c, der auf eine Spannung von 2 V anspricht und den Vergleicher 23d, der auf eine Spannung von 1 V anspricht.
Wenn die Spannung an dem Integrierkondensator 22 einen vorherbestimmten Wert von beispielsweise 8 V erreicht, sprechen alle Vergleicher 23a, 23b, 23c und 23d durch die Abgabe von. Aus gangs signale η an die Transistoren 7^a, 7^b, 74c bzw· 74d cL©s Anzeigesteuerkreises Q an, so dass alle diese Transistoren durchgeschaltet werden. Bei durchgeschalteten Transistoren 7^-a t>is 74d werden die Thyristoren 75a, 75^» 75c und 75d durch an ihre Steuerelektroden angelegte Signale durchgeschaltet, so dass alle Leuchtdioden 24a, 24b, 24c und 24d aufleuchten und dadurch die von der Blitzröhre 16 des Blitzröhrenkreises P erzeugte Blitzlichtmenge anzeigen. In Abhängigkeit von der Spannung, auf die der Integrierkondensator 22 des Integrators Lp aufgeladen wird, leuchtet mindestens eine der Leuchtdioden 24a bis 24d der Anzeigeeinrichtung P auf. Wenn der Kondensator 22 auf eine Spannung von 4 V aufgeladen wird, leuchten zur Anzeige der entsprechenden Lichtmenge die Dioden 24b, 24c und 24d auf. Yienn der Integrierkondensator 22 auf eine Spannung von 2 V aufgeladen wird, leuchten die Dioden 24c und 24d auf. Wenn der Integrierkondensator 22 auf eine Spannung von 1 V aufgeladen wird, leuchtet zur Anzeige der von der Blitzröhre 16 erzeugten Blitzlichtmenge die Diode 24d auf.
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In dem dargestellten Ausführungsbexspiel arbeitet der Anzeigesteuerkreis Q in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Vergleicherkreises N . Im Rahmen der Erfindung kann man jedoch den Anzeigesteuerkreis Q auch durch eine externe Anzeigesteuereinheit ersetzen.
Wenn das Blitzgerät gemäß Figur 3 bei der Aufnahme in geringem Abstand von dem Aufnahmegegenstand verwendet werden soll, erfolgt die Integration in dem Integrator Ιΐ£ über den Widerstand 68 und ist der Integrierkondensator 22 durch den Vifiderstand 69 des Entladekreises K überbrückt.
Das Ausgangssignal des Vergleicherkreises N wird über den Wahlschalter 26 auch an den Löschsteuerkreis G angelegt, der in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Vergleicherkreises U den Endzeitpunkt und die Dauer des Blitzens der Blitzröhre 16 steuert. Wenn der bewegliche Kontakt 26e über den festen Eontakt 26d mit dem Vergleicher 23d des Vergleicherkreises N verbunden ist, erhält der Löschsteuerkreis G das Ausgangssignal des Vergleichers 23d, wenn die Spannung an dem Integrationskondensator 22 1 V übersteigt. Durch das Ausgangssignal des Vergleicherkreises N wird der Thyristor 5^ durchgeschaltet. Bei durchgeschaltetem Thyristor 54- wird der zweite Zündkondensator 52 über die Primärwicklung 53a des zweiten Zündtransformators 53 und den Thyristor 5^ entladen. Infolgedessen wird in der Sekundärwicklung 53b ein Hochspannungsimpuls zum Zünden der Löschröhre 50 erzeugt.
Die Löschröhre 50 muß natürlich bestimmten Kriterien genügen. Damit sie einwandfrei arbeiten kann, muß sie
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eine niedrigere Impedanz haben als die Blitzröhre 16. Die Impedanz der Blitzröhre 16 beträgt mindestens etwa 1,5 bis 2 Ohm. Daher soll die Löschröhre 50 eine Impedanz von etwa 0,1 Ohm haben. Um eine solche niedrige Impedanz der Löschröhre 50 zu erzielen, soll diese einen niedrigen Gasdruck und einen kleinen Elektrodenabstand besitzen. Die Elektroden 50a und 50b müssen imstande sein, kurze Zeit hindurch einen sehr starken Strom zu führen. Es muß möglich sein, die Löschröhre 5O in dem Bereich der während des Blitzens an der Blitzröhre auftretenden Spannungsveränderung schnell und leicht zu zünden bzw. durchzuschalten. Die Löschröhre 50 besitzt eine Zündelektrode 50c, die in der Mitte zwischen den zwei Hauptentladungselektroden 50a und 50b angeordnet ist.
Durch das von dem Zündtransformator 53 abgegebene Zündsignal wird die Löschröhre 50 des Löschkreises G~ gezündet bzw. durchgeschaltet. Bei durchgeschalteter Löschröhre 5O überbrückt diese den Blitzkondensator 13 des Ladungsspeichers D, so dass der Blitzkondensator 13 jetzt über die Löschröhre 50 entladen wird. Da diese einen niedrigeren Innenwiderstand hat als die Blitzröhre 16 des Blitzröhrenkreises F, wird dadurch das Blitzen der Blitzröhre 16 unterbrochen.
Wenn die Blitzröhre 16 zu blitzen aufhört, nimmt der Blitzlichtstrom auf Null ab und erlischt die Leuchtdiode 24d, weil der Vergleicherkreis N zu arbeiten aufhört. Bei sehr kurzem Abstand zwischen dem Blitzgerät und dem Aufnahmegegenstand bewirkt die Verzögerung der Ansprache des Löschsteuerkreises G, dass die Blitzröhre 16 zu viel Blitzlicht erzeugt. In diesem Fall erfaßt der Phototransistor 21 das zuviel erzeugte Licht und speichert
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der Integrierkondensator 22 eine zu große elektrische Ladung, so dass außer der Leuchtdiode 23d auch die Leuchtdiode 23d aufleuchtet und der Vergleicherkreis N falsch arbeitet.
Bei einer sehr großen Aufnahmeentfernung dagegen wird nur wenig Licht reflektiert und daher nur von dem Integrierkondensator 22 nur wenig Ladung gespeichert. Infolgedessen steigt die an dem Integrierkondensator 22 liegende Spannung nicht bis auf 1 V, so dass keine der Leuchtdioden aufleuchtet. Auf diese Weise wird eine Unterbelichtung angezeigt. Spannungssignalgeber I gibt dann an den Thyristor 83 des Punktionsanzeigekreises R ein Signal ab, das den Thyristor 83 zündet bzw. durchschaltet, so dass die Diode 27 aufleuchtet. Wenn sich der Wahlschalter 26 in der Stellung für manuelle Steuerung befindet, wird die Erzeugung einer genügenden Blitzlichtmenge dadurch angezeigt, dass alle Leuchtdioden 24a bis 24d aufleuchten, obwohl in diesem Pail kein Steuersignal an den Löschsteuerkreis G angelegt wird. Bei durchgeschaltetem Thyristor 83 wird an die Basis des Transistors 85 des Zeitschaltkreises S ein Minuspotential angelegt. Dadurch wird der Transistor 85 und infolgedessen auch der programmierbare Unijunction-Transistor 88 durchgeschaltet. Über den durchgeschalteten programmierbaren Unijunction-Transistor 88 des Zeitschaltkreises S wird an die Basis des Transistors 94- ein diesen durchschaltendes Signal angelegt, wodurch alle Leuchtdioden ausgeschaltet werden.
Im Rahmen der Erfindung bewirkt der Zeitschaltkreis, dass die Leuchtdioden 24a bis 24d und 27 nach dem vorgegebenen Zeitraum ausgeschaltet werden. Anstatt die Leuchtdioden nach dem vorgegebenen Zeitintervall auszuschalten, kann man sie auch bis knapp vor dem nächsten
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Blitzen der Blitzröhre 16 brennen lassen. Ih diesem Fall muß man dafür sorgen, dass der Anzeigesteuerkreis Q "bis zum nächsten Blitzen ausgeschaltet "bleibt, damit die Leuchtdioden weiterbrennen.
In der Figur 4- ist eine gegenüber der Figur 3 abgeänderte Ausführungsform gezeigt, in der der Entladekreis K einen dem Integrator Ep parallelgeschalteten ?/iderstand 69 enthält, ferner einen Transistor 200, dessen Kollektor-Emitter-Strecke dem Integrator L~ parallelgeschaltet ist, eine Diode 201, die über einen Widerstand 204· zwischen der Basis des Transistors 200 und der Steuerelektrode den Thyristors 5^ des Löschsteuerkreises M eingeschaltet ist, und einen Kondensator 202, der zwischen der Basis des Transistors 200 und dem SpannungsSignalgeber I geschaltet ist. Der Funktionsanzeigekreis R umfaßt einen Transistor 206, dessen Kollektor-EmitterrStrecke über einen Widerstand 207 mi"fc dem Anzeigelöschkreis T verbunden ist. Die Basis des Transistors 206 ist über einen Widerstand 205 mit der Basis des Transistors 200 verbunden. Der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 206 und dem mit ihr in ReibVgeschalteten Widerstand 207 ist eine Reihenschaltung aus einem Thyristor 208, einer Leuchtdiode 209 und einem Widerstand 210 parallelgeschaltet.
In dem Blitzgerät gemäß Figur 4· liegt bei geschlossenem Einschalter 11 ständig Spannung an dem Phototransistor
21 und dem Vergleicherkreis N. Infolgedessen ist vor dem Blitzen der Blitzröhre 16 der Integrierkondensator
22 durch den Transistor 200 kurzgeschlossen, so dass der Integrierkondensator 22 von dem Phototransistor 21
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kein Signal empfangen kann. Bei nicht gezündeter Blitzröhre 16 ist der Transistor 200 durchgeschaltet, weil an seiner Basis ein Pluspotential liegt. Wenn die Blitzröhre 16 blitzt, liegt an der Basis des Transistors 200 ein Minuspotential, so dass dann der Transistor 200 gesperrt ist. Bei gesperrtem Transistor 200 wird zur Integration in dem Kondensator 200 elektrische Ladung gespeichert und arbeitet der Vergleicherkreis Ii in Abhängigkeit von der Spannung an dem Integrierkondensator 22.
In dem Funktionsanzeigekreis E bleibt der Transistor 206 infolge des an seiner Basis liegenden Pluspotentials durchgeschaltet, solange die Blitzröhre 16 nicht blitzt. Beim Blitzen der Blitzröhre 16 liegt ein Minuspotential an der Basis des Transistors 206, so dass dieser gesperrt ist. Bei gesperrtem Transistor 206 wird über den Widerstand 207 an die die Steuerelektrode des Thyristors 208 ein diesen durchsehaltendes Signal angelegt. Bei durchgeschaltetem Thyristor 2Q8 brennt die Leuchtdiode 209 zur Anzeige einer Unterbelichtung und fließt über einen Y/iderstand 86 Strom zu dem Kondensator 87, so dass dieser elektrische Ladung speichert. Wenn nach dem vorherbestimmten Zeitintervall von z.B. 3 s die Spannung an dem Kondensator 87 einen vorbestimmten Wert erreicht hat, wird ein Transistor 88 durchgeschaltet, worauf über einen Widerstand 93 an einen Transistor 9^- eine diesen durchschaltende Spannung angelegt wird. Bei durchgeschaltetem Transistor 94· sind die Leuchtdioden 24a bis 24d und 209 ausgeschaltet. Der Vergleicherkreis N gibt ein Steuersignal an den Transistor 200 des Entladekreises £ und den Thyristor 54- <ies Löschsteuerkreises G ab. Durch das von dem Vergleicherkreis IT abgegebene Steuersignal wird der Transistor 200 durchgeschaltet und dadurch der Kondensator 22 kurzgeschlossen<> Ferner
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wird durch das von dem Vergleicherkreis N abgegebene Steuersignal der Löschsteuerkreis G aktiviert und dadurch das Blitzen der Blitzröhre F beendet. Darauf wird die normale Funktion durch den Integrator Lp eingeleitet, weil der Integrierkondensator 22 durch den Transistor 200 kurzgeschlossen ist und daher nicht unter der Einwirkung von Fremdlicht aufgeladen werden kann.
Man erkennt, dass durch den Erfindungsgegenstand die ihm zugrundeliegenden Aufgaben gelöst und weitere Vorteile erzielt werden.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens können die vorstehend beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele vom Fachmann abgeändert werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE Elektronisches Blitzgerät, gekennzeichnet
    V S
    eine Blitzeinheit mit
    einer elektrischen Stromversorgungseinrichtung, die eine GIeichspannungsquelle umfaßt,
    - einer Einrichtung zum Umwandeln der Ausgangsspannung der GIeichspannungsquelle in eine höhere Spannung und zum Speichern von elektrischer Energie,
    - einer Blitzlichtquelle mit einer Blitzröhre zum Erzeugen von Blitzlicht,
    - einem Zündsignalgeber zum Zünden der Blitzlichtquelle und
    einer Einrichtung zum Beenden des Blitzens der Blitzlichtquelle, wenn eine vorherbestimmte Blitzlichtmenge erzeugt worden ist,
    sowie durch eine Blitzsteuereinheit mit
    einem Lichtempfänger zum Empfang von von der Blitzröhre erzeugtem und von einem Aufnahmegegenstand reflektiertem Licht,
    - einer Blitzlichtmengenmeßeinrichtung zum Messen der von der Blitzröhre erzeugten Blitzlichtmenge durch den Vergleich eines durch die Integration des Ausgangssignals des Lichtempfängers erhaltenen Ausgangssignals mit einer Bezugsspannung,
    - einer Anzeigeeinrichtung für die Belichtungskontrolle auf Grund mehrerer Ausgangssignale der Blitzlichtmengenmeßeinrichtung und
    einer Blitzlichtmengensteuereinrichtung zur Steuerung der von der Blitzröhre erzeugten Blitzlichtmenge.
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    2. -Elektronisches blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blitzeinheit ferner einen SpannungsSignalgeber umfaßt, der Spannung an den Lichtempfänger und die Blitzlichtmengenmeßeinrichtung anlegt, sowie eine Einrichtung zum Inbetriebhalten der Anzeigeeinrichtung für die Belichtungskontrolle während eines vorherbestimmten Zeitraums.
    3· Elektronisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinrichtung ferner einen Spannungswandler zum Umsetzen der Aus™ gangsspannung der Gleichstromquelle in eine höhere Wechselspannung, einen Gleichrichter zum Gleichrichten der von dem Spannungswandler abgegebenen Wechselspannung und einen Ladungsspeicher mit einem Blitzkondensator zum Speichern von elektrischer Energie umfaßt, die von dem Gleichrichter in Form von Gleichstrom abgegeben wird, und dass die Einrichtung zum Beenden des Blitzens der Blitzlichtquelle einen Löschsteuerkreis umfaßt, der seinerseits einen Schaltkreis zum Ein- und Ausschalten der Blitzröhre der Blitzlichtquelle umfaßt, ferner einen Löschkreis zum Steuern des Schaltkreises und einen zweiten Zündsignalgeber.
    4. Elektronisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blitzlichtmengenmeßeinrichtung einen Bezugsspannungsgeber mit einem aus mehreren Widerständen bestehenden Spannungsteiler und einen Vergleicherkreis umfaßt, an den mehrere Bezugsspannungen und die Spannung angelegt werden, auf die ein Integrierkondensator der Blitzlichtmengenmeßeinrichtung aufgeladen ist.
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    • ft B
    5· Elektronisches Blitzgerät nach Anspruch
    1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung für die Belichtungskontrolle in Abhängigkeit von Ausgangssignalen des Vergleicherkreises eine Leuchtanzeige erzeugt.
    6. Elektronisches Blitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigeeinrichtung für die Belichtungskontrolle ein Anzeigesteuerkreis zugeordnet ist, der die Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit von den AusgangssignaIeη des Vergleicherkreises steuert.
    7· Elektronisches Blitzgerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Blitzlichtmengensteuereinrichtung einen mit dem Vergleicherkreis verbundenen Wahlschalter und einen mit diesem verbundenen Löschsteuerkreis umfaßt.
    8. Elektronisches Blitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinrichtung einen SpannungsSignalgeber aufweist, der durch die Funktion des Zündsignalgebers zum Erzeugen eines Spannungssignals aktiviert wird.
    9. Elektronisches Blitzgerät nach Anspruch
    2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Inbetriebhalten der Anzeigeeinrichtung für die Belichtungskontrolle einen Zeitschaltkreis umfaßt, der ein Aussehaltsignal erzeugt, wenn nach dem Erzeugen des Spannungssignals durch den SpannungsSignalgeber eine vorherbestimmte Zeitverstrichen ist»
    10. Elektronisches Blitzgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Funktionsanzeigekreis zur Anzeige der Funktion der Blitzeinheit.
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    -Soli. Elektronisches Blitzgerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Anzeigelöschkreis zum Löschen einer Anzeige der von der Blitzröhre abgegebenen Blitzlichtmenge .
    12. Elektronisches Blitzgerät nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch einen Zündsteuerkreis, der nur auf das Aufleuchten einer Neonglimmlampe anspricht.
    15· Elektronisches Blitzgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einstellen der an einem Integrator der Blitzlichtmengenmeßeinrichtung liegenden Spannung auf etwa Null durch Rückkoppelung eines das Beenden des Blitzens bewirkenden Signals zu dem Integrator.
    14. Elektronisches Blitzgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einstellen der an einem Integrator der Blitzlichtmengenmeßeinrichtung liegenden Spannung auf etwa Null, wenn nach dem Blitzen der Blitzröhre eine vorherbestimmte Zeit verstrichen ist.
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DE19813105152 1980-02-13 1981-02-12 Elektronisches blitzgeraet Withdrawn DE3105152A1 (de)

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