DE3105308C2 - Elektronische Blitzgeräteanordnung mit Blitzlichtsteuerung für mehrere Lampen - Google Patents

Elektronische Blitzgeräteanordnung mit Blitzlichtsteuerung für mehrere Lampen

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DE3105308C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Blitzgeräteanordnung mit Mehrgerätesteuerung und bezieht sich insbesondere auf eine Blitzgeräteanordnung, bei der mehrere einzelne elektronische Blitzgeräte mit einer fotografischen Kamera kombiniert sind, um eine Blitzlichtaufnahme mit Beleuchtung durch die einzelnen elektronischen Blitzgeräte zu ermöglichen.
Wenn eine Blitzlichtaufnahme mit gleichzeitiger Beleuchtung durch mehrere einzelne mit einer fotografischen Kamera verbundene elektronische Rlitzgeräte gemacht wird, ergeben sich zahlreiche Vorteile. So können diese einzelnen Blitzgeräte an diskreten Orten angeordnet sein, um die Beleuchtung eines Aufnahmegegenstandes aus verschiedenen Richtungen zu ermöglichen, wodurch eine ungleichmäßige Beleuchtung vermieden wird. Auch wird durch die Verwendung mehrerer einzelner elektronischer Blitzgeräte die Beleuchtungsstärke am Aufnahmegegenstand erhöht.
Bei der Benutzung mehrerer einzelner elektronischer Bliizgeräte für die Durchführung einer Blitzlichtaufnahme ist es schwierig, eine richtige Belichtung zu erzielen. Ein elektronisches Blitzgerät des allgemein als automatisches Elektronen-Blitzgerät bezeichneten Typs ist so ausgelegt, daß es reflektiertes Licht von einem durch Blitzlicht aus dem elektronischen Blitzgerät angestrahlten Aufnahmegegenstand erfaßt und die Beleuchtung durch das elektronische Blitzgerät beendet, sobald am Aufnahmegegenstand eine richtige Beleuchtungsstärke erreicht worden ist. Wenn jedoch mehrere solche elektronische Blitzgeräte gleichzeitig benutzt werden, um eine Beleuchtung mit mehreren Blitzlampen vorzunehmen, steht bis jetzt noch kein Hilfsmittel zur Verfügung, mit dem sich bei Erreichen einer richtigen Belichtung die Beleuchtung mit den einzelnen elektronischen Blitzgeräten gleichzeitig beenden ließe und es somit möglich wave, daß die einzelnen Geräte bis zum Ausschalten voll arbeiten. Wenn mehrere elektronische Blitzgeräte in Verbindung mit einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit TTL-Lichtmessung benutzt werden, bestimmt eine Lichtmeßschaltung in der Kamera das von einem Aufnahmegegenstand reflektierte Licht und erzeugt, sobald die von den einzelnen Geräten erzeugte Beleuchtungsstärke einen richtigen Wert erreicht hat, ein Beleuchtungsstärkesteuersignal, das den einzelnen Geräten zugeführt wird, um deren Lichtabgabe zu unterbrechen. Andere Kameras als die verstehend erwähnte einäugige Spiegelreflexkamera und solche einäugige Spiegelreflexkameras, die nicht mit der Funktion oder einer Anschlußklemme für die Abgabe des Beleuchtungsstärkesteuersignals nach außen ausgestattet sind, sind nicht in der Lage, mehrere einzelne elektronische Blitzgeräte in einem synchronen Ablauf zusteuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den beschriebenen Nachteil des Standes der Technik zu überwinden und eine elektronische Blitzgeräteanordnung mit jeweils einer Blitzlichtsteuerung für mehrere Lamoen zu schaffen, die eine richtige Beleuchtungsstärke zu steuern vermag und zusammen mit einer fotografischen Kamera verwendbar ist, welche nicht für die Abgabe eines Beleuchtungsstärkesteuersignals an die einzelnen elektronischen Blitzgeräte ausgelegt ist, um somit eine Blitzlichtaufnahme mit Beleuchtung durch mehrere Blitzlampen zu ermöglichen.
Die Lösung der Aufgabe ist in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß enthält eines der elektronischen Blitzeinzelgeräte eine Lichtmeßschaltung, die bei Erreichen einer richtigen Beleuchtungsstärke ein die Beleuchtung unterbrechendes Steuersignal erzeugt, das den übrigen elektronischen Blitzeinzelgeräten über eine externe Steueranschlußklemme zugeführt wird, wodurch eine ordnungsgemäße Steuerung der mit den übrigen Blitzeinzelgeräten vorgenommenen Beleuchtung ermöglicht wird. Folglich läßt sich die elektronische Blitzgeräteanordnung zusammen mit einer fotografischen Kamera benutzen, die zur Abgabe eines Beleuchtungsstärkesteuersignals nicht in der Lage ist, wodurch eine zufriedenstellende Blitzlichtaufnahme mit Beleuchtung durch mehrere Blitzlampen ermöglicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schrägansicht einer fotografischen Kamera und einer mit ihr verbundenen elektronischen Blitzgeräteanordnung mit Blitzlichtsteuerung für meh-
rere Lampen und
Fig.2 einen elektrischen Schaltplan der in der Blitzgeräteanordnung gemäß Fig. 1 enthaltenen elektrischen Schaltungsanordnung.
Gemäß Fig. 1 hat eine fotografische Kamera 1 einen Aufsteckschuh la mit elektrischer Kontaktplatte, an dem ein erstes elektronisches Blitzeinzelgerät oder Blitzhauptgerät 2 mit seinem Aufsteckfuß 2a angeordnet ist. Das Blitzhauptgerät 2 ist mit nachfolgend als Nebengeräte bezeichneten v/eiteren elektronischen Blitzeinzelgeräten 3 und 4 über einen Mehrfachverbinder 5 verbunden.
Wenn die Kamera 1, das Blitzhauptgerät 2 und die Nebengeräte 3 und 4 in dieser Weise kombiniert mit der richtigen Ausrichtung auf einen Aufnahmegegenstand 6 angeordnet sind und wenn der Verschluß der Kamera 1 ausgelöst wird, werden das Blitzhauptgerät 2 und die Nebengeräte 3 und 4 zur synchronisierten Beleuchtung betätigt. Wenn der Aufnahmegegenstand 6 mit dem dadurch erzeugten Licht angestrahlt wird, wird das von ihm reflektierte Licht vom Blitzhauptgerät 2 bestimmt bzw. festgestellt. Wenn das Blitzhauptgerät 2 entsprechend dem reflektierten Licht festgestellt, daß eine richtige Beleuchtungsstärke abgegeben worden ist, erzeugt es ein die Beleuchtung unterbrechendes Steuersignal, welches die Blitzlichtabgabe des Blitzhauptgerätes 2 unterbricht und gleichzeitig den Nebengeräten 3 und 4 zugeführt wird, wodurch es zur gleichen Zeit die Blitzlichtabgabe auch der Nebengeräte 3 und 4 unterbricht.
In Fig. 2 ist der elektrische Schaltplan eiiier Ausführungsform einer elektrischen Schaltungsanordnung für das Blitzhauptgerät 2 und die Nebengeräte 3 und 4 dargestellt. Diese Schaltungsanordnung enthält eine Stromversorgungsschaltung 11 mit einer Speisebatterie £, einem Hauptschalter SWX und einem Gleichspannungswandler, der von Transistoren Q\,Q2 und Q3 und einrm Transformator Ti gebildet ist. Die elektrische Schaltungsanordnung enthält ferner eine Blitzlichtabgabeschaltung 12 mit einer Triggerschaltung bestehend aus einem Hauptkondensator Cl, einem Triggerthyristor SCR 1 und einem Triggertransformator T2, eine Blitzentladungsröhre F, einen Seriensteuerthyristor (series controlling thyristor) SCR 2, ein Anzeigeelement B 1, das die Beendigung eines Aufladevorganges anzeigt, ein Anzeigeelement B 2 zum Anzeigen der Beendigung einer Blitzlichtabgabe, und Transistoren Q 4. Q 5 und Q 6.
Außerdem gehören zur elektrischen Schaltungsanordnung eine Blitzlichtunterbrechungsschaltung 13 mit einer Umschalt- bzw. Kommutierschaltung bestehend aus einem Umschalt- bzw. Kommutierkondensator C2 und einem Thyristor SCR3, und Transistoren Ql, QS und (?9, sowie eine Beleuchtungssteuerschaltung 14 mit einem Fototransistor P für Lichtmeßzwecke, einem integrierenden Kondensator C3, einem veränderbaren Widerstand VR1 zum Einstellen eines bestimmten Niveaus und Transistoren Q 10, Q 11, Q 12 und ζ) 13.
Die Blitzlichtunterbrechungsschaltung 13 hat eine Reihenschaltung, die einen Widerstand R1, eine Drosselspule K und den Thyristor SCR 3 enthält und parallel zum Hauptkondensator Cl der Blitzlichtabgabeschaliung 12 geschaltet oder mit der positiven Anschlußklemme des Hautkondensators Cl und einer Masseleitung £"0 verbunden ist. Mit der Verbindungsleitung zwischen dem Widerstand R 1 und der Drosselspule K und der Masseleitung ist eine Reihenschaltung mit dem Kommutierkondensator C2 und einem Widerstand R 2 verbunden. Die Verbindungsleitung zwischen dem Kondensator C2 und dem Widerstand R 2 ist an die Kathode einer Diode D1 angeschlossen, deren Anode mit der Anode des Seriensteuerthyristors SCR 2
> verbunden ist. Zwischen die positive Anschlußklemme des Hauptkondensators Cl und das Tor des Thyristors SCR 3 ist eine weitere Reihenschaltung mit Widerständen R 3 und RA, einem Thyristor SCR 4, einer Diode D2 und einem Widerstand R18 zwischengeschaitet.
ι Mit dem Tor des Thyristors SCR 3 und der Masseleitung EO ist ein Widerstand R 5 verbunden. An die Verbindungsleitung der Widerstände R 3 und R 4 und an die Masseleitung FO ist eine Parallelschaltung mit einem Widerstand R 6 und einem Kondensator C4
ι angeschlossen, und mit dem Tor des Thyristors SCR 4 und der Anode der Diode D 2 ist eine weitere Parallelschaltung mit einem Kondesator C5 und einem Widerstand R 7 verbunden.
An die positive Anschlußklemme des Hauptkondensators Cl und die Anode der Diode D 2 ist eine Reihenschaltung mit einem Kondensator C6, einem Widerstand RS und einem Widerstand R 9 angeschlossen, und mit der Verbindungsleitung der Widerstände R S und R 9 und der Anode des Triggerthyristors SCR 1 ist eine Reihenschaltung mit einem Kondensator Cl und einem Widerstand R 10 verbunden. Das Tor des Thyristors SCR 4 ist über einen Widerstand RW mit dem Kollektor des als PNP-Transistor ausgebildeten Transistors Ql verbunden. Der Emitter des Transistors Q1 ist an die Masseleitung £0 über die Kollektor-Emitter-Strecke des PNP-Transistors Q8 angeschlossen, der zusammen mit Widerständen R 12 und R 13 und einem Kondensator C8 eine Störunterdrückungsschaltung 15 bekannter Form bildet. Zwischen der Verbindungsleitung der Widerstände R 8 und R 9 und der Masseleitung £0 sind die Emitter-Kollektor-Strecke des NPN-Transistors Q9, ein Widerstand R 14, eine Diode D3 und Widerstände R 15 und R 16 in Reihe geschalte;. Die Basis des Transistors Q9 ist über einen Widerstand R 17 mit dem Kollektor des Transistors Q12 verbunden, der in der Beleuchtungssteuerschaltung 14 enthalten ist.
Wenn das Blitzhauptgerät 2 und die Nebengeräte 3 und 4 auf die in Fig. 1 dargestellte Weise mit der Kamera 1 verbunden sind, ist die Blitzlichtunterbrechungsschaltung 13 an eine Signalübertragungsanschlußklemme TQ, die zum Empfang eines Beleuchtungssteuersignals von der Kamera 1 ausgelegt ist, und an eine externe Steueranschlußklemme Sl angeschlossen, die ein vom Blitzhauptgerät 2 kommendes, die Beleuchtung unterbrechendes Steuersignal an die Nebengeräte 3 und 4 abzugeben vermag. Die Signalübertragungsanschlußklemme Γ0 ist am Aufsteckfuß 2a des Blitzhauptgerätes 2 angeordnet, das gemäß Fig. 1 mit dem mit einer elektrischen Kontaktplatte versehenen Aufsteckschuh la der Kamera 1 verbindbar ist, und die externe Signalanschlußklemme 51 ist in einer Kabelanschlußbuchse 2b vorgesehen, an welche der Mehrfachverbinder 5 zum Verbinden der Nebengeräte 3 und 4 mit dem Blitzhauptgerät 2 angeschlossen ist. Die beiden Anschlußklemmen TQ und 51 sind mit der Anode der Diode £>3 in der Blitzlichtunterbrechungsschaltung 13 verbunden. Am Aufsteckfuß 2a ist eine SigrHübertragungsanschlußklemme AO angeordnet, die mit dem Synchronisationskontakt der Kamera 1 verbindbar ist und zusammen mit einer externen Signalanschlußklemme Xi in der Kabelanschlußbuchse 2b über eine Rückfluß verhindernde Diode DA an einen den Triggerthyristor SCR 1 zündenden Teil der
Blitzlichtabgabeschaltung 12 angeschlossen ist. Am Aufsteckfuß 2a ist eine Signalübertragungsanschlußklemme LO zum Übertragen eines Anzeigsignals ange -dnet und zusammen mit einer externen Signalanschl· !klemme L 1 in der Kabelanschlußbuchse 2b mit dem Kollektor des Transistors Q4 verbunden, der Teil einer innerhalb der Blitzlichtabgabeschaltung 12 angeordneten Anzeigeschaltung bildet. Der Aufsteckfuß 2a selbst dient als Masseanschlußklemme CO und ist wie eine externe Signalanschlußklemme C1 in der \ Kabelanschlußbuchse 26 mit der Masseleitung £"0 verbunden.
Die Beleuchtungssteuerschaltung 14 enthält einen Umschalter Automatik/Hand SW2 mit einem beweglichen Kontaktstück WO und fünf festen Kontaktstücken ι Wl, IV2, W3, W4 und W5, auf die das bewegliche Kontaktstück WO umlegbar ist. Beim Umlegen des beweglichen Kontaktstückes WO auf die festen Kontaktstücke Wl, W2 und W3 wird die Blende der Kamera 1 automatisch auf den Blendenwert FS, F5, 6 : bzw. F 4 eingestellt. Wenn das bewegliche Kontaktstück WO an einem der festen Kontaktstück Wi, W2 und W3 anliegt, ist eine automatische Blitzlichtaufnahme mit Beleuchtung durch das elektronische Blitzgerät möglich. Wenn das bewegliche Kontaktstück WO auf -' das feste Kontaktstück W4 umgelegt ist, findet eine Blitzlichtaufnahme mit Blitzlichtbeleuchtung durch die einzelnen elektronischen Blitzgeräte statt, welche einem Viertel der von letzteren erzeugten Gesamtblitzlichtbeleuchtung entspricht und als manuelle Viertel-Beleuch- n tung bezeichnet wird. Wenn das bewegliche Kontaktstück WO auf das feste Kontaktstück W5 umgelegt ist, kann eine sogenannte Vollbeleuchtung vorgenommen werden, bei der eine Blitzlichtaufnahme mit der gesamten Blitzlichtemission der elektronischen Blitzge- r rate gemacht wird.
Die Arbeitsweise ist folgende: Das Blitzhauptgerät 2 und die Nebengeräte 3 und 4 sind mit der Kamera 1 in der in Fig. 1 dargestellten Weise verbunden. Das bewegliche Kontaktstück WO des Umschalters S W2 im -i Blitzhauptgerät 2 ist auf eines der festen Kontaktstücke Wl. W2 und W3 umgelegt, wodurch eine automatische Blitziichtaufnahme stattfindet. Als Beispiel wird die Arbeitsweise beschrieben, wenn das bewegliche Kontaktstück WO des Umschalters 5W2 des Blitzhauptge- v, rätes 2 auf das feste Kontaktstück W3 umgelegt ist. Das bewegliche Kontaktstück WO der Umschalter SW2 der Nebengeräte 3 und 4 ist auf das feste Kontaktstück W5 umgelegt, wodurch die manuelle Vollbeleuchtung stattfindet. Die externen Steueranschlußklemmen Li, ~>" Xi, Ci und Sl des Blitzhauptgerätes 2 und der Nebengeräte 3 und 4 sind durch den Mehrfachverbinder (sh. F i g. 1) untereinander und über den Aufsteckschuh la und das Blitzhauptgerät 2 auch mit den Signaiübertragungsanschlußklemmen LO, AO, CO und TQ der ">< Kamera 1 verbunden.
Wenn das Blitzhauptgerät 2 und die Nebengeräte 3 und 4 auf diese Weise mit der Kamera 1 verbunden sind, werden die Kamera 1 und das Blitzhauptgerät 2 gegen den Aufnahmegegenstand 6 gerichtet, wogegen die «> Nebengeräte 3 und 4 unter Berücksichtigung des Beleuchtungseffektes entsprechend ausgerichtet werden. An der Kamera 1 ist dafür gesorgt, daß die Beleuchtungssteuerschaltung 14 alleine arbeitet, ohne mit einer Belichtungssteuerschaltung der Kamera 1 *'■ zusammenzuwirken. Beim Auslösen des Verschlüsse der Kamera 1 werden die einzelnen Blitzgeräte, also da Hauptgerät 2 und die Nebengeräte 3 und 4, gleichzeitij betätigt, um eine mit der Verschlußöffnung synchroni sierte Beleuchtung zu erhalten. Licht, das vom so mi Blitzlicht angestrahlten Aufnahmegegenstand 6 reflek tiert wird, trifft auf den Fototransistor P dei Beleuchtungssteuerschaltung 14 des Blitzhauptgeräte! 2. Entsprechend der an ihm einfallenden Lichtmeng« wird der Fototransistor /^elektrisch leitend und erzeugt einen Fotostrom, der den integrierenden Kondensatoi C3 auflädt. Sobald die Spannung am Kondensator Cl einen bestimmten Schwellenwert des Transistors Q 11 erreicht hat, wird letzterer elektrisch leitend unc schaltet seinerseits den Transistor Q9 auf Durchlaß Durch den leitenden Zustand des Transistors Q 9 wird das Basispotential des Transistors Ql gesenkt, der dadurch elektrisch leitend wird. Gleichzeitig wird ein durch den leitenden Transistor Q 9 hindurchgehendes Signal über die Diode D3 und eine Leitung H zur externen Steueranschlußklemme 51 und zur Signalübertragungsanschlußklemme Γ0 am Aufsteckschuh la der Kamera 1 weitergeleitet. Von der Signalübertragungsanschlußklemme 70 aus wird dieses Signal einer elektrischen Schaltung in der Kamera 1 zugeführt, bleibt aber ohne jede Wirkung. Das auf die externe Steueranschlußklemme 51 geführte Signal wird über den Mehrfachverbinder 5 zu den Nebengeräten 3 und 4 geleitet, in denen es der Anode der Diode D3 in der zugehörigen Beleuchtungssteuerschaltung 13 zugeführt wird. Mit derselben Wirkung wie im Blitzhauptgerät 2 schaltet dieses Signal dann in den Nebengeräten 3 und 4 den zugehörigen Transistor Ql auf Durchlaß. Sobald die Tranistoren Ql im Blitzhauptgerät 2 und in den Nebengeräten 3 und 4 elektrisch leitend gemacht worden sind, werden die zugehörigen Blitzlichtunterbrechungsschaltungen 13 in ähnlicher Weise betätigt, um die Blitzlichtabgabe aus den zugehörigen Geräten 2,
3 und 4 zu beenden. Dabei wird in jedem der Geräte 2,3 und 4 durch den elektrisch leitenden Zustand des Transistors Ql der Thyristor SCR4 gezündet und auf Durchlaß geschaltet. Sobald der Thyristor SCR 4 elektrisch leitet, kann ein Strom durch den Kondensator C4, den Widerstand R 4. den Thyristor SCR 4, die Diode D 2 und die Widerstände R 18 und R 15 fließen, wodurch das Torpotential des Thyristors SCR 3 ansteigt und letzteren zündet und elektrisch leitend macht. Durch den elektrisch leitenden Zustand des Thyristors SCR 3 wird der Stror. . der durch den Thyristor SCR 2 geflossen ist, zum Kommutierkondensator C2 umgelenkt, der mit der dargestellten Polarität aufgeladen wird. Dadurch wird der Stromdurchfluß durch den Thyristor SCR 2 unter dessen Haltewert reduziert: der Thyristor SCR 2 wird ausgeschaltet. Folglich beenden die Blitzentladungsröhren Fin den Blitzgeräten 2, 3 und gleichzeitig die Abgabe von Blitzlicht.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß bei der elektronischen Blitzgeräteanordnung mit Blitzlichtsteuerung für mehrere Lampen gemäß der Erfindung das Blitzhauptgerät die erreichte Beleuchtungsstärke festgestellt und den Zeitpunkt steuert, in dem die eigene und die Blitzlichtemission weiterer Blitznebengeräte beendet wird. Somit wird mit der gesamten Blitzgeräteanordnung eine richtige Beleuchtungsstärke erzielt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektronische Blitzgeräteanordnung aus einem elektronischen Hauptblitzgerät (2), das an den Synchronkontakt einer Aufnahmekamera (1) ohne Abgabe eines Blitzbegrenzungs- bzw. Löschsigrals nach außen anschließbar ist, und wenigstens einem weiteren elektronischen Nebenblitzgerät (3, 4), die alle jeweils eine Blitzzündschaltung für ihre Blitzröhre (F), eine Belichtungsmeßschaltung (14) zur Erzeugung eines Blitzlichtbegrenzungs- bzw. Löschsignals und eine durch das Löschsignal auslösbare Blitzlichtunterbrechungs- bzw. Löschschaltung (13) zur Begrenzung der Blitzlichtabgabe durch die Blitzröhre aufweisen,dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Blitzlichtgerät (2,3,4)
einen Umschalter (SW2) mit einer Schaltstellung (Iß) ), in der er die Abgabe eines Löschsignals von der Belichtungsmeßschaltung (14) an die Löschschaltung (13) unterbindet, und eine externe Anschlußklemme (Si), die mit dem Verbindungspunkt der Belichtungsmeßschaltung (14) und der Löschschaltung (13) zum Empfangen bzw. zum Abgeben eines Löschsignals der Belichtungsmeßschaltung (14) verbunden ist,
aufweist,
daß das Hauptblitzgerät (2) mit wenigstens einem weiteren Nebenblitzgerät (3, 4) über di<* externe Anschlußklemme (S 1), durch die die Löschschaltung
(13) wenigstens eines Nebenblitzgeräts (3, 4) mit der Löschschaltung (13) des Hauptblitzgeräts (2) parallelgeschaltet wird, verbindbar ist, und daß die Löschschaltungen (13) des Haupt- und jedes weiteren Nebenblitzgeräts (2, 3, 4) bei entsprechender Betätigung der Umschalter (SW2) die Blitzlichtabgabe der Blitzröhren (Tyaller Blitzlichtgeräte (2,3, 4) auf ein Löschsignal der Belichtungsmeßschaltung
(14) des Hauptblitzgeräts (2) hin unterbrechen kann.
2. Blitzgeräteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die externen Anschlußklemmen (Sl) der Bützgeräte (2, 3, 4) durch einen Mehrfach verbinder (5) miteinander verbindbar sind. -
DE3105308A 1980-02-13 1981-02-13 Elektronische Blitzgeräteanordnung mit Blitzlichtsteuerung für mehrere Lampen Expired DE3105308C2 (de)

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DE3105308C2 true DE3105308C2 (de) 1982-12-16

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