DE3346757C2 - Einrichtung zur ferngesteuerten Leistungseinstellung mehrerer Blitzgeräte - Google Patents

Einrichtung zur ferngesteuerten Leistungseinstellung mehrerer Blitzgeräte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur ferngesteu­ erten Leistungseinstellung mehrerer Blitzgeräte nach An­ spruch 1.
Bei einer bekannten Einrichtung (DE-OS 31 38 115) wird mit dem Kontrollzentrum ein einziges Blitzgerät ange­ steuert. Um Fehlzündungen des Blitzgerätes zu vermeiden, wird der Blitz des Blitzgerätes nur dann ausgelöst, wenn innerhalb einer vorgegebenen Zeiteinheit vom Kontroll­ zentrum zwei Blitze erzeugt werden, die von einem Foto­ detektorteil des Gerätes erfaßt werden. Das vom Blitzge­ rät ausgesandte Blitzlicht wird am zu fotografierenden Objekt zur Lichtmeßsonde reflektiert. Wenn die reflek­ tierte Lichtmenge einen vorbestimmten Wert erreicht hat, zündet das Kontrollzentrum einen dritten Blitz, der zur Abschaltung des Blitzgerätes führt. Mit dieser bekannten Einrichtung kann zwar das Blitzgerät ferngesteuert betä­ tigt werden, es ist aber nicht möglich, mehrere Blitzge­ räte individuell hinsichtlich ihrer Lichtdosierung ein­ zustellen. Mit der Einrichtung wird nur die vom Blitzge­ rät abgegebene Lichtmenge erfaßt und die abzugebende Lichtmenge durch die Wahl des Abschaltzeitpunktes des Blitzgerätes bestimmt. In der Fotografietechnik ist es jedoch häufig erforderlich, daß das zu fotografierende Objekt von mehreren Blitzgeräten ausgeleuchtet werden muß, wobei die Leistung der einzelnen Blitzgeräte unter­ schiedlich groß ist.
Es ist auch eine Einrichtung bekannt (DE-OS 28 03 137), bei der jedes Blitzgerät eine eigene Fotozelle aufweist, mit der unmittelbar an der Lichtquelle die abgestrahlte Lichtmenge aufgenommen und verarbeitet wird. Jedes Blitzgerät hat seine eigene Steuereinrichtung. Mehrere solcher Steuereinrichtungen sind an eine gemeinsame Meß­ zelle angeschlossen, die sich vor dem aufzunehmenden Ob­ jekt befindet.
Die Meßzelle erfaßt das vom Objekt reflektierte Blitz­ licht und liefert dann die Information, um welchen Be­ trag die einzelnen Blitzgeräte in ihrer Lichtleistung verändert werden müssen. Zur Einstellung der Lichtlei­ stung jedes einzelnen Blitzgerätes muß der Fotograf aber jedes Blitzgerät einzeln betätigen und an der Steuerein­ richtung die erforderlichen Änderungen vornehmen.
Aus der DE-AS 28 40 185 ist ein Steuergerät für foto­ grafische Kameras bekannt, mit dem der Verschluß und die Blendenöffnung gesteuert werden können. Die Leistung mehrerer Blitzgeräte kann mit dem Steuergerät nicht in­ dividuell eingestellt werden.
Aus der CH-PS 614 537 ist bekannt, ein Blitzgerät fern­ gesteuert in seiner Leistung einzustellen. Weitere Blitzgeräte werden unter Sekundärauslösung beim Zünden des ersten Blitzgerätes durch dieses gezündet. Ist die Lichtverteilung nicht ausreichend, müssen die Blitzgerä­ te einzeln eingestellt und eine erneute Aufnahme gemacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich­ tung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß meh­ rere Blitzgeräte individuell in ihrer Leistung einfach und zeitsparend eingestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die ver­ schiedenen Blitzgeräte ferngesteuert vom Kontrollzentrum aus individuell in ihrer Leistung eingestellt. Der Foto­ graf muß darum seinen Standort für die Einstellung der Blitzgeräte nicht verlassen. Da die Blitzgeräte indivi­ duell eingestellt werden, können sie optimal an den je­ weiligen Beleuchtungsfall angepaßt werden. Nach der Ein­ stellung der Blitzgeräte wird ein Probeblitz mit der eingestellten Lichtmischung ausgelöst und die resultie­ rende Belichtung gemessen. Die Lichtmeßsonde liefert den entsprechenden Probeblitz-Istwert als Ausgangssignal. Es wird mit dem vorgegebenen Licht-Sollwert, der der vom Fotografen gewünschten Belichtung entspricht, vergli­ chen. Tritt zwischen beiden Werten eine Differenz auf, dann wird das Differenzsignal erzeugt, durch das die Leistungsniveaus der Blitzgeräte im gleichen Verhältnis zueinander selbständig so verändert werden, daß der Licht-Istwert dem Licht-Sollwert entspricht. Durch diese Korrektur um den gleichen prozentualen Betrag bleibt das Leistungsverhältnis unter den einzelnen Blitzgeräten er­ halten, so daß sich die Beleuchtungsverhältnisse durch die Änderung der Leistung sämtlicher Blitzgeräte nicht verändert. Nunmehr kann die Aufnahme mit der vom Foto­ grafen gewünschten Lichtmenge und Lichtverteilung erfol­ gen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung zur fernge­ steuerten Leistungseinstellung mehrerer Blitzgeräte mit einem Kontrollzentrum,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung das Kontroll­ zentrum gemäß Fig. 1,
Fig. 3 das Kontrollzentrum gemäß Fig. 2, mit einem über einen Verbindungsstecker ange­ schlossenen Lichtmeßgerät,
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Kontrollzentrum mit integriertem Lichtmeßgerät.
Die schematische Darstellung einer Anordnung zum Fotogra­ fieren eines Objekts 5 besteht aus einer Kamera 6 und mehreren, aus einer Blitzleuchte 4a und einem zugeordneten Generator 3a bestehenden Blitzgeräten. Das Kontrollzentrum besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Handsender mit einem Tastenfeld gemäß Fig. 2, der über ein Kabel 9 mit einer Lichtmeßsonde 7 eines Lichtmeß­ gerätes in der Kamera 6 verbunden ist. An dem in der Kamera 6 integrierten Lichtmeßgerät werden nun die Werte für die Blende, die Filmempfindlichkeit und ggf. weiterer Parameter, wie verwendete Filter etc., einge­ stellt, wodurch ein Sollwert für das benötigte Licht vorgegeben ist.
Der hinter der Kamera 6 stehende Fotograf kann nun mittels des Kontrollzentrums 1 drahtlos die gewünschten Leistungen der einzelnen Blitzgeräte 3a, 4a; 3b, 4b; 3c, 4c; 3d, 4d einstellen, wodurch er die für sein Objekt 5 gewünschte Lichtmischung erhält. Nunmehr löst der Fotograf am Lichtmeßgerät bzw. an der Kamera 6 einen Probeblitz aus, wobei der Lichteinfall in der Filmebene von der Lichtmeßsonde 7 erfaßt wird. Im gezeigten Aus­ führungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 bildet das in der Kamera vorgesehene Lichtmeßgerät durch Vergleich des gemessenen Licht-Istwertes mit dem vorgegebenen Licht- Sollwert ein Differenzsignal, das über das Kabel 9 an das Kontrollzentrum 1 weitergegeben wird. In Abhängigkeit des empfangenen Differenzsignals verändert das Kontroll­ zentrum die vorgewählten Leistungsniveaus der einzelnen Blitzgeneratoren 3a bis 3d um einen gleichen prozentualen Betrag, derart, daß der Licht-Istwert den vorgewählten Licht-Sollwert ent­ spricht. Der Fotograf kann nun unmittelbar nach Auslösen des Probeblitzes die gewünschte Aufnahme des Objektes 5 anfertigen, wobei die Lichtverhältnisse genau dem durch die Parameter, wie Blendenwahl etc., vorgegebenen Sollwert entsprechen.
Durch die erfindungsgemäße Kopplung des Lichtmeßgerätes mit dem Kontrollzentrum 1 wird eine Regelschleife ge­ schaffen, die gewährleistet, daß der Licht-Istwert bei jeder Aufnahme dem Licht-Sollwert entspricht.
Das in Fig. 2 dargestellte Kontrollzentrum 1 besteht aus einem etwa quaderförmigen Gehäuse 1′, dessen eines in Längsrichtung liegendes Ende durch ein Infrarot­ transparentes Gehäuseteil gebildet ist, der die Infrarot- Sendedioden 2 enthält. In der den Infrarot-Sendedioden 2 in Längsrichtung gegenüberliegenden Schmalseite des Quaders ist eine Steckverbindung 10 im Gehäuse 1′ des Kontrollzentrums 1 eingelassen. In einer der größeren Seiten des Quaders ist das Steuerungsfeld zur Einstellung der Leistung der einzelnen Generatoren vorgesehen. Unter­ halb des Infrarot-transparenten Gehäuseteiles für die Sendedioden 2 ist eine Kennzeichnung 13 für jedes an­ steuerbare Blitzgerät vorgesehen. Im gezeigten Aus­ führungsbeispiel sind vier Spalten vorgesehen, d. h. mit dem gezeigten Kontrollzentrum 1 sind vier Blitzgeräte 3a, 4a; 3b, 4b; 3c, 4c; 3d, 4d unabhängig voneinander ansteuerbar, um deren Leistung unabhängig voneinander einzustellen. Unterhalb der Kennzeichnungsreihe 13 ist in jeder Spalte eine Anzeige 14 für die vorgewählte Leistung des Blitzgerätes und eine Taste 15 zur Erhöhung bzw. eine Taste 16 zur Senkung der Leistung vorgesehen.
Neben oder anstatt des in der Kamera 6 angeordneten Licht­ meßgerätes kann auch ein getrenntes Lichtmeßgerät 8 bzw. 8′ Verwendung finden, wie dies in Fig. 1 strichliert angedeutet ist. Diese Lichtmeßgeräte können zur Objekt- oder Reflexionsmessung verwendet werden, da die in der Kamera angeordnete Lichtmeßsonde 7 lediglich das Licht in der Filmebene selbst mißt.
Derartige getrennte Lichtmeßgeräte 8, 8′ sind vorteil­ hafterweise mittels der Steckverbindung 10 mit dem Kontrollzentrum 1 verbindbar, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Das Kontrollzentrum 1 entspricht im Aufbau dem aus Fig. 2. Das Lichtmeßgerät ist, wie das Gehäuse 1′ des Kontrollzentrums 1, ebenfalls quaderförmig ausgebildet. Es hat etwa die halbe Länge des Gehäuses 1′ und weist in der quer zur Längsrichtung liegenden Schmalseite das entsprechende Steckmodul für die Steckverbindung 10 auf. Hierbei ist die Steckverbindung 10 derart angeordnet, daß das Lichtmeßgerät 8 in Längsrichtung das quaderförmige Gehäuse 1′ des Kontrollzentrums 1 verlängert.
In der oberen Breitseite des Lichtmeßgerätes 8 ist die Lichtmeßsonde 7′ angeordnet. Sie liegt etwa in der oberen Hälfte der Breitseite symmetrisch zur Längsmittel­ achse des quaderförmigen Gesamtgebildes. Beidseitig der Längsmittelachse und der Lichtmeßsonde 7′ liegt je eine Einstelltaste 11, 12 zur Einstellung der Blende bzw. der Filmempfindlichkeit. Unterhalb der Einstelltasten 11 und 12 ist jeweils eine Anzeige 11′, 12′ zur Anzeige der eingegebenen Werte vorgesehen. In der einen Längs­ seite ist eine Meßtaste 17 eingelassen, durch die der Probeblitz und der Meßvorgang ausgelöst werden.
Das Kontrollzentrum 1 mit angestecktem Lichtmeßgerät 8 kann unabhängig von der Kamera und der Generatoren 3a bis 3d der Blitz leuchten 4a bis 4d zur Lichtmessung am Objekt 5 verwendet werden. Ebenso ist es möglich, ein Lichtmeßgerät 8 vom Kontrollzentrum 1 getrennt zu verwenden, um bestimmte Lichtmessungen auszuführen. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind derartige Lichtmeßgeräte 8, 8′ über Kabel 9′, 9′′ mit dem Kontrollzentrum ver­ bunden, damit unmittelbar auf die Lichtmessung folgend der gewünschte Licht-Sollwert automatisch eingestellt werden kann.
In bestimmten Anwendungsfällen kann es vorteilhaft sein, neben der Lichtmeßsonde 7 in der Kamera 6 zusätz­ lich ein Lichtmeßgerät 8 oder mehrere Lichtmeßgeräte 8, 8′ zur Lichtmessung verwenden. Hierzu sind am Kontrollzentrum 1 mehrere Eingänge vorgesehen, wobei die Ausgangssignale der Lichtmeßgeräte ggf. miteinander verknüpfbar sind.
Neben den in Fig. 1 gezeigten Kabelverbindungen 9, 9′, 9′′ kann es vorteilhaft sein, die Übermittlung des Aus­ gangssignals eines Lichtmeßgerätes drahtlos, vorzugs­ weise durch eine Infrarot-Signalübertragung dem Kontroll­ zentrum 1 zu übermitteln.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist das Lichtmeß­ gerät 8′ unmittelbar in das Gehäuse 1′ des Kontroll­ zentrums 1 integriert. Hierbei sind die Bedienungsele­ mente sowie die Lichtsonde 7′ des Lichtmeßgerätes 8′ zwischen dem Infrarot-transparenten Gehäuseteil für die Infrarot-Sendedioden 2 und dem Eingabefeld 18 zur Steuerung der Lichtleistung der einzelnen Blitzgeräte angeordnet. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 hat den Vorteil, daß keine längere Kabel oder Sende-Empfangs­ strecken zur Übertragung des Ausgangssignals des Lichtmeßgerätes erforderlich sind. Der hinter der Kamera stehende Fotograf kann am Kontrollzentrum alle Funktionen steuern, wobei automatisch der Licht-Istwert entsprechend dem Licht-Sollwert eingestellt wird.
Ist die manuell eingestellte Leistung der Blitzgeräte, zum Beispiel eine Blende, zu tief, so werden vom Kontroll­ zentrum alle angesteuerten Blitzgeräte auf doppelte Leistung hochgeschaltet, d. h., alle angesteuerten Blitz­ geräte weisen nun eine doppelt so hohe Leistung auf als sie vor der durch das Kontrollzentrum ausgeführten Regelung hatten. Auf diese Weise wird den in der Praxis der professionellen Fotografie bestehenden differenzierten Bedingungen Rechnung getragen.
Es kann auch vorteilhaft sein, das Kontrollzentrum ent­ sprechend Fig. 4 auszuführen und die Lichtmeßsonde 7′ mittels einer Steckverbindung an das Kontrollzentrum anzuschließen.
Das Kontrollzentrum kann ebenso unmittelbar an der Kamera 6 befestigt sein, so daß das in Fig. 1 erforder­ liche Kabel 9 entbehrlich ist.

Claims (10)

1. Einrichtung zur ferngesteuerten Leistungseinstellung mehrerer Blitzgeräte (3a bis 3d, 4a bis 4d), mit ei­ nem Kontrollzentrum (1), das einen in einem Gehäuse (1′) untergebrachten Sender (2) mit einem Eingabeteil (15, 16) zur Einstellung der Blitzgeräte (3a bis 3d, 4a bis 4d) aufweist, mit einer an das Kontrollzentrum (1) anschließbaren Lichtmeßsonde (7, 7′) zur Blitzbe­ lichtungsmessung, wobei mit dem Kontrollzentrum (1) die Leistung jedes einzelnen Blitzgerätes (3a bis 3d, 4a bis 4d) vor der Auslösung des Probeblitzes indivi­ duell einstellbar ist, wobei nach Auslösung eines Probeblitzes das Licht von der Lichtmeßsonde (7, 7′) erfaßt wird, die einen entsprechenden Probeblitz-Ist­ wert als Ausgangssignal liefert, aus dem durch Ver­ gleich mit dem vorgegebenen Licht-Sollwert ein Dif­ ferenzsignal ableitbar ist, durch das die Leistungs­ niveaus aller Blitzgeräte (3a bis 3d, 4a bis 4d) im gleichen Verhältnis zueinander durch das Kontrollzen­ trum (1) selbständig derart veränderbar sind, daß für die folgende Aufnahme der Sollwert der Blitzbelich­ tung erreichbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Lichtmeßsonde (7, 7′) drahtlos, vorzugsweise im In­ frarotbereich, dem Kontrollzentrum (1) übertragen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmeßsonde (7) über eine im Gehäuse (1′) des Kontrollzentrums (1) eingelassene Steckverbindung (10) mit dem Kontroll­ zentrum (1) verbunden ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmeßsonde (7′) in das Gehäuse (1′) des Kontrollzentrums (1) integriert ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung des Diffe­ renzsignals im Kontrollzentrum (1) erfolgt und die zur Vorgabe des Licht-Sollwertes erforderlichen Ein­ gabeelemente (11, 12) im Gehäuse (1′) des Kontroll­ zentrums (1) angeordnet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmeßsonde (7′) Teil eines mit dem Kontrollzentrum (1) verbindbaren Lichtmeßgerätes (8) zur Blitzbelichtungsmessung ist, und daß die Bildung des Differenzsignals im Lichtmeß­ gerät (8) erfolgt und die zur Vorgabe des Licht-Soll­ wertes erforderlichen Eingabeelemente (11, 12) im Ge­ häuse des Lichtmeßgerätes angeordnet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer Kamera (6) eingebaute Lichtmeßsonde (7) zusätzlich als Kontroll­ meßsonde mit dem Kontrollzentrum (1) verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtmeßgerät (8) quaderförmig ausgebildet ist und an einer kleineren Schmalseite ein Teil einer Steckverbindung (10) ange­ ordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das an das Kontrollzen­ trum angesteckte Lichtmeßgerät (8) als Verlängerung des quaderförmigen Gehäuses (1′) des Kontrollzentrums (1) ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Schmalseite des Lichtmeßgerätes (8) eine Meßtaste (17) zum Auslösen eines Meßvorganges angeordnet ist.
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