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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur Steuerung einer Blitzlichtanlage mit zumindest
einem Blitzgerät
für Fotokameras
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs
37.
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Eine Auslösung von Blitzlichtgeräten oder Blitzlichtanlagen
erfolgt üblicherweise
von einer Fotokamera, die nach Betätigung des Auslösers beim Öffnen des
Kameraverschlusses einen Auslöseimpuls
an eine Blitzbuchse abgibt. Der Auslöseimpuls wird zu zumindest
einem von der Kamera getrennten Blitzlichtgerät über Kabel, Infrarot, Funk oder
indirekt über
Photozellen (das Blitzlicht eines Blitzlichtgerätes löst den oder die anderen Blitzlichtgeräte aus) oder über sonstige
Funksignale übertragen.
Während
der Kameraverschluß geöffnet ist,
erfolgt die Belichtung des zu belichtenden Filmes (oder sonstigen
Bildträgers)
durch das Blitzlicht.
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Da beim Arbeiten mit Großformatkameras zur
Erzielung einer ausreichenden Schärfentiefe oft eine sehr kleine
Blendenöffnung
eingestellt werden muß,
ist es notwendig, z.B. im dunklen Studio bei geöffnetem Kameraverschluß Blitze
mehrmals abzublitzen, um den Film (Bildträger) unter den gegebenen Umständen ausreichend
zu belichten. Um daneben bzw. darüberhinaus besondere Effekte
zu erzielen, z.B. Bewegungseffekte oder Mehrfachbelichtungen mit
jeweils verschiedenen Blitzauslösungen
pro Belichtungsvorgang, müssen
Blitzgeneratoren im Allge meinen, und die Anzahl der Blitze im Besonderen nach
einem vorher genau festgelegten Muster gesteuert werden können.
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Aus der gattungsbildenden
DE 44 26 890 A1 ist
ein Verfahren zu Optimierung des Bildergebnisses einer fotografischen
Aufnahme mittels Computerunterstützung
bekannt geworden. Das Verfahren bezieht sich auf eine fotografische
Studioanlage, welche über
hoch integrierte Systemkomponenten verfügt, die über Datenbusse zentral Bild-
und Einstellinformationen abfragt und einstellt. Es ist aus dieser Druckschrift
bekannt, daß hierbei
ein als Steuerzentrale dienender Personalcomputer Mehrfachblitzfolgen
steuert. Diese Möglichkeit
allerdings zu dem Zweck, im Rahmen elektronischer Bildverarbeitung auf
dem Bildschirm eine Bildansicht zu simulieren, um die spätere Lichtwirkung
beurteilen zu können. Zum
Betrieb der Blitzgeräte
und der Kamera bei der
DE
44 26 890 A1 sind ausschließlich systemintegrierte Komponenten
verwendbar, d.h. die
DE
44 26 890 A1 stellt ein geschlossenes System dar. Darüber hinaus
sind zum Betrieb der Vorrichtung umfangreiche, stationäre und aus
speziell auf das System ausgelegte Systemkomponenten zum normalen
Betrieb erforderlich. Alle Systemkomponenten sind über Datenbusse
zentral miteinander verbunden. Das Verfahren arbeitet mit Datenbussen
und sieht weder eine drahtlose Fernsteuerung zum Mehrfachblitzen
noch den Betrieb von beliebigen (d.h. frei wählbaren Typen von beliebigen
Fabrikaten) Blitzgeräten
vor.
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Aus der
DE 33 46 757 C2 ist eine
Vorrichtung zur ferngesteuerten Leistungseinstellung von Blitzgeräten mittels
Probeblitzauslösungen
bekanntgeworden. Die Vorrichtung dient innerhalb eines angepaßten Systems
zur ferngesteuerten Einstellung über
einen Belichtungsmesser zum Abgleich von Ist- und Sollwerten der
System-Blitzgeräte.
Die Leistungseinstellung erfolgt auf Infrarotbasis, sieht dabei
aber keinerlei Blitzfolgen vor. Darüber hinaus sind nur Blitzgeräte mit integrierter
oder angepaßter
Schnittstelle ausschließlich
eines Herstellers verwendbar.
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Aus der
CH 614 537 A5 ist eine Vorrichtung zu Synchronauslösung eines
Blitzgerätes
bekannt geworden. Zwar sind elektromagnetische Wellen zur Synchronauslösung bekannt,
diese werden jedoch herkömmlicherweise
nur als allgemeingültige
Auslösesignale
für eines
oder mehrere Blitzgeräte
im kameraverschlußsynchronen
Arbeitsmodus eingesetzt. Eine adressierbare Ansteuerung mehrerer
Blitzgeräte
ist dadurch jedoch nicht erreichbar.
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Aus der
EP 0 326 815 A1 ist eine
Vorrichtung eines Kontrollsystems für eine elektronische Blitzeinheit
bekanntgeworden. Zwar ist aus
EP 0 326 815 A1 das Erfassen von Ladezeiten
der Blitzgeräte
bei kürzeren
Werten bei geringeren Leistungen bekannt, die Druckschrift bezieht
sich allerdings auf eine integrierte physikalische Schaltung, welche
zum einfachen Betrieb des Blitzgerätes benötigt wird. Beim Abspeichern
der Ladezeiten ist hierbei jedoch in keiner Weise eine externe Steuerung
weiterer Blitzgräte
aufgrund von variierenden Ladezeiten ableitbar.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend
von dem aus der
DE 44 26 890 bekannten
Stand der Technik eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen,
womit es möglich
ist, die Auslösung
von der Fotokamera einerseits und dem/den Blitzgerät(en) andererseits
sehr gut aufeinander abzustimmen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. ein Verfahren mit den Merkmalen
des Anspruchs 37 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den zugehörigen Unteransprüchen angegeben.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist eine Steuerzentrale mit zumindest einem Blitzgerät verbunden
und wird mit beliebigen Blitzablauf mustern programmiert. Zu diesem
Zweck ist die Steuerzentrale mit je einem Speicher für Wiederaufladezeiten
von Blitzgeneratoren (jeder Generator besitzt bei unterschiedlichen
Leistungsstufen proportional dazu verschieden lange Wiederaufladezeiten)
sowie zum Abspeichern von (Ablauf-) Programmen ausgestattet.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung
ergibt sich aus dem Unteranspruch 4. Zur Steuerung mehrerer, aus
Blitzlampen und Generatoren bestehenden Blitzgeräte, besitzt die Steuerzentrale,
Generatoradresstasten zur direkten Ansteuerung von angeschlossenen
Blitzgeneratoren. Dadurch soll die Bedienbarkeit und die Übersicht
einfach gehalten werden. Zusätzlich
erlauben diese Tasten, wie im Anspruch 5 erwähnt ist, auch die Einstellung
von Blitzgeräte-spezifischen
Funktionseinstellungen direkt unter der betreffenden Adresse.
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Der Fernsteuerhandgriff gem. des
Anspruchs 6 dient dazu, eingestellte Blitzsequenzen manuell und
von außerhalb
des Aufnahmeortes auszulösen
bzw. zu steuern. Dadurch wird ein Arbeiten auch in Räumen mit
schwingenden Böden
ermöglicht ohne
daß der
Fotograf durch bloße
Anwesenheit Verwacklungen auslösen
könnte.
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Um gleichzeitig auch Kameras mit
mechanischen Verschlüssen
manuell ferngesteuert zu bedienen, ist der Fernsteuerhandgriff nach
Anspruch 7 mit einer separaten elektro-mechanischen Auslösevorrichtung
ausgestattet. Dadurch bekommt der Fotograf die Steuerung von Licht
und Kamera in eine Hand gelegt.
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Bei der im Anspruch 1 beschriebenen
Vorrichtung werden Funkimpulse von der Steuerzentrale aus, an jeweilige
Blitzgeräte
gesendet. Diese Funkimpulse werden nach den Ansprüchen 8 und
9 von Funkempfangseinheiten empfangen und an ihre jeweils zugeordneten
Blitzgeräte
weitergeleitet.
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Die Funkvorrichtung dient zur Kommunikation
der Steuerzentrale mit unterschiedlichen Systemkomponenten sowie
der Datenübertragung
innerhalb des Systems.
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Die Signalübertragungseinrichtung bzw. Funkvorrichtung
ist nach Anspruch 10 automatisch codierend, was die Ansteuerung einzelner
Blitzgeräte
in einem Ensemble innerhalb eines Ablaufprogramms ermöglicht.
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Ebenso unterscheidet sich die codierte Funkauslösung vorteilhaft
von gebräuchlichen
Infrarotauslösesystemen
dadurch, daß zwischen
Sender und Empfänger
kein direkter bzw. indirekter Reflektionskontakt notwendig ist.
Darüber
hinaus ist ein Kontakt auch durch Wände hindurch und im Freien,
von Sonnen-oder sonstiger Störstrahlung
unbeeinträchtigt,
gewährleistet.
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In einer ausführungsgemäßen Version nach den Ansprüchen 11
und 12 ist die Funkempfangseinheit mit einer Blitzbestätigungseinrichtung
ausgestattet, um erhaltene Zündsignale
der Steuerzentrale durch optische und/oder akustische Signale zu
bestätigen.
Somit können
fehlerhaft ablaufende Programme sofort beendet und nicht korrekt
arbeitende Komponenten eindeutig identifiziert werden.
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In einer weiteren Version nach den
Ansprüchen
13 und 14 ist in die Funkempfangseinheit ein Blitzzählwerk integriert,
welches die tatsächlich
erfolgten Abblitzungen registriert und mittels eines Funksignals
an die Zentrale rückbestätigt, ob
ein Blitzgerät
auch tatsächlich
eine gewünschte
Abblitzung getätigt
hat.
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Eine noch genauere Methode der Betriebsüberwachung
ist im Anspruch 15 angegeben. Um den Betriebszustand eines Generators
ohne direkten Eingriff in dessen Elektronik überwachen zu können ist die
mittels Kabelsteckerverbindungen an den Generator verbundene Funkempfangseinheit
zusätzlich mit
einer Spannungsmessvorrichtung ausgestattet.
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Diese misst die Spannungsveränderung
an der Synchronkabelbuchse des Blitzgerätes nach Abgabe eines Zündsignals
an das Blitzgerät
und übermittelt
bei einer positiven Messung automatisch ein codiertes Bestätigungssignal
an die Steuerzentrale. Der Fotograf hat dadurch die Kontrolle ob
eingestellte Blitzsequenzen auch tatsächlich ablaufen.
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Eine weitere Ausgestaltung ist in
Anspruch 16 angegeben bei der eine Funkempfangseinheit und ein Bestätigungssender
in einen Blitzgenerator eines Blitzgerätes fest integriert sind. Durch
die Integration in die Blitzgeräteelektronik
werden Bestätigungssignale
mit der größten Sicherheit
an die Zentrale übertragen.
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Im Anspruch 17 wird mittels einer
um zusätzliche
Einstelleinrichtungen erweiterten Steuerzentrale ein entsprechend
ausgelegter Generator in allen seinen Funktionen durch Funksignale
fernsteuerbar. Insbesondere wie in den Ansprüchen 18 und 19 erwähnt wird,
betrifft dies sämtliche
Blitz- und Einstellicht -Funktionen sowie die Manipulation von Farbtemperatur
und Farbanteilen des Blitzlichtes.
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Die vielfältigen Steuerungsmöglichkeiten gem.
Ansprüchen
17–19
werden durch eine Lichtmessvorrichtung nach den Ansprüchen 20
und 21 in Form eines Handbelichtungsmessers ergänzt, welcher ermittelte sowie
vorgegebene Daten (Lichtwerte, Farbwerte usw.) per Funk an die Zentrale
oder eine alternative Adresse übermittelt.
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Damit die Steuerzentrale einen von
einer Kamera ausgehenden Auslöseimpuls
codiert an mehrere Adressen nach einem eingestellten Ablaufprogramm
weiterleiten kann, muß die
Reaktionszeit extrem kurz sein. Eine wie von Personalcomputern bekannte
Verarbeitungszeit bzw. Reaktionszeit ist in keinem Fall ausreichend
und würde
zu erheblichen Asynchronitäten
im Betriebsablauf führen.
Daher ist für
die Steuerzentrale nach Anspruch 22 ein sogenanntes Echtzeit-Betriessystem
vorgesehen. Echtzeitbetriebssysteme verfügen über extrem kurze Ansprechzeiten
(im Millisekundenbereich und kürzer) und
werden bei allen technischen Anwendungen eingesetzt, bei denen softwarebedingte
Verarbeitungszeiten entfallen müssen
(wie z.B. bei Kampfflugzeugen und in der Prozesstechnik).
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Damit der Fotograf die Vorrichtung
gem. Anspruch 23 auch universell einsetzen kann, ist die Steuerzentrale
akku- oder bat teriebetrieben. Somit wird die Vorrichtung auch im
Freien, weit weg von Steckdosen, verwendbar.
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Um die Steuerzentrale gem. Anspruch
24 auch an elektromagnetisch sensiblen oder belasteten Orten einsetzen
zu können,
erfolgt die Blitzzündung
auch über
Kabelverbindungen. Zu diesen Zweck sind den einzelnen Generatoradreßtasten
jeweils Blitzauslösebuchsen
zugeordnet.
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Zusätzlich zur Programmauslösung der Steuerzentrale,
manuell oder durch Kameraimpulse, verfügt die Steuerzentrale im Anspruch
25 über
externe Auslösekontakte
mittels deren eine Programmauslösung
durch beliebige elektrische Impulse wie z.B. von Lichtschranken,
Mikrophonen usw. ermöglicht
ist.
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Zum Ermitteln von exakten Kameraverschlußzeiten
wird gemäß Anspruch
26 dazu ein externer Sensor mit der Steuerzentrale verbunden. Dieser
wird rückseitig
an einer Kamera auf deren Bildbühne
angesetzt. Am Sensor befindet sich ein Auslöseknopf der zur Auslösung der
Steuerzentrale dient. Die Steuerzentrale löst ihrerseits eine Kamera aus und
misst über
den Sensor die Anlaufverzögerung des
Kameraverschlusses, sowie die effektive Verschlusszeit der Kamera,
da die einstellbaren Verschlusszeiten oft von den angegebenen Zeiten
abweichen können.
Die erste Messung erfolgt bei einer langen Verschlusszeit. Währenddessen
werden später
benötigte
Blitzgeräte
gezündet
um deren Abblitzverhalten zu ermitteln. Die gewonnenen Daten werden
gespeichert und bei der Erstellung von Programmen verwendet.
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Zur Vereinfachung dieser Prozedur
findet ein im Anspruch 27 erwähnter
Messaufsatz auf den Hand-Belichtungsmesser Verwendung. Dieser wird auf
die Messkalotte des Hand-Belichtungsmessers aufgesetzt,
wobei die Messung automatisch und die Auslösung drahtlos per Funk erfolgt.
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Gemäß des Anspruches 28 ist die
Steuerzentrale an der Unterseite ihres Gehäuses mit einem Schraubgewinde
ausgestattet damit sie mittels gebräuchlicher Befestigungsutensilien
z.B. auf, bzw. an Stativen befestigt werden kann und der Fotograf
die Steuerzentrale in seinem Blickwinkel fest montieren kann und
sie vor versehentlichen Stürzen
geschützt ist.
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Die Steuerzentrale ist im Anspruch
29 mit einem Interface ausgestattet, welches den Anschluss an einen
Personalcomputer erlaubt. Gedacht ist diese Ausstattung zur Kapazitätserweiterung
der Steuerzentrale und zum ablegen, verwalten und ergänzen von
Programmen. Die Steuerfunktionen der Steuerzentrale bleiben, dessen
ungeachtet, erhalten auch wenn die Steuerzentrale wie im Anspruch
30 von dem Computer aus gesteuert wird.
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Die im Anspruch 31 beschriebenen
Blitzgeräte
sind in ihrer Funktionsfähigkeit
durch eine Einrichtung erweitert die es dem Fotografen erlaubt die Farbcharakteristik
des Blitzlichtes exakt auszusteuern. Das Blitzgerät verfügt daher über jeweils
getrennte Einheiten bestehend aus Kondensatoren, farbanteiligen
Blitzröhren
und Steuerungen um die einzelnen additiven Farbanteile (Gelb, Magenta,
Cyan) des "weißen" Blitzlichtes zu
regulieren.
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Im Anspruch 32 ist eine Blitzlampe
derart aufgebaut, daß ein
farbiges Mischlicht, durch Verwendung von mehreren farbanteiligen
ringförmigen Blitzröhren, welche
um einen Diffusionszylinder herum gruppiert sind, hergestellt wird.
Auf diese Weise entsteht ein gleichmäßiges Mischlicht bei veränderlichen
Farbanteilen der Blitzröhren.
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Im Anspruch 33 wird das diffuse Mischlicht auf
einen kegelförmigen
Reflektor geworfen, der das Licht entlang einer Achse in Richtung
des Lichtauslasses der Blitzlampe umlenkt. Der Kegelreflektor kann
zur gezielten Beeinflussung der Lichtcharakteristik unterschiedlich
beschichtet sein, sowie durch anderweitig beschichtete Reflektoren
ausgetauscht werden.
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Die im Blitzgerät nach dem Anspruch 34 vorgesehene
Farbsteuerungseinrichtung ist additiv. Durch die Verwendung von
additiven Grundfarben entsteht weißes Licht, welches seinerseits
aus verschiedenen Farben unterschiedlicher Wellenlängen des
sichtbaren elektro-magnetischen Spektrums besteht. Die Farbsteuereinrichtung
ist ganz additiv wenn sämtliche
veränderliche
Farbanteile zur Erzielung der "Farbe" Weiss in gleichen
bzw. adäquaten Anteilen
vorkommen. Bei einer teiladditiven Vorrichtung bildet eine "Weiße" Blitzröhre das
Haupt- bzw. Grundlicht mit dem überwiegenden
Teil, der restliche Anteil wird aus von farbigen Blitzlampen ausgestrahltem
Mischlicht gebildet. Die additiven Grundfarben können auch einen geänderten
Charakter wie z.B. RGB (Rot/Grün/Blau)
usw. besitzen.
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Der im Anspruch 35 beschriebene Kühlgebläse-Ventilator
der in den Hohlraum des Kegel-Reflektors der Farb-Blitzlampe integriert
ist, soll die Wärme
die bei der Abblitzung der Blitzröhren sowie beim Betrieb des
Einstelllichtes entsteht abbauen und gleichzeitig die Bautiefe der
Blitzlampe reduzieren.
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Die im Anspruch 36 erwähnte Fernsteuerung der
Farbanteile durch Betätigung
der erweiterten Steuerzentrale geschieht über Direktanwahltasten welche
eine schnelle und gezielte Bearbeitung der Farbanteile eines jeden
Blitzgerätes
erlauben.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird unter einer beliebigen Adresse zusätzlich zu mindestens einem
Blitzgerät
auch zumindest eine Kamera angesteuert. Dazu wird das technische
Verhalten derselbigen berücksichtigt.
Die Adresse wird mit einem Vermerk belegt welcher die Verwendung
einer Kamera sowie besonders zu berücksichtigende (nachfolgende)
Einstellungen enthält.
Zur Verwendung und Integration der mindestens einen Fotokamera im
Ablaufprogramm in Kombination mit Blitzgeräten werden erfindungsgemäß Verschlussöffnungsart
und -dauer in der Steuerzentrale abgespeichert und im Betrieb berücksichtigt.
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Da jedes Blitzgerät, abhängig von der ihm jeweils eingestellten
Leistungsstufe, eine unterschiedlich lange Wiederaufladezeit besitzt,
werden bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß Anspruch
38 in der Steuer zentrale zweckmäßigerweise
die Wiederaufladezeit(en) vorher eingestellt, damit es bei der Ansteuerung
der Blitzgeräte
nicht zu Asynchronitäten
kommt. Mit diesem Verfahren ist es möglich, mit verschiedenartigsten
Typen von Blitzgeräten
zu arbeiten, ohne in die jeweilige Geräteelektronik einzugreifen,
da das Wiederaufladeverhalten jedes Blitzgenerators bzw. Blitzgerätes in der
Steuerzentrale anhand von eingegebenen oder automatisch ermittelten
spezifischen Datensätzen
simuliert wird.
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Durch die bereits im Anspruch 15
ausgeführten
Ausgestaltungen können
die Werte der Wiederaufladezeiten anstelle von festen Voreinstellungen auch über externe
Messungen an den Blitzauslösekabeln
oder über
fest in Blitzgeräte
integrierte Funk- und Messeinrichtungen ermittelt und drahtlos an
die Steuerzentrale gesendet werden.
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Die der Steuerzentrale eingegebenen
und zum korrekten Betrieb benötigten
Wiederaufladezeiten werden, gem. des Anspruchs 39 durch manuellen Versuch
ermittelt. Es wird ein Blitzgerät
ausgelöst und
dadurch die betreffende Wiederaufladezeit ermittelt.
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Die manuelle Ermittlung entfällt nach
dem Verfahren gem. Anspruchs 40, bei dem die Wiederaufladezeiten
automatisch durch verbundene oder integrierte Meßeinrichtungen ermittelt werden.
Die Ablaufprogramme können
präziser
geschaltet werden.
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Die in den eingestellten Ablaufprogrammen enthaltenen
Zündsignale
werden nach Anspruch 41 drahtlos per Funk übertragen. Durch die automatische
Codierung der Auslösesignale
werden Blitzgeräte
erst adressierbar, d.h. einzeln sowie im beliebigen Verbund erst
ansprechbar.
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Die gespeicherten Ablaufprogramme
sind gemäß Anspruch
42 und 43 fernbetätigt
auslösbar. Der
Fotograf muß die
Ablaufprogramme nicht manuell an der Steuerzentrale auslösen. Die
Programmauslösung
erfolgt auf vielfältige
Weise über
Funkauslö seimpulse
einer Kamera, eine manuelle Fernauslösung durch den Fernsteuerhandgriff,
der insbesondere das Festlegen oder Ändern eines Ablaufprogramms
mittels eines elektronischen Einstellrades erlaubt, oder mittels
durch Sensoren erzeugten Impulsen.
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Das Steuerungsverfahren nach Anspruch
44 erlaubt die individuelle Ansteuerung einzelner Blitzgeräte innerhalb
eines Programmschrittes. Neben Mehrfachblitzen und variablen Verzögerungswerten werden
z.B. Stroboskopeffekte, einzelner oder einer Gruppe von Blitzgeräten, zugeordnet.
Die Programmschritte ihrerseits sind beliebig aktivier-, vertausch-
sowie wiederholbar und an Ereignisse wie z.B. Auslöseimpulse
koppelbar.
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Die einzelnen Programmschritte enthalten nach
Anspruch 45 ebenfalls veränderliche
Einstellungen von Blitzintensität,
Dauerlichthelligkeit, sowie Farbtemperatur und – zusammensetzung.
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Zur Ermittlung und Kontrolle von
eingestellten Belichtungswerten insbesondere beim Betrieb von Blitzgeräten kommt
zur Messung und zum Abgleich von vorher festgelegten Helligkeits
und Farbwerten ein Hand-Belichtungsmesser nach Anspruch 46 zum Einsatz,
der über
eine Funkvorrichtung in die Gesamtvorrichtung integriert ist.
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Gemäß den Ansprüchen 47 und 48 werden Informationen über Kameraeinstellungen
wie Zeit, Blende, Motorfunktionen, Batteriezustand Fehlermeldungen
und Diagnosen usw. von dem Kamerainterface, drahtlos über eine
Funkstrecke an einen Hand-Belichtungsmesser
oder die Steuerzentrale übertragen.
Dies soll einen Fotoassistenten befähigen auch aus einiger Entfernung
Kameraeinstellungen zu überwachen.
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Damit z.B. ein Assistent einen vor
Ort gemessenen Beleuchtungswert an einer Kamera einstellen kann,
ohne deswegen vom Messplatz zur Kamera gehen zu müssen, ist
im Anspruch 49 vorgese hen, daß er
an der Kamera durch Betätigung
des Hand-Belichtungsmessers
Kameraeinstellungen per Funk via Kamerainterface verändern kann.
Zu den veränderlichen
Einstellungen gehören
nebst Zeit und Blende auch Korrekturwerte, Motorfunktionen usw.
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Damit der Fotograf jederzeit über die
extern vorgenommenen Veränderungen
informiert ist, wird nach dem Anspruch 50 auf einem LC- Display
am Kamerainterface oder im Sucher der Kamera die Art und die Höhe der veränderten
Kameraeinstellung angezeigt. Dadurch behält der Fotograf trotz dieser
externen Eingriffsmöglichkeit
die Kontrolle ohne fürchten
zu müssen
daß Belichtungswerte
versehentlich verfälscht
werden. Das Kamerainterface verfügt
vorteilhafterweise über
eine Einrichtung welche ein gewisses einstellbares Maß überschreitende
Einstellungsveränderungen
durch Warntöne
und Anzeigen meldet. Das Kamerainterface kann vorteilhafter weise
auch in eine Kamera integriert sein.
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Der externe drahtlose Eingriff in
Kameraeinstellungen ist im Anspruch 51 zur Sicherheit auch abschaltbar
um die ungewollte Veränderung
von Belichtungseinstellungen auszuschließen.
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Ein Verfahren zur Verzögerungseinstellung von
Blitzauslösungen
an der Steuerzentrale 1 ist im Anspruch 52 angegeben. Jede,
der Steuerzentrale eingestellte Blitzauslösung, kann zur Erzielung besonderer
Effekte um einen bestimmten Wert verzögert werden.
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Bei dem Verfahren nach Anspruch 53
wird die Kausalität
zwischen Kameraverschlußauslösung und
Blitzzündung
dadurch aufgehoben, daß beides, Kamera
und Blitzgerät
unabhängig
voneinander, durch die Zentrale gesteuert werden. Dadurch kann die
Abblitzphase des Blitzgerätes
innerhalb der Verschlussablaufphase einer Kamera, auf einer zeitlichen
Achse frei verschoben und positioniert werden. Ein Abblitzen während und
vor der eigentlichen Kameraauslösung
wird dadurch ermöglicht.
Es ist vorgesehen eine Kamera mit Schlitzverschluss zu befähigen mit kürzeren als
der Blitzsynchronzeit zu arbeiten. Da bei solchen kürzeren Zeiten
der Verschluss nie die ganze Bildbühne gleichzeitig freigibt,
ist es notwendig ein Blitzgerät
derart auf einer zeitlichen Achse frei verschieben zu können, daß eine Synchronisation
mit dem Verschluss einer Kamera zustandekommt.
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Im Verfahren nach Anspruch 54 wird
durch Lichtmessung durch das Objektiv einer Kamera 6 die effektive
Verschlusszeit ermittelt. Dadurch kann der Fotograf auf der Basis
des Anspruchs 53 eine Fotokamera mit Schlitzverschluss mit einer
kürzeren
Verschlusszeit als der sogenannten Blitzsynchronzeit, bei welcher
der Verschluss bei der Blitzzündung
das gesamte Bildfenster freigibt, fotografieren. Bei solchen ultrakurzen
Verschlusszeiten läuft
ein aus zwei Verschlussvorhängen
gebildeter Schlitz quer über das
Bildfenster der Kamera. Durch Ermittlung der tatsächlichen
Verschlussdauer kann die Steuerzentrale eines oder mehrere Blitzgeräte derart
zünden,
daß über den
gesamten Zeitraum des Verschlussablaufs ein Blitz leuchtet. Mehrere
Blitzgeräte
können
von der Steuerzentrale derart regelmäßig nacheinander gezündet werden,
daß ein
Dauerlichteffekt erzielt, und eine gleichmäßige Belichtung des Bildträgers gewährleistet
wird.
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Das Verfahren nach Anspruch 55 erlaubt
es einzelne oder mehrere Blitzgeräte, die Wiederaufladezeiten
berücksichtigend,
in regelmäßiger Frequenz
abzublitzen, wodurch ein Stroboskopeffekt erzielt wird.
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Ein solcher Stroboskopeffekt kann
nach Anspruch 56 einzelnen und/oder Gruppen von Blitzgeräten eingestellt
werden.
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Ist eine geforderte Blitzfrequenz
für ein
einzelnes Blitzgerät
zu hoch, weil es mit der Wiederaufladung nicht nachkäme, können nach
Anspruch 57 mehrere Blitzgeräte
an die Steuerzentrale angeschlossen werden. Die Steuerzentrale steuert
dann dasjenige Blitzgerät
an, welches zündbereit
ist. Dabei werden automatisch auch die Wiederaufladezeiten berücksichtigt,
damit es nicht zu "Löchern" im Blitzarrangement
kommt.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen,
unter Bezugnahme auf Zeichnungen, näher erläutert. Es zeigt:
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1 eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
in schematischer Darstellung;
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2 die
Steuerzentrale in einer Aufsicht;
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3 eine
Darstellung einer besonderen Anordnung von Schaltern zu Anzeigen;
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4 einen
multifunktionalen Fernsteuerhandgriff in seitlicher Ansicht und
in Draufsicht;
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5a einen
Funkempfänger
in Gesamtansicht;
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5 b
einen Funkempfänger
mit Halteeinrichtungen;
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6 eine
Darstellung der Steuerzentrale bei der Ansteuerung von Kameras;
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7 eine
weitere Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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7a eine
Darstellung der Vorrichtung bei der automatischen Ermittlung von
Blitz- und Verschlussinformationen;
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8 eine
Darstellung der Funktionsweise des Fernsteuerhandgriffs;
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9 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Steuerzentrale mit zusätzlichen
Funktionen zur Steuerung von systemintegrierten Blitzgeneratoren;
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10 einen
Blitzgenerator;
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11 ein
Bedienfeld des Blitzgenerators nach 10;
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12 einen
Hand-Belichtungsmesser;
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13 einen
schematischen Aufbau zur Arbeitsweise des Hand-Belichtungsmessers und ;
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14 ein
Kamerainterface mit einer Funkübertragungseinrichtung;
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15 eine
Tabelle von Programmschritten der Steuerzentrale;
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16 eine
Tabelle von Wiederaufladezeiten unterschiedlicher Blitz-Generatoren;
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17 ein
Vektordiagramm von Wiederaufladezeiten;
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18 eine
Tabelle mit Kameraverschlusszeiten;
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l9 ein
Verfahren zur Phasenverschiebung bei der Blitzanpassung in drei
Diagrammen 19a,b,c ;
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20 ein
Baumdiagramm der Hauptprogrammfunktionen;
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21 eine
Detailansicht von Bildschirminhalten der Funktion Programmschritte
(Stegs);
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22 ein
Faltmodell der Steuerzentrale;
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22a Befestigungsmöglichkeiten
der Steuerzentrale in einer seitlichen schematischen Darstellung;
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23 einen
Blitzgenerator mit Farbanteilsregelungsowie;
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23a eine
graphische Darstellung von Farbanteilen in zwei Diagrammen;
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24 Bildschirminhalte
des Hand-Belichtungsmessers;
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25 eine
Funktionsübersicht
des Hand-Belichtungsmessers in zwei Diagrammen 25a,b;
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26 einen
schematischen Aufbau einer Blitzlampe mit Lichtfarbanteilsregelung; Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
zur programmierbaren Blitzablaufsteuerung gem l enthält eine
Steuerzentrale 1 mit einem eingebauten, automatisch codierenden
Funksender, einer codierbaren Funkempfangs- und Sendeeinrichtung 2 für ein Blitzgerät 3, 4, dessen
Blitzgenerator 3 eine Blitzlampe 4 speist, einen
Funkauslösesender 7 zur
Ansteuerung der Steuerzentrale 1 durch die Kamera 6 und 6', der einen
in den Blitzschuh 24 gängiger
Fotokameras 6 passenden, kabellosen Blitzstecker 34 aufweist,
einen Fernsteuerhandgriff 5 zur separaten, manuellen Fernsteuerung
der Steuerzentrale 1 mittels Funk 26d oder Kabel 27e,
sowie einer Fotokamera 6, 6' mittels Funkimpulsen 27f sowie
elektrischen oder elektromechanischen Impulsen 27f und 28.
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2 zeigt
die Steuerzentrale 1 in einer Aufsicht. Die Steuerzentrale 1 ist
mittig mit einem Grafik-LC Display 12 ausgestattet welches
die Darstellung von Programm- und Kontrolleinstellungen erlaubt
Das Display 12 ist allseitig von Eingabe bzw Tastaturfeldern 13-19 umgeben.
Oberhalb des Displays 12 liegt die Tastenleiste mit den
Generatoradresstasten 13, zur direkten Ansteuerung bestimmter Generatoren 3 oder
Kameras 6. Seitlich vom Display 12 befinden sich
je ein Tastenfeld zur Eingabe und Bearbeitung von Programmfunktionen 16,
sowie eine Nummerntastatur 14. Unterhalb des Displays befinden
sich Steuerfunktionstasten 15, Programm-Start- und Stoptasten 17 und 18,
ein Endloseinstellrad 19 zur schnellen Dateneingabe sowie
zur Verschiebung von Indexmarken auf, im Display 12 dargestellten, Skalen,
ebenso ein Sensorfeld 20 zur Auslösung der Steuerzentrale mittels
Lichtimpulsen.
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3 zeigt
eine Darstellung der Steuerzentrale mit einer besonderen Anordnung
von Schaltern zu Anzeigen. Um bei der Verwendung mehrerer anzusteuernder
Blitzgeneratoren 3 den Überblick
zu erhalten sind die Generatoradresstasten 13 derart, oberhalb
des LC-Grafik Displays 12, angeordnet daß unterhalb
einer jeden Taste 13 die eingestellte programmschrittabhängige Blitzhäufigkeit 21 angezeigt wird.
Die Anzahl der eingestellten Programmschritte 22 wird vorzugsweise
am gegenüberliegenden,
unteren Rand des Displays 12 angezeigt.
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Erfindungsgemäß entspricht die alternative Verwendung
von integrierten Anzeigen und Schaltern auf einem berührempfinglichen
Display 12, anstelle von pysikalischen Tasten 13 ebenfalls
den beschriebenen Anforderungen an eine einfache Bedienbarkeit.
Auf einem berührempfindlichen
Display 12 sind dargestellte Felder 13 vorgesehen
welche in der vorhin genannten vorteilhaften Art angeordnet sind und
die Generatoradresstasten 13 ersetzen. Durch eine solche
Vorrichtung ist eine kompaktere Bauweise und eine größere Flexibilität möglich.
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Der in der Zeichnung 4, dargestellte Fernsteuer- Handgriff 5 dient
zur Steuerung der Zentrale 1 mittels codierten Funkimpulsen 26d und
oder einer Fotokamera 6, 6' ebenfalls mittels Funkimpulsen 26f sowie
elektrischen und elektromechanischen Impulsen 27f + 28.
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Die jeweilige, getrennte, Auslösung der
Geräte;
Steuerzentrale 1/Funkempfangseinheit 2/Kamera 6 sowie
einer (Grossformat-/oder Fach-) Kamera mit mechanischem Verschluss 6' wird am Fernsteuerhandgriff-Gehäuse 5 mittels
einer Zeigefingerauslösetaste 9 sowie
einem Daumenauslöser 10 vorgenommen.
Das seitlich am Gehäuse 5 sitzende Einstellrad 38 dient
zur Einstellung und Änderung von
Programmen, Betriebsabläufe
den Fernsteuerhandgriff 5 sowie die Steuerzentrale 1 betreffend.
So ist beispielsweise einstellbar, welcher der beiden Auslöser 9 und 10 welche
Aufgabe erfüllt.
Der Daumenauslöser 10 kann
wahlweise die elektro-mechanische Kameraauslösevorrichtung auslösen oder
die Steuerzentrale 1. Zusätzlich können Programmeinstellungen
wie z.B. Start, Pause und Stop eines Programmes geschaltet werden
sowie akustische Signaleinrichtungen aktiviert, Zählerstände abgerufen werden
u.s.w.
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In der seitlichen Darstellung des
Handauslösers 5 befinden
sich an der Unterseite des Gehäuses,
Buchsen 29 zur Aufnahme von elektrischen und elektromechanischen
Auslösekabeln
und zur Auslösung
der Steuerzentrale 1, einer Kamera 6, (elektrisch)
einer Kamera 6' (elektromechanisch)
oder direkt eines Blitz-Generators 3.
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Die im Ausführungsbeispiel gem. 5 dargestellte Funkempfangseinheit 2 ist
mittels eines Synchronkabels 27k, welches in der Synchronauslösebuchse 81 des
Blitzgenerators 3 eingesteckt ist, verbunden.
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Empfängt der Funkempfänger 2 von
der Steuerzentrale 1 über
ein Funksignal 26a den passenden Code, löst er den
Generator 3 über
das Synchrokabel 27k aus. In dem Schema gem. 1 ist der Empfänger 2 mit
einem Sender ausgestattet, der ein Bestätigungssignal 26a' an die Steuerzentrale 1 zurücksendet.
Ebenfalls ist im Ausführungsbeispiel gem. 1 ein Kamerafunksender/Empfänger 7 dargestellt,
welcher mit einem an der Unterseite des Kamerafunksenders/Empfängers 7 angebrachten
Blitzstecker 34 mit eingebautem Mittenkontakt, zum aufstecken
auf einen Blitzschuh 24 z.B. von gebräuchlichen Spiegelreflexkameras 6 dient.
Falls kein Blitzschuh 24 vorhanden ist, wird der Kamerafunksender/Empfänger 7 über die
Blitzauslösebuchse 25 einer
Kamera 6/6',
mittels Kabelverbindung 27j, ausgelöst.
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Die in der Zeichnung gem. 5b dargestellte Antenne 50,
außen
am Gehäuse
von 2 und 7, dient lediglich der Illustration
der Funktion des Sendens und Empfangens und ist in dieser Form nicht zwingend
erforderlich. Die Antenne 50 kann ebenso ins Gehäuse eingebaut
sein.
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Die Zeichnung 6 zeigt die Steuerzentrale 1 bei
der Ansteuerung von Kameras 6. In der Funktion zur Kamerasteuerung
wird unter einer beliebigen Adresse 13 anstelle eines Blitzgerätes 3 auch
eine durch elektrische Impulse 27a' fernsteuerbare Kamera 6 gesteuert
. Wie im Schema gem. 6 zu
erkennen ist, wird eine Kamera wahlweise per Funk 26b'', über den bekannten Kamerafunksender/Empfänger 7,
gesteuert oder über
ein eigenes an den Kameratyp angepasstes Kabel 27a'. Es ist unter
einer jeden Adresse 13 ein kameraspezifisches Zeitsteuerungsprogramm
vorgesehen das bei Bedarf abgerufen b.z.w. eingestellt wird. Um
besondere Effekte zu erzielen , wird die Blitzsteuerung mit der
Kamerasteuerung kombiniert.
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Neben der Zeitsteuerung besteht ausführungsgemäß die Möglichkeit über externe
Kontaktbuchsen 72 physikaliche Impulse wie z.B. von Lichtschranken
und Schallsensoren u.s.w. zur Auslösung zu verwenden.
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Anhand des Aufbaus der 7 wird eine Phasenverschiebung
erläutert,
bei der über
einen externen am Kameragehäuse 6 angebrachten
Auslöser 8 durch
Aktivierung des Kamerafunksenders/Empfängers 7 die Steuerzentrale 1 ausgelöst, welche
wiederum die Blitzadresse(n) 26a und die Kameraadresse(n) 26b' unabhängig voneinander
ansteuert. Es kann somit zu einer "negativen" Verzögerung des Blitzgerätes 3 , 4,
relativ zum Verschlussöffnungs-zeitpunkt
einer Kamera 6. kommen. Ein Blitzgerät 3 , 4 kann
vor einer Kameraauslösung
abblitzen, da das Blitzgerät 3 , 4 nicht
mehr ein direktes Zündsignal 26a,
b von einer Kamera 6 erhält.
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In dem Aufbau 7a ist dargestellt, wie in der Funktion
Phasenverschiebung die Steuerzentrale 1 kalibriert wird,
und wie auf unterschiedlichste Arten und Weisen mittels einer Vorrichtung
die zum Verfahren Phasenverschiebung notwendigen Daten ermittelt
werden. Um Kameras 6 und Blitze 3, 4 richtig
miteinander, bei kürzeren
als der Blitzsynchronzeit zu synchronisieren, wird das Verschlussablaufverhalten
der Kamera 6 und das Abblitzverhalten des Blitzes 3 , 4 ermittelt.
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In der einfachsten Ausführung wird
ein externer Sensor 68, der mit der Steuerzentrale 1 per
Kabel 27h verbunden ist, benötigt. Der Sensor 68/70 wird, bei
geöffneter
Kamerarückwand
derart auf das Bildfenster 69 der Kamera 6 angesetzt,
daß kein
Lichteinfall seitlich stattfinden und das Messergebnis verzerren
kann. Am Sensor 68 ist ein Auslöseknopf 71 angebracht
mit dem die Messung gestartet werden kann. Die Steuerzentrale 1 startet
ihr Programm indem es die Kamera 6 per Kabel 27b' oder per Funk 26b'' über den Kamerafunksender/Empfänger 7 auslöst. Gleichzeitig
wird ein Blitzgerät 3, 4 gezündet Zur Ermittlung
des Verschlussverhaltens mißt
die Steuerzentrale 1 die Zeit der Kameraauslösung bis
zur vollständigen
Verschlussöffnung
sowie die tatsächliche Verschlussdauer.
Wenn der Vorgang bei einer längeren
Verschlusszeit stattfindet, kann auch das Abblitzverhalten eines
Blitzgerätes 3, 4 während dessen
gemessen werden. Zur Ermittlung von kürzeren Verschlusszeiten wird
auch eine Dauerlichtquelle verwendet; eine Lampe oder ein Laser.
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Ausführungsgemäß wird die Prozedur durch Verwendung
von voll funkgestützten
Komponenten wie dem Hand-Belichtungsmesser 11, der mit
einem eigenen Messaufsatz 70 bestückt ist, welcher in seiner
Funktion mit dem externen Sensor 68 identisch ist und dem
Kamerainterface 47 enorm vereinfacht. Hierbei wird der
erweiterte Handbelichtungsmesser 11, 70 auf das
Bildfenster 69 der Kamera 6 angesetzt. Der Belichtungsmesser 11 wird
ausgelöst
und sendet ein Signal 26i an die Steuerzentrale 1 ,
welche ihrerseits ein Signal 26b'' an
die Kamera 6 und einen Blitz 3, + 4 sendet.
Bei Verwendung des Kamerainterface 47 und der erweiterten
Zentrale 1' können sämtliche
Kameraverschlusszeiten automatisch nacheinander durchgetestet und
die ermittelten Daten abgespeichert werden, weil die Steuerzentrale 1 direkten
Zugriff auf die Kamera 6 erlaubt.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung
ist in 1 und 4 dargestellt und wird in 8 ausgeführt. In diesem Fall wird mit
einer Großformat-Kamera 6' gearbeitet.
Um einen mechanischen Kameraverschluß 67 einer Kamera 6' und die Steuerzentrale 1 unabhängig voneinander,
manuell zu steuern, ist ein Fernsteuerhandgriff 5 vorgesehen,
welcher über zwei
seperate Auslösetasten,
eine Zeigefingerauslösetaste 9 sowie
eine Daumenauslösetaste 10,
verfügt.
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Der Fotograf kann nun aus einiger
Entfernung die Kamera 6' und
die Steuerzentrale 1 mit nur einer Hand bedienen, was in
Studios mit schwingendem Boden, bei längeren Belichtungszeiten von
unschätzbarem
Wert ist. Die Auslösung
der Steuerzentrale 1 durch den Fernsteuerhandgriff 5 erfolgt
mittels eines eingebauten codierbaren Funksenders. Alternativ dazu
wird die Steuerzentrale 1 über ein Blitzsynchronkabel
welches an einer, am Fernsteuerhangriff 5 angebrachten,
Blitzbuchse 29 angeschlossen ist, angesteuert.
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Eine weitere Ausgestaltungsvariante
der Steuerzentrale 1 ist in 9 dargestellt.
Die Steuerzentrale 1' ist
mit einer erweiterten Steuerung für systemintegrierte Blitzgeneratoren 3',4' versehen. Durch Integration
der Funksende/Empfangseinheit 2 in einen Blitz-Generator 3 eröffnen sich
zusätzliche
Steuerungsmöglichkeiten.
(Steuerung von Generatorfunktionen wie z.B. Einstelllicht, Blitzstärke, Farbanteile,
Wiederaufadeverhalten u.s.w.) Die aus 2 bekannte
Steuerzentrale 1 ist durch zusätzliche, seitlich am Display 12,
eingefügte
Tastenfelder für
Farbanteilsregelungen 52 sowie Direktansteuertasten für Generator-Einstellampen 53 erweitert.
Ebenso befindet sich eine Tastenleise 51 für generatorspezifische Betriebseinstellungen
wie z.B. Wiederaufladegeschwindigkeit 51e, Blitzstärke 51f,
Bestätigungssignale 51g,
Fotozellenauslösung 51d, u.s.w.
wahlweise unterhalb der Funktionsbearbeitungstasten 15.
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10 zeigt
einen systemintegrierten Blitzgenerator nach 9 Es zeigt daß der Generator 3' anstelle nur
einer Kondensatoreinheit 59, für jeden Blitzfarbanteil über jeweils
eine eigene Kondensatoreinheit 59 verfügt.
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11 zeigt
das Tastenbedienfeld eines Generators 3' nach 10. Bei dem Bedienfeld 56 sind rund
um ein Grafik LC-Display 12' Steuertasten 51 a- i
mit ausführungsgemäßen Piktogrammaufdrucken, zusammen
mit weiteren Eingabetasten 55a-c, angeordnet. Die das Displays 2' flankierenden
Tastenfelder 52 erlauben die seperate Veränderung
von Farbwerten einzelner oder Gruppen von Blitzlampen 4'. Mit dem Tastenfeld 53 werden
bis zu drei oder auch meherere einzeln an den Generator 3' anschließbare Blitzlampen 4' angesprochen
und reguliert.
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12 zeigt
einen Hand-Belichtungsmesser 11 mit Funkdatenübertragungs-Vorrichtung,
passend zur Steuerzentrale 1' nach 9 und einem Generator 3' nach 10. Der Hand-Belichtungsmesser 11 verfügt über ein
Grafik LC-Display 43 auf dem vielfältige Anzeigen erscheinen.
Zur freien Positionierung von Cursorn oder graphischen Elementen
auf dem Display 43 dient eine Wipptaste 84. Ein
seitlich integriertes Endloseinstellrad 48 dient zur schnellen
Veränderung
von (Mess)Werten (Zeit und Blende) und Einstellungen (Programm/Messarten)
Mit dem Auslöseknopf 44 werden
Messvorgänge
oder Programmabläufe
gestartet. Den direkten Zugriff auf häufig benötigte Funktionen (Messarten
Kamerabeeinflussungen u.s.w. ) gewährleisten Funktionstasten 49 welche
am Display 43 angebracht sind.
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Ausführungsgemäß kann der Belichtungsmesser 11 anstelle
von Eingabetasten auch über
ein Berührempfindliches
LC-Display 43' gesteuert
bzw eingestellt werden.
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Die Messkalotte 45 des Hand-Belichtungsmessers 11 ist
durch Aufsätze
verschiedenster Art für Licht
und Objektmessungen erweiterbar. Ebenso können Erweiterungen im Messkopf 46 bzw
im Gehäuse
des Hand-Belichtungsmessers 11 integriert sein.
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13 zeigt
die Funktionsweise des Hand-Belichtungsmessers 11 aus 12 anhand eines Aufbaus.
Mittels des Hand-Belichtungsmessers 11 wird ein Auslöseimpuls 26i an
die Steuerzentrale 1 übermittelt,
welche Blitzgeräte 3, 4 ausgelöst. Die gemessenen
Werte werden manuell oder automatisch anhand von Leistungsvorgaben
korrigiert, die Leistung der Blitzgeräte 3, 4,
angepasst. Die Messung wiederholt sich bis die gewünschten
Werte erreicht sind.
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14 zeigt
ein Kamerainterface 47 welches an eine elektronisch gesteuerte
(Kleinbild-) Kamera 6 angesetzt wird und mittels Funkimpulsen 26c/c' sowie 26h/h' Daten ( Zeit-
und Blendeneinstellungen, Motoreinstellungen, Filmempfindlichkeitseinstellungen)
und Steuerbefehle (z.B. Blende : +1/2 Stufe öffnen) innerhalb der Gesamtvorrichtung
austauscht
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Es folgen Erläuterungen zu den hauptsächlichen
Steuerungsverfahren der Steuerzentrale.:
Anhand des Beispiels
gem. 1, läßt sich
die Arbeitsweise der Steuerzentrale 1 erläutern. Es
soll ein Ablaufprogramm wie es gem.3 im
Display 12 dargestellt ist, gestartet werden. Die Steuerzentrale 1 sendet
nachdem sie von der Kamera 6 einen Auslöseimpuls 26b/27b erhalten
hat, die Steuersignale 26a an die Funkempfänger/Empfänger 2 welche
die Blitzgeräte 3, 4,
auslösen.
Nachdem die Wiederaufladezeit(en) der Blitzgeräte 3 , 4 abgelaufen
ist, erfolgt die Freigabe der eingestellten Blitzauslöseimpulse 26a.
Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis alle eingestellten Blitze
ausgelöst
worden sind. Die Darstellung gem. 15 zeigt
ein Beispiel für
ein solches Programm in tabellarischer Form, anhand von vier Generatoradressen
und ebenso vielen Programmschritten. Feld A1 zeigt: 2x: die Anzahl
der Abblitzungen, t5 die jeweilige gespeicherte Wiederaufladezeit,
und DEL (Delay) den gespeicherten Verzögerungswert.
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Bei der Steuerungsvorrichtung gem. 1 handelt es sich um eine
externe Steuerung welche über
genormte Anschlüsse
mit beliebigen Blitzgeräten 3, 4 betrieben
wird. Es besteht keine Verbindung zur jeweiligen Blitzgeräteelektronik,
da die Steuerzentrale 1 in der Grundausführung nicht über Datenleitungen
mit den betreffenden Blitzgeräten 3, 4 verbunden
ist. Aus diesem Grund muß die
Steuerzentrale 1 notwendigerweise über eigene Datensätze, die Wiederaufladezeit(en)
betreffend, verfügen.
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Zu diesem Zweck wird nach dem Abblitzen eines
Blitzgerätes 3, 4 eine
leistungsabhängige
Wiederaufladezeit Tx von der Steuerzentrale 1 simuliert. Es
ist vorgesehen, je Generator 3 einen Datensatz wie er gem. 16 in einer Tabelle dargestellt
ist, von mehreren Aufladezeiten abzuspeichern um exakte Blitzfolgesequenzen
ermöglichen
zu können,
da die Steuerzentrale 1 erst nach erreichen der Blitzbereitschaft
eines Blitzgenerators 3 den vorgesehenen Folgeimpuls 26a sendet.
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Es ist vorgesehen, über die
Generatoradresstasten 13 den direkten Zugriff auf die leistungsbezogenen
Wiederaufladezeiten (Datensätze)
zu gewährleisten,
um im Fall einer Leistungsveränderung
beim Blitzgenerator 3 schnell die richtige Folgezeit zu
erhalten.
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Wie in 1 dargestellt
ist, wird ausführungsgemäß bei manueller
Leistungsveränderung
an einem Generator 3 die Veränderung anschließend per
Hand am Funkempfänger/Sender 2 eingestellt. Dieser
sendet die geänderten
Werte per Funk 26a' an
die Zentrale 1 wo dann der entsprechende Wiederaufladewert
automatisch verändert
wird In der Darstellung gem 17 ist
ein Vektordiagramm dargestellt, welches die Zuordnung von Blitzladung b.z.w.
Kapazität
Y und Wiederaufladezeit X darstellt. Wenn ein Generator 3 zur
Aufladung auf eine volle Ladekapazität (=100%) z.B. 3 Sekunden benötigt, so sinkt
die Wiederaufladezeit des Generators bei 50% -Einstellung auf 1,5
Sekunden. Diese beiden Werte sind im Diagramm als T5 und T10 aufgeführt.
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Um anstelle von Blitzgeräten 3, 4 auch
Kameras 6 ansteuern zu können ist es notwendig eigene
Steuerdatensätze,
welche auf Verschlusszeiten und Verschlusseinstellmodi Rücksicht
nehmen, zu haben. In der Tabelle nach 18 ist
ein solcher Datensatz von drei Kameras 6 bei vier Programmschritten
dargestellt. Im Feld 1A ist Tx eingestellt. Die betreffende
Kamera 6 wird durch einen einfachen Auslöseimpuls
ausgelöst.
Im Feld 2A ist Tx...x = 15 Sek.eingestellt. Die Steuerzentrale 1 sendet
einen Impuls der den Verschluss öffnet
und sendet einen weiteren Impuls nach 15 Sekunden um den Verschluss
zu schließen.
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Bei einem als Phasenverschiebung
bezeichneten Verfahren welches gem. 19 in
drei Diagrammen 19a,b,c dargestellt ist, wird mit kürzeren Blitzsynchronzeiten
als den vom jeweiligen Kamerahersteller vorgesehenen, fotografiert.
Bei Spiegelreflexkameras 6 mit Schlitzverschluß läuft üblicherweise
ein, aus zwei Verschlußvorhängen gebildeter Schlitz, über das
Bildfenster der Kamera 6 und sorgt so, gem. 19a für die Belichtung. Der erste
Vorhang gibt den Bildträger
frei, während
der nachfolgende Zweite, nach einer vorgegebenen Zeit, die Belichtung
beendet. Bei der Blitzsynchronzeit (X-Synchronisation) handelt es
sich um die Zeit, während welcher
die Verschlussablaufphase mit der hauptsächlichen Blitzabbrennzeit,
gem 19a, übereinstimmt;
Der Blitz wird gezündet
nachdem der Verschluss das gesamte Bildfenster freigegeben hat.
Bei kürzeren
Belichtungszeiten als der Synchronzeit kommt es dann zu Asynchronitäten da die
Phasen nicht mehr übereinstimmen
. Siehe 19b. Der Bildträger wird
nur Teilweise oder gar nicht belichtet. Die Darstellung gem. 7 zeigt einen Aufbau zur Durchführung des
Verfahrens. Mit dem alternativen Kameraauslöser 8 wird die Steuerzentrale 1 aktiviert. (Die
Aktivierung erfolgt wahlweise über
die Funkübertragungsvorrichtung)
Die Steuerzentralel zündet gem. 19c das Blitzgerät 3 , 4 vor
dem üblichen, durch
die Kamera 6 gesteuerten Blitzauslösezeitpunktes und löst dann
erst die Kamera 6 aus. Die Kamera/Blitzsteuerung kann wie
im Beispiel gem. 8 gezeigt
wird, per Kabel 27a' oder
gem. 1 per Funkvorrichtung 26b'' erfolgen.
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Falls die Belichtung bei Ultra-Kurzzeiten
mit einem Blitz 3, 4 aufgrund einer unpasenden
Abblitzdauer nicht möglich
ist, werden mehrere Blitzgeräte 3, 4 derart
nacheinander geschaltet dass diese wie ein langblitzendes Blitzgerät 3, 4 sich
verhalten und während
der gesamten Verschlussablaufphase für eine konstante Belichtung
sorgen.
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Eine automatische Einstellung der
Vorrichtung ist in einem Aufbau nach 7A dargestellt.
Um die exakte Verschlussablaufphase und die Blitzdauer zu ermitteln
wird mittels eines, mit der Steuerzentrale verbundenen, Lichtsensors 68,
welcher auf die Bildbühne 69 einer
Kamera 6 gesetzt wird, die tatsächliche Verschlussablaufzeit
(die von der herstellerseitig angegebenen abweichen kann) ermittelt.
Zu diesem Zweck muß die
Kamera 6 mit der Steuerzentrale 1 verbunden sein.
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Die Messung erfolgt automatisch.
Nach Starten eines Testprogramms ermittelt die Steuerzentrale 1 die
Anlaufverzögerung
des Kameraverschlusses sowie die tatsächliche Verschlusszeit, da
während des
Verschlussablaufs eine Blitzlampe 4 bzw. eine Dauerlichtquelle
zur Messung verwendet wird Ebenfalls in der Zeichnung 7a ist ein Aufbau zum Ausführen eines
Verfahrens dargestellt bei welchem anstelle eines externen Sensors 68 und
der Kameraauslösung
mittels Kabeln 27h die Messung mit dem aus den Zeichnungen 1,13 ,14 bekannten Hand-Belichtungsmessers 11,
an dessen Messkalotte 45 ein Messaufsatz 70 aufgesteckt
ist, erledigt wird. Die Kameraauslösung erfolgt hierbei entweder durch
die Kamerasende/Empfangseinheit 7 oder das Kamerainterface 47.
Alle Auslöseimpulse
und Daten werden per Funkvorrichtung übertragen.
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20 zeigt
ein Diagramm der Hauptprogrammfunktionen. Die Hauptprogrammfunktionen sind
direkt über
die Funktionstaste 16 (MODE) zugänglich. Im Diagramm sind die
Schaltverästelungen sowie
die einzelnen Programmebenen aufgezeigt.
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21 zeigt
eine detailierte Ausführung
eines Teils des Baumdiagramms aus 20 anhand von
Bildschirminhalten. Hier ist die Programmfunktion STEPS ausgeführt welche
die Erstellung und Bearbeitung von Blitzarrangements erlaubt. Die
Funktion STEPS ist in vier Ebenen gegliedert. In der Bildschirmdarstellung 21a sind
alle Programme untereinander aufgeführt. Die Hauptfunktion STEPS
ist mit einem Pfeil gekennzeichnet und somit aktiv.
-
Links oben im Display ist ein grafischer
Programmebenen-Index eingeblendet. Er dient dazu, den Benutzer darüber zu informieren,
in welcher Programmebene er sich gerade befindet. Der Index ist permanent
sichtbar. In der nächsttieferen
Ebene im Fenster 21b3 sind zwei Oberfunktionen wählbar. Die Einstellung
allgemeingültiger
Werte 21b3-A sowie die Bearbeitung einzelner Programmschritte 21b3B. In
der untersten Ebene sind Programmschrittfolgezeiten STEP-TO-STEP 21b3B-1,
die Einzel-Programmschrittfunktion SINGLE STEP 21b3B-2,
sowie die Programmschrittverknüpfung 21b3B-1 (eingestellte
Programmschritte lassen sich beliebig verknüpfen) einstellbar
22a zeigt in einer Darstellung,
bei der zur einfachen Übersicht
alle Außenseiten
des Gehäuses
der Steuerzentrale 1 in die Zeichnungsebene geklappt dargestellt
sind (Faltmodell) sowie eine schematische Seitenansicht 22b. In der entfalteten
Darstellung wird auf der Stirnseite des Gehäuses der Steuerzentrale 1 eine
Leiste mit Blitzauslösebuchsen 25' welche jede
für sich
einer Generatoradresstaste 13 zugeordnet ist, sichtbar.
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Die Blitzauslösebuchsen 25' dienen zur
Kabelauslösung
von Blitzgeräten 3, 4 sowie
Kameras 6' wenn
nicht mit der Funkvorrichtung gearbeitet werden kann. (In der Nähe von starken
Sendeanlagen, Medizinischen Einrichtungen, u.s.w.) Die Seitenwangen
der Steuerzentrale 1 fassen ein Computerinterface 80 zum
Anschluss an externe DV-Anlagen, Laptops u.s.w., eine externe Netz(anschluss)buchse 83 sowie
den Ein/Aus.Schalter 73. Auf der Frontseite der Steuerzentrale 1,
sitzt eine Buchsenleiste 72 zur Aufnahme von Auslösekabeln
um die Steuerzentrale 1 mittels Synchronkabeln durch eine
Kamera 6 oder beliebige Auslösevorrichtungen wie z.B. Lichtschranken,
Fotozellen, Mikrofone u.s.w. auszulösen.
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An der Unterseite des Gehäuses ist
mittig ein Schraubgewinde 7 5 zur Befestigung der Zentrale 1 auf,
oder an einem Stativ 40 angeordnet. Seitlich davon, befindet
sich das Batteriefach 74 zum mobilen Betrieb der Steuerzentrale. 1
-
23 zeigt
einen Systemblitzgenerator 3'. In
der schematischen Darstellung des Geräteaufbaus sind für jeden
Blitzfarbanteil je ein seperat ansteuerbarer Kondensator 76 – und Steuersatz
vorgesehen. Jeder Kondensator 76 speist eine eigene farbige
Blitzröhre 77.
-
Dadurch kann jede Blitzfarbe seperat,
exakt dosiert, ausgesteuert werden
-
24 zeigt
diverse Bildschirmanzeigen des Hand-Belichtungsmessers 11. 24A zeigt grafisch die Position
eines Blitzgerätes 3, 4 (In
der Darstellung mit 1 bezeichnet) relativ zu einem mittig dargestellten
(Fotografier-) Objekt X. Die Bewegung des Blitzgerätes 3, 4 (mit 1 bezeichnet)
b.z.w. des Generatorsymbols erfolgt mit der Wipptaste 84 und
ist durch einen Pfeil angezeigt. Zusätzlich dazu sind die Leistungsanzeigen
in Prozent oder in Blendenwerten angegeben. 24B zeigt eine Funktion bei der in vorgegebenen
Mustern, eine Fläche
automatisch ausgemessen werden kann. 24c zeigt
in einem Diagramm die Farbanteile in ihrer Relation zur Gesamtmenge
des Blitzlichtes entlang der Achsen Y,M,C. 24D zeigt eine Lichtmessung mit vorgegebenen
Werten . In der Mitte der Anzeige erscheint der abweichende Belichtungswert
in Blendenwerten(+0,5) Ganz unten auf der Anzeige ist die Filmempfindlichkeit
angezeigt (200ASA). 24E zeigt eine
prozentuale Anzeige der Farbanteile wie 24C. Am unteren Rand der Anzeige sind
mehrere gespeicherte Einstellungen aufgeführt. 24F zeigt den Hand-Belichtungsmesser 11 in
einer Standardmess-Situation. Der oben im dunkel gefärbten Kästchen dargestellte
Wert (250) zeigt die Belichtungszeit in Sekundenbruchteilen an.
Im ovalen Feld erscheint ein gemessener Blendenwert (5, 6-5)
Zusätzlich
wird die Filmempfindlichkeit angegeben (200ASA) 24G zeigt Blitzgerätesymbole 3,4 in relativen
Positionen zueinander. Zusätzlich
können Leistungseinstellungen
einzelner Blitzgeräte
in ihren Leistungen zueinander festgelegt werden. G1= Generator
Nr.1 ist eine Blende heller eingestellt als Generator Nr.2, welcher
zwei Blenden heller eingestellt als Generator Nr.3. Generator Nr.3
hat einen beispielhaft eingestellten (Blenden) Festwert von 11,5
. 24H zeigt Kameraeinstellungen auf dem Hand-Belichtungsmesserdisplay 43.
Es erscheinen die Belichtungszeit (250), die Blendeneinstellung
(8, 0) ein eingestellter Korrekturwert (+0,5)
die Motorfrequenz (Einzelbildschaltung S) Die Autofokusbetriebsart
(AF SERVO=Dauerscharfstellung) und die Filmempfindlichkeit (200ASA). 24I zeigt allgemeingültige Farbanteilseinstellungen
sowie die allgemeine Blitzleistungsstufe und evtl gespeicherte Einstellungen.
-
25 zeigt
den Hand-Belichtungsmesser 11 in zwei Diagrammen 25a,b bei
der Blitzsteuerung 25a und einer Kamerasteuerung 25b.
Bei der 25a ist eine
Steuerung von Blitzgeräten 3, 4 ,3',4' dargestellt.
Der Belichtungsmesser startet eine Messung wobei über die
Steuerzentrale 1 ein Impuls 26i, 26a an
Blitzgeräte 3, 4 gesendet
wird. Nach erfolgter Abblitzung zeigt der Belichtungsmesser 11 den
gemessenen Belichtungswert an. Der gemesse Wert kann verändert werden
indem Leistungseinstellungen per Funksignal 26i an die
Steuerzentrale 1 gesendet werden. Die Steuerzentrale 1, 1' regelt die Leistung
des betreffenden Blitzgerätes 3, 4 per
Funk 26a entsprechend. Eine Steuerung von Kameras 6 erfolgt
mittels des Kameradateninterface 47 Der Hand-Belichtungsmesser 11 empfängt vom
Kamerainterface 47 per Funk 26h' Einstelldaten. Wird mit dem Hand-Belichtungsmesser 11 vor Ort
eine Lichtmessung durchgeführt
(dabei wird das auf ein, von der Kamera 6 erfasstes Objekt,
auftreffende Licht , in Richtung der Kamera 6 gemessen)
Der gemessene Wert kann nun ebenfalls drahtlos 26h an das
Kamerainterface 47 gesendet werden und wird dort automatisch
an der Kamera 6 eingestellt.
-
26a,b,c zeigt
einen schematischen Aufbau von Blitzlampen 4' mit Farbanteilsregelung. Bei dem
Beispiel sind farbige ringförmige
Blitzröhren 77 um
einen refektierenden Kegel 78 angeordnet. Um den Kegelreflektor 78 ist
ein lichtstreuender Zylinderdiffusor 79 aufgesetzt. Durch
die Diffusionsschicht des Diffusionszylinders 79 entsteht
bei der Blitzauslösung
ein Mischlicht welches aus dem Farb-Blitzröhren-Ring 77 nach
innen auf den Kegel-Reflektor 78 geworfen wird. Dadurch
wird eine gleichmäßige Verteilung
des Lichtes gewährleistet
. Durch unterschiedlich beschichtete Kegelreflektoren 78 und
Diffusionszylinder 79, kann die Lichtcharakteristik gezielt
verändert
werden. In der Darstellung ist ein Kühlgebläse-Ventilator 87 in
den Kegelreflektor 78 integriert. Dieser kühlt die
wärmeproduzierenden
Komponenten der Blitzlampe 4' und
sorgt durch seine Integration in den Kegelreflektor 78 für eine besonders kompakte
Bauweise der Blitzlampe 4'.
Die 26c zeigt eine mögliche flache
Bauweise einer solchen Lampe 4'.
-
- 01
- Steuerzentrale
(Zentrale) (1, 2, 3, 6, 7, 8)
- 02
- Funkempfangseinheit
(1, 5, 7, 8)
- 03
- Blitzgenerator
(1, 7, 8, 10)
- 03'
- (System)
Blitzgenerator (10, 13)
- 04
- Blitzlampe
(1, 7, 8, 13)
- 04'
- (Farb)
Blitzlampe (23/26)
- 05
- Fernsteuerhandgriff
(1, 4, 8)
- 06.
- Kamera
(1, 6, 7, 13, 14)
- 06'
- Grossformatkamera
(8, 13)
- 07
- Kamera-Funksender
und Empfänger
(1, 5b, 7)
- 08
- externer
Kameraauslöser
(1, 7)
- 09
- Fernsteuerhandgriff:
Zeigefingerauslösetaste (4, 8)
- 10
- Fernsteuerhandgriff:
Daumenauslösetaste (4, 8)
- 11
- Handbelichtungsmesser
(1, 12, 13, 14)
- 12
- Grafik
LC -Display (2, 3, 9, 11)
- 13
- Steuerzentrale
: Generatoradresstasten (2, 3, 9)
- 14
- Steuerzentrale
: Tastaturfeld numerisch (2, 3, 9)
- 15
- Steuerzentrale:
Funktionsbearbeitungstasten (2, 3, 9)
- 16
- Steuerzentrale:
Funktionstasten (2, 3, 9)
- 17
- Programm
Start + Pausetaste (2, 3, 9)
- 18
- Programm
Stop-Taste (2, 3, 9)
- 19
- elektronisches
Endlos-Einstellrad (2, 3, 9, 11, 12)
- 20
- Licht/IR-Sensorfeld
(2, 3, 9)
- 21
- Display
+ Tasten Anordnung (3)
- 22
- Displayanzeigen-Anordnung:
Steps/Programmschritte (3)
- 23
- Kamera:
externe Auslösebuchse
(1, 13)
- 24
- Blitzschuh/Fotokamera
(1)
- 25
- Kamera:
externe Blitzbuchse (1)
- 25'
- Steuerzentrale:
externe Blitzbuchsen (22a)
- 26
- Codiertes
Funksignal (1, 6, 7, 8, 13, 14)
- 27
- Synchrokabelverbindung
elektrisch (1, 6, 7, 8, 13, 14)
- 28
- Kabelverbindung
elektro-mechanisch (8)
- 29
- elektrische
Auslösebuchse/FernsteuerHandgriff
(4, 8)
- 30
- Fernsteuer-Handgriff:
elektromechanische Auslösebuchse
(4, 8)
- 31
- Funkempfangseinheit
Digitalanzeige (5)
- 32
- Funkempfangseinheit:
externer Eingang (5)
- 33
- Ausgangsbuchse
(5)
- 34
- Befestigungssockel
(5)
- 35
- Ein/Aus – Schalter
(5)
- 36
- Testauslösetaste
(5)
- 37
- Bestätigungs
LED (5)
- 38
- Fernsteuerhandgriff:
Programmwahlrad (5)
- 39
- Anzeigenfeld
LCD/LED – Fernsteuer-Handgriff
(5)
- 40
- Stativ/Befestigungsvorrichtung
(5)
- 41
- Blende/Fingerauflage/Tastenauslöseschutr (4)
- 42
- Blitzauslösebuchse
für Kabel
(12)
- 43
- Hand-Belichtungsmesser
Display (12)
- 44
- Auslösetaste
(12)
- 45
- Messkalotte
(12)
- 46
- Drehbarer
Messkopf (12)
- 47
- Kamerainterface
(7a, 13, 14)
- 48
- (Programm)
Einstelllrad (12)
- 49
- Funktionstastenfeld
(12)
- 50
- externe
Antenne (1, 5)
- 51
- Direkteinstelltasten
für Generatorbetriebseinstellungen
(9)
- 52
- Tastenfeld
für Farbregelung
der Blitzlampen 4' (9, 11)
- 53
- Direktanwahltasten
für einzelne
Blitzlampen eines Generators (9, 11)
- 54
- Bearbeitungsfunktionstasten
(9)
- 55
- Steuertunktionstasten
für Editiertunktionen (9, 11)
- 56
- Generatorbedienfeld
(10, 11)
- 57
- Funk
Sende- und Empfangseinheit (10c)
- 58
- Generator
CPU (10c)
- 59
- Geräteelektronik
+ Kondensatoreinheit (10c)
- 60
- Kamera-CPU
(14)
- 61
- Kameradaten
+ Steuerinterface (7a/13/14)
- 62
- Kameramotorantriebseinheit (1/6/7/7a/13/14)
- 63
- Kamera
Stativbefestigungsschraubgewinde (7a)
- 64
- Befestigungsschraube
(7a)
- 65
- Funktionstasten
mit LED (14)
- 66
- LCD
für Kameradatenkontrolle
(14)
- 67
- Kameraverschluss,
mechanisch (8)
- 68
- externer
Lichtsensor (7a)
- 69
- Kamerabildbühne (7a)
- 70
- Messaufsatz
für Kamerabildbühne (7a)
- 71
- Auslöseknopf
des Meßsensors
(7a)
- 72
- externe
Auslösebuchsen
(22a)
- 73
- Ein/Aus
Schalter (22a)
- 74
- Batteriefach
(22a)
- 75
- Befestigungsgewinde
(22a)
- 76
- Kondensatoren
für Blitzfarbröhren (23)
- 77
- farbige
Blitzfarbröhren
(26)
- 78
- reflektierender
Kegel- Reflektor (26)
- 79
- Diffusionszylinder
(26)
- 80
- Computerinterface
(22a)
- 81
- Synchronaulösebuchse
eines Blitzgerätes 3, 4 (1)
- 82
- Programmebenen-Index
(24)
- 83
- extene
Netzbuchse (22a)
- 84
- (Cursor-)
Wipptaste (12)
- 85
- reflektierende
spiegelnde Schicht (26 a,b)
- 86
- Einstelllampe
(26 a,b)
- 87
- Kühlgebläse-Ventilator
(26 a,b)
-
Codierte Funkstrecken
26...
-
- ...a
- Zentrale
(1) - Funkempfänger
(2) (1/7/7a/8/13/)
- ...a'
- Funkempfänger (2)
- Zentrale (1) (1/13)
- ...b
- Funksender
(7) - Zentrale (1) (1/7/13)
- ...b'
- Zentrale
(1) - Funksender (7) (1/6/7/7a/13)
- ...c
- Zentrale
(1) - Kamerainterface (47)(7a/13/14)
- ...c'
- Kamerainterface
(47) - Zentrale (1) (13/14)
- ...d
- Handgriff
(5) - Zentrale (1) (1/8)
- ...d'
- Zentrale
(1) - Handgriff (5) (1)
- ...e
- Handgriff
(5) - Belichtungsmesser (1) (Fig.-)
- ...e'
- Belichtungsmesser
(11) Handgriff (5) (Fig.-)
- ...f
- Handgriff
(5) - Funksender/Empf. (7) (1)
- ...f'
- Funksender/Empf.
(7) Handgriff (5) (Fig.-)
- ...g
- Handgriff
(5) - Kamera (6) (1)
- ...g'
- Kamera
(6) - Handgriff (5) (Fig.-)
- ...h
- Belichtungsmesser
(11) Kamera (6) (1/13)
- ...h'
- Kamera
(6) - Belichtungsmesser (11) (1/13)
- ...i
- Belichtungsmesser
(11) Zentrale (1) (1/7a/13/14)
-
-
- ...i'
- Zentrale
(1) - Belichtungsmesser (11) (13)
- ...j
- Belichtungsmesser
(11) Generator (3/3') (13)
- ...j'
- Generator
(3/3')
- Belichtungsmesser (11) (13)
-
Kabelverbindungen zwischen
Geräten
27...
-
- ...a
- Zentrale
(1) - Generator (3) (1/7/7a/13)
- ...b
- Kamera
(6) - Zentrale (1) (1/13)
- ...b'
- Zentrale
(1) - Kamera (6) (1/6/7/13)
- ...c
- Belichtungsmesser
(11) Zentrale (1) (1)
- ...d
- Belichtungsmesser
(11) Generator (3) (Fig.-)
- ...e
- Fernsteuer-Handgriff
(5)- Zentrale (1) (1/8)
- ...f
- Fernsteuer-Handgriff
(5) - Kamera (6) (1)
- ...g
- ext.
Auslöser
(8) - Funksender (7) (1/7)
- ...h
- ext.Sensor
(68) - Zentrale (1) (7a)
- ...i
- Funksender
(7) - Kamera (6) (1)
- ...j
- Kamera
(6) - Funksender (7) (1)
- ...k
- Empfänger (2)
- Generator (3) (1)