CH679426A5 - - Google Patents

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Publication number
CH679426A5
CH679426A5 CH3489/89A CH348989A CH679426A5 CH 679426 A5 CH679426 A5 CH 679426A5 CH 3489/89 A CH3489/89 A CH 3489/89A CH 348989 A CH348989 A CH 348989A CH 679426 A5 CH679426 A5 CH 679426A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
color temperature
remote control
measuring device
control transmitter
button
Prior art date
Application number
CH3489/89A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Francois Bernhard
Original Assignee
Bron Elektronik Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Bron Elektronik Ag filed Critical Bron Elektronik Ag
Publication of CH679426A5 publication Critical patent/CH679426A5/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J5/00Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry
    • G01J5/60Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry using determination of colour temperature

Description

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CH 679 426 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Farbtemperaturmess-gerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Handelsübliche Farbtemperaturmessgeräte haben eine Anzeige für die Farbtemperatur und die gegebenenfalls notwendigen Filterwerte. Ausserdem sind diese Geräte mit den notwendigen Bedienungselementen, wie Ausschalter, Rücksetztaste, Taste zur Messauslösung, Taste zur Eingabe des gewünschten Filmes und dgl. versehen. Bei der Messung hält der Fotograf das Messgerät in den Lichtstrahl vor das autzunehmende Objekt und löst am Blitzgerät einen Messblitz aus. Zeigt das Messgerät eine notwendige Filterung bzw. eine Änderung der Farbtemperatur an, so muss der Fotograf die Lichtquelle entsprechend filtern und entsprechende Versteilungen zur Änderung der Farbtemperatur am Blitzgerät bzw. an der Leuchte bzw. am Generator vornehmen. Anschliessend muss die Messung zur Bestätigung wiederholt werden. Diese Arbeitsweise ist wegen der zahlreichen Manipulationen zeit- und arbeitsaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemässe Farbtemperaturmessgerät so auszubilden, dass die Farbtemperatur einfach und schnell eingestellt werden kann, ohne dass hierzu zahlreiche Manipulationen notwendig sind.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemässen Farbtemperaturmessgerät erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemässen Farbtemperaturmessgerät muss der Fotograf seinen Messstandort zur Verstellung der Farbtemperatur nicht mehr verlassen. Vielmehr kann er über das Einstellelement und den Fernsteuersender ferngesteuert die Farbtemperatur einstellen bzw. verstellen. Zeigt die Probemessung an, dass der Farbtemperaturwert nicht ausreichend ist, muss er lediglich das am Messgerät vorhandene Einstellelement betätigen, wodurch der Fernsteuersender entsprechende Signale zum Blitzgerät bzw. zur Leuchte bzw. zum Generator aussendet und dort die entsprechenden Einstellungen zur Veränderung der Farbtemperatur vornimmt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Ansicht ein erfindungsgemässes Farbtemperaturmessgerät für Blitzlichtgeräte,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungseinrichtung des erfindungsgemässen Farb-temperaturmessgerätes.
Das in Fig. 1 in Vorderansicht dargestellte Farbtemperaturmessgerät hat ein Gehäuse 1, in dem die Schaltungseinrichtung untergebracht ist. Das Gehäuse 1 ist in Ansicht rechteckig ausgebildet und weist in seiner einen Hälfte ein Anzeigefenster 3 auf, in dem der Farbtemperaturwert, Filterwerte und weitere, für den Fotografen wichtige Werte hinsichtlich der Beleuchtung angezeigt werden. Im Bereich oberhalb des Anzeigefensters 3 ist ein Mess-diffusor 4 vorgesehen, der beim Messvorgang im Lichtstrahl liegt und an die Schaltungseinrichtung im Gehäuse 1 angeschlossen ist. Ein solcher Messdif-fusor 4 ist bei Farbtemperaturmessgeräten an sich bekannt. Die Schaltungseinrichtung verarbeitet die vom Messdiffusor 4 erhaltenen Signale in bekannter Weise und zeigt sie dann im Anzeigefenster 3 an.
Der Messdiffusor 4 und das Anzeigefenster 3 befinden sich in der Darstellung gemäss der Zeichnung im oberen Teil der Vorderseite des Gehäuses 1, während im unteren Teil die Bedienelemente angeordnet sind. Dadurch ist gewährleistet, dass die Bedienelemente betätigt werden können, ohne dass das Anzeigefenster 3 durch die Hand der Bedienungsperson verdeckt wird. Dadurch können die im Anzeigefenster angezeigten Messwerte auch während des Einsteilvorganges einwandfrei abgelesen werden.
Die Bedienelemente sind in zwei übereinanderliegenden Reihen angeordnet, so dass sie einfach betätigt werden können. Mit der Taste 2 kann ein Blitz bzw. eine Leuchte ausgelöst werden. In der gleichen Reihe neben ihr liegt die Taste 5, mit der die Filterwerte an der Leuchte bzw. am Biitzgerät eingestellt werden können. Neben der Taste 5 ist die Taste 6 angeordnet, mit der Fernsteuersender 7 und 8 betätigt werden können. Zur Betätigung der Fernsteuersender 7 muss die Taste 6 beispielsweise einmal und zur Betätigung der Fernsteuersender 8 beispielsweise zweimal gedrückt werden.
Unterhalb der Taste 2 ist die Taste 9 zum Ein- und Ausschalten des Farbtemperaturmessgerätes angeordnet. Sie ist vorzugsweise an ihrer Oberseite mit einer Profilierung oder Riffelung versehen, so dass diese Taste deutlich von den anderen Tasten unterschieden werden kann. Dies ist beispielsweise dann wichtig, wenn in dunklen Räumen gearbeitet wird, in denen die Sichtverhältnisse schlecht sind. Der Fotograf kann dann einfach anhand der Profilierung bzw. Riffelung die Ein-Aus-Taste 9 erfühlen und betätigen. Neben der Taste 9 befinden sich zwei Tasten 10 und 11, mit denen jeweils vorgegebene Messwertkombinationen gespeichert werden können. Die Tasten 2,5,6 sind in einer Reihe nebeneinander und über der Tastenreihe 9 bis 11 anqeord-net. Zusätzlich zu diesen Bedientasten ist das Farbtemperaturmessgerät mit zwei Einstelltasten 12 und 13 versehen, von denen die Einstelltaste 12 neben der Taste 6 und die Einstelltaste 13 neben der Taste 11 angeordnet ist. Mit den Einstelltasten 12 und 13 lassen sich die verschiedenen, im Anzeigefenster 3 angezeigten Messwerte einstellen.
Die beiden Reihen von Tasten sind zu der in der Zeichnung linken Längsseite 14 des Gehäuses 1 hin versetzt angeordnet.
Es hat sich gezeigt, dass durch eine solche Tastenanordnung die Bedienung des Farbtemperaturmessgerätes erheblich vereinfacht wird. An der Längsseite 14 befindet sich in Höhe des Anzeigefensters 3 eine Wipptaste 15, mit der die Messwerte auf Null gesetzt werden können (Reset-Funktion)
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und mit der ausserdem auch die Messung gestartet werden kann.
Um die Farbtemperatur des von einem Biitzgerät oder einer Leuchte ausgesandten Lichtes zu messen, wird das Messgerät in den Lichtstrahl vor das aufzunehmende Objekt so gehalten, dass der Messdiffusor 4 vom Lichtstrahl erfasst wird. Bevor die Messung durchgeführt wird, wird die Taste 9 gedrückt und damit das Messgerät eingeschaltet. Anschliessend werden mit der Wipptaste 15 die im Anzeigefenster 3 angezeigten Messwerte auf Null zurückgesetzt. Nunmehr ist das Messgerät bereit zur Messung der Farbtemperatur.
Das Messgerät wird nun so in den von der Leuchte bzw. dem Blitzgerät ausgesandten Lichtstrahl gehalten, dass er auf den Messdiffusor 4 trifft. Hierbei wird gleichzeitig oder kurz bevor der Messdiffusor 4 in den Lichtstrahl gehalten wird, mit der Wipptaste 15 die Messbereitschaft eingestellt. Im Anzeigefenster 3 wird dann der gemessene Farbtemperaturwert angezeigt. Zusätzlich können im Anzeigefenster auch weitere Messwerte, wie beispielsweise die Filterwerte, angezeigt werden, die mit der Taste 5 eingestellt worden sind. Diese Anzeige sowie die schaltungstechnischen Massnahmen zur Herbeiführung der Anzeige sind bei solchen Farbtemperaturmessgeräten bekannt.
Wenn der gemessene und angezeigte Farbtemperaturwert nicht dem geforderten Wert entspricht, ist es mit diesem Messgerät möglich, ferngesteuert die Farbtemperatur des vom Blitzgerät oder von der Leuchte ausgesandten Lichtes zu verändern. Hierzu sind die beiden Fernsteuersender 7 vorgesehen, die vorzugsweise Infrarotdioden sind. Da das Messgerät bevorzugt zwei paarweise vorgesehene Fernsteuersender 7 und 8 aufweist, muss mit der Taste 6 der gewünschte Fernsteuersender ausgewählt werden. Anschliessend kann durch Drücken der Taste 2 der Fernsteuersender 7 auf Sendung eingestellt werden. Mit den beiden Einstelltasten 12 und 13 kann dann der Farbtemperaturwert am Blitzgerät bzw. an der Leuchte femgesteuert eingestellt werden. Mit der Einstelltaste 12 und dem einen Fernsteuersender 7 kann der Farbtempera-tunwert nach höheren Werten und mit der Einstelltaste 13 und dem anderen Fernsteuersender 7 nach niedrigeren Werten hin verstellt werden. Nach Einstellen des Farbtemperaturwertes kann erneut eine Probemessung ferngesteuert in der beschriebenen Weise vorgenommen und die Farbtemperatur des vom Blitzgerät bzw. der Leuchte ausgesandten Lichtes gemessen werden. Sollte dann noch eine Korrektur notwendig sein, kann sie mit Hilfe der Einstelltasten 12 und 13 einfach vorgenommen werden.
Der Fotograf muss also seinen Messstandort nicht verlassen, so dass die Farbtemperatur sehr einfach und zeitsparend eingestellt werden kann. Auch hat der Fotograf die Sicherheit, dass er sein Messgerät stets etwa an der gleichen Stelle in den Lichtstrahl halten kann, so dass einwandfreie Messergebnisse erzielt werden.
Bei diesem Messgerät können auch die Filterwerte ferngesteuert eingestellt werden. Hierzu ist es lediglich notwendig, zunächst die Taste 5 zu drücken und dann mit den Einstelltasten 12 und 13
den gewünschten Filterwert ferngesteuert einzustellen. Für diese Fernsteuerung können wiederum die Fernsteuersender 7 herangezogen werden.
Als besonderer Vorteil des Messgerätes ist weiter anzusehen, dass auch die Leuchte bzw. das Blitzgerät ferngesteuert ausgelöst werden können. Hierzu werden die Fernsteuersender 8 in Verbindung mit der Taste 2 herangezogen. Somit muss der Fotograf sowohl für den Messvorgang als auch für die Einstellung der entsprechenden Parameter den Messstandort nicht verlassen. Die Filterwerte werden ebenfalls im Anzeigefenster 3 angezeigt, so dass der Fotograf einfach den gewünschten Filterwert einstellen kann.
Um die Farbtemperatur einzustellen, kann die Blitzenergie durch Veränderung der am Blitzrohr anliegenden Spannung variiert werden (sogenannte Amplitudensteuerung). Das Blitzlichtgerät weist mindestens einen, vorzugsweise mehrere Energiespeicher auf, die je nach benötigter Energie unterschiedlich hoch aufgeladen werden. Je höher die Energiespeicher aufgeladen sind, um so grösser ist die abzugebende Lichtmenge. Durch Variation der Ladespannung kann somit die Lichtmenge sehr fein eingestellt werden. Infolge der unterschiedlichen Ladespannungen ändert sich die Farbtemperatur des Blitzlichts. Mit sinkender Ladespannung ergeben sich tiefere Farbtemperaturen, während mit höheren Ladespannungen höhere Farbtemperaturen erzielt werden. Ausserdem kann die Farbtemperatur durch die Blitzdauer variiert werden. Bei kurzer Blitzdauer, d.h. bei frühem Abschaltzeitpunkt, wird die Farbtemperatur des Blitzlichtes in Richtung höherer Werte verschoben, während bei längerer Blitzdauer die Farbtemperatur geringere Werte annimmt. Diese sogenannte Zeitsteuerung kann der Amplitudensteuerung auch überlagert werden, so dass die Farbtemperatur exakt auf den jeweils gewünschten Wert eingestellt werden kann. Soll beispielsweise die abzugebende Lichtmenge verringert werden, dann wird die Ladespannung verringert und gleichzeitig auch der Blitz in seiner Länge verkürzt. Da bei Absenkung der Ladespannung eine Verschiebung in Richtung tieferer Farbtemperaturen und bei einer Verkürzung der Blitzdauer eine Verschiebung in Richtung höherer Farbtemperaturen erfolgt, kann somit durch geeignete Wahl der Absenkung der Ladespannung und der Verkürzung der Blitzdauer die gewünschte Farbtemperatur erzeugt werden. Es kann die Farbtemperatur beispielsweise in einem grossen Einstellbereich konstant gehalten werden, so dass unabhängig von der abgegebenen Lichtmenge die Farbtemperatur stets gleich ist. Es ist auch möglich, durch gezielte Wahl der entsprechenden Ladespannung und der Blitzdauer die Farbtemperatur bewusst in Richtung auf tiefere oder in Richtung auf höhere Farbtemperaturen zu verschieben. Mit der beschriebenen Kombination von Amplituden- und Zeitsteuerung ist eine automatische Einstellung möglich.
Die beispielhafte Schaltung (Fig. 2) besteht aus einem Mikroprozessor 16 mit einem externen Programmspeicher 17. An ihm ist ein Adressspeicher 18 über den Datenbus 19 angeschlossen. Die Schaltung hat ferner einen an den Mikroprozessor 16 an5
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geschlossenen Oszillator 20, einen Tastaturencoder 21 und ein Tastenfeld 22 des Messgerätes. Das Display 3 ist über einen Anzeigentreiber 23 an die Anschlüsse SDA (Seriedata) und SCL (Serial Clock) des Mikroprozessors 16 angeschlossen. Oer Adressspeicher 18 ist ausser über den Datenbus 19 auch noch an den Anschluss ALE (Adress Latch Enable) des Mikroprozessors 16 angeschlossen. Der Programmspeicher 17 ist über den Adressbus 24 mit dem Mikroprozessor 16 verbunden. Ausserdem ist der Programmspeicher 17 an den Anschluss PSE (Programm Store Enable) des Mikroprozessors 16 angeschlossen.
Die Infrarot-Sendedioden 7 bzw. 8 liegen in einer Infrarot-Sendestufe 25, die über den Transistor 26, einen Widerstand 27 und ein Negationsglied 28 an den Anschluss PI des Mikroprozessors 16 angeschlossen ist.
Die Intensität der Rotlicht-Strahlung wird über eine entsprechend gefilterte Fototriode 29 gemessen, deren Fotostrom proportional zur Intensität ist und mittels Analogschalter 30 mit dem Eingang des als Integrator geschalteten Operationsverstärkers 31 verbunden ist. Im Ruhezustand wird ein Integrationskondensator 32 vom Analogschalter 33 kurzgeschlossen und die Fotozelle ist durch den geöffneten Analogschalter 30 von der Integrationsschai-tung getrennt. Soll eine Messung durchgeführt werden, so steuert der Mikroprozessor 16 für die gewünschte Integrationszeit den Analogschalter 30 in den leitenden Zustand und den Analogschalter 33 in den gesperrten Zustand. Dadurch wird der zur einfallenden Rotlichtmenge proportionale Fotostrom der Diode 29 im Kondensator 32 integriert und steht nach Ende des Messintervalls als Spannung am Ausgang des Operationsverstärkers 31 zur Verfügung. In diesem Zeitpunkt entspricht die Spannung am Ausgang des Farbmesskanals x der im Zeitintervall gemessenen Rotlichtmenge.
Auf gleiche Weise funktioniert der Blaulicht-Ka-nal y mit den Elementen 34 bis 38 sowie der Grünlicht-Kanal z mit den Elementen 39 bis 43. Zur Berechnung der Farbtemperatur ist bekanntlich das Verhältnis von Blaulicht und Rotlicht massgebend. Im vorliegenden Beispiel wird dieses Verhältnis dadurch gebildet, dass in einer Dividierstufe 44 die Verhältnisse z:x (d.h. grün durch rot) und Y:x (d.h. blau durch rot) gebildet werden. Diese Verhältniswerte stehen als Spannungswerte am Ausgang der Dividierschaltung zur Verfügung und werden zeitlich nacheinander durch vom Mikroprozessor 16 gesteuerte Analogschalter 45 und 46 auf eine Ana-log/Digitalumwandlungsstufe 47 angeschaltet. Der am Ausgang der AD-Stufe entstehende Code wird vom Mikroprozessor eingelesen. Der Mikroprozessor 16 liest dann die resultierende Farbtemperatur als Funktion der Verhältnisse z:x und y:x aus einer zweidimensionalen Tabelle. Stimmt der gemessene Wert nicht mit dem gewünschten Wert überein, so kann der Benutzer in der anhand von Fig. 1 beschriebenen Weise über die Tastatur durch Drücken einer dafür vorgesehenen Taste erreichen, dass der Mikroprozessor 16 über die Infra-rot-Sendestufe 25 ein Codesignal aussendet, das die Lichtquelle (z.B. das Blitzlichtgerät) empfangen und zur Korrektur der elektrischen Parameter auswerten kann, in dem Sinne, dass die Farbtemperatur in der gewünschten Richtung verschoben wird.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Farbtemperaturmessgerät mit mindestens einem Messdiffusor und wenigstens einer Anzeige für die Farbtemperatur sowie mit Bedienungselementen für das Ein- und Ausschalten des Gerätes, zum Rücksetzen der Messwerte und für die Messauslösung, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgerät mindestens ein Einstellelement (12, 13) für wenigstens einen Fernsteuersender (7) zur Verstellung der Farbtemperatur der Lichtquelle aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (12, 13) eine Taste, vorzugsweise eine Drucktaste ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Einstellelemente (12,13) aufweist, mit denen die Farbtemperatur auf höhere und auf niedrigere Werte einstellbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Einstellelement (12, 13) ein Fernsteuersender (7) zugeordnet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fernsteuersender (7) eine Infrarotdiode ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein Bedienelement (5) für die Filterwerte derart aufweist, dass durch Betätigen dieses Bedienelementes (5) und des Einstellelementes (12, 13) der Fernsteuersender (7) zur Abgabe von Signalen zur Filterwerteinstellung betätigbar ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgerät mindestens einen weiteren Fernsteuersender (8) zur ferngesteuerten Blitzauslösung aufweist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Fernsteuersender (8) eine Infrarotdiode ist.
9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fernsteuersender (7, 8) auf verschiedenen Seiten des Gerätegehäuses (1) angeordnet sind.
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Applications Claiming Priority (1)

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Publications (1)

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ID=6364051

Family Applications (1)

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CH3489/89A CH679426A5 (de) 1988-09-30 1989-09-26

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