DE1537925B1 - Elektronischer Fernseh-Kanalwaehler - Google Patents

Elektronischer Fernseh-Kanalwaehler

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DE1537925B1
DE1537925B1 DE19681537925 DE1537925A DE1537925B1 DE 1537925 B1 DE1537925 B1 DE 1537925B1 DE 19681537925 DE19681537925 DE 19681537925 DE 1537925 A DE1537925 A DE 1537925A DE 1537925 B1 DE1537925 B1 DE 1537925B1
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Robert Roucache
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Compagnie Francaise Thomson Houston SA
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • H03J5/0254Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being transfered to a D/A converter

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Fernseh-Kanalwähler Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin-
zur automatischen Auswahl eines Programms aus dung besteht der die kennzeichnenden Daten enthaleiner Vielzahl von gesendeten durch eine elektronische tende Träger aus einer Karte oder einem Streifen, der Steuereinheit, die durch Veränderung der von der die jeweiligen Daten nach Art einer Lochkarte oder eines angelegten Gleichspannung abhängigen Kapazität 5 Lochstreifens in Form von Kombinationen von mehr eines kapazitätsveränderlichen Elements die Abstim- oder weniger lichtdurchlässigen bzw. mehr oder weniger mung der Schwingkreise eines Empfängers ändert. lichtundurchlässigen Teilen aufweist, die wiederum als
Bei den meisten Fernsehempfängern sind die Kanal- elektrische Signale durch einen Karten- oder Streifenwähler, insbesondere für die sogenannten »VHF-Ka- leser abgetastet bzw. entnommen werden, näle«, als Drehschalter, d. h. mit Spulenrevolvern aus- io Die Verwendung eines in dieser Form aufgebauten gebildet. Die Anzahl der Stellungen auf diesen Spulenre- Kanalwählers erweist sich in einem Fernsehempfänger volvern entspricht der Anzahl der zu wählenden Kanäle. als außerordentlich interessant. Diese schalten normalerweise Induktivitäten auf die Ein- In weiterer Fortbildung der Erfindung sowie bei
gangskreise und den Frequenzumsetzer des Empfängers. Anwendung in Fernsehempfängern, bei denen die Werden bei der Auswahl der Kanäle elektronische 15 Frequenzänderungen der Eingangsstufe und des Orts-Elemente, wie z. B. Regeldioden für die Frequenz- Oszillators durch Kapazitätsänderung von Flächenänderungen der Eingangsstufe und des Ortsoszillators dioden und in Abhängigkeit einer an ihre Klemmen des Empfängers verwendet, so erfordert dies einen angelegten Gleichspannung vorgenommen werden, ist großen Aufwand an komplizierten mechanischen Bau- der Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers mit dem gruppen. Einer der Gründe für die dabei entstehenden 20 Eingang eines oder mehrerer Gleichstromverstärker Schwierigkeiten liegt darin, daß für die einzelnen verbunden, die, abhängig vom gewählten Kanal sowie Kanäle eine Vorwahl getroffen werden muß, ohne zum Empfang desselben, die erforderlichen Gleichdabei jedoch die notwendigen Einstellungen anderer spannungen für die Regeldiode der Eingangsstufe Kanäle zu beeinflussen. Mit anderen Worten ausge- sowie für die Regeldiode des Ortsoszillators liefern, drückt, ist es erforderlich, und zwar in einem Arbeits- 25 Handelt es sich beispielsweise um einen Fernsehgang, daß ohne ständige fortlaufende Überwachung empfänger für den Empfang mehrerer Zeilennormen: die einzelnen Kreise des Empfängers auf den Emp- Zeilennorm von 819 ZeilenundZeilennormvon625 Zeifang des gewünschten Kanals abgestimmt sind bzw. len, so könnte es von Interesse sein, die Umschaltungen die Abstimmung hiervon nicht weit entfernt liegt und für die jeweilige Zeilennorm zur gleichen Zeit vorzudiese Abstimmung durch Feineinstellung auf den erf or- 30 nehmen, in der auch die zum Kanalwechsel erforderderlichen Wert gebracht werden kann. liehen Einstellungen vorgenommen werden.
Die für diese Vorauswahl allgemein benutzten Gemäß vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
Mittel sind Nocken und Spezialpotentiometer, die die bei ihrer Anwendung in Fernsehempfängern, die für Vorspannung einer oder mehrerer Regeldioden in der den Empfang mehrerer Zeilennormen vorgesehen sind, Form bemessen, daß sich hieraus die entsprechenden 35 besitzen daher die Lochkarten oder -streifen außer den Einstellungen der HF-Eingangsstufe und des Orts- für den Kanal kennzeichnenden Lochungen eine oder Oszillators ergeben. Die Erstellung dieser Schaltnocken mehrere zusätzliche Lochungen, die der Zeilennorm und Spezialpotentiometer ist schwierig und zudem kost- dieses Kanals entsprechen, wobei die Ausgangssignale, spielig; ferner entsteht bei diesen Hilfsmitteln immer ein die durch diese zusätzlichen Lochungen bewirkt werden, gewisses mechanisches Spiel; das sich nachteilig auf die 40 elektronischen Gattern zugeführt werden, die Schalter genaue Abstimmung der Schaltungen auswirkt. steuern, deren Aufgabe es ist, die zum Empfang dieser
Hauptgegenstand der Erfindung ist die Schaffung Zeilennorm in den einzelnen Empfängerstufen noteines Kanalwählers, bei dem die normalerweise mecha- wendigen Umschaltungen vorzunehmen. nisch ablaufenden Vorwahlvorgänge durch elektro- Der Digital-Analog-Umsetzer kann aus Widerstän-
nische Vorwahl abgelöst werden. 45 den aufgebaut werden, die Photoelementen zugeordnet
In der Zielsetzung der Erfindung liegt ferner die sind.
Schaffung eines solchen Kanalwählers unter teilweiser Eine besondere Anwendungsform der Erfindung ist
Verwendung integrierter Schaltungen. dadurch gekennzeichnet, daß der Digital-Analog-Um-
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß in dem Fern- setzer aus einer Gruppe von Photoelementen, wie beiseh-Kanalwähler folgende Baugruppen zusammenar- 5° spielsweise Photodioden, gebildet wird, die in Serie beiten: geschaltet sind und in dem Lesegerät an den entspre-
ein Sensor zur Auslesung von Daten und zur Er- chenden Stellen der Lochungen auf den Lochkarten zeugung entsprechender elektrischer Signale, wo- oder -streifen untergebracht sind, wobei jedes dieser bei die Daten einen bestimmten Kanal in kodierter Photoelemente durch einen Widerstand überbrückt ist, Form kennzeichnen und sich auf einem Daten- 55 dessen Wert einem für die Darstellung der einzelnen träger befinden, Fernsehkanäle angepaßten, bewerteten Kode ent-
ein Digital-Analog-Umsetzer, der die Signale emp- spricht; das eine Ende der Photoelement-Widerstandsfängt und eine Ausgangsgleichspannung abgibt, Reihe ist mit einer Gleichspannungsquelle verbunden, deren Wert einem vorbestimmten Teil der Kurve das andere, mit einem Widerstand an Masse gelegte entspricht, die den gesetzmäßigen Zusammenhang 60 Ende ist mit einem Transistor in Emitterschaltung zwischen angelegter Steuerspannung und Kapazi- verbunden, dessen Kollektor mit dem Eingang der tat des kapazitätsveränderlichen Elementes wieder- Gleichstromverstärker verbunden ist und dessen Vergibt, Stärkung über einen Regelwiderstand verändert werden und mindestens einen Gleichstromverstärker für kann, der zwischen Emitter und Masse liegt, die Ausgangsgleichspannung, der die zur auto- 65 Das Lochkarten- oder Lochstreifen-Lesegerät kann matischen Abstimmung des Empfängers auf das aus einer elektrischen Lampe und Photoelementen ausgewählte Programm nötige Steuerspannung an bestehenden Einheit gebildet sein, das kapazitätsveränderliche Element abgibt. Eine weitere Anwendungsform der Erfindung ist
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dadurch gekennzeichnet, daß das Lesegerät aus einer folgt und vom anschließend beschriebenen Digitalelektrischen Lampe gebildet wird, die in einem Ge- Analög-Umsetzer 11 geliefert wird. Dieser Digitalhäuse zwischen eine reflektierende Verkleidung und Analog-Umsetzer 11 wird seinerseits von den Binärdie Lochkarte bzw. den Lochstreifen montiert ist, der Signalen eines Lochkarten- oder Lochstreifenlesers 12/ sich wiederum vor den Photoelementen oder Photo- 5 13 gesteuert, wobei die Lochungen entsprechend einem dioden befindet, die, an den entsprechenden Stellen bewerteten numerischen Kode die Nummer des zu der Lochungen liegend, in einen aus Gießharz bestehen- empfangenden Kanals bezeichnen. Dieser im Anschluß den Block eingegossen sind, und zwar dergestalt, daß beschriebene Leser 12 ermöglicht durch das an seinem die kleinen Mulden liegenden Photodioden nur dann Ausgang verfügbare numerische Signal eine automaausgeleuchtet werden, wenn sich eine Lochung genau ίο tische Auswahl der einzelnen Fernsehkanäle mit Hilfe über ihnen befindet. von Lochkarten oder -streifen 13. Der Digital-Analog-Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der Umsetzer 11 setzt das vom Leser 12 kommende numefolgenden und beispielhaft aufzufassenden Beschrei- rische Signal, dessen Ziffern je nach ausgewähltem bung in Verbindung mit den Zeichnungen, wobei Kanal bewertet sind, in eine Steuergleichspannung um, F i g. 1 ein Übersichtsschema eines erfindungsge- 15 deren Änderungsgesetz in Abhängigkeit der einzelnen mäßen Kanalwählers zusammen mit bekannten Schal- zu empfangenden Kanäle so aufgebaut ist, daß diese tungseinheiten eines Fernsehempfängers darstellt, bei Spannung nach ihrer Verstärkung in den Verstärkern 9 dem die Frequenzänderungen der Eingangsstufe und und 10 die Regeldioden 7 und 8 entsprechend der des Ortsoszillators durch Regeldioden bewirkt werden; gewünschten Abstimmung vorspannt,
F i g. 2 zeigt den Verlauf der Gleichspannung, die 20 Handelt es sich um einen Fernsehempfänger zum an die Klemmen der Regeldioden gelegt werden muß, Empfang mehrerer Zeilennormen, so z. B. für die um den Frequenzbereich zu bestreichen, der von den Zeilennormen mit 819 bzw. 625 Zeilen, so trägt di& einzelnen Fernsehkanälen eingenommen wird; hierbei Lochkarte oder der Lochstreifen 13 außer den für den ist die Kurve in Abhängigkeit von der Frequenz gezeigt; zu empfangenden Kanal kennzeichnenden Lochungen F i g. 3 ein vereinfachtes Schema eines erfindungs- 25 gegebenenfalls eine zusätzliche Lochung, die über die gemäßen Digital-Analog-Umsetzers, Zeilennorm dieses Kanals Auskunft gibt. Das Fehlen F i g. 4 den Verlauf der vom Digital-Analog-Um- einer solchen Lochung kennzeichnet beispielsweise das setzer in F i g. 3 gelieferten Treppenspannung, Vorliegen der Zeilennorm 819, das Auftreten einer F i g. 5 eine schematische Schnittdargestellung eines solchen Lochung das Vorliegen der Zeilennorm 625. Lochkarten- oder Lochstreifenlesers, 30 Ein anderer Ausgang des Lesers 12, der dieser Zeilen-F i g. 6 eine vereinfachte Darstellung einer für den norminformation zugeordnet ist, ist mit einem elekin F i g. 5 dargestellten Lochkartenleser bestimmten ironischen Gatter 14 verbunden, dessen Ausgangs-Lochkarte, signal einem Umschalter 15 zugeleitet wird. Wird F i g. 7 ein vereinfachtes Schema einer Variante dieser Umschalter 15 gespeist, so bewirkt er mit Hilfe eines Lochstreifenlesers. 35 der Verbindungen 16 und 17 die notwendigen Um-Bei dem in Fig. 1 dargestellten Übersichtsschema schaltungen der ZF-Stufen 5 sowie der in der Zeichnung befindet sich der erfindungsgemäße Kanalwähler der nicht dargestellten Ablenkschaltungen,
mit den bekannten Schaltungen eines Fernsehemp* Handelt es sich um Fernsehempfänger» die für einen fängers zusammenarbeitet, innerhalb der von den ge- Betrieb mit mehr als zwei Zeilennormen vorgesehen strichelten Linien begrenzten Fläche S. 40 sind und beispielsweise mit Hilfe der Positiv- bzw. Die bekannten Schaltungen des Fernsehempfängers Negativmodulation arbeiten, so sind für die Lochkarumfassen in Serie geschaltet eine Antenne 1, eine ten oder -streifen weitere Lochungen vorgesehen, die HF-Eingangsstufe 2, einen zusammen mit einem Orts- auf mehrere elektronische Gatter des Typs 14 arbeiten oszillator 4 wirksamen Mischer 3 sowie die ZF-Ver- und die Steuerung von mehreren Schaltern des Typs 15 stärkerstufen 5, Der Ausgang 6 dieser ZF-Verstärker- 45 sowie die erforderlichen Umschaltungen der einzelnen stufen 5 ist mit den in der Zeichnung nicht dargestellten Stufen des Empfängers bewirken.
Videoverstärkern verbunden. Die Bandbreite sowie die F i g. 3 zeigt in vereinfachter Form das Schema Mittenfrequenz der Eingangsstufe 2 werden abhängig eines Digital-Analog-Umsetzers 11 mit einem Bewervom zu empfangenden Kanal mit Hilfe von Filtern tungsnetzwerk, der nach einem bestimmten bewerteten oder Regeldiodenanordnungen 7 verändert. In gleicher 5° Kode arbeitet. Bei dem in diesem Beispiel verwendeten Weise wird auch die Abstimmfrequenz des Ortsos- Kode handelt es sich um einen sechsstelligen Kode zillators 4 mit Hilfe einer oder mehrerer Regeldioden 8 (1-2-4-8-16-32), der zur Darstellung von dreiundsechzig beeinflußt. verschiedenen Kanälen ausreicht, eine Anzahl, die all-Der Kanalwähler S ist vornehmlich mit zwei Gleich- gemein ausreichend ist. Jeder Stelle dieses Kodes entspannungsverstärkern 9 und 10 ausgerüstet, die die 55 spricht auf der verwendeten Lochkarte bzw. auf dem Steuergleichspannung V0 zur Erzeugung der jeweils Lochstreifen eine an einer bestimmten Stelle liegende erforderlichen Vorspannung für die Dioden 7 und 8 Lochung. Beispielsweise wird hier der Kanal Nr. 3 liefern. Diese zur Deckung des von den einzelnen zu durch die Lochungen der Stellen 1 und 2 dargestellt, empfangenden Fernsehkanälen eingenommenen Fre- der Kanal Nr, 4 durch die Lochung der Stelle 4, der quenzbandes auf die Klemmen der Dioden 7 und 8 zu 6° Kanal Nr. 5 durch die Lochungen der Stellen 1 und übertragende Steuergleichspannung Ve folgt einem in 4 usw.
F i g. 2 dargestellten Veränderungsgesetz, und zwar Dieser Umsetzer besteht aus sechs Photoelementen
entsprechend dem Kapazitätsänderungsgesetz dieser wie beispielsweise den Photodioden D1, D2, D3, D1, D8
Dioden im gleichen Frequenzband. und D6, die in Serie geschaltet sind, wobei jede dieser
Diese frequenzabhängige Änderung der Steuerspan- 65 Photodioden durch einen Widerstand R1, R2, R11, R8i
nung Vc erhält man dadurch, daß man auf den Eingang R16 und R32 überbrückt ist, deren jeweiliger bewerteter
der Gleichspannungsverstärker 9 und 10 eine Gleich- Wert einer Stelle des verwendeten Kodes entspricht,
spannung Vs gibt, die dem gleichen Änderungsgesetz Mit anderen Worten, jeder einzelne der Widerstands-
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werte R1, R2, R4, R8, R16 und .R32 ist beispielsweise und 8, die Voraussetzung für den Empfang dieses proportional zu 1, 2, 4, 8,16 und 32 Ohm, wobei jeder Kanals ist, so kann diese Spannung mit Hilfe des Kegel-Wert in der gleichen Proportionalitätsbeziehung steht. Widerstandes P nachgestellt werden, wobei sich diese Ein Ende der auf diese Weise gebildeten Kette ist im Nachstellung auf die Verstärkung des Transistors Γ beschriebenen Beispiel mit dem Pluspol einer nicht 5 auswirkt, der in diesem Falle als Feinabstimmpotentiodargestellten Gleichspannungsquelle + F0 verbunden; meter arbeitet.
das andere Ende ist einerseits durch den Widerstand R Der beschriebene Digital-Analog-Umsetzer 11 eignet
mit Masse und andererseits mit der Basis eines npn- sich insbesondere in Zusammenarbeit mit integrierten
Transistors T verbunden. Schaltkreisen, da es hierbei viel mehr auf die Wider-
Der Emitter dieses Transistors Tist über einen Regel- io Standsverhältnisse der Widerstände R1, R2, J?4, R8, Rie
widerstand P mit Masse und der Kollektor über einen und R32 untereinander ankommt als auf den genauen
Polarisationswiderstand R0 mit der gleichen positiven Wert derselben.
Spannung+F0 verbunden, wobei die Ausgangs- Im Zusammenhang mit F i g. 5 soll nunmehr ein
spannung V8 des Umsetzers direkt an diesem Kollektor Beispiel eines Lochkarten- oder Lochstreifenlesers
abgenommen wird. 15 gegeben werden. Dieser Leser besteht aus einem Ge-
Die sechs Photodioden D1 bis D6 liegen im später Muse 51, das einen Gießharzblock enthält (Block 52), beschriebenen Leser gegenüber den für die Lochungen in den wiederum sieben Photodioden D0, D1, D2, D3 auf den Lochkarten oder -streifen vorgesehenen Stel- D4, D5 und D6 eingegossen sind. Bei den Dioden Dx len, und zwar dergestalt, daß eine Diode dann aktiviert bis D6 handelt es sich um die Dioden des vorher bewird, wenn ihrem lichtempfindlichen Teil sich eine 20 schriebenen Digital-Analog-Umsetzers 11. Die Lochung gegenüber befindet. Die Beleuchtung ist hier- Diode D0 steuert das elektronische Gatter 14 für den bei so bemessen, daß der innere Widerstand der Diode Wechsel der Zeilennorm. Vor dem Gießharzblock 52 praktisch'Null wird, wodurch der mit ihr verbundene befindet sich eine Lochkarte oder ein Lochstreifen 53, Widerstand kurzgeschlossen wird. dessen Lochungen dem Vorderteil der Photodioden
Setzt man nunmehr für den Gesamtwiderstand 25 gegenüberliegen. Diese Lochkarte 53 wird durch den
n_»_i_pin_i_nip .η Schlitz 54 in den Leser eingeführt und kommt an der
Kt - .K1 + K2 + K1 + K8 + A16 ·+- K32 Gleitschiene 55 in der Weise zum Anschlag, daß die
und für Rx die Anzahl der durch die beleuchteten Lage der Karte im Leser hiermit genau festgelegt ist. Dioden kurzgeschlossenen Widerstände, so ergibt sich Am Gehäuse 51 und auf der gegenüberliegenden
der an der Basis des Transistors Twirksame Spannungs- 30 Seite der Karte 53 ist eine elektrische Leuchtröhre 56 wert aus der Formel befestigt. Die Innenseite des Gehäuses 51, die der
Karte 53 gegenüberliegt, ist mit einer reflektierenden
γ = Q # Auskleidung 57 versehen, wodurch die Ausleuchtung
R + Rt- Rx verstärkt und gleichmäßig gehalten wird. Die sieben
35 Dioden für die Lochkarten befinden sich in kleinen
Die Ausgangsspannung Vs des Digital-Analog-Um- Vertiefungen, damit lediglich die Dioden ausgeleuchtet setzers ist zu dieser Spannung V1 proportional, wobei werden, die sich gegenüber den Lochungen der Lochdie Möglichkeit besteht, dieses Proportionalitätsver- karte 53 befinden. Durch die Öffnung 59 des GeMuhältnis dadurch zu beeinflussen, daß man mit HiKe ses 51 ist ein Ende der Karte 53 sichtbar, des Widerstandes P die Verstärkung des Transistors 40 Fig. 6 zeigt in vereinfachter Form eine Lochkarte 53, verändert. Das Veränderungsgesetz dieser Spannung Vs die für den beschriebenen Lochkartenieser bestimmt in Abhängigkeit von Rx ist in Fig. 4 durch die ge- ist. Diese aus lichtundurchlässigem Material bestehende strichelt gezeichnete Kurve dargestellt. Der Wert Rx Karte hat eine rechteckige Form und trägt an einem verändert sich allerdings nicht stetig und ermöglicht ihrer Enden eine Nummer, d. h. eine Stelle, die der mit Hilfe des verwendeten Kodes lediglich dreiund- 45 Kanalnummer entspricht, die auf einem Teil der sechzig bestimmte Werte, wobei der Abstand durch Karte in kodierter Form als Lochkombination dargeden Wert R1 gegeben ist. stellt ist. Diese Nummer kann durch eine Öffnung 59
Demzufolge besitzt die gesetzmäßig veränderliche des Lesers abgelesen werden, falls sich die Karte im Spannung Vs Treppenform und ist der vorhergenann- Leser befindet. Im vorliegenden Beispiel ist die Kombiten und gestrichelt dargestellten Kurve überlagert und 50 nation 25 dargestellt, die dem Kanal Nr. 25 der UHF-in der Zeichnung durch eine durchgezogene Linie dar- Zeilennorm mit 625 entspricht, gestellt (F i g. 4). Auf der Oberseite der Karte sind durch gestrichelte
Die Ausgangsspannung V8 des Digital-Analog-Um- Linien eine Anzahl von Reihen angedeutet, d. h. eine setzers folgt demnach einem Veränderungsgesetz, das Anzahl von sechs Reihen mit dem verwendeten Kode, dem in F ig/2 dargestellten Veränderungsgesetz ahn- 55 entsprechend den Stellen 1,2,4,8,16 und 32 des Kodes, lieh ist, wobei Rx sich in gleicher Richtung wie die und außerdem eine zusätzliche Reihe x, die der Zeilen-Frequenz ändert. Die hohen Frequenzen entsprechen normangabe entspricht,
demnach hohen Kanalzahlen, und demzufolge gilt die Die den Kanal Nr. 25 darstellende Karte besitzt
Beziehung, daß mit wachsender Kanalnummer der an den Stellen 16, 8 und 1 jeweils eine viereckige Lobewertete Wert für die kurzgeschlossenen Widerstände, 60 chung, da 16 + 8 + 1 = 25 ist. Da der Kanal- Nr. 25 d. h. der Wert Rx, zunimmt. Durch Wahl des Wertes R der UHF-Zeilennorm entspricht, ist die Λτ-Reihe ebenist es demnach, möglich, eine Veränderungskurve F3 falls gelocht. Die Anordnung der Reihen und der zu erhalten, die nach Verstärkung von V5 in den Ver- Lochungen ist in der Form getroffen, daß bei richtiger stärkern 9 und 10 der in der F i g. 2 dargestellten Lage der Karte im Leser die Lochungen genau gegen-Kurve sehr ähnlich ist. Ist demnach für eine bestimmte 65 über den entsprechenden Diodenoberteilen liegen. In Kanalnummer die Gleichspannung am Ausgang der diesem Beispiel befindet sich demzufolge die Lochung Gleichspannungsverstärker 9 und 10 nicht genau gleich der x-Reihe gegenüber der Diode D0 und die Lochunder notwendigen Vorspannung für die Regeldioden 7 gen der Reihen 1, 8 und 16 gegenüber den Dioden D1,
D4 und D5, die zum Zeitpunkt ihrer Ausleuchtung die Wiederstände 1, 8 und 16 kurzschließen.
Somit ist für jeden auszuwählenden Kanal eine Lochkarte vorhanden, und ein Kanalwechsel bedingt also lediglich das Auswechseln einer Lochkarte. Erf ahrungsgemäß liegt die Anzahl der von einem Fernsehempfänger von einem bestimmten Empfangsort aus erreichbaren Sendungen in dea meisten Fällen bei drei oder vier. Unter diesen Voraussetzungen sind drei oder vier Lochkarten ausreichend, die vorzugsweise auf eine Art Spulenrevolver montiert werden und anschließend mittels Knopf- oder Tastendruck nacheinander und automatisch die einzelnen Lochkarten vor dem Leser erscheinen lassen.
F i g. 7 zeigt in schematischer Form eine Anwendungsvariante mit Hilfe eines Lochstreifens 71, auf dem alle erreichbaren, d. h. vom Fernsehempfänger zu empfangenden Kanäle in kodierter Form als Lochkombinationen an bestimmten Stellen, des Streifens aufgetragen sind. Dieser Lochstreifen läuft über zwei Zylinder 72 und 73, wobei der Zylinder 72 mit Greifer-Zähnen in der Form ausgerüstet ist, daß er den Lochstreifen in entsprechender Form weiterbewegen kann. Der Lochstreifen gleitet somit in einen Leser 74, der von einer Lampe 75 ausgeleuchtet wird. «5
Zur Auswahl eines bestimmten Kanals ist es ausreichend, bei Drehung des Zylinders 72 den Teil des Lochstreifens 71 vor den Leser 74 zu bringen, der die Lochungen der Kanalnummer trägt. Zur Erleichterung der Einstellung des Lochstreifens ist dieser in Höhe der Kanalloehungen mit der Kanalnummer versehen, wobei diese Nummer durch eine Öffnung des Lesers 74 sichtbar ist.
Die allgemeine Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Kanalwählers wird nunmehr an Hand eines genauen Beispiels beschrieben, in dem der Kanal Nr. 25 behandelt wird, dessen entsprechende Lochkarte in F i g. 6 dargestellt ist. Es wurde bereits erklärt, daß diese Lochkarte 53 drei Lochungen trägt, die den Stellungen 16, 8 und 1 entspricht; eine weitere Lochung in der x-Reihe entspricht der UHF-Zeilennorm. Nachdem diese Karte eingeführt und im in F i g, 5 dargestellten Leser in die richtige Lage gebracht worden ist, werden die Dioden D5, D4, D1 und D0 durch die Leuchtröhre 56 ausgeleuchtet.
Die Ausleuchtung der Diode D0 öffnet das in F i g. 1 gezeigte elektronische Gatter 14, wodurch der Umschalter 15 in Funktion tritt, der die zum Empfang der UHF-Zeilennorm von 625 Zeilen erforderlichen Umschaltungen in den ZF-Stufen und Ablenkschaltungen des Fernsehempfängers vornimmt.
Werden die Dioden D5, D1 und D1 ausgeleuchtet, so werden daraufhin die entsprechenden Widerstände R16, Rs und R1 des in F i g. 3 gezeigten Umsetzers kurzgeschlossen, da die Ausleuchtung der Dioden so bemessen ist, daß ihr innerer Widerstand praktisch den Wert 0 annimmt. Die Ausgangsgleichspannung V3 des Umsetzers erhält somit einen Wert, der nach Verstärkung durch die Gleichstromverstärker 9 und 10 gleich oder zumindest fast gleich der Gleichspannung Vc ist, die die Regeldioden 7 und 8 benötigen, um eine Kapazität zu erreichen, die der Frequenz des Kanals Nr. 25 entspricht. Dieser Spannungswert V8 kann erforderlichenfalls genau mit HiHe eines Feinabstimmwiderstandes P nachgeregelt werden, der auf die Ver-Stärkung des Transistors Γ einwirkt.
Hiermit ermöglicht der erfindungsgemäße Fernseh-Kanalwähler lediglich unter Mithilfe von Lochkarten oder -streifen, alle vom Fernsehempfänger zu empfangenden Kanäle genau auszuwählen. Dieser Kanalwähler ist sehr einfach zu bedienen, da zur Auswahl irgendeines Kanals lediglich die diesem Kanal entsprechende Karte oder der entsprechende Karten- bzw. Lochstreifenabschnitt vor den Leser gebracht zu werden braucht. Die übrigen Schaltvorgänge werden hierbei von elektronischen Gattern wahrgenommen, wobei eine gegebenenfalls erforderliche Nachstellung mit Hilfe eines Feineinstellreglers vorgenommen werden kann.
Zur Darstellung der einzelnen Kanäle auf den Lochkarten bzw. «streifen können auch andere Kodierungen verwendet werden. Hierbei ist es gleichgültig, ob es sich um bewertete oder nicht bewertete Kode handelt, da es lediglich darauf ankommt, Leser und Umsetzer an diese Kodierungsform anzupassen. Zur Darstellung der einzelnen Kanäle können einerseits Loehungen verwendet werden, andererseits jedoch auch Kombinationen aus lichtdurchlässigen sowie lichtundürchlässigen Teilen beispielsweise einer Plastikkarte oder eines Plastikstreifens.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Fernseh-Kanalwähler zur automatischen Auswahl eines Programms aus einer Vielzahl von gesendeten durch eine elektronische Steuereinheit, die durch Veränderung der von der angelegten Gleichspannung abhängigen Kapazität eines kapäzitätsveränderlichen Elementes die Abstimmung der Schwingkreise eines Empfängers ändert, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Baugruppen zusammenarbeiten:
ein Sensor (12) zur Auslesung von Daten und zur Erzeugung entsprechender elektrischer Signale, wobei die Daten einen bestimmten Kanal in kodierter Form kennzeichnen und sich auf einem Datenträger (13) befinden,
ein Digital-Analog-Umsetzer (Ι!)* der die Signale empfängt und eine Ausgangsgleiebspannung (Vs) abgibt, deren Wert einem vorbestimmten Teil der Kurve entspricht, die den gesetzmäßigen Zusammenbang zwischen angelegter Steuerspannung und Kapazität des kapazitätsveränderlichen Elementes (7s 8) wiedergibt,
und mindestens einen Gleichstromverstärker (9,10) für die Ausgangsgleichspannung (Vs), der die zur automatischen Abstimmung des Empfängers auf das ausgewählte Programm nötige Steuerspannung (V0) an das kapazitätsveränderliche Element abgibt.
2. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (13) eine Karte (53) oder ein Band (71) ist, die oder das die kodierten Kanalbestimmungsdaten in Form einer Reihe von lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Teilen enthält, deren Aufeinanderfolge für jeden Kanal verschieden ist und daß die Kanalnummer (beispielsweise 25) auf dem Datenträger sichtbar ist.
3. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (12) ein Leser mit einer Anordnung photoempfindlicher Elemente (D1 bis D6) ist, auf die durch die lichtdurchlässigen Teile des Datenträgers (13) Licht
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auffällt, und daß entsprechende elektrische Signale entnehmbar sind.
4. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Digital-Analog-Umsetzer (11) aus einem photoempfindlichen Wandler, gebildet aus dem Sensor, und einer Widerstandskette (R1, R2, Rt, R8, i?16, i?32) besteht, wobei die photoempfindlichen Elemente (D1 bis D6) des Wandlers in Serie geschaltet sind und jeweils einzeln die zugeordneten Widerstände überbrücken, deren Werte so gewählt sind, daß sie ein Bewertungsnetzwerk bilden, das je nach den von dem Datenträger ausgelesenen, einen Kanal kennzeichnenden, kodierten Daten seinen Wert ändert, wobei ein Ende der Anordnung mit einer Gleichspannungsquelle (+F0) und das andere mit Erde über einen Widerstand (R) sowie mit einem Gleichspannungsverstärker veränderlicher Verstärkung verbunden ist.
5. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die photoempfindlichen Elemente (D1 bis D6) Photodioden sind und der Gleichspannungsverstärker veränderlicher Verstärkung ein Transistor (T) in Emitterschaltung ist, dessen Basis von dem Umsetzer (11) gespeist wird, zwischen dessen Emitter und Erde ein Regelwiderstand (P) zur Verstärkungseinstellung liegt und dessen Kollektor, gespeist über einen Lastwiderstand (^C), die einstellbare Ausgangsgleichspannung (Fs) abgibt.
6. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewertungsnetzwerk und der in seiner Verstärkung einstellbare Verstärker als integrierte Schaltung ausgebildet sind.
7. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsgleichspannung (V3) proportional zu dem digital aufgebauten Gesamtspannungssignal (V1) ist, in welchem der Bewertungsfaktor (1, 2, 4, 8,16, 32) der Ziffern in dem verwendeten Kode der Kanalnummer des auszuwählenden Kanals entspricht, wobei die Ausgangsgleichspannung (Vs) einem Änderungsgesetz folgt, dessen bestimmende Teile von einer Treppenspannungskurve wiedergegeben werden, die nahezu der Kurve der Steuergleichspannung (V0) entspricht, die die Kapazität des kapazitätsveränderlichen Elementes über den Bestimmungsbereich stetig steuert.
8. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kapazitätsveränder liche Element eine Halbleiterdiode, und zwar eine Flächendiode ist.
9. Fernseh-Kanalwähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er die jeweiligen Flächendioden (7, 8) des Eingangskreises und des Oszillators des Fernsehempfängers über die von seinen Gleichspannungsverstärkern (9, 10) abgegebenen Steuerspannungen (Vc) steuert.
10. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung in einem Fernsehempfänger, der für verschiedene Zeilennormen eingerichtet ist, in dem Datenträger (13) wenigstens ein zusätzlicher lichtdurchlässiger Teil vorgesehen ist, der die Übertragungseigenschaften, z. B. die Zeilenfrequenz und/oder die Modulationsart (positiv; negativ) eines bestimmten Kanals, kennzeichnet, und daß der zugehörige Photodiodenkreis mit einem weiteren Ausgang des Lesers (12) verbunden ist und wenigstens ein elektronisches Gatter (14) steuert, das seinerseits die Stellung von Schaltern (15) steuert, die die notwendige Umschaltung für den Empfang eines ausgewählten Programmkanals in den verschiedenen Fernsehempfängerstufen (16,17) entsprechend den Übertragungseigenschaften vornehmen.
11. Fernseh-KanalwählernachAnspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (13) ein bewegliches Band (71) in Gestalt einer endlosen Schleife ist, von der eine Anzahl von möglichen Empfangskanälen getrennt und nacheinander von dem photoempfindlichen Wandler vermittels der beleuchteten lichtdurchlässigen Teile auslesbar ist.
12. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (53) oder das Band (71) mit gestanzten Löchern versehen ist.
13. Fernseh-Kanalwähler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (12) sich in einem Schutzgehäuse (51) befindet, das eine Beleuchtungseinrichtung (56) zwischen einem reflektierenden Überzug (57) und ■ dem Datenträger (53) enthält, der die in einem gegossenen Material eingebetteten Photodioden (D0 bis D6) abdeckt, deren lichtempfindliche Teile dem Datenträger gegenüberliegen und so ausgerichtet sind, daß nur die durch die lichtdurchlässigen Teile hindurch beleuchteten Photodioden aktiv sind, und daß die beleuchtete Kanalnummer (25) durch eine Öffnung (59) in dem Gehäuse (51) sichtbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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