DE1537925B1 - Elektronischer Fernseh-Kanalwaehler - Google Patents
Elektronischer Fernseh-KanalwaehlerInfo
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- DE1537925B1 DE1537925B1 DE19681537925 DE1537925A DE1537925B1 DE 1537925 B1 DE1537925 B1 DE 1537925B1 DE 19681537925 DE19681537925 DE 19681537925 DE 1537925 A DE1537925 A DE 1537925A DE 1537925 B1 DE1537925 B1 DE 1537925B1
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Description
1 2 ■■.■■■■;■
Die Erfindung betrifft einen Fernseh-Kanalwähler Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin-
zur automatischen Auswahl eines Programms aus dung besteht der die kennzeichnenden Daten enthaleiner
Vielzahl von gesendeten durch eine elektronische tende Träger aus einer Karte oder einem Streifen, der
Steuereinheit, die durch Veränderung der von der die jeweiligen Daten nach Art einer Lochkarte oder eines
angelegten Gleichspannung abhängigen Kapazität 5 Lochstreifens in Form von Kombinationen von mehr
eines kapazitätsveränderlichen Elements die Abstim- oder weniger lichtdurchlässigen bzw. mehr oder weniger
mung der Schwingkreise eines Empfängers ändert. lichtundurchlässigen Teilen aufweist, die wiederum als
Bei den meisten Fernsehempfängern sind die Kanal- elektrische Signale durch einen Karten- oder Streifenwähler,
insbesondere für die sogenannten »VHF-Ka- leser abgetastet bzw. entnommen werden,
näle«, als Drehschalter, d. h. mit Spulenrevolvern aus- io Die Verwendung eines in dieser Form aufgebauten
gebildet. Die Anzahl der Stellungen auf diesen Spulenre- Kanalwählers erweist sich in einem Fernsehempfänger
volvern entspricht der Anzahl der zu wählenden Kanäle. als außerordentlich interessant.
Diese schalten normalerweise Induktivitäten auf die Ein- In weiterer Fortbildung der Erfindung sowie bei
gangskreise und den Frequenzumsetzer des Empfängers. Anwendung in Fernsehempfängern, bei denen die
Werden bei der Auswahl der Kanäle elektronische 15 Frequenzänderungen der Eingangsstufe und des Orts-Elemente,
wie z. B. Regeldioden für die Frequenz- Oszillators durch Kapazitätsänderung von Flächenänderungen der Eingangsstufe und des Ortsoszillators dioden und in Abhängigkeit einer an ihre Klemmen
des Empfängers verwendet, so erfordert dies einen angelegten Gleichspannung vorgenommen werden, ist
großen Aufwand an komplizierten mechanischen Bau- der Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers mit dem
gruppen. Einer der Gründe für die dabei entstehenden 20 Eingang eines oder mehrerer Gleichstromverstärker
Schwierigkeiten liegt darin, daß für die einzelnen verbunden, die, abhängig vom gewählten Kanal sowie
Kanäle eine Vorwahl getroffen werden muß, ohne zum Empfang desselben, die erforderlichen Gleichdabei
jedoch die notwendigen Einstellungen anderer spannungen für die Regeldiode der Eingangsstufe
Kanäle zu beeinflussen. Mit anderen Worten ausge- sowie für die Regeldiode des Ortsoszillators liefern,
drückt, ist es erforderlich, und zwar in einem Arbeits- 25 Handelt es sich beispielsweise um einen Fernsehgang,
daß ohne ständige fortlaufende Überwachung empfänger für den Empfang mehrerer Zeilennormen:
die einzelnen Kreise des Empfängers auf den Emp- Zeilennorm von 819 ZeilenundZeilennormvon625 Zeifang
des gewünschten Kanals abgestimmt sind bzw. len, so könnte es von Interesse sein, die Umschaltungen
die Abstimmung hiervon nicht weit entfernt liegt und für die jeweilige Zeilennorm zur gleichen Zeit vorzudiese
Abstimmung durch Feineinstellung auf den erf or- 30 nehmen, in der auch die zum Kanalwechsel erforderderlichen
Wert gebracht werden kann. liehen Einstellungen vorgenommen werden.
Die für diese Vorauswahl allgemein benutzten Gemäß vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
Mittel sind Nocken und Spezialpotentiometer, die die bei ihrer Anwendung in Fernsehempfängern, die für
Vorspannung einer oder mehrerer Regeldioden in der den Empfang mehrerer Zeilennormen vorgesehen sind,
Form bemessen, daß sich hieraus die entsprechenden 35 besitzen daher die Lochkarten oder -streifen außer den
Einstellungen der HF-Eingangsstufe und des Orts- für den Kanal kennzeichnenden Lochungen eine oder
Oszillators ergeben. Die Erstellung dieser Schaltnocken mehrere zusätzliche Lochungen, die der Zeilennorm
und Spezialpotentiometer ist schwierig und zudem kost- dieses Kanals entsprechen, wobei die Ausgangssignale,
spielig; ferner entsteht bei diesen Hilfsmitteln immer ein die durch diese zusätzlichen Lochungen bewirkt werden,
gewisses mechanisches Spiel; das sich nachteilig auf die 40 elektronischen Gattern zugeführt werden, die Schalter
genaue Abstimmung der Schaltungen auswirkt. steuern, deren Aufgabe es ist, die zum Empfang dieser
Hauptgegenstand der Erfindung ist die Schaffung Zeilennorm in den einzelnen Empfängerstufen noteines
Kanalwählers, bei dem die normalerweise mecha- wendigen Umschaltungen vorzunehmen.
nisch ablaufenden Vorwahlvorgänge durch elektro- Der Digital-Analog-Umsetzer kann aus Widerstän-
nische Vorwahl abgelöst werden. 45 den aufgebaut werden, die Photoelementen zugeordnet
In der Zielsetzung der Erfindung liegt ferner die sind.
Schaffung eines solchen Kanalwählers unter teilweiser Eine besondere Anwendungsform der Erfindung ist
Verwendung integrierter Schaltungen. dadurch gekennzeichnet, daß der Digital-Analog-Um-
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß in dem Fern- setzer aus einer Gruppe von Photoelementen, wie beiseh-Kanalwähler
folgende Baugruppen zusammenar- 5° spielsweise Photodioden, gebildet wird, die in Serie
beiten: geschaltet sind und in dem Lesegerät an den entspre-
ein Sensor zur Auslesung von Daten und zur Er- chenden Stellen der Lochungen auf den Lochkarten
zeugung entsprechender elektrischer Signale, wo- oder -streifen untergebracht sind, wobei jedes dieser
bei die Daten einen bestimmten Kanal in kodierter Photoelemente durch einen Widerstand überbrückt ist,
Form kennzeichnen und sich auf einem Daten- 55 dessen Wert einem für die Darstellung der einzelnen
träger befinden, Fernsehkanäle angepaßten, bewerteten Kode ent-
ein Digital-Analog-Umsetzer, der die Signale emp- spricht; das eine Ende der Photoelement-Widerstandsfängt
und eine Ausgangsgleichspannung abgibt, Reihe ist mit einer Gleichspannungsquelle verbunden,
deren Wert einem vorbestimmten Teil der Kurve das andere, mit einem Widerstand an Masse gelegte
entspricht, die den gesetzmäßigen Zusammenhang 60 Ende ist mit einem Transistor in Emitterschaltung
zwischen angelegter Steuerspannung und Kapazi- verbunden, dessen Kollektor mit dem Eingang der
tat des kapazitätsveränderlichen Elementes wieder- Gleichstromverstärker verbunden ist und dessen Vergibt,
Stärkung über einen Regelwiderstand verändert werden und mindestens einen Gleichstromverstärker für kann, der zwischen Emitter und Masse liegt,
die Ausgangsgleichspannung, der die zur auto- 65 Das Lochkarten- oder Lochstreifen-Lesegerät kann
matischen Abstimmung des Empfängers auf das aus einer elektrischen Lampe und Photoelementen
ausgewählte Programm nötige Steuerspannung an bestehenden Einheit gebildet sein,
das kapazitätsveränderliche Element abgibt. Eine weitere Anwendungsform der Erfindung ist
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dadurch gekennzeichnet, daß das Lesegerät aus einer folgt und vom anschließend beschriebenen Digitalelektrischen
Lampe gebildet wird, die in einem Ge- Analög-Umsetzer 11 geliefert wird. Dieser Digitalhäuse
zwischen eine reflektierende Verkleidung und Analog-Umsetzer 11 wird seinerseits von den Binärdie
Lochkarte bzw. den Lochstreifen montiert ist, der Signalen eines Lochkarten- oder Lochstreifenlesers 12/
sich wiederum vor den Photoelementen oder Photo- 5 13 gesteuert, wobei die Lochungen entsprechend einem
dioden befindet, die, an den entsprechenden Stellen bewerteten numerischen Kode die Nummer des zu
der Lochungen liegend, in einen aus Gießharz bestehen- empfangenden Kanals bezeichnen. Dieser im Anschluß
den Block eingegossen sind, und zwar dergestalt, daß beschriebene Leser 12 ermöglicht durch das an seinem
die kleinen Mulden liegenden Photodioden nur dann Ausgang verfügbare numerische Signal eine automaausgeleuchtet
werden, wenn sich eine Lochung genau ίο tische Auswahl der einzelnen Fernsehkanäle mit Hilfe
über ihnen befindet. von Lochkarten oder -streifen 13. Der Digital-Analog-Weitere
Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der Umsetzer 11 setzt das vom Leser 12 kommende numefolgenden
und beispielhaft aufzufassenden Beschrei- rische Signal, dessen Ziffern je nach ausgewähltem
bung in Verbindung mit den Zeichnungen, wobei Kanal bewertet sind, in eine Steuergleichspannung um,
F i g. 1 ein Übersichtsschema eines erfindungsge- 15 deren Änderungsgesetz in Abhängigkeit der einzelnen
mäßen Kanalwählers zusammen mit bekannten Schal- zu empfangenden Kanäle so aufgebaut ist, daß diese
tungseinheiten eines Fernsehempfängers darstellt, bei Spannung nach ihrer Verstärkung in den Verstärkern 9
dem die Frequenzänderungen der Eingangsstufe und und 10 die Regeldioden 7 und 8 entsprechend der
des Ortsoszillators durch Regeldioden bewirkt werden; gewünschten Abstimmung vorspannt,
F i g. 2 zeigt den Verlauf der Gleichspannung, die 20 Handelt es sich um einen Fernsehempfänger zum
an die Klemmen der Regeldioden gelegt werden muß, Empfang mehrerer Zeilennormen, so z. B. für die
um den Frequenzbereich zu bestreichen, der von den Zeilennormen mit 819 bzw. 625 Zeilen, so trägt di&
einzelnen Fernsehkanälen eingenommen wird; hierbei Lochkarte oder der Lochstreifen 13 außer den für den
ist die Kurve in Abhängigkeit von der Frequenz gezeigt; zu empfangenden Kanal kennzeichnenden Lochungen
F i g. 3 ein vereinfachtes Schema eines erfindungs- 25 gegebenenfalls eine zusätzliche Lochung, die über die
gemäßen Digital-Analog-Umsetzers, Zeilennorm dieses Kanals Auskunft gibt. Das Fehlen
F i g. 4 den Verlauf der vom Digital-Analog-Um- einer solchen Lochung kennzeichnet beispielsweise das
setzer in F i g. 3 gelieferten Treppenspannung, Vorliegen der Zeilennorm 819, das Auftreten einer
F i g. 5 eine schematische Schnittdargestellung eines solchen Lochung das Vorliegen der Zeilennorm 625.
Lochkarten- oder Lochstreifenlesers, 30 Ein anderer Ausgang des Lesers 12, der dieser Zeilen-F
i g. 6 eine vereinfachte Darstellung einer für den norminformation zugeordnet ist, ist mit einem elekin
F i g. 5 dargestellten Lochkartenleser bestimmten ironischen Gatter 14 verbunden, dessen Ausgangs-Lochkarte,
signal einem Umschalter 15 zugeleitet wird. Wird F i g. 7 ein vereinfachtes Schema einer Variante dieser Umschalter 15 gespeist, so bewirkt er mit Hilfe
eines Lochstreifenlesers. 35 der Verbindungen 16 und 17 die notwendigen Um-Bei dem in Fig. 1 dargestellten Übersichtsschema schaltungen der ZF-Stufen 5 sowie der in der Zeichnung
befindet sich der erfindungsgemäße Kanalwähler der nicht dargestellten Ablenkschaltungen,
mit den bekannten Schaltungen eines Fernsehemp* Handelt es sich um Fernsehempfänger» die für einen fängers zusammenarbeitet, innerhalb der von den ge- Betrieb mit mehr als zwei Zeilennormen vorgesehen strichelten Linien begrenzten Fläche S. 40 sind und beispielsweise mit Hilfe der Positiv- bzw. Die bekannten Schaltungen des Fernsehempfängers Negativmodulation arbeiten, so sind für die Lochkarumfassen in Serie geschaltet eine Antenne 1, eine ten oder -streifen weitere Lochungen vorgesehen, die HF-Eingangsstufe 2, einen zusammen mit einem Orts- auf mehrere elektronische Gatter des Typs 14 arbeiten oszillator 4 wirksamen Mischer 3 sowie die ZF-Ver- und die Steuerung von mehreren Schaltern des Typs 15 stärkerstufen 5, Der Ausgang 6 dieser ZF-Verstärker- 45 sowie die erforderlichen Umschaltungen der einzelnen stufen 5 ist mit den in der Zeichnung nicht dargestellten Stufen des Empfängers bewirken.
Videoverstärkern verbunden. Die Bandbreite sowie die F i g. 3 zeigt in vereinfachter Form das Schema Mittenfrequenz der Eingangsstufe 2 werden abhängig eines Digital-Analog-Umsetzers 11 mit einem Bewervom zu empfangenden Kanal mit Hilfe von Filtern tungsnetzwerk, der nach einem bestimmten bewerteten oder Regeldiodenanordnungen 7 verändert. In gleicher 5° Kode arbeitet. Bei dem in diesem Beispiel verwendeten Weise wird auch die Abstimmfrequenz des Ortsos- Kode handelt es sich um einen sechsstelligen Kode zillators 4 mit Hilfe einer oder mehrerer Regeldioden 8 (1-2-4-8-16-32), der zur Darstellung von dreiundsechzig beeinflußt. verschiedenen Kanälen ausreicht, eine Anzahl, die all-Der Kanalwähler S ist vornehmlich mit zwei Gleich- gemein ausreichend ist. Jeder Stelle dieses Kodes entspannungsverstärkern 9 und 10 ausgerüstet, die die 55 spricht auf der verwendeten Lochkarte bzw. auf dem Steuergleichspannung V0 zur Erzeugung der jeweils Lochstreifen eine an einer bestimmten Stelle liegende erforderlichen Vorspannung für die Dioden 7 und 8 Lochung. Beispielsweise wird hier der Kanal Nr. 3 liefern. Diese zur Deckung des von den einzelnen zu durch die Lochungen der Stellen 1 und 2 dargestellt, empfangenden Fernsehkanälen eingenommenen Fre- der Kanal Nr, 4 durch die Lochung der Stelle 4, der quenzbandes auf die Klemmen der Dioden 7 und 8 zu 6° Kanal Nr. 5 durch die Lochungen der Stellen 1 und übertragende Steuergleichspannung Ve folgt einem in 4 usw.
mit den bekannten Schaltungen eines Fernsehemp* Handelt es sich um Fernsehempfänger» die für einen fängers zusammenarbeitet, innerhalb der von den ge- Betrieb mit mehr als zwei Zeilennormen vorgesehen strichelten Linien begrenzten Fläche S. 40 sind und beispielsweise mit Hilfe der Positiv- bzw. Die bekannten Schaltungen des Fernsehempfängers Negativmodulation arbeiten, so sind für die Lochkarumfassen in Serie geschaltet eine Antenne 1, eine ten oder -streifen weitere Lochungen vorgesehen, die HF-Eingangsstufe 2, einen zusammen mit einem Orts- auf mehrere elektronische Gatter des Typs 14 arbeiten oszillator 4 wirksamen Mischer 3 sowie die ZF-Ver- und die Steuerung von mehreren Schaltern des Typs 15 stärkerstufen 5, Der Ausgang 6 dieser ZF-Verstärker- 45 sowie die erforderlichen Umschaltungen der einzelnen stufen 5 ist mit den in der Zeichnung nicht dargestellten Stufen des Empfängers bewirken.
Videoverstärkern verbunden. Die Bandbreite sowie die F i g. 3 zeigt in vereinfachter Form das Schema Mittenfrequenz der Eingangsstufe 2 werden abhängig eines Digital-Analog-Umsetzers 11 mit einem Bewervom zu empfangenden Kanal mit Hilfe von Filtern tungsnetzwerk, der nach einem bestimmten bewerteten oder Regeldiodenanordnungen 7 verändert. In gleicher 5° Kode arbeitet. Bei dem in diesem Beispiel verwendeten Weise wird auch die Abstimmfrequenz des Ortsos- Kode handelt es sich um einen sechsstelligen Kode zillators 4 mit Hilfe einer oder mehrerer Regeldioden 8 (1-2-4-8-16-32), der zur Darstellung von dreiundsechzig beeinflußt. verschiedenen Kanälen ausreicht, eine Anzahl, die all-Der Kanalwähler S ist vornehmlich mit zwei Gleich- gemein ausreichend ist. Jeder Stelle dieses Kodes entspannungsverstärkern 9 und 10 ausgerüstet, die die 55 spricht auf der verwendeten Lochkarte bzw. auf dem Steuergleichspannung V0 zur Erzeugung der jeweils Lochstreifen eine an einer bestimmten Stelle liegende erforderlichen Vorspannung für die Dioden 7 und 8 Lochung. Beispielsweise wird hier der Kanal Nr. 3 liefern. Diese zur Deckung des von den einzelnen zu durch die Lochungen der Stellen 1 und 2 dargestellt, empfangenden Fernsehkanälen eingenommenen Fre- der Kanal Nr, 4 durch die Lochung der Stelle 4, der quenzbandes auf die Klemmen der Dioden 7 und 8 zu 6° Kanal Nr. 5 durch die Lochungen der Stellen 1 und übertragende Steuergleichspannung Ve folgt einem in 4 usw.
F i g. 2 dargestellten Veränderungsgesetz, und zwar Dieser Umsetzer besteht aus sechs Photoelementen
entsprechend dem Kapazitätsänderungsgesetz dieser wie beispielsweise den Photodioden D1, D2, D3, D1, D8
Dioden im gleichen Frequenzband. und D6, die in Serie geschaltet sind, wobei jede dieser
Diese frequenzabhängige Änderung der Steuerspan- 65 Photodioden durch einen Widerstand R1, R2, R11, R8i
nung Vc erhält man dadurch, daß man auf den Eingang R16 und R32 überbrückt ist, deren jeweiliger bewerteter
der Gleichspannungsverstärker 9 und 10 eine Gleich- Wert einer Stelle des verwendeten Kodes entspricht,
spannung Vs gibt, die dem gleichen Änderungsgesetz Mit anderen Worten, jeder einzelne der Widerstands-
5 6
werte R1, R2, R4, R8, R16 und .R32 ist beispielsweise und 8, die Voraussetzung für den Empfang dieses
proportional zu 1, 2, 4, 8,16 und 32 Ohm, wobei jeder Kanals ist, so kann diese Spannung mit Hilfe des Kegel-Wert
in der gleichen Proportionalitätsbeziehung steht. Widerstandes P nachgestellt werden, wobei sich diese
Ein Ende der auf diese Weise gebildeten Kette ist im Nachstellung auf die Verstärkung des Transistors Γ
beschriebenen Beispiel mit dem Pluspol einer nicht 5 auswirkt, der in diesem Falle als Feinabstimmpotentiodargestellten
Gleichspannungsquelle + F0 verbunden; meter arbeitet.
das andere Ende ist einerseits durch den Widerstand R Der beschriebene Digital-Analog-Umsetzer 11 eignet
mit Masse und andererseits mit der Basis eines npn- sich insbesondere in Zusammenarbeit mit integrierten
Transistors T verbunden. Schaltkreisen, da es hierbei viel mehr auf die Wider-
Der Emitter dieses Transistors Tist über einen Regel- io Standsverhältnisse der Widerstände R1, R2, J?4, R8, Rie
widerstand P mit Masse und der Kollektor über einen und R32 untereinander ankommt als auf den genauen
Polarisationswiderstand R0 mit der gleichen positiven Wert derselben.
Spannung+F0 verbunden, wobei die Ausgangs- Im Zusammenhang mit F i g. 5 soll nunmehr ein
spannung V8 des Umsetzers direkt an diesem Kollektor Beispiel eines Lochkarten- oder Lochstreifenlesers
abgenommen wird. 15 gegeben werden. Dieser Leser besteht aus einem Ge-
Die sechs Photodioden D1 bis D6 liegen im später Muse 51, das einen Gießharzblock enthält (Block 52),
beschriebenen Leser gegenüber den für die Lochungen in den wiederum sieben Photodioden D0, D1, D2, D3
auf den Lochkarten oder -streifen vorgesehenen Stel- D4, D5 und D6 eingegossen sind. Bei den Dioden Dx
len, und zwar dergestalt, daß eine Diode dann aktiviert bis D6 handelt es sich um die Dioden des vorher bewird,
wenn ihrem lichtempfindlichen Teil sich eine 20 schriebenen Digital-Analog-Umsetzers 11. Die
Lochung gegenüber befindet. Die Beleuchtung ist hier- Diode D0 steuert das elektronische Gatter 14 für den
bei so bemessen, daß der innere Widerstand der Diode Wechsel der Zeilennorm. Vor dem Gießharzblock 52
praktisch'Null wird, wodurch der mit ihr verbundene befindet sich eine Lochkarte oder ein Lochstreifen 53,
Widerstand kurzgeschlossen wird. dessen Lochungen dem Vorderteil der Photodioden
Setzt man nunmehr für den Gesamtwiderstand 25 gegenüberliegen. Diese Lochkarte 53 wird durch den
n_»_i_pin_i_nip .η Schlitz 54 in den Leser eingeführt und kommt an der
Kt - .K1 + K2 + K1 + K8 + A16 ·+- K32 Gleitschiene 55 in der Weise zum Anschlag, daß die
und für Rx die Anzahl der durch die beleuchteten Lage der Karte im Leser hiermit genau festgelegt ist.
Dioden kurzgeschlossenen Widerstände, so ergibt sich Am Gehäuse 51 und auf der gegenüberliegenden
der an der Basis des Transistors Twirksame Spannungs- 30 Seite der Karte 53 ist eine elektrische Leuchtröhre 56
wert aus der Formel befestigt. Die Innenseite des Gehäuses 51, die der
Karte 53 gegenüberliegt, ist mit einer reflektierenden
γ = Q # Auskleidung 57 versehen, wodurch die Ausleuchtung
R + Rt- Rx verstärkt und gleichmäßig gehalten wird. Die sieben
35 Dioden für die Lochkarten befinden sich in kleinen
Die Ausgangsspannung Vs des Digital-Analog-Um- Vertiefungen, damit lediglich die Dioden ausgeleuchtet
setzers ist zu dieser Spannung V1 proportional, wobei werden, die sich gegenüber den Lochungen der Lochdie
Möglichkeit besteht, dieses Proportionalitätsver- karte 53 befinden. Durch die Öffnung 59 des GeMuhältnis
dadurch zu beeinflussen, daß man mit HiKe ses 51 ist ein Ende der Karte 53 sichtbar,
des Widerstandes P die Verstärkung des Transistors 40 Fig. 6 zeigt in vereinfachter Form eine Lochkarte 53,
verändert. Das Veränderungsgesetz dieser Spannung Vs die für den beschriebenen Lochkartenieser bestimmt
in Abhängigkeit von Rx ist in Fig. 4 durch die ge- ist. Diese aus lichtundurchlässigem Material bestehende
strichelt gezeichnete Kurve dargestellt. Der Wert Rx Karte hat eine rechteckige Form und trägt an einem
verändert sich allerdings nicht stetig und ermöglicht ihrer Enden eine Nummer, d. h. eine Stelle, die der
mit Hilfe des verwendeten Kodes lediglich dreiund- 45 Kanalnummer entspricht, die auf einem Teil der
sechzig bestimmte Werte, wobei der Abstand durch Karte in kodierter Form als Lochkombination dargeden
Wert R1 gegeben ist. stellt ist. Diese Nummer kann durch eine Öffnung 59
Demzufolge besitzt die gesetzmäßig veränderliche des Lesers abgelesen werden, falls sich die Karte im
Spannung Vs Treppenform und ist der vorhergenann- Leser befindet. Im vorliegenden Beispiel ist die Kombiten
und gestrichelt dargestellten Kurve überlagert und 50 nation 25 dargestellt, die dem Kanal Nr. 25 der UHF-in
der Zeichnung durch eine durchgezogene Linie dar- Zeilennorm mit 625 entspricht,
gestellt (F i g. 4). Auf der Oberseite der Karte sind durch gestrichelte
Die Ausgangsspannung V8 des Digital-Analog-Um- Linien eine Anzahl von Reihen angedeutet, d. h. eine
setzers folgt demnach einem Veränderungsgesetz, das Anzahl von sechs Reihen mit dem verwendeten Kode,
dem in F ig/2 dargestellten Veränderungsgesetz ahn- 55 entsprechend den Stellen 1,2,4,8,16 und 32 des Kodes,
lieh ist, wobei Rx sich in gleicher Richtung wie die und außerdem eine zusätzliche Reihe x, die der Zeilen-Frequenz
ändert. Die hohen Frequenzen entsprechen normangabe entspricht,
demnach hohen Kanalzahlen, und demzufolge gilt die Die den Kanal Nr. 25 darstellende Karte besitzt
Beziehung, daß mit wachsender Kanalnummer der an den Stellen 16, 8 und 1 jeweils eine viereckige Lobewertete
Wert für die kurzgeschlossenen Widerstände, 60 chung, da 16 + 8 + 1 = 25 ist. Da der Kanal- Nr. 25
d. h. der Wert Rx, zunimmt. Durch Wahl des Wertes R der UHF-Zeilennorm entspricht, ist die Λτ-Reihe ebenist
es demnach, möglich, eine Veränderungskurve F3 falls gelocht. Die Anordnung der Reihen und der
zu erhalten, die nach Verstärkung von V5 in den Ver- Lochungen ist in der Form getroffen, daß bei richtiger
stärkern 9 und 10 der in der F i g. 2 dargestellten Lage der Karte im Leser die Lochungen genau gegen-Kurve
sehr ähnlich ist. Ist demnach für eine bestimmte 65 über den entsprechenden Diodenoberteilen liegen. In
Kanalnummer die Gleichspannung am Ausgang der diesem Beispiel befindet sich demzufolge die Lochung
Gleichspannungsverstärker 9 und 10 nicht genau gleich der x-Reihe gegenüber der Diode D0 und die Lochunder
notwendigen Vorspannung für die Regeldioden 7 gen der Reihen 1, 8 und 16 gegenüber den Dioden D1,
D4 und D5, die zum Zeitpunkt ihrer Ausleuchtung die
Wiederstände 1, 8 und 16 kurzschließen.
Somit ist für jeden auszuwählenden Kanal eine Lochkarte vorhanden, und ein Kanalwechsel bedingt
also lediglich das Auswechseln einer Lochkarte. Erf ahrungsgemäß liegt die Anzahl der von einem Fernsehempfänger
von einem bestimmten Empfangsort aus erreichbaren Sendungen in dea meisten Fällen bei drei
oder vier. Unter diesen Voraussetzungen sind drei oder vier Lochkarten ausreichend, die vorzugsweise auf eine
Art Spulenrevolver montiert werden und anschließend mittels Knopf- oder Tastendruck nacheinander und
automatisch die einzelnen Lochkarten vor dem Leser erscheinen lassen.
F i g. 7 zeigt in schematischer Form eine Anwendungsvariante
mit Hilfe eines Lochstreifens 71, auf dem alle erreichbaren, d. h. vom Fernsehempfänger zu
empfangenden Kanäle in kodierter Form als Lochkombinationen an bestimmten Stellen, des Streifens
aufgetragen sind. Dieser Lochstreifen läuft über zwei Zylinder 72 und 73, wobei der Zylinder 72 mit Greifer-Zähnen
in der Form ausgerüstet ist, daß er den Lochstreifen in entsprechender Form weiterbewegen kann.
Der Lochstreifen gleitet somit in einen Leser 74, der von einer Lampe 75 ausgeleuchtet wird. «5
Zur Auswahl eines bestimmten Kanals ist es ausreichend, bei Drehung des Zylinders 72 den Teil des
Lochstreifens 71 vor den Leser 74 zu bringen, der die Lochungen der Kanalnummer trägt. Zur Erleichterung
der Einstellung des Lochstreifens ist dieser in Höhe der Kanalloehungen mit der Kanalnummer
versehen, wobei diese Nummer durch eine Öffnung des Lesers 74 sichtbar ist.
Die allgemeine Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Kanalwählers wird nunmehr an Hand eines genauen
Beispiels beschrieben, in dem der Kanal Nr. 25 behandelt wird, dessen entsprechende Lochkarte in F i g. 6
dargestellt ist. Es wurde bereits erklärt, daß diese Lochkarte 53 drei Lochungen trägt, die den Stellungen 16,
8 und 1 entspricht; eine weitere Lochung in der x-Reihe
entspricht der UHF-Zeilennorm. Nachdem diese Karte eingeführt und im in F i g, 5 dargestellten Leser in
die richtige Lage gebracht worden ist, werden die Dioden D5, D4, D1 und D0 durch die Leuchtröhre 56
ausgeleuchtet.
Die Ausleuchtung der Diode D0 öffnet das in
F i g. 1 gezeigte elektronische Gatter 14, wodurch der Umschalter 15 in Funktion tritt, der die zum Empfang
der UHF-Zeilennorm von 625 Zeilen erforderlichen Umschaltungen in den ZF-Stufen und Ablenkschaltungen
des Fernsehempfängers vornimmt.
Werden die Dioden D5, D1 und D1 ausgeleuchtet,
so werden daraufhin die entsprechenden Widerstände R16, Rs und R1 des in F i g. 3 gezeigten Umsetzers
kurzgeschlossen, da die Ausleuchtung der Dioden so bemessen ist, daß ihr innerer Widerstand praktisch
den Wert 0 annimmt. Die Ausgangsgleichspannung V3
des Umsetzers erhält somit einen Wert, der nach Verstärkung durch die Gleichstromverstärker 9 und 10
gleich oder zumindest fast gleich der Gleichspannung Vc
ist, die die Regeldioden 7 und 8 benötigen, um eine Kapazität zu erreichen, die der Frequenz des Kanals
Nr. 25 entspricht. Dieser Spannungswert V8 kann erforderlichenfalls
genau mit HiHe eines Feinabstimmwiderstandes P nachgeregelt werden, der auf die Ver-Stärkung
des Transistors Γ einwirkt.
Hiermit ermöglicht der erfindungsgemäße Fernseh-Kanalwähler
lediglich unter Mithilfe von Lochkarten oder -streifen, alle vom Fernsehempfänger zu empfangenden
Kanäle genau auszuwählen. Dieser Kanalwähler ist sehr einfach zu bedienen, da zur Auswahl
irgendeines Kanals lediglich die diesem Kanal entsprechende Karte oder der entsprechende Karten- bzw.
Lochstreifenabschnitt vor den Leser gebracht zu werden
braucht. Die übrigen Schaltvorgänge werden hierbei von elektronischen Gattern wahrgenommen, wobei
eine gegebenenfalls erforderliche Nachstellung mit Hilfe eines Feineinstellreglers vorgenommen werden
kann.
Zur Darstellung der einzelnen Kanäle auf den Lochkarten bzw. «streifen können auch andere Kodierungen
verwendet werden. Hierbei ist es gleichgültig, ob es sich um bewertete oder nicht bewertete Kode handelt, da
es lediglich darauf ankommt, Leser und Umsetzer an diese Kodierungsform anzupassen. Zur Darstellung
der einzelnen Kanäle können einerseits Loehungen verwendet werden, andererseits jedoch auch Kombinationen
aus lichtdurchlässigen sowie lichtundürchlässigen Teilen beispielsweise einer Plastikkarte oder
eines Plastikstreifens.
Claims (13)
1. Fernseh-Kanalwähler zur automatischen Auswahl eines Programms aus einer Vielzahl von gesendeten
durch eine elektronische Steuereinheit, die durch Veränderung der von der angelegten Gleichspannung
abhängigen Kapazität eines kapäzitätsveränderlichen Elementes die Abstimmung der
Schwingkreise eines Empfängers ändert, dadurch gekennzeichnet, daß folgende
Baugruppen zusammenarbeiten:
ein Sensor (12) zur Auslesung von Daten und
zur Erzeugung entsprechender elektrischer Signale, wobei die Daten einen bestimmten
Kanal in kodierter Form kennzeichnen und sich auf einem Datenträger (13) befinden,
ein Digital-Analog-Umsetzer (Ι!)* der die Signale empfängt und eine Ausgangsgleiebspannung (Vs) abgibt, deren Wert einem vorbestimmten Teil der Kurve entspricht, die den gesetzmäßigen Zusammenbang zwischen angelegter Steuerspannung und Kapazität des kapazitätsveränderlichen Elementes (7s 8) wiedergibt,
ein Digital-Analog-Umsetzer (Ι!)* der die Signale empfängt und eine Ausgangsgleiebspannung (Vs) abgibt, deren Wert einem vorbestimmten Teil der Kurve entspricht, die den gesetzmäßigen Zusammenbang zwischen angelegter Steuerspannung und Kapazität des kapazitätsveränderlichen Elementes (7s 8) wiedergibt,
und mindestens einen Gleichstromverstärker (9,10) für die Ausgangsgleichspannung (Vs),
der die zur automatischen Abstimmung des Empfängers auf das ausgewählte Programm
nötige Steuerspannung (V0) an das kapazitätsveränderliche
Element abgibt.
2. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (13)
eine Karte (53) oder ein Band (71) ist, die oder das die kodierten Kanalbestimmungsdaten in Form
einer Reihe von lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Teilen enthält, deren Aufeinanderfolge
für jeden Kanal verschieden ist und daß die Kanalnummer (beispielsweise 25) auf dem Datenträger
sichtbar ist.
3. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (12) ein
Leser mit einer Anordnung photoempfindlicher Elemente (D1 bis D6) ist, auf die durch die lichtdurchlässigen
Teile des Datenträgers (13) Licht
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auffällt, und daß entsprechende elektrische Signale entnehmbar sind.
4. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Digital-Analog-Umsetzer (11) aus einem photoempfindlichen Wandler,
gebildet aus dem Sensor, und einer Widerstandskette (R1, R2, Rt, R8, i?16, i?32) besteht, wobei die
photoempfindlichen Elemente (D1 bis D6) des Wandlers
in Serie geschaltet sind und jeweils einzeln die zugeordneten Widerstände überbrücken, deren
Werte so gewählt sind, daß sie ein Bewertungsnetzwerk bilden, das je nach den von dem Datenträger
ausgelesenen, einen Kanal kennzeichnenden, kodierten Daten seinen Wert ändert, wobei ein Ende der
Anordnung mit einer Gleichspannungsquelle (+F0)
und das andere mit Erde über einen Widerstand (R) sowie mit einem Gleichspannungsverstärker veränderlicher
Verstärkung verbunden ist.
5. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die photoempfindlichen
Elemente (D1 bis D6) Photodioden sind und der
Gleichspannungsverstärker veränderlicher Verstärkung ein Transistor (T) in Emitterschaltung ist,
dessen Basis von dem Umsetzer (11) gespeist wird, zwischen dessen Emitter und Erde ein Regelwiderstand
(P) zur Verstärkungseinstellung liegt und dessen
Kollektor, gespeist über einen Lastwiderstand (^C), die einstellbare Ausgangsgleichspannung
(Fs) abgibt.
6. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewertungsnetzwerk
und der in seiner Verstärkung einstellbare Verstärker als integrierte Schaltung ausgebildet
sind.
7. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsgleichspannung (V3) proportional zu dem digital aufgebauten
Gesamtspannungssignal (V1) ist, in welchem der Bewertungsfaktor (1, 2, 4, 8,16, 32) der Ziffern
in dem verwendeten Kode der Kanalnummer des auszuwählenden Kanals entspricht, wobei die Ausgangsgleichspannung
(Vs) einem Änderungsgesetz folgt, dessen bestimmende Teile von einer Treppenspannungskurve
wiedergegeben werden, die nahezu der Kurve der Steuergleichspannung (V0) entspricht,
die die Kapazität des kapazitätsveränderlichen Elementes über den Bestimmungsbereich stetig steuert.
8. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kapazitätsveränder
liche Element eine Halbleiterdiode, und zwar eine Flächendiode ist.
9. Fernseh-Kanalwähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
er die jeweiligen Flächendioden (7, 8) des Eingangskreises und des Oszillators des Fernsehempfängers
über die von seinen Gleichspannungsverstärkern (9, 10) abgegebenen Steuerspannungen (Vc)
steuert.
10. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Verwendung in einem Fernsehempfänger, der für verschiedene
Zeilennormen eingerichtet ist, in dem Datenträger (13) wenigstens ein zusätzlicher lichtdurchlässiger
Teil vorgesehen ist, der die Übertragungseigenschaften, z. B. die Zeilenfrequenz und/oder die
Modulationsart (positiv; negativ) eines bestimmten Kanals, kennzeichnet, und daß der zugehörige
Photodiodenkreis mit einem weiteren Ausgang des Lesers (12) verbunden ist und wenigstens ein elektronisches
Gatter (14) steuert, das seinerseits die Stellung von Schaltern (15) steuert, die die notwendige
Umschaltung für den Empfang eines ausgewählten Programmkanals in den verschiedenen
Fernsehempfängerstufen (16,17) entsprechend den Übertragungseigenschaften vornehmen.
11. Fernseh-KanalwählernachAnspruch 1 oder2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (13) ein bewegliches Band (71) in Gestalt einer endlosen
Schleife ist, von der eine Anzahl von möglichen Empfangskanälen getrennt und nacheinander von
dem photoempfindlichen Wandler vermittels der beleuchteten lichtdurchlässigen Teile auslesbar ist.
12. Fernseh-Kanalwähler nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (53) oder
das Band (71) mit gestanzten Löchern versehen ist.
13. Fernseh-Kanalwähler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (12) sich in einem Schutzgehäuse (51) befindet, das eine Beleuchtungseinrichtung (56)
zwischen einem reflektierenden Überzug (57) und ■ dem Datenträger (53) enthält, der die in einem
gegossenen Material eingebetteten Photodioden (D0
bis D6) abdeckt, deren lichtempfindliche Teile dem
Datenträger gegenüberliegen und so ausgerichtet sind, daß nur die durch die lichtdurchlässigen Teile
hindurch beleuchteten Photodioden aktiv sind, und daß die beleuchtete Kanalnummer (25) durch eine
Öffnung (59) in dem Gehäuse (51) sichtbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR92241A FR1526985A (fr) | 1967-01-24 | 1967-01-24 | Perfectionnements aux dispositifs de sélection de canaux de transmission |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1537925B1 true DE1537925B1 (de) | 1970-07-30 |
Family
ID=8624279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681537925 Pending DE1537925B1 (de) | 1967-01-24 | 1968-01-12 | Elektronischer Fernseh-Kanalwaehler |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1537925B1 (de) |
ES (1) | ES349655A1 (de) |
FR (1) | FR1526985A (de) |
GB (1) | GB1193783A (de) |
-
1967
- 1967-01-24 FR FR92241A patent/FR1526985A/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-01-12 DE DE19681537925 patent/DE1537925B1/de active Pending
- 1968-01-23 ES ES349655A patent/ES349655A1/es not_active Expired
- 1968-01-24 GB GB378768A patent/GB1193783A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1526985A (fr) | 1968-05-31 |
GB1193783A (en) | 1970-06-03 |
ES349655A1 (es) | 1969-04-01 |
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