DE1959592C3 - Tuner - Google Patents

Tuner

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DE1959592C3
DE1959592C3 DE1959592A DE1959592A DE1959592C3 DE 1959592 C3 DE1959592 C3 DE 1959592C3 DE 1959592 A DE1959592 A DE 1959592A DE 1959592 A DE1959592 A DE 1959592A DE 1959592 C3 DE1959592 C3 DE 1959592C3
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0218Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft Tuner (Abslimmgeriite). wis ssondere Femsehtuner. die auf einen von mehreren >rherbestimmten Kanälen abgestimmt werden kön- :n. Sie ist insbesondere verwendbar zur Abstimung des U HF- Fernsehempfangsbandes, jedoch cht auf diese Verwendung beschränkt.
In jüngerer Zeit werden immer mehr Kanäle innerhalb des UHF-Bandes für das kommerzielle und Bildungsfernsehen verwendet. Die Verwendung von innerhalb dieses Bandes liegenden Kanälen hat die Anzahl der zur Programmübertragung nutzbaren Kanäle stark vergrößert, und ein großer Anteil der gegenwärtig hergestellten und verkauften kommerziellen Fernsehempfänger wird routinemäßig mit der Möglichkeit zum Empfang von Kanälen innerhalb des UHF- sowie des VHF-Bandes versehen. Diese Fernsehempfänger sind im allgemeinen mit zwei getrennten Tunern versehen, der eine zur Abstimmung im VHF-Band und der andere zur Abstimmung im UHF-Band.
Bei herkömmlichen Tunern wird in zwei verschiedenen Schritten auf den gewählten Kanal im UHF-Baud abgestimmt. Zunächst wird zur Wahl des gewünschten Frequenzbandes oder -bereiches eine Grobeinstellung vorgenommen und darauf mit Einrichtungen, mit denen eine genauere Abstimmung innerhalb dieses Bandes erreicht werden k-iin, eine Feinabstimmung, um den optimalen Audio- und Video-Empfang eines bestimmten Kanals zu erhalten. Zur Grobabstimmung ist zwischen dem Einstellknopf und einer die Abstimmkondensatoren tragenden Welle eine Verbindung mit geringer oder ohne Untersetzung vorgesehen. Danach wird die Feinabstimmung dadurch erreicht, daß die Welle mittels eines /weiten, mechanisch über ein Untersetzungsgetriebe geeigneter Größe mit der Welle verbundenen Einstellknopf mit höherer Drehzahl gedreht wird. Bei anderen Tunerkons'.ruktionen ist ein einzelner Einstellknopf mit einem Mechanismus verbunden, der der Welle zwei verschiedene Drehzahlen für die Grob- bzw. Feinabstimmung verleihen kann, indem der Einstellknopf zunächst in die eine Richtung und dann in die andere gedreht wird. Mit der Welle ist üblicherweise eine Wählscheibe oder ein Einstellknopf verbunden, der die den UHF-Kanal kennzeichnenden Kennzeichen trägt und eir? ungefähre visuelle Anzeige für den Kanal schafft, auf den das Gerät bei einer gegebenen Drehlage dss Abstimmknopfes abgestimmt wird. Die Grobabstimmung wird durchgeführt, bis die Bedienungsperson eine visuelle Anzeige erhält, daß das Gerät ungefähr auf den gewünschten Kanal abgestimmt ist. Sie verwendet dann unter Betrachtung des empfangenen Bildes die Einstellvorrichtung zur Feinabstimmung mehr oder weniger empirisch, bis der optimale. Empfang des gewählten Kanals erreicht ist. Die Hauptnachtdle und Grenzen von herkömmlichen UHF-Tunern bestehen darin, daß die Bedienungsperson bei jeder Abstimmung auf einen Kanal im UHF-Band und bei jeder Änderung auf einen neuen Kanal sehr sorgfältig arbeiten muß. Wie oben erwähnt, muß der Kanal in einer zeitraubenden und langwierigen zweistufigen Operation gewählt werden, wozu die Bedienungsperson zunächst die anfängliche Grobabstimmung vornehmen und darauf von Hand sorgfältig den Feinabstimm-Mechanismus einstellen muß, um da? empfangene Bild optimal zu machen.
Abgesehen von den Unbequemlichkeiten für die Bedienungsperson bei herkömmlichen Tunern sind diese Mechanismen groß und umfangreich und erfordern die Verwendung einer mechanischen Getriebeuntersetzung und ähnlicher Bauteile, die verschieißempfindiich sind und nach langer Benutzungsdaucr zu Fehlern führen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
FtirnselUuner, insbesondere zur Abstimmung im ten Stellungen des Einstellgliedes, von denen jeder UHF-Bereich, zu schaffen, bei dem die Abstimmung mit einer unterschiedlichen Spannungsquelle verbunauf einen gewählten Kanal vereinfacht ist, bei dem den ist. Wird'die Welle auf eine andere vorherbeeine Anzahl von gewählten Kanälen innerhalb des stimmte Stellung gedreht, so rastet der bewegliche UHF-Bandes vorgewählt werden können und die Ab- 5 Kontakt auf einem anderen festen Kontakt ein und Stimmung auf einen dieser vorgewählten Kanäle wird so mit einer anderen Spannungsquelle verbunschnell, leicht und zuverlässig, und zwar in einer ein- den. Der bewegliche Kontakt ist mit dem spannungsstufigen Operation durchgeführt wird, bei dem die abhängigen Kondensator in der Abstimrnschaltung Notwendigkeit für verhältnismäßig komplexe und un- verbunden. Die Spannungsquellen können vorzugszuverlässige mechanische Bauteile minimisiert ist, io weise die Form von mehreren Potentiometern besitdessen Abstimmschaltung spannungsabhängige Ka- zen, von denen jedes an eine Spannungsquelle geführt pazitätsdioden enthält, bei dem die Feinabstimmung ist. Dabei ist der Schleifer jedes Potentiometers so bei der Kanalwahl dadurch erreicht wird, daß eine eingestellt, daß am Ausgang jedes Potentiometers vorgewählte Abstimmspannung an diese Dioden für eine vorgewählte Spannung abgegeben wird, die an jeden einzelnen der vorherbestimmten Anzahl der 15 der spannungsabhängigen Kapazitätsdiode einen Ka-Abstimmkanäle angelegt wird, bei dem der Gütefak- pazitätswert einstellt, der, wenn er mit der Kapazität tor der Abstünmschaltung ausreichend hoch für eine des variablen Kondensators in der entsprechenden gute Selektivität ist, und bei dem die Anzahl der Ka- Stellung des EinsteUgliedes zusammenwirkt, die Abnäle voigewählt werden kann, wobei die Bedienungs- stimmschaltung genau und zuverlässig auf einen vorperson nach Wunsch einen dieser vorgewählten Ka- ao gewählten Kanal abstimmt, der damit der eingestell-Bäle leicht wählen kann. ten Stellung des EinstellglieJes entspricht. Das VAn-
Der erfindungsgemäße Tuner umfaßt eine Ab- Stellglied führt daher bei dt, Bewegung von einer ftimmschaltung, die einen variablen Kondensator, der vorgewählten Stellung zur anderen eine grobe An-Biit einem beweglichen Einstellglied wirksam verbun- derun^ ''er Kapazität in der Abstimmsch"ltung durch den ist und einen spannungsabhängigen Kondensator 15 (Grobabstimmungj. indem die Kapazität des vaenthält, der elektrisch mit diesem variablen Konden- riaolen Kondensators geändert wird. Gleichzeitig lator verbunden ist. Es sind mehrere Spannungsquel- wird eine genaue, jedoch geringere Änderung der len vorgesehen, die auf einen geeigneten Spannungs- Kapazität in der Abstimmsehahung durchgeführt wert eingestellt sind. Das Einstellglied kann in eine (Feinabstimmung), indem die Kapazität des spangewählte Stellung von mehreren %rorherbestimmten 30 nungsabhängigen Kondensators geändert wird. Durch Stellungen bewegt werden, wobei der variable Kon- die grobe Änderung wird die Abstimmschaltung in— densator zusammen mit dem Einstellglied ebenfalls nerhalb eines gegebenen Bereiches des UHF-Bandes Huf eine von mehreren vorherbestimmten Positionen. abgestimmt (z. B. ein Bereich, der drei Kanäle überentsprechend drn vorgewählten abgestimmten Fre- deckt), durch die geringe Änderung wild durch die ljuenzen bewegt wird. Die Wahleinrichtung, die mit 35 Abstimnischaltung der gewünschte Kanal innerhalb dem EinsteJIglied wirksam verbunden und mit diesem eines gegebenen Teils des Bandes ausgewählt,
beweglich ist, verbindet für jede der vorhei bestimm- An Hand der in der Zeichnung dargestellten heilen Positionen des Einstellgliedes eine unterschied- spielsweisen Ausführungsformen wird die Erfindung liehe Spannungsquelle mit dem spannungsabhängigen im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Kondensator. 40 Fig.! ein schematisches Schaltbild einer ersten
Der spannungsabhängige Kondensator kann bei- Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tuners und
tpielsweise aus einer spannungsabhängigen Kapazi- F i g. 2 ein schematisches Schaltbild einer zweiten
tätsdiode bestehen, die als Kapazität wirkt, wenn in Ausführunesform.
Sperrichtung ein Signal an ihre Klemmen angelegt Der Turn.- umfaßt eine allgemein mit 10 bezeichwird. Die Kapazität dieser Diode ist proportional der 45 nete Abstimms haltung, die eine Antennen- oder Höhe des in Sperrichtung angelegten Signals bzw Eingangsstufe 12. eine Mischstufe 14 und eine lokale Vorspannungssignals. Die Vorspannungssignale für Oszillatorstufe 16 enthält. Diese bilden die drei am diese Dioden werden von den Spannungsqucllen ab· Eingang von Radiofrequcnz-Empfimgern üblichergeleitet, die durch die Einstellglieder gewählt werden. weise vorgesehenen drei Stufen. Jede dieser Stufen Derartige spannungsabhängige Kondensatoren sind 50 enthält einen abstimmbaren LC-Resonanzkreis. der in der Vergangenheit für die Verwendung in Tunern auf eine Frequenz innerhalb des ,^/-"-Bandes abeefür Nachrichtenübertragungsger ite vorgeschlagen timmt werden kann. Beispielsweise enthält die An-'worden. Jedoch ist der Bereich, über den ihre Kapa- tennenstufe 12 eine Abstimmschaltung 18, die einen zität variiert werden kann, verhältnismäßig begrenz! in Resonanz, mit einer Abstimmkapaziu.il gcschalte- und zur Abstimmung über das gesamte oder einen 55 ten Indiiktivitätsleiter 20 enthält. Die Abstimmkapagrößeren Teil des UHF-Bandes unzureichend. Man zität wird 'lurch einen variablen Kondensator 22 und könnte daher annehmen, daß derartige Vorrichtun- eine spanni"igsa:bhängige Kapazität in Torrn einer gen bei UHF-Tunern nicht verwendet werden kön- spannungsabhängipen Kapazitätsdiode ?A gebildet. nen. Erfindungsgemäß werden jedoch derartige Vor- Die Kapazitätsdiode 2Ί besteht aus einer Halbleilcrrichtungen zusammen mit anderen Abstimmcinrich- 60 anordnung, die als Kapazität wirkt wenn in Sperrtungen, wie beispielsweise Drehkondensatoren, ver- richtung eine Vorspannung durch die Höhe der in wendet, um eine vorangestellte Kanalwahl über das Sperrichtung anliegenden Vorspannung bestimmt, gesamte UHF-Bnnd zu erzielen. Zur Abstimmung der Abstimrnschaltung 18 der An-
Das Einstdiglied kann die Foim einer drehbaren tennenstufe 12 werden die Kapazitäiswerte der. va-WeIIe besitzen, die in ihre vorherbestimmte Position 65 riablen Kondensators 22 und'odcr der Kapazitäts-
einrastet. Die Wähleinrichtung umfaßt einen Schalter diode 24 so variiert, daß sich in Verbindung mit der
mit einem beweglichen Kontakt und mehreren fest- Induktivität 20 die gewünschte Resonanzfrequenz der
stehenden Kontakten, je einer für die vorherbestimm- Abslimmschaltung IH ergibt Die Mischstufc 14 und
I 959
, Λ, ,,,„„„„ Khnlichc Abdie lokale Osz.uator.tuf«-HcnU al en ahn ,chu Ab
Stimmschaltungen 26 bzw _ 28 die e an r■" vitätslciler 30 bzw. 32 enthalten d : in einer Kes mung bewirken. Damit wird durch eine einzige Bcg ^ ^ ^ h2eit.g dcr Kapazitäten
^f dcr bcwcgHchcn ajs auch der spannungsab-Kondensatoren in jedem der dre. tingangs-
nd42habcn
K.„,
dieser Kondensatoren bei Bewegung der gleichzeitig variiert wird.
Erfindungsgemaß s'nd. W^^ungen vorg sehen, die durch die DreJung der We e M aut ein von mehreren vorherbestiinniter P°s'™*η stellt werden um an ?·%Kapazitatsdode η
bzw. 42 für ,ede ^^J^T^ 38 eine geeignete Spannung
ist an der Welle 38 ein Rast«rdd 44 bg 47 ein Rasthebel 46 federnd *nejb'a™· e d ^eUe in Rasten des Rades 44 eingreift so .^J °^.^el J1nJ der einen oder anderer,' vorherbestimmten^Ein^ming gehalten wird. Die Anzahl ^r ^terbejümmten Einstellungen ist durch d.e Anzahl der Kasten im Rad 44 bestimmt.
Die Wähleinrichtung '
ters 50 enthalt mehrere «^ S^.^ 524. Ein beweglicher Schalterm 52 Btüber ein m_ chamsche Verbindung 54 mrtderWe«e « ?««^n nisch verbunden · ^Sch 7 a .^"'m 40^ und 42 eine Klemme jeder ^Ρ"1^?*0^^^ Dioden angeschlossen, die anderen Kle™ dieser uw sind mit Masse verbunden. Meh«« R1 bis K24, die mehrere SP3""""^ sind je an eine Spannungsquelle in Form rie 56 angeschlossen, und ehe ^^^5 Potentiometers ist mit einem der Schalttontakte .», bis 524 des Schalters 50 verbunden Der des Potentiometers R1 Us R.A f^ kl n«
7VÖ
des Potent 1
an der Ausgangsklemme
abgegeben wird. Die Anzahl der ^^^
vorzugswe.se gleich der Anzahl der Rasten aut dem
Rad 44, bei dem hier gezeigten Ausfuhrungsbeispiei
beträgt diese Anzahl 24.
Befindet sich die Welle 38/" stimmten Pos.tionen so rteh4J"
am 52 mit einem der ^Uto^e^c de7VÖ Kontakt ""Ι damn mit dem Ausgang ernes der Po
tentiometer/?, bis R24. Wird die Well e 3«»n «™ aJ
dere SteUung be«gt, beispidswe« ^nAmanue^
Betätigung eines Einstellknopfes "
der mechanisch mit der Welle 38
arm 52 in Berührung mit einem
takt 5 und damit mit dem Ausgang eines anderen
Potentiometers R- Damit wird fur jede vorterte ^ ^ ^ ^^ Eigenschaft der Kapa7.itätsden b nzt dic Verwendung derselben in Ab-
immsluf(f bei denen der Gütefaktor oder die Se- ^ ^ ^ ^ ^. dem zuf Abstim.
über einen breiten Abstimmungsbereich cn
8 Variationsbercich in der Kapazität dieser
Dioden benötigt wird. Aus diesem Grunde sind in der
SchaltunK der Fig. 1 jeweils zwischen den Kapazi-
SÄ?n 24, 40 und 42 und den Enden der Induk-
tivitätsleiter 20, 30 und 32 feste oder Padding-Kon-
densatoren 70, 72 und 74 angeschlossen, mit denen
die variablen, mechanisch gekuppelten Kondensat«-
verbunden sind. Die auf diese
haUeten festen Kondensatoren isolieren die
R ftätsdiod<.n von den ihnen zugeOrdneten Induk-
tivitätsleitcrn und vermindern damit die Belastungs-
wirkung dieser Kapazitätsdioden auf die Induktiv!- g und ^ ^ ^ te)ativ niedrjgc
Gütefaktor der Kapazitätsdioden den Gütefaktor der
Absümrnstufen U bis 16 stark beeinflußt. Durch die
mit den Kapazitätsdioden 24, 40 bzw. 42 in Reihe ge-
schalteten festen Kondensatoren 70, 72 und 74 wird
resultierende, effektive Kapazität vermindert, die
sich durch die Kapazitätsdioden in ihren jeweiligen
Abstimmstufen ergibt. Da jedoch die Feinabstim-
gewischten Kanal mit einer verhält-
nismäßig geringen Veränderung der Kapazität dieser β β β ^n ^ die Grobabstim.
m auf einen gegebenen Teil des UHF-Bandes mit den variablen Kondensatoren 22, 34 und 36 durchgeführt wurde, kann diese Verminderung der wirkamen Kapazität zugelassen werden, um den höhe-
GQtftf&t0T der Xbstirnrnstufen zu erreichen. ^ Abstimmstufen u feis u können a,s SchaUun.
« gen betrachtet werden, die eine Induktivität (Indukti-
vitätsleiter 20, 30 und 32) enthalten, die in Resonar,- ^^ ^^ ^^ variabien ^^^
sator (22, 34 und 36) gebildeten Kondensator liegt, V Reihenschaltu» aus einer Kapazitätsdiode
(24 40 und 42) und einem festen Padding-Konden-
Der bewegliche Schaltarm 52 ist über eine Siche-
g 82 und strombegrenzende Widerstände 84. E punk^ ?6 ?g und ^ an d}e Kkm
^.^^ 4Q und 42 hlos_
55 ^ ^^ und e_ner fr dje Wjderstande
84 bis «8 ^einsamen Leitung 92 ist ein Widerstand
12,14 bzw. 16 eine bestimmte SIpannur* ajgeg, so daß jede Diode euien ^^^ hält. Ferner wird fur jede ^et^V,^ :k. der Welle 38 jeder der mechanisch mit dies ergekup pelten variablen kondensatoren 22 24.und36, d«κ Abstimmschaltungen so bewegt ^daß si chein^vorher ^^^ 12 empfängt von einer nicht
6o gezeigten externen Antenne ein radiofrequentes Si-
!nal S das an die beiden Eingangsleiter 94 bzw.
gnaj wei D S urchführungskondensa-
9g und 1M jm nicM d ]eitenden Ge.
Zwischen den Leitern
12 ist dem
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Der abgestimmte Radiofrequenzausgang der Stufe 12 ist über ein Kopplungsfcnster 106 magnetisch mil dem Induktivitätsleiter 30 und einer Klemme einer Mischdiode 108 in der Mischstufc 14 gekoppelt. Das Kopplungsfcnster 106 kann in einer Wand des Tunergehäuses zwischen der Eingarigsstufe 12 und der Mischs'ufc vorgesehen sein.
Die lokale Oszillatorstufe 16 mithält einen Transistor 110, dessen Kollektor am Punkt 112 an ein Ende des Induktivitätsleiters 32 angeschlossen ist. Der Punkt 112 ist über einen Widerstand 114 und einen Durchführungskondensator 116 an den positiven Pol 118 einer Gleichspannungsquellc angeschlossen. Der Punkt 112 ist über einen Wechsclstrom-Ablcitkondcnsator 120 mit Masse gekoppelt. Der Emitter des Transistors 110 ist über eine mit einem Widerstand 124 in Reihe liegende Induktivität 122 an Masse angeschlossen. Dies ergibt eine Phasenverschiebung zwischen den Kollektor- und Emitterschaltungen des Transistors 110, was die Aufrcchterhaltung der Schwingungen an der Stufe 16 aut der gewählten lokalen Oszillatorfrequcnz erlaubt. Die Basis des Transistors 110 ist über einen Spannungsteiler der die Widerstände 126 und 128 enthält, die zwischen der Potcntialquelle 118 und Masse angeschlossen sind, mit einer geeigneten Vorspannung beaufschlagt. Der zwischen den Widerständen 126 und 128 liegende Punkt 130 ist über einen Durchführungskondensator 132 mit der Basis des Transistors 110 verbunden. . .
Das lokale Oszillatorsignal wird induktiv vom Induktivitätslcilcr 32 auf einen Leiter 134 gekoppelt, der von der Mischstufe 14 durch die Durchfuhrungskondensatoren 136 und 138 bis in den Bereich des Tuners >0 reicht, der die Schaltungselemente der lokalen Oszillatorstufc 16 enthält. Das lokale Osz.Hatorsignal wird an die Mischdiode 108 gelegt, die ein zwischcnfrcqucntcs Signal erzeugt. Dieses zwischcnfrcqucnte Signal ist über eine Drosselspule 14(h die die radiofrequenz Anteile aiisfiltert, und über einen Durchführungskondensator 142 an einen Zwischcnfrequenz-Ausgang 144 geführt. Zwischen der Drosselspule 140 und Masse ist eine Spule 146 angeschlossen, die eine Rückleitung für die M.schd.ode
108 bildet. ,_ . · ,
Die in F ie. 2 gezeigte Tunerschaltung 10« gleicht im wesentlichen der in F i g. 1 gezeigten Entsprechende Elemente in F ig. 2 sind daher mit den gluchcn in Fiel verwendeten Bczugszeichcn bezeichnet. Bei der" in F i g. 2 gezeigten Schaltung sind die vorher direkt an Masse gelegten Enden der nduktiviiätslcitcr 20 und 30 gegenüber Masse ^η"Κη· und zwar dadurch, daß sie nunmehr über Wechstlstrom-Ableit-Kondcnsatoren 148 bzw. 150 mit Masse verbunden sind. Die Padding-Kondcnsatorcn 70 und 72 sind nicht wie bei der in F i g. 1 gczcigtcn Ausführunnsform in ihren Verbindungspunkten mit den variablen Kondensatoren 24 bzw. 34 mit den,Induklivitätslcilcrn verbunden, sondern mil den Punkten 152 bzw. 154 an den jeweiligen Verbindungen zwischen den Kondensatoren 148 bzw. KSO und den InduklivitäMcitcrn 20 bzw. 30. Die anderen Anschluss, der Koncensnloren 148 und 150 liegen an Masse. Diese Anordnuni! ist der in Fig. I gezeigten .-.chaltunc deshalb etwas überlegen, da die «isatzl.chc kleine Strcukapazitiil am hochimpcdantcn Ende der Leiter 20 und 30 vermieden ist und ehe vcrh.il nismäßi.. „crincen Gütefaktoren der Kapazilatsd.oden 24 und 40 diese Leiter weniger stark belasten. Dadurch wird der Gcsamt-Gütcfaktor der Abstimmstufen 18 und 26 erhöht.
Im Betrieb des crfindungsgcmäßen Tuners wählt eic Bedienungsperson aus der Anzahl der voreingestellten Positionen der Welle 38. die bei der hier beschriebenen Ausführungsform vicrundzwanzig beträgt, eine gewünschte Zahl. Diese vorgewählten Kanäle sind diejenigen Kanäle, die die Bedicnungs-IQ person während der nächsten Zukunft einstellen will.
Im UHF-Band, in dem der erfindungsgemäße Tuner am leichtesten angewendet werden kann, können derzeit etwa 70 Kanäle angewählt werden. Für jede der 24 vorherbestimmten Positionen der Welle 38 und der variablen Kondensatoren 22, 34 und 36 kann der Tuner auf einen Bereich des UHF-Bandes abgestimmt werden, der etwa drei Kanäle enthält. Durch weitere Abstimmung der Kapazitätsdioden 24, 40 ao und 42 kann ein bestimmter Kanal innerhalb dieses Bandberciches gewählt werden. Die Bedienungsperson ist so in der Lage, mittels des erfindungsgemäßen Tuners einen der drei Kanäle für jeden Bandteil vorzuwählen, der durch die 24 vorherbestimmten Positioncn der Welle 38 überdeckt wird. Es sei erwähnt, daß lediglich eine verhältnismäßig geringe Änderung der Kapazität der Kapazitätsdioden notwendig ist. um auf den gewählten Kanal innerhalb eines gegebenen Bandtcils, der durch die mechanisch gekuppelten variablen Kondensatoren gewählt ist, abzustimmen. Daher brauchen diese Dioden nicht auf hohe Kapazitäten und damit einen niedrigen Gütefaktor vorgcspi.-.int zu werden. Diese Kanalvorwahl wird dadurch erreicht, daß zunächst die Ausgangsspannungen jedes Potentiometers /i, bis R.,A eingestellt werden. Wird ein gewählter Kanal für eine bestimmte Wellenposition durch Vcrändcruing der Lage des Schleifers des Potentiometers R. das mit den Kapazitätsdioden bei einer gegebenen Weiknposition wirksam verbanden ist. optimal empfangen, so wird dieses Potentiometer durch eine geeignete Einrichtung festgelegt, so daß dieser Kanal danach jederzeit wieder gewählt werden kann, indem lediglich die Welle 38 in diese eine Position gelegt wird. Die mechanisch gekuppelten Kondensatoren 22. 34 und 36 können mit der Welle 38 auf ihre vorgewählten Positionen gedreht werden und nehmen so eine Grobauswahl einer Frequenz innerhalb eines verhältnismäßig breiten Bandes vor. Die Feinabstimmung innerhalb dieses Bandes zur Zahl des darin liegenden gewünschten Kanals wird dadurch erreicht, daß die Kapazitätsdioden 24. 4(1 um! 42 abgestimmt werden. Diese beiden Abstimmoperationen werden gleichzeitig durch eine einzige mechanische Operation durchgeführt, d. h. durcl Drehung der Welle 38 auf eine ihrer vorherbestimm ten RastersfelUipjcn.
Die Anzahl der vorherbestimmten Rasterstellungei der Welle und die entsprechende Anzahl der Schalt kontakte und Potentiometer können gemäß dei 60 jeweiligen Erfordernissen gewählt werden. Sind meh Fernsehkanäle gewünscht, so kann diese Anzah leicht erhöht werden. Zur Abstimmung auf jeden de derzeit möglichen 70 Kanäle im UHF-Band ist dii Anzahl der Potentiometer und Raslerstellungen ent 65 sprechend.
Der erfindungsgemäße Tuner kann durch eine ein ige manuelle Operation auf einen vorcewählter
• · · - - nur η ι ,*~
Kanal, beispielsweise im UHF-Band, abgestimm
409 635/1 If
werden. Für die anfängliche Grobabstimmung und die nachfolgende Feinabstimmung zur Erzielung eines optimalen Empfanges brauchen keine zeitraubenden und langwierigen Einstellungen mehr vorgenommen zu werden. Mechanische Tunerbauteile, insbesondere
10
wie sie bei herkömmlichen Geräten für die Feinabstimmung notwendig sind, sind überflüssig. Der erfindungsgemä'ße Tuner ist daher weniger massiv und umfangreich, weniger komplex und weniger fehleranfällig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Voreinstellbarer Tuner mit einer Abstimmschaltung, die einen variablen Kondensator und eine mit diesem verbundene spannungsabhängige Kapazität und eine bewegliche Welle enthält, wobei der variable Kondensator wirksam mit der Welle verbunden ist, so daß seine Kapazität verändert wird, wenn die Welle bewegt wird und wo- bei die Welle in eine gewählte Stellung von mehreren vorherbestimmten Stellungen eingestellt werden kann, gekennzeichnet durch mehrere Spannungsquellen (R1 bis A24) und durch einen Vielpolschalter (50), der mit der Welle wirksam verbunden ist und jeweils bei jeder vorherbestimmten Stellung der Welle (38) eine vorherbestimmte Spannungsquelle (R1 bis R.2i) mit der spannungsabhängigen Kapazität (24) verbindet.
2. Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vielpolschalter (50) eine Schalteinrichtung (S) mit mehreren Schaltpositionen (S1 bis 5.,,) umfaßt, von denen jede mit einer der Spannungsquellen (R, bis A24) verbunden ist, wobei die Anzahl der Schaltstellungen (S1 bis 5^4) der Anzahl der vorherbestimmten Stellungen entspricht.
3. Tuner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquellen eine Batterie (56) und irK-Vore Potentiometer (R1 bis /?.,,) umfassen, die mit der Batterie (56) verbunden sind.
4. Tuner nach wenigsteriS einen der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Induktivitätseinrichtung (20), die mit dem variablen Kondensator (22) und der spannungsabhängigen Kapazität (24) in Resonanz geschaltet ist, und durch einen festen Kondensator, der mit der Kapazitätseinrichtung (70) und der Induktivitätseinrichtung (20) wirksam verbunden ist.
5. Tuner nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3. gekennzeichnet durch eine Induktivitätseinrichtung (20), die mit dem variablen Kondensator (22) und der spannungsabhängigen Kapazität (24) in Resonanz geschaltet Lst, durch einen Ableit-Kondensator, der zwischen einem Ende der Induktivitätscinrichtung (20) und Masse angeschlossen ist, und durch eine Kopplungskapazität (70), die zwischen der spannungsabhängigen Kapazität (24) und dem einen Ende der Induktivitätseinrichtung (20) angeschlossen ist.
DE1959592A 1968-11-27 1969-11-27 Tuner Expired DE1959592C3 (de)

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US77940668A 1968-11-27 1968-11-27

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DE1959592A1 DE1959592A1 (de) 1970-06-11
DE1959592B2 DE1959592B2 (de) 1974-02-07
DE1959592C3 true DE1959592C3 (de) 1974-08-29

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DE (1) DE1959592C3 (de)

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