DE3014983C2 - ZF-Signalverarbeitungsschaltung mit einem Filternetzwerk und Verfahren zu dessen Abstimmung - Google Patents

ZF-Signalverarbeitungsschaltung mit einem Filternetzwerk und Verfahren zu dessen Abstimmung

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DE3014983C2
DE3014983C2 DE3014983A DE3014983A DE3014983C2 DE 3014983 C2 DE3014983 C2 DE 3014983C2 DE 3014983 A DE3014983 A DE 3014983A DE 3014983 A DE3014983 A DE 3014983A DE 3014983 C2 DE3014983 C2 DE 3014983C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine ZF-Signalverarbeitungsschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere Aufbau und Abstimmverfahren für ein frequenzselektives Netzwerk, welches das Tonträgersignal des einem gewünschten Fernsehkanal benachbarten Kanals dämpft.
In einem Fernsehempfänger werden Hochfrequenzsignale (HF) empfangen, verstärkt und in Zwischenfrequenzsignale (ZF) umgesetzt, indem sie in einem Mischer mit einem Oszillatorsignal überlagert werden. Die Frequenz des Oszillatorsignals wird durch den Kanalwähler des Fernsehempfängers so eingestellt, daß der Mischer die HF-Signale eines gewählten Fernsehkanals auf bestimmte Zwischenfrequenzen umsetzt Typischerweise wird bei einem für das NTSC-System ausgelegten Empfänger der Tonträger des gewählten Kanals auf 41,25 MHz, der Farbträger auf 42,17 MHz und der Bildträger auf 45,75 MHz umgesetzt Der Mischer setzt jedoch unterschiedslos alle empfangenen HF-Signale, einschließlich der Signale aus Kanälen oberhalb und unterhalb des gewählten Kanals, in verschiedene Zwischenfrequenzen um. Der Bildträger aus dem benachbarten höheren Kanal wird auf 39,75 MHz und der Tonträger aus dem benachbarten tiefer liegenden Kanal auf 47,25 MHz umgesetzt. Wenn die Signale aus dem höheren und/oder niedrigeren Nachbarkanal im Vergleich zu den Signalen des gewählten Kanals eine nennenswerte Amplitude haben (z. B. einen Amplitudenabstand von nur 30 dB oder weniger), dann können sie sich mit den Signalen des gewählten Kanals derart überlagern, daß Verzerrungen innerhalb des Frequenzbandes der Signale des gewählten Kanals auftreten. So hat z. B. der bei 47,25 MHz liegende Tonträger des tiefer liegenden Nachbarkanals einen Frequenzabstand von nur 1,5 MHz gegenüber dem bei 45,75 MHz liegenden Bildträger des gewählten Kanals. Dieser 47,25-M Hz-Tonträger kann infolge von Nichtlinearitäten des ZF-Verstärkers eine Intermodulation init dem 45,75-MHz-Bildträger ergeben, so daß ein unerwünschtes Signal entsteht dessen Frequenz um 1,5 MHz niedriger als der Bildträger, also bei 44,25 MHz, liegt Der Videomodulator im Fernsehempfänger könnte dann dieses unerwünschte Signal als Bildinformationssignal demodulieren, so daß ein störendes Bildmuster auf der Bildröhre erscheint
Auch wenn der ZF-Verstärker linear arbeitet und somit Intermodulationsverzerrungen weniger zu befürchten sind, kann dennoch ein vorhandener Nachbarkanal-Tonträger zu Problemen im Videodemodulator führen. Wenn der Nachbarkanal-Tonträger eine nennenswerte Amplitude nach der ZF-Verstärkung hat dann kann er vom Videodemodulator wie eine Bildinformation demoduliert werden und bei 1,5 MHz im demodulierten Basisbandsignal erscheinen. Der Nachbarkanal-Tonträger macht sich dann als sichtbare
Störung im Fernsehbild bemerkbar. Diese Störung ist selbst dann noch sichtbar, wenn der Tonträger eine um 3OdB niedrigere Amplitude als der Bildträger des gewählten Kanals hat.
Um die vorgenannten Verzerrungen und Störungen zu vermeiden, enthalten Fernsehempfänger gewöhnlich Schaltungen, welche vor der ZF-Signalverarbeitung sowohl den Tonträger des tiefer liegenden Nachbarkanals als auch den Bildträger des höher liegenden Nachbarkanals entfernen. Die obengenannten Probleme hinsichtlich des Nachbarkanal-Tonträgers lassen sich vermeiden, wenn im Fernsehempfänger zwischen dem Tonträger des Nachbarkanals und dem Bildträger des gewählten Kanals ein Signalabstand von mindestens 40 bis 5OdB eingehalten wird. Obwohl der Tonträger normalerweise mit einer Amplitude gesendet wird, die um 3 bis 6 dB niedriger als die Amplitude des Bildträger des gleichen Kanals liegt, kann es vorkommen, daß der Tonträger des Nachbarkanals eine größere Amplitude als der Bildträger des ausgewählten Kanals hat, nämlich dann, wenn der ausgewählte Kanal mit schwächerer Signalstärke (d. h. von einer weiter entfernt liegenden Station) empfangen wird als der darunterliegende Nachbarkanal. Es ist daher oft notwendig, den Nachbarkanal-Tonträger um mehr als 40 bis 50 dB zu dämpfen, um den geforderten Amplitudenunterschied zwischen diesen beiden Trägern sicherzustellen.
Normalerweise werden zwischen die Mischstufe und den ersten ZF-Verstärker des Fernsehempfängers Sperrfilter gekoppelt, um Ton- und Bildträger aus Nachbarkanälen zu dämpfen. Eine typische Anordnung hierfür ist dem RCA Television Service Data File, 1978, C-2, für das CTC-87 Series Chassis oder der Zeitschrift Funkschau, 1973, Heft 22, Seiten 849 bis 852, zu entnehmen. Die ZF-Signale vom Empfangsteil und Mischer gelangen zunächst zu einer als überbrückte T-Schaltung ausgelegten Bandsperre (Frequenzfalle) mit einer Parallelschaltung eines Kondensators und einer Induktivität Eine Zwischenanzapfung an der Induktivität ist über einen Widerstand mit einem Massepunkt für ZF-Signale gekoppelt Die Bandsperre wird durch Bewegen zweier Kerne in der Induktivität justiert, wobei mit dem einen Kern die Induktivität der Bandsperre und mit dem zweiten Kern der <?-Wert und somit die Bandbreite und die Dämpfungstiefe der Bandsperre eingestellt wird. Diese überbrückte T-Bandsperre bewirkt eine scharfe Dämpfung von Signalen bei der Frequenz des Tonträgers des tiefer liegenden Nachbarkanals. Die ZF-Signale werden anschließend auf eine Parallel-LC-Bandsperre gegeben, die eine justierbare Induktivität mit einem einzigen Kern enthält, mit dem diese Bandsperre so abgestimmt wird, daß sie den bei 4ö MHz Hegenden Bildträger des höher liegenden Nachbarkanals dämpft Hierauf gelangen die ZF-Signale an den ersten ZF-Verstärker. ,
Eine Bandsperre in Form einer überbrückten T-Schaltung, wie sie im erwähnten Chassis CTC-87 verwendet wird, kann Signale, die bei der abgestimmten Mittenfrequenz der Sperre liegen, um etwa 7OdB dämpfen. Die Filterkennlinie der Bandsperre hat jedoch steile Flanken, welche die Sperrbandbreite bei verschiedenen Dämpfungswerten definieren. Bei einem Dämpfungsmaß von 45 dB beispielsweise ist die Bandbreite der Sperre ungefähr gleich 32kHz, d.h. Signale mit Frequenzen innerhalb eines Bereichs von jeweils 16 kHz beidseitig der Mittenfrequenz werden um 45 dB oder mehr gedämpft, während Frequenzen, die weiter weg von der Mittenfrequenz liegen, um weniger als 45 dB gedämpft werden.
Bei einer Bandbreite von 32 kHz kann es unter bestimmten Umständen vorkommen, daß der Tonträger des Nachbarkanals infolge von Frequenzverschiebungen des Trägers ungenügend gedämpft wird. Die Frequenzmodulation des Tonträgers führt dazu, daß die Frequenz des Trägers über einen Bereich von 50 kHz um seine nominelle Mittenfrequetiz schwankt. Ferner kann die Frequenzlage der ZF-Träger einen Fehler in der Größenordnung von 50 kHz haben, auch wenn der Fernsehempfänger mit Schaltungen zur automatischen Scharfabstimmung versehen ist. Außerdem läßt sich die Bandsperre für den Nachbarkanal-Tonträger im allgemeinen nur mit einer Toleranz von 2OkHz auf die gewünschte Mittenfrequenz abstimmen. Man erkennt also, daß bei Kombination dieser Toleranzen der Tonträger des Nachbarkanals irgendwo innerhalb eines Entfernungsbereichs von 95 kHz von der tatsächlichen Mittenfrequenz der Bandsperre liegen kann. Wenn die Trägerfrequenz um 70 kHz von der Mittenfrequenz der beim Chassis CTC-87 verwendeten Bandsperre abweicht, dann wird das betreffende Signal um nur 29 dB gegenüber dem Bildträger des gewählten Kanals abgedämpft so daß der Tonträger des Nachbarkanals vom Videodetektor merklich mit erfaßt wird und Intermodulationsverzerrungen im Fernsehempfänger möglich werden. Der Dämpfungsabstand von 29 dB wird noch geringer, wenn der den betreffenden Tonträger enthaltende Nachbarkanal mit größerer Signalstärke empfangen wird als der gewählte Kanal.
Dieses Problem wird noch gravierender, wenn der Fernsehempfänger Signale von einer Gemeinschaftsantennenanlage empfängt. Im allgemeinen geben solche Anlagen die Bild- und Tonträger mit gleichen Amplituden weiter, d. h. hier hat man nicht den üblichen Signalunterschied von 3 bis 6 dB, wie er für frei abgestrahlte Rundfunksignale charakteristisch ist. Weiterhin werden bei einer Gemeinschaftsantennenanlage alle Träger in das Frequenzspektrum der Anlage verlegt Es ist möglich, daß die Gemeinschaftsantennenanlage nicht immer den nominellen Frequenzabstand von 1,5 MHz zwischen den Kanälen einhält Man muß alo damit rechnen, daß der Tonträger des Nachbarkanals im Fernsehempfänger nicht auf die Frequenz 47,25 MHz fällt, sondern je nach der Qualität der betreffenden Gemeinschaftsantennenanlage oberhalb oder unterhalb der Frequenz zu liegen kommt
Schließlich ist noch zu berücksichtigen, daß bei der Herstellung und Montage von Fernsehempfängern in zunehmendem Maß Automaten verwendet werden, um Abstimmungen und Eintrimmungen vorzunehmen. Solche Automaten können zwar Induktivitäten von Bandsperren wie etwa die einzige Spule in der 40-MHz-Frequenzfalle des Chassis CTC-87 auf ihre gewünschten Werte abstimmen. Die Induktivitätsspule der als fiberbrückte T-Schaltung ausgebildeten Bandsperre im Chassis CTC-87 enthält jedoch zwei koaxial angeordnete Kerne zum Justieren des Induktivitätswerts und des Q-Werts der Spule. Zur Justierung wird zunächst der den Induktivitätswert bestimmende Kern und dann der den Q-Wert bestimmende Kern justiert, und daraufhin wird der erstgenannte Kern nochmals nachjustiert, um den durch die Q-Jus tierung bewirkten Änderungen Rechnung zu tragen. Eine solche Maßnahme ist wegen ihrer Kompliziertheit in einem automatisierten Abstimm- und Eintrittsystem unerwünscht Wenn man automatische Abstimm- und Eintrimmsysteme einsetzen will, dann ist es viel zweckmäßiger,
einkernige Spulen zu verwenden, die jeweils nur eine einzige Justiermaßnahme erfordern.
Eine Sperr- oder Filterschaltung kann mathematisch durch eine Übertragungsfunktion charakterisiert werden, die Pole und Nullstellen enthält. Diesen Polen und Nullstellen sind Maxima (d. h. maximale Dämpfung) in der Frequenzgangkurve der Schaltung zugeordnet. Wenn eine Induktivität in einer Filterschaltung justiert wird, dann werden die Frequenzorte der Pole und Nullstellen der Schaltung effektiv verstellt, um die gewünschte Frequenzgangkurve der Schaltung zu erhalten.
Wenn mehrere Filterschaltungen miteinander gekoppelt sind, wie es etwa aus der US-PS 29 07 960 bekannt ist, so werden sie nicht immer eine Frequenzgangkurve ergeben, die das Produkt der einzelnen Frequenzgänge ist. Die einzelnen Filterschaltungen beeinflussen sich vielmehr gegenseitig und ergeben insgesamt eine Frequenzgangkurve, die charakteristisch für die jeweilige spezielle Kombination ist. So kann es sein, daß das Abstimmen einer Filterschaltung in der Kombination nicht nur einen bestimmten Teil der Frequenzgangkurve ändert, sondern die Frequenzorte mehrere Pole und Nullstellen und somit die Gesamtform der Frequenzgangkurve beeinflußt. Bei einer solchen Filterkombination kann man zwar durch exakte mathematische Analyse der Filter-Übertragungsfunktionen die Ergebnisse einer solchen Justierung voraussagen, jedoch ist diese Analyse häufig kompliziert und zeitraubend. Gewöhnlich ist es einfacher, ein Testsignal an eine Filterkombination zu legen, während die Filter abgestimmt werden. Die Folgen der Abstimmung auf das Testsignal werden beobachtet, bis ein Punkt erreicht wird, an dem die Kombination die gewünschte Frequenzgangkurve hat.
Diese empirische Methode zur Abstimmung von Filterschaltungen kann mit Vorteil bei Montage und Justierung eines Fernsehempfängers angewandt werden. Bei Automatisierung unter Verwendung von computergesteuerten Abstimmechanismen und Testsignalen lassen sich komplizierte Filterschaltungen schnell und leicht justieren, um einen gewünschten Frequenzgang zu erhalten. Eine komplizierte Filterschaltung, die in dieser Weise justiert wird, ist das weiter unten noch ausführlicher zu beschreibende Netzwerk zur Bildung des ZF-Durchlaßbereichs.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe ' eines Filternetzwerkes zur Dämpfung eines Nachbarkanal-Tonträgers bei einem Fernsehempfänger und eines Abstimmverfahrens für eine Bandsperrenschaltung in diesem Netzwerk.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Anspräche 1 bzw. 9 gelöst
Gemäß der Erfindung besteht ein Verfahren zum Abstimmen einer Bandsperrenschaltung auf eine gewünschte Frequenz aus folgenden Schritten:
a) an die Bandsperrenschaltung wird ein Signal konstanter Amplitude gelegt, dessen Frequenz schrittweise fortschreitend auf verschiedene Werte über einen gegebenen Frequenzbereich geändert wird, der die gewünschte Frequenz enthält;
b) bei jeder der verschiedenen Frequenzen wird die Amplitude des von der Bandsperrenschaltung modifizierten Signals gefühlt;
c) die gefühlten Amplituden werden nacheinander gespeichert;
d) aufeinanderfolgende gespeicherte Amplitudenwerte werden miteinander verglichen, bis eine Amplitudendifferenz gefunden wird, die größer ist als eine vorbestimmte Minimaldifferenz und ein Vorzeichen hat, welches einen Amplitudenanstieg mit der fortschreitenden Frequenzänderung anzeigt, und die Nachfolger einer Amplitudendifferenz ist, welche größer ist als die vorbestimmte Minimaldifferenz und ein Vorzeichen hat, das eine Amplitudenabnahme mit der fortschreitenden
ίο Frequenzänderung anzeigt;
e) die Bandsperrenschaltung wird entsprechend derjenigen Frequenzdifferenz justiert, die zwischen der Frequenz des von der erstgenannten Amplitudendifferenz angezeigten Kehrpunkts und der gewünschten Frequenz besteht.
Die Schritte a) bis d), die nachstehend als »Steigungssuchmethode« bezeichnet werden, führen zur Lieferung der Frequenzgangkurve der Filterschaltung trotz Vorhandenseins von Rauschen und Nichtlinearitäten im automatisierten Eintrimmsystem.
Eine weitere Realisierungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Abstimmen zweier in Kaskade geschalteter Bandsperrenschaltungen derart, daß ihre Nullstellen-Frequenzen auf einen ersten und einen zweiten gegebenen Frequenzwert oberhalb und unterhalb (oder unterhalb und oberhalb) einer gewünschten Mittenfrequenz gelegt werden. Dieses Verfahren besteht aus folgenden Schritten:
a) die beiden Bandsperrenschaltungen werden abgestimmt, bis ihre Nullstellen-Frequenzen bei ungefähr der gewünschten Mittenfrequenz liegen;
b) eine der Bandsperrenschaltungen wird so justiert, daß ihre Nullstellen-Frequenz auf eine dritte Frequenz oberhalb (oder unterhalb) der ersten gegebenen Frequenz fällt;
c) die andere der Bandsperrenschaltungen wird so justiert, daß ihre Nullstellen-Frequenz im wesentlichen auf die zweite gegebene Frequenz fällt;
d) die mit dem Schritt b) justierte Bandsperrenschaltung wird so nachjustiert, daß ihre Nullstellen-Frequenz im wesentlichen auf die erste gegebene Frequenz fällt.
In einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Netzwerks sind die erste und die zweite Bandsperrenschaltung zwischen den HF-Mischer und den ersten ZF-Verstärker gekoppelt. Eine der Bandsperrenschaltungen ist auf eine Frequenz in der Nähe und oberhalb der Nominalfrequenz des Tonträgers des benachbarten Kanals abgestimmt, und die andere Bandsperrer.schaltung ist auf eine Frequenz in der Nähe und unterhalb der Frequenz des Tonträgers des Nachbarkanals abgestimmt Die beiden Bandsperrenschaltungen sind gegenseitig in einem Maß gekoppelt, das notwendig ist, um eine zusammengesetzte Frequenzgangkurve zu liefern, die in der Nähe der Nominalfrequenz des Tonträgers des Nachbarkanals ein im wesentlichen konstantes Maß maximaler Dämpfung bringt Die Bandsperrenschaltungen bringen eine Dämpfung, die größer ist als das zur Eliminierung von Nachbarkanal-Tonträgerstörungen erforderliche Maß über eine Bandbreite, die genügend groß ist, um Trägerabweichungen zu umfassen, welche infolge von Frequenzmodulation, Fehlern in der Träger-Frequenzlage und Fehlabstimmungen der Bandsperren zu erwarten sind. Bei einer beispielhaften Ausführungs-
form der Erfindung sind die Bandsperrenschaltungen in Form überbrückter T-Schaltungen realisiert, welche Induktivitäten mit jeweils nur einem einzigen Kern enthalten, so daß die Abstimm- und Ausrichtvorgänge bei der Montage des Fernsehempfängers einfacher automatisiert werden können.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 zeigt, teilweise in Blockform und teilweise im Detail, ein erfindungsgemäßes Netzwerk in niederohmiger Auslegung;
F i g. 2 ziegt, teilweise in Blockform und teilweise im Detail ein erfindungsgemäßes Netzwerk in hochohmiger Ausführung;
Fig.3 zeigt Frequenzgangkurven einer einzelnen und einer doppelten Bandsperre für den Nachbarkanal-Tonträger;
F i g. 4 zeigt eine typische Frequenzgangkurve für die Netzwerke nach den Fig. 1 und 2;
F i g. 5 zeigt eine typische Frequenzgangkurve für ein überkoppeltes Paar von Bandsperren für den Nachbarkanal-Tonträger;
F i g. 6 zeigt, teilweise in Blockform und teilweise im Detail, eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig.7 bis 16 zeigen Kurven zur Erläuterung der Arbeitsweise der Anordnung nach F i g. 6 entsprechend dem erfindungsgemäßen Abstimmverfahren.
In der F i g. 1 ist ein nach dem erfindungsgemäßen Prinzip aufgebauten Netzwerk als Teil der Eingangsschaltung eines Fernsehempfängers dargestellt Von einer Antenne 10 werden HF-Fernsehsignale aufgefangen und auf einen H F-Verstärker 20 gekoppelt Von dort werden die verstärkten Signale einer Oszillaor- und Mischerschaltung 30 angelegt worin sie in ZF-Signale umgesetzt werden. Bei dem typischen NTSC-Fernsehsystem und beim vorliegenden Beispiel werden die Signale des ausgewählten Fernsehkanals auf Frequenzen umgesetzt die um 44 MHz zentriert sind. Der Bildträger des höher liegenden Nachbarkanals liegt dann ungefähr bei 39,75 MHz, und der Tonträger des tiefer liegenden Nachbarkanals bei ungefähr 47,25 MHz.
Die Oszillator- und Mischerschaltung 30 ist mit einem Eingangs-Dämpfungsglied 40 verbunden. Dieses Dämpfungsglied 40 entkoppelt die Oszillator- und Mischerschaltung von den nachfolgenden reaktiven Schaltungselementen und bildet eine passende Abschlußimpedanz für die Schaltung 30. Typischerweise werden die ZF-Signale dem Dämpfungsglied 40 über ein 50-Ohm-Koaxialkabel zugeführt das zur Vermeidung von Signalreflexionen mit einer 50-Ohm-Last abgeschlossen werden muß. Das Eingangs-Dämpfungsglied bewirkt außerdem eine Impedanzwandlung zur Anpassung des Koaxialkabels an die Eingangsimpedanz der nachfolgenden Stufe reaktiver Elemente. Beim vorliegenden Beispiel sorgt das Eingangs-Dämpfungsglied 40 für die notwendige Impedanztransformation zur Anpassung des von der Oszillator- und Mischerschaltung kommenden 50-Ohm-Kabels an ein selektives Netzwerk, das eine Impedanz von ungefähr 40 Ohm hat Das Eingangs-Dämpfungsglied 40 besteht aus einem Nebenschluß-Widerstand 41, einer Parallelschaltung eines Kondensators 45 mit der Reihenschaltung eines Kondensators 42 und eines Widerstandes 43, und einem zweiten Nebenschluß- oder Querwiderstand 44.
Das Eingangs-Dämpfungsglied 40 ist mit einem ersten frequenzselektiven Netzwerk 50 gekoppelt das aus einem nach Masse nebenschließenden Kondensator 56 und der Reihenschaltung einer verstellbaren Induktivität 52 und eines Kondensators 54 besteht. Dieses erste selektive Netzwerk 50 ist über zwei aufeinanderfolgende Filterkreise 60 und 70, die eine Bandsperre oder »Falle« für den Tonträger des Nachbarkanals darstellen, mit einem zweiten selektiven Netzwerk gekoppelt. Das zweite selektive Netzwerk 90 besteht aus einer Reihenschaltung eines Kondensators 92 und einer verstellbaren Induktivität 94 und einem
ίο nach Masse führenden Querglied, das einen Widerstand 96 in Reihe mit einem Kondensator 98 enthält. Die beiden selektiven Netzwerke wirken zusammen zur Formgebung des Durchlaßbereichs des gewählten Fernsehkanals. Der Bildträger und der Farbträger liegen normalerweise auf der oberen bzw. der unteren Flanke der Durchlaßkennlinie (Frequenzgangkurve) dieses Bereichs und werden gegenüber Signalen der Bandmitte des Durchlaßbereichs um 3 dB gedämpft. Der Tonträger liegt gewöhnlich 2OdB tiefer auf der unteren Flanke der Frequenzgangkurve. Die Form des Durchlaßbandes wird durch die verstellbaren Induktivitäten 52 und 94 justiert
Das zweite selektive Netzwerk 90 ist mit einem ersten ZF-Verstärker 100 gekoppelt. Neben der Formgebung des Durchlaßbandes hat das zweite selektive Netzwerk 90 außerdem die Funktion einer Impedanzwandlung der ZF-Signale von einer niedrigen Impedanz auf eine hohe Impedanz zur besseren Anpassung an die hohe Eingangsimpedanz des ersten ZF-Verstärkers. Die ZF-Signale werden vom ersten ZF-Verstärker verstärkt und dann einem zweiten ZF-Verstärker (nicht dargestellt) zur weiteren Verstärkung und Signalverarbeitung zugeführt
Wie erwähnt sind zwischen das erste und das zweite selektive Netzwerk 50 und 90 ein erster und ein zweiter Filterkreis 60 und 70 eingefügt, die als Sperre oder Falle für den Tonträger des Nachbarkanals dienen. Diese beiden Bandsperren oder Fallen sind jeweils als überbrückende T-Schaltung ausgebildet Die erste Bandsperre 60 besteht aus einem Widerstand 62 und parallel dazu zwei hintereinandergeschalteten Kondensatoren 64 und 66, von deren Verbindungspunkt eine justierbare Induktivität 68 nach Masse führt Die zweite Bandsperre 70 ist ähnlich ausgebildet, sie enthält einen Widerstand 72 und parallel dazu zwei hintereinander geschaltete Kondensatoren 74 und 76, von deren Verbindungspunkt eine Induktivität 78 nach Masse führt
Vom Verbindungspunkt zwischen der zweiten Bandsperre 70 und dem zweiten selektiven Netzwerk 90 führt ein Querglied 80 nach Masse, das eine Bandsperre oder Falle für den Bildträger des höher liegenden Nachbarkanals darstellt und aus einer Reihenschaltung eines Kondensators 82 mit einer Induktivität 84 besteht Die Bandsperre 80 ist ein Kreis mit hohem Q-Wert, der auf ungefähr 40MHz abgestimmt ist Frequenzen in der Umgebung dieser Frequenz, einschließlisch des Bildträgers des höher liegenden Nachbarkanals und eines großen Teils seiner Seitenbänder, werden durch diese Bandsperre stark gedämpft
Das Netzwerk nach Fig. 1 ist ein niederohmiges Filternetzwerk, worin die Bandsperren eine Impedanz von ungefähr 10 bis 15 Ohm haben. Ein hochohmiges Äquivalent des Netzwerks nach F i g. 1 ist in der F i g. 2 dargestellt Das Netzwerk nach Fig.2 hat eine Impedanz im Bereich von 200 bis 700 Ohm, je nach Bemessung seiner Komponenten. Die Funktion der beiden Nstzwerke ist Qualitativ im wesentlichen deich.
jedoch hat die niederohmige Ausführungsform den Vorteil, daß sie keine angezapften Induktivitäten enthält und Kapazitätswerte mit hohem Qhat
In der Anordnung nach F i g. 2 werden die von der Oszillator- und Mischei schaltung 30 erzeugten ZF-Signaie über eine Induktivität 140 auf ein erstes selektives Netzwerk 150 gekoppelt Das erste selektive Netzwerk besteht aus einer Parallelschaltung einer justierbaren Induktivität 152 und eines Kondensators 154, die zwischen den ZF-Signalweg und Masse geschaltet ist Wie im Falle der F i g. 1 wirkt das erste selektive Netzwerk 150 mit einem zweiten selektiven Netzwerk 190 zusammen, um dem ZF-Durchlaßband die gewünschten Form zu geben. Das zweite selektive Netzwerk 190 besteht aus einer Parallelschaltung einer justierbaren Induktivität 192 mit zwei hintereinandergeschdteten Kondensatoren 194 und 196, die zwischen den ZF-Signalweg und Masse geschaltet ist Die ausgangsseitigen ZF-Signale werden vom Verbindungspunkt zwischen den Kondensatoren 194 und 196 abgenommen und dem ersten ZF-Verstärker 100 zugeführt
Das erste selektive Netzwerk 150 ist mit dem zweiten selektiven Netzwerk 190 über zwei Bandsperren oder Fallen 160 und 170 für den Tonträger des tiefer liegenden Nachbarkanals und eine Bandsperre oder Falle 180 für den Bildträger des höher liegenden Nachbarkanals gekoppelt. Die erste Nachbarkanal-Tonträgersperre 160 besteht aus einer Parallelschaltung eines Kondensators 162 und einer justierbaren Induktivität 164, die als Längsglied im ZF-Signalweg liegt Von einer Anzapfung an der Induktivität 164 führt ein Widerstand 166 nach Masse. Die zweite Nachbarkanal-Tonträgersperre 170 besteht in ähnlicher Weise aus einer Parallelschaltung eines Kondensators 172 und einer justierbaren Induktivität 174, die als Längsglied im ZF-Signalweg liegt, und einem Widerstand 176, der von einer Anzapfung der Induktivität 174 nach Masse führt. Die Nachbarkanal-Bildträgerfalle 180 ist ein Längsglied zwischen der zweiten Nachbarkanal-Tonträgersperre 170 und dem zweiten selektiven Netzwerk 190, sie besteht aus einer Parallelschaltung eines Kondensators 182 und einer justierbaren Induktivität 184. Die Nachbarkanal-Bildträgersperre 180 ist eine Bandsperre mit hohem Q-Wert, die auf ungefähr 40MHz abgestimmt ist.
Aus Gründen, die bereits weiter oben erläutert wurden, ist es wünschenswert, daß die Nachbarkanal-Tonträgersperre den Tonträger des Nachbarkanals um mindestens 40 bis 5OdB über eine Bandbreite von 19OkHz dämpft, die auf die bei 47,25MHz liegende Nominalfrequenz des Tonträgers des Nachbarkanals zentriert ist. Die Kurve 200 in Fig.3 zeigt einen typischen Frequenzgang für eine einzelne, als überbrückte T-Schaltung ausgebildete Tonträgersperre, wie sie im Chassis des Typs RCA CTC-87 verwendet wird. Während diese Bandsperre eine Dämpfungstiefe von ungefähr - 70 dB bei der Mittenfrequenz hat, beträgt die Dämpfung an den Rändern einer 190-kHz-Bandbreite jedoch nur -24 dB. Hier können also Intermodulationsverzerrungen und Störungen durch Demodulation des Tonträgers des Nachbarkanals entstehen, wenn sich dieser Tonträger über den zu erwartenden Bereich von 190 kHz um seine Nominalfrequenz ändert.
Als Idealfall wäre es wünschenswert, den Tonträger des Nachbarkanals durch Verwendung zweier hintereinander gekoppelter Bandsperren, deren jede auf eine Mittenfrequenz von 47,25 MHz abgestimmt ist, zu dämpfen. Eine solche Anordnung würde die in Fig.3 gezeigte Frequenzgangkurve 300 ergeben. Wie man sieht hat die Kurve 300 bei der Mittenfrequenz eine maximale Dämpfungstiefe von ungefähr -9OdB, während die Dämpfung an den Enden einer 190-kHz-Bandb reite —43 dB beträgt Hiermit wurden die obenerwähnten Intermodulationsverzemingen und Störungen, die durch Demodulation des Nachbarkanal-Tonträgers zu befürchten sind, in ausreichender Weise verhindert werden.
Um jedoch den mit der Kurve 300 dargestellten Frequenzgang zu erhalten, müssen beide Bandsperren unabhängig voneinander auf die Mittenfrequenz von 47,25 MHz abgestimmt werden, ohne daß eine gegenis seitige Kopplung zwischen den beiden Bandsperren stattfindet Baut man aber die beiden Bandsperren so auf, daß ein geringes Maß an gegenseitiger Kopplung zwischen ihnen besteht, dann sieht der Frequenzgang nicht mehr so aus wie die Kurve 300 sondern beginnt die Form der Filterkurve eines Zweikreisfilters anzunehmen.
Abhängig vom Grad der gegenseitigen Kopplung nimmt die bei der Mittenfrequenz wirksame Dämpfung beträchtlich ab, und es ergibt sich eine zweihöckerige Frequenzgangkur e mit Dämpfungsmaxima oberhalb und unterhalb der Mittenfrequenz. Die gegenseitige Kopplung kann außerdem bewirken, daß sich die Mittenfrequenz der Frequenzgangkurve auf eine niedrigere Frequenz verschiebt, wodurch die ganze Kurve zu niedrigeren Frequenzen hin verlegt wird
Die beiden Bandsperren werden zweckmäßigerweise zwischen die Oszillator- und Mischerschaitung und den ersten ZF-Verstärker eingefügt, um den Tonträger des Nachbarkanals vor dem Erreichen des ZF-Verstärkers zu dämpfen, wo eine Intermodulationsverzerrung stattfinden kann. Man ist also gezwungen, die beiden Bandsperren räumlich nahe beieinander anzuordnen. Dies führt zu einem gewissen Maß an gegenseitiger induktiver Kopplung, entweder infolge der engen räumlichen Nähe der Induktivitätsspulen oder durch die Masseebene, welche die beiden Bandsperren verbindet. Es ist zwar möglich, eine spezielle Schaltung so zu bauen, daß praktisch keine gegenseitige Kopplung zwischen den beiden Bandsperren besteht, jedoch muß man diese Möglichkeit außer acht lassen, wenn die Bandsperren in großer Stückzahl hergestellt werden sollen, wie es bei der Massenfabrikation von Fernsehempfängern der Fall ist. Beim Entwurf eines Netzwerks, welches zwei Bandsperren als Falle für der. Tonträger
■>o des Nachbarkanals enthält, muß man also notgedrungen Änderungen in der gegenseitigen induktiven Kopplung zulassen.
Wie weiter oben erwähnt, werden gemäß der Erfindung die beiden als Falle für den Nachbarkanal-Tonträger dienenden Bandsperren nach den F i g. 1 und 2 nicht auf die bei 47,25 MHz liegende Nominalfrequenz des Tonträgers des Nachbarkanals abgestimmt sondern auf Frequenzen oberhalb und unterhalb dieses Nominalwerts. Vorteil wird aus dem geringen Grad gegenseitiger induktiver Kopplung zwischen den beiden Bandsperren gezogen, um eine Frequenzgangkurve mit im wesentlichen flachem Boden zu erzeugen, die auf die Nominalfrequenz des Tonträgers des Nachbarkanals zentriert ist. Ein solcher Frequenzgang ist mit der Kurve 400 in F i g. 4 dargestellt. Die Frequenzgangkurve 400 bringt an den Enden einer 190-kHz-Bandbreite eine Dämpfung von ungefähr —43 dB, die ausreicht, um Intermodulationsverzerrungen in den nachfolgenden
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ZF-Verstärkerstufen zu vermeiden und Störungen hat dieKurve 500 mehr die Gestalt der Frequenzgang-
durch Demodulation des Nachbarkanal-Tonträger im kurve eines typischen Zweikreisfilters. Das heißt, die
Videodetektor zu verhindern. Kurve 500 zeigt bei der Nominalfrequenz des
Die beiden Bandsperren in der Anordnung nach Tonträgers des Nachbarkanals eine geringere Dämp-
F i g. 1 oder 2 sind während der Einjustierung . des 5 fung als bei Frequenzen oberhalb und unterhalb dieser
Fernsehempfängers leicht einzutrimmen, um die Fre- Frequenz. Das Oberkopplungsproblem kann jedoch
quenzgangkurve nach Fig.4 zu erhalten. Am Anfang durch geeignete Vorkehrungen leicht abgewendet
werden die beiden Bandsperren auf Geratewohl im werden, z. B. indem man der Spulenabschirmung und
Bereich von 40 bis 50 MHz abgestimmt Dann werden den Masseverbindungen der beiden Bandsperren
als erstes beide Bandsperren auf 47,25 MHz abge- I0 besondere Beachtung schenkt
stimmt AnschHeßend wird die eine Bandsperre auf eine Die Fig. 7 zeigt eine Anordnung, welche fünf
beträchtlich höhere Frequenz oberhalb 473 MHz und Filterkreise automatisch abstimmt Beim gezeigten
die andere Bandsperre genau auf 47,21 MHz abge- Beispiel stellen die Filterkreise ein Netzwerk der weiter
stimmt Zu diesem Zeitpunkt hat die Frequenzgangkur- oben beschriebenen Art dar, welches dem ZF-Durchlaß-
ve der beiden Bandsperren keinen flachen Boden 15 band eines Fernsehempfängers die gewünschte Gestalt
sondern zeigt bei Frequenzen, die zwischen den gibt
Abstimmpunkten der beiden Bandsperren liegen, eine Die selektiven Netzwerke 50 und 90 und die
verminderte Dämpfung, so daß die Kurve zweihöckeri- Bandsperren 60, 70 und 80 können auf besondere
ge Gestalt hat Die auf die höhere Frequenz Frequenzen abgestimmt werden, indem die Position von
abgestimmte Sperre wird dann langsam in Richtung auf 20 Kernen, die sich in den Induktivitätsspulen der einzelnen
ihren endgültigen nominellen Einstellpunkt von Kreise befinden, justiert wird. Jeder Kern ist ein mit
473 M Hz zurückverstimmt Im Verlauf dieser Verstim- Gewinde versehener zylindrischer Körper, der durch
mung nähert sich die zweihöckerige Kurve allmählich Verschrauben aufwärts und abwärts durch das im
der Gestalt der flachbödigen Kurve 400. Der Abstimm- Inneren einer Induktivitätsspulenwicklung befindliche
Vorgang ist zu Ende, wenn schließlich die höherfrequen- 25 Feld bewegt werden kann, wodurch sich die Induktivität
te Bandsperre die Nähe des Abstimmpunktes von der Spule ändert In den Bandsperren 60,70 und 80 führt
47,29 MHz erreicht und dabei die Frequenzgangkurve die Bewegung des Kerns zu einer Änderung der
ihre flachbödige Gestalt angenommen hat Dieser ganze Frequenz, bei welcher die betreffende Bandsperre
Vorgang wird weiter unten noch näher erläutert maximale Signaldämpfung bringt (sogenannte Nullstel-
Die Q-Werte der erfindungsgemäßen Bandsperren Μ len-Frequenz).
sind in erster Linie durch die Kennwerte ihrer Bauteile Dem Filternetzwerk nach F i g. 1 werden über eine bestimmt und werden je nach den Toleranzen der Verbindung von einem programmierbaren Frequenz-Bauteile von Stück zu Stück etwas unterschiedlich sein. generator 24 Testsignele am Eingangs-Dämpfungsglied Diese Schwankungen der Q-Werte beeinträchtigen 40 angelegt, wie es die F i g. 6 zeigt Der Frequenzgenenicht die Qualität der Schaltung, da die Bandsperren 35 rator 24 is so gesteuert, daß er nacheinander Testsignale nominell eine kombinierte Dämpfungstiefe von mehr als mit gleicher Amplitude und unterschiedlicher Frequenz —60 dB haben. Obwohl sich diese Tiefe bei Schwankun- sendet, wobei die Frequenz jeweils in Schritten höher gen des Q-Werts etwas vermindern kann, führen solche wird und dabei einen Bereich überstreicht, der die Änderungen nicht dazu, daß die Dämpfungstiefe über Abstimmfrequenzen der Bandsperre enthält. Für das den kritischen Wert von -45 dB ansteigt, wenn die 40 vorliegende Beispiel sei angenommen, daß die Bandbeiden Bandsperren auf Frequenzen in der Nähe von sperren 60 und 70 anfänglich auf Frequenzen innerhalb 47,25 MHz abgestimmt werden. Im Gegensatz hierzu ist des Bereichs von 40 bis 50 MHz abgestimmt sind, und es bei der Bandsperrenschaltung des Chassis CTC-87 daß dieser Bereich auch der Arbeitsbereich des möglich, daß toleranzbedingte Änderungen der Q-Wer- Frequenzgenerators sei.
te zu einer Verminderung der Dämpfungstiefe auf 45 Mit einem Ausgang des ersten ZF-Verstärkers 100 ist
— 35 dB führen. Diese (^-Änderungen müssen dort ein Detektor 26 gekoppelt, um die Amplituden der
durch sehr sorgfältige Justierung des den Q-Wert Testsignale nach deren Modifizierung durch das
bestimmenden Kerns der Bandsperreninduktivität korn- Filternetzwerk zu fühlen. Die gefühlten Amplituden-
pensiert werden. werte werden mittels eines Analog/Digital-Umsetzers
Anders als die mit einer zweikernigen Induktivität 50 28 aus ihrer Analogform in Digitalform umgewandelt, versehene Bandsperre des Chassis CTC-87 erfordern Diese digitalen Daten werden dann einem Eingang die als überbrückte T-Schaltung ausgebildeten Band- einer Prozeßsteuereinrichtung 20 zugeführt,
sperren der erfindungsgemäßen Anordnung jeweils nur Die Prozeßsteuereinrichtung 20, bei der es sich um eine einzige Kernjustierung. Bei Justierung der Kerne einen Allzweck-Digitalrechner hadneln kann, steuert ändern sich die Abstimmfrequenzen der Bandsperren, 55 den Abstimmvorgang, indem sie den Frequenzgeneraohne daß deren Q- Werte wesentlich beeinflußt werden. tor 24 über seine Frequenzschritte fortschaltet Die Die beiden Bandsperren können gleichzeitig justiert Steuereinrichtung sendet ein Digitalsignal an einen werden, was die Automatisierung der Justierung eines Digital/Analog-Umsetzer 22, der dieses Signal in eine mit solchen Bandsperren versehenen Fernsehempfän- analoge Steuerspannung umwandelt und diese Spangers erleichtert. 60 nung an den Frequenzgenerator legt. Außerdem
Bei Entwurf und Konstruktion des erfindungsgemä- errechnet die Prozeßsteuereinrichtung die Justiermaßßen Zweikreis-Bandsperrennetzwerks muß von Anfang nahmen, die notwendig sind, um die Filterkreise auf die an Vorsorge getroffen werden, daß sich nach dem gewünschten Frequenzen abzustimmen. Nach Durchendgültigen Zusammensetzen keine Überkopplung der führung dieser Berechnungen sendet die Prozeßsteuerbeiden Bandsperren einstellt. Eine Überkopplung würde 65 einrichtung 20 Steuersignale über Steuerleitungen 32,34 dazu führen, daß die beiden Bandsperren eine und 36 an eine Übersetzer- und Schrittmotoreneinheit Frequenzgangkurve bringen, wie sie mit der Kurve 500 30. Der darin enthaltene Übersetzer empfängt die in F i g. 5 dargestellt ist. Verglichen mit der Kurve 400 Steuersignale und aktiviert einen der Schrittmotoren in
dieser Einheit Die Motoren verstellen die Gewindekerne der Spulen 32, 68, 78, 84 und 94, wie es mit den gestrichelten Linien 240 bis 248 angedeutet ist Die Kerne werden aufwärts und abwärts durch die Felder im Inneren der Induktivitätsspulen geschraubt, um die Frequenzen der Filterkreise zu justieren. Das Steuersignal auf der Leitung 32 wählt die jeweilige Induktivität aus, und die Steuersignale auf den Leitungen 34 und 36 legen fest, ob die Kerne im Uhrzeigersinn (abwärts) oder gegen den Uhrzeigersinn (aufwärts) geschraubt werden. Falls gewünscht, können von der Prozeßsteuereinheit Richtungssteuerleitungen gesondert zu jedem Schrittmotor führen, um die Spulen gleichzeitig justieren zu können.
Die Anordnung nach Fig.6 kann so ausgelegt werden, daß sie die Bandsperren 60 und 70 in der nachfolgenden Weise abstimmt Für das vorliegende Beispiel sei angenommen, daß die beiden Bandsperren auf ungefähr 47,25 MHz abgestimmt werden sollen und kritisch zu koppeln sind, um eine breitbandige, flaehbödige Frequenzgangkurve zu erhalten, wie sie in Fi g. 15 dargestellt ist Vor dem Abstimmen finden sich die Spulenkerne in einer solchen Lage, daß ungefähr die Hälfte des Kernkörpers in den oberen Teil der Spulenwicklung eingeführt ist und zwar mit einer Toleranz, die durch eine gegebene Anzahl von Spulenwindungen ausgedrückt wird. Bei derartiger Position der Kerne sind die Spulen auf ungefähr die Mitte ihres jeweiligen Justierbereichs abgestimmt und jede Bandsperre hat eine Frequenzgangkurve mit einer »Nullstelle« (maximale Dämpfung) zwischen 40 und 50 MHz im Frequenzspektrum. Die beiden Bandsperren ergeben dann gemeinsam eine Frequenzgangkurve, wie sie mit 150 in Fig.7 dargestellt ist Die beiden Nullstellen IMNl und IMNh liegen bei diesem Beispiel oberhalb bzw. unterhalb 47,25 MHz, im Grunde können sie aber an beliebigen Orten im Frequenzbereich von 40 bis 50 MHz liegen.
Der erste Schritt des Abstimmverfahrens besteht darin, die Bandsperren mittels des Frequenzgenerators 24 mit einem Signal konstanter Amplitude über den Bereich von 40 bis 50 MHz zu wobbeln. Der Frequenzgenerator führt diese Wobbelung unter Steuerung durch die Prozeßsteuereinrichtung 20 in diskreten Frequenzschritten durch, wobei jeder Frequenzschritt beim vorliegenden Beispiel über 100 kHz geht. Die Bandsperren führen zur Abgabe von Ausgangssignalen, deren Amplituden bei den verschiedenen Frequenzen des Wobbeibereichs unterschiedlich sind und vom Detektor 26 gefühlt und dann durch den A/D-Umsetzer 28 in Digitaldaten umgewandelt werden, die in sequentieller Folge von der Prozeßsteuereinrichtung gespeichert werden. Die Amplitudendaten, die mit dem Frequenzschritten korreliert sind, sind repräsentativ für die Frequenzgangkurve der beiden Bandsperren.
Die Prozeßsteuereinrichtung analysiert sodann die Daten, um die Nullstellen der beiden Bandsperren zu ermitteln. Wenn die Filterschaltung nur eine einzige Bandsperre enthalten würde, dann wäre möglicherweise nur eine Nullstelle vorhanden, die durch Aufsuchen des Minimalwertes der Amplitudendaten leicht zu finden wäre. Dies geht jedoch nicht, wenn wie im Falle der Kurve 150 zwei Nullstellen vorhanden sind. Die beiden »Nullstellen« /M/V/, und IMNh können aufgrund verschiedener Faktoren unterschiedliche Amplitude haben. So können sich z. B. die Q-Werte der Bandsperren bei den Punkten ihrer Anfangsabstimmung unterscheiden. Bei den Nullstellen herrschen Signalpegel, die nahe am Rauschpegel des Systems liegen und um 70 dB niedriger sein können als der Pegel des Testsignals. Die Nullstellen haben ferner keine feste Frequenzlage, vielmehr kann ihre Frequenzlage und ihre Amplitude in s leichtem Maß mit dem Systemrauschen schwanken. Außerdem können der erste ZF-Verstärker 100, der Detektor 26 und der A/D-Umsetzer 28 nichtlineai-e Kennlinien aufweisen bzw. mit Quantisierungsfehlern behaftet sein. Ferner kann die für die Nuilstelle IMNl verantwortliche Bandsperre in ihrer Abstimmfrequenz nahe einem Pol eines anderen Filterkreises (etwa des zweiten selektiven Netzwerks 90) liegen, der die obere Flanke des ZF-Durchlaßbandes im Fernsehempfänger in der Umgebung des Bildträgers (45,75 MHz) formt In is diesem Fall kann IMNl auf höherer Amplitude liegen als IMNh- Eine Suche nach einem Minimum der Kurve würde dann zwar zum unmittelbaren Auffinden des Punkts IMNh führen, jedoch könnte der nächste Minimumpunkt der Punkt 152 und der dritte Minimumpunkt der Punkt 154 sein, die beide niedrigere Amplitude als IMNL haben. Zur richtigen Identifizierung der Punkte IMNl und IMNH muß also eine verfeinerte Methode angewandt werden.
Gemäß der Erfindung wird eine sogenannte »Steigungssuchmethode« angewandt, um die Nullstellen einer oder mehrerer Bandsperren aufzufinden.
In der Fig.8 ist ein Teil der Amplitudendaten als Reihe von Punkten Vj bis Vn dargestellt Die Prozeßsteuereiurichtung verarbeitet diese Datenpunkte, indem sie zunächst Vi von Vi subtrahiert Das Ergebnis dieser Subtraktion ist repräsentativ für die Steigung der Frequenzgangkurve in dem vom ersten Frequenzschritt umfaßten Bereich. Das Ergebnis wird zuerst mit einem gegebenen Toleranzwert verglichen, der beim vorliegenden Beispiel gleich 0,1 sei. Falls die Steigung geringer ist als dieser Toleranzwert, wird das Ergebnis automatisch als Auswirkung des Rauschens aufgefaßt und ignoriert. Wenn die Steigung größer als der Toleranzwert ist, dann wird das Ergebnis als gültig angenommen, und sein Vorzeichen wird geprüft, um festzustellen, ob die Steigung positiv oder negativ ist. Bei dem in Fig.8 gezeigten Beispiel zeigt die Subtraktion V2 - Vi eine positive Steigung an, was von der Prozeßsteuereinrichtung registriert wird.
Anschließend wird an den Datenpunkten weitergeschritten, um die Steigung des Stücks V3- V2 festzustellen. Der vorstehend beschriebene Prozeß wird für diese Berechnung wiederholt, und wenn das Ergebnis gültig ist, dann wird die ermittelte Steigung mit der vorangehend gültig berechneten Steigung verglichen. Wenn wie beim vorliegenden Beispiel der Sinn der Steigung gleich geblieben ist (d. h. positiv), dann wird an den Datenpunkten wieder weitergeschritten und der vorstehend beschriebene Prozeß wird fortgesetzt.
In der F i g. 8 erkennt man, daß der Prozeß bald an den Datenpunkten V4 und V5 ankommt, wo die Berechnung der Kurvensteigung zu einem negativen Ergebnis führt, wie es die Steigungslinie 160 offenbart. Die Prozeßsteuereinrichtung bemerkt diesen Steigungswechsel und registriert den Punkt V4 als den Scheitel IMXl der Frequenzgangkurve. Nachfolgende Steigungsberechnungen müssen daher so lange zu negativen Ergebnissen führen, bis die Prozeßfolge über die Nullstelle läuft. Unter Berücksichtigung dieses Umstandes werden die nachfolgenden Berechnungen V7— V6, Vs- Vi usw. umgekehrt und als Operationen V6- V?, Vt- Vs usw. durchgeführt, so daß die Prozeßsteuereinrichtung weiterhin auf einen von positiv nach negativ
gehenden Vorzeichenwechsel der Steigungsberechnung warten kann.
Das Verfahren geht so lange weiter, bis bei der Berechnung Vi2- V» ein Steigungswechsel bemerkt wird, wie mit der Steigungslinie 170 angedeutet Der Punkt Vi2 wird dann von der Prozeßstcuereinrichtung als Ort IMNl, also als Nullstelh der Bandsperre, registriert An dieser Stelle des Verfahrens werden die Punkte in der Berechnung wieder vertauscht, und die Prozeßsteuereinrichtung kann mit dem Verfahrer zum Auffinden des nächsten oberen Scheitelpunktes und der zweiten »Nullstelle« weitermachen. Im Interesse größerer Wirtschaftlichkeit hört die Steuereinrichtung beim vorliegenden Beispiel jedoch an der erwähnten Stelle mit der Steigungssuche auf, und der bis hierher verfolgte Teil des Verfahrens wird als »untere Steigungssuche« bezeichnet Die Prozeßsteuereinrichtung beginnt dann mit der sogenannten »oberen Steigungssuche«. Diese Suche gebt genauso vor sich wie die untere Steigungssuche, sie beginnt jedoch in absteigender Folge bei den zuletzt gespeicherten Datenpunkten, also am Frequenzort 50 MHz. in Fig. 7 erkennt man, da8 bei der oberen Steigungssuche zuerst der höherfrequente Scheitelpunkt IMXh aufgefunden wird und dann die höherfrequente Nullstelle IMNn. In der Praxis hat sich gezeigt daß die Aufteilung des Verfahrens in eine obere und eine untere Steigungssuche wirtschaftlich ist weil die zuerst analysierten Datenpunktc häufig auf den Flanken negativer Steigung liegen, welche in die Nullstellen abfallen. So werden die Punkte IMXL und IMXh oft nicht gefunden, weil sie häufig gar nicht innerhalb des Suchbereichs von 40 bis 50 MHz liegen. Die Umkehrungen in der Berechnung an diesen Punkten fallen daher weg. Bedeutsamer ist noch die Tatsache, daß die Punkte IMNl und IMNH häufig in der Nähe von 40 MHz bzw. 50 MHz liegen. Die Aufteilung in eine obere und eine untere Steigungssuche führt daher zum Auffinden der Nullstellen, ohne daß es notwendig ist, die große Anzahl der zwischen IMNl und IMNh liegenden Datenpunkte zu analysieren.
Die Fig.9 veranschaulicht, welchen Sinn der oben erwähnte Vergleich mit dem genannten Steigungs-Toleranzwert hat. Die F i g. 9 zeigt den Maximumscheitel einer Kurve 180, die mit beträchtlichem Rauschen behaftet ist Ohne den Toleranzvergleich würden die Steigungsberechnungen dazu führen, daß der Punkt V2 als ein Scheitelpunkt, V3 als eine Nullstelle und V4 als ein zweiter Scheitelpunkt registriert wird. Die einzig gültige Aussage bei diesem Beispiel ist jedoch nur die Feststellung, daß V4 ein Scheitelpunkt ist; die anderen beiden Ergebnisse sind rauschbedingte Irrtümer. Wenn aber die ermittelten Steigungswerte mit dem Toleranzwert verglichen werden, dann wird das Ergebnis V3- V2 als ungültig ignoriert, weil es kleiner als der Toleranzwert ist. Der nächste gültige Vergleich wäre '/4 — V3, bei dem sich das gleiche Vorzeichen wie bei V2- Vi ergibt. Es erfolgt also keine Anzeige eines Vorzeichenwechsels der Steigung bis zur Berechnung V5 — V4 oder, falls das Ergebnis hierbei nicht den Toleranzwert übersteigt, bis zur Berechnung V6 - V5.
Am Ende der oberen und unteren Steigungssuche hat die Prozeßsteuereinrichtung herausgefunden, bei welchen Frequenzen die beiden »Nullstellen« IMNl und IMNh nach F i g. 2 liegen. Die Prozeßsteuereinrichtung arbeitet dann damit weiter, daß sie die beiden Bandsperren 60 und 70 auf 47,25 MHz abstimmt. Da die Steuereinrichtung die Ist-Frequenzlage der Nullstellen kennt, kann sie ausrechnen, wie weit die Nullstellen zu verschieben sind, um sie auf 47,25 MHz zu zentrieren, andererseits weiß sie zu diesem Zeitpunkt aber nicht welche Induktivität welcher Nullstelle entspricht Die Prozeßsteuereinrichtung nimmt dessen ungeachtet einfach an, daß die Induktivität 68 dem Punkt IMNl und die Induktivität 78 dem Punkt IMNh entspreche, und justiert diese beiden Induktivitäten demgemäß.
Die Induktivitäten werden durch die Übersetzer- und Schrittmotoreneinheit in Teilmaßen von zweihundert
!0 Schritten je Kernumdrehung verstellu An dieser Stelle wird angenommen, daß jeder Bewegungsschritt eines Kerns zu einer Frequenzverschiebung von 2,75 kHz der Nullstelle der Bandsperre führt
Wie oben erwähnt können die Nullstellen am Anfang irgendwo im Frequenzbereich von 40 bis 50 MHz liegen. Fünf verschiedene Möglichkeiten hierzu sind in der Fig. 10 dargestellt So ist es möglich, daß beide Nullstellen unterhalb 47,25 MHz (Kurve 102) oder beide Nullstellen oberhalb 47,25 MHz (Kurve 104) liegea Die Nullstellen können aber auch beidseitig 47,25 MHz (Kurve 106) liegen, oder es kann vorkommen, daß die eine Nullstel/e bei 47,25 MHz und die andere Nulistelle oberhalb (Kurve 108) oder unterhalb (Kurve 110) der Frequenz 47,25 MHz liegt Bei jeder dieser Möglichkeiten kann es außerdem sein, daß die niedrigerfrequente Nullstelle zur Bandsperre 60 und die höherfrequente Nullstelle zur Bandsperre 70 gehört oder umgekehrt Diese Mehrdeutigkeit in der möglichen Zuordnung der Nullstellen zu den Bandsperren bedeutet daß die fünf Kurven nach F i g. 10 fünf komplementäre Gegenstücke haben. Und dann ist es natürlich auch möglich, daß beide Nullstellen zu Anfang bei 47,25 MHz liegen. Es gibt also elf mögliche Kombinationen von Nullstellen-Lagen, die von der automatisierten Abstimmanordnung mit Erfolg geklärt werden müssen.
Mit dem nachstehend beschriebenen Verfahren stimmt die erfindungsgemäße Anordnung die beiden Bandsperren auf 47,25 MHz ab, ohne Gefahr zu laufen, daß eine der Bandsperren unwiederbringlich auf eine Frequenz außerhalb des Bereichs von 40 bis 50MHz verstimmt wird. Wenn eine derartige Verstimmung stattfinden würde, dann läge die Nullstelle der betreffenden Bandsperre außerhalb des Bereichs, über welchen der Frequenzgenerator Lageinformationen bezüglich der Nullstellen gibt, und die betreffende Bandsperre könnte dann begreiflicherweise für die Abstimmanordnung verloren sein.
Als Beispiel wird das erfindungsgemäße Verfahren in Verbindung mit der Abstimmung der Anfangskurve 102 nach Fig. 10 erläutert, obwohl dieses Verfahren natürlich bei jeder der in Fig. 10 dargestellten Anfangsbedingungen verfolgt werden kann. Nach Durchführung einer Steigungssuche errechnet die Prozeßsteuereinrichtung die Anzahl von Kernbewegungsschritten, die erforderlich ist, um jede der beiden Bandsperren auf 47,25MHz abzustimmen. Beim hier behandelten Beispiel geht die Prozeßsteuereinrichtung davon aus, daß ein Kernbewegungsschritt zu einer 2,75 kHz ausmachenden Frequenzverschiebung der Nuilstelle einer Bandsperre führt. Wenn die erforderliche Anzahl von Kernbewegungsschritten größer als 50 ist, wird der Kern nur 50 Schritte weitergedreht. Ist die erforderliche Anzahl von Kernbewegungsschritten geHnger als fünfzig, dann wird der Kern nur um drei Viertel der erforderlichen Schrittzahl verdreht, um die Möglichkeit auszuschließen, daß die Frequenzverschiebung über den Punkt 47,25 MHz hinausfährt. Fährt die Abstimmune nämlich über die Zielfreauenz hinaus, dann
könnte bei der sich dann ergebenden Frequenzgangkurve die Zuordnung zwischen den beiden Nullstellen und den Bandsperren vertauscht werden, falls die Nullstellen von entgegengesetzten Seiten her auf die Zielfrequenz zunicken. Dies würde zur Folge haben, daß die Anordnung beim nächsten Verstellvorgang die Bandsperren von der Zielfrequenz weg falsch verstimmen würde.
Nach Verstellen der beiden Bandsperren über eine oder mehrere 50-Schritt-Bewegungen, beginnen die Nullstellen, sich der Frequenz 47,25 MHz zu nähern, wie es an der Wellenform 120 in F i g. 11 veranschaulicht ist. Während dieser Zeit geht die Anordnung davon aus, daß die niedrigerfrequente Nullstelle der Bandsperre 60 und die höherfrequente Nullstelle der Bandsperre 70 entspricht. Diese Annahme kann falsch sein, und beim hier behandelten Beispiel ist sie tatsächlich auch falsch. Es wird sich jedoch noch zeigen, daß die Prozeßsteuereinrichtung am Ende diesen Fehler bemerkt und ihn korrigiert.
Wenn die beiden Nullstellen so liegen, wie es die Kurve 120 zeigt, dann führt die Anordnung eine Steigungssuche durch und stellt durch Berechnung fest, daß die Nullstelle /VP6O der Bandsperre 60 um X-Schritte und die Nullstelle NPn der Bandsperre 70 um K-Schritte verstellt werden muß, um die Zielfrequenz zu erreichen. Die Prozeßsteuereinrichtung befiehlt der Übersetzerund Schrittmotoreneinheit, die Bandsperren entsprechend zu verstimmen. Da jedoch die angenommene Zuordnung zwischen der. Induktivitäten und den Nullstellen falsch war, wird in Wirklichkeit die Nullsteile NPbo um V-Schritte und die Nullstelle NP70 um X-Schritte bewegt. Dies hat zur Folge, daß nach der nächsten Steigungssuche der mit der Kurve 122 dargestellte Frequenzgang erzeugt wird. Da jedoch hier die Nullstellen NP60 und NP70 näher an der Frequenz 47,25 MHz liegen als in der Kurve 120, erkennt die Anordnung ihre Falschannahme noch nicht. Die Prozeßsteuereinrichtung rechnet nun aus, daß die Nullstelle NPm der Bandsperre 60 um X' Schritte und die Nullstelle NP70 der Bandsperre 70 um Y' Schritte verstimmt werden muß und daß die Kerne der beiden Bandsperren in entgegengesetzte Richtungen (d. h. im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn) verstellt werden müssen. Die Übersetzer- und Schrittmotoreneinheit wird wieder aktiviert, und da die angenommene Nullstellenzuordnung zu den Bandsperren falsch war, bewegen sich NPm und NPw um das Maß K'bzw. X'von der Frequenz 47,25 MHz fort. Nach der nächsten Steigungssuche erkennt die Anordnung, daß sich die beiden Nullstellen auseinanderbewegt haben, wie es die Kurve 124 zeigt, und sie kehrt ihre Annahme um. Da die Prozeßsteuereinrichtung nun weiß, daß NP7O die niedrigerfrequente Nullstelle und NPM die höherfrequente Nullstelle ist kann die Anordnung jetzt so fortfahren, daß sie die beiden Bandsperren auf 47,25 MHz konvergieren läßt, wie es die Kurve 126 zeigt
Die beiden Bandsperren werden so lange verstimmt bis die zwei Nullstellen NPm und NP70 beide innerhalb eines bezüglich der Frequenz 47,25 MHz zentrierten bestimmten Frequenzbereich W(z.B. 18OkHz) liegen, wie es die Fig. 12 zeigt Falls die mit den einzelnen Kernbewegungsschritten erzielten Teilverschiebungen in Wirklichkeit größer sind als das angenommene Maß von 2,75 kHz, würde an dieser Stelle ein weiteres Verstimmen nur bewirken, daß die beiden Nullstellen während der nachfolgenden Abstimmschritte über die Zielfrequenz hinausfahren. Die Anordnung würde dann die beiden Bandsperren fehlerhafterweise in die falsche Richtung verstimmen, und dieser Fehler müßte erst wieder erkannt und dann korrigiert werden. Um eine ä solche oszillatorische Abstimmung zu vermeiden, wird der Prozeß angehalten, wenn die beiden Nullstellen innerhalb des Bereichs W liegen.
Bei dem Abstimmbeispiel nach F i g. 11 wurde die falsch angenommene Zuordnung zwischen den Bandsperren und den Nullstellen erst relativ spät im Verlauf des Abstimmprozesses korrigiert, nachdem die angenommene Nullstelle NP70 auf die obere Seite der Mittenfrequenz 47,25 MHz gefahren ist. Es ist jedoch möglich, daß die Falschannahme früher entdeckt wird
und sogar nach der ersten Abstimmjustierung korrigiert werden kann. Wenn z. B. die beiden Bandsperren am Anfang so abgestimmt sind, wie es die Kurve 106 in F i g. 10 zeigt, dann bewegen sich die Nullstellen der beiden Bandsperren divergierend von 47,25 MHz nach der ersten Abstimmjustierung, falls die angenommene Zuordnung falsch ist. Der Fehler wird dann bereits zu dieser Zeit entdeckt und korrigiert Außerdem können die einzelnen Nullstellen einige Male über die Mittenfrequenz kreuzen, bevor die Abstimmung fertig
ist, was dazu führen kann, daß die Falschannahme der Zuordnung mehrere Male während des Prozesses erfolgt. Das erfindungsgemäße Verfahren erkennt jedoch alle diese Fehler und korrigiert sie und stimmt am Ende die beiden Bandsperren auf die gewünschte Mittenfrequenz ab.
Die automatisierte Abstimmeinrichtung fährt nun damit fort, daß sie die beiden Nullstellen an die genauen Frequenzorte zum Erhalt der gewünschten flachbödigen Frequenzgangkurve bewegt. Die Anordnung
verstimmt nicht mehr fälschlicherweise die falsche Bandsperre, da beide Bandsperren auf ungefähr 47,25 MHz abgestimmt sind. Die Genauigkeit der Anordnung wird verbessert, indem nun eine Suchmethode angewandt wird, die nach Minimumpunkten und nicht nach Steigungswechseln sucht Mit der Minimumpunktsuche werden die Nullstellen der Bandsperren genau lokalisiert da die Ergebnisse der Suche die Einflüsse von Streureaktanzen an den Schaltungen enthalten, die nicht leicht während des Abstimmens errechnet werden können. Die Auflösung der Anordnung wird auch noch dadurch erhöht, daß die Frequenzschritte des Frequenzgenerators während der Suche kleiner gewählt werden.
Der erste Schritt dieses letzten Abstimmprozesses
so besteht darin, die Bandsperre 70 um 110 Schritte nach oben (d. h. in Richtung höherer Frequenzen) zu verstimmen. Die resultierende Frequenzgangkurve 130 ist in Fig. 13 dargestellt. Ais nächstes wird die Bandsperre 60 nach unten (d. h. in Richtung niedrigerer
Frequenzen) verstimmt bis die Nullstelle JVPeo bei 47,21 MHz liegt Während dieses Abstimmvorgangs wobbelt der Frequenzgenerator in Schritten von jeweils 5 kHz über einen Bereich von nur 40OkHz, der auf 47,21 MHz zentriert ist Diese Abstimmung geht so lange, bis der Punkt des Amplitudenminimums bei ungefähr 47,21 MHz liegt womit sich die Kurve 140 nach Fi g. 14 ergibt Nun wird der Punkt NfVo in seine endgültige Frequenzlage bewegt Die Bandsperre 70 wird zuerst nach unten um zehn Kernschritte verstimmt Diese Drehung um zehn Schritte ist notwendig, um den toten Gang aus dem Abstimmechanismus der Induktivität zu nehmen, denn die Richtung der Kerndrehung ist nun umgekehrt zu der vorherigen llOschrittigen
Aufwärtsverstellung. Nun wird eine Minimumsuche durchgeführt, um den genauen Frequenzort des Punkts NP70 festzustellen. Der Kern der Bandsperre 70 wird dann um vierzig Schritte in Richtung niedrigerer Frequenz gedreht, und der nunmehrige Frequenzort des Punkts NP70 wird wieder durch eine Minimumsuche ermittelt. Die Prozeßsteuereinrichtung errechnet sodann, welche Frequenzänderung Λ/der Punkt Λ/Ρ70 über diese 4Oschrittige Verstellung erfahren hat. Nun rechnet die Prozeßsteuereinrichtung exakt aus, wie viele Schritte erforderlich sind, um die Nullstelle der Bandsperre 70 auf ihren endgültigen Frequenzort von 47,29 MHz zu legen. In diesem Stadium kann die Minimumsuchmethode nicht angewandt werden, weil die endgültige Frequenzgangkurve viele rauschbedingte Minimumpunkte zwischen 47,21 und 47,29 MHz hat und daher die resultierenden Daten den genauen Ort von NPio nicht angeben würden. Die Prozeßsteuereinrichtung befiehlt daher der Übersetzer- und Schrittmotoreneinheit, den Kern der Bandsperre 70 um die Anzahl der berechneten Schritte zur Einstellung von NPjq auf 47,29 MHz zu drehen, so daß die Frequenzgangkurve 200 nach F i g. 15 erzeugt wird.
Als weiterer Aspekt der Erfindung wird die vorstehend beschriebene Methode modifiziert, um eine einzelne Bandsperre wie etwa die in F i g. 1 dargestellte Bandsperre «0 für den bei 40 MHz liegenden Bildträger des Nachbarkanals abzustimmen. Die F i g. 16 zeigt eine typische Kurve 300 mit der Nullstelle NPg0 der Bandsperre 80. Der Punkt NPm kann am Anfang irgendwo innerhalb des Frequenzbereichs von 35 bis 44 MHz liegen, und über diesen Bereich wird der Frequenzgenerator 24 gewobbelt. Wie im Falle der oben beschriebenen doppelten Bandsperrenschaltung kann zur Lokalisierung des Punktes NPm die Minimumsuchmethode nicht angewandt werden, da die Ergebnisse dieser Suche einen Punkt minimaler Amplitude am unteren Ende des Frequenzbereichs zu Tage fördern würden, wie er bei 302 gezeigt ist Die Minimumsuchmethode würde außerdem einen zweiten Minimumpunkt 306 zu Tage fördern, der bei einer höheren Frequenz als der Punkt NPg0 liegt. Dieser Minimumpunkt 306 wird hervorgerufen durch den danebenliegenden Ort 304 eines Pols des ersten selektiven Netzwerks, das unter Umständen noch nicht richtig abgestimmt ist. Der Punkt NPm wird durch eine »untere Steigungssuche« beginnend bei 35 MHz lokalisiert, womit verhindert wird, daß der Minimumpunkt 306 vor dem Auffinden des Punkts NPgo gefunden wird. Die untere Steigungssuche wird in Frequenzschritten von 0,25 MHz durchgeführt, und, wie weiter oben beschrieben, werden die Amplitudendifferenzen mit einem Toleranz-Mindestwert verglichen, und ungültige Differenzwerte werden ignoriert. Die untere Steigungssuche wird angehalten, wenn ein Wechsel von negativer zu positiver Steigung auftritt, also im Nahbereich des Punkts NPso. Sobald NPso gefunden ist, ermittelt die Prozeßsteuereinrichtung das Maß der Verstellung, welches notwendig ist, die Nullstelle NPg0 auf die gewünschte Frequenz von 40 MHz zu legen. Der Kern der Spule 84 wird in der passenden Richtung zur Abstimmung der Bandsperre gedreht, und zwar begrenzt auf ein Maximum von 50 Schritten wie oben. Während nachfolgender Steigungssuchen und Verstellungen beginnt die Nullstelle NPgo, sich dem Ort 40 MHz zu nähern. Dieser Prozeß von Steigungssuche und Verstellung wird angehalten, wenn der Punkt NP80 innerhalb eines ersten Frequenzbereichs liegt, der sich von 30,5 bis 40,5 MHz erstreckt.
Sobald NPgo in diesem ersten Frequenzbereich liegt, erfolgt eine Wobbelung und Abfrage der Amplitudenwerte über diesen Bereich in Schritten von 25 kHz, um den Punkt des Amplitudenminimums im Bereich zu finden. Nach dieser Minimumsuche erfolgt eine Verstellung der Abstimmung, und dieser Vorgang wird wiederholt, bis der Punkt cies Amplitudenminimums innerhalb eines zweiten Frequenzbereichs liegt, der sich von 39,9 bis 40,1 MHz erstreckt. Wenn dies erreicht ist, dann ist die Bandsperre für den Bildträger des Nachbarkanals zufriedenstellend abgestimmt, und die Anordnung kann zum Eintrimmen der selektiven Netzwerke 50 und 90 übergehen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

30 14 Patentansprüche:
1. ZF-Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger mit einem HF/ZF-Frequenzumsetzer, der eine Signalkomponente eines gewählten Fernsehkanals auf einer ersten Zwischenfrequenz und eine Signalkomponente eines Nachbar-Fernsehkanals auf einer zweiten Zwischenfrequenz liefert, die innerhalb eines vorgegebenen, um eine Nominalfrequenz zentrierten Frequenzbereiches auftreten kann, mit einem zwischen den Frequenzumsetzer und einen nachgeschalteten ZF-Verstärker eingefügten Filternetzwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Filternetzwerk in Kaskade is eine erste, auf eine dritte Frequenz innerhalb des vorgegebenen Frequenzbereiches und oberhalb der Nominalfrequenz abgestimmte Bandsperre (60) und eine zweite, auf eine vierte Frequenz innerhalb des vorgegebenen Frequenzbereiches und unterhalb der Nominalfrequenz abgestimmte Bandsperre (70) enthält und daß die beiden Bandsperren (60, 70) so miteinander gekoppelt sind, daß die Gesamtkennlinie des Filternetzwerkes zwischen den beiden Abstimmfrequenzen der einzelnen Bandsperren im wesentlichen flach verläuft
2. ZF-Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalkomponente der ersten Zwischenfrequenz ein Bildträger ist und daß die Signalkomponente der zweiten Zwischenfrequenz ein Tonträger eines Nachbar-Fernsehkanals ist.
3. ZF-Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Kopplung zwischen der ersten und der zweiten Bandsperre (60,70) einen solchen Grad hat, daß sich für das Netzwerk eine Gesamt-Frequenzgangkurve ergibt, die für Signale im Frequenzband zwischen der dritten und der vierten Frequenz im wesentlichen die gleiche Dämpfung bringt.
4. ZF-Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung in dem zwischen der dritten und der vierten Frequenz liegenden Frequenzband ein Maß hat, bei welchem der Übertragungsfaktor des Netzwerks über den genannten Frequenzbereich gegenüber dem Übertragungsfaktor des Netzwerks bei der ersten Frequenz so niedrig ist, daß in der verstärkenden Einrichtung (100) keine wesentlichen Intermodulationsprodukte durch einen störenden Pegel der Signalkomponente des Nachbarkanals erzeugt werden.
5. ZF-Signalverarbeitungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Bandsperre (60, 70) jeweils eine justierbare Induktivität (68, 70) mit jeweils einem einzigen Abstimmkern zum Justieren des Induktivitätswerts der betreffenden Induktivität enthalten.
6. ZF-Signalverarbeitungsschaltung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bandsperre (60) folgendes aufweist: einen ersten Widerstand (62), der in Reihe im Signalweg liegt; einen ersten und einen zweiten Kondensator (64,66), die in Reihe zueinander parallel zum ersten Widerstand geschaltet sind; eine erste justierbare Induktivität (68), die einen Kern zum Ändern ihres Induktivitätswerts hat und zwischen den Verbindungspunkt des ersten und des zweiten Kondensators und einen Punkt mit Bezugspotential geschaltet ist, und daß die zweite Bandsperre (70) folgendes aufweist: einen zweiten Widerstand (72), der in Reihe mit dem ersten Widerstand (62) im genannten Signalweg liegt; einen dritten und einen vierten Kondensator (74, 76), die in Reihe zueinander parallel zum zweiten Widerstand (72) geschaltet sind; eine zweite justierbare Induktivität (78), die einen Kern zum Ändern ihres Induktivitätswerts hat und zwischen den Verbindungspunkt des dritten und des vierten Kondensators und einen Punkt mit Bezugspotential geschaltet ist
7. ZF-Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bandsperre folgendes aufweist: einen ersten Kondensator (162), der in Reihe im Signalweg liegt; eine erste justierbare Induktivität (164), die eine Zwischenanzapfung und einen Kern zum Ändern ihres Induktivitätswerts hat und parallel zum ersten Kondensator geschaltet ist; einen ersten Widerstand (166), der zwischen die Zwischenanzapfung der ersten justierbaren Induktivität und einen Punkt mit Bezugäpotential geschaltet ist, und daß die zweite Bandsperre folgendes aufweist: einen zweiten Kondensator (172), der in Reihe mit dem ersten Kondensator (162) im genannten Signalweg liegt; eine zweite justierbare Induktivität (174), die eine Zwischenanzapfung und einem Kern zum Ändern ihres Induktivitätswerts hat und die parallel zum zweiten Kondensator geschaltet ist; einen zweiten Widerstand (176), der zwischen die Zwischenanzapfung der zweiten justierbaren Induktivität und einen Punkt mit Bezugspotential geschaltet ist.
8. ZF-Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Ausgang der Umsetzeinrichtung (30) ein erstes selektives Netzwerk (40) gekoppelt is; daß mit einem Eingang der die Zwischenfrequenzsignale verstärkenden Einrichtung (100) ein zweites selektives Netzwerk (90) gekoppelt ist; daß eine dritte Bandsperre (80) vorgesehen ist, die auf die Nominalfrequenz des Bildträgers des Nachbarkanals abgestimmt ist; daß die erste Bandsperre (60) mit dem ersten selektiven Netzwerk 40 und die zweite Bandsperre (70) mit der ersten Bandsperre (60) gekoppelt ist; daß die dritte Bandsperre (80) zwischen die zweite Bandsperre (70) und das zweite selektive Netzwerk (90) eingefügt ist und daß das erste und das zweite selektive Netzwerk (40,90) zur Formung des Durchlaßbandes für den gewählten Fernsehkanal abgestimmt sind.
9. Verfahren zum Abstimmen einer der Bandsperren in einer Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Einstellung der Frequenz, bei welcher die Bandsperre maximale Dämpfung bringt, auf eine gewünschte Nominalfrequenz, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) an die Bandsperre wird ein Signal konstanter Amplitude gelegt, dessen Frequenz in diskreten Schritten fortschreitend nacheinander über einen gegebenen, die gewünschte Frequenz enthaltenden Frequenzbereich geändert wird;
b) die durch die Bandsperre modifizierte Amplitude des Signals bei jeder der verschiedenen Frequenzen wird gefühlt;
c) die gefühlten Amplitudenwerte werden nach-
einander gespeichert;
d) aufeinanderfolgende der gespeicherten Amplitudenwerte werden verglichen, bis eine Amplitudendifferenz gefunden wird, die größer ist als eine vorbestimmte Mindestdifferenz und die ein Vorzeichen hat, das eine Erhöbung der Amplitude mit der fortschreitenden Frequenzänderung anzeigt, und die ein Nachfolger einer Amplitudendifferenz ist, welche größer ist als die vorbestimmte Mindestdifferenz und ein jo Vorzeichen hat, das eine Abnahme der Amplitude mit der fortschreitenden Frequenzänderung anzeigt;
e) die Bandsperre wird entsprechend der Frequenzdifferenz justiert, welche zwischen der is Frequenz bei der durch die erstgenannte Amplitudendifferenz gezeigten Wende und der gewünschten Frequenz besteht
10. Verfahren zum Abstimmen der beiden in Kaskade geschalteten Bandsperren nach den Ansprüchen 1 bis 10 zum Einstellen ihrer NullsteUenfrequenzen auf eine erste und eine zweite gegebene Frequenz oberhalb und unterhalb der Nominalfrequenz, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) die beiden Bandsperren werden abgestimmt, bis ihre Nullstellenfrequenzen bei ungefähr der Nominalfrequenz liegen;
b) die eine der Bandsperren wird so justiert, daß ihre Nullstellenfrequenz bei einer dritten Frequenz oberhalb der ersten gegebenen Frequenz liegt;
c) die andere der beiden Bandsperren wird so justiert, daß ihre Nullstellenfrequenz im wesentliehen bei der zweiten gegebenen Frequenz liegt;
d) die erstgenannte der beiden Bandsperren wird so justiert, daß ihre Nullstellenfrequenz im wesentlichen bei der ersten gegebenen Frequenz liegt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schritt a) aus folgenden Schritten zusammensetzt:
al) An die Bandsperren wird ein Signal konstanter Amplitude gelegt, deren Frequenz in diskreten Schritten nacheinander auf verschiedene Frequenzen über einen gegebenen, die Nominalfre- quenz enthaltenden Frequenzbereich geändert wird;
a2) bei jeder der verschiedenen Frequenzen wird die Amplitude des von den Bandsperren modifizierten Signals gefühlt;
a3) die gefühlten Amplitudenwerte werden nacheinander gespeichert;
a4) die gespeicherten Amplitudenwerte werden verglichen, um die Nullstellenfrcquenzen der Bandsperren zu ermitteln;
a5) die Bandsperrensciialtungen werden entsprechend den Frequenzdifferenzen zwischen den Nullstellenfrequenzen und der Nominalfrequenz justiert, um die Nullstellenfrequenzen auf ungefähr die Nominalfrequenz zu legen.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schritt c) aus folgenden
Schlitten zusammensetzt:
el) Es wird ein Signal konstanter Amplitude angelegt, dessen Frequenz in diskreten Schritten fortschreitend nacheinander auf verschiedene Frequenzen über einen gegebenen, die Nominalfrequenz und die zweite gegebene Frequenz enthaltenden Frequenzbereich geändert wird;
c2) bei jeder der verschiedenen Frequenzen wird die Amplitude des von den Bandsperren modifizierten Signals gefühlt;
c3) die gefühlten Amplitudenwerte werden nacheinander gespeichert;
c4) die andere der Bandsperre wird justiert gemäß der Differenz zwischen der zweiten gegebenen Frequenz und derjenigen Frequenz, bei welcher die gefühlten Amplitudenwerte ein Minimum haben.
13. Verfahren nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schritt d) aus folgenden Schritten zusammensetzt:
dl) Die besagte eine der Bandsperren wird auf eine vierte Frequenz justiert, die niedriger als die dritte Frequenz und höher als die erste gegebene Frequenz ist;
d2) die besagte eine Bandsperre wird auf eine fünfte Frequenz justiert, die niedriger als die vierte Frequenz und höher als die erste gegebene Frequenz ist;
d3) die besagte eine Bandsperre wird gemäß der Differenz zwischen der fünften Frequenz und der ersten gegebenen Frequenz auf der Basis der Verstimmung dieser Bandsperre von der vierten zur fünften Frequenz so justiert, daß ihre Nullstellenfrequenz im wesentlichen auf die erste gegebene Frequenz fällt
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt a4) aus folgenden Schritten besteht:
a4-l) Beginnend mit dem ersten gespeicherten Amplitudenwert werden aufeinanderfolgende gefühlte Amplitudenwerte jeweils verglichen, bis eine Amplitudendifferenz gefunden wird, die größer ist als eine vorbestimmte Mindestdifferenz und die ein Vorzeichen hat, welches einen Amplitudenanstieg mit der fortschreitenden Frequenzänderung anzeigt, und die ein Nachfolger einer Amplitudendifterenz ist, weiche größer ist als die Mindestdifferenz und ein Vorzeichen hat, das eine Amplitudenabnahme mit der fortschreitenden Frequenzänderung anzeigt;
a4-2) beginnend mit dem letzten gespeicherten Amplitudenwert werden aufeinanderfolgende der gefühlten Amplituden der dem Schritt a4-l) entgegengesetzten Reihenfolge verglichen, bis eine Amplitudendifferenz gefunden wird, die größer ist als eine vorbestimmte Mindestdifferenz und ein Vorzeichen hat, das einen Amplitudenanstieg mit dem Fortschreiten in der genannten umgekehrten Reihenfolge anzeigt und
die ein Nachfolger einer Amplitudendifferenz ist, welche größer ist als die Mindestdifferenz und ein Vorzeichen hat, das eine Amplitudenabnahme in Richtung der genannten umgekehrten Reihenfolge anzeigt,
und daß der Schritt a5) darin besteht, daß die eine Bandsperre gemäß der Frequenzdifferenz justiert wird, die zwischen der Frequenz an der von der erstgenannten Amplitudendifferenz beim Schritt a4-l) angezeigten Wende und der Nominalfrequenz besteht, und daß die andere Bandsperre entsprechend derjenigen Frequenzdifferenz justiert wird, die zwischen der Frequenz an der mit der erstgenannten Ampiitudendifferenz beim Schritt a4-2) angezeigten Wende und der Nominalfrequenz besteht
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt a5) aus folgenden Schritten besteht:
a5-l) Die eine Bandsperre wird in wiederholten diskreten Frequenzschritten gemäß der Frequenzdifferenz zwischen dem laufenden Wert der einen der Nullstellenfrequenzen und der Nominalfrequenz justiert während die andere Bandsperrenschaltung in sich wiederholenden diskreten Frequenzschritten gemäß der Diiferenzfrequenz zwischen dem laufenden Wert der anderen Nullstellenfrequenz und der Nominalfrequenz justiert wird, wobei nach jedem Frequenzschritt die jeweils dann geltenden Nullstellenfrequenzen ermittelt werden, bis die Nullstellenfrequenzen innerhalb eines zweiten gegebenen Frequenzbereichs liegen, der die Nominalfrequenz enthält oder bis eine der Frequenzdifferenzen nach einem Justierungsschritt höher ist als die vorangegangene Frequenzdifferenz;
a5-2) im Falle einer höher gewordenen Frequenzdifferenz wird die andere Bandsperre in wiederholten diskreten Frequenzschritten entsprechend der Frequenzdifferenz justiert die zwischen dem laufenden Wert der besagten einen Nullstellenfrequenz und der Nominalfrequenz besteht während die erstgenannte Bandsperre in wiederholten diskreten Frequenzschritten gemäß der Frequenzdifferenz justiert wird, die zwischen dem laufenden Wert der anderen Nullstellenfrequenz und der Nominalfrequenz besteht wobei nach jedem der diskreten Schritte die dann vorhandenen Nullstellenfrequenzen bestimmt werden, bis die Nullstellenfrequenzen innerhalb des zweiten gegebenen Frequenzbereichs liegen oder bis eine der Frequenzdifferenzen nach einem Justierungsschritt größer geworden ist als die vorherige Frequenzdifferenz; im letztgenannten Fall wird der Schritt a5-1) wiederholt
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß der Schritt a5) darin besteht, daß jede Bandsperre um ein erstes vorbestimmtes Frequenzmaß verstellt wird, falls die entsprechende Frequenzdifferenz größer als das erste vorbestimmte Frequenzmaß ist und daß die betreffende Bandsperre um weniger als die entsprechende Frequenzdifferenz verstellt wird, falls die Frequenzdifferenz gleich oder kleiner als das erste vorbestimmte Frequenzmaß und größer als ein zweites vorbestimmtes Frequenzmaß ist, welches kleiner ist als das erste vorbestimmte Frequenzmaß.
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