DE4128140A1 - Vorspannungsnetzwerke fuer symmetrische mischer - Google Patents
Vorspannungsnetzwerke fuer symmetrische mischerInfo
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- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
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- H03D7/14—Balanced arrangements
- H03D7/1408—Balanced arrangements with diodes
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf symmetrische Mi
scher, die in Fernseh- und Rundfunkempfängern zu verwenden
sind, insbesondere auf Vorspannungs-Netzwerke zum Versehen
der Mischvorrichtungen mit Vorspannung.
Die vorliegende Anmeldung ist verwandt mit US-Patentanmel
dung Seriennummer 3 37 790 von Muterspaugh und Anderson, die
sich auf einen "Einfach symmetrischen Mischer mit Ausgangs
filter" bezieht, am 13. April 1989 eingereicht wurde und auf
dieselbe Erwerberin übertragen wurde, wie die vorliegende
Erfindung.
Ein Mischer ist ein Netzwerk mit drei Anschlüssen, das ein
Eingangssignal mit einer Frequenz in eine andere Frequenz
umsetzt. Um diese Umsetzung zu bewirken, wird das Eingangsi
gnal von einer nichtlinearen Vorrichtung mit einem anderen
Eingangssignal überlagert oder "vermischt". Dieser Vorgang
erzeugt zwei primäre Ausgangssignale mit Frequenzen, die
gleich der Summe der und der Differenz zwischen den Frequen
zen der beiden Eingangssignale sind. Allerdings werden übli
cherweise ebenfalls unerwünschte Mischprodukte erzeugt. In
einem Tuner eines Fernseh- oder Rundfunkempfängers wird ein
Hochfrequenz- (HF) Signal, welches von einer HF-Stufe Zuge
führt wird, mit einem Empfangsoszillator- (EO) Signal, wel
ches von einem Empfangsoszillator erzeugt wird, gemischt und
erzeugt so ein Zwischen- (ZF) Signal.
Eine Beschreibung verschiedener Typen von Mischern, ihrer
Arbeitsweise und ihrer relativen Vorteile und Nachteile fin
det sich in "Introduction to Radio Frequency Design" (Einfüh
rung in die Hochfrequenz-Konstruktion) von W.H. Hayward, ver
öffentlicht von Prentice Hall, Copyright 1982, Seiten 232-245.
Einige Mischer verwenden eine aktive Vorrichtung, wie z. B.
einen als Verstärker konfigurierten Transistor, während ande
re eine passive Vorrichtung, wie etwa eine Diode, verwenden.
Passive Mischer verfügen über einen Vorteil gegenüber akti
ven Mischern, indem aktive Mischer dazu neigen, unerwünschte
Mischprodukte zu verstärken, was es schwerer macht, sie zu
entfernen. Die Mischvorrichtungen von Mischern können im
"quadratischen" Modus oder in einer "Schalt-" Betriebsart
betrieben werden. Schaltmodus-Mischer neigen dazu, weniger
unerwünschte Mischprodukte zu erzeugen, als quadratische Mi
scher. Unter den Schaltmodus-Mischern bieten die sogenannten
"symmetrischen" Mischer ("balanced" mixers) einzigartige
Vorteile, von denen einer die Eliminierung von wenigstens
einem der beiden Eingangssignale an dem anderen Eingang und
an dem Ausgang des Mischers ist. Dieser und andere Vorteile
von symmetrischen Mischern werden später noch eingehend dis
kutiert werden.
Die oben genannte Patentanmeldung von Muterspaugh und Anders
on offenbart einen einfach symmetrischen Mischer. Farb
fernsehempfänger der Marke RCA mit CTC-156 und 157 Chassis,
dokumentiert in "RCA/GE Color Television Service Data - CTC
156/157", veröffentlicht 1989 von Thomson Consumer Electro
nics, Indianapolis, Indiana, USA, verwenden Tuner der Typen
TCCR und TCHR mit einem einfach symmetrischen Mischer, ähn
lich dem in der Patentanmeldung von Muterspaugh und Anderson
offenbarten. Diese einfach symmetrischen Mischer enthalten
ein einzelnes Paar von Mischdioden und ein einzelnes Symme
trierglied zum Verbinden der ED- und HF-Signale mit den
Mischdioden in einer abgestimmten Impedanz-Konfiguration.
US-Patent 46 01 063 von Price offenbart einen doppelt symme
trischen Mischer. Farbfernsehempfänger der Marke RCA mit
CTC-133 Chassis, dokumentiert in "RCA/GE Color Television
Basic Service Data CTC-133 Series", veröffentlicht 1985 von
RCA Corporation, Indianapolis, Indiana, USA, verwenden einen
doppelt symmetrischen Mischer, ähnlich dem in dem Price
Patent offenbarten. Diese doppelt symmetrischen Mischer ent
halten zwei Paare von Mischdioden, die in einer Brückenanord
nung angeordnet sind, und zwei Symmetrierglieder zum Verbin
den der EO- beziehungsweise HF-Signale mit den Mischdioden
in einer abgestimmten Impedanzkonfiguration. Jedes Dioden
paar wird von einem Stromquellen-Netzwerk mit einer Span
nungsversorgung und einem zwischen die Spannungsversorgung
und die Verbindung der beiden Dioden geschalteten Widerstand
mit Vorspannung versehen.
Die vorliegende Erfindung basiert teilweise auf der Erkennt
nis, daß, um die Vorteile von symmetrischen Mischern auf ver
läßliche Weise zu erlangen, die Vorspannung für die Mischvor
richtungen, z. B. Dioden, von symmetrischen Mischern genauer
gesteuert werden sollten, als im Stand der Technik. Genauer
gesagt, hat der Erfinder erkannt, daß anstatt die Dioden von
einer Stromquelle mit Vorspannung zu versehen, die Dioden
eines symmetrischen Mischers von einer Spannungsquelle mit
einer relativ geringwertigen Quellenimpedanz mit Vorspannung
versehen werden sollten. Die vorliegende Erfindung fußt auch
teilweise auf dem Erkennen der Art, wie ein Spannungsquel
len-Vorspannungs-Netzwerk für einen symmetrischen Mischer
auf einfache und kostengünstige Weise ausgeführt werden
kann. Diese und andere Aspekte der Erfindung werden nachste
hend detailliert im Zusammenhang mit der beigefügten Zeich
nung beschrieben.
In der beigefügten Zeichnung ist:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Tuners mit einem
einfach symmetrischen Mischer, welcher gemäß einem Aspekt
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines doppelt symmetri
schen Mischers, welcher gemäß einem anderen Aspekt der vor
liegenden Erfindung konstruiert ist;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Tuners mit einem
anderen einfach symmetrischen Mischer, welcher gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Eigenschaften von
Spannung gegenüber Strom einer Diode, die zum Verstehen der
Arbeitsweise der in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten symmetri
schen Mischer hilfreich ist.
In den verschiedenen Figuren sind einander entsprechende Kom
ponenten durch dieselben oder ähnliche Bezugszeichen gekenn
zeichnet. Außerdem sind die schematischen Darstellungen von
Fig. 1, 2 und 3 auf die gleiche Weise angeordnet, so daß
Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den verschiedenen
Ausführungsformen leicht zu erkennen sind.
Die in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Tuner sind sowohl in
Fernseh- als auch in Rundfunkempfängern einsetzbar. Die Tu
ner werden hier allerdings beispielhaft in bezug auf die Um
gebung eines Fernsehers beschrieben.
Wie in Fig. 1, 2 und 3 gezeigt, wird ein von einer Anten
ne oder einer anderen HF-Fernsehsignal-Quelle, wie etwa ei
nem Kabelverteilersystem, geliefertes Hochfrequenz- (HF) Si
gnal mittels einer HF-Eingangsklemme 10 einem regelbaren HF-
Verstärker 12 zugeführt. Ein regelbarer Empfangsoszillator
14 erzeugt ein Empfangsoszillator- (EO) Signal. Das verstärk
te HF-Signal und das EO-Signal werden einem symmetrischen Mi
scher 16 zugeführt, welcher diese beiden Signal kombinert
(überlagert) und so ein Zwischenfrequenz- (ZF) Signal er
zeugt. In erwünschter Weise wird das von Mischer 16 erzeugte
ZF-Signal durch einen ZF-"Vor-Filter" 18 gefiltert, bevor es
dem ZF-Teil des Fernsehempfängers vermittels der ZF-Ausgangs
klemme 20 zugeführt wird. Vor-Filter 18 ist so konstruiert,
daß es stärker selektiv ist, als die im ZF-Teil von Fernse
hern verwendeten üblichen ZF-Filter, um sowohl unerwünschte
Mischer-Produkte als auch die Signale erster und zweiter
angrenzender Fernsehkanäle erheblich zu dämpfen, die Störkom
ponenten in nachfolgenden Verstärkerstufen zur Folge haben
könnten. Vor-Filter 18 kann ein doppelt geregeltes Butter
worth-Filter enthalten. Vor-Filter 18 ist der Gegenstand der
gleichzeitig schwebenden oben genannten Anmeldung von
Muterspaugh.
Die in Fig. 1 bzw. 3 gezeigten einfach symmetrischen Mi
scher 16 und 16′ sind einfach symmetrische Mischer mit einem
einzelnen Paar Mischdioden und einem einzelnen Impedanz-
Transformations-Netzwerk zum Verbinden der HF- und EO-Signa
le mit den Mischdioden in einer abgestimmten Impedanz-Konfi
guration. Das in Fig. 1 gezeigte Impedanz-Transformations-
Netzwerk des einfach symmetrischen Mischers 16 enthält ein
Symmetrierglied 22. Symmetrierglied 22 enthält zwei Paare
von bifilaren Wicklungen 221, 222 und 223, 224, die auf her
kömmliche Weise konfiguriert sind, um die nicht-symmetrische
oder einendige Impedanz-Konfiguration am Ausgang von Emp
fangsoszillator 14 in die symmetrische oder doppelendige Kon
figuration umzusetzen, die zum Ansteuern der Mischdioden 24
und 26 benötigt wird. Das EO-Signal ist über einen Kondensa
tor 15 mit einer ersten Eingangsklemme 28 von Symmetrier
glied 22 verbunden, an der Verbindung von bifilaren Wicklun
gen 221 und 222, und eine zweite Eingangsklemme 30, an der
Verbindung von bifilaren Wicklungen 223 und 224, ist mit Mas
se verbunden. Das verstärkte HF-Signal ist durch einen Kon
densator 13 mit einer Klemme 32 an der Verbindung von bifila
ren Wicklungen 222 und 223 verbunden. Eine "mittlere" Klemme
32, an der Verbindung von bifilaren Wicklungen 223 und 224,
ist mit Masse verbunden. Dioden 24 und 26 sind in Reihe ge
schaltet, in gleicher Weise gepolt, zwischen einer ersten
Ausgangsklemme 34, an einem Ende von Wicklung 221 und einer
zweiten Ausgangsklemme 36, an einem Ende von Wicklung 224.
Ein ZF-Signal wird an der Verbindung von Dioden 24 und 26
erzeugt und durch einen Kondensator 38 dem ZF-Vor-Filter 18
zugeführt.
Der bis hier in bezug auf Fig. 1 beschriebene Tuner (ohne
ein Vorspannungs-Netzwerk 40, was nachstehend zu beschreiben
sein wird) ist ähnlich dem in der Anmeldung von Muterspaugh
und Anderson offenbarten Tuner und den Tunern der Typen TCCR
und TCHR, die in Farbfernsehempfängern der Marke RCA mit CTC
156 und CTC 157 Chassis Verwendung finden, dokumentiert in
"RCA/GE Color Service Data - CTC 156/157", veröffentlicht
von Thomson Consumer Electronics, Inc., Indianapolis, Indi
ana, USA.
Wie bereits angedeutet, beschäftigt sich die vorliegende Er
findung insbesondere mit Vorspannungs-Netzwerken für symme
trische Mischer. Das in Fig. 1 gezeigte Vorspannungs-Netz
werk 40 für einfach symmetrische Mischer 16 umfaßt einen Wi
derstand 42 mit einem relativ hohen Wert, der zwischen eine
Quelle der Versorgungsspannung +Vc und die Anode von Diode
24 geschaltet ist, einen HF-Entkopplungskondensator 44, wel
cher in dem hier interessanten Frequenzbereich nur eine
vernachlässigbare Impedanz aufweist und der zwischen die An
ode von Diode 24 und Klemme 34 von Symmetrierglied 22 ge
schaltet ist, und einen Widerstand 46 mit einem relativ nied
rigem Wert, der parallel zu Kondensator 44 geschaltet ist.
Bevor allerdings die Notwendigkeit und besondere Bedeutung
der Konfiguration des in dem in Fig. 1 gezeigten einfach
symmetrischen Mischer 16 verwendeten Vorspannungs-Netzwerks
40 beschrieben wird, wird die grundlegende Konfiguration des
in Fig. 2 gezeigten doppelt symmetrischen Mischers 16′′ be
schrieben, da die in den beiden Mischern verwendeten Vor
spannungs-Netzwerke ähnlich sind.
Der in Fig. 2 gezeigte doppelt symmetrische Mischer 16′′
hat zwei Paare von Mischdioden und zwei Impedanz-Transforma
tions-Netzwerke. Bestimmte im in Fig. 2 gezeigten doppelt
symmetrischen Mischer 16′′ verwendete Elemente, die sich all
gemein auf im in Fig. 1 gezeigten einfach abgestimmten Mi
scher 16 verwendete Elemente beziehen, sind mit denselben
Bezugszeichen gekennzeichnet, weisen aber wegen der doppelt
symmetrischen Konfiguration von Mischer 16′′ zusätzliche Be
zeichnungen "a" und "b" auf.
Im einzelnen enthält der doppelt symmetrische Mischer 16′′
ein erstes Symmetrierglied 22′ mit der selben Konfiguration
wie das in dem in Fig. 1 gezeigten einfach abgestimmten Mi
scher 16 verwendete Symmetrierglied 22. Allerdings wird Sym
metrierglied 22′ dazu benutzt, das einendige HF-Signal, an
statt des EO-Signals, mit Paaren von Mischdioden 24a, 26a
und 24b, 26b in abgestimmter Impedanz-Konfiguration zu ver
binden. Mischer 16′′ enthält außerdem ein zweites Symmetrier
glied 48 mit Paaren von bifilaren Wicklungen 481, 482 und
483, 484, welches benutzt wird, um das einendige EO-Signal
mit Paaren von Mischdioden 24a, 26a und 24b, 26b in einer
symmetrischen Impedanz-Konfiguration zu verbinden. Das EO-Si
gnal ist mit einer ersten Eingangsklemme 50 von Symmetrier
glied 48 verbunden, an der Verbindung von bifilaren Wicklun
gen 481 und 482, und eine zweite Eingangsklemme 52, an der
Verbindung von bifilaren Wicklungen 483 und 484, ist mit Mas
se verbunden. Eine erste Ausgangsklemme 54 ist durch einen
Gleichstrom-Sperrkondensator 56b, welcher in dem hier inter
essierenden Frequenzbereich von Mischer 16′′ nur eine
vernachlässigbare Impedanz besitzt, mit der Verbindung von
Dioden 24b und 26b verbunden, und eine zweite Ausgangsklemme
58 ist mit der Verbindung von Dioden 24a und 26a durch einen
Gleichstrom-Sperrkondensator 56a verbunden. Ein ZF-Signal
wird an einer "mittleren" Klemme 60, an der Verbindung von
bifilaren Wicklungen 482 und 483, erzeugt und wird Vor-Fil
ter 18 zugeführt. Aufgrund der Anwesenheit von Gleichstrom-
Sperrkondensatoren 56a und 56b, kann Kondensator 38, wenn
gewünscht, entfallen.
Mit Ausnahme von Vorspannungs-Netzwerken 40a und 40b, die
unten zu diskutieren sein werden, ähnelt die grundlegende
Konfiguration des in Fig. 2 gezeigten doppelt symmetrischen
Mischers 16′′ dem in Fig. 1 des Price-Patents gezeigten dop
pelt symmetrischen Mischer und dem Mischer, der in Tunern
vom Typ MTT007 verwendet wird, die in den Farbfernsehempfän
gern der Marke RCA mit CTC 113 Chassis, dokumentiert in "RCA
Color Television Basic Service Data CTC-113 Series", veröf
fentlicht von RCA Corporation, Indianapolis, Indiana, USA,
Verwendung finden.
Eine kurze Beschreibung der Arbeitsweise und der Vorteile
von symmetrischen Mischern wird das Verständnis der Gründe
für die Notwendigkeit und die bestimmte Konfiguration von
Vorspannungs-Netzwerken 40 und 40′ von den in Fig. 1 und
3 gezeigten einfach symmetrischen Mischern 16 bzw. 16′ und
von den Vorspannungs-Netzwerken 40a und 40b des in Fig. 2
gezeigten doppelt symmetrischen Mischers erleichtern.
Eine herausragende Eigenschaft eines einfach symmetrischen
Mischers ist die praktisch völlige Eliminierung von Beiträ
gen vom ED-Signal an der ZF-Ausgangsklemme und der HF-Ein
gangsklemme, aufgrund der Aufhebung der beiden über den abge
stimmten Hälften der Ausgangsseite des Impedanz-Transformati
ons-Netzwerkes erzeugten Empfangsoszillator-Signalkomponen
ten. In einem doppelt symmetrischen Mischer werden Beiträge
von sowohl dem ED- als auch dem HF-Signal an der ZF-Ausgangs
klemme praktisch eliminiert. Außerdem werden Beiträge von
dem ED-Signal an der HF-Eingangsklemme praktisch eliminiert,
und Beiträge von dem HF-Signal an der ED-Eingangsklemme wer
den praktisch eliminiert. Allerdings sind die Kosten eines
doppelt symmetrischen höher als die eines einfach symmetri
schen Mischers, wegen der relativ größeren Anzahl an Teilen.
Typischerweise werden die Dioden von symmetrischen Mischern
als Schalter betrieben, deren Leitungszustände als Reaktion
auf das ED-Signal gesteuert werden. In der beispielhaften,
in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsform sind die
Mischdioden in erwünschter Weise Schottky-Dioden, wie etwa
die HSM 885 erhältlich bei Hitachi Corporation in Japan, die
einen viel abrupteren Übergang zwischen einem relativen
"nicht-leitenden" Bereich und einem relativen "leitenden"
Bereich aufweisen als eine Diode mit "quadratischer" Charak
teristik. Die Eigenschaften hinsichtlich Spannung gegenüber
Stromdurchfluß der Diode HSM 885 sind in Fig. 4 dargestellt.
Ein quadratischer Mischer ist abhängig von den quadratischen
Charakteristiken der Mischvorrichtungen (d. h. entweder Di
oden oder Transistoren), um die beiden Eingangssignale mit
einander zu multiplizieren. Man kann sich symmetrische Mi
scher gewissermaßen als eine Art synchronen Demodulator vor
stellen, in dem die Dioden als Reaktion auf das ED-Signal
zwischen einem relativen nicht-leitenden Zustand und einem
relativen leitenden Zustand hin- und hergeschaltet werden,
um der Ausgangsklemme des Mischers das HF-Signal in gleichge
richteter Form zuzuleiten. Gewisse Terme höherer Ordnung der
Fourier-Reihe, die das Ausgangssignal eines Mischers vom
Schalt-Typ darstellen, werden wesentlich in ihrer Amplitude
reduziert, wenn nicht sogar eliminiert, im Vergleich zu den
selben Termen der Fourier-Reihe, die das Ausgangssignal ei
nes quadratischen Mischers darstellen. Als Folge davon nei
gen Mischer vom Schalt-Typ dazu, weniger ungewollte Produkte
zu haben und führen zu einer geringeren Verzerrung als qua
dratische Mischer.
Bei quadratischen Mischern, so hat sich gezeigt, ist es wün
schenswert, beides zu haben: 1) ein ED-Signal mit relativ
konstanter Amplitude; und 2) eine Quelle stabiler Vorspan
nung für die Mischdioden, um eine relativ große Amplitude
für das gewünschte Produkt des Ausgangssignals entsprechend
relativ niedrigen Amplituden für ungewollte Produkte sicher
zustellen. Bei symmetrischen Mischern, da die Dioden typis
cherweise als Schaltvorrichungen betrieben werden, könnte
man meinen, daß die Amplitude des ED-Signals nicht wesent
lich sei und daß eine Vorspannung für die Dioden nicht erfor
derlich sei, so lange die Amplitude des ED-Signals hoch ge
nug sei zu bewirken, daß die Dioden in verläßlicher Weise
zwischen dem nicht-leitenden und dem leitenden Zustand hin-
und herschalten. Allerdings ist es möglicherweise unmöglich,
die Amplitude des ED-Signals ohne weiteres über einen rela
tiv großen Frequenzbereich hinweg, wie etwa den der VHF- und
UHF-Bänder, auf einem hinreichend hohen Pegel zu halten. In
diesem Fall hat es sich als wünschenswert herausgestellt,
die Dioden mit Vorspannung an oder nahe dem Übergangspunkt
zwischen den nicht-leitenden und leitenden Bereichen der Ei
genschaften hinsichtlich Strom Spannungscharakteristik für
die Dioden zu versehen, um die Dioden verläßlicher zu veran
lassen, zwischen den beiden Zuständen umzuschalten.
In der Price-Anordnung ist ein Vorspannungsstrom für jedes
Paar gleichgepolter Dioden vorgesehen, indem ein entsprechen
der Widerstand (13 KOhm im Fall des CTC 133 Chassis) zwi
schen eine Quelle von Versorgungsspannung (+18 Volt im Fal
le des CTC 133 Chassis) und die Anode der ersten Diode des
Paares gleichgepolter Dioden geschaltet wird. Zwei Gleich
strom-Trennkondensatoren, welche in dem für den Mischer in
teressanten Frequenzbereich nur eine vernachlässigbare Impe
danz besitzen, werden verwendet, um die beiden Vorspannungs-
Stromwege zu trennen. Die Rückführungen auf Masse für die
Vorspannungsströme sind vorgesehen durch Wicklungen des HF-
Eingangs-Symmetrierglieds. Die Widerstände mit relativ hohen
Werten liefern nicht nur die Vorspannungsströme, sondern hin
dern auch die HF- und ED-Signale daran gedämpft zu werden.
Zum Vergleich sei festgestellt, daß die mit der Quelle von
Versorgungsspannung +Vc verbundenen Widerstände 42a und 42b
und die zugehörigen Kondensatoren 44a und 44b, in Fig. 2
der vorliegenden Anmeldung gezeigt, topologisch in derselben
Weise angeordnet sind, wie entsprechende, in Fig. 1 des
Price-Patents gezeigte Komponenten. Andere Aspekte der Vor-
Spannungs-Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung aller
dings sind wesentlich anders und richten sich auf einen Nach
teil des Stromquellen-Vorspannungs-Netzwerkes von Price, wie
nachstehend erläutert wird.
Die vorliegende Erfindung gründet sich teilweise auf die Er
kenntnis, daß während die Price-Mischer-Anordnung ordnungsge
mäß arbeitet, wenn die Amplitude des ED-Signals innerhalb
eines vorgegebenen Bereichs gehalten werden kann, die Strom
quellen-Vorspannungs-Anordnung jedoch nicht optimal für die
Situationen geeignet ist, in denen die Amplitude des ED-Si
gnals sich über den hier interessierenden Frequenzbereich
signifikant ändern kann, insbesondere in den VHF- und UHF-
Bändern und von Tuner zu Tuner. Genauer gesagt, gründet sich
die vorliegende Erfindung teilweise auf die Erkenntnis, daß
anstelle eines Stromquellen-Vorspannungs-Netzwerkes eine
Spannungsquellen-Vorspannungs-Anordnung verwendet werden
sollte. Die vorliegende Erfindung basiert auch teilweise auf
der Art und Weise, in der eine Spannungsquellen-Vorspan
nungs-Anordnung auf extrem einfache Weise vorgesehen werden
kann, wobei lediglich ein zusätzlicher Widerstand erforder
lich ist.
In der Price-Anordnung kann für jedes Paar von Mischdioden
(24a, 26b und 24b, 26a), eine Spannung aufgrund der Gleich
richtung des ED-Signals durch die Dioden über einem entspre
chenden Gleichstrom-Trennkondensator (44a bzw. 44b) erzeugt
werden, insbesondere bei hohen Amplituden des ED-Signals.
Dies ist deshalb so, weil die an der Verbindung des Wider
stands und des Gleichstrom-Trennkondensators vorliegende
Gleichstromimpedanz relativ hoch ist. Die gleichgerichtete
Spannung ändert sich mit den Änderungen des ED-Signals. Die
Änderung kann über den interessanten Frequenzbereich hinweg
und von Tuner zu Tuner sehr wesentlich sein. Als Folge davon
kann sich der Vorspannungspunkt für die Dioden wesentlich
ändern und im Zusammenhang mit der Änderung der Amplitude
des ED-Signals selbst, zu unzuverlässigen Diodenschaltvorgän
gen und einer sub-optimalen Mischerleistung führen.
Im Vergleich zu der Quellenimpedanz einer Stromquelle bietet
eine Spannungsquelle eine relativ geringe Impedanz. Dement
sprechend haben Laständerungen keinen wesentlichen Einfluß
auf die von der Spannungsquelle gelieferte Spannung. Wenn
allerdings einfach eine Spannungsquelle als Ersatz für die
Stromquelle der Price-Mischer-Anordnung verwendet wird, wird
das HF-Signal durch die relativ geringe Quellenimpedanz der
Spannungsquelle auf Masse "kurgeschlossen", wodurch die abge
stimmte Impedanz-Konfiguration des Mischers durcheinanderge
bracht und dessen Leistung erheblich beeinträchtigt wird.
Außerdem sind Spannungsquellen, die in der Lage sind, die
zum Versehen der Mischerdioden mit Vorspannung zum optimalen
Mischerbetrieb benötigte relativ geringe Spannung zu lie
fern, gewöhnlich nicht in Fernseh- oder Rundfunkempfängern
zu finden.
In dem in Fig. 1 gezeigten, einfach symmetrischen Mischer
konvertiert die Verbindung von Widerstand 46 mit relativ ge
ringem Wert über Kondensator 44 ein relativ hoch-impedantes
Stromquellen-Vorspannungs-Netzwerk, wie in dem Price-Patent
offenbart, zu einem Spannungsquellen-Vorspannungs-Netzwerk
mit relativ niedriger Impedanz. Insbesondere umfassen der
relativ hochwertige Widerstand 42 und der relativ niedrigwer
tige Widerstand 46 einen Spannungsteiler, der die relativ
niedrige Vorspannung für Dioden 24 und 26 aus der relativ
hohen Versorgungsspannung +Vc erzeugt. Der Gleichstrom-Rück
flußweg nach Masse für den Spannungsteiler verläuft durch
Wicklungen 221, 222 und 223 von Symmetrierglied 22. In dem
in Fig. 1 gezeigten einfach symmetrischen Mischer wird Kon
densator 44 benutzt, Widerstand 46 zu umgehen. Zum Ver
gleich, der topologisch entsprechende Kondensator des Price-
Vorspannungs-Netzwerkes wird zur Gleichstrom-Isolierung ver
wendet. Entsprechende Komponenten von Vorspannungs-Netzwer
ken 40a und 40b des in Fig. 2 gezeigten doppelt symmetri
schen Mischers sind in ähnlichen Spannungsteiler-Konfigura
tionen angeordnet. In erwünschter Weise ist das Spannungstei
ler-Verhältnis so gewählt, daß eine Vorspannung für jede Di
ode entsteht, die ein wenig unter der Leitungs-Spannung
liegt. Bei den Transfereigenschaften der in Fig. 4 gezeig
ten Hitachi HSM 885 Schottky-Diode beispielsweise, ist das
Spannungsteiler-Verhältnis so gewählt, daß eine Gesamt-Vor
spannung von 0,445 Volt entsteht, oder 0,225 Volt pro Diode,
was ein wenig geringer als die Leitungs-Spannung von 0,3
Volt ist.
Die Thevenin-äquivalente Schaltung des Spannungsteiler-Vor
spannung-Netzwerkes der in Fig. 1 und 2 gezeigten Mischer
ist eine Spannungsquelle (die sogenannte Thevenin-Spannungs
quelle), die eine Spannung liefert, die bestimmt wird durch
das Spannungsteiler-Verhältnis in Reihe mit einem Widerstand
(dem sogenannten Thevenin-Quellenwiderstand), der durch die
parallele Kombination zweier Widerstände bestimmt wird. Da
Widerstände 46, 46a und 46b der in Fig. 1 und 2 gezeigten
Spannungsquellen-Vorspannungs-Netzwerke 40, 40 bzw. 40 einen
relativ niedrigen Wert haben, haben die Thevenin Quellenwi
derstände einen relativ niedrigen Wert. Als Folge davon wird
die infolge der Diodengleichrichtung des ED-Signals über Kon
densatoren 44, 44a und 44b erzeugte Spannung während eines
jeden Zyklus des ED-Signals rasch entladen, und die Dioden
vorspannung wird nicht wesentlich beeinflußt. Weil aller
dings die Geichstrom-Rücklaufwege nach Masse für die Span
nungsteiler durch bifilare Wicklungen von Symmetriergliedern
laufen, liegt in bezug auf die HF- und ED-Signale eine rela
tiv hohe Impedanz nach Masse vor. Als Folge davon wird die
von den Symmetriergliedern gebildete abgestimmte Impedanz-
Konfiguration nicht gestört. Es ist wichtig festzustellen,
daß für die Masse-Isolier-Impedanz kein zusätzliches Trenn
element, wie etwa ein Induktor, benötigt wird. Ein zusätzli
cher Induktor verursacht nicht nur weitere Kosten sondern
kann auch Störreaktionen verursachen.
Spannungs-Vorspannungsquelle 40 des in Fig. 1 gezeigten ein
fach symmetrischen Mischers 16 kann die ansonsten abgestimm
te Impedanz-Konfiguration zwischen Ausgangsklemmen 34 und 36
von Symmetrierglied 22 ein wenig aus dem Gleichgewicht brin
gen. Das Schalten eines Widerstandes 62 mit einem im wesent
lichen gleichen Wert wie Widerstand 42 zwischen Ausgangsklem
me 36 und Masse wird tendenziell die abgestimmte Impedanz-
Konfiguration wiederherstellen. Die spezifischen Widerstands
werte von Widerständen 42 und 62 können auch so gewählt wer
den, daß sie ein wenig ungleich sind, um geringe Ungleichge
wichtigkeiten von Symmetrierglied 22 selbst zu kompensieren.
Die folgenden Tabelle zeigt beispielhaft Werte für Komponen
ten, die für Spannungsquellen-Vorspannungs-Netzwerk 40 geeig
net sind, wenn es in den einfach symmetrischen Mischer des
TCCR-Tuners verwendet wird, der in Farbfernsehempfängern der
Marke RCA mit dem oben angegebenen CTC 156 Chassis verwendet
wird.
Komponente | |
Wert | |
Vc | |
17 Volt | |
R42 | 1500 Ohm |
R46 | 56 Ohm |
R62 | 1200 Ohm |
C44 | 1000 picoFarad |
Tests haben gezeigt, daß das Hinzufügen des Spannungsquel
len-Vorspannungs-Netzwerkes 40 die Leistung des TCCR-Tuners
in mehreren Aspekten wesentlich verbessert. In bezug auf das
VHF-Band erlaubte das Spannungsquellen-Vorspannungs-Netzwer
kes 40 eine Reduktion der Empfangsoszillator-Steuerspannung
in der Größenordnung von 7 bis 10 db. Dies vermindert in vor
teilhafter Weise die Leistungsaufnahme des Empfangsoszilla
tors und ermöglicht deshalb einen weniger aufwendigen und
teuren Empfangsoszillator. Es verringert auch die Ableitung
des Empfangsoszillatorsignals auf den HF-Eingang und damit
das Störungspotential. Als Folge davon kann der ansonsten zu
diesem Zweck benötigte komplexe und kostenintensive Schal
tungsaufwand entfallen. Die Verbesserung der Leistung ist
über einen relativ weiten Empfangsoszillator-Amplitudenbe
reich in der Größenordnung von -3 bis +7 dbm beständig. Dies
verringert weiterhin Beschränkungen hinsichtlich des Emp
fangsoszillators und erlaubt damit eine weitere Verminderung
seiner Komplexität und Kosten. Ähnliche Vorteile sind in be
zug auf den UHF-Oszillator zu erwarten.
Der in Fig. 3 gezeigte einfach symmetrische Mischer 16′ hat
ein Spannungsquellen-Vorspannungs-Netzwerk 40′, das etwas
den in Fig. 1 und 2 gezeigten Spannungsquel
len-Vorspannungs-Netzwerken 40, 40a und 40b ähnelt, aber an
ders ist in der Weise, in der der Gleichstrom-Rückfluß nach
Masse vorgesehen ist, wegen des zur Zuführung der ED- und
HF-Signale an Mischdioden 24 und 26 verwendeten Impedanz-
Transformators. Im Vergleich mit dem in Fig. 1 gezeigten
einfach symmetrischen Mischer 16 verwendet der einfach symme
trische Mischer 16′ einen HF-Transformator 64 anstelle eines
Symmetriergliedes. Im einzelnen wird das von Empfangsoszilla
tor 14 erzeugte ED-Signal über eine Primärwicklung 641 von
Transformator 64 mittels der Verbindung des Ausgangs von Emp
fangsoszillator 14 mit einer ersten Eingangsklemme 66 und
der Verbindung einer zweiten Eingangsklemme 68 mit Masse ver
bunden. Das von HF-Verstärker 12 erzeugte verstärkte HF-Si
gnal wird mit einer mittleren Abgriffsklemme 74 einer Sekun
därwicklung 642 von Transformator 64 verbunden. Mischdioden
24 und 26 sind in Reihe geschaltet über die Sekundärwicklung
64b durch Ausgangsklemmen 70 und 72.
Wie bereits erklärt, ist in dem in Fig. 1 gezeigten Mischer
16 ein Gleichstromrückfluß nach Masse für Spannungs-Vorspan
nungs-Quelle 40, entsprechend einer abgestimmten Impedanz-
Konfiguration für die HF- und ED-Signale, in vorteilhafter
Weise durch den Anschluß der Wicklungen 221, 222 und 223 von
Symmetrierglied 22 nach Masse durch Klemme 30 vorgesehen. Im
Vergleich dazu wird die symmetrische Impedanz-Konfiguration
von Sekundärwicklung 642 von Transformator 64 des in Fig. 2
gezeigten Mischers 16′ gestört, wenn Sekundärwicklung 642
direkt an Masse angeschlossen ist, um einen Gleichstromrück
flußweg für Spannungs-Vorspannungs-Quelle 40′ vorzusehen.
Um einen Gleichstromrückflußweg für Spannungsquellen-Vor
spannungs-Netzwerk 40′ bei gleichzeitigem Erhalt einer symme
trischen Konfiguration vorzusehen, wird ein einzelner Wider
stand mit relativ hohem Wert (entsprechend dem in in Fig. 1
gezeigten Spannungsquellen-Vorspannungs-Netzwerk 40 verwende
ten Widerstand 42) durch zwei Widerstände 76 und 78 mit rela
tiv hohen Werten und zwar ungefähr dem gleichen Wert er
setzt. Widerstand 76 ist an den selben Ort in der Schaltung
geschaltet wie Widerstand 42 des in Fig. 1 gezeigten Vor
spannungs-Netzwerkes 40, und Widerstand 78 ist in einem ab
stimmenden Verhältnis zu Widerstand 76 zwischen Klemme 72
und Masse geschaltet. Widerstand 46 und Kondensator 44 sind
auf dieselbe Weise wie in dem in Fig. 1 gezeigten Spannungs
teiler 40 geschaltet. Widerstände 76, 46 und 78 bilden mit
hilfe der durch Sekundärwicklung 64b vorgesehenen Gleich
stromverbindung zwischen Widerständen 46 und 78 einen Span
nungsteiler. Die Vorspannung für Dioden 24 und 26 wird über
Widerstand 46 entwickelt.
Bezogen auf die Dioden 24 und 26 ist die äquivalente Schal
tung des Spannungsteilers eine Spannungsquelle mit einer
Thevenin-Spannungsquelle, die eine Spannung liefert, welche
durch die Spannungsteilung zwischen Widerstand 46 und der
Reihenkombination von Widerständen 76 und 78 bestimmt wird,
und einem Thevenin-Quellenwiderstand, welcher durch die Par
allelkombination von Widerstand 46 und die Reihenkombination
von Widerständen 76 und 78 bestimmt wird. Die Spannungsquel
le ist vermittels des Widerstandes 78 in bezug auf die HF
und ED-Signale in einer abgestimmten Impedanz-Konfiguration
von Masse isoliert.
Um zu erreichen, daß Vorspannungs-Netzwerk 40 des in Fig. 1
gezeigten einfach symmetrischen Mischers 16 dieselbe Vorspan
nung liefert, wobei angenommen sei, daß Widerstände 42 von
Vorspannungsnetzwerken 40 und 40′ gleiche Widerstandswerte
aufweisen, sollten Widerstände 76 und 78 jeweils einen Wider
standswert aufweisen, der im wesentlichen gleich der Hälfte
des Widerstandswertes von Widerstand 42 ist. Wenn Sekundär
wicklung 64b in bezug auf mittlere Abgreifklemme 74 abge
stimmt ist, sollten Widerstände 76 und 78 beide denselben
Widerstandsnennwert aufweisen, um die abgestimmte Impedanz-
Konfiguration zu erhalten. Wenn Sekundärwicklung 64b etwas
aus dem Gleichgewicht verschoben ist, können die Widerstands
werte von Widerständen 42 und 62 so gewählt werden, daß sie
etwas ungleich sind, um das Ungleichgewicht von Sekundärwick
lung 64b auszugleichen.
Die Spannungsquelle bietet eine relativ niedrigwertige Vor
spannung und durch den Quellenwiderstand 46 mit einem rela
tiv niedrigen Wert, einen relativ niedrigwertigen Quellenwi
derstand. Die relativ niedrigwertige Vorspannung ist geeig
net, Dioden 24 und 26 mit Vorspannung ein wenig unterhalb
der Leitungsspannung zu versehen. Der relativ niedrigwertige
Quellenwiderstand stellt sicher, daß die über Entkopplungs
kondensator 46 anfallende Vorspannung nicht wesentlich durch
die Gleichrichtung des EO-Signals durch Dioden 24 und 26 ver
ändert wird. Wie bereits früher erwähnt, ist allerdings die
Spannungsquelle in bezug auf die HF- und ED-Signale mittels
Widerstand 78 in einer abgestimmten Impedanz-Konfiguration
von Masse isoliert.
Claims (9)
1. Tuner mit Mitteln zum Liefern eines Hochfrequenz- (HF)
Signals (10, 12) und Mitteln zum Liefern eines Empfangsos
zillator- (ED) Signals (14), einem Mischer zum Kombinieren
der HF- und ED-Signale zum Erzeugen eines Zwischenfrequenz
(ZF) Signals mit:
zumindest einem ersten Paar unidirektionaler Leitungsvorrich tungen (24, 24a, 24b, 26, 26a, 26b), die in Reihe geschaltet und in gleicher Richtung gepolt sind;
einem Kapazitätselement (44, 44a, 44b) mit einer vernach lässigbaren Impedanz im Frequenzbereich der HF- und ED-Signa le, welches in Reihe mit der Reihenschaltung der unidirektio nalen Leitungsvorrichtungen geschaltet ist;
Impedanz-Transformations-Mitteln (22, 48, 641, 642), welche mindestens erste und zweite Wicklungen zum Schalten minde stens eines der HF- und ED-Signale über die Reihenschaltung der unidirektionalen Leitungsvorrichtungen und des Kapazi tätselements (44, 44a, 44b) in einer abgestimmten Impedanz- Konfiguration enthalten;
einer Quelle von Versorgungsspannung (+VC);
einem ersten Widerstandselement (42, 42a, 76), welches zwi schen die Quelle von Versorgungsspannung (+VC) und die Ver bindung zwischen der Reihenschaltung der unidirektionalen Leitungsvorrichtungen und dem Kapazitätselement (44, 44a, 44b) geschaltet ist; gekennzeichnet durch
ein zweites Widerstandselement (46, 46a), welches über das Kapazitätselement (44, 44a, 44b) geschaltet ist;
einen Referenzpotential-Punkt; und
Verbindungsmittel (30, 30′, 32′, 52, 72) zum Verbinden des Referenzpotential-Punktes mit dem zweiten Widerstandselement (46, 46a) durch mindestens eine der Wicklungen, so daß die ersten und zweiten Widerstände (42, 42a, 76, 46, 46a) einen Spannungsteiler zwischen der Quelle von Versorgungsspannung (+VC) und dem Referenzpotential bilden, um eine Vorspannung für die ersten und zweiten unidirektionalen Leitungsvorrich tungen (24, 24a, 24b, 26, 26a, 26b) eine Vorspannung zu er zeugen, wobei die Thevenin-äquivalente Schaltung des Span nungsteilers eine Spannungsquelle mit einer relativ niedri gen Quellenimpedanz ist.
zumindest einem ersten Paar unidirektionaler Leitungsvorrich tungen (24, 24a, 24b, 26, 26a, 26b), die in Reihe geschaltet und in gleicher Richtung gepolt sind;
einem Kapazitätselement (44, 44a, 44b) mit einer vernach lässigbaren Impedanz im Frequenzbereich der HF- und ED-Signa le, welches in Reihe mit der Reihenschaltung der unidirektio nalen Leitungsvorrichtungen geschaltet ist;
Impedanz-Transformations-Mitteln (22, 48, 641, 642), welche mindestens erste und zweite Wicklungen zum Schalten minde stens eines der HF- und ED-Signale über die Reihenschaltung der unidirektionalen Leitungsvorrichtungen und des Kapazi tätselements (44, 44a, 44b) in einer abgestimmten Impedanz- Konfiguration enthalten;
einer Quelle von Versorgungsspannung (+VC);
einem ersten Widerstandselement (42, 42a, 76), welches zwi schen die Quelle von Versorgungsspannung (+VC) und die Ver bindung zwischen der Reihenschaltung der unidirektionalen Leitungsvorrichtungen und dem Kapazitätselement (44, 44a, 44b) geschaltet ist; gekennzeichnet durch
ein zweites Widerstandselement (46, 46a), welches über das Kapazitätselement (44, 44a, 44b) geschaltet ist;
einen Referenzpotential-Punkt; und
Verbindungsmittel (30, 30′, 32′, 52, 72) zum Verbinden des Referenzpotential-Punktes mit dem zweiten Widerstandselement (46, 46a) durch mindestens eine der Wicklungen, so daß die ersten und zweiten Widerstände (42, 42a, 76, 46, 46a) einen Spannungsteiler zwischen der Quelle von Versorgungsspannung (+VC) und dem Referenzpotential bilden, um eine Vorspannung für die ersten und zweiten unidirektionalen Leitungsvorrich tungen (24, 24a, 24b, 26, 26a, 26b) eine Vorspannung zu er zeugen, wobei die Thevenin-äquivalente Schaltung des Span nungsteilers eine Spannungsquelle mit einer relativ niedri gen Quellenimpedanz ist.
2. Tuner gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Impedanz-Transformations-Mittel (22, 48) ein Symmetrierglied
umfassen, in welchem die ersten und zweiten Wicklungen (22,
222, 223, 224, 22′1, 22′2, 22′3, 22′4, 481, 482, 483, 484)
auf bifilare Weise gewunden sind, und weiterhin dritte und
vierte Wicklungen (22, 222, 223, 224, 22′1, 22′2, 22′3,
22′4, 481, 482, 483, 484) enthalten, die in bifilarer Weise
gewunden sind, wobei die ersten, zweiten, dritten und vier
ten Wicklungen (22, 222, 223, 224, 22′1, 22′2, 22′3, 22′4,
481, 482, 483, 484) in Reihe geschaltet sind;
die Reihenschaltung der unidirektionalen Leitungsvorrichtun gen (24, 26, 24a, 24b, 26a, 26b) und des Kapazitätselements (44, 44a, 44b) über die Reihenschaltung der Reihenschaltung der ersten, zweiten, dritten und vierten Wicklungen (22, 222, 223, 224, 22′1, 22′2, 22′3, 22′4, 481, 482, 483, 484) des Symmetriergliedes geschaltet ist; und
die Verbindungsmittel eine Verbindung zwischen einer Verbin dung zwischen zwei der Wicklungen (22, 222, 223, 224, 22′1, 22′2, 22′3, 22′4, 481, 482, 483, 484) des Symmetriergliedes und des Referenzpotential-Punktes umfassen.
die Reihenschaltung der unidirektionalen Leitungsvorrichtun gen (24, 26, 24a, 24b, 26a, 26b) und des Kapazitätselements (44, 44a, 44b) über die Reihenschaltung der Reihenschaltung der ersten, zweiten, dritten und vierten Wicklungen (22, 222, 223, 224, 22′1, 22′2, 22′3, 22′4, 481, 482, 483, 484) des Symmetriergliedes geschaltet ist; und
die Verbindungsmittel eine Verbindung zwischen einer Verbin dung zwischen zwei der Wicklungen (22, 222, 223, 224, 22′1, 22′2, 22′3, 22′4, 481, 482, 483, 484) des Symmetriergliedes und des Referenzpotential-Punktes umfassen.
3. Tuner gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mischer ein einfach symmetrischer Mischer ist;
das Kapazitätselement (44) mit der ersten Wicklung verbunden ist; und
ein drittes Widerstandselement (62) mit einem Wert, der dem Wert des ersten Widerstandselementes (42) zumindest nahe kommt, zwischen die Verbindung der Reihenschaltung der unidi rektionalen Leitungsvorrichtungen (24, 26) und der vierten Wicklung und den Referenzpotential-Punkt geschaltet ist.
das Kapazitätselement (44) mit der ersten Wicklung verbunden ist; und
ein drittes Widerstandselement (62) mit einem Wert, der dem Wert des ersten Widerstandselementes (42) zumindest nahe kommt, zwischen die Verbindung der Reihenschaltung der unidi rektionalen Leitungsvorrichtungen (24, 26) und der vierten Wicklung und den Referenzpotential-Punkt geschaltet ist.
4. Tuner gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
ED-Signal dem Symmetrierglied zugeführt wird.
5. Tuner gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
HF-Signal dem Symmetrierglied zugeführt wird.
6. Tuner gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten und zweiten Wicklungen die Primär- und Sekundärwick
lungen eines Transformators enthalten und
die Reihenschaltung der unidirektionalen Leitungsvorrichtun
gen (24, 24a, 24b, 26, 26a, 26b) und des Kapazitätselements
(44, 44a, 44b) über die Sekundärwicklung des Transformators
geschaltet ist.
7. Tuner gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mischer ein einfach symmetrischer Mischer ist;
das Kapazitätselement (44) mit einem Ende der Sekundärwick lung verbunden ist; und
ein drittes Widerstandselement (78) mit einem dem Wert des ersten Widerstandselements (76) zumindest nahekommenden Wert zwischen das andere Ende der Sekundärwicklung und den Refe renzpotential-Punkt geschaltet ist.
das Kapazitätselement (44) mit einem Ende der Sekundärwick lung verbunden ist; und
ein drittes Widerstandselement (78) mit einem dem Wert des ersten Widerstandselements (76) zumindest nahekommenden Wert zwischen das andere Ende der Sekundärwicklung und den Refe renzpotential-Punkt geschaltet ist.
8. Tuner gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
ED-Signal der Primärwicklung zugeführt wird.
9. Tuner mit Mitteln zum Liefern eines Hochfrequenz- (HF)
Signals (12) und Mitteln zum Liefern eines Empfangsoszilla
tor- (ED) Signals (14), einem Mischer zum Kombinieren der
HF- und ED-Signale zum Erzeugen eines Zwischenfrequenz- (ZF)
Signals mit:
zumindest einem ersten Paar unidirektionaler Leitungsvorrich tungen (24, 24a, 24b, 26, 26a, 26b), die in Reihe geschaltet und in gleicher Richtung gepolt sind;
Impedanz-Transformations-Mitteln (22, 48, 64, 642), um minde stens eines der HF- und ED-Signale über die Reihenschaltung der unidirektionalen Leitungsvorrichtungen (24, 24a, 24b, 26, 26a, 26b) in einer abgestimmten Impedanz-Konfiguration zu schalten;
einer Quelle von Versorgungsspannung (+VC);
einem ersten Widerstandselement (42, 42a, 76), welches zwi schen die Quelle von Versorgungsspannung (+VC) und die Ver bindung zwischen der Reihenschaltung der unidirektionalen Leitungsvorrichtungen (24, 24a, 24b, 26, 26a, 26b) und dem Kapazitätselement (44, 44a) geschaltet ist;
einem zweiten Widerstandselement (46, 46a), welches über das Kapazitätselement (44, 44a) geschaltet ist;
einen Referenzpotential-Punkt; und
Mittel zum Verbinden (30, 30′, 32′, 52, 72) des Referenzpo tential-Punktes mit dem zweiten Widerstandselement (46, 46a) durch mindestens einen Teil des Impedanz-Transformations- Netzwerkes (22, 48, 64, 642), so daß die ersten und zweiten Widerstände (42, 42a, 76, 46, 46a) einen Spannungsteiler zwi schen der Quelle von Versorgungsspannung (+VC) und dem Refe renzpotential bilden, um für die ersten und zweiten unidirek tionalen Leitungsvorrichtungen (24, 24a, 24b, 26, 26a, 26b) eine Vorspannung zu erzeugen, wobei die Thevenin-äquivalente Schaltung des Spannungsteilers eine Spannungsquelle mit ei ner relativ niedrigen Quellenimpedanz ist.
zumindest einem ersten Paar unidirektionaler Leitungsvorrich tungen (24, 24a, 24b, 26, 26a, 26b), die in Reihe geschaltet und in gleicher Richtung gepolt sind;
Impedanz-Transformations-Mitteln (22, 48, 64, 642), um minde stens eines der HF- und ED-Signale über die Reihenschaltung der unidirektionalen Leitungsvorrichtungen (24, 24a, 24b, 26, 26a, 26b) in einer abgestimmten Impedanz-Konfiguration zu schalten;
einer Quelle von Versorgungsspannung (+VC);
einem ersten Widerstandselement (42, 42a, 76), welches zwi schen die Quelle von Versorgungsspannung (+VC) und die Ver bindung zwischen der Reihenschaltung der unidirektionalen Leitungsvorrichtungen (24, 24a, 24b, 26, 26a, 26b) und dem Kapazitätselement (44, 44a) geschaltet ist;
einem zweiten Widerstandselement (46, 46a), welches über das Kapazitätselement (44, 44a) geschaltet ist;
einen Referenzpotential-Punkt; und
Mittel zum Verbinden (30, 30′, 32′, 52, 72) des Referenzpo tential-Punktes mit dem zweiten Widerstandselement (46, 46a) durch mindestens einen Teil des Impedanz-Transformations- Netzwerkes (22, 48, 64, 642), so daß die ersten und zweiten Widerstände (42, 42a, 76, 46, 46a) einen Spannungsteiler zwi schen der Quelle von Versorgungsspannung (+VC) und dem Refe renzpotential bilden, um für die ersten und zweiten unidirek tionalen Leitungsvorrichtungen (24, 24a, 24b, 26, 26a, 26b) eine Vorspannung zu erzeugen, wobei die Thevenin-äquivalente Schaltung des Spannungsteilers eine Spannungsquelle mit ei ner relativ niedrigen Quellenimpedanz ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |