DE2355714C2 - - Google Patents
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- H03G1/0035—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Verstärkungssteuerschaltung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Frühere bekannte Verstärkungssteuerschaltungen verwenden
zwei Transistoren in Differenzschaltung (vgl. US-PS
35 81 222) mit einer Last im Kollektorkreis
eines der Transistoren, wobei ein dritter Transistor als
Konstantstromquelle im gemeinsamen Emitterkreis der beiden
Transistoren ist. Das zu steuernde Signal wird der Basis des
dritten Transistors zugeführt, um den Strom durch diesen zu
steuern. Das Steuersignal liegt zwischen den Basen der beiden
ersteren Transistoren. Nachteilig ist, daß eine der
beiden ersteren Transistoren von einer Steuerspannung in den
Sättigungsbereich oder Sperrbereich gesteuert werden kann,
wodurch die parallel zur Last abfallende minimale Ausgangsspannung
kaum mehr steuerbar ist. Deshalb kann ein Begrenzer
vorgesehen sein, mittels dem die Steuerspannung einen bestimmten
Signalwert nicht überschreiten kann. Abgesehen von
den zusätzlichen Kosten und einer komplizierten Schaltung
ist die Signal/Rausch-Charakteristik schlecht.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde bereits eine Verstärkungssteuerschaltung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
angegeben und in der DE-AS 11 81 279 beschrieben. Die bekannte
Verstärkungssteuerschaltung weist eine Signalstromquelle
und einen ersten Transistor auf, dessen Verstärkung
zu steuern ist. An dessen Kollektor ist eine Last angeschlossen.
Parallel zur Signalstromquelle ist eine veränderbare
Impedanz angeordnet, durch die das Verhältnis des
den ersten Transistor durchfließenden Signalstroms zu dem
durch die Signalstromquelle fließenden Signalstrom gesteuert
werden kann. Ferner ist ein durch Kondensatoren gebildetes
Impedanzglied vorgesehen, wobei einer der Kondensatoren
die Verbindung zwischen dem Emitter des ersten Transistors
und der Signalstromquelle herstellt. Zu erwähnen ist,
daß die veränderbare Impedanz einen Transistor in Emitterschaltung
oder eine Diode aufweisen kann, die mit Kondensatoren
und/oder Widerständen beschaltet sind. Ferner ist
wesentlich, daß die bekannte Signalstromquelle durch einen
Schwingkreis gebildet ist. Die Impedanz des das Impedanzglied
bildenden Kondensators soll niedrig sein, damit
Rauschanpassung zwischen dem die Signalstromquelle bildenden
Schwingkreis und dem (ersten) Transistor herrscht. Dies
sei besonders günstig, da dann der Schwingkreis durch den
niedrigen Eingangswiderstand des Transistors nur bedämpft
wird und daher Selektivität erhalten bleibt. Aber auch bei
dieser bekannten Verstärkungssteuerschaltung kommt es insbesondere
bei niedrigen zu steuernden Ausgangsspannungen zu
Schwierigkeiten, da diese ja hohen Steuerspannungen an der
veränderbaren Impedanz entsprechen, weshalb in solchen Fällen
auch ein Begrenzer unvermeidbar erscheint.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, die bekannte
Verstärkungssteuerschaltung so weiterzubilden, daß bei
geringem schaltungstechnischen Aufwand ein günstiger Rauschabstand
erreichbar ist, wobei insbesondere die Steuerung bei
niedrigen Ausgangsspannungen vereinfacht ist.
Die Aufgabe wird bei einer Verstärkungssteuerschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche
weitergebildet.
Es ist zu bemerken, daß es an sich bekannt ist, bei einem
einstufigen Kaskodeverstärker in der Signalstromquelle einen
Transistor vorzusehen, der als Konstantstromquelle arbeitet
(vgl. US-PS 35 16 003), jedoch ist dort ein fester Verstärkungsfaktor
vorgesehen.
Bei der Erfindung ist wesentlich, daß die Signalstromquelle
eine Konstantstromquelle ist, wobei der Wert des Konstantstromes
proportional der zu steuernden Eingangsspannung der
Signalspannungsquelle ist, und daß ferner das Impedanzglied
ein hochohmiges Widerstandselement zwischen dem Emitter des
ersten Transistors und dem Kollektor des zweiten Transistors
(der Signalstromquelle) ist. Im Betrieb liegt daher dieses
Widerstandselement der veränderbaren Impedanz in Bezug auf
die Stromquelle parallel. Damit ist die an dem Widerstandselement
liegende Spannung gleich der Spannung, die an der
veränderbaren Impedanz liegt. Das Widerstandselement bildet
mit der veränderbaren Impedanz einen Stromteiler. Damit ist
der durch das hochohmige Widerstandselement fließende Strom
direkt proportional dessen Impedanzwert multipliziert mit
dem konstanten Signalstrom und umgekehrt proportional der
Summe aus dem hohen Widerstandswert und dem Impedanzwert der
veränderbaren Impedanz. Die an der Last abfallende Ausgangsspannung
hängt damit nur noch vom Impedanzwert der veränderbaren
Impedanz ab, da alle anderen bestimmenden Größen, der
Widerstandswert des Widerstandselements und der Strom von
der Konstantstromquelle, konstant sind. Selbst für sehr
große Impedanzwerte der veränderbaren Impedanz werden
endliche Werte erreicht. Dies auch deshalb, weil unabhängig
von der Größe der Steuerspannung der Impedanzwert der
veränderbaren Impedanz nie den Wert Null unterschreiten
kann, vielmehr wird durch das hochohmige Widerstandselement
der Minimalwert
der Gesamtimpedanz parallel zum zweiten Transistor der Signalstromquelle
begrenzt, wodurch wiederum der Minimalwert
der Ausgangsspannung begrenzt wird.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Schaltbild einer bekannten Verstärkungssteuerschaltung,
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild zur Erläuterung der Vorgänge bei
der Verstärkungssteuerschaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 bis 8 Schaltbilder von Ausführungsbeispielen, von
Verstärkungssteuerschaltungen gemäß der Erfindung,
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer zweistufigen Verstärkungssteuerschaltung
unter Verwendung der Merkmale der
vorliegenden Erfindung.
In der Fig. 1 ist eine Signalstromquelle 1 eines zu steuernden
Signals zwischen Masse und der Basis eines Transistors 2
geschaltet. Ein Emitterwiderstand 3 liegt im Emitterkreis
des Transistors 2 zwischen dem Emitter und Masse. Der
Kollektor-Emitterkreis des Transistors 2 bildet einen
im wesentlichen als Konstantstromschaltung wirkenden Stromkreis
für den Strom über den Transistor 2, aber stets unter Einfluß
des Steuersignals, welches von der Stromquelle 1 zugeführt
wird, so daß die Höhe des Konstantstroms bestimmt wird durch
die Ausgangsspannung V s , welche zwischen der Basis des
Transistors 2 und Masse liegt.
Der Kollektor des Transistors 2 ist verbunden mit dem Emitter
zweier Transistoren 4 und 5 in Differenzschaltung. Der
Kollektor des Transistors 4 ist direkt mit einem Netzanschluß
6 verbunden, während der Kollektor des Transistors 5
über einen Lastwiderstand 7 mit dem Netzanschluß
verbunden ist. Ein Ausgangsanschluß 8 ist mit dem Verbindungspunkt
zwischen der Last 7 und dem
Kollektor des Transistors 5 verbunden.
Eine Steuerspannung V c liegt zwischen zwei Eingangsanschlüssen
9 und 10 und wird über einen Begrenzer 11 an die Basen der
Transistoren 4 und 5 in Differenzschaltung angeschaltet,
so daß, wenn die Spannung an der Basis des Transistors 4 zunimmt,
die Spannung an der Basis des Transistors 5 sinkt, und
umgekehrt.
Im Betrieb der in Fig. 1 gezeigten bekannten Schaltung
fließt ein Signalstrom i₁ über den Transistor 2
und fließen weiterhin Ströme i₂ und i₃ über die Kollektor-Emitter-Strecken
der Transistoren 4 bzw. 5.
Da der Transistor 2 eine Konstantstromschaltung bildet,
gilt folgende Beziehung:
i₁ = i₂ + i₃ (1)
In dieser Schaltung wird das Verhältnis des Stromes i₂
zum Strom i₃ durch die Vorspannungsbedingungen an den
Transistoren 4 und 5 bestimmt, wobei diese Vorspannungsbedingungen
wiederum bestimmt werden durch die Steuersignalspannung
V c .
Die Ausgangsspannung an der Last 7 kann mit folgender
Formel angegeben werden:
V vO = i₃ · R₇ (2)
wobei R₇ dem Impedanzwert der Last 7 entspricht
und in diesem Falle ein Ohm'scher Widerstandswert
ist.
In dieser Schaltung wird die maximale Verringerung oder
Dämpfung des Signals V s vom maximalen Wert des Steuersignals
V c bestimmt, der vom Begrenzer 11 übertragen wird.
Wenn das Signal V c Spitzenwerte aufweist, die einen bestimmten
Wert überschreiten, ist das Ausgangssignal, das einen
verringerten Wert des Eingangssignals V s darstellt,
Null. Der Begrenzer 11 begrenzt den maximalen Wert
des Steuersignals, das an die Transistoren 4 und 5 gelegt
wird, und bestimmt damit die maximale Dämpfung der
Schaltung gemäß Fig. 1.
Das Signal-Störspannungsverhältnis bzw. der Rauschabstand des Signals V s ist bei der
Schaltung gemäß Fig. 1 ebenfalls verschlechtert. Es ist allgemein
bekannt, daß der Basisbahnwiderstand r bb′
eines Transistors als Stör- oder Rauschquelle wirkt. Weiterhin wird der
Verstärkungsfaktor eines Verstärkers in Emitterschaltung,
wie der Transistor 5, grundsätzlich bestimmt
durch das Verhältnis der Impedanz der Last
zur Impedanz im Emitterkreis. Wenn der Verstärkungsfaktor
der Schaltung gemäß Fig. 1 dadurch verringert
wird, daß eine Steuerspannung höherer Amplitude an die
Basis des Transistors 4 gelegt wird,
um die Impedanz dieses Transistors 4 zu verringern,
wird das an der Basis des Transistors 5 gelegte Signal
verringert. Diese Verringerung verursacht eine
Verringerung des Stroms i₃ durch die Last 7 und damit
eine Verringerung des Potentialabfalls an der Last 7.
Unter dieser Bedingung wird das Rauschsignal, das am Basisbahnwiderstand
r bb′ des Transistors 5 entsteht, wirksamer
durch den Transistor 5 in
Emitterschaltung verstärkt. Je mehr das Signal V s in Abhängigkeit
vom Steuersignal V c gedämpft wird, umso mehr
wird der Verstärkungsfaktor des Transistors 5 in bezug auf
das Rauschsignal, erzeugt am Basisbahnwiderstand des
Transistors 5, erhöht. Zusätzlich wird ein gesondertes Rauschsignal
an dem Basisbahnwiderstand des Transistors
4 erzeugt, und dieses zweite Rauschsignal erscheint
ebenfalls am Kollektor des Transistors 5, da es vom Emitter des
Transistors 4 zum Emitter des Transistors 5 gekoppelt
wird. Hierdurch wird nochmals der Rauschabstand
des Ausgangssignals am Anschluß 8 verringert.
Fig. 2 zeigt die prinzipielle Schaltungsanordnung, welche
der vorliegenden Anmeldung zugrundeliegt.
In der Schaltung gemäß Fig. 2 ist eine Signalstromquelle
201 als Konstantstromquelle vorgesehen, und diese wird von
einem Strom i₁ durchflossen. Diese Signalquelle 201 ist in Reihe
mit einem Widerstand 202 mit relativ hohem Widerstandswert
geschaltet, und diese Reihenschaltung
liegt zwischen dem Emitter eines Transistors 203 und
einem gemeinsamen Potentialpunkt, beispielsweise Masse. Der Transistor
203 als Verstärker einer Basisschaltung
weist einen mit dem Kollektor verbundenen Ausgangsanschluß
204 auf. Eine Last 205 mit Impedanzwert
Z L ist zwischen dem Kollektor des Transistors
203 und einem Netzanschluß 206 geschaltet.
Eine geeignete Vorspannung ist an einem Basisanschluß 207 des Transistors
203 gelegt, und ein Kondensator 208 liegt zwischen
der Basis dieses Transistors 203 und Masse, so daß für
die Verstärkung eines Wechselspannungssignals durch den
Transistor 203 die Basis auf Massepotential ist.
Eine veränderbare Impedanz 209 ist parallel zur
Stromquelle 201 geschaltet und hat einen Eingangsanschluß 210.
Die Steuersignalspannung V c liegt zwischen dem Eingangsanschluß 210
und Masse, um den Impedanzwert der veränderbaren Impedanz
209 zu steuern.
Wenn die Schaltung gemäß Fig. 2 in Funktion ist, hat der
Strom i₁ einen konstanten Wert und wird bestimmt durch die
Gleichung (1), wobei i₂ der Strom durch die
veränderbare Impedanz 209 und i₃ der Strom
durch den Verstärker-Transistor 203 sind. Weiter ist
vorzugsweise die Impedanz des Widerstands 202 relativ
groß im Vergleich zur Emitter-Kollektor-Impedanz
des Transistors 203 und der Impedanz Z L der Last
205. Auf diese Weise kann zwecks Vereinfachung der Berechnung angenommen werden, daß
das obere Ende des Widerstands 202
direkt mit dem Anschluß 206 verbunden ist, der für
Wechselspannungssignale auf Massepotential liegt. Dies bedeutet,
daß der Widerstand 202 wirksam parallel zur veränderbaren
Impedanz 209 und zur Stromquelle 201 liegt und so
die Spannung am Widerstand 202 gleich der Spannung an der veränderbaren
Impedanz 209 ist. Dies ist in der Gleichung
(2) zum Ausdruck gebracht, da der Potentialabfall
am Transistor 202 durch den Strom i₃ bestimmt ist und der Potentialabfall
an der Impedanz 209 durch den fließenden Strom i₂ bestimmt ist. Da
der Strom i₂ gleich der Differenz zwischen dem Strom i₁ und
dem Strom i₃ ist, kann die Gleichung (2) geändert werden,
indem i₁-i₃ für i₂ eingesetzt wird, was zu folgendem führt:
i 3 R 202 = i l Z 209-i 3 Z 209 (3)
Durch Transponierung der Terme i₃ zu einer Seite erhält man
i 3 (R 202 + Z 209) = i 1 Z 209 (4)
Wenn beide Seiten geteilt werden durch (R 202+Z 209) entsteht
Die Spannung V₀ an der Lastimpedanz Z L wird
bestimmt vom durchfließenden Strom i₃:
Da sowohl der Widerstand 202 als auch die Last
205 konstant sind, wird das Ausgangssignal V₀,
welches den reduzierten Wert des Eingangssignals V s darstellt,
dadurch geändert, daß der Impedanzwert der veränderbaren
Impedanz 209 verändert wird.
Dieser Impedanzwert wird in Abhängigkeit vom zugeführten Steuersignal
V c gesteuert. Wenn das
Steuersignal V c groß genug ist, um die veränderbare Impedanz 205
bzw. deren Wert Z 209 sehr klein zu machen, wird die Ausgangsspannung
V₀ Null, wenn das Steuersignal V c einen bestimmten
Wert überschreitet. Dieser Wert kann weniger als die maximale
Schwankung des Signals V c sein und jede weitere Erhöhung
der Größe von V c kann den Impedanzwert Z 209 dem Wert
Null näherrücken lassen, kann aber die Ausgangsspannung
V₀ nicht verändern.
Eine Möglichkeit zur Begrenzung des Minimalwertes der gesamten
Impedanz, die parallel zur Stromquelle 201
geschaltet ist, besteht in der Reihenschaltung eines
Impedanzglieds 211 mit der variablen Impedanz 209.
Wenn jetzt der Impedanzwert Z 209 auf Null reduziert wird,
kann die Stromquelle 201 nicht kurzgeschlossen werden. Das Impedanzglied
211 ist gestrichelt gezeichnet dargestellt, da
dessen Verwendung in der Schaltung nicht unbedingt notwendig
ist, es sei um eine Minimalimpedanz zu bilden.
Die Folge der Zwischenschaltung des Impedanzglieds 211
in die Schaltung besteht in der Bildung der minimalen Ausgangsspannung
Wenn der Widerstandswert des Widerstands 202 groß
gemacht wird, wird das an dem Basisbahnwiderstand
des Transistors 203 erzeugte Rauschen nicht so stark
verstärkt und hat deshalb keine hohe Amplitude am
Ausgangsanschluß 204. Aufgrund des relativ geringen Werts des Verhältnisses
Z L /R 202 des Impedanzwerts Z L der Last
205 zum Widerstandswert R 202 des Widerstands 202 bei diesem
Verstärker in Basisschaltung ist der Verstärkungsfaktor
für im Basisbahnwiderstand des
Transistors 203 erzeugten Rauschen nicht groß. Der hohe Widerstandswert des
Widerstands 202 verhindert auch, daß jedes mögliche Rauschsignal,
welches die Stromquelle 201 und die veränderbare
Impedanz 209 oder irgendein anderer Teil des
Emitterkreises des Transistors 203 erzeugen könnten,
durch den Transistor wesentlich verstärkt
würde.
Ein wesentlicher Bestandteil der Schaltung gemäß Fig. 2
besteht also darin, daß der Widerstand 202
zwischen den Transistor 203 und die Signalstromquelle 201
geschaltet ist.
Bei einer ersten Ausführungform der Erfindung weist gemäß Fig. 3
die Signalstromquelle des zu steuernden Signals eine Signalspannungsquelle 301 auf, die über
einen Kondensator 302 mit einem zweiten Transistor 303 verbunden
ist, der als Konstantstromquelle arbeitet. Dieser zweite Transistor
303 hat im Emitterkreis eine Parallelschaltung eines
Widerstands 304 und eines Kondensators 305 zwischen Emitter
und Masse. Die Basis des zweiten Transistors 303 erhält eine Vorspannung
mittels eines Spannungsteilers, der aus einem Widerstand
306 und einem anderen Widerstand 307 besteht, die in
Reihe geschaltet zwischen dem Netzanschluß 308 und Masse liegen.
Der Verbindungspunkt zwischen diesen Widerständen 306
und 307 ist über einen Widerstand 309 mit der Basis des
zweiten Transistors 303 verbunden.
Der Kollektor des zweiten Transistors 303 ist mit einem Kondensator
310 und mit einem einen relativ hohen Widerstandswert aufweisenden
Widerstand 311 als Impedanzglied verbunden. Das andere Ende des
Widerstands 311 ist mit dem Emitter eines ersten
Transistors 312 für Verstärkungssteuerung verbunden. Der Kollektor des ersten Transistors 312
ist mit einem Ausgangssignalanschluß 313 sowie mit einem Ende
einer Last 301, deren anderes Ende
mit dem Netzanschluß 308 verbunden ist, verbunden.
Der erste Transistor 312 arbeitet als Verstärker in Basisschaltung
und ein Kondensator 315 ist zwischen dessen Basis und Masse
geschaltet, so daß die Basis für Wechselstromsignale auf Massepotential
liegt. Die Vorspannung für den ersten Transistor 312
wird mittels eines Spannungsteilers erhalten, der aus einem
Widerstand 316 und einem anderen Widerstand 317 besteht,
die in Reihe zwischen dem Netzanschluß 308 und Masse liegen.
Die Basis des Transistors 312 ist mit dem Verbindungspunkt
zwischen diesen beiden Widerständen 316, 317 verbunden.
Die gesteuert veränderbare Impedanz, die die Verstärkung der Signale
durch den Transistor 312 steuert, enthält einen dritten Transistor
318, dessen Kollektor mit dem Kondensator 310 und dessen
Emitter mit dem Eingangsanschluß 319 über einen Widerstand
320 verbunden ist. Die Steuerspannung V c liegt zwischen dem
Eingangsanschluß 319 und Masse, und da diese Steuerspannung V c
eine relativ geringe Frequenz hat, ist ein Kondensator 321 zwischen
der Basis des dritten Transistors 318 und Masse geschaltet.
Ein Widerstand 322 liegt zwischen dem Emitter des dritten Transistors
318 und Masse.
Wie bereits angegeben, arbeitet der erste Transistor 312 als Verstärker
in Basisschaltung bezüglich des Signalstroms.
Wenn der Wert der Steuerspannung V c gering ist, ist der
dritte Transistor 318 nichtleitend, so daß der Strom i₃ stets
gleich dem Signalstrom i₁ ist und der Strom i₂ praktisch
Null ist. In diesem Falle weist die Verstärkungssteuerschaltung
den maximalen Verstärkungsfaktor auf, und die Amplitude des
Ausgangssignals am Anschluß 313 erreicht ein Maximum.
Wenn die Steuerspannung V c zunimmt, wird der dritte Transistor
318 zunehmend leitend, so daß seine Emitter-Kollektor-Strecke
eine geringere Impedanz hat. Die Kollektor-Basis-Strecke
des Transistors 318 beeinflußt den Impedanzwert
des dritten Transistors 318 als veränderbare
Impedanz am stärksten. Wenn die Steuerspannung
V c ausreichend hoch wird, wird diese Strecke in Vorwärtsrichtung
betrieben und wird ihr Impedanzwert sehr gering,
fast Null. In diesem Falle fließt der Signalstrom i₂ über
den Kondensator 310 und den Kondensator 321, und bestimmt
die durch die beiden in Reihe
geschalteten Kondensatoren 310, 321 gebildete Impedanz die maximale Verringerung des
Verstärkungsfaktors der Schaltung. Bei Zwischenwerten der
Steuerspannung V c wird die Impedanz-/Steuerspannungs-Chrakteristik
des ersten Transistors 312 als veränderbare
Impedanz ebenfalls beeinflußt von
der Impedanz der Kollektor-Emitter-Strecke des dritten Transistors
318, und diese Charakteristik kann durch entsprechende
Wahl des Widerstands 322 verändert werden, um einen
genauen Impedanzwert zu erhalten. Wenn jedoch der
Widerstand 322 so gewählt ist, daß er sehr hohe
Impedanz besitzt, trägt der Signalweg vom
Kollektor des dritten Transistors 318 über den Widerstand 322
nach Masse wenig bei zur Erläuterung der Funktion der
Schaltung. Dies ist der Fall, wenn der Widerstand 322
einen Widerstandswert höher als 500 Ohm hat. Die Werte der
Schaltungskomponenten gemäß Fig. 3 sind folgende:
Kondensator 3021000 pF
Kondensator 3051000 pF
Kondensator 310 100 pF
Kondensator 3151000 pF
Kondensator 3211000 pF
Widerstand 304500 Ohm
Widerstand 3069,1 Ohm
Widerstand 3072,2 KOhm
Widerstand 3095 KOhm
Widerstand 311500 Ohm
Widerstand 3141 KOhm
Widerstand 3166,8 KOhm
Widerstand 3175,1 KOhm
Widerstand 32010 KOhm
Widerstand 3222 KOhm
Widerstand 32310 KOhm
Verwendete Frequenz: 58,75 MHz.
Veränderung des Steuersignals V c : zw. 2,5 und 3,5 Volt.
Maximale Verringerung des Verstärkungsfaktors: -24 db∼-25db bei V c <3,5.
Veränderung des Steuersignals V c : zw. 2,5 und 3,5 Volt.
Maximale Verringerung des Verstärkungsfaktors: -24 db∼-25db bei V c <3,5.
Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem der Teil der Schaltung, über den das Signal
übertragen wird, eine Signalspannungsquelle 401 enthält, die
zwischen Basis und Emitter des (zweiten) Transistors 403
geschaltet ist, der als Konstantstromquelle dient. Der
Kollektor des Transistors 403 ist mit einem Widerstand 410
und einem zweiten Widerstand 411 als Impedanzglied verbunden. Der Widerstand
411 liegt in Reihe mit der Emitter-Kollektor-Strecke eines
(ersten) Transistors 412 in Basisschaltung. Ein
Ausgangsanschluß 413 ist mit dem Kollektor des ersten Transistors
412 verbunden, und die Last 414 liegt
zwischen dem Kollektor des ersten Transistors 412 und dem Netzanschluß
408. Die Basis des ersten Transistors 412 ist wegen
Wechselstromsignalen über einen Kondensator 415 mit Masse verbunden.
Der Basis des ersten Transistors 412 wird eine Vorspannung über
einen Spannungsteiler, bestehend aus zwei Widerständen 416
und 417 zugeführt, welche in Reihe zwischen dem Netzanschluß
408 und Masse liegen.
Der Steuerteil der Schaltung enthält den Widerstand
410, der in Reihe mit der Emitter-Kollektor-Strecke eines dritten Transistors
418 geschaltet ist. Die Basis des dritten Transistors 418
ist mit dem Eingangsanschluß 419 verbunden, an dem die Steuerspannung
V c liegt. Zwischen der Basis des dritten Transistors 418
und dem Eingangsanschluß 419 ist ein Widerstand 420 in Reihe geschaltet.
Ein Kondensator 421 ist parallel zu der Basis-Emitter-Strecke
des dritten Transistors 418 geschaltet.
Die Funktion der Schaltung in Fig. 4 unterscheidet
sich etwas von der in Fig. 3, und zwar aufgrund der direkten
Stromkopplung zwischen dem dritten Steuertransistor 418 und der
Konstantstromquelle mit dem zweiten Transistor 403. Als Ergebnis
beeinflußt die Vorspannungsbedingung des dritten Transistors
418 die Vorspannungsbedingung des zweiten Transistors 403 so, daß
auch das Signal i₁ in Abhängigkeit von der Steuerspannung V c verändert
wird. Auf diese Weise kann eine erwünschte Beziehung
zwischen dem Verstärkungsfaktor der Schaltung und der
Steuerspannung V c in der Schaltung gemäß Fig. 4 auf die
gleiche Weise erhalten werden wie die Festlegung dieser
Beziehung gemäß Fig. 3 durch den Widerstand 322 bestimmt
wurde. In der Schaltung gemäß Fig. 4 entspricht die Tatsache,
daß der Emitter des dritten Transistors 418 direkt mit Masse
verbunden ist, der Tatsache, daß der Widerstand 322 in Fig. 4
(annähernd) zu Null gemacht wird.
Die Impedanz zwischen dem Kollektor und dem Emitter
des dritten Transistors 418 ist bei jeder Berechnung des Verstärkungsfaktors
der Schaltung von Bedeutung. Wenn die am Eingangsanschluß
419 liegende Spannung V c hoch genug wird, nähert sich
die Impedanz zwischen dem Kollektor und dem Emitter
des dritten Transistors 418 immer mehr dem Wert Null, so daß der
Widerstand 410 wichtig ist bei der Einstellung der maximalen
Verstärkungsfaktorverringerung der Schaltung.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 5
führt die Signalspannungsquelle 501 die Signalspannung der Basis des
(zweiten) Transistors 503 zu, der als Konstantstromquelle arbeitet.
Ein Widerstand 504 und ein Kondensator 505 sind parallel
zwischen dem Emitter des zweiten Transistors 503 und Masse geschaltet.
Ein Widerstand 511 mit relativ hohem Impedanzwert
ist zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors 503 und dem
Emitter des (ersten) Transistors 512 geschaltet, der als Verstärker
in Basisschaltung geschaltet ist. Ein Ausgangsanschluß 513
liegt zwischen dem Kollektor des ersten Transistors 512 und der
Last 514, die den Kollektor mit dem
Netzanschluß 508 verbindet. Wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen
ist die Basis des ersten Transistors 512 wegen
Wechselstromsignalen mittels eines Kondensators 515 mit Masse
verbunden und wird die Vorspannung am ersten Transistor 512 durch
einen Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 516
und 518, die in Reihe geschaltet zwischen dem Netzanschluß
508 und Masse liegen, bestimmt.
Der Kollektor eines dritten Transistors 518 als veränderbare
Impedanz ist direkt mit dem Verbindungspunkt
zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors 503 und dem Widerstand
511 verbunden. Über einen Eingangsanschluß 519
wird die Steuerspannung V c dem dritten Transistor 518 über einen
in Reihe geschalteten Widerstand 520, der die Basis des
dritten Transistors 518 mit dem Eingangsanschluß 519 verbindet,
zugeführt.
Ein Kondensator 521 mit relativ kleiner Kapazität liegt
zwischen der Basis des dritten Transistors 518 und Masse, und ein
Widerstand 522, der einen relativ hohen Widerstandswert hat,
beispielsweise 500 Ohm, ist zwischen dem Emitter des dritten Transistors
518 und Masse geschaltet.
Der Impedanzwert des dritten Transistors 518 bestimmt die
maximale Verstärkungsfaktorverringerung der Schaltung
gemäß Fig. 5. Wenn z. B. der Kondensator 521 eine Kapazität
von etwa 100 pF hat, ist seine Impedanz etwa
27 Ohm bei einer Frequenz von 58,75 MHz, was charakteristisch
ist für eine Schaltung zur Verarbeitung von ZF-Signalen in
einem Fernsehempfänger. Wenn die Größe der Spannung V c einen
ausreichend hohen Pegel erreicht, fließt der Strom i₂ über
die Kollektor-Basis-Strecke des dritten Transistors 518 und den Kondensator
521, der einen wesentlich geringeren Impedanzwert
als der Widerstand 522 hat.
Die Fig. 6 zeigt eine Schaltung, die der Fig. 5 entspricht,
nur ist zusätzlich ein Widerstand 630 zwischen der Basis des
dritten Transistors 618 zur Steuerung der veränderbaren Impedanz
und dem Kondensator 621 geschaltet.
Wenn die Kapazität des Kondensators 621 relativ groß gewählt
wird, beispielsweise 1000 pF, so hat diese Anordnung einen
geringen Impedanzwert, und die maximale Verstärkungsfaktorverringerung
der Schaltung hängt vom Wert
des Widerstands 630 ab. Bei einer Frequenz von 58,75 MHz
liegt die Impedanz einer Kapazität von 1000 pF des
Kondensators 621 bei etwa 217 Ohm. Wenn der Widerstandswert
des Widerstands 622 relativ hoch ist, fließt der Strom i₂
über die Basis-Kollektor-Strecke des dritten Transistors 618 und den
Widerstand 630. Der Widerstandswert des Widerstands 604
beeinflußt auch die Beziehung zwischen der Verstärkungsfaktor-
und Steuerspannungscharakteristik der Schaltung.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem der Verstärkungsteil der Schaltung dem
gemäß Fig. 5 und 6 entspricht, aber der Steuerteil eine Diode
718 aufweist, die mit dem Kollektor des zweiten Konstantstrom-Transistors
703 verbunden ist. Die Kathode der Diode 718 ist mit
dem Eingangsanschluß 719 zum Empfang der Steuerspannung V c
verbunden, und ein Kondensator 721 liegt zwischen der Kathode
der Diode 718 und Masse.
Typische Werte der Schaltungskomponenten dieser Schaltung
gemäß Fig. 7 sind folgende:
Kondensator 2051000 pF
Kondensator 7151000 pF
Kondensator 7211000 pF
Widerstand 704500 Ohm
Widerstand 711500 Ohm
Widerstand 7141 KOhm
Widerstand 7166,8 KOhm
Widerstand 7175,1 KOhm
Verwendete Frequenz: 58,75 MHz
Veränderungsbereich der Steuerspannung V c : zwischen 215 und 1,8 Volt.
Veränderungsbereich der Steuerspannung V c : zwischen 215 und 1,8 Volt.
Der Impedanzwert der Diode 718 kann entsprechend der
Steuerspannung V c verändert bzw. gesteuert werden. In dieser
Schaltung wird die maximale Verstärkungsfaktorverringerung
des von der Signalspannungsquelle 701 zum zweiten Transistors 703 geführten
und zum Ausgangsanschluß 713 weitergegebenen Signals erreicht,
wenn die Steuerspannung V c auf etwa 1,8 Volt fällt. Die
Impedanz-Charakteristik steht im umgekehrten Verhältnis
zur Steuerspannung V c im Vergleich mit den Charakteristika
der vorhergehenden Schaltungen. Die maximale
Verstärkungsfaktorverringerung wird bestimmt durch die
Impedanz des Kondensators 721 bezüglich des Signals von der
Signalspannungsquelle 701.
Die Fig. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, das dem
gemäß Fig. 7 entspricht, bei dem aber zusätzlich ein Widerstand
810 in Reihe zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors 803 und
der Anode der Diode 818 geschaltet ist. Wie bei der Schaltung
nach Fig. 7 wird die maximale Verstärkungsfaktorverringerung
erreicht, wenn die Steuerspannung V c annähernd 1,8 Volt erreicht.
Dann bestimmen der Widerstandswert des Widerstands 810
und die Impedanz des Kondensators 821 die maximale
Verstärkungsfaktorverringerung der Signalspannung zwischen
der Signalspannungsquelle 801 und dem Ausgangsanschluß 813.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
eine mehrstufige Verstärkungssteuerschaltung wie eine ZF-Schaltung
angegeben werden kann, bei der der Verstärkungsfaktor durch ein
Verstärkungsregelsignal gesteuert wird.
Fig. 9 zeigt eine Prinzipanordnung einer Schaltung, bei der
zwei Verstärker-Stufen 901 und 902 entsprechend einem der vorstehenden Ausführungsbeispiele
ausgeführt sein können.
Allgemein gesprochen wird der Rauschfaktor NF eines Verstärkers
proportional zur Verringerung
des Verstärkungsfaktors des Signals über den Verstärker schlechter, d. h. nimmt zu.
Bei der zweistufigen Verstärkungssteuerschaltung
gemäß Fig. 9 wird der Verstärkungsfaktor G₁ bzw. G₂ jeder Stufe 901, 902 entsprechend
einem zugeführten gemeinsamen Steuersignal V c gesteuert.
Der gesamte Rauschfaktor für diese
Schaltung ist:
Wenn der maximale gesamte Verstärkungsfaktor der
beiden Stufen -50 db sein soll, sollte daher besser
die maximale Verstärkungsfaktorverringerung
der ersten Stufe 901 kleiner als die der zweiten Stufe
902 sein, statt daß die Verstärkungsfaktorverringerung
in beiden Stufen gleich wäre.
Claims (9)
1. Verstärkungssteuerschaltung,
mit einer Signalstromquelle und einem ersten Transistor, dessen Verstärkung zu steuern ist und an dessen Kollektor eine Last angeschlossen ist, wobei parallel zur Signalstromquelle eine veränderbare Impedanz angeordnet ist, durch die das Verhältnis des durch den ersten Transistor fließenden Stroms zum durch die Signalstromquelle fließenden Strom steuerbar ist,
mit einem Impedanzglied, von dem ein Teil eine Verbindung zwischen dem Emitter des ersten Transistors und der Signalstromquelle herstellt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalstromquelle einen zweiten Transistor (303; 403; 503; 603; 703; 803), dessen Emitter-Kollektor-Strecke zwischen dem Impedanzglied und Masse reihengeschaltet ist, und eine mit der Basis des zweiten Transistors (303; 403; 503; 603; 703; 803) verbundene Signalspannungsquelle (301; 401; 501; 601; 701; 801) aufweist, und
das Impedanzglied ein Widerstandselement (311; 411; 511; 611; 711; 811) ist, das zwischen dem Emitter des ersten Transistors (312; 412; 512; 612; 712; 812) und dem Kollektor des zweiten Transistors (303; 403; 503; 603; 703; 803) angeschlossen ist und dessen Impedanz wesentlich größer ist die der Last (314; 414; 514; 614; 714; 814) zuzüglich der zwischen Emitter und Kollektor des ersten Transistors (312; 412; 512; 612; 712; 812).
mit einer Signalstromquelle und einem ersten Transistor, dessen Verstärkung zu steuern ist und an dessen Kollektor eine Last angeschlossen ist, wobei parallel zur Signalstromquelle eine veränderbare Impedanz angeordnet ist, durch die das Verhältnis des durch den ersten Transistor fließenden Stroms zum durch die Signalstromquelle fließenden Strom steuerbar ist,
mit einem Impedanzglied, von dem ein Teil eine Verbindung zwischen dem Emitter des ersten Transistors und der Signalstromquelle herstellt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalstromquelle einen zweiten Transistor (303; 403; 503; 603; 703; 803), dessen Emitter-Kollektor-Strecke zwischen dem Impedanzglied und Masse reihengeschaltet ist, und eine mit der Basis des zweiten Transistors (303; 403; 503; 603; 703; 803) verbundene Signalspannungsquelle (301; 401; 501; 601; 701; 801) aufweist, und
das Impedanzglied ein Widerstandselement (311; 411; 511; 611; 711; 811) ist, das zwischen dem Emitter des ersten Transistors (312; 412; 512; 612; 712; 812) und dem Kollektor des zweiten Transistors (303; 403; 503; 603; 703; 803) angeschlossen ist und dessen Impedanz wesentlich größer ist die der Last (314; 414; 514; 614; 714; 814) zuzüglich der zwischen Emitter und Kollektor des ersten Transistors (312; 412; 512; 612; 712; 812).
2. Verstärkungssteuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Transistor (312; 412; 512; 612; 712; 812)
in Basisschaltung angeschlossen ist.
3. Verstärkungssteuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die veränderbare Impedanz die Emitter-Kollektor-Strecke
eines dritten Transistors (318; 418; 518; 618;)
aufweist, die derjenigen des zweiten Transistors (303;
403; 503; 603) parallel geschaltet ist.
4. Verstärkungssteuerschaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet;
daß mit der Emitter-Kollektor-Strecke des dritten Transistors
(318; 418; 518; 618) ein Widerstand (322; 410;
522; 622) reihengeschaltet ist.
5. Verstärkungssteuerschaltung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Emitter-Kollektor-Strecken von zweitem und drittem
Transistor (303 bzw. 318) über einen Kondensator
(310) verbunden sind.
6. Verstärkungssteuerschaltung nach einem der Ansprüche 3
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Basis des dritten Transistors (318;
418; 518; 618) und Masse ein zweiter Kondensator (321;
421; 521; 621) angeschlossen ist.
7. Verstärkungssteuerschaltung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Basis des dritten Transistors (618) und
dem zweiten Kondensator (621) ein Widerstand (630) reihengeschaltet
ist.
8. Verstärkungssteuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die veränderbare Impedanz eine Diode (718; 818) in
Reihe mit einem Kondensator (721; 821) zwischen dem Kollektor
des zweiten Transistors (703; 803) und Masse aufweist,
wobei ein Steuerspannungs-Eingangsanschluß (719;
819) mit dem Verbindungspunkt zwischen der Diode (718;
818) und dem Kondensator (721; 821) verbunden ist.
9. Verstärkungssteuerschaltung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Reihe mit der Diode (818) zwischen dem Kollektor
des zweiten Transistors (803) und dem Verbindungspunkt
ein Widerstand (810) angeordnet ist.
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