DE3008469C2 - - Google Patents

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    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/165Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
    • G01R19/16566Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533
    • G01R19/16576Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533 comparing DC or AC voltage with one threshold
    • G01R19/1658AC voltage or recurrent signals

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung für einen Schei­ telwertdetektor bekannt (DE-OS 20 58 270), bei der das Ausgangssignal eines Differenzverstärkers einer Schmitt- Triggerschaltung zugeführt wird. Dieses Maßnahme genügt je­ doch nicht, um eine Information dann zu gewinnen, wenn der Dynamikbereich des betreffenden Verstärkers überschritten wird.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so wei­ terzubilden, daß auf relativ einfache Weise mittels der verwendeten Pegelanzeigeeinrichtung eine Anzeige in dem Fall ermöglicht ist, daß der Pegel des Eingangssignals einen vorgegebenen Dynamikbereich überschreitet.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit ins­ gesamt relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand eine Pegelanzeige in dem Fall erfolgt, daß durch das verarbeitete Eingangssignal ein vorgegebener Dynamik­ bereich des verwendeten Verstärkers überschritten ist. Demgemäß wird in dem betreffenden Verstärker keine Dämpfung und damit kein Verlust hervorgerufen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Verknüpfungsdiagramm eine Aus­ führungsform der Erfindung.
Fig. 2A, 2B und 2C zeigen den Verlauf von Signalen, auf die im Zuge der Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 1 dar­ gestellten Schaltungsanordnung Bezug genommen werden wird.
Fig. 3 zeigt in einem ausschnittweisen Schaltplan eine weitere Ausfüh­ rungsform der Erfindung.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß eine Zwischenfrequenzstufe eines FM-Empfängers vorgesehen ist, bestehend aus einem Vorstufen- Zwischenfrequenzverstärker 1, einem Mittelstufen-Zwischen­ frequenzverstärker 2 und einem Endstufen-Zwischenfrequenz­ verstärker 3. Dabei ist der Mittelstufen-Zwischenfrequenzver­ stärker 2 durch zwei Differenzverstärker 21 und 22 gebildet. Der Differenzverstärker 21 umfaßt die Transistoren Q 1 und Q 2, deren Emitter über einen Widerstand R 1 gemeinsam an Erde bzw. an Masse liegen und deren Kollektoren über Widerstände R 2 R 3 gleicher Wert an einer Speisespannungsklemme T ange­ schlossen sind, der eine Speisespannung +Vcc zugeführt wird. Die Basen der Transistoren Q 1, Q 2 sind über Vorspannungs­ transistoren Q 9 und Q 10 vorgespannt.
Der Differenzverstärker 22 enthält in ähnlicher Weise Transistoren Q 7 und Q 8, deren Emitter über einen Widerstand R 11 gemeinsam mit Erde bzw. Masse verbunden sind und deren Kollektoren über Widerstände R 12 bzw. R 13 mit der Speise­ spannungsklemme T verbunden sind. Diese Basen dieser Transistoren werden über die Vorspannungstransistoren Q 9 und Q 10 vorgespannt.
Der Zwischenfrequenzverstärker 1 gibt ein Zwischenfrequenz­ signal mit zueinander entgegengesetzten Phasenlagen an die Basen der Transistoren Q 1 bzw. Q 2 ab, um das betreffende Zwischenfrequenzsignal durch die Differenzverstärker 21 und 22 zu dem Schlußstufen-Zwischenfrequenzverstärker 3 hin zu übertragen.
Mit den Kollektoren der Transistoren Q 1 und Q 2 sind gleich groß in Reihe geschaltete Widerstände R 4 bzw. R 5 unter Bildung eines gemeinsamen Verbindungspunktes P verbunden. In entsprechender Weise sind Widerstände R 14 und R 15 gleichen Wertes mit den Kollektoren der Transistoren Q 7 bzw. Q 8 ver­ bunden; diese Widerstände sind unter Bildung eines weiteren Verbindungspunktes miteinander verbunden.
Eine Pegelfeststellschaltung zur Ermittelung des Pegels der am Verbindungspunkt P auftretenden Spannung enthält einen Transistor Q 3, der vom komplementären Leitfähigkeitstyp be­ zogen auf die Transistoren Q 1 und Q 2 ist. Ein Widerstand R 6 verbindet den Emitter des Transistors Q 3 mit der Speise­ spannungsklemme T. Ferner umfaßt die betreffende Schaltung eine Stromspiegelschaltung 23. Die Basis des Transistors Q 3 ist mit dem Verbindungspunkt P verbunden. Ein zusätzlicher Transistor Q 4, der vom selben Typ ist wie der Transistor Q 3 und der damit vom komplementären Leitfähigkeitstyp bezogen auf die Transistoren Q 7 und Q 8 ist, dient dazu, den Pegel der am Verbindungspunkt der Widerstände R 14 und R 15 auftreten­ den Spannung zu ermitteln. Ein Widerstand R 7 verbindet den Emitter des Transistors Q 4 mit der Speisespannungsklemme T. Der Kollektor des Transistors Q 4 ist mit dem Kollektor des Transistors Q 3 und mit der Stromspiegelschaltung 23 verbun­ den. Die Basis des Transistors Q 4 ist mit dem Verbindungs­ punkt verbunden, der zwischen den Widerständen R 14 und R 15 gebildet ist.
Die Stromspiegelschaltung 23 umfaßt einen eingangsseitigen Transistor Q 5, dessen Basis und Kollektor mit den Kollekto­ ren der Transistoren Q 3 und Q 4 verbunden sind und dessen Emitter mit Erde bzw. Masse verbunden ist. Ferner ist ein ausgangsseitiger Transistor Q 6 vorgesehen, dessen Basis mit der Basis und dem Kollektor des Transistors Q 5 verbunden ist und dessen Emitter mit Erde bzw. Masse verbunden ist. Eine Anzeigeeinrichtung M, die beispielsweise ein herkömm­ liches Meßinstrument sein kann, verbindet den Kollektor des Transistors Q 6 mit der Speisespannungsklemme T. Es dürfte ersichtlich sein, daß ein Strom, welcher der Summe der Ströme proportional ist, die in den Kollektoren der Transisto­ ren Q 3 und Q 4 fließen, aufgrund der Stromspiegelschaltung 23 in der Anzeigeeinrichtung M bereitgestellt sein wird.
Gemäß der Erfindung sind die Werte der Widerstände R 1 bis R 5 des Differenzverstärkers 21 und der Wert des Widerstands R 6 in der Pegelfeststellschaltung so gewählt, daß diese Wider­ stände geeignete Werte aufweisen, so daß der Transistor Q 3 nur dann zu leiten beginnt, wenn einer der Transistoren Q 1 und Q 2 außerhalb seines linearen Verstärkungsbereiches in die Sättigung oder in den Abschaltbereich gesteuert wird. Die Werte der Widerstände R 7 und R 11 bis R 15 sind in entsprechen­ der Weise so gewählt, daß der Transistor Q 4 solange nicht zu leiten beginnt, bis einer der Transistoren Q 7 und Q 8 in die Sättigung oder in den Abschaltbereich gesteuert ist.
Wie in Fig. 2A gezeigt, wird eine Ruhe-Basis-Vorspannung V O der Basis jedes der Transistoren Q 1 und Q 2 zugeführt, die die Kollektorströme I C 1 bzw. I C 2 führen, welche der durch voll ausgezogene Linien veranschaulichten Strom-Spannungs-Kennlinie folgen. Wenn kein Signal den Basen der Transistoren Q 1 und Q 2 zugeführt wird, sind die Ströme I C 1 und I C 2 jeweils gleich einem Ruhekollektorstromwert I O .
Ein Eingangssignal Ei, welches hier als die sich komplementär zueinander ändernden Spannungen V B 1 und V B 2 auftritt, schwankt oberhalb und unterhalb der Ruhespannung V O . Die Spannungen V B 1 und V B 2 treten an den Basen der Transisto­ ren Q 1, Q 2 auf, und die Kollektorströme I C 1 und I C 2 dieser Transistoren werden sich komplementär zueinander solange ändern, wie die Höhe oder der Mitte-Spitzen-Wert des Ein­ gangssignals Ei in einem linearen Bereich (Bereich I gemäß Fig. 2A) des Differenzverstärkers 21 verbleibt und die Spannungen V B 1 und V B 2 folgenden Beziehungen genügen:
(V O - Δ Va) < V B 1 < (V O + Δ Va), und
(V O - Δ Va) <V B 2 < (V O + Δ Va),
wobei Δ Va die Eingangssignalamplitude darstellt, die erfor­ derlich ist, um die Transistoren Q 1 und Q 2 in den Abschalt­ betrieb zu steuern. Im linearen Bereich bleiben die Kollektor­ ströme I C 1 und I C 2 proportional zu den Spannungen V B 1 bzw. V B 2, was dazu führt, daß die Kollektorströme I C 1 und I C 2 eine konstante Summe aufweisen, die gleich dem Zweifachen des Ruhekollektorstroms ist:
I C 1 + I C 2 = 2 I O
Wenn die Höhe des Eingangssignals Ei in einen semi-linearen Bereich (Bereich II gemäß Fig. 2A) hinein verläuft, genügen die Spannungen V B 1 und V B 2 folgenden Beziehungen:
(V O + Δ Va)V B 1 < (V O + Δ Vb) und
(V O - Δ Vb) < V B 2(V O - Δ Va),
wobei Δ Vb die Spanung darstellt, die erforderlich ist, um die Transistoren Q 1 und Q 2 in die Sättigung zu steuern. Im semi- bzw. halblinearen Bereich ist der Transistor Q 2 abge­ schaltet, d. h. im nichtleitenden Zustand, und der Emitter­ strom I C 2 dieses Transistors wird Null. Damit verhält sich der Verstärker 21 so als ob der Transistor Q 1 ein Transistor mit einfach geerdetem Emitter wäre, so daß der Strom I C 1 der Spannung V B 1 proportional ist, wobei allerdings die durch den Verstärker 21 hervorgerufene Verstärkung etwas geringer ist als für das Eingangssignal Ei im Bereich I.
Wenn das Eingangssignal Ei in einen Sättigungsbereich an­ steigt (Bereich II gemäß Fig. 2A) und den Beziehungen
V O + Δ VbV B 1 und V B 2V O - Δ Vb
erfüllt sind, dann ist ferner der Transistor Q 2 abgeschaltet bzw. im nichtleitenden Zustand, so daß dessen Kollektor­ strom I C 2 Null wird, und der Transistor Q 1 ist eingeschaltet oder im Sättigungszustand, so daß dessen Kollektorstrom I C 1 konstant ist.
Aufgrund der Auswahl der Ruhespannung V O sind aufgrund der symmetrischen Anordnung des Differenzverstärkers 21 ist die Beziehung der Spannungen V B 1 und V B 2 zu den betreffenden Kollektorströmen I C 1 und I C 2 symmetrisch um die Mitte bei der in Fig. 2A dargestellten Kennlinie. Wenn das Eingangssignal Ei ein Zwischenfrequenzsignal ist, welches einer Gleich­ spannung V O überlagert ist, dann verstärken die Transisto­ ren Q 1 und Q 2 des Differenzverstärkers 21 demgemäß das Ein­ gangssignal. Ferner wirkt der Differenzverstärker als Be­ grenzer, wenn die Höhe des Eingangssignals einen bestimmten Pegel überschreitet (hier Δ Vb).
Da die Kollektorströme I C 1 und I C 2 mit dem Zwischenfrequenz- Eingangssignal Ei schwanken, werden die Kollektorspannungen V C 1 und V C 2 der Transistoren Q 1 bzw. Q 2 in einer entsprechen­ den Weise schwanken, wie dies durch voll ausgezogene Linien in Fig. 2B angedeutet ist. Da die Spannung V P am Verbindungs­ punkt P den Mittelwert der beiden Kollektorspannungen V C 1 und V C 2 wiedergibt und der Beziehung
V P = ½ (V C 1 + V C 2)
genügt, wird zugleich die Spannung V P mit der Höhe des Ein­ gangssignals Ei schwanken, wie dies in Fig. 2B durch die gestrichelte Linie veranschaulicht ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß dann, wenn der Augenblickswert der Höhe des Zwischenfrequenzsignals Ei den Wert Δ Va nicht übersteigt, die Beziehung V P = Vcc - V D erfüllt ist, wobei V D der Ruhespannungsabfall an den Transistoren Q 1 und Q 2 und am Widerstand R 3 bedeutet, so daß die Spannung V P eine Konstante darstellt. Wenn der Augenblickswert der Höhe des Signals Ei den Wert Δ Va übersteigt, nicht aber den Wert Δ Vb, dann ändert sich die Spannung V P in Übereinstimmung mit der Signalspannung Ei. Wenn der Augenblickswert des Signal Ei den Wert Δ Vb übersteigt, dann ist auch die Spannung V P konstant. Die Spannung V D kann willkürlich bzw. beliebig durch Auswahl der Werte der Widerstände R 1 bis R 5 festgelegt werden.
Wie oben erwähnt, wird die Spannung V P der Basis des Transistors Q 3 zugeführt. Wenn der Schwellenwertpegel, bei dem bzw. bei dessen Überschreiten der Transistors Q 3 leitend wird, gleich der Spannung V D eingestellt wird, dann wird der Transistor Q 3 einen Kollektorstrom I C 3 liefern, der zu der Höhe des Eingangssignals Ei eine Beziehung hat, wie dies durch die voll ausgezogene Linie in Fig. 2C veranschaulicht ist. Wenn das Eingangssignal Ei der Beziehung Ei < Δ Va ge­ nügt, dann ist, wie gezeigt, der Strom I C 3 Null. Wenn das Signal Ei eine genügende Höhe bzw. Größe besitzt, so daß die Beziehung
Δ VaEiVb
genügt ist, dann steigt der Strom I C 3 mit entsprechenden Zunahmen in der Größe des Signals Ei an. Wenn das Signal Ei hinreichend hoch ist, so daß der Beziehung Ei < Δ Vb genügt ist, dann ist der Strom I C 3 konstant.
Wenn der Strom I C 3 dem eingangsseitigen Transistor Q 5 der Stromspiegelschaltung 23 zugeführt wird, fließt ein dem Strom I C 3 proportionaler Strom durch den ausgangsseitig vor­ gesehenen Transistor Q 6 und damit durch die Anzeigeeinrich­ tung M.
Ein entsprechender Vorgang wird durch den Differenzverstär­ ker 22 und durch den Transistor Q 4 ausgeführt, allerdings mit der Ausnahme, daß die Transistoren Q 7 und Q 8 ihre Abschalt- und Sättigungspegel schneller erreichen als die Transisto­ ren Q 1 und Q 2, was auf die Verstärkung zurückgeht, die der Verstärker 21 dem Eingangssignal Ei erteilt. Der Transistor Q 4 liefert ferner den Strom I C 4 an die Stromspiegelschaltung 23. Der Strom I C 4 des Transistors Q 4 ändert sich in bezug auf die Größe des Signals Ei, wie dies durch die Strichpunktlinie in Fig. 2C veranschaulicht ist. Damit fließt ein der Summe der Ströme I C 3 und I C 4 äquivalenter Strom durch die Anzeigeein­ richtung M, so daß die Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung M auf das Eingangssignal Ei ansprechen wird, wie dies durch die gestrichelte Linie in Fig. 2C veranschaulicht ist. Dem­ gemäß wird die Anzeige durch die Anzeigeeinrichtung M kenn­ zeichnend sein für die Empfangsfeldstärke, indem der Pegel oder die Größe des Eingangssignals Ei angezeigt wird.
Die Widerstände R 4 und R 5, die mit der Emitter-Basis-Kapazi­ tanz des Transistors Q 3 verbunden sind, bilden ein Tiefpaß­ filter. In entsprechender Weise bilden die Widerstände R 14 und R 15 und die Emitter-Basis-Kapazität des Transistors Q 4 ein Tiefpaßfilter. Die Transistoren Q 3 und Q 4 sind im übrigen so ausgewählt, daß sie eine Kennlinie aufweisen, die relativ unempfindlich bei hohen Frequenzen ist. Infolgedessen sind die Ströme I C 3 und I C 4 im wesentlichen Gleichströme.
In der Anzeigeschaltung gemäß der Erfindung wird lediglich derjenige Anteile der Größe bzw. Amplitude des Eingangssignals Ei, der den dynamischen Bereich der Verstärker 21 und 22 über­ steigt, zur Anzeige des Eingangssignalpegels herangezogen. Wenn der Empfangssignalpegel zu gering ist, entnimmt die An­ zeigeeinrichtung M keinen Strom, um eine Anzeige zu bewirken. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß der Pegel des Eingangssignals Ei ausreichend zu sein hat, um zumindest einen der Transistoren Q 1, Q 2, Q 7 und Q 8 außerhalb dessen linearen Bereiches zu steuern (d. h. in die Sättigung oder in den Abschaltbereich), bevor die Anzeigeeinrichtung M beginnt, einen Strom zu ziehen. Da die Anzeigeeinrichtung M keine Signalabfließeinrichtung bezüglich der Verstärker 21 und 22 für den Fall darstellt bzw. schafft, daß die Größe des Signals Ei gering ist, erleiden die Verstärker 21 und 22 auch keinen Signalverlust infolge der Pegelanzeige.
Der einfache Aufbau dieser Schaltung bringt ferner die Mög­ lichkeit mit sich, die Zwischenfrequenzverstärker 1, 2, 3 als integrierte Schaltung auszubilden.
In Fig. 3, in der eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht ist, sind diejenigen Elemente, die den in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 beschrie­ benen Elementen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in Fig. 1. Wie in Fig. 3 gezeigt, können dann, wenn der Ruhekollektorstrom I O oder die Werte der Widerstän­ de R 2 und R 3 relativ groß sind, so daß die Spannung V P zu niedrig ist, wenn die Größe des Zwischenfrequenz-Eingangs­ signals Ei Null ist, zusätzliche Widerstände R 8 und R 9 von gleichem Wert zwischen den Kollektoren der Transistoren Q 1 und Q 2 und den Widerständen R 2 bzw. R 3 vorgesehen sein. Hier wirken die in Reihe geschalteten Widerstände R 2, R 8 und R 3, R 9 als Spannungsteiler. Die Widerstände R 4 und R 5 sind zwischen dem Verbindungspunkt, der zwischen den Widerständen R 2 und R 8 gebildet ist, und dem Verbindungspunkt angeschlossen, der zwischen den Widerständen R 3 und R 9 gebildet ist. Die An­ ordnung der Widerstände R 2, R 3, R 4, R 5, R 8 und R 9 wirkt als Anordnung, durch die die Spannung V P auf einen geeigneten Pegel angehoben wird.

Claims (4)

1. Schaltungsanordnung zur Abgabe eines für die Größe eines Eingangssignals kennzeichnenden Signals an eine Pegelanzeigeeinrichtung (M),
mit einem ersten Transistor (Q 1) und einem zweiten Transistor (Q 2), deren jeder erste und zweite stromführende Elektroden sowie eine Steuerelektrode aufweist,
mit ersten und zweiten Widerständen (R 2, R 3), welche die ersten stromführenden Elektroden des ersten und zweiten Transistors (Q 1, Q 2) mit einer ersten Spannungs­ klemme (T) verbinden,
mit Verbindungseinrichtungen (R 1) welche die zweiten stromführenden Elektroden des ersten und zweiten Transistors (Q 1, Q 2) mit einem zweiten Spannungs­ punkt (Erde bzw. Masse) verbinden,
mit einer Eingabeschaltung (1) für die Abgabe eines Eingangssignals an die Steuerelektroden des ersten und zweiten Transistors (Q 1, Q 2),
mit einer Pegelfeststellschaltung (Q 3, Q 4, Q 5, Q 6), die an die betreffende Pegelanzeigeeinrichtung (M) ein Anzeigesignal abgibt, dessen Pegel in Beziehung steht zur Größe des Eingangssignals, und
mit einer Verbindungsschaltung (R 4, R 5), welche die erste stromführende Elektrode des ersten Transistors (Q 1) mit der genannten Pegelfeststell­ schaltung (Q 3, Q 4, Q 5, Q 6) verbindet,
die einen dritten Widerstand (R 6) und einen dritten Transistor (Q 3) mit ersten und zweiten stromführende Elek­ troden sowie einer Steuerelektrode aufweist,
wobei die erste stromführende Elektrode des dritten Transistors (Q 3) das genannte Anzeigesignal abgibt und
die zweite stromführende Elektrode des dritten Transistors (Q 3) über den dritten Widerstand (R 6) an dem ersten Spannungspunkt (T) angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsschaltung vierte und fünfte Widerstände (R 4, R 5) aufweist, welche an den ersten stromführenden Elektroden der ersten und zweiten Transistoren (Q 1, Q 2) angeschlossen und außerdem mit­ einander derart verbunden sind, daß zwischen ihnen eine Verbindung festgelegt ist, die mit der Steuer­ elektrode des dritten Transistors (Q 3) verbunden ist, derart, daß ein Schwellenwert für das genannte Eingangssignal festgelegt ist, so daß die Pegelfeststell­ schaltung (Q 3, Q 4, Q 5, Q 6) das betreffende Anzeigesignal an die Pegelanzeigeeinrichtung (M) lediglich in dem Fall abgibt, daß die Größe des Eingangssignals den betreffenden Schwellenwert überschreitet,
daß vierte und fünfte Transistoren (Q 7, Q 8) jeweils mit ersten und zweiten stromführenden Elektroden und einer Steuerelektrode vorgesehen sind,
daß sechste und siebte Widerstände (R 12, R 13) die ersten stromführenden Elektroden des vierten bzw. fünften Transistors (Q 7,Q 8) mit der ersten Spannungs­ klemme (T) verbinden,
daß ein weiterer Widerstand (R 11) die zweiten strom­ führenden Elektroden des vierten und fünften Transistors (Q 7, Q 8) mit der zweiten Spannungs­ klemme (Erde bzw. Masse) verbindet,
daß eine Verbindungseinrichtung die ersten strom­ führenden Elektroden der ersten und zweiten Transisto­ ren (Q 1, Q 2) mit den Steuerelektroden des vierten bzw. fünften Transistors (Q 7, Q 8) verbindet,
daß ein sechster Transistor (Q 4) mit ersten und zwei­ ten stromführenden Elektroden und einer Steuerelektro­ de vorgesehen ist,
daß die erste stromführende Elektrode des sechsten Transistors (Q 4) mit der ersten stromführenden Elektrode des dritten Transistors (Q 3) verbunden ist,
daß die zweite stromführende Elektrode des sechsten Transistors (Q 4) über einen achten Widerstand (R 7) an der ersten Spannungsklemme (T) angeschlossen ist und
daß neunte und zehnte Widerstände (R 14, R 15) in Reihe liegend zwischen den ersten stromführenden Elektroden des vierten bzw. fünften Transistors (Q 7, Q 8) angeschlossen sind, und
daß eine zwischen dem neunten und zehnten Widerstand (R 14, R 15) gebildete Verbindung mit der Steuerelektrode des sechsten Transistors (Q 4) verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Wider­ stand (R 4) und der fünfte Widerstand (R 5) gleiche Widerstandswerte aufweisen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor (Q 1) einen Bereich von weitgehend ampli­ tudenlinearer Spannungsverstärkung aufweist und daß die Werte des ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Widerstands (R 1, R 2, R 6, R 4, R 5) so gewählt sind, daß die erste stromführende Elektrode des dritten Transistors (Q 3) lediglich dann das be­ treffende Anzeigesignal abgibt, wenn das genannte Eingangssignal ausreicht, den ersten Transistor (Q 1) außerhalb seines eine weitgehend amplitudenlineare Spannungsverstärkung aufweisenden Bereiches zu steuern.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pegelfeststell­ schaltung an einer Stromanzeigeeinrichtung (M) ange­ schlossen ist, welche die Stärke eines Stroms durch eine Stromspiegelschaltung (23) anzeigt, die einen Eingangsstromweg und einen Ausgangsstromweg aufweist,
daß der Eingangsstromweg der Stromspiegelschaltung (23) so geschaltet ist, daß er das genannte Anzeige­ signal aufnimmt, und
daß der Ausgangsstromweg der Stromspiegelschal­ tung (23) mit der Stromanzeigeschaltung (M) derart verbunden ist, daß er an diese den betreffenden Strom abgibt.
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