DE3602551C2 - Operationsverstärker - Google Patents
OperationsverstärkerInfo
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- H03F3/30—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor
- H03F3/3069—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the emitters of complementary power transistors being connected to the output
- H03F3/3071—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the emitters of complementary power transistors being connected to the output with asymmetrical driving of the end stage
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- H03G11/00—Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
- H03G11/04—Limiting level dependent on strength of signal; Limiting level dependent on strength of carrier on which signal is modulated
Description
Die Erfindung betrifft einen Operationsverstärker mit einer
Differenzstufe und einer Verstärkerstufe, die kaskadenförmig
miteinander verbunden sind, wobei eine Bereichsbegrenzungs-Diffe
renzstufe vorgesehen ist, deren erster Eingang mit dem Ausgang der
Verstärkerstufe und deren zweiter Eingang an ein Bezugspotential
angeschlossen ist und deren Ausgang mit dem Ausgang der Dif
ferenzstufe verbunden ist.
Es ist bekannt, daß Operationsverstärker weit
reichende Anwendung in verschiedenen Bereichen der
Elektronik aufgrund der ihnen eigenen Charakte
ristiken, ihrer Vielseitigkeit und ihrer Fähigkeit,
dem Ausgangssignal Charakteristiken zu verleihen,
die sich entsprechend ihrer Konfiguration und Ver
bindung mit anderen Schaltkreiskomponenten vonein
ander unterscheiden, finden.
Ein typischer (invertierender) Schaltungsaufbau ist
in Fig. 1 dargestellt, in dem der nichtinvertieren
de Eingang des Operationsverstärkers 1 an eine Span
nung VL angeschlossen ist, dessen Ausgang eines
Spannung V₀ abgibt, die auf den invertierenden Ein
gang des Verstärkers 1 über einen Widerstand R₂ zu
rückgekoppelt wird an dessen invertierenden Eingang
das Eingangssignal VIN über einen Widerstand R₁ ge
legt wird. Solch ein Operationsverstärker weist ein
angenähert lineares Verhalten innerhalb eines Span
nungsbereiches auf, der durch die in dem Operations
verstärker selbst innewohnenden Faktoren begrenzt
ist.
Es ist jedoch manchmal wünschenswert, den Ausgangs
bereich zwischen festen Werten, die nach Bedarf aus
gewählt werden, zu begrenzen.
Um eine Begrenzung des Ausgangsbereichs zu er
zielen, wurde bei früheren Schaltungsanordnungen
parallel zum Rückkopplungswiderstand ein Paar anti
parallel geschalteter Zenerdioden vorgesehen.
Solange die Ausgangsspannung niedriger als die
Zener-Durchbruchsspannung ist, sind die Zenerdioden
nicht wirksam und der Operationsverstärker arbeitet
normal.
Wenn dagegen die Ausgangsspannung die Durchbruchs
spannung einer der Zenerdioden übersteigt, kippt
diese Diode in den Durchbruchsbereich und das Rück
kopplungs-Netzwerk weist eine niedrige Impedanz
auf, die den Verstärkungsgrad reduziert und eine
Ausgangsspannungsbegrenzung auf den Wert der Zener-
Durchbruchsspannung verursacht.
Diese Lösung weist jedoch einige Nachteile auf. Ins
besondere ist es bei dieser Schaltungsanordnung
nicht möglich, die Grenzspannung oder Grenzspan
nungen des Ausgangsbereichs aus zwei verschiedenen
Gründen exakt festzulegen, da die Durchbruchsspan
nungen bei der Diodenherstellung streuen und aufgrund ihrer Temperaturabhängigkeit nicht
konstant sind. Darüber hinaus können bei der Verwendung von
Zenerdioden nur Begrenzungsspannungen mit festen Wer
ten vorgesehen werden, die nicht kontinuierlich den jewei
ligen Bedürfnissen anpaßbar sind.
Zwar wird bei den bekannten Schaltungsanordnungen
versucht, das Driften der Zener-Durchbruchsspan
nungen in Abhängigkeit von der Temperatur zu redu
zieren, jedoch können diese Lösungen auch nicht das
andere Problem lösen und ein präzises Festlegen der
Spannungsgrenzen ermöglichen. Darüber hinaus verur
sachen diese Lösungen einen erheblichen Schaltungs
aufwand bezüglich des Verstärkers, die mit erheb
lichen Nachteilen verbunden sind.
Aus der JP-55-52618 A ist bereits ein Operationsverstärker
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1
bekannt. Dieser Operationsverstärker weist zwei
Differenzstufen und einem Verstärker auf, wobei die Ausgänge
der Differenzstufen unabhängig vom Zustand der Ausgangsspannung im
mer aktiv sind und die Ansteuerung des Verstärkers über
Dioden erfolgt. Das Vorliegen solcher Dioden im Rückkopplungspfad
ist jedoch mit Nachteilen verbunden, weil durch deren Nichtlineari
täten Verzerrungen entstehen. Auch die DE-OS 24 29 794 zeigt eine
Signalbegrenzerschaltung, die diese Nachteile aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Operationsverstär
ker zu schaffen, der die vorstehend genannten Probleme hinsichtlich
der bekannten Verstärker beseitigt und bei dem insbesondere die
Grenzwerte des Ausgangsspannungsbereiches genau festgelegt werden
können, ohne auf vorgegebene diskrete Werte begrenzt zu sein und
ohne daß Dioden erforderlich sind. Darüber hinaus soll ein Opera
tionsverstärker geschaffen werden, dessen Konzeption einfach ist und
der vollständig unter Anwendung üblicher Herstellungstechniken her
gestellt werden kann. Darüber hinaus soll der Operationsverstärker
im Betrieb äußerst zuverlässig sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Operationsverstärker
der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist,
daß der Ausgang der Bereichsbegrenzungs-Differenzstufe inaktiv ist,
wenn der absolute Wert des Ausgangspotentials der Verstärkerstufe niedriger
ist als das Bezugspotential und aktiviert wird, um einen konstanten
Strom an die Verstärkerstufe abzugeben, so daß die Differenz
stufe im Leerlauf arbeitet und die Verstärkerstufe auf einen konsta
nten Ausgang, nämlich dem Bezugspotential, gehalten wird, wenn der
Ausgang der Verstärkerstufe gleich dem Bezugspotential ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispieles sollen weitere Merkmale und Vor
teile der erfindungsgemäßen Lösung näher erläutert
werden, wobei die Erfindung jedoch nicht auf dieses
Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Es zeigen:
Fig. 1 die elektrische Schaltung eines konven
tionellen Operationsverstärkers mit in
vertierendem Ausgang;
Fig. 2 die Ausgangsspannung in Abhängigkeit
von der Eingangsspannung bei einem er
findungsgemäßen Operationsverstärker;
Fig. 3 ein Blockschaltbild des erfindungsge
mäßen Operationsverstärkers;
Fig. 4 eine detaillierte Schaltungsanordnung
des erfindungsgemäßen Operationsver
stärkers und
Fig. 5 eine detaillierte Ersatzschaltung des
Operationsverstärkers gemäß Fig. 4 für
die Betriebsweise bei einer Ausgangsbe
reichsbegrenzung.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines bekannten
Operationsverstärkers, für den eine Begrenzung des
Ausgangsbereichs gewünscht wird, beispielsweise ent
sprechend der Kurvendarstellung in Fig. 2, worin
die Ausgangsspannung V₀ zwischen den Werten VL-VREF
und VL+VREF begrenzt ist.
Um ein derartiges Verhalten der Ausgangsspannung zu
erzielen, weist die konventionelle Operationsver
stärkerstufe 1′ (die in Fig. 3 dargestellt ist und
eine übliche Eingangsdifferenzstufe 10 und eine
Ausgangsverstärkerstufe 11 aufweist, die in Kaskade
miteinander verbunden sind) erfindungsgemäß zwei zu
sätzliche Differenzstufen 12 und 13 auf.
Im einzelnen ist ein Eingang der Differenzstufe
12 mit einem Bezugspotential (z. B. VREF) verbun
den, während der andere Eingang an den Ausgang V₀
der Ausgangsstufe 11 angeschlossen ist.
In gleicher Weise ist ein Eingang der Differenz
stufe 13 an ein zweites Bezugspotential (z. B.
-VREF) und der zweite Eingang mit dem Ausgang V₀
der Ausgangsverstärkerstufe 11 verbunden.
Die Ausgänge der Differenzstufen 12 und 13 sind
mit der Differenzstufe 10 des Verstärkers verbun
den und steuern ihn in der Weise, daß nicht in den
Betrieb des Verstärkers eingegriffen wird, wenn die
Ausgangsspannung V₀ innerhalb des durch die Bezugs
spannungen festgelegten Bereiches liegt (bezogen
auf die Spannung VL am nichtinvertierenden Eingang
der Differenzstufe 10) und die die Differenz
stufe blockieren und elektrisch ersetzen (indem an
den Eingang der Verstärkerstufe 11 die Ausgangsspan
nung der Differenzstufe 12 oder 13 gelegt wird),
wenn die Ausgangsspannung V₀ den Wert der Bezugs
spannung VREF oder -VREF erreicht.
In dieser Betriebsweise besteht der Operationsver
stärker aus einer Differenzstufe (12 oder 13)
und einer Verstärkerstufe 11 mit vollständiger Rück
kopplung (nach Art eines Spannungsfolgers) wobei
der Operationsverstärker am Ausgang demzufolge die
an die Differenzstufe 12 oder 13 gelegte Bezugs
spannung abgibt, die jeweils wirksam ist.
Fig. 4 zeigt die detaillierte Schaltung des Block
schaltbildes gemäß Fig. 3.
In dieser Figur sind in gestrichelten Linien die
Operationsverstärkerstufe 1′ und die Differenz
stufen 12 bzw. 13 dargestellt.
Im einzelnen weist die Operationsverstärkerstufe 1′
zwei Transistoren 21 und 22 auf, deren Emitter mit
einander verbunden und an eine Stromquelle I ange
schlossen sind.
Die Basis des Transistors 21 bildet den invertieren
den Eingang des Operationsverstärkers, während die
Basis des Transistors 22 den nicht invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers bildet.
Der Kollektor des Transistors 21 ist mit einer
Diode 23 verbunden, während der Kollektor des
Transistors 22 an den Kollektor eines Transistors
24 angeschlossen ist, dessen Basis mit der Anode
der Diode 23 verbunden ist und dessen Kollektor zu
sätzlich mit einem Transistor 25 und einem Kondensa
tor 26 verbunden ist.
Der Operationsverstärker wird durch die Transis
toren 27, 28 und 30 sowie die Diode 29 und Strom
quellen vervollständigt.
Diese Anordnung ist Stand der Technik und wird
daher nicht weiter erläutert.
Die Differenzstufen 12 und 13 sind ebenfalls kon
ventioneller Art und weisen jeweils zwei emitterge
koppelte Transistoren auf, deren Emitter an Strom
quellen 2I angeschlossen sind.
Der Kollektor des Transistors 31 der Differenz
stufe 13 ist geerdet, während seine Basis mit einem
ersten Bezugspotential, nämlich dem Bezugspotential
-VREF beaufschlagt ist.
Die Basis des ersten Transistors 32 des die Diffe
renzstufe 13 bildenden Transistorpaares wird von
der Ausgangsspannung V₀ angesteuert, während der
Kollektor des ersten Transistors 32 mit dem Kollek
tor des Transistors 21 und der Anode der Diode 23
sowie mit der Basis des Transistors 24 verbunden
ist.
Der Kollektor 33 der Differenzstufe 12 ist eben
falls geerdet, während die Basis des Transistors 33
mit der Basis des Transistors 32 und mit dem Aus
gang der Verstärkerstufe und damit des Operations
verstärkers verbunden ist.
Der andere Transistor 34 des die Differenzstufe
bzw. den Differenzverstärker bildenden Transis
torpaares ist mit seiner Basis an eine zweite Be
zugsspannung VREF angeschlossen, während sein
Kollektor an die Kollektoren der Transistoren 22
und 24 der Stufe 1′, an die Basis des Transistors
25 und an den Kondensator 26 angeschlossen ist.
Aufgrund dieser Schaltungsanordnung sind die aus
den Differenzstufen 12 und 13 bestehenden Be
grenzerstufen inaktiv, solange die Ausgangsspannung
innerhalb der Bezugsspannungen -VREF und +VREF
liegt, da wegen der entsprechenden Vorspannungen
die Transistoren 32 und 34 ausgeschaltet sind und
die Transistoren 31 und 33 den Vorspannungsstrom,
der von den Stromquellen 2I eingespeist wird, nach
Masse ableiten.
Nähert sich die Ausgangsspannung dem oberen Grenz
wert VREF und erreicht diese Spannungsgrenze, so
wird der Transistor 34 ebenfalls vorgespannt und be
ginnt zu leiten, so daß, wenn die Ausgangsspannung
V₀ weiter ansteigt und einen Wert von 50-60 mV
oberhalb VREF erreicht, der Transistor 33 abschal
tet und der Transistor 34 den Vorspannungsstrom 2I
durch die Eingangsdifferenzstufe leitet.
In diesem Zustand schließt die Differenzstufe 12
die Eingangsdifferenzstufe aus und steuert selbst
den Operationsverstär
ker an.
In diesem Betriebszustand kann die Eingangsdiffe
renzstufe, die aus dem Transistorpaar 21 und 22
besteht, durch eine Stromquelle ersetzt werden, die
einen konstanten Strom mit dem Wert I aufnimmt, wie
in dem Äquivalenzschaltbild in Fig. 5 dargestellt
ist, wo tatsächlich die ursprüngliche Eingangsdiffe
renzstufe, die von den Transistoren 21 und 22 ge
bildet wird, durch eine Stromquelle 40 ersetzt ist
und wo die Differenzstufe 13 vernachlässigt
wurde, die in diesem Betriebszustand nicht wirksam
ist.
Entsprechend diesem Ausschluß der Eingangsdifferenz
stufe und deren funktionellen Ersatz durch die
Differenzstufe 12 scheint die in Fig. 5 darge
stellte Äquivalenzschaltung aus einem Operationsver
stärker zum bestehen, bei dem sich die Differenz
stufe aus den Transistoren 33 und 34 zusammensetzt
und an dessen nichtinvertierendem Eingang unmittel
bar die Rückkopplungsspannung VREF anliegt. Demzu
folge gibt diese Schaltung eine konstante Spannung
ab, die gleich der Bezugsspannung VREF (bezogen auf
die Spannung VL ist). Das gleiche Verhalten tritt
auf, wenn die Ausgangsspannung V₀ unter den Wert
-VREF fällt. In diesem Fall wird ebenfalls die aus
den Transistoren 21 und 22 gebildete Differenz
stufe ausgeschlossen und durch die Differenz
stufe 13 ersetzt, so daß eine äquivalente Schaltung
erzielt wird, die der in Fig. 5 dargestellten Schal
tung gleicht, wobei im Unterschied hierzu die Be
zugsspannung gleich -VREF ist, die demzufolge eben
falls die konstante Ausgangsspannung repräsentiert.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird ein Opera
tionsverstärker realisiert, dessen Ausgangsspan
nungsbereich nach Bedarf zwischen zwei Werten be
grenzt werden kann, wobei die Grenzwerte +VREF,
-VREF in geeigneter Weise gewählt werden können.
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung zwei iden
tische Grenzwerte ausgewählt wurden, die lediglich
entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen, kann selbst
verständlich auch ein oberer und unterer Grenzwert
der Ausgangsspannung gewählt werden, die asymme
trisch in Bezug auf die Spannung VL am nichtinver
tierenden Eingang des Operationsverstärkers sind.
Der erfindungsgemäße Operationsverstärker ist
darüber hinaus äußerst einfach aufgebaut und kann
leicht hergestellt werden und insbesondere ohne
Schwierigkeiten als integrierte Schaltungsanordnung
ausgebildet werden.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Lösung
auf verschiedene Weise modifiziert und abgeändert
werden. Falls beispielsweise nur eine obere oder
untere Begrenzung der Ausgangsspannung gewünscht
wird, ist es ausreichend, nur eine Begrenzungs-
Differenzstufe anstelle der im Ausführungsbei
spiel dargestellten zwei Stufen anzuordnen.
Claims (3)
1. Operationsverstärker mit einer Differenzstufe (10) und
einer Verstärkerstufe (11), die kaskadenförmig miteinander verbunden
sind, wobei eine Bereichsbegrenzungs-Differenzstufe (12, 13) vorge
sehen ist, deren erster Eingang mit dem Ausgang (V₀) der Verstärker
stufe (11) und deren zweiter Eingang an ein Bezugspotential
(VREF, -VREF) angeschlossen ist und deren Ausgang mit dem Ausgang der
Differenzstufe (10) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausgang der Bereichsbegrenzungs-Differenzstufe (12, 13) inaktiv
ist, wenn der absolute Wert des Ausgangspotentials der Verstärkerstufe (11)
niedriger ist als das Bezugspotential (VREF, -VREF) und aktiviert
wird, um einen konstanten Strom an die Verstärkerstufe (11) abzuge
ben, so daß die Differenzstufe (10) im Leerlauf arbeitet und
die Verstärkerstufe (11) auf einem konstanten Ausgangspotential, nämlich dem
Bezugspotential, gehalten wird, wenn der Ausgang der Verstärkerstufe
(11) gleich dem Bezugspotential (VREF, -VREF) ist.
2. Operationsverstärker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine
zweite Bereichsbegrenzungs-Differenzstufe (12,
13) vorgesehen sind, von denen jede einen ersten
Eingang aufweist, der mit dem Ausgang (V₀) der Ver
stärkerstufe (11) verbunden ist und einen zweiten
Eingang aufweist, die jeweils mit einem unterschied
lichen Bezugspotential (-VREF, VREF) verbunden
sind, wobei die Bezugspotentiale (-VREF, VREF) die
untere und obere Grenze des Ausgangssignals der
Operationsverstärkers bilden.
3. Operationsverstärker nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzstufe (10) ein erstes,
emittergekoppeltes Transistorpaar (21, 22) auf
weist, wobei der Kollektor eines ersten Transistors
(21) des ersten Transistorpaares mit einer Diode
(23) und der Kollektor eines zweiten Transistors
(22) des ersten Transistorpaares mit einem weiteren
Transistor (24) verbunden ist und die erste und
zweite Bereichsbegrenzungs-Differenzstufe (12,
13) jeweils zweite und dritte, emittergekoppelte
Transistorpaare (31, 32; 33, 34) enthält, wobei
der Kollektor eines
ersten Transistors (31) des zweiten Transistor
paares geerdet ist, die Basis des ersten
Transistors (31) des zweiten Transistorpaares mit
einem ersten Bezugspotential (-VREF) verbunden ist,
die Basis des zweiten Transistors (32) des zweiten
Transistorpaares mit dem Ausgang (V₀) der Verstär
kerstufe (11) verbunden ist und der Kollektor des
zweiten Transistors (32) des zweiten Transistor
paares mit dem Kollektor des ersten Transistors
(21) des ersten Transistorpaares verbunden ist und
daß der Kollektor eines ersten Transistors (33) des
dritten Transistorpaares geerdet ist, die Basis des
ersten Transistors (33) des dritten Transistor
paares mit dem Ausgang (V₀) der Verstärkerstufe
(11) verbunden ist, die Basis eines zweiten Transis
tors (34) des dritten Transistorpaares mit einem
zweiten Bezugspotential (+VREF) verbunden ist und
der Kollektor des zweiten Transistors (34) des
dritten Transistorpaares mit dem Kollektor des zwei
ten Transistors (22) des ersten Transistorpaares
verbunden ist.
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