DE2446315B2 - Transistorverstärker - Google Patents
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Description
12. Transistorverstärker nach Anspruch 11, 3(1
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Widerstände (R3.', Ra/ und A3*', RaS) jeweils mit
ihren einen Enden miteinander verbunden und an der Torelektrode des zu stabilisierenden Feldeffekttransistors (Fa; /^angeschlossen sind, daß der erste n
Widerstand (R3.' oder A3*') an seinem anderen Ende
die Spannung zugeführt erhält, die mit den Schwankungen der Betriebsspannung schwankt, und
daß der zweite Widerstand (Ra.' oder Ä«^ mit einem
anderen Ende an dem Konstantspannungselement (Dzaoder Dzb)angeschlossen ist
13. Transistorverstärker nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
jeweilige Triodeneigenschaften aufweisende Feldeffekttransistor (Fa, Fb) vorgesehene und mit ihren
Quelleelektrode-Senkeelektrode-Strecken über die Last an der Betriebsspannung liegen, daß durch die
Eingangsschaltung (11) das Eingangssignal an die Torelektroden der beiden Feldeffekttransistoren
(Fa, Fb) derart abgebbar ist, daß beide Feldeffekttransistoren (Fa, Fb) im Gegentaktbetrieb betrieben
sind, und daß für jeden Feldeffekttransistor eine gesonderte Vorspannungsschaltung (12a', 126^ vorgesehen ist
14. Transistorverstärker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Feldeffekttransistoren (Fa, Fb) zueinander komplementäre
Leitfähigkeiten besitzen und daß die an die Quelleelektrode-Senkeelektrode-Strecke des einen
Feldeffekttransistors (Fa) über die Last (Zl) t>o
angelegte Betriebsspannung (+ B\) von entgegengesetzter Polarität in bezug auf die Betriebsspannung
( — B\) ist, die an die Senkeelektrode-Quelleelektrode-Strecke des anderen Feldeffekttransistors (Fb)
über die Last angelegt ist μ
15. Transistorverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingangsschaltung(11) eine im /4-Betrieb betriebene
Treiberstufe enthält, deren Ausgangssignal der Torelektrode des jeweiligen Feldeffekttransistors
zur Steuerung zugeführt ist
16. Transistorverstärker nach Anspruch 5 oder 13
in Verbindung mit Ansprach 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberstufe der Eingangsschaltung (11) die beiden Feldeffekttransistoren im
Gegentaktbetrieb steuert
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transistorverstärker, dem eine Spannungsschwankungen ausgesetzte
Betriebsspannung zugeführt ist, mit zumindest einem Triodeneigenschaften aufweisenden Feldeffekttransistor, der eine Torelektrode, eine Quelleelektrode und
eine Senkeelektrode aufweist, wobei die Betriebsspannung über eine Last an der Senkeelektrode-Quelleelektrode-Strecke des jeweiligen Feldeffekttransistors angelegt ist, mit einer Eingangsschaltung, durch die ein zu
verstärkendes Eingangssignal der Torelektrode des jeweiligen Feldeffekttransistors zugeführt ist, und mit
einer Vorspannungsschaltung, durch die an die Torelektrode des jeweiligen Feldeffekttransistors eine Vorspannung anlegbar ist
Es sind Feldeffekttransistoren bekannt die senkrecht verlaufende Kanäle aufweisen, so daß sie in ähnlicher
Weise arbeiten wie Trioden. Diese Feldeffektransistoren mit Triodeneigenschaften weisen dann, wenn die
Betriebsspannung keinen Schwankungen unterworfen ist, einen relativ niedrigen Ausgangswiderstand auf, der
z.B. in der Größenordnung von 10Ohm liegt. Außerdem weisen diese Feldeffekttransistoren eine
geringe Verzerrung auf, so daß sie zur Verwendung in den Ausgangsstufen von Niederfrequenz-Leistungsverstärkern geeignet sind. Unterliegt jedoch die an die
Senkeelektrode und an die Quelleelektrode eines Feldeffekttransistors mit Triodeneigenschaften angelegte Betriebsspannung Schwankungen, so bewirken
diese Schwankungen Änderungen eines durch den Feldeffekttransistor fließenden Vorspannungsstromes,
so daß eine Verzerrung eintritt Dieser Nachteil tritt in einem verstärkten Ausmaß dann auf, wenn Feldeffekttransistoren mit Triodeneigenschaften bei einem Gegentaktverstärker verwendet v/erden, da in diesem Fall
die betreffenden Feldeffekttransistoren so gesteuert werden, daß sie gegenüber dem Eingangssignal
abwechselnd ein- und ausgeschaltet, d. h. in den leitenden Zustand und in den nichtleitenden Zustand
überführt werden. Dadurch tritt in Abhängigkeit von den Änderungen des Vorspannungsstroms eine Übergangsverzerrung auf.
Bipolartransistoren und Feldeffekttransistoren mit Pentodeneigenschaften sind zwar relativ stabil, soweit
Änderungen ihres Vorspannungsstromes in Betracht kommen, die auf Schwankungen der an die betreffenden
Transistoren angelegten Betriebsspannungen zurückzuführen sind. Diese relative Stabilität wird jedoch mit
einem sehr hohen Ausgangswiderstand erkauft der in der Größenordnung von mehreren Megohm liegen
kann, so daß es unzweckmäßig ist, Bipolartransistoren und Feldeffekttransistoren mit Pentodeneigenschaften
ii, den Ausgangsstufen von Niederfrequenz-Leistungsverstärkern zu verwenden. Ferner zeigen Bipolartransistoren und Feldeffekttransistoren mit Pentodeneigenschaften eine Verzerrung, die größer ist als bei
Feldeffekttransistoren mit Triodeneigenschaften, und
zwar für den Fall, daß die an die Feldeffekttransistoren
mit Triodeneigenschaften angelegte Betriebsspannung keinen Schwankungen unterliegt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einem Transistorverstärker der
eingangs genannten Art auf relativ einfache Weise das Auftreten von Verzerrungen infolge von Schwankungen
der zugeführten Betriebsspannung vermieden werden kann, so daß der betreffende Transistorverstärker
insbesondere als hochwertiger Niederfrequenz-Lei- to stungsverstärker verwendet werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Transistorverstärker der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß zum einen dadurch, daß die Vorspannungsschaltung ein Impedanznetzwerk enthält, an
welches eine Spannung angelegt ist, die mit den Spannungsschwankungen der Betriebsspannung
schwankt und welches an einem Anschluß eine Spannung abgibt, die mit der an ihm angelegten
Spannung schwankt, sowie eine steuerbare, drei Anschlüsse aufweisende Stromquelle, deren erster
Anschluß mit dem Anschluß des Impedanznetzwerk verbunden ist daß die steuerbare Stromquelle mit ihrem
zweiten Anschluß an einem Ende eines Vorspannungswiderstands angeschlossen ist und überdies einen
Steuerstrom leitet daß das andere Ende des Vorspannungswiderstands an den gemeinsamen Verstärkereingang
angeschlossen ist daß die an dem Vorspannungswiderstand abfallende Spannung der Torelektrode des
zu stabilisierenden Feldeffekttransistors zugeführt ist jo und daß das Impedanznetzwerk derart bemessen ist,
daß die an der Torelektrode des jeweiligen Feldeffekttransistors liegende Spannung in Abhängigkeit von den
Schwankungen der Betriebsspannung um einen Betrag schwankt der das Ι/μ-fache der Schwankungen der J5
Betriebsspannung beträgt und der in entgegengesetzter Richtung zu diesen Schwankungen verläuft, wobei μ
den Spannungsverstärkungsfaktor des jeweiligen Feldeffekttransistors bedeutet
Zum anderen wird die genannte Aufgabe bei einem Transistorverstärker der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorspannungsschaltung ein Impedanznetzwerk und ein Konstantspannungselement
enthält welches mit dem Impedanznetzwerk in Reihe geschaltet ist, daß der
Vorspannungsschaltung eine mit den Schwankungen der Betriebsspannung schwankende Spannung zugeführt
wird, und daß das Kompensationsnetzwerk an die Torelektrode des zu stabilisierenden Feldeffekttransistors
eine Spannung abgibt und derart bemessen ist daß die an die Torelektrode des Feldeffekttransistors
abgegebene Spannung sich in Abhängigkeit von den Schwankungen der Betriebsspannung um einen Betrag
ändert, der das Ι/μ-fache der Schwankungen der Betriebsspannung beträgt und der in entgegengesetzter
Richtung zu diesen Spannungsschwankungen verläuft, wobei μ den Spannungsverstärkungsfaktor des Feldeffekttransistors
bedeutet
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit
relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand das Auftreten von Verzerrungen infolge von Schwankungen der Betriebsspannung bei einem Transistorverstärker der eingangs genannten Art vermieden ist, so daß
dieser Transistorverstärker sich als hochwertiger Niederfrequenz-Leistungsverstärker eignet
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Transistorverstärker gemäß der Erfindung ergeben sich aus den
Patentansprüchen 2 bis 9 sowie 11 bis 16.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen als Beispiel gewählten Feldeffekttransistor mit Triodeneigenschaften,
der zur Verwendung bei einer Ausführungsform eines Transistorverstärkers geeignet ist,
F i g. 2 einen Schnitt durch einen weiteren als Beispiel gewählten Feldeffekttransistor mit Triodeneigenschaften,
der geeignet ist, bei einem Transistorverstärker nach der Erfindung verwendet zu werden,
Fig.3 eine graphische Darstellung typischer Ausgangskennlinien
von Feldeffekttransistoren nach F i g. 1 und 2,
Fig.4 und 5 graphische Darstellungen zur Erläuterung
der Erfindung,
Fig.6 die Schaltung einer Ausführungsform eines
Transistorverstärkers und
F i g. 7 die Schaltung einer weiteren Ausführungsform eines Transistorverstärkers.
Im folgenden wird zuerst anhand von F i g. 1 ein Feldeffekttransistor mit Triodeneigenschaften beschrieben,
der zur Verwendung bei einem Transistorverstärker nach der Erfindung geeignet ist
Gemäß F i g. 1 kann ein Feldeffekttransistor mit Triodeneigenschaften eine eigenleitende Halbleiterzone
1 mit einer geringen Störstoffkonzentration einen hohen Widerstand aufweisen, auf der eine ringförmige
Halbleiterzone 2 vom p-Typ angeordnet ist, die mit Hilfe des selektiven Diffusionsverfahrens oder dergleichen
erzeugt worden ist Ferner ist eine Halbleiterzone 3 vom η-Typ mit einer hohen Störstoffkonzentration
vorhanden, die sich über die eigenleitende Halbleiterzone 1 und die Halbleiterzone 2 vom p-Typ ausbreitet und
mit Hilfe eines Epitaxialverfahrens oder dergleichen erzeugt worden ist. Auf der Unterseite der eigenleitenden
Halbleiterzone 1 ist eine Senkeelektrode D angeordnet, auf der Halbleiterzone 2 vom p-Typ
befindet sich eine Torelektrode G, und die Oberseite der Haibleiterzone 3 vom η-Typ ist mit einer Quelleelektrode
S versehen.
Aus F i g. 2, wo die dargestellten Teile die gleichen Bezugszahlen tragen wie in Fig. 1, ist ersichtlich, daß
bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Feldeffekttransistors mit Triodeneigenschaften, der zur
Verwendung bei Transistorverstärkern nach der Erfindung geeignet ist, die Halbleiterzone 3 vom p-Typ
allgemein netzähnlich ausgebildet ist, und daß eine Halbleiterzone 4 vom η-Typ mit hoher Störstoffkonzentration
auf der Unterseite der eigenleitenden Halbleiterzone 1 angeordnet ist, um die Durchbruchsspannung
zwischen der Senkeelektrode D und der Quelleelektrode 5 zu steigern.
Bei den Feldeffekttransistoren nach F i g. 1 und 2 führt eine negative Steigerung der Steuerspannung zu
einem Wachstum von Sperrschichten von den Teilen der Steuerzone 2 aus, die sich zwischen den Zonen 1 und
3 erstrecken, und der Kanal wird in der Zone 3 zwischen
den Steuerabschnitten ausgebildet Da die Zone 3 jeweils eine Zone mit einer Leitfähigkeit vom η-Typ ist,
arbeiten die Feldeffekttransistoren nach F i g. 1 und 2 als n-Kanal-Transistoren, doch liegt es auf der Hand, daß
man ähnliche Feldeffekttransistoren erstellen könnte, bei denen die Zone 2 eine Leitfähigkeit vom η-Typ und
die Zone 3 eine Leitfähigkeit vom p-Typ hat, so daß man
p-Kanal-Feldeffekttransistoren erhält
Für jeden der beschriebenen Fälle ist ersichtlich, daß
jeder der dargestellten Feldeffekttransistoren einen
senkrechten Kanal besitzt, während bei einem Feldeffekttransistor
bekannter Art ein seitlicher Kanal vorhanden ist. Wegen des Vorhandenseins eines solchen
senkrechten Kanals ergeben sich sehr kleine Werte für den Abstand zwischen der Quelleelektrode S und dem
Kanal sowie für die Länge des Kanals selbst, so daß sich bei einem solchen Feldeffekttransistor ein sehr niedriger
Ausgangswiderstand ergibt, der z. B. in der Größenordnung von 10 Ohm liegt Ein Merkmal der
Feldeffekttransistoren der in F i g. 1 und 2 dargestellten Art besteht darin, daß der Senkestrom keiner Sättigung
in Abhängigkeit von einer Erhöhung der Spannung zwischen der Senkeelektrode und der Quelleelektrode
unterliegt. Gemäß F i g. 3, wo auf der Abszissenachse die Senkespannung VD in Volt und auf der Ordinatenaense
der Senkesirom ID in Milliampere aufgetragen
ist, wobei die in Volt gemessene (Torelektrode-)Steuerspannung VG den Parameter bildet, haben die
Senkespannungs-Senkestromkennlinien eines Feldeffekttransistors mit einem senkrechten Kanal der in
F i g. 1 und 2 gezeigten Art einen ähnlichen Verlauf wie bei einer Triode, so daß man sagen kann, daß die
dargestellten Feldeffekttransistoren Triodeneigenschaften haben. Insbesondere ist ersichtlich, daß die in F i g. 3
wiedergegebenen Senkespannungs-Senkestromkennlinien, die denjenigen einer Triode ähneln, über einen
erheblichen Teil ihrer Länge gerade verlaufen, daß diese geraden Abschnitte eine große Steilheit aufweisen und
im wesentlichen parallel sind, woraus zu entnehmen ist,
daß der Ausgangswiderstand niedrig ist, und daß ein solcher Transistor geeignet ist, bei hervorragender
Linearität und relativ geringer Verzerrung ein starkes Ausgangssignal zu liefern.
Im Gegensatz hierzu sind bei einem Sperrschicht-Feldeffekttransistor bekannter Art mit
einem seitlichen Kanal der Widerstand zwischen der Quelleelektrode und dem Kanal, der Widerstand des
Kanals selbst und der Widerstand zwischen dem Kanal und der Senkeelektrode sämtlich groß, so daß der
Ausgangswiderstand bzw. die Ausgangsimpedanz eines solchen bekannten Feldeffekttransistors sehr hoch sind
und z. B. in der Größenordnung von mehreren Megohm liegen, und daß daher ein solcher Transistor sogenannte
Pentodeneigenschaften aufweist Nimmt bei einem solchen bekannten Feldeffekttransistor mit Pentodeneigenschaften
die an seine Senkeelektrode angelegte Spannung zu, so führt der Verlauf der Senkespannungs-Senkestrom-Kennlinie
bei diesem Transistor dazu, daß bei einem vorbestimmten Wert der Senkespannung bei
dem Senkestrom eine Sättigung erreicht wird.
Aus F i g. 4, wo auf der Abszissenachse die Senkespannung VD und auf der Ordinatenachse der
Senkestrom ID aufgetragen ist, und wobei die Steuerspannung VG wiederum den Parameter bildet,
wie es in Fig.3 der Fall ist, ist ersichtlich, daß die
Senkespannungs-Senkestrom-Kennlinien bei einem Feldeffekttransistor mit Triodeneigenschaften bei seiner Verwendung als Verstärkungselement eines Verstärkers den in Fig.3 dargestellten Kennlinien ähneln.
Nimmt man für die Steuerspannung VG den Wert VGO an, und zieht man eine Belastungslinie mit dem
Gradienten MR von einer Grund- oder Normalspannung VDD aus, die mittels einer Spannungsquelle an die
Senkeelektrode angelegt wird, derart, daß sie die Senkespannungs-Senkestrom-Kurve für die Steuerspannung VGO im Punkt O schneidet, kann man diesen
Punkt O als den normalen Betriebspunkt betrachten, der
einem Senkevorspannungs-Gleichstrom IO entspricht
Ändert sich jedoch die mit Hilfe der Spannungsquelle an die Senkeelektrode angelegte Spannung gegenüber
dem Grund- oder Normalwert VDD und nimmt sie z. B. den niedrigeren Wert VDD' oder den höheren Wert
VDD" an, so verlagert sich die Belastungslinie mit dem Gradienten MR in der aus F i g. 4 ersichtlichen Weise, so
daß sich ein Basispunkt VDD' bzw. ein Basispunkt VDD" ergibt, und die Belastungslinie die Kennlinie für
die Steuerspannung VGO in dem Punkt A bzw. dem
ίο Punkt B schneidet, was zur Folge hat, daß der
Senkeelektrode-Vorspannungs-Gleichstrom den Wert IA bzw. den Wert IB annimmt. Diese Eigenschaften von
Feldeffekttransistoren mit Triodeneigenschaften sind natürlich bei einem Niederfrequenz-Ausgangsverstärker
nachteilig, da sie bei dem verstärkten Ausgangssignal zu Verzerrungen führen, die ihre Ursache in
Schwankungen der Spannung der Betriebsspannungsquelle haben.
Der vorstehend behandelte Nachteil von Feldeffekttransistoren mit Triodeneigenschaften macht sich noch stärker bemerkbar, wenn man solche η-Kanal- und p-Kanal-Transistoren bei einem Niederfrequenz-Ausgangsverstärker verwendet, der als echter komplementärer Gegentakt- oder AB-Verstärker ausgebildet ist In diesem Fall werden die η-Kanal- und p-Kanal-Transistoren mit Triodeneigenschaften so gewählt, daß sie
Der vorstehend behandelte Nachteil von Feldeffekttransistoren mit Triodeneigenschaften macht sich noch stärker bemerkbar, wenn man solche η-Kanal- und p-Kanal-Transistoren bei einem Niederfrequenz-Ausgangsverstärker verwendet, der als echter komplementärer Gegentakt- oder AB-Verstärker ausgebildet ist In diesem Fall werden die η-Kanal- und p-Kanal-Transistoren mit Triodeneigenschaften so gewählt, daß sie
Torelektrodenspannungs-Senkeelektrodenstrom-Kennlinien mit weit entfernten Abschaltpunkten aufweisen.
Gemäß F i g. 5 können z. B. für die η-Kanal- und die p-Kanal-Transistoren zur Verwendung bei einem
solchen Niederfrequenz-Ausgangsverstärker die als Volumen SN und SP gezeichneten Steuerspannungsbzw.
Torelektrodenspannungs-Senkeelektrodenstrom-Kennlinien aufweisen; hierbei ist die Steuerspannung
mit VG und der Senkestrom mit ID bezeichnet Wenn die an die η-Kanal- und p-Kanal-Transistoren angelegten
Steuerspannungen die Werte — VGO und VGG haben, ergibt sich eine zusammengesetzte Kennlinie, die
gemäß F i g. 5 z. B. der gestrichelten Linie So entspricht
4C Geht jedoch bei jedem der Transistoren der Senkeelektroden-Vorspannungs-Gleichstrom
von Io auf IA zurück, da die mit Hilfe der Spannungsquelle an die
Senkeelektroden angelegten Spannungen schwanken, wie es vorstehend anhand von F i g. 4 beschrieben ist, so
bildet sich an dem Punkt, an dem sich für den Senkestrom der Wert Null ergibt, in der zusammengesetzten
Kennlinie So eine Stufe aus, was zur Folge hat, daß eine Überkreuzungsverzerrung eingeführt wird.
Allgemein gesprochen wird gemäß der Erfindung die vorstehend genannte Schwierigkeit bei Aß-Gegentaktverstärkern sowie bei beliebigen anderen Arten von Verstärkern, bei denen zu Verstärkungszwecken ein oder mehr Feldeffekttransistoren mit Triodeneigenschaften verwendet werden, dadurch vermieden, daß auf entsprechende Weise eine an die Steuerelektrode bzw. Torelektrode des bzw. jedes solchen Transistors durch eine Gleichspannung angelegte Vorspannung in Abhängigkeit von den Änderungen oder Schwankungen der Senkespannung, d. h. der Betriebsspannung für den Transistor, so geindert wird, daß der Senkeelektroden-Vorspannungs-Gleichstrom trotz dieser Schwankungen konstant gehalten wird. Wenn z.B. gemäß Fig.4 die Betriebsspannung von ihrem normalen Wert VDD abweicht und auf einen niedrigeren Wert VDD' zurückgeht, so daß der Senkestrom Io den Wert IA annimmt, wird der Senkestrom dadurch wieder auf den Wert Io zurückgeführt, daß die Steuerspannung gegenüber dem Wert VGO auf den Wert VGA
Allgemein gesprochen wird gemäß der Erfindung die vorstehend genannte Schwierigkeit bei Aß-Gegentaktverstärkern sowie bei beliebigen anderen Arten von Verstärkern, bei denen zu Verstärkungszwecken ein oder mehr Feldeffekttransistoren mit Triodeneigenschaften verwendet werden, dadurch vermieden, daß auf entsprechende Weise eine an die Steuerelektrode bzw. Torelektrode des bzw. jedes solchen Transistors durch eine Gleichspannung angelegte Vorspannung in Abhängigkeit von den Änderungen oder Schwankungen der Senkespannung, d. h. der Betriebsspannung für den Transistor, so geindert wird, daß der Senkeelektroden-Vorspannungs-Gleichstrom trotz dieser Schwankungen konstant gehalten wird. Wenn z.B. gemäß Fig.4 die Betriebsspannung von ihrem normalen Wert VDD abweicht und auf einen niedrigeren Wert VDD' zurückgeht, so daß der Senkestrom Io den Wert IA annimmt, wird der Senkestrom dadurch wieder auf den Wert Io zurückgeführt, daß die Steuerspannung gegenüber dem Wert VGO auf den Wert VGA
herabgesetzt wird, welcher der Senkespannungs-Senkestrom-Kurve entspricht, die bei dem Senkestromwert Io
durch die von der Spannung VDO' ausgehenden Belastungslinie geschnitten wird. Nimmt dagegen
gemäß F i g. 4 die Betriebsspannung von ihrem normalen Wert VDD bis auf den Wert VDD" zu, so daß der
Senkestrom Io den Wert IB annimmt, wird der Senkestrom dadurch wieder auf den Wert Io zurückgeführt, daß die Steuerspannung gegenüber dem Wert
VGo vergrößert und auf den Wert VGB gebracht wird, ι ο welcher der Senkespannungs-Senkestrom-Kurve entspricht, die bei dem Wert Io des Senkestroms durch die
von der Spannung VDD" ausgehende Belastungslinie geschnitten wird.
F i g. 6 veranschaulicht die Anwendung der Erfindung bei einer Verstärkerschaltung, die sich allgemein, aus
einer Treiberstufe 11 in Form eines Verstärkers bekannter Art vom /4-Typ einer reinen komplementären Gegentaktausgangsstufe 13 mit zu Verstärkungszwecken dienenden Feldeffekttransistoren mit Trioden-
eigenschaften und einer Vorspannungsschaltung 12 zusammensetzt, welch letztere gemäß der Erfindung so
gebaut ist, daß sie die Schwankungen der Betriebsspannung kompensiert, welche mittels einer Spannungsquelle den bei der Ausgangsstufe 13 verwendeten
Feldeffekttransistoren mit Triodeneigenschaften zugeführt wird.
Bei der als A-Verstärker bekannter Art ausgebildeten
Treiberstufe 11 ist eine Eingangsklemme fl zum Aufnehmen eines zu verstärkenden Signals über einen
Widerstand 20 mit der Torelektrode bzw. Steuerelektrode eines Feldeffekttransistors 22 verbunden, der
zusammen mit einem weiteren Feldeffekttransistor 23 einen Differenzverstärker 21 bildet Um ein negatives
Rückkopplungssignal zu erhalten, sind zwischen der Torelektrode des Transistors 23 und der Ausgangsstufe
13 ein Widerstand 25 und ein Kondensator 26 parallel geschaltet, und ein Widerstand 24 verbindet die
genannte Torelektrode mit Masse. Ferner ist eine mit einem konstanten Strom arbeitende Schaltung 27 als
gemeinsamer Quellenwiderstand für den Differenzverstärker 21 vorhanden. Die Schaltung 27 ist als
Kaskadenschaltung aus zwei Feldeffekttransistoren 28 und 29 aufgebaut Die Feldeffekttransistoren 22, 23, 28
und 29 haben normale Pentodeneigenschaften, und als Vorspannungswiderstand für den Transistor 28 ist ein
Widerstand 28' vorhanden. Die Ausgangsseite des Differenzverstärkers 21 ist über Lastwiderstände 30 und
31 an der Klemme +B3 einer Spannungsquelle angeschlossen, und zwischen der Quelleelektrode des
Transistors 29 und der Klemme — B 3 der Spannungsquelle ist der Vorspannungswiderstand 28' angeschlossen. Zu der Treiberstufe 11 gehört ein zweiter
Differenzverstärker 32 mit zwei Bipolartransistoren 33 und 34 bekannter Art, bei dem ein mit einem konstanten
Strom arbeitender Transistor 35 als gemeinsamer Emitterwiderstand für den Differenzverstärker vorhanden ist Ferner gehört zu dem zweiten Differenzverstärker eine Vorspannungsschaltung für den mit einem
konstanten Strom arbeitenden Transistor 35 und den Feldeffekttransistor 28; diese Vorspannungsschaltung
enthält eine Diode 36, zwei Widerstände 37 and 38 sowie eine Zenerdiode 39 zwischen den Spannungsquellenklemmen +B3 und -B3. Die an der Zenerdiode 39
auftretende Gleichspannung wird an den Transistor 28 angelegt, wobei mit einer festen Vorspannung gearbeitet wird, und die an der Diode 36 auftretende
Gleichspannung wird als Vorspannung für den mit
einem konstanten Strom arbeitenden Transistor 35
verwendet Der Emitter des Transistors 35 ist über einen Widerstand 40 zum Einstellen eines konstanten Stroms
an der Spannungsquellenklemme +S3 angeschlossen, während die Kollektorseite des Differenzverstärkers 32
über eine mit einer konstanten Spannung arbeitende Schaltung 41 mit der Spannungsquellenklemme — B 3
verbunden ist An dem Kollektor des Transistors 34 ist eine Ausgangsklemme 12 des durch die Treiberstufe 11
gebildeten A-Verstärkers angeschlossen, und zwischen der Klemme 12 und Masse liegt ein Widerstand 42, der
ein Bezugspotential für die noch zu beschreibende Vorspannungsschaltung 12 liefert Es ist ersichtlich, daß
ein der Eingangsklemme fl des die Treiberstufe 11 bildenden Λ-Verstärkers zugeführtes Eingangssignal
durch die Differenzverstärker 21 und 32 verstärkt wird, so daß an der Klemme ί 2 ein Ausgangssignal erscheint,
das hinreichend verstärkt worden ist um die Gegentaktausgangsstufe 13 ansteuern zu können.
Gemäß F i g. 6 gehören zu der reinen komplementären Gegentaktausgangsstufe 13 allgemein zwei n-Kanal-Feldeffekttransistoren Fla und F2a mit Triodeneigenschaften sowie zwei p-Kanal-Feldeffekttransistoren
Fib und F2b mit Triodeneigenschaften, und zwischen
diesen Transistoren sind parallele Gegentaktverbindungen vorhanden. Genauer gesagt sind gemäß F i g. 6 die
Senkeelektroden der n-Kanal-Transistoren Fla und F2a an einer Klemme +Bl einer Spannungsquelle
angeschlossen, deren andere Klemme mit Masse verbunden ist während die Quelleelektroden der
Transistoren Fia und F2a mit dieser anderen Klemme
bzw. Masse über eine Ausgangsklemme <3 der Ausgangsstufe 13 und über eine Last ZL, bei der es sich
um einen Lautsprecher handeln kann, verbunden sind. Die p-Kanal-Transistoren Fia und F2b sind mit ihren
Senkeelektroden an einer Klemme -Bi einer Spannungsquelle angeschlossen, deren andere Klemme
wiederum geerdet ist, und die Quelleelektroden der Transistoren Fib und F2b sind mit dieser anderen
Klemme über die Ausgangsklemme f 3 und die Last ZL verbunden.
Zu der Vorspannungsschallung 12 gehören gemäß
Fig.6 eine erste Vorspannungsschaltung 12a zum Zuführen einer Vorspannung zu den Transistoren Fib
und F2b sowie eine zweite Vorspannungsschaltung 12f>
zum Zuführen einer Vorspannung zu den Transistoren Fla und F2a. Die Vorspannungsschaltungen 12a und
126 bilden eine mit einem konstanten Strom arbeitende Schaltung, welche dazu dient, die Schwankungen der
Spannungen zu kompensieren, die von den Spannungsquellenklemmen + Bl und -B1 aus an die Senkeelektroden der Transistoren Fla und F2a bzw. Fib und
F2b angelegt werden.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach F i g. 6 weist die Vorspannungsschaltung 12a einen pnp-Bipolartransistor Qia auf, dessen Emitter über einen
Widerstand Ria an einer Spannungsquellenklemme +B2 angeschlossen ist, während der Kollektor dieses
Transistors mit der Ausgangsklemme 12 der Treiberstufe 11 über» einen Widerstand R 2a und einen dazu
parallelgeschalteten Kondensator CIa verbunden ist Die Basis des Transistors Qia ist über einen
Widerstand R Aa und einen damit in Reihe geschalteten Regelwiderstand RAb an der Basis eines npn-Bipolartransistors Qib angeschlossen, der zu der zweiten
Vorspannungsschaltung 126 gehört Ferner ist die Basis des Transistors QAa über einen Widerstand R3a mit
der Kathode einer Diode Dia verbunden, deren Anode
an der Spannungsquellenklemme + B2 angeschlossen ist Der Regelwiderstand R 4b läßt sich verstellen, um
die Steuerspannungen der Transistoren FXa, F\b, F2a
und F2b zu variieren. Gemäß Fig.6 gehört zu der
Vorspannungsschaltung 12a ferner ein npn-Bipolartransistor Q 2a, der zur Impedanzumsetzung oder zur
Verstärkung dient und der als Emitterfolger geschaltet ist. Die Basis des Transistors Q 2a ist mit dem Kollektor
des Transistors Q ta verbunden, sein Kollektor ist an der Spannungsquellenklemme + B2 angeschlossen, und ι υ
sein Emitter steht in Verbindung mit den Torelektroden der Transistoren F16 und FIb. Außerdem ist der
Emitter des Transistors Q 2a über einen Widerstand R 5 mit dem Emitter des pnp-Bipolartransistors Q2b
verbunden, der zu der zweiten Vorspannungsschaltung 126 gehört
Bei der zweiten Vorspannungsschaltung 126 ist der Emitter des npn-Transistors Q\b über einen Widerstand
Rib an einer Spannungsquellenklemme — B2
angeschlossen, während der Kollektor dieses Transistors mit der Basis des Transistors Q 2b und mit der
Ausgangsklemme i2 der Treiberstufe 11 über einen Widerstand R 2b und einen dazu parallelgeschalteten
Kondensator C16 verbunden ist Die Basis des Transistors Q16 ist über einen Widerstand R 36 an der
Anode einer Diode D16 angeschlossen, während die
Kathode dieser Diode mit der Spannungsquellenklemme — B 2 verbunden ist Ferner ist der Kollektor des
pnp-Transistors Q 26 zur Impedanzumsetzung oder Verstärkung an der Spannungsquellenklemme — B 2
angeschlossen, während sein Emitter mit den Torelektroden der Transistoren F la und F2a verbunden ist
Bei der Ausführungsform nach Fig.6 kann an den
Spannungsklemmenquellen +B3 und — B3 eine Gleichspannung von +64V bzw. —64 V vorhanden
sein, und diese Spannungen werden gemäß der vorstehenden Beschreibung der Treiberstufe 11 als
Betriebsspannungen zugeführt Da diese Spannungen bei einem Spannungsverstärker verwendet werden,
müssen sie konstant sein oder stabilisiert werden.
An den Spannungsquellenklemmen +Bi, +B2, -BX und -B2 können Gleichspannungen vorhanden
sein, deren Nennwerte +52 V bzw. +74 V bzw. -52 V bzw. -74 V betragen können, und die nicht stabilisiert
sind, so daß sie in Abhängigkeit von Änderungen des Belastungsstromes erhebliche Welligkeitsanteile aufweisen
können. Jedoch gehören die vier zuletzt genannten Klemmen zu einer gemeinsamen, nicht
dargestellten Spannungsquellenschaltung, so daß an den Spannungsquellenklemmen normalerweise Spannungs-Schwankungen
von gleicher Größe auftreten. Mit anderen Worten, eine Erhöhung der positiven Spannung
an der Klemme +BX gegenüber ihrem Nennwert von +52 V wird z. B. von einer gleich großen Zunahme
der Spannung an der Klemme +52 in der positiven
Richtung und von gleich großen Zunahmen der Spannungen an den Klemmen — 51 und — B 2 in der
negativen Richtung begleitet sein.
Bei der Vorspannungsschaltung 12 nach Fig.6 sind
die Vorspannungsschaltungen 12a und 126 in Beziehung eo zur Ausgangsklemme i2 der Treiberstufe 11 symmetrisch,
und die gegenseitige Phasenlage der Eingangssignalspannungen, die an die Kollektoren der Transistoren
Q la und Q Xb angelegt werden, wird variiert, so daß
man die Ausgangsklemme f2 vom Standpunkt der Gleichvorspannung als geerdet betrachten kann. Nimmt
man im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen an, daß bei der Vorspannungsschaltung 12a die Widerstände
R Xa, R2a, R3a und R4a die Widerstandswerte rl,
r2, r3 und r4 haben, daß die Spannung an der
Spannungsquellenklemme +B2 den Wert EGG hat, daß die Basis-Emitter-Spannung des Transistors QIa
den Wert VBE hat daß die Durchlaßspannung der Diode DIa den Wert Vd hat, und daß für den
Quotienten r2/rl der Wert K gilt so läßt sich die
Gleichspannung Eo, die man am Kollektor des Transistors QIa erhält, durch die folgende Gleichung
ausdrücken:
Eo = IvD
(EGG - Vd) - VBE
~\ K
Wird die Gleichung (1) nach EGG partiell differenziert, erhält man die folgende Gleichung:
α Eo
dEGG
dEGG
r3
Hat die Verstärkungskonstante jedes der Transistoren F16 und F26 den Wert μ, ergibt sich im Hinblick
auf die Triodeneigenschaften der verwendeten Transistoren die folgende Gleichung:
dEo
dEGG
Durch Einsetzen von Gleichung (3) in Gleichung (2) erhält man die folgende Gleichung:
ί·3
Werden die Werte von K, r-\ und r4 so gewählt daß
sie die Gleichungen (1) und (4} erfüllen, ist es möglich, den Senke- bzw. Abflußgleichstrom Io der Transistoren
F16 und F26 unabhängig von Schwankungen der Spannung an der Spannungsquellenklemme -BX
konstant zu machen.
Wählt man in einem praktischen Beispiel Eo=21 V, EGG=IAV, VD= 13 V, VBE= 0,6 V und μ = 8,ί,
ermöglicht es das Einsetzen dieser Werte in Gleichung (1) und das Einsetzen von 1I μ Κ für
r3
gemäß Gleichung (4), auf einfache Weise, für K den Wert 17,2 zu ermitteln, woraus sich ergibt daß
r2lrX = 17,2 ist Beim Einsetzen νοημ=8,1 und K= 17,2
in Gleichung (4) erhält man r4/r3=138. Wenn bei diesem Beispiel die Widerstände RXa und .R3a
Widerstandswerte rX und r3 von 820 0hm bzw.
270 Ohm haben, müssen die Widerstandswerte r2 und r 4 bei den Widerständen Ä2a und Ä4a gleich
41 Kiloohm bzw. 37 Kiloohm betragen, wenn die gewünschte Stabilisierung des Senke- bzw. Abflußgleichstroms
der Transistoren F16 und F26 bei Schwankungen ihrer Betriebsspannung an der Klemme
-BX erzielt werden soll.
Da die zweite Vorspannungsschaltung 126 symmetrisch zu der Vorspannungsschaltung 12a ausgebildet ist,
kann man für die Schaltungselemente der Vorspannungsschaltung 126 ähnliche elektrische Werte wählen,
wie sie vorstehend bezüglich der ersten Vorspannungsschaltung genannt sind, se daß die gewünschte
Stabilisierung des Senke- bz^?. Abflußgleichstroms der
Transistoren Fla und F2a bei Schwankungen ihrer
Betriebsspannung an der Klemme +51 erzielt wird.
Wird bei der Ausführungsform nach F i g. 6 die als
Spannungsquelle dienende Schaltung eingeschaltet, werden die Steuervorspannungen nicht sofort an die
Transistoren Fla, Fla, Flb\mdF2b mit Triodeneigenschaften
angelegt, so daß ein Überstrom durch diese Transistoren fließen kann. Sorgt man jedoch dafür, daß
die Spannung an der Spannungsquellenklemme +B2 schneller ansteigt als die Spannung an der Spannungsquellenklemme
+51, so ist es möglich, den Stromfluß so zu regeln, daß der gewünschte Senke- bzw.
Abflußgleichstrom nicht überschritten wird. Mit anderen Worten, wenn man bewirkt, daß die Steuervorspannungen
VGG und - VGG schneller ansteigen als die
Senke- bzw. Senkeelektrodenspannungen VDD und - VDA die an die vier Transistoren mit Triodeneigenschaften
durch die Klemmen +Bl und -51 angelegt
werden, ist es möglich, zu verhindern, daß die betreffenden Senke- bzw. Abflußgleichströme zu hohe
Werte annehmen. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß bei der vorstehend beschriebenen
Vorspannungsschaltung 12 keine Schaltüngskreise vorhanden sind, die mit irgendeiner Zeitkonstante arbeiten.
Ferner ist zu bemerken, daß die beschriebene Vorspannungsschaltung 12 mit den Bipolartransistoren
QIa und QXb als eine Schaltung arbeitet, die einen
konstanten Strom liefert, solange die über die Klemmen + 52 und —52 zugeführten Spannungen nicht
geändert werden, so daß Ströme von konstanter Stärke durch die Transistoren QXa und QXbfließen und an den
betreffenden Kollektoren konstante Spannungen erscheinen, die über die Transistoren Q 2a und Q 2b an die
Torelektroden der betreffenden Transistoren FXb, F2b,
FXa, F2a angelegt werden. Werden die Spannungen an
den Klemmen + BX und -BX geändert, werden, wie
beschrieben, auch die an den Spannungsquellenklemmen + 52 und —52 erscheinende Spannungen auf
ähnliche Weise geändert, und daher werden die Steuervorspannungen so geändert, daß eine Beseitigung
der Schwankungen der Senke- bzw. Abflußgleichströme erzielt wird, die durch die Spannungsschwankungen an
den Klemmen +51 und - B1 hervorgerufen werden.
Somit werden die Senke- bzw. Abflußgleichströme der vier genannten Transistoren stabilisiert
Es ist ersichtlich, daß man die zur Impedanzumsetzung dienenden Transistoren Q 2a und Q 2b bei den
Vorspannnungsschaltungen 12a und X2b theoretisch fortlassen könnte, ohne daß hierdurch die Wirkungsweise
dieser Schaltungen bezüglich der Stabilisierung der Senke- bzw. Abflußgleichströme der Feldeffekttransistoren
mit Triodeneigenschaften bei der Ausgangsstufe 13 beeinflußt würde. Zwar zeigt F i g. 6 eine Ausgangsstufe
13 mit zwei Triodeneigenschaften aufweisende Feldeffekttransistoren Fla und F2a, die miteinander
parallel geschaltet sind und zusammen mit den beiden anderen Triodeneigenschaften aufweisenden, parallelgeschalteten
Feldeffekttransistoren FXb und F2b eine
Gegentaktschaltung bilden, doch kann man die Vorspannungsschaltung 12 nach der Erfindung auch einer
Ausgangsstufe zuordnen, die zusätzliche, Triodeneigenschaften aufweisende Feldeffekttransistoren besitzt,
welche mit den Transistoren Fla, F2a bzw. Fib, F2b parallel geschaltet sind, oder einer Ausgangsstufe, bei
der nur die Transistoren Fla und Fife eine Gegentaktstufe
bilden. Schließlich läßt sich die Erfindung auch bei einem Verstärker anwenden, der nur einen einzigen
Feldeffekttransistor mit Triodeneigenschaften, z. B. den
Transistor Fla, aufweist und einer entsprechenden
Vorspannungsschaltung, z.B. der Vorspannungsschaltung 12ό, zugeordnet ist
Fig.7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einer vereinfachten Vorspannungsschaltung 12' für die rein komplementäre Gegen taktausgangsstufe 13', zu der Feldeffekttransistoren Fa und Fb mit Triodeneigenschaften gehören. Die Vorspannungsschaltung 12' setzt sich aus einer ersten Vorspannungs-
Fig.7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einer vereinfachten Vorspannungsschaltung 12' für die rein komplementäre Gegen taktausgangsstufe 13', zu der Feldeffekttransistoren Fa und Fb mit Triodeneigenschaften gehören. Die Vorspannungsschaltung 12' setzt sich aus einer ersten Vorspannungs-
to schaltung 12*3 und einer zweiten Vorspannungsschaltung
126' zusammen; diese Vorspannungsschaltungen sind symmetrisch aufgebaut Bei der ersten Vorspannungsschaltung
12a' ist die Ausgangsklemme f2 der Treiberstufe U an der Anode einer Zenerdiode DZa
angeschlossen, deren Kathode über einen Vficlerstand
RAa' mit der Torelektrode des Transistors Fb sowie über einen Widerstand R3a'mit der Spannungsquellenklemme
+52 verbunden ist Auf entsprechende Weise ist bei der zweiten Vorspannungsschaltung \2b' die
Ausgangsklemme f2 der Treiberstufe 11 mit der
Kathode einer Zenerdiode DZb verbunden,, während die Anode dieser Zenerdiode über einen Widerstand
R 4b' an der Torelektrode des Transistors Fa und über
einen Widerstand R 3b' an der Spannungsquelleinklemme
— 5 2 angeschlossen ist
Bezeichnet man bei der Vorspannungsschaltung 12a' die Widerstandswerte der Widerstände R 3a' und Λ 4a'
mit r3' bzw. r4' die Zenerspannung der Zenerdiode
DZa mit VZ und die Spannung an den Spannungsquel-
JO lenklemme +52 mit EGG, läßt sich die Gleichspannung Eo, die an dem Knotenpunkt zwisclhen den
Widerständen /?3a'und R Aa' erscheint und die an die
Torelektrode des Transistors Fb angelegt wird, durch
folgende Gleichung ausdrucken:
Eo = VZ + (EGG - VZ)
r3 + rA
Wird Gleichung (5) nach EGG partiell differenziert,
erhält man die folgende Gleichung:
OEo
1-4'
cEGG
Im Hinblick auf Gleichung (3), durch die jeder der Transistoren Fa und Fb gekennzeichnet ist, läßt sich
Gleichung (6) wie folgt schreiben:
r4'
oder
rA'
Auch bei der Schaltung nach Fig.7 hält die Vorspannungsschaltung 12' die Senke- bzw. Abflußgleichströme
bei den Transistoren Fa und Fb konstant, d. Il, diese Ströme werden stabilisiert, und zwar ohne
Rücksicht auf Schwankungen der Spannungen, weiche an den Spannungsquellenklemmen +51, + fl 2, — 51
und —52 erscheinen, wenn die elektrischen Werte der
verschiedenenen Schaltungselemente so gewiötilt werden,
daß die Gleichungen (5) und (7) erfüllt werden, Wenn z. B. die Verstärkungskonstante μ der Transistoren
Fa und Fb den Wert 8,1 hat, erhält man iils lösung
der Gleichung (7) für den Ausdruck r37r4' den Wert
7,1. Wählt man für den Widerstand Ria' einen
Widerstandswert r4' von 4,7 Kiloohm, muß der
Widerstand R 3a' einen Widerstandswert r3' von 33,4 Kiloohm erhalten. Beträgt die Spannung Eo z. B.
21 V und die Spannung EGG z. B. 74 V, ergibt sich als Lösung der Gleichung (5) für r 3'=33,4 Kiloohm und
r4'=4,7 Kiloohm, daß die Zenerdiode OZa eine
Zenerspannung VZ= 13,6 haben muß, wenn der Senkebzw. Abflußgleichstrom des Transistors Fb stabilisiert
werden solL Man kann ähnliche elektrische Werte für die Vorspannungsschaltung 126' wählen, um auch den
Senke- bzw. Abflußgleichstrom des Transistors Fa zu stabilisieren.
Zwar weist die Vorspannungsschaltung 12' nach F i g. 7 im Vergleich zu der Vorspannungsschaltung 12
nach F i g. 6 einem ziemlich einfachen Aufbau auf, doch ergibt sich bei ihr der Nachteil, daß man die
Zenerdioden DZa und DZb so wählen muß, daß sie bestimmte Zenerspannungen liefern, wie es vorstehend
erläutert ist
Ferner sind bei jeder der Ausführungsformen nach Fig.6 und 7 die Feldeffekttransistoren Fta, Fla, Fib,
FIb bzw. Fa und Fb, welche die Gegentaktausgangsstufe
13 bzw. 13' bilden, vom komplementären Typ. Jedoch selbst dann, wenn man Triodeneigenschaften aufweisende
Feldeffekttransistoren von gleicher Polarität benutzt, läßt sich die gleiche Wirkung erzielen, d. h„ die Senkebzw.
Abflußgleichströme für diese Transistoren können trotz auftretender Schwankungen ihrer Betriebsspannungen
stabilisiert werden, doch müssen in diesem Fall die den Feldeffekttransistoren in Gegen takibeziehung
zugeführten Signale bezüglich ihrer Phase im Verhältnis zueinander umgekehrt werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, arbeiten die erfindungsgemäßen Transistorverstärker
mit einer geringen Verzerrung, was auf die hervorragende Linearität der verwendeten Feldeffekttransistoren
mit Triodeneigenschaften zurückzuführen ist, weiche insbesondere bei der Ausgangsstufe benutzt
werden, und an deren Ausgangsklemme wegen der niedrigen Ausgangswiderstände dieser Transistoren
eine Last unmittelbar angeschlossen werden kann. Gegentaktverstärker nach der Erfindung, bei denen ein
oder mehrere Paare von Feldeffekttransistoren mit Triodeneigenschaften vorhanden sind, weisen eine
geringe Umschaltverzerrung auf, da es sich bei jedem dieser Feldeffekttransistoren grundsätzlich um eine
unipolare Halbleitervorrichtung mit hoher Schallgeschwindigkeit handelt, bei welcher kein Träger gespeichert
wird, so daß er sich bei einem Niederfrequenz-Leistungsverstärker verwenden läßt
Hierzu 3 Blatl Zeichnungen
Claims (11)
1. Transistorverstärker, dem eine Spannungsschwankungen ausgesetzte Betriebsspannung züge-
führt ist, mit zumindest einem Triodeneigenschaften
aufweisenden Feldeffekttransistor, der eine Torelektrode, eine Quelleelektrode und eine Senkeelektrode
aufweist, wobei die Betriebsspannung Ober eine Last an der Senkeelektrode-Quelleelektrode-Strecke des
jeweiligen Feldeffekttransistors angelegt ist, mit einer Eingangsschaltung, durch die ein zu verstärkendes Eingangssignal der Torelektrode des jeweiligen Feldeffekttransistors zugeführt ist, und mit einer
Vorspannungsschaltung, durch die an die Torelektrode des jeweiligen Feldeffekttransistors eine
Vorspannung anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungsschaltung (12;
12b) ein Impedanznetzwerk (%» Ra,; Rau Rib)
enthält, an welches eine Spannung (+B2, -B2)
angelegt ist, die mit den Spannungsschwankungen der Betriebsspannung schwankt, und welches an
einem Anschluß eine Spannung abgibt, die mit der an ihm angelegten Spannung schwankt, sowie eine
steuerbare drei Anschlüsse aufweisende Stromquelle (Q\>; Q\b), deren erster Anschluß mit dem Anschluß
des Impedanznetzwerkes verbunden ist, daß die steuerbare Stromquelle mit ihrem zweiten Anschluß
an einem Ende eines Vorspannungswiderstands (R2,;
Ru) angeschlosssen ist und über diesen einen Steuerstrom leitet, daß das andere Ende des
Vorspannungswiderstands (R2,, R2b)an dem gemeinsamen Verstärkereingang (t2) angeschlossen ist, daß
die an dem Vorspannungswiderstand (Ru; R2b) abfallende Spannung der Torelektrode des zu
stabilisierenden Feldeffekttransistores (F\,; F2,; Fi*;
F2b) zugeführt ist und daß das Impedanznetzwerk derart bemessen ist, daß die an den Torelektrode des
jeweiligen Feldeffekttransistors liegende Spannung in Abhängigkeit von den Schwankungen der w
Betriebsspannung um einen Betrag schwankt, der das Ι/μ-fache der Schwankungen der Betriebsspannung beträgt und der in entgegengesetzter Richtung
zu diesen Schwankungen verläuft, wobei μ den Spannungsverstärkungsfaktor des jeweiligen Feldeffekttransistors (F1,; F2,; Fj6; F2i)>)bedeutet (F i g. 6).
2. Transistorverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungsschaltung
(12a; 12öjein Konstantspannungselement (D\,; D\b)
enthält und daß das Impedanznetzwerk einen ersten >o Widerstand (Ri,; /?3^und einen zweiten Widerstand
(R*,; K44; enthält.
3. Transistorverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Stromquelle
durch einen Bipolar-Transistor (Q\.; Q\b) mit einem Emitter, einem Kollektor und einer Basis gebildet ist,
daß die Basis des Bipolar-Transistors als erster Anschluß der steuerbaren Stromquelle dient, daß der
Kollektor des Bipolar-Transistors an dem Vorspannungswiderstand (R2,; Rib) angeschlossen ist und mi
daß die Vorspannungsschaltung (12a; \2b) einen dritten Widerstand (R1,; R\b) enthält, dem die
Spannungsschwankungen der Betriebsspannung ausgesetzte Spannung zugeführt ist und der an dem
Emitter des Bipolar-Transistors (Qi,; Q\b) angeschlossen ist.
4. Transistorverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte (n, />, n.
r2) für den ersten Widerstand, den zweiten
Widerstand, den dritten Widerstand und den Vorspannungswiderstand so gewählt sind, daß
folgende Beziehung erfüllt ist:
= 1.
5. Transistorverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, jeweils
Triodeneigenschaften aufweisende Feldeffekttransistoren (Fib, Fib) vorgesehen und mit ihren Senkeelektroden-Quelleelektroden-Strecken über die Last
(Zl) an der Betriebsspannung liegen, daß durch die Eingangsschaltung (11) das Eingangssignal an die
Torelektroden der beiden Feldeffekttransistoren (F1,; F14; Fu; Fu) derart abgebbar ist, daß beide
Feldeffekttransistoren im Gegentaktbetrieb betrieben sind, und daß für jeden Feldeffekttransistor eine
gesonderte Vorspannungsschaltung (12a, t2b) vorgesehene ist
6. Transistorverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Feldeffekttransistoren (Fi1; Fi« F2,; Fu>) zueinander komplementäre
Leitfähigkeiten besitzen und daß die an die Senkeelektrode-Quelleelektrode-Strecke des einen
Feldeffekttransistors (Ft * F2,) über die Last (Zl)
angelegte Betriebsspannung ( + B\) von entgegengesetzter Polarität in bezug auf die Betriebsspannung
(-Bt) ist, die an die Senkeelektrode-Quelleelektrode-Strecke des anderen Feldeffekttransistors
fFifc, F2ijüber die Last angelegt ist
7. Transistorverstärker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, in Verbindung mit Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Widerstand (RAb)
des einen Impedanznetzwerks derart einstellbar ist, daß die an die Torelektroden des einen Feldeffekttransistors (F,,; F2,)und des anderen Feldeffekttransistors (Fib; F2b) anlegbaren Vorspannungen relativ
zueinander einstellbar sind.
8. Transistorverstärker nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß zwischen den
Vorspannungsschaltungen (12a, 126; und dem einen
Feldeffekttransistor (F] * F2,) bzw. dem anderen
Feldeffekttransistor (F141 F2b) ein dritter Transistor
(Q2,) in Emitterschaltung bzw. ein vierter Transistor
(Qu) in Emitterfolgeschaltung zur Steuerung eingefügt ist.
9. Transistorverstärker nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß jedem der
beiden, im Gegentaktbetrieb betriebenen Feldeffekttransistoren (T=1U, F] b) ein weiterer Feldeffekttransistor (F2* F2i>>) parallel geschaltet ist
10. Transistorverstärker, dem eine Spannungsschwankungen ausgesetzte Betriebsspannung zugeführt ist, mit zumindest einem Triodeneigenschaften
aufweisenden Feldeffekttransistor, der eine Steuerelektrode, eine Quelleelektrode und eine Senkeelektrode aufweist wobei die Betriebsspannung über
eine Last an der Senkeelektrode-Quelleelektrode-Strecke des jeweiligen Feldeffekttransistors angelegt ist mit einer Eingangsschaltung, durch die ein zu
verstärkendes Eingangssignal der Torelektrode des jeweiligen Feldeffekttransistors zugeführt ist, und
mit einer Vorspannungsschaltung, durch die an die Torelektrode des jeweiligen Feldeffekttransistors
eine Vorspannung anlegbar ist dadurch gekennzeichnet daß die Vorspannungsschaltung (12/; 126'j
ein Impedanznetzelement (Dz.; Dzb) enthält, welches
mit dem Impedanznetzwerk in Reihe geschaltet ist,
daß der Vorspannungsschaltung (12a'; i2b') eine mit den Schwankungen der Betriebsspannung schwankende Spannung zugeführt wird, und daß das
Kompensations-Impedanznetzwerk (R3/; Ra/; RAb',
Rn,') an die Torelektrode des zu stabilisierenden
Feldeffekttransistors (Fa; Fb) eine Spannung abgibt und derart bemessen ist, daß die an die Torelektrode
des Feldeffekttransistors abgegebene Spannung sich in Abhängigkeit von den Schwankungen der
Betriebsspannung um einen Betrag ändert, der das Ι/μ-fache der Schwankungen der Betriebsspannung
beträgt und der in entgegengesetzter Richtung zu diesen Spaumingsschwankungen verläuft, wobei μ is
den Spannungsverstärkungsfaktor des Feldeffekttransistors (Fa; Fb)bedeutet (F i g. 7).
11. Transistorverstärker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Impedanznetzwerk erste und zweite Widerstände (R3/, Ra/; Rib';
Rn,') in Reihe zu dem Konstantspannungselement
(Dz* Da) liegend enthält und daß diese ersten und
zweiten Widerstände (R3.', Ra.'; R3b', RaS) Widerstandswerte (I3', ti) aufweisen, die so ausgewählt
sind, daß folgende Beziehung erfüllt ist:
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