DE2506318C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verstärkungsregelschaltung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine transistorisierte Verstärkerschaltung be
kannt (J.M. Carroll: Transistor Circuits and Applications,
McGraw-Hill Book Company, New York, (1957), Seiten 58, 59),
die über eine Verstärkungsstabilisierung verfügt, zu der
eine inverse Rückkopplung verwendet ist. Der bekannte
Verstärker weist jeweils aus einem Transistorpaar auf
gebaut einen ersten Differenzverstärker und einen dazu
in Reihe geschalteten zweiten Differenzverstärker auf.
Das Ausgangssignal des betreffenden bekannten Verstärkers
wird dem Kollektorkreis eines Transistors der den er
wähnten zweiten Differenzverstärker bildenden Transisto
ren abgenommen; mit diesem Ausgangssignal wird ein
Ausgangstransistor angesteuert, dessen Ausgangssignal
dem einen Eingang des ersten Differenzverstärkers
zurückgekoppelt wird. Es hat sich gezeigt, daß dieser
bekannte Verstärker nicht imstande ist, einen von
Veränderungen der Temperatur, der Versorgungsspannung
und der Betriebseigenschaften der Schaltungselemente
unabhängigen steuerbaren ggf. konstanten Ausgleichs
spannungspegel zu liefern.
Es ist ferner ein Differenzverstärker bekannt
(DE-OS 22 16 409), der aus einem ersten Differenzver
stärker und einem dazu in Reihe geschalteten zweiten
Differenzverstärker besteht und jeweils aus Paaren von
Transistoren aufgebaut ist. Auch bei diesem bekannten
Differenzverstärker treten die Schwierigkeiten auf,
die im Zusammenhang mit der eingangs betrachteten
bekannten Schaltung aufgezeigt worden sind.
Es ist auch schon eine Verstärkungssteuerschaltung
bekannt (DE-OS 23 38 284), die einen Transistor-
Differenzverstärker umfaßt, der über eine Konstant
stromquelle mit Erdpotential verbunden ist. Auch diese
bekannte Schaltung vermag nicht die im Zusammenhang
mit der eingangs betrachteten bekannten Schaltung
aufgezeigten Probleme zu lösen.
Es ist ferner bekannt, auf einem Chip drei verschiedene
Technologien zur Herstellung eines Breitbandverstärkers
anzuwenden (Electronics 45 (1972), Heft 12, Seiten 103
bis 107), der aus in Reihe miteinander verbundenen
Differenzverstärkern besteht, deren jeder aus einem
Transistorpaar aufgebaut ist, welches mit einer
Konstantstromquelle verbunden ist. Auch durch diesen
Schaltungsaufbau lassen sich die im Zusammenhang mit
der eingangs betrachteten bekannten Schaltung aufge
zeigten Probleme nicht beseitigen.
Es ist schließlich auch schon ein als Gilbert-Multi
plizierer bekannter Breitbandverstärker bekannt
(IEEE-Journal of Solid-State Circuits, SC-3 (1968),
Seiten 353 bis 365), der einen Differenzverstärker
verwendet. Auch dieser Aufbau bringt keine Abhilfe
der im Zusammenhang mit der eingangs betrachteten
bekannten Schaltung aufgezeigten Probleme.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,
eine Verstärkungsregelschaltung der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Art so weiterzubilden, daß
auf relativ einfache Weise eine von Veränderungen in
der Temperatur, der Versorgungsspannung und der Be
triebseigenschaften der Schaltungselemente unab
hängige steuerbare ggf. konstante Ausgangsgleich
spannung abgegeben wird.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch
die im Anspruch 1 angegebenen kennzeichnenden Merk
male.
Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus,
daß sie mit besonders geringem schaltungstechnischen Auf
wand eine steuerbare ggf. konstante Ausgangsgleichspannung
liefert, die unabhängig von Veränderungen in der Be
triebsspannung, der Temperatur und der Betriebseigen
schaften der verwendeten Schaltungselemente ist. Über
dies bringt die vorliegende Erfindung den Vorteil mit
sich, daß auf relativ einfache Weise die Verstärkungs
charakteristik linear über einen weiten Bereich
steuerbar ist und daß im übrigen eine automatische
Verstärkungsregelung möglich ist. Schließlich bringt
die vorliegende Erfindung den Vorteil mit sich, daß
sie sich leicht in Form einer integrierten Schaltung
realisieren läßt.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Schaltbild eine Grundform der
Verstärkungsregelschaltung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Ver
stärkungsregelschaltung gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild einer noch weiteren Aus
führungsform der Verstärkungsregelschaltung gemäß
der Erfindung.
In den Zeichnungen, in welchen gleiche Be
zugsziffern verwendet sind, zeigt Fig. 1 ein Schaltbild
einer Verstärkungsregelschaltung, die über einen weiten
Bereich linear gesteuert wird und bei der der Gleich
spannungspegel am Schaltungsausgang unabhängig von Ver
änderungen der die Verstärkung regelnden Ströme konstant
gehalten wird. Die dargestellte Verstärkungsregelschal
tung besitzt einen ersten Differenzverstärker mit
in Differenzschaltung geschalteten Transistoren Q 1 und Q 2,
deren Emitter über Emitterwiderstände 2 A und 2 B mit einer
ersten Konstantstromquelle 1 verbunden sind. Eine Ein
gangssignalquelle, die in der Zeichnung mit v i bezeichnet
ist, befindet sich zwischen den Basen der Tran
sistoren Q 1 und Q 2 in Differenzschaltung.
Die Verstärkungsregelschaltung besitzt zusätzlich einen
zweiten Differenzverstärker aus in Differenzschaltung
geschalteten Transistoren Q 3 und Q 4, deren Basen
mit den Kollektoren der Transistoren Q 1 und Q 2 ver
bunden sind und deren Emitter miteinander verbunden sind,
welche mit einer zweiten Konstantstromquelle 5 verbunden
sind. Die Kollektoren des ersten Paares von in Differenz
schaltung geschalteten Transistoren Q 1 und Q 2 sind zusätz
lich über in der Durchlaßrichtung vorgespannte Richtleiter,
beispielsweise über Dioden 3 A und 3 B, mit einer Versorgungs
spannungsquelle V cc 1 verbunden. Ferner sind mit den Kollek
toren der Transistoren Q 1 und Q 2 (und damit mit den Basen
der Transistoren Q 3 und Q 4) steuerbare Stromquel
len 4 A bzw. 4 B verbunden. Diese steuerbaren Stromquellen
sind herkömmlich und können Ausgangsströme erzeugen, die
in Abhängigkeit von einem nicht gezeigten Steuersignal ver
ändert werden können. Die durch die steuerbaren Stromquellen
4 A und 4 B erzeugten Ströme I c sind gleich und sprechen
auf ein die Verstärkung regelndes Signal so an, daß sie
um den gleichen Betrag und in der gleichen Richtung verändert
werden.
Der Kollektor des Transistors Q 3 im zweiten Differenz
verstärker ist direkt mit einer Speisespannungsquelle V cc 2
verbunden, und der Kollektor des Transistors
Q 4 ist mit dieser Speisespannungsquelle über einen
Lastwiderstand 6 verbunden. An der Ausgangsklemme 7 der
Schaltung wird das Augangssignal vom Kollektor des Tran
sistors Q 4 abgenommen.
Bei der dargestellten Schaltungsanordnung ergibt sich, wenn
angenommen wird, daß der Konstantstrom, der durch die
erste Konstantstromquelle 1 fließt, mit I 1 bezeichnet
wird, daß der durch jeden der Transistoren Q 1 und Q 2 flie
ßende Strom im wesentlichen gleich der Hälfte dieses Kon
stantstroms ist, d. h. I 1/2 ist. Dieser durch jeden der
Transistoren Q 1 und Q 2 fließende Strom wird als konstant
ermittelt; er ist gleich der Summe der zur Kollektorelek
trode des Transistors fließenden Ströme. Mit anderen Worten,
der Strom I 1/2 ist gleich I c (der durch die Stromquelle 4 A
oder 4 B erzeugte Strom) und dem Strom I D (der
durch die Diode 3 A bzw. 3 B fließt). Wenn nun
das die Verstärkung regelnde Signal so ein
gestellt wird, daß der regelnde Strom I c abnimmt, muß der
durch die jeweilige Diode fließende Strom I D zunehmen, um
das konstante Stromverhältnis aufrechtzuerhalten. Die
wirksamen Impedanzen der Dioden 3 A und 3 B nehmen daher ab,
wodurch die Lastimpedanz des ersten Differenzver
stärkers herabgesetzt wird, was zu einer Minderung des Ver
stärkungsfaktors der dargestellten Schaltungsanordnung
führt.
Umgekehrt muß, wenn die Steuerströme I C zunehmen, der durch
die Diode 3 A und 3 B fließende Strom I D herabgesetzt werden,
um dadurch die wirksamen Diodenimpedanzen zu erhöhen und
damit die Verstärkung der Schaltung.
Da die in Differenzschaltung geschalteten Transistoren
durch die Konstantstromquellen 1 und 5 gesteuert werden,
werden natürlich die Eingangsimpedanzen der Transistoren
Q 1 und Q 2 konstant gehalten, so daß die Verstärkungscharak
teristik der dargestellten Schaltungsanordnung durch ein
die Verstärkung regelndes Signal über einen weiten Bereich
linear steuerbar ist. Ferner wird der Gleichspannungspegel
an der Ausgangsklemme 7 konstant gehalten, so daß die Schal
tungsanordnung einen großen Dynamikumfang aufweist.
In Fig. 2 sind die gleichen Bezugszeichen zur Kennzeichnung
der gleichen vorstehend in Verbindung mit Fig. 1 beschrie
benen Schaltungselemente verwendet. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 2 sind die steuerbaren Stromquellen 4 A und 4 B
als Stromerzeuger mit einem Transistor Q 5 dargestellt, dessen
Basis mit einer Steuerspannungs-Eingangsklemme 10 verbunden
ist, dessen Kollektor mit einer Speisespannungsquelle V cc 3
verbunden ist und dessen Emitter über gleiche Widerstände
8 A und 8 B mit den Basiselektroden der in Differenzschaltung geschal
teten Transistoren Q 3 und Q 4 verbunden ist. Der durch die
Widerstände 8 A und 8 B zugeführte Strom wird natürlich durch
die die Verstärkung regelnde Spannung bestimmt, die dem
Transistor Q 5 an der Eingangsklemme 10 zugeführt wird. Wider
stände 9 A und 9 B sind zwischen den Basen der Tran
sistoren Q 3 und Q 4 und einer Bezugspotentialquelle, wie
Masse, geschaltet.
Die durch die Ausführungsform nach Fig. 2 erhaltene Verstär
kungsregelfunktion ist im wesentlichen ähnlich der durch die
Schaltungsanordnung nach Fig. 1 erzielbaren. Wenn die die
Verstärkung regelnde Spannung, die der Eingangsklemme 10
zugeführt wird, sich ändert, bewirken die zu den Basen
der Transistoren Q 3 und Q 4 (und damit zu den
Kollektoren der Transistoren Q 1 und Q 2) hinfließenden
Ströme, daß die Ströme I D , die durch die Dioden 3 A und 3 B
fließen, in der vorangehend beschriebenen Weise sich ver
ändern. Vorzugsweise haben die Widerstände 9 A und 9 B ver
hältnismäßig geringe Widerstandwerte, um Schwankungen in
den Betriebseigenschaften dieser Dioden auszugleichen. Dieser
Ausgleich ist besonders für den Fall wirksam, bei welchem
die durch die Dioden 3 A und 3 B fließenden Ströme gering sind.
Bei der Verstärkungsregelfunktion, bei welcher die durch die
Widerstände 8 A und 8 B fließenden Steuerströme auf einen hohen
Wert erhöht werden, um dadurch die wirksame Lastimpe
danz, welche durch die Dioden 3 A und 3 B gebildet ist, fließt
daher immer noch der gleiche Strombetrag durch die Dioden wegen
der Kompensationswiderstände.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 sche
matisch dargestellt, in welcher diejenigen Schaltungselemente,
die den zuvor in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen ent
sprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 wird der Gleichspannungs
pegel am Ausgang unabhängig von Schwankungen in den Betriebs
eigenschaften der Dioden 3 A und 3 B, in der
Umgebungstemperatur und in der Speise
spannung konstant gehalten. Diese vorteilhafte Arbeitsweise
ist einer Gleichstromrückkopplungsschleife zwischen dem Aus
gang des zweiten Differentialverstärkers und dem Eingang des
ersten Differentialverstärkers zuzuschreiben. Die Kollektoren
der Transistoren Q 3 und Q 4 entsprechen dem Aus
gang des zweiten Differenzverstärkers und sind, wie ge
zeigt, über die Belastungswider
stände 6 A und 6 B mit der Speisespannungsquelle V cc 2 verbun
den. Der Kollektor des Transistors Q 3 ist durch
einen Transistor Q 6 mit der Basis des Transistors
Q 2 gekoppelt. In ähnlicher Weise ist der Kollektor
des Transistors Q 4 über einen Transistor Q 7 mit der Basis
des Transistors Q 1 gekoppelt. Die Transistoren Q 6
und Q 7 sind in Emitterfolgerschaltung angeordnet, so daß
die Widerstände 8 A und 9 A im Emitterkreis des Transistors Q 7
an Masse liegen. In ähnlicher Weise liegen die Widerstände 8 B
und 9 B im Emitterkreis des Transistors Q 6 an Masse.
Die Emitter der Transistoren Q 7 und Q 6 sind mit
einer Ausgangsklemme 7 A bzw. 7 B verbunden.
Wie gezeigt, sind die Widerstände 8 A und 9 A in Reihe geschal
tet und ihr Verbindungspunkt ist mit der Basis des
Transistors Q 1 über einen Widerstand 10 A verbunden. Der Ver
bindungspunkt zwischen den Widerständen 8 A, 9 A und 10 A ist
über einen Kondensator 11 A an Masse gelegt.
In ähnlicher Weise sind, wie ersichtlich, die Widerstände 8 B
und 9 B in Reihe geschaltet, und der Verbindungspunkt zwischen
beiden ist mit der Basis des Transistors Q 2 über einen
Widerstand 10 B verbunden. Die Basis des Transistors
Q 2 liegt über einen Kondensator 11 B an Masse.
Die Arbeitsweise der in Fig. 3 schematisch dargestellten
Schaltungsanordnung ist der Arbeitsweise der vorangehend be
schriebenen Verstärkungsregelschaltung im wesentlichen ähnlich,
hat jedoch einen zusätzlichen Vorteil. Es sei angenommen, daß
der an der Basis des Transistors Q 3 erhaltene Gleichspannungs
pegel etwas höher geworden ist als der Gleichspannungspegel
an der Basis des Transistors Q 4. Daher nimmt natürlich der
an der Basis des Transistors Q 7 erhaltene Gleichspannungs
pegel zu, während der Gleichspannungspegel an der Basis des
Transistors Q 6 abnimmt, was zur Folge hat, daß der Gleich
spannungspegel am Ausgang 7 A erhöht und der Gleichspannungs
pegel am Ausgang 7 B verringert ist. Diese Erhöhung des Gleich
spannungspegels am Emitter des Transistors Q 7 wird nun über
die Widerstände 8 A und 10 A auf die Basis des Transistors Q 1
übertragen. Bei einer entsprechenden Erhöhung des Gleichstrom
potentials an der Basis wird die Spannung am Kollek
tor des Transistors Q 1 herabgesetzt. Daher wird der als erhöht angenommene Gleich
spannungspegel an der Basis des Transistors Q 3
nun auf seinen richtigen Gleichspannungs
pegel zurückgeführt. In analoger Weise wird die Herabsetzung
des Gleichspannungspegels an der Ausgangsklemme 7 B über die
Widerstände 8 B und 10 B auf die Basis des Transistors Q 2 über
tragen, was zur Folge hat, daß das Gleichspannungspotential am
Kollektor des Transistors Q 2 (und damit an der Basis des
Transistors Q 4) zunimmt. Hieraus ergibt sich, daß der als verringert angenommene Gleich
spannungspegel an der Basis des Transistors Q 4
auf seinen richtigen Wert zurück
geführt wird. Die Gleichspannungspegel an den Ausgängen 7 A
und 7 B werden daher konstant und auf gleiche Werte in Über
einstimmung mit der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform
gehalten.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit bestimmten bevorzug
ten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist sie natürlich
nicht auf diese beschränkt, sondern kann innerhalb ihres
Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren. Beispielsweise
können, obwohl die jeweiligen Differenzverstärker als
durch Transistorenpaare in Differenzschaltung gebildet dar
gestellt sind, äquivalente Transistoranordnungen, wie
Darlington-Schaltungen, anstelle jedes Transistors ver
wendet werden. Ferner können die dargestellten Dioden durch
äquivalente, als Diode geschaltete Transistoren ersetzt werden.
Desgleichen kann, obwohl das dargestellte Bezugspotential
als Massepotential beschrieben wurde, wenn gewünscht, auch
irgendein anderes Bezugspotential gewählt werden.
Claims (8)
1. Verstärkungsregelschaltung
mit einem ersten an einer Konstantstromquelle angeschlossenen Differenzverstär ker, der an Eingangsanschlüssen ein differenzmäßig zu geführtes Eingangssignal aufnimmt,
und mit einem mit dem ersten Differenzverstärker in Reihe geschalteten zweiten Differenzverstärker, der mit einer zweiten Konstantstromquelle verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an Ausgängen des ersten Differenzverstärkers (Q 1, Q 2) zwei einen Strom in lediglich einer Richtung leitende Elemente (3 A, 3 B) veränderbarer Impedanz als veränder bare Lastimpedanzen des ersten Differenzverstärkers (Q 1, Q 2) angeschlossen sind
und daß ein steuerbarer Stromgenerator (4 A, 4 B) vorgesehen ist, der parallel zu den Strömen, welche durch die einen Strom in lediglich einer Richtung leitenden Elemente (3 A, 3 B) fließen, an die Ausgänge des ersten Differenzverstär kers (Q 1, Q 2) veränderbare Ströme (I c ) abgibt und auf ein ihm zugeführtes Steuersignal hin die einen Strom in lediglich einer Richtung leitenden Elemen te (3 A, 3 B) steuert und dadurch die durch diese Elemente (3 A, 3 B) gebildeten Lastimpedanzen verändert.
mit einem ersten an einer Konstantstromquelle angeschlossenen Differenzverstär ker, der an Eingangsanschlüssen ein differenzmäßig zu geführtes Eingangssignal aufnimmt,
und mit einem mit dem ersten Differenzverstärker in Reihe geschalteten zweiten Differenzverstärker, der mit einer zweiten Konstantstromquelle verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an Ausgängen des ersten Differenzverstärkers (Q 1, Q 2) zwei einen Strom in lediglich einer Richtung leitende Elemente (3 A, 3 B) veränderbarer Impedanz als veränder bare Lastimpedanzen des ersten Differenzverstärkers (Q 1, Q 2) angeschlossen sind
und daß ein steuerbarer Stromgenerator (4 A, 4 B) vorgesehen ist, der parallel zu den Strömen, welche durch die einen Strom in lediglich einer Richtung leitenden Elemente (3 A, 3 B) fließen, an die Ausgänge des ersten Differenzverstär kers (Q 1, Q 2) veränderbare Ströme (I c ) abgibt und auf ein ihm zugeführtes Steuersignal hin die einen Strom in lediglich einer Richtung leitenden Elemen te (3 A, 3 B) steuert und dadurch die durch diese Elemente (3 A, 3 B) gebildeten Lastimpedanzen verändert.
2. Verstärkungsregelschaltung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die
Impedanzelemente (6 A, 6 B) vorgesehen sind,
die eine niedrige Impedanz in bezug auf
die effektiven Lastimpedanzen der eine veränderbare
Impedanz aufweisenden, an den Ausgängen des ersten
Differenzverstärkers (Q 1, Q 2) angeschlossenen, einen
Strom in lediglich einer Richtung leitenden Elemen
te (3 A, 3 B) aufweisen, derart, daß Schwankungen in
den Betriebscharakteristiken der eine veränderbare
Impedanz aufweisenden, einen Strom in lediglich
einer Richtung leitenden Elemente (3 A , 3 B) kompensiert
sind.
3. Verstärkungsregelschaltung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
eine niedrige Impedanz aufweisenden Impedanzelemente
Widerstände (6 A, 6 B) umfassen, die zwischen den Aus
gängen des ersten Differenzverstärkers (Q 1, Q 2) und
einer Bezugspotentialquelle (+V CC 2) angeschlossen sind.
4. Verstärkungsregelschaltung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß
zwischen den Ausgängen des zweiten Differenzverstär
kers (Q 3, Q 4) und den Eingängen des ersten Differenz
verstärkers (Q 1, Q 2) eine Rückkopplungsschaltung (Q 7,
Q 6) eingefügt ist.
5. Verstärkungsregelschaltung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet,
daß die Rückkopplungsschaltung als Emitterfolger geschaltete Transistoren (Q 6, Q 7) umfaßt
und daß das verstärkte Ausgangssignal vom Ausgang zu mindest eines der als Emitterfolger geschalteten Transistoren (Q 6, Q 7 ) abgenommen wird.
daß die Rückkopplungsschaltung als Emitterfolger geschaltete Transistoren (Q 6, Q 7) umfaßt
und daß das verstärkte Ausgangssignal vom Ausgang zu mindest eines der als Emitterfolger geschalteten Transistoren (Q 6, Q 7 ) abgenommen wird.
6. Verstärkungsregelschaltung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die
als Emitterfolger geschalteten Transistoren (Q 6, Q 7)
derart geschaltet sind, daß unabhängig von Gleich
spannungsschwankungen an den Eingängen der ersten und
zweiten Differenzverstärker (Q 1, Q 2; Q 3, Q 4) ein
weitgehend konstanter Ausgangsgleichspannungspegel
aufrechterhalten ist.
7. Verstärkungsregelschaltung nach Anspruch 1, bei
der die ersten und zweiten Differenzverstärker aus
ersten und zweiten Paaren von in einer Differenzschal
tung miteinander verbundenen Transistoren gebildet
sind,
wobei die Kollektoren der Transistoren des ersten
Transistorpaares mit den Basen der Transistoren des
zweiten Transistorpaares verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine veränderbare Impedanz aufweisenden, einen
Strom lediglich in einer Richtung leitenden Elemente
erste bzw. zweite in Durchlaßrichtung beanspruchte
Dioden (3 A, 3 B) umfassen, die mit den Kollektoren
der Transistoren (Q 1, Q 2) des ersten Transistor
paares verbunden sind.
8. Verstärkungsregelschaltung nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß der
Stromgenerator (4 A, 4 B) Stromquellen (4 A, 4 B) umfaßt,
die an die Kollektoren der Transistoren (Q 1, Q 2) des
ersten Transistorpaares gesteuerte Ströme abgeben,
welche die gleiche Größe aufweisen und welche so ge
steuert sind, daß sie sich um denselben Betrag in
derselben Richtung ändern.
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