DE2613770A1 - Einstellbares potentiometer - Google Patents

Einstellbares potentiometer

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DE2613770A1
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resistance
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DE19762613770
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Auf Nichtnennung Antrag
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Quasar Electronics Corp
Original Assignee
Quasar Electronics Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

PATENTANWALT HELMUT GÖRTZ
6 Frankfurt am Main 70
7 - T»k 617079
30. März 197δ QUASAR ELECTRONICS CORPORATION Gzg/goe
Einstellbares Potentiometer
Die Erfindung bezieht sich auf Potentiometer und insbesondere auf ein neues Potentiometer, das geeignet ist, abgestimmte Spannungen zu erzeugen, wie sie für elektronische Tuner für Fernsehempfänger und dergleichen gebraucht werden.
Seit vielen Jahren werden Trommeltyp-Tuner bei Fernsehempfängern verwendet, um die VHF-Kanäle anzuwählen, und ein zweiter Drehoder kontinuierlicher Tuner wurde benutzt, um die UHF-Kanäle anzuwählen. Für die meisten Fernsehempfänger benötigt man daher zwei verschiedene Kanalwahlknöpfe; und die Tuner selbst sind relativ sperrig und benötigen einen relativ großen Raum innerhalb des Fernsempfänger-Gehäuses-, Infolge der Beschaffenheit dieser Tuner ist es auch notwendig, sie direkt hinter der Frontplatte des Empfängergehäuses anzuordnen. Dies bringt wesentliche Einschränkungen in der Gestaltung des Gehäuses und der Anordnung der Teile darin mit sich. Als Folge davon ist die Anpassungs-
fähigkeit der Gestaltung der Anordnung der Teile im Chassis des Fernsehgerätes beträchtlich eingeschränkt.
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ORIGINAL INSPECTEQ
Einige mechanische Tuner sind mit programmierbaren Schaltern ausgerüstet, um ihnen zu ermöglichen, entweder einen UHF- oder einen VHF-Kanal bei einer Tuner-Stellung zu wählen, indem der Tuner für den örtlichen Bereich, in dem das Fernsehgerät verwendet wird, programmiert wird. Der Nachteil der sperrigen mechanischen Tuner wird durch solche programmierbare Anordnungen jedoch nicht vermieden. Stattdessen wird der Tuner noch komplizierter.
Es ist wünschenswert, und in den Vereinigten Staaten wird es notwendig, die Wahl der UHF- oder VHF-Kanäle in einer vergleichbaren V/eise zu bewirken. Wenn eine derartige Tuner-Verträglichkeit gefordert wird, stößt man bei mechanischen Trommeltyp-Tunern die Raststellungen zur Anpassung der VHF-Kanäle und aller möglichen UHF-Kanäle, die ein Empfänger in einem bestimmten Gebiet, in dem er betrieben wird, empfangen kann, auf bedeutende Schwierigkeiten.
Die Einführung von spannungsabhängigen Kondensator- oder Varactor-Tuner für die VHF- und UHF-Bänder, auf die ein Fernsehempfänger eingestellt werden kann, hat einen Weg für das elektronische Einstellen von Fernsehempfängern eröffnet. Dies erlaubt es, die sperrigen mechanischen Trommeltyp-Tuner durch Anordnungen zu ersetzen, die eine größere Flexibilität in der Gestaltung der Kanalwahlplatte und in der Anordnung der verschiedenen Tunerteile
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in dem Empfängergehäuse erlaubt. Wenn der Empfänger jedoch fähig sein soll, einzelne Kanäle aus der großen Anzahl von 70 UHF-Kanälen zusätzlich zu den VHP-Kanälen auszuwählen, ist es erforderlich, eine große Anzahl einzelner Tuner-Bauelemente vorzusehen. So ist es beispielsweise bei vielen bekannten elektronischen Tuner-Steuerkreisen erforderlich, ein separates Abstimmpotentiometer für jeden der UHF-Kanäle und jeden der VHF-Kanäle, auf die der Empfänger eingestellt werden kann, vorzustehen. Dadurch ergibt sich eine relativ teure Tuner-Gestaltung, die eine große Anzahl von Teilen benötigt.
Es ist wünschenswert,, ein Fernseh-Abstimmsystem zu schaffen, das in der Lage ist, jeden Kanal, den der Empfänger empfangen kann, mit einer gleichmäßig einfachen Wahl der VHF- oder UHF-Kanäle abzustimmen.. Zusätzlich ist es wünschenswert, ein Abstimmsystem zu schaffen, das ein Minimum an Teilen benutzt, das eine genaue Abstimmeinstellung ermöglicht, das in der Größe kompakt ist, und das relativ billig ist.
Demgemäß ist es ein Ziel der Erfindung, ein verbessertes Potentiometer zu schaffen.
.Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine verbesserte Abstimmvorrichtung zu schaffen.
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Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein verbessertes Abstimmsystem für einen Mehrband-Funkfrequenzempfänger, wie einen Fernsehempfänger, zu schaffen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Abstimmsystem für einen Fernsehempfänger zu schaffen, jeden Kanal der UHF- und VHF-Bänder einzustellen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, die Anzahl der Bauelemente, die erforderlich sind, um eine VHF- und UHF-Kanalwahl in einem vollkompatiblen Fernsehtuner zu verringern.
Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Potentiometer für ein Abstimmsystem zu schaffen, bei dem die Potentiometer-'Elemente ein einzelnes, in Segmente aufgeteiltes, Widerstandselement ist, wobei jedes Segment einem verschiedenen Frequenzband entspricht, auf das der Empfänger bei dem Potentiometer verwendet wird, abgestimmt werden kann.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht aus einem einstellbaren Potentiometer, das ein flaches, in mehrere Elemente unterteiltes, Viiderstandselement aufweist, über das der Strom direkt weggeführt wird. Ein einstellbares Abgreiferteil ist in dem Potentiometer angebracht und hat zumindest ein Abgreiferglied, um jede gewünschte verfügbare Spannung von irgendeinem
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der Segmente des Widerstandselementes aus dem ganzen 3ereich der Spannungen, welche jedes Segment erzeugen kann, zu wählen. Die relative Stellung des Abgreiferteils und des Widerstandselementes werden ei ngestellt, um die gewünschte Ausgangsspannung zu wählen.
Bei speziellen Ausgestaltungen weist das Widerstandselement die Form einer kreisförmigen Anordnung von in Segmente unterteilten Kreisbogen aus Widerstandsmaterial auf; das einstellbare Abgreiferteil umfaßt eine Anzahl von einstellbaren Potentiometer-Abgreiferteilen für jedes Segment des Widerstandsmaterials. Jedes der einstellbaren Abgreiferteile ist angeordnet, um einen vorher festgelegten Teil jedes Segments des Widerstandsmaterials zu überstreichen, um daraus eine Spannung zu gewinnen, die in einem begrenzten Bereich veränderlich ist. Benachbarte Abgreiferteile sind so angeordnet, daß sie gemeinsame Widerstandsteile der Widerstandselemente übergreifen, um die Wahl jeder gewünschten verfügbaren Spannung aus dem Bereich der Spannung, die das Potentiometer zu erzeugen in der Lage ist, zu ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 ein sehematis ehes Blockdiagramm mit einem Fernsehempfänger, bei dem das Potentiometer gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendbar ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Potentiometer-Widerstandselement mit entsprechenden leitenden Verbindungen dazu, wie es in einem Potentiometer gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung benutzt wird;
Fig. 3 eine Anordnung von Leitungsverbindungen, wie sie in einem Widerstandselement der* Fig. 2 verwendbar ist;
Fig. k einen Druckknopf-Schalterbelag, wie er in Verbindung mit der Anordnung nach Fig. 3 verwendet werden kann;
Fig. 5 Einzelteile der Druckknopf-Schalteranordnung und der Anordnung nach den Fig. 3 und H;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Anordnung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist;
Fig. 7 und 8 Einzelheiten der Anordnung nach Fig. 6;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausgestaltung der Erfindung, die ein Widerstandselement des Typs, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, verwendet;
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Pig. 10 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Anordnung
gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine vergrößerte Detailansicht eines Teiles der Anordnung der Fig. 9;
Fig. 12 einen Querschnitt durch ein Teil der Anordnung der
Flg. 9;
Fig. 13 eine Darstellung der Anordnung- der Fig. 9 in auseinangezogener Darstellung;
Fig. I^ und 15 verschiedene Betriebsstellungen eines Teiles der in den Fig. 10 und 13 dargestellten Anordnungen;
Fig. 16 eine andere Ausgestaltung eines Widerstandselementes
und einer.Schalterkontaktanordnung, wie sie in dem Potentiometer gemäß der anderen Ausgestaltung der Erfindung benutzt werden kann;
Fig. 17 Teile der Konstruktion gemäß Fig. 16, wobei die Art und Weise, in der die Schalterkontakte mit den verschiedenen Teilen des Elementes der Fig. 16 zusammenwirken,
dargestellt ist;
Fig. 18 eine Ansicht einer Feinabstimmungs-Konstruktion, wie sie mit einem Element des Typs, wie er in der Fig. 16 dargestellt ist, verwendet werden kann, und
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Pig. 19 und 20 eine teilweise geschnittene Draufsicht, bzw. einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung, die die Teile, wie sie in den Fig. 16, 17 und 18 dargestellt sind, verwendet.
Bei den verschiedenen Figuren der Zeichnung werden dieselben Bezugszahlen verwendet, um gleiche oder ähnliche Bauelemente zu bezeichnen.
Es wird nun auf die Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers dargestellt ist, bei dessen Typ die Kanalwahl durch das Potentiometer der bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung benutzt werden kann.
Die VHF- und UHF-Fernsehsignale werden von einer Antenne 9 empfangen und auf die RF- und Abstimmstufen 10 des Empfängers gegeben. Die Abstimmstufen sind vorzugsweise elektronische Abstimmeinrichtungen, die spannungsabhängige Kondensatoren oder Varactoren benutzen, um auf einen der VHF- und UHF-Kanäle in beiden VHF-Frequenzbändern oder in dem UHF-Frequenzband einzustellen. Der Ausgang'der RF- und Abstimmstufen 10 umfaßt sauber abgestimmte IF-Ausgangssignale, die Signalverarbeitungsstufen eines herkömmlichen Schwarz-VJeiß- oder Farbfernsehempfängers zugeführt werden. Die Stufen 12 ihrerseits führen die Signale
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einem Tonverstärkerkreis 13 zu, um einen Lautsprecher 14 zu betreiben. Zusätzlich werden Ausgangssignale der Verarbeitungsstufen 12 zu Bildverstärkerstufen 15 geführt, die die Signale einer Kathodenstrahlröhre 17 zuführen, um die Videobilder des empfangenen zusammengesetzten Fernsehsignals wiederzugeben.
Ein Kanalwähler 18 wird benutzt, um den Empfänger auf den besonderen Kanal, den der Zuschauer auf der Kathodenstrahlröhre 17 und im Lautsprecher 14 zu beobachten wünscht, anzustellen. Um dies auszuführen, versorgt der Kanalwählerkreis die Abstimmvorrichtungen in RP- und Abstimmstufen 10 über eine Leitung mit einer Gleichstrom-Abstimmspannung. Zusätzlich zu der Abstimmspannung, die über die Leitung 19 zugeführt wird, wird ein Bandwahlsignal über eine oder mehrere Leitungen 20 zu den RF- und Abstimmstufen 10 geführt, um den Betrieb des entsprechenden Bereiches der Abstimmvorrichtung zu ermöglichen, der verwendet
wird, um auf die Kanäle in einem bestimmten der drei Signalbänder auf die der Fernsehempfänger abgestimmt werden kann,
anzusprechen.
In Fig. 2 ist eine bevorzugte Form eines Potentiometer-Widerstands· Elementes dargestellt, welches in dem Kanalwähler 18 in verschiedenen Anordnungen benutzt werden kann, um die benötigte Abstimmspannung auf die Leitung 19 zu geben. Dieses Element
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- ίο -
kann auch benutzt werden, um den RP- und Abstimmstofen 10 des Empfängers Informationen über die Leitungen 20 zuzuführen.
Das Potentiometer-Widerstandselement der Fig. 2 wird von einem kreisförmigen Trägerbauteil 22 gebildet, das aus einem isolierenden Material besteht, wie es gewöhnlich in gedruckten Schaltkarten und dergleichen benutzt wird. Widerstandselemente in der Form von drei Kreissegmenten 24, 25 und 26, die jeweils dem' Niedrigband VHF, UHF und Hochband VHF Fernsehkanälen entsprechen, sind auf dem Trägerbauteil 22 abgeschieden oder auf andere Weise befestigt. Die Segmente 24, 25 und 26 liegen alle auf dem gleichen Kreis und haben denselben inneren und äußeren Radius, der ihren Umfang bestimmt. Die Widerstandssegmente 24, 25 und 26 können entsprechend einer normalen gedruckten Schaltkreis- oder Mikroelektronik-Technik hergestellt sein, und weisen an ihrer Oberseite eine im wesentlichen ebene Oberfläche auf*
Ein B+ Betriebspotential für die Segmente 24, 25 und 26 wird von einer geeigneten (nicht dargestellten) Quelle zu einem Spannungs-Versorgungsanschluß 27 geliefert. Dieser Anschluß ist seinerseits mit einem Kontaktglied 28 verbunden, das einen elektrischen Kontakt mit einer leitenden Fläche 30 herstellt, die auf dem Trägerbauteil 22 abgeschieden oder auf andere Weise befestigt
elektrisch ist. Wie in der Fig. 2 dargestellt, ist die/leitende Fläche 30
über eine abgeschiedene Widerstandsfläche 31 mit einem gewöhn-
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- li -
lichen Leiter 32 verbunden, der ein Ende jedes Widerstandssegments 2k, 25 und 26 verbindet. Dadurch wird eine B+ Versorgung jedes der Widerstandselemente geschaffen.»
Das andere Ende jedes der Widerstandssegmente 2k, 25 und 26 ist mit einer anderen leitenden Fläche $k über zusätzliche Leiter auf dem Trägerbauteil 22 verbunden. Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Widerstandssegmente 2k und 25 mit der leitenden Fläche J>k über einen abgeschiedenen Widerstand 36 verbunden; und das Widerstandssegment 26 ist mit dem Anschluß 3k über einen abgeschiedenen Widerstand 37 und den abgeschiedenen Widerstand 36 verbunden. Dies ist notwendig, um Abstimmspannungen in geeigneten Bereichen von den verschiedenen Segmenten, die repräsentativ sind für die verschiedenen Bänder, auf die der Fernsehempfänger abgestimmt werden kann, zu liefern. Die Spannungsversorgungsverbindungen für die Widerstandssegmente in Fig. 2, werden vervollständigt, indem durch leitende Kontaktglieder 38 auf der leitenden Fläche J>k eine Erdverbindung geschaffen wird. Die Abstimmspannung in der Leitung 19 kann von einem der Widerstandsse&mente 24, 25 oder 26 mit einer drehbaren Kontaktbürste kO abgenommen werden, die, wie dargestellt, in der Lage 1st, eine Drehung um einen vollen Kreis von 36O0 auszuführen. Die Kontaktbürste oder der Abgreifer kO ist in der Lage, einen Kontakt mit jedem Punkt jedes der Widerstandssegmente 2k, 25 und
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herzustellen. Dies ermöglicht es, den Fernsehempfänger der Fig.l auf einen Kanal in irgendeinem Band, welches empfangen werden kann, einzustellen. Die Bauteilgruppe der Fig. 2 kann in verschiedenen Kanalwahlvorrichtungen benutzt werden.
Ein Typ einer Kanalwahlvorrichtung, die die Bauteilgruppe der Fig. 2 benutzt, ist ein Druckknopfkanalwähler, wie er in den Fig. 3 bis 8 dargestellt ist* In der Konstruktion, wie sie in diesen Figuren dargestellt ist, ist die Potentiometer-Widerstandsbauteilgruppe der Fig. 2 in einer festen Stellung auf einem geeigneten (nicht dargestellten) Trägerglied befestigt, das irgendeine geeignete Gestalt haben kann. Jeder der zwölf VHF-Kanäle in den zwei VHF-Frequenzbändern und der zwölf Kanäle in dem UHF-Frequenzband wird einzeln durch das Einstellen eines entsprechenden Potentiometer-Abgreifers 42 vorab gestimmt, von denen je einer für jeden Kanal vorgesehen ist.
Die Abgreifer 42 sind drehbar mit einem Ende an einer Einstellschraube 43 (am deutlichsten in den Fig. 5, 7 und 8 dargestellt) befestigt, um eine Halbkreisdrehung über eine gewählte Fläche der bogenförmigen Widerstandssegmente 24, 25 oder 26,mit der jeder Abgreifer 42 verbunden ist, zu verbinden. Die Angreifer sind versetzt zueinander auf gegenüberliegenden Seiten der Segmente 24, 25 und 26 angeordnet, so daß nebeneinanderliegende Abgreifer 42 in der Lage sind, "Punkte eines gemeinsamen Wider-
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Standes auf den Widerstandssegmenten zu übergreifen (und daher in der Lage sind, sich überschneidende Ausgangsspannungen zu erzeugen) . Die Längen der Abgreifer 42 sind so gewählt, daß sie einander nicht berühren, oder die Bewegung des benachbarten Abgreifers stören.
Indem die Abgreifer 42 auf diese Weise angeordnet sind, ist es möglich, alle Kanäle, die mit dem Kanalwähler 18 angewählt werden können, feinabzustimmen und irgendeine beliebige Abstimmspannung, die von den entsprechenden Widerstandssegmenten 24, 25 oder 26 erhalten werden kann, von den Abgreifern 42 auf die zugehörige Ausgangsleitung oder den zugehörigen Ausgangsdraht zu geben.
Jeder Abgreifer 42 schafft mittels seiner leitenden Einstellschraube 43 einen Kontakt mit dem V/iderstandselement, dem er zugeordnet ist. Jede Schraube 43 ihrerseits ist in elektrischer Berührung mit einem entsprechenden Leiter 44, der auf einer Trägerplatte 46 befestigt ist. Die Platte 46 ist über der Oberfläche .des Widerstandselement-Trägerteils 22 angeordnet, wie in Fig. 5 dargestellt. Die Abgreifer 42 erstrecken sich unter die Platte 46, und die Leitung der Einstellschrauben 4 3 und der Leiter 44 sind auf der anderen Seite der Platte 46.
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Das Anwählen eines einzelnen Kanals in dem Kanalwähler 18 wird bewirkt, indem ein geeigneter der Kanalwahlschalter 48, die in Fig. 3 um den Umfang des Trägerbauteils 22 herum angedeutet sind, geschlossen wird» Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, .werden diese Schalter 48 vorzugsweise durch Druckknöpfe 50 betätigt, und die kreisförmige Anordnung der Druckknöpfe in Fig.4 überlagert die in Flg. 3 dargestellten Kontakte, um die Wahl der zwölf VHF- und der zwölf UHF-Kanäle,auf die die verschiedenen Abgreifer 42 eingestellt sind, zu ermöglichen.
Wenn einer der Schalter 48 geschlossen wird, wird das Potential oder die Spannung, die von dem entsprechenden Abgreifer 4 2 von dem entsprechenden Widerstandselement 24, 25 oder 26 abgegriffen wird, über den geschlossenen Schalter zu dem entsprechenden VHF 1, VHF 2, oder UHF-Ausgangsanschluß 52, 53 oder 54, wie in Fig. 3 dargestellt, geführt. Dadurch wird die gewünschte Abstimmspannung für den gewählten Kanal geschaffen. Eine Abstimmspannung, die an einem der Anschlüsse 52, 53 und 54 auftritt, ist auch für das gewählte Band kennzeichnend. Die Abstimmspannungen, die von den Anschlüssen 52, 53 und 54 der Fig. 3 erhalten werden, können alle gemeinsam über Trenndioden (isolating diodes) einer Abstimmspannungsleitung 19, wie in Fig. 1 dargestellt, zugeführt werden. Zusätzlich kann eine an den Anschlüssen 52, 53 und 54 vorhandene Spannung über entsprechende unabhängige
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Bandschaltungsleitungen 20 dazu benutzt werden, das zugehörige Band für den Betrieb des Tuners in den RF- und Abstimmstufen 10 der Schaltungsanordnung der Fig. 1 auszuwählen.
Die Fig. 5 zeigt eine typische Gestaltung für die Druckknopfvorrichtung, wie sie verwendet werden kann. Die Druckknöpfe 50 können auf einer Druckknopf-Trageplatte 55 befestigt sein, die oberhalb der Leiter-Tragplatte 46 angebracht ist. Wenn ein gewählter Druckknopf 50 niedergedrückt wird, erzeugt ein leitender überbrückungskontakt 48 eine elektrische Verbindung zwischen der gewählten Leitung 44 für den Kanal, auf den der Empfänger abgestimmt werden soll und einer Ausgangsleitung 49. Jede der Ausgangsleitungen 49 wird dann mit einem der Ausgangsanschlüsse 52, 53 oder 54 für die zugehörigen Frequenzbänder verbunden, um eine elektrische Verbindung von dem Abgreifer 42 für den gewählten Kanal und dem entsprechenden Ausgangsanschluß zu schaffen. Die kreisförmige Druckknopf-Anordnung der Fig. 4 ist nur zur zeichnerischen Darstellung vorgesehen und deshalb absichtlich beschränkt. So könnten beispielsweise die Druckknopf-Schalter in irgendeiner geeigneten Anordnung, wie beispielsweise einem rechteckigen Block, angeordnet werden, wobei die Leitungen 44 und 49, wie beschrieben, elektrisch miteinander verbunden sind, jedoch körperlich in verschiedenen Ausführungen angeordnet sind.
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Die Pig. 6, 7 und 8 zeigen zusätzliche Einzelheiten des Teiles der Trägerplatte 46, auf der die Leiter 44, die Einstellschrauben 43 und die Abgreifer 42 befestigt sind. Um die Platte 46 in einem geeigneten Abstand von dem Trägerbauteil 22 zu halten, auf dem die Widerstandssegmente angeordnet sind, ist ein sich erhebender Abstandshaltekörper 58 und eine Abstandshalteschulter 59 aus einem Stück bestehend als Teil der Trägerplatte 46 geformt. Das Trägerbauteil 22 steht dann über geeignete, nicht dargestellte, Mittel fest mit dem sich erhebenden Abstandshaltekörper 58 und der Schulter 59 in Eingriff, um zu bewirken, daß die Abgreifer 42 elastisch mit den Widerstandselementen 24, 25 und 26 in Eingriff stehen. Die Abgreifer 42 bestehen aus federndem Material, das, wie in Fig. 8 zu sehen, von dem Trägerbauteil 22 nach unten gedrückt wird, so daß ein guter elektrischer Kontakt mit den Widerstandselementen 24, 25 und 26 hergestellt wird. Wie gleichfalls in den Fig. 6 und 8 dargestellt ist, weist der Kontakt 28, der aus federndem Material besteht, dieselbe Anordnung wie die Abgreifer 42 auf. Dieser Kontakt ist elektrisch über ein leitendes Niet 60 mit dem Versorgungsanschluß 27 verbunden.
Es wird nun auf die Fig. 9 bis 15 Bezug genommen, in denen eine andere Ausgestaltung der Erfindung dargestellt ist, die die Teilbaugruppe der Fig. 2 benutzt. Im Gegensatz zu der in den Fig.3
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bis 8 dargestellten Ausgestaltung erfolgt bei dem Kanalwahl-Potentiometer nach den Fig. 9 bis 15 jedoch eine relative Bewegung zwischen der Teilbaugruppe der Fig. 2 und einem einzigen Abgreifer oder einem Kontaktarm, um die Leitung 19 mit der Ausgangsabstimmspannung zu versorgen (Fig. 1).
Es soll zunächst auf die auseinandergezogene Darstellung in Fig. 13 Bezug genommen werden. Ein Trägerteil 65 ist in einer festen Stellung an einem geeigneten Punkt des Chassis des Fernsehempfängers befestigt. Der Versorgungsspannungsanschluß 27 und die Versorgungskontakte 28 und 38, die den Kontakt zwischen eine B+ Versorgungsquelle und den Widerstandselementen auf den Trägerbauteilen 22 herstellen, sind in ihrer tatsächlichen körperlichen Stellung dargestellt.
Jeder der zwölf VHF- und zwölf UHF-Kanäle wird durch eine einrastende Abstimmung, die durch die Drehung einer Kanalwahlwelle 67 in einer Richtung bewirkt wird, angewählt. Ein Mitnehmerträgerblock 68 (am deutlichsten in den Fig. 9 bis 12 dargestellt) ist auf der Kanalwahlwelle 67 zur Drehung mit dieser befestigt. Die andere Umfang'sseite des kreisringförmigen Mitnehmerträgerblocks 68 weist ein nach unten gerichtetes Teil auf, das einen Kanal-Kennring 69 bildet, der die gewählte Kanalnummer in einer geeigneten Lesestellung darstellt. Die Unterseite des Mitnehmerträgerblocks 68 trägt einen Potentiometerschleifer kOs der einen
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elektrischen Kontakt mit den Widerstandssegmenten 24, 25 und 26 herstellt, die auf der obenliegenden Oberfläche des Tragebauteils 22 ausgebildet sind, wie in den Fig. 13, 14 und 15 dargestellt. Die Art und Weise, in der dies ausgeführt wird, ist weiter oben in Verbindung mit der Fig. 2 beschrieben.
Der Potentiometerschleifer 40 ist als integraler Bestandteil eines Kontaktgliedes 71 ausgebildet, das einen zusätzlicheh Schleifer 72 aufweist, der näher an der Innenseite oder der Mitte des Mitnehmerträgerblocks 68 angeordnet ist. Dieser Schleifer 72 ist in leitendem Kontakt mit einem zusätzlichen runden Metallring (nicht dargestellt) angeordnet, der auf der nach oben gerichteten Oberfläche des Tragebauteils 22 (wie in Fig. 13 zu sehen) als gemeinsamer Kontakt angebracht ist.
Ein zwischen einer Metallhaltescheibe 73 und dem Metallring auf dem Trägerbauteil 22 bestehender elektrischer Kontakt schafft eine gemeinsame Verbindung zwischen dem Potential, das von dem Schleifer 40 und dem Teil 73 abgenommen wird. Die Welle 67 besteht gleichfalls aus leitendem Material und ist in elektrischem Kontakt mit dem Teil 73· Leitende, mit Gewinde versehene Befestigungsteile 75 und 76, die im rechten unteren Teil der Fig. 13 dargestellt sind, halten die Anordnung zusammen, um einen elektrischen Zusammenhang zwischen dem Schleifer 40 und dem Ausgangsanschlußteil 19 zu halten. Das.Anschlußteil 19 entspricht
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der Abstiinmspannungsleitung 19 der Fig. 1. Die Spannung, die an dem Anschluß 19 auftritt, ist die Spannung, die durch die Stellung des Schleifers 40 an einem der bogenförmigen Widerstandselemente 24, 25 und 26 auf dem Trägerbauteil 22 gewählt wird.
Jede eingerastete Kanalstellung wird gewählt, indem die Kanalwahlwelle 67 über einen geeigneten Abstimmknopf (nicht darge-. stellt) gedreht wird, um ein entsprechendes einstellbares Nokken- und Rastteil 74 für die gewählte Kanalstellung in Eingriff mit einer Nockenfolgerrolle 75, die an einem Ende eines hin- und herbeweglichen Nockenfolgerhebels 78 getragen wird, zu bringen. Der Hebel 78 ist über ein Paar Schraubenfedern 80 und 81 nachgiebig federnd in Eingriff mit den einstellbaren Nocken 74» Die Feder 8l ist zwischen einen FederbefestigungstöLzen 83, der an dem Trägerbauteil 65 befestigt ist, und einem Federhaltebolzen 84, der von dem Nockenfolgerhebel 78 getragen wird, gespannt. In ähnlicher Weise ist die Feder 80 zwischen einem an dem Trägerbauteil 65 befestigten Federhaltebolzen 85 und einem Feinabstimmanstellbolzen 87, der fest mit der Unterseite des Trägerbauteils 22 verbunden ist, gespannt.
per Bolzen 87 erstreckt sich durch eine rechteckige öffnung 89 in dem Nockenfolgerhebel 78, und die öffnung 89 hat eine ausreichende seitliche Ausdehnung entlang einer rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Hebels 78 verlaufenden Linie, um eine be-
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grenzte Drehbewegung des Trägerbauteils 22 relativ zu dem Nockenfolgerhebel 78 zu erlauben. Eine Lagerplatte 90 ist zwischen der nach unten weisenden Oberfläche des Trägerbauteils 22 und der nach oben weisenden Oberfläche des Nockenfolgerhebels 78 angeordnet, um eine Relativbewegung zwischen diesen beiden Teilen zu erleichtern.
Die Drehung der Kanalwahlwelle 67 in jede verschiedene Raststellung sorgt für die Grob- oder VorabStimmung des Fernsehempfängers auf verschiedene Kanäle, die durch die Stellung des Abgreifers HO auf dem entsprechenden Widerstandselement gegeben ist. Die Peinabstimmeinstellung wird dann bewirkt, indem der entsprechende Nocken Jk für jeden Kanal über eine unverlierbare Nockeneinstellschraube 92 (am deutlichsten in den Fig. 9, 11 und 12 dargestellt) nach innen oder nach außen bewegt wird. Mit einem einstellbaren Nocken Jh9 der durch die Bewegung der Nockeneinstellschraube 92 in seine äußerste Stellung (äußerst rechte Stellung, wie in Fig.12 zu sehen ist), bewegt wird, wird der einstellbare Nocken um seinen maximalen Abstand von der Mitte der Kanalwahlwelle 67 herausgezogen. In dieser Stellung kann sich der Nockenfolgerhebel 78 in seine am weitesten ausgestreckte Stellung bewegen, wie in Fig. I1J dargestellt, wobei der Bolzen 87 (wie in Fig. 14 zu sehen) .hochgezogen wird. Dies bewirkt eine Drehung des Trägerbauteils 22 im Uhrzeigersinn (wie in Fig. 14 zu sehen), um die relative
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Stellung des Abgreifers 40 auf dem Widerstandssegement 24, 25 oder 26, mit dem er in Eingriff steht, in eine äußerste der Feinabstimm-Kinstellungsstellungen für die gewählte eingerastete Stellung des Potentiometerabgreifers 40 zu bringen.
Ähnlich wird, wenn der einstellbare Nocken für den angewählten Kanal über die Nockeneinstellschraube 92 in seine äußerste innere Stellung bewegt wird (am nächsten zu der Mitte der Achse der Kanalwahlwelle Sj oder am weitesten links, wie in Fig. 12 zu
78
sehen), der Nockenfolgerhebel/in die in Fig. 15 dargestellte Stellung bewegt. In dieser Stellung v/ird das Tragebauteil 22 in Gegenuhrzeigerrichtung, wie in Fig. 15 dargestellt, bewegt.
Zwischeneinstellungen der einstellbaren Nocken 74 haben Zwischenstellungen des Nockenfolgerhebels 78 zwischen zwei äußersten Stellungen, die in den Fig. 14 und 15 dargestellt sind, zur Folge. Diese Bewegungen bewirken, daß der Nockenfolgerhebel 78 in Feinabstimmeinstellungsbolzen 87 gegen die Wirkung der Feder gedrückt oder gezogen wird, um die gewünschte Drehung des Trägerbauteils 22 zu bewirken, so daß die notwendige Feinabstimmeinstellung in jeder eingerasteten Stellung der Kanalwahlwelle 67 erfolgt.
Um die Gleitbewegung des Nockenfolgerhebels 78 und die leichte Drehbewegung des Tragebauteils 22 zu erleichtern, sind Nuten
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und 96 vorgesehen, um kleine Bälle, die auf den entsprechenden Oberflächen der nächst unteren Elemente der Anordnung abrollen. Dadurch ergibt sich eine nahezu reibungsfreie Hin- und Herbewegung des Nockenfolgerhebels 78 und der Drehbewegung des Tragebauteils 22.
In der in den Fig. 9 bis 15 dargestellten Baugruppe sind die Kontakte 28 und 38 Abgreifer oder Streichkontakte ähnlich dem Abgreifer 40 und stehen in Eingriff mit vergrößerten leitenden Flächen 30 und 31I, die auf dem Trägerbauteil 22 gebildet sind (siehe Fig. 1), um einen elektrischen Kontakt zu diesen Flächen über den gesamten Bereich der relativen Drehbewegung des Trägerbauteils 22 bei der Feinabstimmungseinstellung zu gewährleisten.
Während die Baugruppen, die bisher beschrieben wurden, ein geeignetes und wirksames Abstimmen auf jeden Kanal und jedem Band, auf das der- Fernsehempfänger abgestimmt werden kann, erlauben, haben beide den Nachteil, daß sie einzelne Einstellungen mit dem Schraubenzieher oder dergleichen erforderlich machen, um die Feinabstimmeinstellungen für jede Kanalwahlstellung zu bewirken. Es wird bei Fernsehempfängern vorgezogen, die für die Feinabstimmung notwendige Einstellung durchzuführen, ohne dabei ein besonderes Werkzeug zu benötigen, wie z.B. ein Schraubenzieher. Die Ausgestaltlang, die in den Fig. 16 bis 20 dargestellt ist, benötigt keine derartigen besonderen Werkzeuge für die Feinabstimmeinstellungen.
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Das Trageteil 100 für die bogenförmigen Widerstandselemente ist bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 16 bis 20 ähnlich dem Trägerbauteil 22, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Die Widerstandssegmente 124, 125 und 126 entsprechen gleichfalls jeweils den Segmenten 21I, 25 und 26 der Fig. 2. Ein Paar Eingangsanschlüsse 130 und 132I führen den Widerstandssegmenten 124, 125 und 126 ein Gleichstrom- Betriebspotential zu. Diese Anschlüsse sind mit den leitenden Flächen 30 und 34 der in Fig. 2 gezeigten Unter-, baugruppe vergleichbar.
Zusätzlich zu den Widerstandssegmenten 124, 125 und 126 für die drei verschiedenen Bänder der Fernsehsignale, sind auf einem kleineren Kreis drei entsprechende leitende bogenförmige Segmente 127, 128 und 129 vorgesehen, um als Bandwahlschalter zu wirken, um die Signale über die/Fig. I dargestellten Bandschaltungsleitungen 20 zu führen. Diese leitenden Bandwahlsegmente 127, 128 und 129 sind um 180° gegenüber den entsprechenden Widerstandssegmenten versetzt und jedes hat dieselbe Bogengradzahl wie das entsprechende Widerstandssegment. Beispielsweise ist das leitende Bandwahlsegment 129 wirksam, den BandsehaltVorgang des Tuners 10 zu steuern, wenn die Abstimmspannung vom Widerstandssegment 26 erhalten wird. Das Bandwahlsegment 127 ist wirksam, wenn das V/i de rs tands segment 124 die Abstimmspannung abgibt, und das leitende Bandwahlsegment 128 ist zu der Zeit wirksam, in der das Widerstandssegment 125 die AbäbLmmspannung liefert. Ein gemeinsamer Bandwahl-Ausgangsanschluß 130 ist durch ein Paar Bandschalt-
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- 2H -
Kontaktschleifer 132, 133 (Fig. 17 und 18) verbunden, um ein Bandschaltpotential von dem Versorgungsanschluß 131 zu dem angewählten leitenden Bandschaltsegment 127, 128 oder 129, das für den Kanal, auf den der Empfänger abgestimmt werden soll, in Eingriff genommen wird, zu liefern.
Um die Abstimmspannung für den angewählten Kanal zu erhalten, weist ein besonderer Kontaktbügel 135 (Pig. 17, 18 und 20), der in v;esentlichen die Form einer U-förmigen Feder hat, ein Ende auf, das in einen Bereich des Widerstandssegmentes 12*1, 125 oder 126 eingreift, dein es zugeordnet ist. Das andere Ende greift in einen länglichen Kanalschalt-Kontaktleiter 136 ein, der für Jede verschiedene Kanalstellung, auf die die Anordnung abgestimmt werden kann, vorgesehen ist. Jeder Kontaktbügel 135 ist an dem unteren Ende eines Kontakthalters 138 befestigt, der an seinem oberen Ende eine Zahnstange trägt, und der in einer länglichen Nut, die in einer nichtleitenden Führungsplatte 1*15, die über den Kontaktleitersegmenten I36 auf dem Trägerbauteil 100 liegt, geführt ist. Die Nuten in der Führungsplatte 1*15 legen die Bewegungsgrenzen des Kontaktbügels 135 zwischen der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung und der in gestrichelten Linien dargestellten Stellung in Fig. 17 fest.
Wie in den vorhergehenden Beispielen, die bisher beschrieben sind, übergreifen die Kontaktbügel 135 benachbarter Kanäle die
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gemeinsamen Widerstände auf den Widerstandssegmenten 121I, 125 und 126,in die sie eingreifen, so daß der ganze Spannungsbereich, der von den Widerstandssegmenten 12*1, 125 und 126 erhalten werden kann, zu den Kontakt leitern 136 geliefert wird, d.h., daß in den Abstimmspannungen, die von der Kanalwahl-Baugruppe, die die in den Fig. 16 und 17 dargestellte Unterbaugruppe benutzt, erhalten wird, keine Lücken aufweisen.
Für die UHF-Kanäle muß jeder Kontaktbügel 135 in der Lage sein, auf dem Widerstandssegment 125 einen Widerstandsbereich zu überstreichen, der ausreicht, um Abstimmspannungen zu erzeugen, die sechs verschiedene UHF-Kanäle umfassen, da, wie dargestellt, zu irgendeinem bestimmten Zeitpunkt zwölf Kanäle vorabgestimmt gerden können. Der besondere dieser sechs Kanäle, auf den jede Stellung abgestimmt wird, wird dann einzeln von der Stellung, in der der Empfänger betrieben wird, bestimmt.
Ein Kanalwahlschalter in Form von einem Paar leitend miteinander verbundenen Schleifern I1Io und I1Il hat, wie in den Fig. 17 und 2o dargestellt, vorgesehen. Der Schleifer I1Jo steht in Eingriff mit dem besonderen Kanalwahl-Kontaktleiter 136, der dem Kanal, auf den der Empfänger abgestimmt werden soll, zugeordnet ist. Der Schleifer I1Il steht in Eingriff mit einem gemeinsamen Kanalwahl-Kontaktleiter 1*12, der auf die nach oben weisende Ober-
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fläche des Trägerbauteils loo, wie in Fig. 16 dargestellt, aufgelegt ist. Dieser gemeinsame Leiter 142 hat eine Ausgangsanschlußverbindung 1^4 3» die die gewählte Abstimmspannung zu der in Fig. 1 dargestellten Leitung 19 führt.
In den Fig. 18, 19 und 2o ist die Kanalwahlvorrichtung, die die Unterbaugruppe der Fig. 16 und 17 verwendet, detaillierter dargestellt. Ein Grundbauteil 144, an dem die Baugruppe befestigt ist, ist an einem geeigneten Punkt des Fernsehempfängerchassis, bei dem die Baugruppe verwendet wird, befestigt. Das Trägerbauteil loo der Fig. 16 ist fest mit dem Grundbauteil 144 verbunden. Die Führungsplattenabdeckung 145 wird dann in einer Stellung über dem Trägerbauteil loo angebracht, so daß die Schlitze in der Führungsplatte 145 mit den Mittellinien der Kanalschalt-Kontaktleitersegmente 136 ausgerichtet sind. Die Kontakthalter 138 werden von den Kanten der Schlitze in der Führungsplatte 145 und von dem Druck der federgespannten Kontaktbügel 135 in vorbestimmte Stellungen in den Schlitzen reibend angedrückt, um jeden Knntakthalter 138 zu führen.
Eine Abstimmwelle 146 ist auf einem Abstützlager 147 angebracht, zur freien Drehung in einer Bandschalt-Kontaktbuchse 148 aus leitendem Material. An der Welle 146 ist zur Drehung mit dieser eine Schleiferbaugruppe 15o befestigt, die die Schleifer 132
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und 133 trägt» Diese Schleifer sind gemeinsam mit einem Schleifer 151 verbunden, der mit einer Oberfläche der leitenden Bandschalt-Kontaktbuchse 148 in Eingriff ist. Die Buchse 148 ist auch mit dem Bandschaltanschluß 131 verbunden, so daß der Schleifer 133 das Bandschaltpotential zu dem leitenden Bandwahlsegment 127, 128 oder 129 geführt wird, das mit der Drehstellung der Abstimmwelle 146 in Eingriff ist.
Die Kanalwahl wird bewirkt, indem die Abstimmwelle IkG ein Kanalwahl-Schaltgehäuse 155, das auf der Abstimmwelle 146 verkeilt ist, dreht. Die Schleifer l4o und l4l werden von dem unteren Rand des Teils 155 getragen und mit diesem gedreht.
Ein schrittweises, einrastendes Einstellen jeder der verschiedenen Stellungen, von einem Kanalschalt-Kontaktleiter I36 zum nächsten wird von einer ringförmigen Rastfeder 156, die einen Rastball 157 in einer öffnung trägt, die etwas kleiner als der Durchmesser des Balles 157 ist, gesteuert. Ein Federhalteteil 158 ist an der Welle IkG angebracht und klemmt die Feder I56 gegen die gegenüberliegende Oberfläche des Bauteils 155, wie am deutlichsten in der Fig. 2o dargestellt ist. Der Ball 157 wird dann bewegt, um zwischen aneinandergrenzenden Rastzähnen I60, die auf der Oberfläche der Führungsplatte 145 gebildet sind, einzurasten, wie am deutlichsten in Fig. 2o dargestellt ist.
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Wenn die Abstimmwelle 146 in eine Stellung gedreht ist, die dem gewünschten Kanal entspricht, wird ein direkt oberhalb des Kontakthalters 133 angeordnetes Schneckenrad I65 dazu benutzt, um den gewählten Kanal fein abzustimmen. Das Schneckenrad I65 ist aus einem Stück bestehend mit einem Kegelrad 166 geformt, das mit einem Feinabstimmungs-Einstellungszahnrad I67 in Eingriff steht, das von der Unterseite eines Feinabstimmungs-Einstellungs-Knopfes 17o getragen wird, der zur freien Drehung auf der Welle 146 befestigt ist. Ein Abstimmradlager 172 in dem Bauteil 155 wird durch eine Druckfeder 173 gegen die Unterseite des Knopfes I70 gedrückt. Das Lager 172 nimmt das Schneckenrad I65, das drehbar in dem Lager 172 befestigt ist, mit nach oben und bringt es so außer Eingriff zu der Zahnstange auf der Oberseite der Kontakthalter I33.
Wenn eine Feinabstimmungs-Einste llung des Kontakthalters I38, der neben dem Schneckenrad I65 angeordnet ist, für den gewählten Kanal gewünscht wird, wird der Feinabstimm-Einstellungsknopf I70 von der in der Fig. 2o in Strichlinien dargestellten Stellung nach unten gedrückt, um das Schneckenrad I65 mit der Zahnstange der Oberseite des Kontakthalters I38 in Eingriff zu bringen. Die Drehung des Knopfes 17o bewirkt, wenn dieser nach unten gedrückt ist, dann die Drehung des Schneckenrades I65 über die ■ Kegelräder I66 und I67, um den Kontakthalter 138 unter Eingriff in eine Richtung in dem Schlitz"der Führungsplatte l4o zu bewe-
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gen, um die gewünschte Feinabstimmungs-Einstellung zu erreichen. Wenn die Einstellung beendet ist, erlaubt das Loslassen des Knopfes 17o diesem, unter der Wirkung der Feder 173, nach oben gedrückt zu werden und so das Schneckenrad 175 außer Eingriff mit dem Kontakthalter 138 zu bringen.
In diesem Fall wird jeder verschiedene Kanal zuerst durch jede eingerastete Drehstellung der Abstimmwelle 146 gewählt. Die Feinabstimmung für jeden angewählten Kanal wird dann durch das Niederdrücken und die Drehung des Feinabstimmknopfes 17o in der beschriebenen VJeise bewirkt.
Die Führungsschlitze für die Kontakthalter 138 in der Platte sind so angeordnet, daß sie eine Bewegung de?? Kontaktbügel 135 entlang einer Linie, die tangential zu einem Kreis, der konzentrisch zu dem Kreis, der von den Widerstandssegmenten 124, 125 und 126 gebildet wird, ist, bewirkt. Der Radius des Kreises, der dazu benutzt wird, den Bewegungsweg der Kontaktbügel zu bestimmen, ist geringer als der Radius des Kreises, der durch die äußere Kante der Widerstandssegmente gebildet wird. Dadurch wird es den benachbarten Kontaktgreifern 135 ermöglicht, gemeinsame Widerstiinde auf den Segmenten 124, 125 und 126 ohne mechanische Störungen zu übergreifen.
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Die Spannungen, die zu den Bandwahlschaltersegmenten, dem gemeinsamen Kanalschalt-Kontaktleiterverbindungsteil 1*12 und den Anschlüssen 130 und 13^ geführt werden, können von geeigneten Kontaktstiften, die mit ihnen verbunden sind, abgenommen v/erden, die sich, wie dargestellt, vom unteren Teil des Basisbauteils nach unten erstrecken.
Die Baugruppe, wie sie in den Fig. 16 bis 2o dargestellt ist, ist als sehr kompakte Baugruppe herstellbar, die weniger Raum in dem Chassis des Fernsehempfängers benötigt als die zur Zeit verwendeten Trommeltyp-Tuner. Wenn die Feinabstimmungseinstellung für jeden Kanal einmal gemäß der beschriebenen Technik vorgenommen ist, ist es im allgemeinen während eines beträchtlichen Zeitraumes nicht notwendig, die Feinabstimmungseinstellung nachzustellen. Die Kanalwahl für irgendeinen der VHF- oder UHF-Kanäle erfolgt dann, indem lediglich die Abstimmwelle IkG gedreht wird, bis der gewünschte Kanal angezeigt wird, wobei indessen die Kanalwahlschaltungsschreiber l4o und l4l den gewählten Kanal mit den spannungsgesteuerten Tunerbereichen 10 des Empfängers verbinden und so eine elektronische Abstimmung bewirken.
Vorstehend ist eine Potentiometerbaugruppe beschrieben, die insbesondere dazu geeignet ist, Abstimmspannungen für alle Signal-
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bänder, die von einem Fernsehempfänger oder dergleichen empfangen werden können, zu liefern, und die drei Segmente eines Widerstandsmaterials, die in einem Kreis auf einem Trägerbauteil angeordnet sind, umfaßt« Jedes Segment entspricht einem verschiedenen Frequenzband, auf das der Fernsehempfänger abgestimmt werden kann» Die Bandwahl wird durch vergleichbare leitende Segmente auf dem Trägerbauteil bewirkt.
In einer Ausgestaltung wird ein einzelner Abgreifer benutzt, um alle Widerstandssegmente abzugreifen, um die gewünschte Abstimmspannung zu liefern. Eine Nockenanordnung wird dazu benutzt, die abgestufte Stellung des Abgreifers relativ zum Trägerbauteil einzustellen, um die Feinabstimmung in jeder Stellung zu bewirken. Andere Ausgestaltungen benutzen einzeln einstellbare Abgreifer für jede Stellung oder Raststellung des Tuners, wobei jeder Abgreifer eingestellt wird, um die Feinabstimmung in der eingerasteten Stellung der Potentiometeranordnung zu bewirken. Die einzelnen Kontakte oder Abgreifer für jede Stellung sind so angeordnet, daß sie einander überschneiden, vergleichbar den Widerständen auf dem Widerstandsmaterial, so daß der gesamte* Bereich der Abstimmspannung, die über das Widerstandsmaterial erhalten werden kann, an den Ausgängen der Baugruppe zur Verfügung steht.
Obwohl zahlreiche verschiedene Ausgestaltungen beschrieben wurden, um die Potentiometerbaugruppen gemäß der Erfindung dar-
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zustellen, sind 'diese Ausgestaltungen lediglich darstellend und nicht den wirklichen Rahmen der Erfindung enschränkend.
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Claims (12)

- 33 - Patentansnrüche
1.) Potentiometerbaugruppe, die insbesondere dazu geeignet ist, um eine Abstimmspannung für einen Mehrband-Wellenempfänger, wie beispielsweise einen Fernsehempfänger, zu entnehmen, gekennzeichnet durch ein flaches, nichtleitendes Trägerbauteil (22) mit einem zentralen Bezugspunkt darauf; eine Anzahl bogenförmiger Wider— Standssegmente (24, 25, 26; 124, 125, 126), die in einem Kreis um diesen Bezugspunkt angeordnet und an dem Trägerbauteil befestigt sind, wobei die Uiderstandssegmente eine vorbestimmte Breite und eine vorbestimmte Bogenlänge aufweisen und bezüglich des Bezugspunktes auf demselben Radius angeordnet sind; erste leitende Mittel (30 oder 130) auf dem Trägerbauteil, die mit einem ersten Ende jedes der Segmente verbunden sind, um eine Verbindung mit einem ersten Spannungsversorgungsanschluß zu schaffen; und zweite leitende Mittel (34; 134) auf dem Trägerbauteil, die mit dem zweiten Ende jedes der bogenförmigen Widerstandselemente verbunden sind, um eine Verbindung mit einem zweiten Spannungsversorgungsanschluß zu schaffen.
2. Baugruppe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trägerbauteil bogenförmige, in Segmente geteilte leitende Segmente (128, 192, 13o) vorge-
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sehen sind, wobei jeweils ein leitendes Segment für jedes der Widerstandssegmente vorgesehen ist, daß jeder Bogen der leitenden Segmente dieselbe Gradzahl wie der entsprechende Widerstands segmentbogen aufweist, daß die leitenden Segmente konzentrisch um den Bezugspunkt auf dem Trägerbauteil in einem Kreis, der einen vorbestimmten Radius, der sich von dem Bezugspunkt erstreckt, aufweist, angeordnet sind.
3. Baugruppe nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Widerstandssegment eine Anzahl einstellbarer Abgreifteile (42 oder 135) vorgesehen ist, daß jedes der einstellbaren Abgreifteile angeordnet ist, um einen vorbestimmten verschiedenen Teil jedes Widerstandssegmentes zu überqueren, um eine in einem bestimmten Bereich veränderliche Spannung zu erhalten, und daß benachbarte dieser Abgreiferteile so angeordnet sind, daß sie gemeinsame Widerstandsteile der Widerstandssegmente übergreifen,
4. Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (132, 133) wahlweise mit den leitenden Segmenten verbunden sind, um das Wi der stands segment, von dem das einstellbare Abgreifteil seine Spannung erhält, anzuzeigen.
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5« Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbares Abgreifteil (2Io, 71, 72) der Potentiometergruppe angebracht ist, daß zumindest ein Abgreifteil (4o) vorgesehen ist, um jede gewünschte verfügbare Spannung von irgendeinem der Widerstandssegmente aus dem ganzen Bereich der Spannungen, die jedes Segment erzeugen kann, auszuwählen, indem das Abgreifteil an dem Punkt des Widerstandssegmentes, an dem die gewünschte Spannung verfüghar ist, mit der Oberfläche des Widerstandssegments in Kontakt gebracht wird, und eine Vorrichtung (7^, 75, 78), um die relativen Stellungen des Abgreifteils bezüglich der WiderstandsSegmente einzustellen.
6. Potentiometerbaugruppe, die in der Lage ist, Ausgangsspannungen über eine Vielzahl von eingestellten Abgreifern zu erzeugen, wobei ein längliches Widerstandselement (25 oder 125) in der Potentiometerbaugruppe vorgesehen ist, und Mittel, um ein Gleichstrombetriebspotential an die Widerstandselemente anzulegen, gekennzeichnet d u r c h eine Anzahl von Potentiometerabgreifteilen (kl, k2 oder 135)> die in der Potentiometerbaugruppe angrenzend an die Widerstandselemente (25 oder 125) angebracht sind, wobei jedes der Abgreifteile so angeordnet 1st, daß es mit einem vorbestimmten Teil des Widerstandselements in Eingriff steht, um eine Spannung, die bezüglich des ganzen Bereiches
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der Spannung, die an dem Widerstandselement auftritt, in einem begrenzten Bereich veränderlich ist, zu gewinnen, wobei benachbarte Abgreifteile in der Lage sind, gemeinsame Widerstandsteile auf dem Widerstandselement zu übergreifen, und eine Vorrichtung, (48 oder 141/142) in der Baugruppe, um die Abgreifteile mit einem Ausgangsanschluß zu verbinden.
7. Baugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement einen Streifen eines Widerstandsmaterials aufweist, dessen Länge größer als seine Breite ist, und daß zumindest einige der Abgreifteile einstellbare Abgreifteile (42, 43) sind, die an einem Ende auf gegenüberliegenden Seiten des Widerstandselements drehbar angebracht sind, und die sich von diesem einen Ende erstrecken, und in einem Kontaktteil (42) enden, das mit der Oberfläche des Widerstandselements in Eingriff ist, wobei das Kontaktteil der drehbar angebrachten Abgreifteile in einem kreisförmigen Bogen drehbar ist, indem die Abgreifteile an ihrem Drehpunkt drehbar gelagert sind.
8. Baugruppe nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch leitende Mittel (44), die jedes der Abgreifteile (42, 43) mit einem ersten Anschluß einer Anzahl von Schaltmitteln verbinden, deren jedes einen verschiedenen der Ab-
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greifteile zugehört, wobei jedes der Schaltmittel einen zweiten Anschluß und Kontaktmittel (48) aufweist, um seinen ersten Anschluß mit dem zweiten Anschluß zu verbinden, um eine Spannung an dem zweiten Anschluß zu erzeugen, die der Spannung an dem Kontaktteil des damit verbundenen Abgreifteils entspricht.
9. Baugruppe nach Anspruch 6,dadurch gekennz^e i c h η e t, daß das Widerstandselement eine Anzahl bogenförmiger V/iderstandselemente (24, 25, 26 oder 124, 125, 126) aufweist, die kreisförmig auf einem runden Trägerbauteil (22) angeordnet sind, wobei die Mitte der kreisförmigen Anordnung mit der Mitte des TrägerbauteiIs zusammenfällt, daß jedes der Widerstandselemer.teieine vorbestimmte Breite aufweist, die durch innere und äußere Kanten von verschiedenen Radien bestimmt wird, daß die Anzahl der Potentiometerabgreifteile (135) jedes mit einem seiner Enden in Kontakt mit der Oberfläche eines der Widerstandselemente ist, und so angeordnet ist, daß es eine Linearbewegung entlang eines Weges,der tangential zu einem Kreis, der konzentrisch mit den Widerstandselementen ist, verläuft, ausführen kann, wobei der Kreis einen Radius aufweist, der geringer als der Radius der Außenkante des Widerstandselements ist,
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daß benachbarte Abgreiferelemente so angeordnet sind, daß sie gemeinsame Teile der Widerstandselemente elektrisch übergreifen, um das Anwählen sich überschneidender Spannungen zu erlauben, und daß Mittel (138, l65,l66, 167) vorgesehen sind, um die Stellungen der Abgreifelemente bezüglich der Widerstandselemente entlang dieses Weges einzustellen.
10, Baugruppe nach Anspruch 9, gekennzei chnet durch einen Ausgangsanschluß und Wahlschaltmittel (17o, 155), die eine Anzahl von Kontakten (136) aufweisen, deren jeder für eine elektrische Verbindung mit einem einzelnen der Abgreifelemente angeordnet ist, und einen beweglichen Kontaktarm (155), der mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, und der mit den Kontakten in Eingriff treten kann, um daran eine Ausgangsspannung von der einstellbaren
Poterfciometerbaugruppe zu erzeugen.
11. Baugruppe.nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzei chnet, daß die Wahlschaltmittel zusätzliche Kontaktmittel (132, 133) für die Frequenzbandwahl umfassen.
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12. Baugruppe nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzel chnet, daß die Einstellmittel wirksam mit den Wahlschaltmitteln verbunden sind, um die lineare Stellung des gewählten Abgreifelements (135) auf einen Widerstandswert auf dem mit diesem in Berührung stehenden Widerstandselement einzustellen, wobei der VJi de rs tandswert einer Abstimmspannung entsprechend der gewählten Frequenz entspricht, um den Empfänger abzustimmen, und daß die Einstellmittel mechanisch mit dem gewählten Abgreifelement über ein Bauteil (l65), das von den Wahlschaltmitteln getragen wird, mechanisch verbunden sind.
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