DE1811617C3 - Drucktastenabstimmvorrichtung für Funkempfänger - Google Patents

Drucktastenabstimmvorrichtung für Funkempfänger

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DE1811617C3
DE1811617C3 DE19681811617 DE1811617A DE1811617C3 DE 1811617 C3 DE1811617 C3 DE 1811617C3 DE 19681811617 DE19681811617 DE 19681811617 DE 1811617 A DE1811617 A DE 1811617A DE 1811617 C3 DE1811617 C3 DE 1811617C3
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DE19681811617
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DE1811617A1 (de
DE1811617B2 (de
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Henri Vincennes Val De Marne Larue (Frankreich)
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Orega Electronique et Mecanique
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Orega Electronique et Mecanique
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control

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  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Structure Of Receivers (AREA)
  • Transceivers (AREA)

Description

Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung des Prinzips der Drucktastenabstimmvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektiviscne Außenansicht der Drucktastenabstimmvorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Konlaktträgerplatte,
F i g. 4 die Ansicht einer Tastenkombination,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des Stellglieds der äußeren Einzeldrucktaste einer Tasienkombina-ιϊοπ nach der Linie A-B von Fig. 4,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht nach der Linie C-O von F i g. 4 und
Fig. 7 die Oberansicht einer Platte mit den von den Tastenkombinationen umgeschalteten gedruckten Schaltungen und Potentiom^terbahnen.
Die in Fig. 1 und2 der Zeichnung gezeigte Drucktastenabstimmvorrichtung enthält einen Rahmen 12, in dem eine Gruppe von Tastenkombinationen 1 längsverschiebbar und parallel zueinander angeordnet sind, und mit Kontaktträgerplatten 11, die senkrecht zu den Tastenkombinationen 1 angeordnet und um Achsen 14 in den Seitenwänden des Rahmens 12 verschwenkbar sind. Zur Verringerung der Bauhöhe der Vorrichtung sind die Tastenkombinationen 1 durch Löcher 15 in den Kontaktträgerplatten 11 hindurchgeführt. Außer unter den nachstehend näher erläuterten Bedingungen köniun die Tastenkombinationen frei in den Löchern 15 verschoben werden. In Fig. 1 sind zur Vereinfachung nur zwei Kontakttragerplatten 11 dargestellt, doch kann die Anzahl der Kontakttrügerplatten nach Bedarf erhöht werden. Jede Tastenkombination besteht aus zwei koaxial zueinander angeordneten Ein/eldrucktasten, nämlich einer äußeren Drucktaste in Form einer Hülse 2 und einer inneren Drucktaste in Form eines innerhalb der Hülse angeordneten Rändelknopfes 3. Die Hülse 2 ist mit einem rohrförmigen Stellglied 4 verbunden, das durch in einer Linie liegende Löcher 15 aller Kontaktträgerplatten 11 geführt ist, und der Rändelknopf 3 ist mit einem durch das Innere des Stellgliedes 4 geführten rohr- oder stangenförmigen Stellglied 5 verbunden, das nach hinten aus dem rohrförmigen Stellglied herausiagt. Die beiden koaxialen Stellglieder 4, 5 jeder Tastenkombination ragen nach vorn aus der Frontplatte 13 des Rahmens 12 heraus, so daß die Drucktasten 2, 3 zur Betätigung durch Eindrücken zugänglich sind. Das Stellglied 4 ist mit der Hülse 2 fest verbunden, so daß es beim Eindrücken der Tastenkombination verschoben wird und beim Verdrehen der Hülse 2 ebenfalls verdreht wird. Dagegen ist der Rändelknopf 3 mit dem Stellglieds zwar drehfest verbunden, er kann aber relativ zu dem Stellglieds in der Längsrichtung gleiten. Wenn eine Tastenkombination eingedrückt wird, wird die Hülse 3 durch eine an sich bekannte, nicht dargestellte Verriegelungsvorrichtung festgehalten; der Rändelknopf 3 ist in der Hülse 2 verschiebbar gelagert und wird von einer nicht gezeigten Feder nach außen gedruckt. Beim Loslassen der eingedrückten Tastenkombination kann daher der Rändelknopf 3 aus dem Innern der Hülse 2 heraustreten, so daß er für ein Verdrehen des Stellgliedes 5 zugänglich ist.
In üblicher Weise sind nicht dargestellte Vorrichtungen vorhanden, die bei Betätigung einer Tastenkombination die zuvor eingedrückte und arretierte Tastenkombination wieder freigeben. Jede Tastenkombination wird in der eingedrückten Stellung festgehalten, bis eine andere Tasten kombination betätigt wird.
Im Innern jedes der Löcher 15 der Kontaktträgerplatten 11 ist ein nach innen ragender Anschlag 16 angebracht (Fig. 3). Jedes äußere Stellglied 4 (F i g. 4) trägt an seiner Außenfläche mehrere in verschiedenen Richtungen radial abstehende Schaltnokken 10 in axialen Abständen, die den Abständen der Kontaktträgerplaiten 11 entsprechen. Jedem äußeren Stellglied 4 kann durch Verdrehen der Hülse 2 eine von mehreren vorbestimmten Winkelstellungen erteilt werden, in der sie durch eine am hinteren Ende des Stellglieds 4 angebrachte Rastscheibe 20 gehalten wird, die mit einer nicht dargestellten ortsfesten Rastvorrichtung zusammenwirkt. Die durch die Rastscheibe 20 bestimmten Winkelstellungen des äußeren Stellglieds 4 sind so festgelegt, daß in jede dieser Winkelstellungen wenigstens einen der radial abstehenden Schaltnocken 10 in eine Linie mit dem Anschlag 16 in dem Loch 15 einer Kontaktträgerplatte 11 gebracht wird, so daß beim Eindrücken der Tastenkombination dieser Schallnocken 10 an dem Anschlag 16 anstößt und dadurch die betreffende Kontaktträgerplatte 11 um die Achse 14 verschwenkt. Jede Kontaktträgerplatte 11 trägt an der unteren Kante eine Reihe von elektrischen Schaltkontakten 19. die beim Verschwenken der Kontaktträgerplatte auf feststehenden Kontaktgliedern schleifen, die auf einer Grundplatte 21 des Rahmens 12 angebracht sind.
In der Nähe des hinteren Endes jedes äußeren Stellgliedes 4 ist ferner ein Schaltreiter 17 (Fig. 4) mittels eines Halters 18 angebracht, der mit dem Stellglied 4 so verbunden ist, daß er zwar dessen Verschiebebewegungen, aber nicht dessen Drehbewegungen mitmacht. Der Schaltreiter 17 schleift ebenfalls auf feststehenden Kontaktgliedern, die von der Grundplatte 21 getragen werden, wie später an Hand von F i g. 7 noch genauer erläutert wird.
An dem nach hinten aus dem rohrförmigen Stellglied 4 herausragenden Ende jedes inneren Stellglieds 5 ist ein Zahnrad 6 angebracht, das mit einem Zahnrad? in Eingriff steht, das auf einer Gewindespindel 9 sitzt, die mit einem Reiter 8 im Eingriff steht. Der Reiter 8 hat die Form eines metallischen Bügels mit zwei Armen, von denen ein Arm auf einer von der Grundplatte 21 getragenen Potentiometerbahn schleift, während der andere Arm auf einer ebenfalls auf der Grundplatte 21 angebrachten Kontaktbahn schleift, die zur Abnahme der Potentiometerspannung dient. Durch Verdrehen des Rändelknopfes 3 ist es daher möglich, den Reiter 8 auf der zugeordneten Potentiometerbahn zu verschieben; die dadurch erhaltene Einstellung wird beim Eindrücken der Tastenkombination nicht verändert, solange der Rändelknopf 3 nicht verdreht wird.
F i g. 7 zeigt ein Beispiel für die von der Grundplatte 21 getragenen Schaltungsteile, die mit den Reitern 8 und den Schaltreitern 17 der vier als Beispiel gezeigten Tastenkombinationen 1 zusammenwirken. Diese Schaltungsteile könnten unmittelbar als gedruckte Schaltungen auf der Grundplatte 21 gebildet werden; bei dem dargestellten Beispiel ist jedoch angenommen, daß sie auf einer Platte 22 angebracht sind, die ihrerseits auf der Grundplatte 21 befestigt wird.
Für jede Tastenkombination 1 ist eine Polentiometerbahn 23 a, b, c, d vorgesehen, die auf einem Isolierplättchen 24a, b, c, d gebildet ist, das auf der Platte 22 befestigt ist. Entlang jeder Potentiometerbahn ist auf der Platte 22 eine Kontaktbahn
25 a, b, c, d so gebildet, daß der zugehörige Reiter 8 init dem einen Arm auf der Potentiometerbahn und mit dem anderen Arm auf der Kontaktbahn aufliegt, wie für den Reiter 8 α der ganz rechts liegenden Tastenkombination angedeutet ist. In Verlängerung des etwas nach rechts versetzten vorderen Endes jeder Kontaktbahn 25 liegt ein kurzes Kontaktstück
26 a, b, c, d und parallel dazu ein etwas längeres Kontaktstück 27a, b, c, d, das noch den Endabschnitt der zugehörigen Kontaktbahn 25 überlappt. Die Kontaktstücke 26 und 27 sind so angeordnet, daß sie von dem Schaltreiter 17 in der Ruhestellung der zugehörigen Tastenkombination 1 überbrückt werden, wie in F i g. 7 für die Schaltreiter 17 b, c, d dargestellt ist, während bei eingedrückten Tastenkombinationen 1 der entsprechende Schaltreiter 17 eine Verbindung zwischen der zugehörigen Kontaktbahn 25 und dem längeren Kontaktstück 27 herstellt, wie in F i g. 7 für den Schaltreiter 17 α der ganz rechts liegenden Tastenkombination gezeigt ist.
Alle Kontaktstücke 26 und 27 sind durch eine Querverbindung 28 kurzgeschlossen und über einen Verbindungsleiter 29 mit einer Klemme 30 verbunden.
Die Enden aller Potentiometerbahnen 23a,b,c,d sind mit zwei parallelen Metallschienen 31, 32 verbunden, die an Spannungsklemmen 33 bzw. 34 angeschlossen sind. Eine an diese Spannungsklemmen 33, 34 angelegte Gleichspannung liegt daher an allen Potentiometerbahnen an, und je nach der Einstellung des entsprechenden Reiters 8 wird ein mehr oder weniger großer Bruchteil dieser Spannung abgegriffen und an die entsprechende Kontaktbahn 25 angelegt. Durch Eindrücken einer Tastenkombination 1 wird eine der Kontaktbahnen 25 ausgewählt, so daß ihre Spannung an der Klemme 30 erscheint. Diese Klemme 30 ist mit den Steuerelektroden der spanriungsgesteuerten frequenzbestimmenden Glieder in den Eingangskreisen des Empfängers verbunden; die frequenzbestimmenden Glieder sind beispielsweise Kapazitätsdioden, die in der Sperrichtung vorgespannt sind, wobei ihre Kapazität von der Größe der Vorspannung abhängt.
Die mit den Schaltkontakten 19 der Kontaktträgerplatten 11 zusammenwirkenden Schaltkreise, die ebenfalls von der Grundplatte 21 getragen werden, sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Diese Schaltkreise sind beispielsweise ebenfalls als gedruckte Schaltungen ausgebildet und so ausgeführt, daß die Schaltkontakte 19 beim Verschwenken einer Kontaktträgerplatte 11 die erforderlichen Umschaltungcn für die dieser Kontaktträgerplatte zugeordnete Funktion (Einstellung eines Frequenzbereiches,
ίο Wahl einer Fernsehnorm usw.) vornehmen.
Die beschriebene Drucktastenabstimmvorrichlung wird in folgender Weise verwendet:
Zum Belegen einer Tastenkombination mit einem gewünschten Sender wird zunächst die Hülse 2 in die Winkelstellung gedreht, die dem Frequenzbereich (UHF oder VHF) dieses Senders zugeordnet ist. Daduich wird ein Schaltnocken 10 des Stellglieds 4 vor den Anschlag 16 der Kontaktträgerplatte 11 gebracht, welche für die Umschaltung auf diesen Fre-
ao quenzbereich vorgesehen ist. Anschließend wird die Tastenkombination eingedrückt, so daß die betreffende Kontaktträgerplatte 11 verschwenkt wird und ihre Schaltkontakte 19 die Eingangsschaltungen auf den richtigen Frequenzbereich umschalten. Gleich-
a5 zeitig verbindet der Schaltreiter 17 die zugehörige Kontaktbahn 25 m<t der Klemme 30. Beim Loslassen der Tastenkombination tritt der Rändelknopf 3 aus der Hülse 2 aus, so daß er erfaßt werden kann. Durch Drehen des Rändelknopfes 3 kann nun der zugehörige Reiter 8 auf der Potentiometerbahn 23 verschoben werden, so daß die an der Klemme 30 erscheinende Spannung geändert wird. Dadurch ist die Einstellung auf die Frequenz des gewünschten Senders möglich.
Sobald der Sender eingestellt ist, bleibt diese Einstellung für alle zukünftigen Betätigungen der Tastenkombination gespeichert, und der gleiche Sender kann einfach durch Eindrücken der Tastenkombination beliebig oft gewählt werden. Zur Neubelegung der Tastenkombination mit einem anderen Sender werden einfach die zuvor angegebenen Vorgänge wiederholt.
Wenn mehrere Fernsehnormen umzuschalten sind, können zusätzliche Kontaktträgerplatten 11 vorgesehn werden, die den verschiedenen Fernsehnonnen zugeordnet sind. Es können auch weitere Kontaktträgerplatten 11 vorgesehen werden, die anderen Funktionen zugeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 innere Drucktaste über das entsprechende Stellgliec Patentansprüche: mit einer durch Drehen der Drucktaste konünuier lieh veränderlichen Abstimmvorrichtung verbunder
1. Drucktastenabstimmvorrichtung für Funk- ist.
empfänger mit mindestens einer Tastenkombi- 5 Aus der USA.-Patentschrifl 3 276 274 ist eini nation mit jeweils zwei koaxial zueinander an- Drucktastenabstimmvorrichtung dieser Art bekannt geordneten Einzeldrucktasten, von denen jede bei der eine einzige Kontaktträgerplatte vorgeseher mit einem Stellglied verbunden ist, bei welcher ist, die von allem Tastenkombinalionen zur Umdurch Verdrehen und Eindrücken der äußeren schaltung auf den zugeordneten Frequenzbereich; Einzeldrucktaste eine .»ur Frequenzbereichsum- io mehr oder weniger weit verschwenkt wird. Die äuschaltung dienende Kontaktträgerplatte über ßere Drucktaste jeder Tastenkombination trägt zn Schaltnocken verschwenkbar ist, und bei welcher diesem Zweck ein doppelt abgestuftes Stellglied, vor die innere Drucktaste über das entsprechende dem jeweils zwei Stufen mit Anschlägen der Kon-Stellglied mit einer durch Drehen der Drucktaste taktträgerplatte zu beiden Seiten von deren Schwenkkontinuierlich veränderlichen Abstimmvorrich- 15 achse in Eingriff kommen.
tung verbunden ist, dadurch gekenn- Infolge der Verwendung einer einzigen Kontaktzeichnet, daß die Anzahl der Kontaktträger- trägerplatte ist es bei dieser bekannten Drucktastenplatten (11) gleich der Anzahl der umzuschalten- abstimmvorrichtung schwierig, mehr als drei Freden Frequenzbereiche ist, daß das Stellglied (4) quenzbereiche oder sonstige Funktionen umzuschalder äußeren Einzeldrucktaste (2) mit in verschie- »° ten, ohne daß dei Betätigungshub der Tastenkombidenen Richtungen radial abstehenden, jeweils nation eine unerwünschte Größe annimmt. Diese Aneiner der Kontaktträgerplatten (11) zugeordneten zahl der Frequenzbereiche ist vor allem dann nicht Schaltnocken (10) versehen ist, und daß jede ausreichend, wenn in jedem Frequenzbereich ver-Kontaktträgerplatte (11) einen in den Verstellweg schiedene Fernsehnormen vorhanden sein können, einen in einer vorbestimmten Winkelstellung ste- 25 die ebenfalls umgeschaltet werden müssen. Dieses henden Schaltnocken (10) jeder Tastenkombina- Problem besteht besonders in Grenzgebieten, in detion (1) ragenden Anschlag (16) trägt. nen viele Fernsehprogramme in sehr verschiedenen
2. Drucktastenabstimmvorrichtung nach An- Frequenzbereichen mit oft unterschiedlichen Femspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kon- sehnormen (unterschiedliche Zeilenzahl oder vertaktträgerplatten (11) mit Löchern (15) versehen 30 schiedene Farbfernsehsysteme) empfangen werden sind, durch die die Stellglieder (4, 5) der Tasten- können.
kombinationen (1) ragen, und daß vom Rand je- Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
des Loches (15) ein Anschlag (16) radial nach in- Drucktastenabstimmvorrichtung der eingangs ange-
nen ragt. gebenen Art, die mit einem sehr geringen Betäti-
3. Drucktastenabstimmvorrichlung nach An- 35 gungshub die Umschaltung einer beliebigen Anzahl sprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von Frequenzbereichen oder sonstigen Empfangskri-Stellglied (5) der inneren Drucktaste (3) mit der terien ermöglicht.
Verstellspindel (9) eines Reiters (8) gekoppelt ist. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht,
der zwei Kontaktarme hat, von denen der eine daß die Anzahl der Kontaktträgerptetten gleich der
auf einer Potentiometerbahn (23) und der andere 40 Anzahl der umzuschaltenden Frequenzbereiche ist,
auf einer Kontaktbahn (25) schleifen. daß das Stellglied der äußeren Einzeldrucktaste mit
4. Drucktasienabstimmvorrichtung nach An- in verschiedenen Richtungen radial abstehenden, jespruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Poten- weils einer der Kontaktträgerplatten zugeordneten tiometerbahnen (23) und die Kontaktbahnen (25) Schaltnocken versehen ist, und daß jede Kontaktdurch gedruckte Schaltungen gebildet sind, die 45 trägerplatte einen in den Verstellweg einen in einer auf einer gemeinsamen Grundplatte (21) ange- vorbestimmten Winkelstellung stehenden Schaltbracht sind. nocken jeder Tastenkombination ragenden Anschlag
5. Drucktastenabstimmvorrichtung nach An- trägt.
spruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bei der erfindungsgemäßen Drucktastenabstimm-
Stellglied (4) der äußeren Drucktaste (2) jeder 50 vorrichtung kann jedem Frequenzbereich und jeder
Tastenkombination (1) einen Schaltreiter (17) Fernsehnorm oder jedem sonstigen Empfangskrite-
trägt, der in der eingedrückten Stellung der Ta- rium eine eigene Kontaktträgerplatte zugeordnet
stenkombination die zugehörige Kontaktbahn sein, und je nach der Verdrehung der äußeren Ein-
(25) mit einer Ausgangsklemme (30) verbindet. zeldrucktaste werden jeweils ausgewählte Kontakt-
55 trägerplatten bei der Betätigung der entsprechenden Tastenkombination verschwenkt, während die übri-
gen Kontaktträgerplatten in ihrer Ruhestellung bleiben. Der Betätigungshub jeder Tastenkombination kann daher auf das Mindestmaß beschränkt werden,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drucktasten- 60 das gerade zum Verschwenken einer Kon taktträge rabstimmvorrichtung für Funkempfänger mit minde- platte und für die Verstellung der davon getragenen stens einer Tastenkombination mit jeweils zwei ko- Schaltkontakte ausreicht. Somit besteht einerseits axial zueinander angeordneten Einzeldrucktas'en, keine Einschränkung hinsichtlich der Anzahl der umvon denen jede mit einem Stellglied verbunden ist, zuschaltenden Frequenzbereiche oder Empfangskribei welcher durch Verdrehen und Eindrücken der 65 terien und andererseits ist die Bedienung sehr beäußeren Einzeldrucktaste eine zur Frequenzbereichs- quem, weil der Benutzer mit einem leichten Druck umschaltung dienende Kontaktträgerplatte über ohne merkliche Kraftaufwendung die Umschaltung Schaltnocken verschwenkbar ist, und bei welcher die unter stets gleichen Bedingungen vornehmen kann.
DE19681811617 1967-11-30 1968-11-29 Drucktastenabstimmvorrichtung für Funkempfänger Expired DE1811617C3 (de)

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DE1811617A1 DE1811617A1 (de) 1969-06-26
DE1811617B2 DE1811617B2 (de) 1974-05-22
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