DE1811617B2 - Drucktastenabstimmvorrichtung für Funkempfänger - Google Patents

Drucktastenabstimmvorrichtung für Funkempfänger

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DE1811617B2
DE1811617B2 DE19681811617 DE1811617A DE1811617B2 DE 1811617 B2 DE1811617 B2 DE 1811617B2 DE 19681811617 DE19681811617 DE 19681811617 DE 1811617 A DE1811617 A DE 1811617A DE 1811617 B2 DE1811617 B2 DE 1811617B2
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control

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  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Structure Of Receivers (AREA)
  • Transceivers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Drucktastenabsenkvorrichtung für Funkempfänger mit mindestens einer Tastenkombination mit jeweils zwei koaxial zueinander angeordneten Einzeldrucktasten, von denen jede mit einem Stellglied verbunden ist, bei welcher durch Verdrehen und Eindrücken der äußeren Einzeldrucktastc eine zur Frequenzbereichsumschaltung dienende Kontaktträgerplatte über Schaltnocken verschweißen·· ist, nnd bei welcher die innere Drucktaste über das entsprechende Stellglied mit einer durch Drehen der Drucktaste kontinuierlich veränderlichen Abstimmvorrichtung verbunden ist.
Aus der USA.-Patentschrift 3 276 274 ist eine Dracktastenabstimmvorrichtung dieser Art bekannt, bei der eine einzige Kontaktträgerplatte vorgesehen ist, die von allem Tastenkombinationen zur Umschaltung auf den zugeordneten Frequenzbereich mehr oder weniger weit verschwenkt wird. Die äußere Drucktaste jeder Tastenkombination trägt zu diesem Zweck ein doppelt abgestuftes Stellglied, von dem jeweils zwei Stufen mit Anschlägen der Kontaktträgerplatte zu beiden Seiten von deren Schwenkachse in Eingriff kommen.
Iofolge der Verwendung einer einzigen Kontaktträgerplatte ist es bei dieser bekannten Drucktastenabstimmvorrichtung schwierig, mehr als drei Frequenzbereiche oder sonstige Funktionen umzuschalten, ohne daß der Betätigungshub der Tastenkombination eine unerwünschte Größe annimmt. Diese Anzahl der Frequenzbereiche ist vor allem dann nicht ausreichend, wenn in jedem Frequenzbereich verschiedene Fernsehnormen vorhanden sein können, die ebenfalls umgeschaltet werden müssen. Dieses Problem besteht besonders in Grenzgebieten, in denen \iele Fernsehprogramme in sehr verschiedenen Frequenzbereichen mit oft unterschiedlichen Fernsehnormen (unterschiedliche Zeilenzahl oder verschiedene Farbfernsehsysteme) empfangen werden können.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Drucktastenabstimmvorrichtung der eingangs angegebenen Art, die mit einem sehr geringen Betätigungshub die Umschaltung einer beliebigen Anzahl von Frequenzbereichen oder sonstigen Empfangskriterien ermöglicht.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Anzahl der Kontaktträgerplatten gleich der Anzahl der umzuschaltenden ^-equenzbereiche ist, daß das Stellglied der äußeren Einzeldrucktaste mit in verschiedenen Richtungen radial abstehenden, jeweils einer der Kontaktträgerplatten zugeordneten Schaltnocken versehen ist, und daß jede Kontaktträgerplatte einen in den Verstellweg einen in einei vorbestimmten Winkelstellung stehenden Schaltnocken jeder Tastenkombination ragenden Anschlag trägt.
Bei der erfindungsgemäßen Drucktastenabstimmvorrichtung kann jedem Frequenzbereich und jedci Femsehnorm oder jedem sonstigen Empfangskriterium eine eigene Kontaktträgerplatte zugeordnei sein, und je nach der Verdrehung der äußeren Einzeldrucktaste werden jeweils ausgewählte Kontaktträgerplatten bei der Betätigung der entsprechender Tastenkombination verschwenkt, während die übrigen Kontaktträgerplatten in ihrer Ruhestellung bleiben. Der Betätigungshub jeder Tastenkombinatior kann daher auf das Mindestmaß beschränkt werden das gerade zum Verschwenken einer Kontaktträger platte und für die Verstellung der davon getragenei Schaltkontakte ausreicht. Somit besteht einerseit: keine Einschränkung hinsichtlich der Anzahl der um zuschaltenden Frequenzbereiche oder Empfangskri terien und andererseits ist die Bedienung sehr be quem, weil der Benutzer mit einem leichten Drucl ohne merkliche Kraftaufwendung die Umschaltunj unter stets gleichen Bedingungen vornehmen kann.
3 4
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Tastenkombination wieder freigeben. Jede Tasten-Zeichnung dargestellt. Darin zeigt kombination wird in der eingedrückten Stellung fest-
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zur Eriäute- gehalten, bis eine andere Tastenkombination betätigt
rung des Prinzips der Drucktastenabstimmvorrich- wird,
tung nach der Erfindung, 5 Im Innern jedes der Löcher 15 der Kontaktträger-
Fig. 2 eine perspektivische Außenansicht der platten 11 ist ein nach innen ragender Anschlag 16
Drucktastenabstimmvorrichtung nach der Erfindung; angebracht (Fig. 3). Jedes äußere Stellglied 4
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer Kon- (F i g. 4) trägt an seiner Außenfläche mehrere in ver-
taktträgerplatte, schiedenen Richtungen radial abstehende Schaltnok-
Fig. 4 die Ansicht einer Tastenkombination, io ken 10 in axialen Abständen, die den Abständen der
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des Stellglieds Kontaktträgerplatten 11 entsprechen. Jedem äußeren
der äußeren Einzeldrucktaste einer Tastenkombina- Stellglied 4 kann durch Verdrehen der Hülse 2 eine
tion nach der Linie A -B von Fig. 4, von mehreren vorbestimmten Winkelstellungen er-
F i g. 6 eine Querschnittsansicht nach der Linie teilt werden, in der sie durch eine am hinteren Ende
C - D von F i g. 4 und i5 des Stellglieds 4 angebrachte Rastscheibe 20 gehalten
Fig. 7 die Oberansicht einer Platte mit den von wird, die mit einer nicht dargestellten ortsfesten
den Tastenkombinationen umgeschalteten gedruck- Rastvorrichtung zusammenwirkt. Die durch die Rast-
ten Schaltungen und Potentiometerbahnen. scheibe 20 bestimmten Winkelstellungen des äußeren
Die in Fig. 1 und2 der Zeichnung gezeigte Stellglieds 4 sind so festgelegt, daß in jede dieser Drucktastenabstimnivorrichtung enthält einen Rah- 20 Winkelstellungen wenigstens einen der radial abstemen 12, in dem eine Gruppe von Tastenkombinatio- henden Schaltnocken 10 in eine Linie mit dem Anner. 1 längsverschiebbar und parallel zueinander an- schlag 16 in dem Loch 15 einer Kontaktträgerplatte geordnet sind, und mit Kontaktträgerplatten II, die 11 gebracht wird, so daß beim Eindrücken der Tasenkrecht zu den Tastenkombinationen 1 angeordnet stenkombination dieser Schaltnocken 10 an dem An- und um Achsen 14 in den Seitenwänden des Rah- 25 schlag 16 anstößt und dadurch die betreffende Konmens 12 verschwenkbar sind. Zur Verringerung der taktträgerplatte 11 um die Achse 14 verschwenkt. Bauhöhe der Vorrichtung sind die Tastenkombina- Jede Kontaktträgerplatte 11 trägt an der unteren tionen 1 durch Löcher 15 in den Kontaktträgerplat- Kante eine Reihe von elektrischen Schaltkontakten ten 11 hindurchgeführt. Außer unter den nächste- 19, die öeim Verschwenken der Kontaktträgerplatte hend näher erläuterten Bedingungen können die Ta- 30 auf feststehenden Kontaktgliedern schleifen, die auf stenkombinationen frei in den Löchern 15 verscho- einer Grundplatte 21 des Rahmens 12 angebracht hen werden. In Fig. 1 sind zur Vereinfachung nur sind.
zwei Kontaktträgerplatten 11 dargestellt, doch kann In der Nähe des hinteren Endes jedes äußeren die Anzahl der Kontaktträgerplatten nach Bedarf er- Stellgliedes 4 ist ferner ein Schaltreiter 17 (Fig. 4) höht werden. Jede Tastenkombination besteht aus 35 mittels eines Halters 18 angebracht, der mit dem zwei koaxial zueinander angeordneten Einzeldruck- Stellglied 4 so verbunden ist, daß er zwar dessen tasten, nämlich einer äußeren Drucktaste in Form Verschiebebewegungen, aber nicht dessen Drehbeweeiner Hülse 2 und einer inneren Drucktaste in Form gungen mitmacht. Der Schaltreiter 17 schleift ebeneines innerhalb der Hülse angeordneten Rändelknop- falls auf feststehenden Kontaktgliedern, die von der fes 3. Die Hülse 2 ist mit einem rohrförmigen Stell- 40 Grundplatte 21 getragen werden, wie später an Hand glied 4 verbunden, das durch in einer Linie liegende von F i g. 7 noch genauer erläutert wird.
Löcher 15 aller Kontaktträgerplatten 11 geführt ist, An dem nach hinten aus dem rohrförmigen Stell- und der Rändelknopf 3 ist mit einem durch das In- glied 4 herausragenden Ende jedes inneren Stellglieds nere des Stellgliedes 4 geführten rohr- oder stangen- 5 ist ein Zahnrad 6 angebracht, das mit einem Zahnförmigen Stellglied 5 verbunden, das nach hinten aus 45 rad 7 in Eingriff steht, das auf einer Gewindespindem rohrförmigen Stellglied nerausragt. Die beiden del 9 sitzt, die mit einem Reiter 8 im Eingriff steht koaxialen Stellglieder 4, 5 jeder Tastenkombination Der Reiter 8 hat die Form eines metallischen Bügels ragen nach vorn aus der Frontplatte 13 des Rahmens mit zwei Armen, von denen ein Arm auf einer von 12 heraus, so daß die Drucktasten 2. 3 zur Betäti- der Grundplatte 21 getragenen Potentiometerbahn gung durch Eindrücken zugänglich sind. Das Stell- 50 schleift, während der andere Arm auf einer ebenfalls glied 4 ist mit der Hülse 2 fest verbunden, so daß es auf der Grundplatte 21 angebrachten Kontaktbahn beim Eindrücken der Tastenkombination verschoben schleift, die zur Abnahme der Potentiometerspanwird und beim Verdrehen der Hülse 2 ebenfalls ver- ming dient. Durch Verdrehen des Rändelknopfes 3 dreht wird. Dagegen ist der Rändelknopf 3 mit dem ist es daher möglich, den Reiter 8 auf der zugeordne-Stellglied 5 zwar drehfest verbunden, er kann aber 55 ten Potentiometerbahn zu verschieben; die dadurch relativ zu dem Stellglied 5 in dei Längsrichtung glei- erhaltene Einstellung wird beim Eindrücken der Taten. Wenn eine Tastenkombination eingedrückt wird, stenkombination nicht verändert, solange der Ränwird die Hülse 3 durch eine an sich bekannte, nicht delknopf 3 nicht verdreht wird,
dargestellte Verriegelungsvorrichtung festgehalten; Fig. 7 zeigt ein Beispiel für die von der Grundder Rändelknopf 3 ist in der Hülse 2 verschiebbar ge- 60 platte 21 getragenen Schaltungsteile, die mit den Reilagert und wird von einer nicht gezeigten Feder nacl· tern 8 und den Schaltreitern 17 der vier als Beispiel außen gedrückt. Beim Loslassen der eingedrückten gezeigten Tastenkombinationen 1 zusammenwirken. Tastenkombination kann daher der Rändelknopf 3 Diese Schaltungsteile könnten unmittelbar als geaus dem Innern der Hülse 2 heraustreten, so daß er druckte Schaltungen auf der Grundplatte 21 gebildet für ein Verdrehen des Stellgliedes 5 zugänglich ist. 65 werden; bei dem dargestellten Beispiel ist jedoch an-
In üblicher Weise sind nicht dargestellte Vorrich- genommen, daß sie auf einer Platte 22 angebracht
tungen vorhanden, die bei Betätigung einer Tasten- sind, die ihrerseits auf der Grundplatte 21 befestigt
kombination die zuvor eingedrückte und arretierte wird.
Für jede Tastenkombiüation 1 ist eine Potentiometerbahn 23 a, b, c, d vorgesehen, die auf einem Isolierplättchen 24 λ, b, c, d gebildet ist, das auf der Platte 22 befestigt ist. Entlang jeder Potentiometerbahn ist auf der Platte 22 eine Kontaktbahn
25 a, b, c, d so gebildet, daß der zugehörige Reiter 8 mit dem einen Arm auf der Potentiometerbahn und mit dem anderen Arm auf der Kontaktbahn aufliegt, wie für den Reiter 8 α der ganz rechts liegenden Tastenkombination angedeutet ist. In Verlängerung des etwas nach rechts versetzten vorderen Endes jeder Koniaktbahn 25 liegt ein kurzes Kontaktstück
26 a, b, c, d und parallel dazu ein etwas längeres Kontaktstück 27a, b, c, d, das noch den Endabschnitt der zugehörigen Kontaktbahn 25 überlappt. Die Kontaktstückc 20 und 27 bind so angeordnet, daß sie von dem Schaltreiter 17 in der Ruhestellung der zugehörigen Tastenkombination 1 überbrückt werden, wie in F i g. 7 für die Schaltreiter 17 b, c, d dargestellt isi, während bei eingedrückten Tastenkombinationen 1 der entsprechende Schaltreiter 17 eine Verbindung zwischen der zugehörigen Kontaktbahn 25 und dem längeren Kontaktstück 27 herstellt, wie in F i g. 7 für den Schaltreiter 17 α eier ganz rechts liegenden Tastenkombination gezeigt ist.
Alle Kontaktstücke 26 und 27 sind durch eine Querverbindung 28 kurzgeschlossen und über einen Verbindungsleiter 29 mit einer Klemme 30 verbunden.
Die Enden aller Potentiometerbahnen 23 a, b. c, d sind mit zwei parallelen Metallschienen 31, 32 verbunden, die an Spannungsklemmen 33 bzw. 34 angeschlossen sind. Eine an diese Spannungsklemmen 33, 34 angelegte Gleichspannung liegt daher an allen Potentiometerbahnen an, und ;. nach der Einstellung des entsprechenden Reiters 8 wird ein mehr oder wenljvgroßer Bruchteil dieser Spannung abgegriffen und an die entsprechende Kontaktbahn 25 angelegt. Durch Eindrücken einer Tastenkombinalion 1 wird eine der Kontaktbahnen 25 ausgewählt, so daß ihre Spannung an der Klemme 30 erscheint. Diese Klemme 30 ist mit den Steuerelektroden der spannungsgesteuerten frequenzbestir=,menden Glieder in den Eingangskreisen des Fmpfangers verbunden; die frequenzbestimmenden Glieder sind beispielsweise Kapazitätsdioden, uk in der Sperrichtung vorgespannt sind, wobei ihre Kapazität von der Größe der Vorspannung abhängt.
Die mit den Schaltkontakten 19 der Kontaktträgerplatten 11 zusammenwirkenden Schaltkreise, die ebenfalls von der Grundplatte 21 getragen1 Werden, sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Diese Schaltkreise sind beispielsweise ebenfalls als gedruckte Schaltungen ausgebildet und. so ausgeführt, daß die Schältkontakte 19 beim Verschwenken einer Kontaktträgerplatte 11 die erforderlichen Umschaltungen für die dieser Kontaktträgerplatte zugeordnete Funktion (Einstellung eines Frequenzbereiches,
ίο Wahl einer Feriisehnörm usw.) vornehmen.
Die beschriebene Druektastenabstirfimvörrichtung wird in folgender Weise verwendet:
Zum Belegen einer Tastenkombination mit einem gewünschten Sender wird zunächst die Hülse 2 in die Winkelstellung gedreht, die dem Frequenzbereich (TJHF oder VHF) dieses Senders zugeordnet ist. Dadurch wird ein Schaltnocken 10 des Stellglieds 4 vor den Anschlag 16 der Kontaktträgerplatte U gebracht, * ι !die für die Umschaltung auf diesen Frequenzbereich vorgesehen ist. Anschließend wird die Tastenkombination eingedrückt, so daß die betreffende Kontaktträgerplatte 11 verschwenkt wird und ihre Schaltkontakte 19 die Eingangsschaltungen auf den richtigen Frequenzbereich umschalten. Gleichzeitig verbindet der Schaltreiter 17 die zugehörige Kontaktbahn 25 mit der Klemme 30. Beim Loslassen der Tastenkombination tritt der Rändelknopf 3 aus der Hülse 2 aus, so daß er erfaßt werden kann. Durch Drehen des Rändelknopfes 3 kann nun der zugehörige Reiter 8 auf der Potentiomeierbahn 23 verschoben werden, so daß die an der Klemme 30 erscheinende Spannung geändert wird. Dadurch ist die Einstellung auf die Frequenz des gewünschten Senders möglich.
Sobald der Sender eingestellt ist. bleibt diese Einstellung für alle zukünftigen Betätigungen der Tastenkombination gespeichert, und der gleiche Sender kann einfach durch Eindrücken der Tastenkombination beliebig oft gewählt werden. Zur Neubelegung der Tastenkombination mit einem anderen Sender werden einfach die zuvor angegebenen Vorgänge wiederholt.
Wenn mehrere Fernsehnormen umzuschalten sind, können zusätzliche Kontaktträgerplatten 11 vorgesehn werden, die den verschiedenen Fernsehnormen zugeordnet sind. Es können auch weitere Kontaktträgerplatten 11 vorgesehen werden, die anderen Funktionen zugeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentanspruch e:
    1- Drucktastenabstimmvorrichtung für Funkempfänger mit mindestens einer Tastenkombination mit jeweils zwei koaxial zueinander angeordneten Einzeldrucktasten, von denen jede mit einem Stellglied verbunden ist, bei welcher durch Verdrehen und Eindrücken der äußeren Einzeldrucktaste eine zur Frequenzbereichsumschaltung dienende Kontaktträgerplatte über Schaltnocken verschwenkbar ist, und bei welcher die innere Drucktaste über das entsprechende Stellglied mit einer durch Drehen der Drucktaste kontinuierlich veränderlichen Abstimmvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kontaktträgerplatten (11) gleich der Anzahl der umzuschaltenden Frequenzbereiche ist, daß das Stellglied (4) der äußeren Einzeldrucktaste (2) mit m verschiedenen Richtungen radial abstehenden, jeweils einer der Kontaktträgerplatten (11) zugeordneten Schaltnocken (10) versehen ist, und daß jede Kontaktträgerplatte (11) einen in den Verstellweg einen in einer vorbestimmten Winkelstellung stehenden Schaltnocken (10) jeder Tastenkombination (1) ragenden Anschlag (16) trägt.
  2. 2. Drucktastenabstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktträgerplatten (11) mit Löchern (15) versehen sind, durch die die Stellglieder (4, 5) der 1 astenkombinationen (1) ragen, und daß vom Rand jedes Loches (15) ein Anschlag (16) radial nach innen ragt.
  3. 3. Drucktastenabstimmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (5) der inneren Drucktaste (3) mit der Verstellspindel (9) eines Rekers (8) gekoppelt ist, der zwei Kontaktarme hat, von denen der eine auf einer Potentiometerbahn (23) und der andere auf einer Kontakibahn (25) schleifen.
  4. 4. Drucktastenabstimmviw richtung nach Anspruch ■* dadurch gekennzeichnet, daß die Potentiometerbahnen (23) und die Kontaktbahnen (25) durch gedruckte Schaltungen gebildet sind, die auf einer gemeinsamen Grundplatte (21) angebracht sind.
  5. 5. Drucktastenabstimmvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (4) der äußeren Drucktaste (2) jeder Tastenkombination (1) einen Schaltreiter (17) trägt, der in der eingedrückten Stellung der Tastenkombination die zugehörige Kontaktbahn (25) mit einer Ausgangsklemme (30) verbindet.
    55
DE19681811617 1967-11-30 1968-11-29 Drucktastenabstimmvorrichtung für Funkempfänger Expired DE1811617C3 (de)

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