DE2240932C3 - Frequenzbandspeicheranordnung für Rundfunkempfänger mit Stationsdrucktasten - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Frequenzbandspeicheranordnung für Rundfunkempfänger mit einer Vielzahl von voreinstellbaren Stations-Drucktasten, die mit einer Bandspeicheranordnung für eine bestimmte Bandeinstellung zusammenwirken, mit einer Gleitschiene, die seitlich verschiebbar ist und so einen Bandumschalter betätigt, und Führungselementen an den Drucktasten, die über die Speicherelemente beim Eindrücken der Drucktasten die Gleitschiene in die bestimm-e gewünschte Frequenzbandposition verschieben.

Aus der DT-OS 19 49 751 ist eine Vorrichtung zur Einstellung eines Rundfunkempfängers durch Drucktasten bekannt, wobei die Drucktaste einen quadratischen ίο Querschnitt besitzt und auf ihren Außenflächen Nocken trägt, die in unterschiedlichem Abstand zur rechten oder linken Kante dieser Außenflächen angeordnet sind. Diese Nocken greifen beim Eindrücken der Drucktaste in einen dreieckigen Ausschnitt in einer Gleitschiene '5 ein, die dadurch seitlich verschoben wird und die mit ihr verbundenen elektrischen Kontakte verschiebt. Zur Änderung des Frequenzbandes muß bei dieser bekannten Anordnung die Drucktaste herausgezogen und um ihre Achse gedreht werden. Bei dieser Frequenzbandänderung geht jedoch die ursprünglich gespeicherte Einstellung verloren.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine einfache, mechanische Bandspeicheranordnung für einen Zweiband-Radioempfänger mit Stationsdrucktasten anzugeben, die jederzeit eine freie Wahl des Frequenzbandes erlaubt, ohne daß dabei die Speicherung in den Drucktasten verlorengeht Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bandspeicheranordnung mit Hilfe eines Schaltarmes in eine von zwei möglichen Positionen (AM, FM) verschiebbar ist, daß mit jeder Drucktaste ein Speicherelement (44) zusammenwirkt, das an der Gleitschiene der Bandspeicheranordnung befestigt ist, einen um einen Drehpunkt schwenkbaren Arm mit zwei am vorderen Ende angebrachten, in entgegengesetzter Richtung nach auswärts laufenden, flügelartigen Nasen besitzt und in eine erste und eine zweite Position schwenkbar ist, und daß eine an der jeweiligen Drucktaste befestigte Betätigungsschiene einen Finger aufweist, der beim Zurückziehen der Drucktaste mit dem Speicherelement in dem Winkel zwischen den beiden Nasen in Eingriff kommt und es in Abhängigkeit von der Betätigung des Schaltarmes bzw. der Position (AM, FM) der Bandspeicheranordnung in eine entsprechende Position schwenkt, worauf die an den Drucktasten angeordneten Führungselemente beim Eindrücken derselben mit den Speicherelementen derart in Eingriff kommen, daß das gespeicherte Frequenzband eingestellt wird.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.

Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Band- und Stationswähleinrichtung ist es möglich, eine Bandspeicheranordnung zu schaffen, die sehr einfach und zweckmäßig arbeitet und die Fabrikationskosten für Zweiband-Rundfunkempfänger nur unwesentlich beeinflußt Eine bevorzugte Ausgestaltung der Bandspeicheranordnung umfaßt eine Gleitplatte als Teil eines Bandumschalters, die von einer Seite zur anderen Seite verschiebbar ist und in den beiden Endlagen die Einstellung des Rundfunkgerätes auf zwei verschiedene Frequenzbandbreiten, z. B. im AM-bzw. FM-Betrieb repräsentiert Auf der Gleitplatte sind eine Vielzahl von Speicherelementen drehbar angeordnet, wobei jeder Stations-Druckknopftaste ein Speicherelement zu-⁶S.geordnet ist Diese Speicherelemente besitzen am vorderen Ende eines langgestreckten Armes flügelartig ausgebildete Laschen, wogegen das hintere Ende des Armes derart ausgestaltet ist, daß es mit einem

keilförmigen Führungselement zusammenwirken kann. Dieses Führungselement ist an der Stations-Druckknopftaste angebracht Ferner ist an der Stations-Druckknopftaste ein Finger angeordnet, der mit dem vorderen Ende des Speicherelementes zusammenwirkt, wenn die Stations-Druckknopf taste gezogen wird. Das Speicherelement ist frei nach beiden Seiten un den pinger schwenkbar, wenn eine Bandumschaltung in gezogenere Zustand der Stations-Druckknopftaste erfolgen soll, ohne daß die Druckknopftaste vorher eingedrückt werden muß. Nach der Einstellung der Station wird die Stations-Druckknopf taste gedruckt, wobei das Speicherelement in der für das ausgewählte Frequenzband charakteristischen Lage verbleibt.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zweiband-Rundfunkempfängers mit einer mittels Durckknopf-Stationswähler betätigbaren Bandspeicheranordnung gemäß der Erfindung,

Fig.2 eine Draufsicht auf einen Teil der Bandspeicheranordnung gemäß der Erfindung,

Fig.3 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 2,

Fig.4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Speicherelementes der Bandspeicheranordnung gemäß der Erfindung,

Fig.5 bis 8 verschiedene Betriebszustände der Bandspeicheranordnung.

In der nachfolgenden Beschreibung sind gleiche Teile der einzelnen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen. In Fig. 1 ist ein Zweiband-Rundfunkempfänger 10 für den Empfang des AM- und FM-Bandes mit einer Bandspeicheranordnung gemäß der Erfindung dargestellt.

Im Gehäuse 12 des Empfängers ist ein Stationswähler untergebracht, der mit Hilfe eines Einstellknopfes 14 oder durch Drücken von Druckknöpfen 16 auf die gewünschte Frequenz abstimmbar ist. Dieser Stationswähler ist in herkömmlicher Weise aufgebaut und kann z. B. eine Kontaktschiene mit einem Kernschlitten umfassen.

Der Schaltarm 18 eines Bandumschalters erstreckt sich durch die Frontplatte 20 des Gehäuses 12 und ist von Hand in die AM- bzw. FM-Position zu verstellen. Diese Einstellung auf das gewünschte Band kann während des Betriebs des Rundfunkempfängers erfolgen, so daß man das AM- bzw. FM-Band entwsder mit Hilfe des Einstellknopfes 14 durchstimmen oder mit Hilfe der Druckknöpfe 16 auf bestimmte Empfangsfrequenzen einstellen kann.

Auf der Frontplatte ist ferner ein Einstellknopf 22 für die Lautstärke bzw. zum Ein- und Ausschalten des Gerätes sowie eine Stationsanzeige 24 angebracht.

In den F i g. 2 und 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Bandspeicheranordnung 26 dargestellt, wie sie in dem Rundfunkempfänger 10 Verwendung finden kann.

Die Bandspeicheranordnung umfaßt eine Gleitplatte 28, die innerhalb des Gehäuses 12 in einer Ebene unterhalb der Druckknöpfe 16 seitlich verschoben

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dargestellt. Die Gleitplatte 28 ist gemäß den F i g. 5 bis 8 mit Längsschlitzen 32 versehen, in welche Stifte 30 eingreifen. Entsprechend der Andeutung durch einen Doppelpfeil 34 ist die Gleitplatte 28 entsprechend der Länge des Längsschlitzes 32 nach rechts und links verschiebbar. In einen Ausschnitt 36 an der Gleitplatte 28 greift das eine Ende 38 des Schaltarmes 18 des Bandumschalters ein, der um eine Achse 40 drehbar gelagert ist. Die Betätigung des Schaltarmes bewirkt eine Verschiebung der Gleitplatte aus der AM-Position in die FM-Position und umgekehrt Die Gleitplatte 28 ist auch in Abhängigkeit von dem Eindrücken des Druckknopfes 16 verschiebbar, wobei ebenfalls der

ό Schaltarm 18 entsprechend mitverschoben wird, so daß die Einstellung des Rundfunkempfängers auf AM- bzw. FM-Empfang an der Frontplatte erkennbar ist. Es ist offensichtlich, daß der Bandumschalter nicht die einfache, zur Erläuterung der Funktionsweise darge-

'5 stellte Form aufweisen muß, sondern entsprechend dem üblichen praktischen Einsatz eine Vielzahl von elektrischen und mechanischen Schalteinrichtungen umfassen kann, die für die Umschaltung vom AM- in den FM-Betrieb benötigt werden.

Auf der Speicherplatte 28 sind eine Vielzahl von Speicherelementen 44 z. B. mit Hilfe eines Stiftes 42 drehbar gelagert Jeweils ein Speicherelement 44 ist einem Druckknopf 16 zugeordnet. Jedes Speicherelement 44 besitzt ein vorderes Ende 46 mit zwei in entgegengesetzte Richtungen nach außen verlaufenden Laschen 46a und 46b. Zwischen diesen beiden Laschen ist eine abgerundete Ausnehmung 48 vorgesehen. Die Laschen selbst sind mit einer Nockenfläche 47a und 476 auf der Vorderseite versehen. Das entgegengesetzte Ende des Speicherelementes 44 ist als Arm 50 ausgebildet der konisch in eine Spitze 52 ausläuft. Ein solches gemäß der Erfindung ausgebildetes Speicherelement ist in F i g. 4 perspektivisch dargestellt.
Das um einen Punkt 42 im Bereich des vorderen Endes drehbare Speicherelement kann zwischen zwei Positionen, und zwar der AM- bzw. der FM-Position verschwenkt werden. Diese Schwenkbewegung wird in der jeweiligen Endlage durch Anschläge 54a bzw. 546 begrenzt, die auf der Gleitplatte 28 nach oben ragend angeordnet sind und an welche der Arm 50 des Speicherelementes anschlägt.

Mit dem Arm des Speicherelementes wirkt ein keilförmig ausgebildetes Führungselement 56 zusammen, das am Druckknopf 16 nach unten abstehend angeordnet ist. Dieses keilförmige Führungselement verhindert eine unbeabsichtigte Verschiebung des Speicherelementes aus der einen Bandposition in die andere, wenn der Druckknopf sich in seiner Ruhestellung, d. h. in einer mittleren Position zwischen zwei Endstellungen befindet. Nach dem Herausziehen des Druckknopfes aus dieser Ruhelage ist es möglich, die durch den Druckknopf auswählbare Stationsfrequenz zu verstellen, wobei zwischen dem keilförmigen Führungselement 56 und dem hinteren Ende des Armes 50 genügend Spielraum gegeben ist, so daß das Speicherelement von der AM-Position in die FM-Position oder umgekehrt verschwenkbar ist.

Mit jedem der Druckknöpfe 16 ist eine Betätigungsschiene 58 verbunden, von welcher aus ein Finger 60 nach unten verläuft, der in einem gewissen Abstand zum Führungselement 56 angeordnet ist und entweder an der einen oder anderen Lasche 46a bzw. 46£> des Speicherelements zur Anlage kommt, wenn der Druckknopf herausgezogen wird. In jedem Fall nimmt nach dem Herausziehen des Druckknopfes 16 der Finger 60 schließlich eine Endlage ein und kommt in der abgerundeten Ausnehmung 48 zu liegen. Wenn z. B. gemäß Fig.5 das Speicherelement die dargestellte

Lage einnimmt und damit auf AM-Betrieb eingestellt ist, kommt der Finger 60 beim Herausziehen des Druckknopfes 16 mit der Nockenfläche 47a der Lasche 46a in Eingriff und verschwenkt das Speicherelement im Uhrzeigersinn um den Punkt 42 etwa in die in F i g. 7 dargestellte Lage. Das darauf folgende Eindrücken des Druckknopfes bewirkt, daß das keilförmige Führungselement 56 an der Kante 62 des Armes 50 entlanggleitet und damit die Gleitplatte 28 in die Position verschiebt, in welcher sie sich beim Herausziehen des Druckknopfes zur Einstellung des Speicherelementes befand.

Wenn nach dem Herausziehen des Druckknopfes eine Bandumschaltung erwünscht ist, läßt sich diese mit Hilfe des Schaltarmes 18 bewerkstelligen, indem dieser in die entgegengesetzte Schaltlage gebracht wird, wobei gleichzeitig eine Verschiebung der Gleitplatte 28 in die entsprechende Position erfolgt. Da nach dem Herausziehen des Druckknopfes 16 das Speicherelement 44 derart um seinen Drehpunkt 52 verschwenkt wird, daß der Finger 60 in der abgerundeten Ausnehmung 48 zwischen den beiden Laschen zu liegen kommt, wird die Verschiebung der Gleitplatte 28 auch nicht durch das Speicherelement 44 bzw. den Finger 60 behindert. Damit wird durch jegliche Verschiebung der Gleitplatte 28 lediglich das Speicherelement um den Drehpunkt 42 geschwenkt, wobei der Finger 60 in der Ausnehmung 48 liegen bleibt. Damit ist es möglich, eine Bandumschaltung lediglich dadurch vorzunehmen, daß zunächst ein Druckknopf herausgezogen und anschließend der Bandumschalter betätigt wird.

Nachfolgend wird zum besseren Verständnis der Erfindung eine Funktionsbeschreibung der Bandspeicheranordnung anhand der F i g. 5 bis 8 gegeben.

In Fig.5 ist die Speicherplatte 28 in AM-Position dargestellt. Es sei nun angenommen, daß durch das Einschieben des Führungselementes 56 und durch Zusammenwirken mit dem Speicherelement 44 eine Verstellung des Stationswählers in den FM-Betrieb erfolgen soll, wobei diejenige FM-Frequenz eingestellt werden soll, die der durch die vorgegebene Einstellung des Speicherelementes ausgewählten AM-Frequenz entspricht. Durch Drücken des Druckknopfes 16 gemäß Fig.6 kommt das Führungselement 56 mit der Anschlagkante 62 des Armes 50 in Berührung und gleitet an diesem Arm 50 entlang, bis es die in F i g. 6 dargestellte Position einnimmt. Durch dieses Entlanggleiten am Arm 50 wird die Gleitplatte 28 nach rechts und damit in die FM-Position verschoben.

Zur Änderung der Stationseinstellung auf eine neue Station in dem anderen Band wird der Druckknopf 16 aus seiner Ruhelage in die in F i g. 7 bzw. 8 dargestellte Lage herausgezogen. Für den Fall, daß die Stellung des Speicherelementes 44 und der Gleitplatte 28 der Position gemäß F i g. 5 entspricht, kommt der Finger 60 an der Lasche 46a zum Anschlag und dreht das Speicherelement 44 im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 42, bis der Finger 60 in der abgerundeten Ausnehmung 48 zu liegen kommt. In dieser Lage kann die Gleitplatte 28 sowohl in die AM- als auch in die FM-Position gemäß den Fig.7 bzw. 8 verschoben werden, indem der Bandumschalter mittels des Schaltarmes 18 betätigt wird. Wenn immer anschließend der Druckknopf eingedrückt wird, bleibt die Gleitplatte 28 in der ausgewählten Lage; d. h. in dem in F i g. 7 dargestellten Fall nimmt die Gleitplatte 28 die AM-Position ein, wogegen in dem in F i g. 8 dargestellten Fall die Gleitplatte in der der FM-Position zugeordneten Lage zu liegen kommt. Diese zuletzt erwähnte Umschaltung in die FM-Position ist in den Fig.5 und 6 angezeigt und bereits vorausgehend beschrieben. Dabei gleitet beim Eindrücken des Druckknopfes 16 das Führungselement 56 an der Kante 62 des Armes 50 des Speicherelements 44 entlang und verschiebt die Gleitplatte 28 nach rechts in die FM-Position.

Die neue Bandspeicheranordnung gemäß der Erfindung bietet die Möglichkeit, in einfacher Weise für Druckknopf-Stationswähler eine beliebige Einstellung des gewünschten Bandes vorzunehmen, wobei die Bandspeicheranordnung aufgrund der einfachen Ausgestaltung sowohl kostensparend herzustellen als auch wegen des geringen Raumbedarfes sehr einfach im Rundfunkempfänger unterzubringen ist Die Umstellung von einem auf das andere Band läßt sich sehi vorteilhaft durch Herausziehen des Druckknopfes füi die Stationswahl vornehmen, ohne daß weitere Verstel lungen am Druckknopf nötig sind.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:

1. Frequenzbandspeicheranordnung für Rundfunkempfänger mit einer Vielzahl von voreinstellbaren Stations-Drucktasten, die mit einer Bandspeicheranordnung für eine bestimmte Bandeinstellung zusammenwirken, mit einer Gleitschiene, die seitlich verschiebbar ist und so einen Bandumschalter betätigt, und Führungselementen an den Drucktasten, die über die Speicherelemente beim Eindrücken der Drucktasten die Gleitschiene in die bestimmte, gewünschte Frequenzbandposition verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspeicheranordnung (28) mit Hilfe eines Schaltarmes (18) in eine von zwei möglichen Positionen (AM, FM) verschiebbar ist, daß mit jeder Drucktaste (16) ein Speicherelement (44) zusammenwirkt, das an der Gleitschiene der Bandspeicheranordnung (28) befestigt ist, einen um einen Drehpunkt (42) schwenkbaren Arm (50) mit zwei am vorderen Ende angebrachten, in entgegengesetzter Richtung nach auswärts laufende flügelartige Nasen (46a, 466) besitzt und in eine erste und eine zweite Position schwenkbar ist, und daß eine an der jeweiligen Drucktaste (16) befestigte Betätigungsschiene (58) einen Finger (60) aufweist, der beim Zurückziehen der Drucktaste (16) mit dem Speicherelement (44) in dem Winkel zwischen den beiden Nasen (46a, 466) in Eingriff kommt und es in Abhängigkeit von der Betätigung des Schaltarmes (18) beziehungsweise der Position (AM, FM) der Bandspeicheranordnung (28) in eine entsprechende Position schwenkt, worauf die an den Drucktasten (16) angeordneten Führungselemente (56) beim Eindrücken derselben mit den Speicherelementen (44) derart in Eingriff kommen, daß das gespeicherte Frequenzband (AM, FM) eingestellt wird.

2 Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherelement (44) Y-förmig ausgebildet ist, daß der Arm (50) sich in Richtung auf die Führungselemente (56) erstreckt und sich am Ende (52) konisch verjüngt, daß die Führungselemente (56) keilförmig ausgebildet sind und daß die Führungselemente (56) und der verschwenkte Arm (50) beim Eindrücken der Drucktasten (16) aneinander entlang gleiten und den Bandumschalter in die gespeicherte Position (AM, FM) verschieben.

3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fingerseitigen Flächen (47a, 47b) der laschenartigen Nasen (46a, 466) bogenförmig sind und daß im Winkel dieser Flächen (47a, 47b) eine abgerundete Ausnehmung (48) liegt.

4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung der Drucktasten (16) die keilförmigen Führungselemente (56) ein ungewolltes Verschwenken der Speicherelemente (44) verhindern, jedoch nicht einen Wechsel des Frequenzbandes (AM, FM) mit Hilfe des Schaltarmes (18).