Anmelder: General Instrument Corporation, Clifton, New Jersey/USA
Ab st imme inr ichtung
Die Erfindung betrifft eine Abstimmeinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Drucktasten-Abstimmeinrichtungen werden seit vielen Jahren verwendet,
um ein Nachrichtenübertragungsgerät, wie beispielsweise einen Rundfunkempfänger auf eine bestimmte Station oder einen
entsprechenden Kanal einer begrenzten Anzahl vorher ausgewählter Stationen oder Kanäle abzustimmen. Es gibt zwei Hauptforderungen,
denen Drucktasten-Abstimmeinrichtungen entsprechen müssen. Erstens sollte jedesmal, wenn eine bestimmte Drucktaste betätigt
wird, das Gerät genau auf die gewünschte Station abgestimmt werden, ohne daß eine Fein- oder Scharfabstimmung seitens des Benutzers
erforderlich ist, da eine derartige Fein- oder Scharfabstimmung die Geschwindigkeit sowie die Bequemlichkeit beeinträchtigen
würde, welche ein Hauptzweck einer Drucktasten-Ab— Stimmeinrichtung sind. Zweitens muß jede Drucktaste der Abstimm-
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einrichtung ohne weiteres einstellbar sein, um das Gerät auf verschiedene Stationen abstimmen zu können. Dies wird gefordert,
da sich die Wünsche des Benutzers, das Gerät durch eine Drucktastenbetätigung auf bestimmte Stationen abzustimmen, von Zeit
zu Zeit ändern und dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die Abstimmeinrichtung in ein Auto oder ein anderes Fahrzeug eingebaut
ist, dessen jeweiliger Standort sich schnell ändern kann, und mit welchem verschiedene Stationen an diesen verschiedenen
Standorten empfangen werden können.
Drucktasten-Abstimmeinrichtungen, die diesen Forderungen in zufriedenstellender
Weise genügen, sind seit Jahren bekannt. Seit Jahren hat jedoch der allgemeine Trend in Richtung auf eine
geringe Größe zu einer Wandlung des Aufbaus der normalen Drucktasten-Abstimmeinrichtungen
geführt, um sie in immer kleiner bemessenen Begrenzungen unterzubringen; in der Hauptsache haben
jedoch diese Abwandlungen nur zu-Verfeinerungen des genormten
Aufbaus geführt*
In jüngster Zeit hat sich jedoch im Hinblick auf den Aufbau von Drucktasten-Abstimmeinrichtungen eine neue Forderung bezüglich
der Abmessungen ergeben, nämlich die Forderung nach einer stark herabgesetzen Höhe, die in der Industrie im allgemeinen als
"geringes Profil bzw. niedrige Bauhöhe11 bezeichnet wird. Diese Forderung ist hauptsächlich wegen der immer größer werdenden
Beliebtheit entstanden, in Kraftfahrzeugen Bandgeräte bzw. Kassettenrekorder zu verwenden. Die Abstimmeinrichtung oder
Tuner von Autoradios sind im allgemeinen in dem Armaturenbrett untergebracht, damit sie leicht zugänglich sind, und aus denselben
Gründen sind auch die Bandantriebe in dem Armaturenbrett untergebracht; da aber der Raum, der am Armaturenbrett für derartiges
Zubehör, wie Radios und Bandgeräte zur Verfügung steht,
ziemlich begrenzt ist, ist es für notwendig erachtet worden, die Höhe des Tuners stark zu verringern und den Bandantrieb in
dem auf diese Weise verfügbar gemachten Raum unterzubringen.
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Die Anforderungen bezüglich einer Minimierung der Höhe eines Drucktastentuners sind so streng geworden, daß Drucktastentuner
mit geringer Bauhöhe einen im wesentlichen neue Planung und Ausführung gegenüber den vorher genormten Tunern mit großer
Bauhöhe erforderlich machten. Die Neuplanung lief jedoch in der Hauptsache auf Konstruktionen hinaus, welche verschiedene
Nachteile aufwiesen, und zwar hauptsächlich Schwierigkeiten beim Zusammenbauen, beim Überprüfen und Einstellen, ein Fehlen
von Steifigkeit und Zuverlässigkeit sowie ein Fehlen von Abstimmgenauigkeit insbesondere bezüglich einer Wiederholbarkeit.
Diese Schwierigkeiten haben sich zum Großteil aufgrund der verhältnismäßig
komplizierten mechanischen Bewegungen und Verbindungen, die bei dem Bemühen verwendet wurden, den strengen Anforderungen
bezüglich der Höhe zu entsprechen, oder aufgrund der verwendeten, übermäßig kleinen und infolgedessen nicht
kräftigen, mechanischen Teile oder aus beidem zusammen ergeben.
Ein Drucktastentuner, der den vorstehend angeführten Dimensionsund
funktioneilen Anforderungen genügte,ist in der am 19.12.1977 eingereichten US-Patentanmeldung S.N. 861 855 der Anmelderin beschrieben.
Bei diesem Tuner sind Drucktasten verwendet, welche genormt sind, welche aber horizontal und nicht vertikal ausgerichtet
sind, indem ein Teil oder Schlitten geschaffen ist, welcher durch eine genormte, einstellbare Kurvenscheibe in die
richtige Lage gebracht wird, welche von der betätigten Drucktaste getragen wird und welche die Abstimmung des zugeordneten
Empfängers entsprechend deren Stellung steuert, indem ferner das Teil oder der Schlitten gezwungen werden, sich gradlinig,
vorzugsweise unter rechtem Winkel zu der Bewegungsrichtung der Drucktaste zwischen ihren wirksamen und unwirksamen Stellungen
und auch optimal in derselben Richtung wie die Abstimmelemente des elektrischen Tuners zu bewegen, indem ferner für jede Drucktaste
ein schwenkbarer Arm vorgesehen ist, welcher durch die Tasten-Kurvenscheibe schwenkbar in eine Lage gebracht wird, und
welcher mit dem sich gradlinig bewegenden Schlitten durch eine
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einfache Anordnung verbunden ist, welche einen toten Gang beseitigt
und den Teilen und insbesondere dem Schlitten deren geforderte gradlinige Bewegung ermöglicht, indem ferner jede
Drucktaste entsprechend vorgespannt wird, wenn sie sich in der wirksamen Stellung befindet, so daß sie immer genau dieselbe
Stellung einnimmt, wenn sie betätigt wird, insbesondere insofern als dieseStellung die Einstellung des Schlittens durch die wirksame
Drucktaste beeinflußt, und indem die Teile in Untergruppen an dem Boden und Deckel des Tunergehäuses in entsprechender Weise
angebracht sind, um dadurch eine Montage und ein überprüfen
der Tunerelemente zu erleichtern. Jede dieserEigenschaften trägt wesentlich zu dembesseren Funktionieren des Tuners der vorliegenden
Erfindung bei, und haben zusätzlich außergewöhnlich gute Herstellungs-, Montage- und Betriebskenndaten zur Folge.
Obwohl dieser Tuner sehr zufriedenstellend arbeitete, wies er doch einen Nachteil auf, welcher, obwohl er- dadurch nicht unbrauchbar
wurde, lästig war. Da jeder der schwenkbaren Arme mit Reibung dem sich gradlinig bewegenden Schlitten zugeordnet war,
wobei die durch Reibung hervorgerufene Zuordnung vorgesehen war, um einen toten Gang zu beseitigen und um dadurch die gewünschte
Abstimmgenauigkeit zu schaffen, mußten jedesmal, wenn eine Taste betätigt und der Schlitten bewegt wurde, alle diese verschwenkbaren
Arme bezüglich des Schlittens, gegen welchen sie elastisch federnd gedrückt wurden, an diesem entlang schleifen und somit
ergab sich dadurch eine beträchtliche Reibung, welche jedesmal überwunden werden mußte, wenn eine Taste gedrückt wurde, um die
Abstimmung des Geräts zu ändern. Infolgedessen wurde jedesmal eine beträchtliche Kraft auf dieAbstimmtaste ausgeübt, wenn sie
betätigt wurde. Da eine bequeme Betätigung ein Hauptfaktor im Hinblick darauf ist, ob ein bestimmter Abstimmmechanismus vom
Verbraucher gebilligt und übernommen wird, war die Notwendigkeit, die beträchtlichen Reibungskräfte zwischen den schwenkbaren Armen
und dem Schlitten zu überwinden, ein Nachteil dieser speziellen Ausführungsform der vorbeschriebenen Drucktasten-Abstimmeinrichtung
.
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Die Erfindung soll daher eine Drucktasten-Abstimmeinrichtung schaffen, in welcher die Tastenbetätigung eine minimale Kraftaufwendung
erfordert. Darüber hinaus soll eine Drucktastenabstimmeinrichtung geschaffen werden, die den derzeitigen Forderungen
der Industrie nach geringer Bauhöhe besser- insbesondere auch bezüglich der Kraft entspricht, die auf die Drucktaste ausgeübt
werden muß. Ferner soll eine Abstimmeinrichtung geschaffen werden, bei welcher ein Maximum an genormten Teilen von Drucktasten-Abstimmeinrichtungen
und Anordnungen mit einer bewährten Steifigkeit und Zuverlässigkeit verwendet ist.
Darüber hinaus soll eine Drucktasten-Abstimmeinrichtung geschaffen
werden, bei welcher die Genauigkeit und Wiederholbarkeit einer durch eine bestimmte Taste durchgeführte Abstimmung außerordentlich
hoch ist, bei welcher aber die Kraft, die an der jeweiligen Drucktaste zum Abstimmen aufgebracht werden muß, minimal
ist. Ferner soll noch eine Drucktasten-Abstimmeinrichtung und zwar insbesondere eine mit einer niedrigen Bauhöhe geschaffen werden,
deren Kosten, Herstellung und Montage, sowie Steifigkeit und Genauigkeit
so gut oder besser ist, wie die von Drucktasten-Abstimmeinrichtungen mit einer hohen oderniedrigen Bauhöhe, welche
bisher in der Industrie verwendet worden sind.
Gemäß der Erfindung ist dies mitHilfe einer Anzahl gelenkig angebrachter
Armteile, und zwar einesfürjede Drucktaste, erreicht,
welche alle wirksam einem Schlitten zugeordnet sind, welcher die wirksamen Teile der Abstimmeinrichtung in die richtige Lage
bringt, um dadurch sicherzustellen, daß dieseArmteile normalerweise lose an dem Schlitten anliegen, wobei nur eine geringe
oder keine Reibung zwischen ihnen und dem Schlitten besteht, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch welche die Armteile,
welche der speziellen, dann zu betätigenden Drucktaste zugeordnet sind, fest und dicht an dem Schlitten anliegen, um
dadurch im wesentlichen einen toten Gang zu beseitigen und die Abstimmgenauigkeit und -Wiederholbarkeit zu verbessern. Vorzugsweise
besteht das feste oder dichte Anliegen zwischen den wirk-
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samen, schwenkbaren Armteilen und dem Schlitten nicht, bis der Schlitten seine neue Stellung erreicht bzw. im wesentlichen erreicht
hat. Wenn der Schlitten folglich in seine neue Stellung bewegt wird, besteht wenig oder keine Reibung zwischen ihm und
dem nicht wirksamen Armteil, und die Reibung zwischen ihm und dem wirksamen Armteil ist, wenn sie überhaupt auftritt, in der
Tat minimal.
Dies ist bei der bevorzugten, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform dadurch erreicht, daß jeder Armteil als eine
Anordnung eines Paars unabhängig beweglicher Arme ausgebildet ist, wobei jeder dieserArme durch einen anderen Teil der von
der Drucktaste getragenenKurvenscheibe in die richtige Lage gebracht wird. Jeder Arm einer bestimmten Armanordnung ist .vorzugsweise
lose schwenkbar gehaltert, übt folglich über die Arme jeder nichtwirksamen Armanordnung praktisch keinen Widerstand
auf die Bewegung aus, wenn der Schlitten bewegt wird, und es entsteht praktisch keine Reibung zwischen ihm und dem sich bewegenden
Schlitten. Die Kurvenscheibe an der betätigten Drucktaste kommt mit dem Arm der wirksamenArmanordnung, im allgemeinen
zuerst mit einem und dann mit dem anderen Arm, in Anlage, und wenn die Drucktaste gedrückt wird, werden die zwei Arme der
Anordnung auf ihrer ganzen Bahn wirksam in fester Anlage bezüglich des Schlittens verschwenkt, um dadurch den Schlitten
genau in die richtige Lage zu bringen; hierbei ist jedoch die Reibung zwischen den Armen der wirksamen Armanordnung und dem
Schlitten, wenn derSchlitten in seine neue Stellung bewegt wird, minimal, und beide Arme der Armanordnung liegen gewöhnlich nicht
fest an dem Schlitten an, bis derSchlitten sich in oder sich beinahe in seiner eingestellten Endlage befindet. Folglich ist die
Reibung praktisch auf ein Minimum herabgesetzt.
Gemäß der Erfindung ist somit in einer Drucktasten-Abstimmeinrichtung,
inweicher ein Abstimmschlitten so ausgelegt ist, daß er seitlich durch einen ausgewählten Hebel einer Anzahl Schlittenhebel
in die richtige Lage gebracht wird, welche so ausgelegt
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sind, daß sie bezüglich des Schlittens, wenn dieser bewegt wird, rutschen bzw. gleiten, eine geringere Kraft zum Bewegen des
Schlittens erforderlich ist, indem die Hebel dem Schlitten normalerweise lose zugeordnet sind, so daß eine Relativbewegung zwischen
ihnen nur zu einer geringen oder keinen Reibung führt, bei welcher aber der Schlittenhebel, welcher zu einem bestimmten
Zeitpunkt wirksam wird, um den Wagen in die richtige Lage zu bringen, in eine feste satte Anlage bezüglich des Schlittens gedrückt
wird, um dadurch einen toten Gang zu beseitigen und eine hohe Abstimmgenauigkeit zu erreichen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Abstimmeinrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Teildraufsicht auf eine
einzelne Drucktaste und die ihr zugeordneten Teile, wobei die Taste in einer nicht gedrückten oder unwirksamen
Stellung wiedergegeben ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang derLinie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, in welcherjedoch
die Kurvenscheibe an der Drucktaste in eine andere Stellung verschwenkt ist;
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, in welcher jedoch die Stellung wiedergegeben ist, welche die Teile einnehmen,
wenn die Drucktaste der Fig. 4 in ihre wirksame Stellung gedrückt ist;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 eine in Einzelteile aufge löste, perspektivische Darstellung
der in Fig. 2 bis 6 wiedergegebenen Teile; und
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Fig. 7a eine Draufsicht auf eine der Kurvenscheiben mit einem
durchgehenden Haltebolzen.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, weist die Ausführungsform der dargestellten Abstiinmeinrichtung ein Abstimmsystem A auf, welches
durch das einstellbare Positionieren eines beweglichen Steuerteils B abgestimmt wird. Das dargestellte Abstimmsystem A
kann eine Anzahl in Gehäusen 2 untergebrachter Spulen aufweisen, die durch das einstellbare ""Hineinschieben von Kernen 4 abgestimmt
werden, wobei die Kerne fest, aber einstellbar an einem Abstimmglied oder -stab angebracht sind. DiesesAbstimmglied 6
wird auf die Spulengehäuse 2 zu und von diesen weg bewegt, wodurch die Kerne 4 hineingeschoben und herausgezogen werden.
Die dargestellte Abstimmeinrichtung A ist mit zwei verschiedenen Abstimmsystemen, nämlich dem Drucktasten-Abstimmsystem
C gemäß der Erfindung und einem kontinuierlich wirkenden Abstimmsystem
D, versehen. Die Einzelheiten des kontinuierlich arbeitenden Abstimmsystem D sind nicht Teil der vorliegenden
Erfindung. (Sie sind im einzelnen in der am 19.12.1977 eingereichten US-Patentanmeldung S.N. 861 857 der Anmelderin beschrieben.
) Es reicht daher aus, in Verbindung mit der vorliegenden Anmeldung nur auszuführen, daß eine Drehung eines
von Hand betätigbaren Drehknopfes 8 über ein Getriebe 10 und eine Kupplung 12 mit dem Abstimmglied 9 mittels eines von der
Kupplung 12 gedrehten Ritzels und einer Zahnstange 16 verbunden ist, die in entsprechender Weise mit dem Abstimmglied
verbunden ist und mit dem Ritzel 14 in Eingriff steht. Wie dort im einzelnen ausgeführt ist, ist die Zahnstange 16 starr
mit dem Abstimmglied 6 verbunden, was im Hinblick auf die niedrige Bauhöhe der Erfindung gut ist. In der vorerwähnten
Patentanmeldung ist jedoch auch eine bevorzugte, nicht starre Verbindung zwischen den Teilen 6 und 16 beschrieben,was jedoch
nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. Ein Auskuppelarm ist wirksam mit der Kupplung 12 verbunden und ist für eine
Schwenkbewegung um sein rechtes Ende, wie in Fig. 1 dargestellt
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ist, zwischen der Kupplungseinrückstellung, in welcher sie in Fig. 1 dargestellt ist, und einer Küpplungsausrückstellung angebracht,
in welche sie im Uhrzeigersinn aus der Stellung verschwenkt wird, welche in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn die Kupplung
12 eingekuppelt ist, wird durch die Drehung des Drehknopfes 8 das Abstimmglied 6 seitlich zwischen seinen äußersten Stellungen
verschoben, wodurch das Empfangsgerät abgestimmt wird.
Die Drucktasten-Abstimmanordnung C weist ein Gehäuse auf, das
durch einen oberen Teil oder einen Deckel 20 und einen Boden festgelegt ist, und von der Vorderseite 24 des Gehäuses stehen
durch eine entsprechende öffnung 24 eine Anzahl Drucktasten 28 vor, vonweichen in dem Beispiel fünf dargestellt sind. Der
Aufbau dieser Tasten ist im wesentlichen der gleiche, den Drucktasten im allgemeinen seit 1942 haben (siehe US-PS'en 2 301 090,
2 489 544 und 2 659 236). Sie weist ein Tastenhauptteil 30 auf, der mit einem schmalen, nach vorne vorstehenden Teil 32 versehen
ist, der verschiebbar in einer öffnung 34 in dem vorstehenden
Teil 36 einer rückwärtigen Tastenführung 38 aufgenommen ist, welche an dem Gehäusedeckel 20 befestigt ist. Das andere
Ende 40 des Tastenhauptteils steht nach außen durch die öffnung 26 vor. Ein Bolzen 42 ist an dem Tastenhauptteil 30 befestigt,
und an diesem (42) ist schwenkbar eine Kurvenscheibe 44 mit Steuerflächen 46 und 48 angebracht, die auf verschiedenen Seiten
der Achse festgelegt sind, um welche die Kurvenscheibe,44 schwenkbar ist. Wie am besten aus Fig. 7a zu ersehen, ist die
Kurvenscheibe 44 mit einer öffnung 44a versehen, welche konisch zulaufende Seiten hat, wodurch eine Art Birnenform festgelegt
ist, durch welche der Bolzen 42 hindurchgeht.
EinTeil des Tastenhauptteils 40 ist an einer Stelle 48 abgewinkelt,
und ein Verriegelungsteil 50 ist an dem abgewinkelten
Teil schwenkbar gehaltert, wobei ein Ende 52 des Verriegelungsteils 50 an der oberen Fläche der Kurvenscheibe 44 anliegt und
das andere Ende 54 des Verriegelungsteils 50 ein beträchtliches Stück links von dem abgewinkeltenTeil 48 vorsteht, wie in Fig.
dargestellt ist. Eine Feder 56 ist an dem Tastenhauptteil 30 angebracht, wobei eines ihrer Enden 58 gegen den Bolzen 42, und das
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andere Ende 60 gegen das Ende 54 des Verriegelungsteils 50 drückt
bzw. angespannt ist, um dadurch das Ende 54 nach unten vorzuspannen,
wie in Fig. 3 dargestellt ist.
An dem Tastenhauptteil 30 ist eine Tastenverlängerung 62 verschiebbar
gehaltert, die mit einem Längsschlitz 64 versehen ist, in welchem ein von dem Ende 40 des Tastenhauptteils 30 vorstehender
Ansatz 66 verhältnismäßig gutsitzend aufgenommen ist. An dem nach außen vorstehenden Ende der TastenVerlängerung 62 ist eine
Drucktaste 68 befestigt. Das andere Ende der Tastenverlängerungen 62 ist mit einem erhabenen Mitnehmerteil 70 versehen, das mit
dem Verriegeluhgsteil 50 zusammenwirkt und in eine Stellung verschwenkbar
ist, in welcher es die Kurvenscheibe in einer einstellbaren Position verriegelt. Eine Feder 71 ist über dem vorstehenden
Teil 32 des Tastenhauptteils 30 angeordnet und wird zwischen dem nach unten vorstehenden Teil 36 der hinteren Tastenführung
38 und der Schulter 78 an dem Tastenhauptteil 30 zusammengedrückt, um auf diese Weise die Drucktastenanordnung in
ihrer äußeren oder unwirksamen Stellung vorzuspannen.
Der Tastenaufbau besteht somit im wesentlichen aus genormten Teilen, deren Betriebssicherheit, Zuverlässigkeit und Genauigkeit
altbewährt ist. Ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen
Aufbaus besteht somit darin, daß bei ihm solche genormten Tastenanordnungen
verwendet sind. Der einzige, aber wesentliche Unterschied zwischen den hier beschriebenen Tastenanordnungen und
denen, welche inder Industrie Norm geworden sind, besteht darin, daß bei der erfindungsgemäßen Abstimmeinrichtung diese Tastenanordnungen
seitlich und nicht vertikal ausgerichtet sind; d.h. die Steuerflächen 46 und 48 der Steuerschieben 44 erstrecken
sich von der einen zur anderen Seite des Tastenhauptkörpers und nicht über und unter den Tastenhauptkörper wie in einem herkömmlichen
Tuner. Das Einstellen des Abstimmgliedes 6 mittels der Drucktasten-Abstimmanordnung C wird mittels eines Stabes oder
Schlittens 72 bewirkt, welcher vorzugsweise starr mit dem Abstimmglied 6 verbunden ist und, wie dargestellt, ein Teil mit
dem Abstimmglied 6 bildet. DieserSchlitten 72 ist für eine
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gradlinige Bewegung rechts und links gehaltert, wie in den Figuren dargestellt ist, was einer gradlinigen Verschiebung
des Abstimmgliedes 6 zwischen seinen äußersten Bewegungsstellungen
entspricht. Hierzu ist der Schlitten 72 zwischen dem Gehäuseboden 22 und einem Paar in einem bestimmten Abstand voneinander
angeordneter Druckpolster oder -aufnahmen 74 festgelegt, die an dem Gehäuse befestigt sind, wobei jedes Polster
74 einen vertikalen Flansch 76, auf welchem eine Kante des Schlittens 72 gleiten kann, und einen vorstehenden Teil 78 aufweist,
der so bemessen ist, daß er an der unteren Fläche des Schlittens 72 anliegt.
Die insoweit beschriebene Einrichtung ist im wesentlichen die gleiche, wie sie in der vorerwähnten Patentanmeldung S.N. 861
beschrieben ist. Bei dieser Anwendung sind eine Anzahl Schlittenteile oder Hebel vorgesehen, und zwar einer für jede Drucktaste,
die jeweils schwenkbar an dem Boden 22 angebracht und so ausgelegt sind, daß sie mittels der Kurvenscheibe 44, welcher sie
wirksam zugeordnet sind, in eine entsprechende Lage gedreht werden können, und welche jeweils gegabelt und federnd in öffnungen
76 in dem Schlitten 72 aufgenommen sind. Da die gegabelten Enden jedes dieser Schlittenteile federnd in der zugeordneten
öffnung 96 zusammengedrückt wurden und da, wenn sich der Schlitten
72 bewegte, die Schlittenteilenden bezüglich bzw. entlang der Öffnungsflächen gleiten mußten, gegen welche sie federnd
gedrückt wurden, wurde eine beträchtliche Reibung zwischen jedem der Schlittenteile und den entsprechenden öffnungen 76 geschaffen,
wenn der Schlitten 72 bewegt wurde, d.h. wenn eine neue Drucktaste gedrückt wurde. DieseReibung mußte durch die auf die
Drucktaste ausgeübte Kraft überwunden werden, was für die Benutzer dieser Einrichtung unangenehm und lästig war.
Um gemäß der Erfindung die schwenkbare Stellung einer Abstimmtasten-Kurvenscheibe
44 genau in eine entsprechende seitliche Stellung des Schlittens und des Abstimmglieds 6 umzuwandeln,
um dadurch genau zu steuern, wie weit dieAbstimmkerne 4 in die Abstimmspulen in den Gehäusen2 eindringen, und zwar mit
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ORIGINAL INSPECTED
einer minimalen Reibung, wenn der Wagen 72 bewegt wird, so daß infolgedessen auf die wirksame Drucktaste nur eine minimale
Kraft ausgeübt wird, sind in der bevorzugten Ausführungsform eine Anzahl Hebelanordnungen 82, nämlich eine für jede Drucktaste,
vorgesehen; diese Anordnungen weisen obere und untere Hebel 82A bzw. 82B auf, wobei jedes Hebelpaar 82A und 82B an
dem Boden 22 mittels eines Bolzens 86 schwenkbar gehaltert ist, der durch eine birnenförmige öffnung 83 in dem jeweiligen Hebel
82A und 82B hindurchgeht. Der Hebel 82A ist mit einem vorstehenden
Bolzen 88a und der Hebel 82B ist mit einem vorstehenden Bolzen 88B versehen ; die beiden Bolzen 88A und 88B stehen in
die Bewegungsebene der Tastenkurvenseheibe 44 vor, um an den
Steuerkurvenflächen 46 bzw. 48 in Anlage zu kommen. Die äußeren Enden der Hebel 82A und 82B sind mit bogenförmigen Außenflächen
94A bzw. 94B versehen, welche in eine öffnung 96 in dem Schlitten 72 aufgenommen sind. Hierbei ist die Breite und Tiefe der öffnung
96 so bemessen, daß die äußeren Enden der Hebel 82A und 82B, und zwar einer über dem anderen,.frei aufgenommen sind.
Die Form der öffnungen 96 ist so gewählt, daß ihre Höhe, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, einen entsprechenden Bewegungsgrad
der Enden derSchlittenhebel 82A und 82B schafft, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Die rückwärtige Wand 81 des Bodens 22 ist mit einem Schlitz 98 versehen, und in diesem Schlitz ist eine Blattfeder 100 gehaltert,
die eine Anzahl Federfinger 102, und zwar einenfür jede der Drucktasten aufweist, welche, wie am besten aus Fig. 5 zu
ersehen ist, so festgelegt sind, daß sie an der Seite des nach vorne vorstehenden Teils 32 eines Tastenhauptteils bzw. -körpers
30 anliegen, wenn die Taste nach innen in ihre wirksame Stellung gedrückt wird, um dadurch den wirksamen Tastenkörper 30 vorzuspannen,
der an der rechten Seite der öffnung 34 in der hinteren Tastenführung 36 anliegt, so daß diese (36) als ein Anschlag
wirkt, der die seitliche Stellung des Tastenkörpers 30 und folglich die seitliche Stellung der dadurch gehaltenen Steuerkurve
44 festlegt, wenn diese Taste hineingedrückt ist.
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Von jedem Tastenkörper 30 steht ein Ansatz 104 in eine öffnung
106 in einem Auskupplungsteil 108 vor,das für eine seitliche
Verschiebung zwischen den Tastenkörpern 30 und dem Gehäusedeckel 20 gehalten ist. Das rechte Ende des Auskupplungsteils
108 ist mit einer schräg verlaufenden Fläche 110 versehen, die mit einer entsprechenden schräg verlaufenden Spitze 112 des
Auskupplungshebels 18 zusammenwirken kann. Die öffnungen 106 in dem Auskupplungsteil 108 sind so geformt, daß sie eine schräge
Steuerfläche 114 aufweisen, die normalerweise gegenüber dem Ansatz
104 angeordnet ist, und es ist normalerweise eine entsprechende Einrichtung vorgesehen, um das Auskupplungsteil 108
nach links zu drücken, wie in Fig. 2 dargestellt ist, so daß die schräg geneigte Fläche 114 dem Ansatz 104 gegenüberliegt.
Die Arbeitsweise der Drucktasten-Abstimmeinrichtung gemäß der
Erfindung ergibt sich im wesentlichen aus der vorstehenden Beschreibung und aus der Kenntnis,wie die auch hier verwendeten,
genormten Drucktasten bisher gearbeitet haben. Wenn eine vorgegebene Drucktaste einzustellen ist, um eine bestimmte ausgewählte
Station einzustellen, wird der Tuner zuerst durch Drehen des Drehknopfes 8 von Hand auf diese Station abgestimmt. Folglich
wird der Schlitten 32 starr und genau seitlich in die richtige Lage gebracht, die dergewünschten Abstimmstellung der Kerne 4
entspricht, und dies hat ein entsprechendes Verschwenken jedes der Hebel 82A und 82B jeder Hebelanordnung 82 um die Achse der
Bolzen 86 zur Folge. Da die Hebel 82A und 82B frei schwenkbar
gehaltert sind und da ihre Enden frei in den entsprechenden öffnungen 96 aufgenommen sind und da unter diesen Umständen keine
Spreizkraft auf die Arme 82A und 82B jede derArmanordnungen 82 ausgeübt wird, tritt nur eine geringe oder keine Reibung zwischen
den Armanordnungen 82 und dem Schlitten 72 auf, und folglich kann die Abstimmung von Hand sehr bequem durchgeführt werden.
Als nächstes wird die Tastenverlängerung 62 der Drucktaste, welche der jeweiligen, dann abgestimmten Station zugeordnet
ist, herausgezogen, wodurch der Mitnehmer 70 weg von dem Ende
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des Verriegelungsteils 50 bewegt wird, um dadurch die Steuerscheibe
44 an dieser Taste für eine Verschwenkung und Einstellung um die Achse des Bolzens 42 freizugeben. Die Drucktaste wird dann
hineingeschoben, und durch das anfängliche Inanlagekommen des
Mitnehmers 70 an dem Ende 54 des Verriegelungsteils 50 wird der Tastenkörper 30 nach innen bewegt, bzw. verschoben, wodurch
die Feder 71 zusammengedrückt wird, bis die Flächen 46 und 48 der frei schwenkbaren Kurvenscheibe 44 an den Bolzen bzw. Ansätzen
88A bzw. 88B der zugeordneten Hebelanordnung 82 anliegen. Jeder
der Hebelarme 82A und 82B wird nach außen verschwenkt, bis dessen gekrümmte Fläche 94A oder 94B gegen die Innenfläche der zugeordneten
Schlittenöffnung 96 gedrückt wird,worauf sich deren Arme 82A und 82B nicht mehr verschwenken lassen. Auf diese Weise
wird durch die Lage der wirksamen Arme 82A und 82B über deren
Ansätze 88A bzw. 88B die Steuerscheibe 44 in die entsprechende Stellung gedreht. Zu diesem Zeitpunkt wird dann die Spitze der
nach vorne vorstehenden Tastenkörperverlängerung 32 in Anlage mit dem zugeordneten Federfinger 102 gebracht, und dieser Finger
schiebt den Tastenkörper 30 und 32 nach rechts, wie in den Figuren dargestellt ist, in eine durch die rechte Seite der öffnung
34 in der Führung 38 festgelegte Anschlagstellung. Sobald der Tastenkörper 30 nach innen bewegt wird, soweit dies möglich ist,
wird durch einen nachinnen fortgesetzten Druck auf die Drucktaste die Tastenverlängerung 62 bezüglich des Tastenkörpers
nach innen in die in Fig. 2 und 3 dargestellte Lage gebracht bzw. verschoben, inweicher der Mitnehmer 70 unter das Ende 54
des Verriegelungsteils 50 gedrückt wird und dadurch zwangsläufig
den Verriegelungsteil im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie in Fig.
dargestellt ist, um dadurch die Steuerscheibe 44 zwischen das Ende 52 des Verriegelungsteils und den Tastenkörper 30 zu drücken,
um dadurch die Kurvenscheibe zuverlässig in ihrer durch eine Verschwenkung eingestellten Lage zu halten.
Bei einer Freigabe des nach innen wirkenden Drucks auf die Drucktaste
dehnt sich die Feder 71 wieder aus, wodurch dann der Tastenkörper 30 und die Tastenverlängerung 62 in ihre normale unwirksame
Stellung gebracht werden, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
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Diese Arbeitsweise wiederholt sich bei jeder derDrucktasten,
und da jede Taste der Abstimmung einer anderen Station und folglich einer anderen seitlichen Lage des Schlittens 72 und
einer anderen Schwenkstellung des zugeordneten Schlittenhebels 82 zugeordnet ist, sind die Steuerscheiben 44 jeder der Drucktasten
in verschiedenen Schwenkstellungen festgelegt, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist. Wenn danach eine bestimmte, einer Taste
zugeordnete Station abzustimmen ist, wird diese Drucktaste hineingeschoben. Die eine oder die andere der Steuerseheibenflächen
46 und 48 kommen an dem zugeordneten Bolzen 88A oder 88b in Anlage, der zugeordnete Arm 82A oder 82B wird verschwenkt
und dadurch wird der Schlitten 72 zu seiner neuen Abstimmstellung hin bewegt. Infolgedessen kommt es zu einer gewissen Reibung
zwischen diesem Arm 82A oder 82B und dem Schlitten 72..
Normalerweise kommt jedoch der andere der beiden Arme 82A oder 82 B noch nicht mit seinem Bolzen 88 an der anderen Steuerfläche
in Anlage und folglich wird er nicht stark gegen die öffnung 72 gedrückt, so daß nur eine geringe oder keine Reibung
durch diesen Arm hervorgerufen wird. Darüber^.hinaus sind die
Arme 82A und 82B jeder der Armanordnungen 82, welche einer nicht betätigten Drucktaste zugeordnet sind, ähnlich lose in ihren
entsprechenden öffnungen 96 aufgenommen, und folglich'wird
nur eine geringe oder keine Reibung zwischen diesen Armen 82A und 82B und dem Wagen 72 erzeugt.
Wenn sich die betätigte Drucktaste ihrer vollständig hineingeschobenen
Stellung nähert, liegt die andere der Steuerkurvenflächen 46 und 48 an dem Bolzen 88 des nicht soweit gedrückten
Arms 82A oder 82B der wirksamen Armanordnung 82 an, wodurch
dessen gekrümmte Fläche 94 gegen die innere Oberfläche der wirksamen Schlittenöffnung 96 gedrückt wird. Folglich werden bei
dieser letzten^ nach innen gehenden Bewegung der Drucktaste die beiden Steuerkurvenflächen 48und 49 über die Bolzen 88 an den
Hebeins 82A und 82B wirksam, um dadurch den Schlitten 72 ohne einen toten Gang genau und sicher in die richtige Stellung
zu bringen. Während der gesamten Bewegung desSchlittens 72 werden, wie bereits ausgeführt ist, die anderen Anordnungen 82 mit
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ihren Enden lose in den Schlittenöffnungen 96 aufgenommen, so daß dadurch nur eine geringe oder keine Reibung erzeugt wird.
Die Wirkung der Federfinger 102 auf den so bewegten Tastenkörper in dessen wirksamenLage stellt sicher, daß der Tastenkörper
immer, wenn er wirksam ist, dieselbe seitliche Lage einnimmt und folglich zuverlässig für eine gegebene Schwenklage seiner an
ihm angebrachten Steuerkurve 44 dieselbe seitliche Stellung des Schlittens 72 und damit dieselbe Abstimmung für das Empfangsgerät
schafft.
Wenn die Drucktaste hineingeschoben wird, kommt der vorstehende Ansatz 104 an der Steuerfläche 114 des Auskupplungsteils 108 in
Anlage und verschiebt das Teil nach rechts, wodurch dann die Steuerfläche 110 an der Spitze 112 des Auskupplungshebels 18
in Anlage .kommt und der Hebel 18 dadurch verschoben und die Kupplung 12 ausrückt, so daß der Handantrieb D keinen nennenswerten
Widerstand auf die Bewegung des Abstimmglieds 6 ausübt. Durch die besondere Anordnung der hier beschriebenen Teile ist
das Zusammenbauen und Überprüfen der Drucktasten-Abstimmeinrichtung erleichtert. Die Drucktastenanordnung einschließlich des
Tastenkörpers 30, der Tastenverlängerung 32, derKurvenscheibe
44,des Verriegelungsteils 50 und der Verriegelungsfeder 56 werden zusammen mit den Federn 71 und dem Auskupplungsteil
zusammengesetzt und an dem Gehäusedeckel 20 angebracht. Der Schlitten 72 und die Schlittenarme 82 werden zusammengebaut und
an der Bodenplatte 22 des Gehäuses angebracht. Jede dieser Untergruppen, die von dem Gehäusedeckel 20 und der Bodenplatte
getragen sind,können gesondert überprüft und betätigt werden,
so daß ihre Instandsetzung oder Einstellung, wenn sie erforderlich sind, durchgeführt werden können, bevor die ganze Einrichtung
zusammengebaut ist. Darüber hinaus ist keine große Genauigkeit erforderlich, um die zwei Untergruppen in wirksame
Beziehung zueinander zu bringen. Vielmehr muß lediglich der Deckel 20 an dem Gehäuse 22 angebracht werden.
Aufgrund der Anordnung von Teilen in Untergruppen, der Verwendung von genormten Drucktastenanordnungen, der Verwendung
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eines Schlittens 72, welcher sich gradlinig bewegt, der Anordnung und Verbindung der Teile, welche diese gradlinige Bewegung ermöglichen,
und der seitlichen Vorspannung jeder Drucktaste, wenn sie sich in der wirksamen Stellung befindet, und einfache und
zuverlässige Federfinger, ist eine Drucktasten-Abstimmeinrichtung geschaffen, welche, obwohl sie eine annehmbare niedrige
Bauhöhe aufweist, trotzdem zumindest im Hinblick auf die Kosten, die bequeme Montage und Einstellung sowie die Genauigkeit und
Zuverlässigkeit der Abstimmung das gleich bietet wie herkömmliche Drucktasten-Abstimmeinrichtungen mit einer hohen Bauhöhe
bzw. einem hohen Profil.
Darüber hinaus ist die Beziehung zwischen den Armanordnungen 82 und dem Schlitten 72 so gewählt, daß die Armanordnungen 82
nur einen geringen oder keinen Widerstand auf die Abstimmbewegung des Schlittens 72 ausüben, wenn die Abstimmung von Hand
durchgeführt wird, und wenn die Drucktastenabstimmung ausgeführt wird, üben diese Armanordnungen 82, die den nicht betätigten
Drucktasten zugeordnet sind, praktisch keinen Widerstand auf die Bewegung des Schlittens 72 aus, undselbst die Armanordnung
82, die der betätigten Drucktaste zugeordnet ist, ruft nur eine minimale Reibung bezüglich des Schlittens 72 hervor, so daß
eine Drucktastenabstimmung durch Ausüben einer tatsächlich nur minimalen Kraft durchgeführt wird. Hierbei ist wichtig, daß
diese Verbesserung bezüglich einer leichten Handhabung erreicht ist, ohne daß dadurch die Genauigkeit oder Wiederholbarkeit
der durchgeführten Abstimmung darunter leidet.
Ende der Beschreibung
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