DE2636391A1 - Mechanische vorrichtung mit drucktasten zur speicherung mehrerer stellungen eines gegenueber einem feststehenden traeger beweglichen elementes, welche jeweils mit einer drucktaste waehlbar sind - Google Patents
Mechanische vorrichtung mit drucktasten zur speicherung mehrerer stellungen eines gegenueber einem feststehenden traeger beweglichen elementes, welche jeweils mit einer drucktaste waehlbar sindInfo
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- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/04—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
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Description
Mechanische Vorrichtung mit Drucktasten zur Speicherung mehrerer
Stellungen eines gegenüber einem feststehenden Träger beweglichen
Elementes, welche jeweils mit einer Drucktaste wählbar sind
Stellungen eines gegenüber einem feststehenden Träger beweglichen
Elementes, welche jeweils mit einer Drucktaste wählbar sind
Diese Erfindung betrifft eine von Drucktasten gesteuerte Vorrichtung,
mit der eine bestimmte Anzahl vorbestimmter Stellungen eines Elementes gespeichert werden kann, welches wiederum ein Element wie eine elektrische
Schaltung steuert, die entsprechend der jeweiligen Stellung des ersten Steuerelementes verschiedene Eigenschaften hat. Eine derartige Vorrichtung
eignet sich aufgrund ihrer baulichen Eigenschaften insbesondere zur mit Hilfe einer Reihe von Drucktasten vorzunehmenden mechanischen
Abstimmung eines Gerätes, welches mit einer Abstimmschaltung für eine
bestimmte Anzähl verschiedener Frequenzen ausgestattet ist, indem die
der gewünschten Frequenz zugeordnete Taste betätigt wird.
2. ■*·
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Es sind bereits mechanische Vorrichtungen bekannt, mit denen mittels
Speicherung die Abstimmung von mit Hertzschen Wellen arbeitenden Geräten-,
auf eine bestimmte Anzahl vorbestimmter Frequenzen, die beispielsweise
bestimmten öffentlichen Sendern entsprechen, vorgewählt werden kann. Diese Vorrichtungen bedienen sich verschiedener drucktastenbetätigter
Mechanismen, mit denen die verschiedenen Sender gewählt oder gewechselt werden können·
Diese bekannten Vorrichtungen erfüllen zwar im allgemeinen ihre Funktion,
jedoch arbeiten sie nicht präzis genug und sind sehr platzraubend, so
daß sie beispielsweise für die Aufnahme in kleine Geräte wie Autoradios
wenig geeignet sind. DarOberhinaus sind sie sehr kompliziert und somit
kostspielig.
Aufgrund ihrer mangelhaften Präzision benotigen die bekannten Vorrichtungen
im allgemeinen Reguliereinrichtungen, durch die ihr Aufbau noch komplizierter und ihre Hasten somit noch höher werden.
Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung des vorstehend
beschriebenen Typs zu schaffen, die höchste Präzision mit einer äußerst kompakten und einfachen Bauweise und somit mit sehr
wirtschaftlicher Herstellung verbindet und bei der darüberhinaus Reguliereinrichtungen wegfallen.
Es ist deshalb die Hauptaufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung mit
Drucktasten zu schaffen, mit der eine bestimmte Anzahl vorbestimmter
Stellungen eines beweglichen Steuerelementes, das mittels Drucktasten
betitigt wird, gespeichert werden kann, und die einen sehr kompakten und
einfachen Aufbau hat und präzis und zuverlässig arbeitet.
_ 3 —
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige
Vorrichtung zu schaffen, die aufgrund ihrer geringen Abmessungen bei
allen Geräten eingesetzt werden kann, bei denen es wichtig ist, daß alle Elemente und Bestandteile so wenig Platz wie möglich beanspruchen, um
somit die Gesamtabmessungen auf ein Mindestmaß zu verringern.
Außerdem hat die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen,
bei der die Anwendung von Regulierungs- oder Eichungsmechanismen erforderlich
ist.
Im Gegensatz zu der bisher üblichen Technik sind gemäß der Erfindung
die Speicherelemente, die von Drucktasten gesteuert werden und in gleicher
Anzahl wie die letzteren vorgesehen sind, auf einer gemeinsamen Schiene und nicht auf Drucktasten angeordnet.
lilie aus der folgenden Beschreibung klar ersichtlich ist, gestattet es
eine derartige Anordnung, die Speichereinrichtung äußerst klein zu gestalten und somit eine Vorrichtung zu schaffen, mit der fünf oder mehr
Stellungen sehr wirkungsvoll und zuverlässig zu speichern, wobei die
Vorrichtung hinsichtlich Höhe und Tiefe äußerst geringe Abmessungen aufweist. . . "
In den Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand einer. Abstimmungstastatur für die Einstellung von fünf
Sendern in einem Empfangsgerät für elektromagnetische Qlellen dargestellt
ist, ist ■■"· · -r .-■-·--..■-
Fig..1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäBe Vorrichtung, wobei zwecks
Veranschaulichung· des Aufbaus Teile weggelassen oder im Schnitt
. dargestellt sind;
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Uorrichtung gemäß Fig.1, wobei
Teile in auseinandergenommenem Zustand dargestellt, weggelassen oder im Schnitt dargestellt sind, um den Aufbau zu veranschaulichen
;
Fig. 3 ein Schnitt auf der Linie IH-III in Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab;
Fig. if ein Teilschnitt auf der Linie IU-IV in Fig. 1; und
Fig. 5 ein Teilschnitt auf der Linie V-V in Fig. 3 in verkleinertem
Maßstab.
Die dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus mehreren Tasteneinheiten für die Vorwahl und die automatische Eingabe zwecks
Abstimmung des Gerätes auf eine gleiche Anzahl von Sendern, einer länglichen Tragplatte, welche eine Anzahl Speicherelemente trägt, die in der
gleichen Anzahl wie die Tasteneinheiten vorgesehen sind, einem Rad zur
Abstimmungssteuerung, das in geeigneter Weise mit einem Handrad und
der Tragplatte verbunden ist, und geeigneten Abdeck- und Trageinrichtungen zur Vervollständigung der Vorrichtung.
Jede Tasteneinheit 10 besteht aus einer Taste 11 mit zwei parallelen
und getrennten Lagern 12 und 13, einem axialen Hohlraum 14 und zwei
2D Löchern 15, die einen Befestigungsstift 15A aufnehmen, einer Betätigungsplatte
16, die am vorderen Ende 17 U-förmig ausgebildet ist und an der Außenseite der beiden Schenkel des Endes 17 zwei horizontale
Zähne 18 aufweist. Das andere Ende der Betätigungsplatte 16 ist als einstückig mit derselben ausgebildeter rechteckiger Rahmen 21 geformt,
dessen äußerer Abschnitt als Steg 33 ausgebildet ist.
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In der Praxis wird die Betätigungsplatte 16 aus einem geeigneten Stück
Blech gestanzt oder geschnitten.
Jede Tasteneinheit 10 meist außerdem eine Zentrierplatte 25 auf, die
aus einem vorderen Teil in Form eines rechteckigen Rahmens 26 und aus
einem hinteren Teil aus zwei getrennten Schenkeln 27 besteht, die auf der Innenseite unten ein rundes Lach 28 und auf der Außenseite zuiei
halbkreisförmige Aussparungen 29 aufweisen. Die Innenseite der Schenkel 27 weist eine Krümmung 20 auf, mährend die Außenseite 31
gerade ist. Sie enden mit einer Spitze 19, die einen leicht nach außen
gebogenen Zahn 30 aufweist. Es ist ersichtlich, daß das Loch 28 und
die halbkreisförmigen Aussparungen 29 es den Schenkeln 27 gestatten,
sich in der Ebene der Platte elastisch zueinander zu biegen, und daß
der Rand 34 der Spitze 19 einen Bogen bildet, dessen Mittelpunkt bei
37 liegt, d.h. am schmälsten Punkt der Öffnung 32 am Ausgang des Loches
Beim Zusammenbauen der Tasteneinheiten 10 werden die beiden Schenkel
der Betätigungsplatte 16 in das Lager 13 auf den beiden Seiten des
axialen Hohlraumes 14 der Taste 11 gebracht, während der Rahmen 26
in das Lager 12 eingeführt und derart gebogen wird, daß er fest an den
Wänden desselben anliegt* Außerdem sitzt zwischen dem Baden 23 des
Hohlraumes 14 und einem Zahn 24 der unteren Platte eine Schrauben·*
druckfeder 22, worauf im Folgenden eingegangen wird.
Die Tasteneinheiten 10 wie die anderen Bestandteile der Vorrichtung
sind zwischen einem Deckel 35 und der unteren AbschluÖplätte 40
angeordnet*
* fi *
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Der Deckel 35 hat einen länglichen Körper 36 und einen breiteren Teil
und weist sechs kurze vordere und sechs ähnliche hintere Zapfen 39 auf,
die aus dem Blech gestanzt sind und unter die untere Oberfläche des
länglichen Körpers 36 ragen,
Die Bodenplatte 40 weist fünf Paare Arme 42 auf, wan denen jeweils eines
für eine Tasteneinheit 10 vorgesehen ist und zwischen denen tiefe Einschnitte
43 liegen, wobei jeweils einer der nach oben gerichteten Zähne
24 an der Basis des jeweiligen Paares Arme 42 sitzt.
Ulenn die Vorrichtung zusammengebaut ist, sind die Arme 42 der Bodenplatte
40 parallel unter den Armen 17 der Betätigungsplatte 16 angeordnet,
welche im Hohlraum 13 des Knopfes 11 sitzen, um diesen bei seiner
Bewegung steuern zu können.
Die Bodenplatte 40 besitzt auch einen Absatz 41, an dem eine Blattfeder
46 mit fünf getrennten vorspringenden Blättern 47 befestigt, beispielsweise
angenietet ist. Die Blätter sind leicht nach unten gekrümmt und
so bemessen, daß sie jeweils in die rechteckige Öffnung der Rahmen 21 der Betätigungsplatte 16 eintreten können.
Am linken Ende des Absatzes 41 ist ein Zapfen 44 vorgesehen, auf dem
ein Ende 45 eines beweglichen Gliedes 48 sitzt, an dessen anderem Ende das Ende 51 der beweglichen Tragplatte 50 angelenkt ist. Das andere
Ende 52 der beweglichen Platte 50 ist gelenkig mit einem Arm 55 eines Rades 56 verbunden, das um 90 gegenüber dem Arm 55 versetzt einen
weiteren Arm 57 aufweist, welcher über geeignete Mittel mit den mechanischen Steuerelementen der elektrischen Abstimmschaltung des Gerätes
oder mit einem sichtbaren Zeiger, der auf der Abstimmskala verschiebbar
ist (nicht dargestellt), verbunden ist.
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Das Rad 56 ist mittels einer Kupplung 58 in Fig. 2 mit einem Zahnrad
verbunden, das mit einer Schnecke 60 kämmt, die mit der Welle 61 für
die HandabstiniBung des Gerätes {nicht dargestellt) verbunden ist·
Die Einheit aus Rad 56, Kupplung 58 und Zahnrad 59 und einer zweiten
Kupplung 62, die zwischen dem Zahnrad 59 und dem Teil 63 der Bodenplatte
40 wirksam ist, ist koaxial gelagert, damit sie sich um den am Teil
befestigten Stift drehen kann, während die auf dem Zapfen Sk gelagerten Teile von einer von einem Sprengring 66 gehaltenen konkaven Feder 65
zusammengedrückt werden.
Die Platte 50 hält die erfindungsgemäßen Speichereinheiten 70 der
Vorrichtung in ihrer vorbestimmten Stellung (Fig. 4). Sie bestehen jeweils
aus einem l/erriegelungsstift 69 mit Schaft 71 und Kopf 72, aus einem
aus einem länglichen Blechstreifen bestehendem Speicherelement 73, das
ein mittiges Loch 74 und eine, vom vorderen Ende desselben nach oben gerichtetete kurze Wase 75 aufweist, aus einer Blattfeder 76, die ein
mittiges Loch 77 aufweist, und schließlich aus einer federnden Klammer 78, welche in einer Wut am Ende des Verriegelungsstiftes fi9 sitzt.
Jede der fünf Speichereinheiten 70 ist auf der Platte 50 gelagert, welche
zu diesem Zweck fünf Löcher 67 aufweist, welche gleichmäßig über sie
verteilt sind. Dabei ist das Speicherelement 73 auf dar Platte und
die Blattfeder 76 unter derselben angeordnet. Der Schaft 71 des jeweiligen
l/erriegelungsstiftes 69 durchsetzt nacheinander das Loch 74 des Elementes
73, das entsprechende Loch 67 der Platte 50 und das Loch 77 der Feder
und wird auf der anderen Seite vom Seegerring 78 arretiert.
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Es wird darauf hingewiesen, daß bei der vorstehend beschriebenen Anordnung
die ausgebauchte Blattfeder 76 über den Seegerring 78 eine Zugkraft auf
den Verriegelungsstift 69 ausübt, dessen Hopf 72 das entsprechende Element 73 fest gegen die obere Oberfläche der Platte 50 drückt, so daB
es sich normalerweise aufgrund der zwischen den miteinander in Berührung
stehenden Oberflächen existierenden Reibung nicht um den Schaft 69 des
Verriegelungsstiftes drehen kann.
Schließlich ist die gesamte erfindungsgemäße Vorrichtung, wie gut aus
den Schnittansichten der Fig. 3 und k hervorgeht, mit den Tasteneinheiten
10, die zwischen den Armpaaren 42 sitzen, die von der Platte 40 und dem
Deckel 35 getragen werden, derart zusammengebaut, daß jede Tasteneinheit 10 sich gegenüber einer Speichereinheit 70, die von der Platte 50
getragen wird, befindet oder mit ihrer Betätigungsplatte 16 unter dem
entsprechenden Arm 47 der feinen Blattfeder 45 und der entsprechenden
Zentrierplatte 25 angeordnet ist, die zur Platte 16 parallel verläuft,
jedoch um die Höhe des kurzen Zapfens 75 des Speicherelementes von derselben entfernt ist, so daß die Öffnung 32 zwischen den Schenkeln 27
gegenüber dem Zapfen 75 zentriert ist. Die Anordnung ist außerdem derart getroffen, daß die äußere rechte Seite 31 jedes Schenkels 27 verschiebbar
mit einem Paar Zapfen 38 in Hontakt steht, die von der unteren
Oberfläche des Teiles 36 des Deckels derart ausgehen, daß sie von diesen bei ihrer Bewegung geführt werden, was klar aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Außerdem steht das untere Ende des Verriegelungszapfens 69 jeder Speichereinheit
70 mit dem entsprechenden Arm 47 der Blattfeder kB in Verbindung,
der innerhalb des Rahmens 21 der Platte 16 der entsprechenden Tasteneinheit
10 gebogen ist.
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Es ist zu beachten, daß der Finger zwischen dem Steg 33 und dem Ende
des Schaftes 71 des Verriegelungsstiftes 69 liegt. Der Finger ist nicht
unbedingt erforderlich, jedoch gewährleistet er, daß der Steg 33 auf den
Schaft 71 einen ausschließlich axialen Druck ohne seitliche Komponente ausübt.
Es ujird nun angenommen, daß ein mit der erfindungsgemäßen V/orrichtung
ausgestatteter Empfänger sich auf die Sendefrequenz eines gegebenen
Senders einstellen soll, menn beispielsweise die zweite Taste von rechts
in Fig. 1 und 2 betätigt wird, d.h. die dort mit 11 bezeichnete Taste, die zur Tasteneinheit 10' gehört und zwecks Klarheit auch in Fig. 3,
k und 5 dargestellt ist.
Denn das Gerät zuerst auf den Sender abgestimmt wird, wird das an der
Welle 61 befestigte Handrad (nicht dargestellt) betätigt, üJenn man annimmt,
daß hierzu eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 2 erforderlich ist, wird über die daraus folgende Drehung der üielle 61
entgegen dem Uhrzeigersinn auch das Zahnrad 59 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht, welches mit der Schnecke 60 kämmt. Folglich wird dank
der Kupplung 58 auch das Rad 56, das über den Arm 57 mit mechanischen
Steuereinrichtungen für die Abstimmschaltung des Empfängers verbunden
ist, in Drehung versetzt.
Diese Drehung des Rades 56 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt auch
eine seitliche Verschiebung der Platte 50 in Richtung des Pfeiles F und
folglich eine Verschiebung der gesamten Speichereinheiten 70, die auf
derselben angeordnet sind, gegenüber der Bodenplatte 40, dem Deckel 35
und folglich den Tasteneinheiten 10 (tatsächlich erfolgt die Verschiebung der Platte 50 in Richtung des Pfeiles F1» jedoch genügt es für die Zwecke
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der Erfindung, angesichts der Kleinheit der gesamten gemeinsamen Bewegung,
die Verschiebung gemäß Pfeil F zu betrachten, die Bestandteil von F1
in Richtung der Längsseiten des Deckels 35 und der Bodenplatte kQ ist).
Durch diese seitliche l/erschiebung der Platte 50 wird besonders auch
die Speichereinheit 70* gegenüber der entsprechenden Tasteneinheit 10*
verschoben, wodurch der kurze Vorsprung 75* nicht mehr gegenüber der
Öffnung 32« zwischen den Schenkeln 27» der Platte 25» zentriert ist·
An diesem Punkt ist es erforderlich, die Taste 11* herauszuziehen.
Dadurch werden die Zähne 18' der Schenkel 17* der Taste gegen den Befestigungsstift
151A, der in den Löchern 151 sitzt, gedrückt, und sie ragen
in den Hohlraum 13', die Platte 16· wird verschoben, wodurch der Steg 33*
des Rahmens 21' unterhalb des Vorsprunges kl* gelangt und diesen dadurch
zum Anheben bringt. Schließlich hebt sich gegen die Wirkung der Blattfeder
76» auch der entsprechende Verriegelungsstift 69* der Speichereinheit
70» an, was zur Folge hat, daß deren Hopf 72» das Speicherelement
73' nicht mehr in festen Reibungskontakt mit der oberen Oberfläche der
Platte 50 drückt, so daS sich das Element 73* um den Schaft 71» des
Verriegelungsstiftes 69* drehen kann.
Beim Herausziehen wird die Verschiebung der Platte 25* nach außen von
den Zähnen der Schenkel 27f angehalten, die sich an das vordere Paar
Zapfen 38 anlegen, welche von der Unterseite des Deckels 36 ausgehen,
wodurch die Taste 11* eine Axialbewegung gegenüber der Platte 25· ausführt,
wobei die Reibungskraft zwischen diesen überwunden und die Platte 16* mitgenommen wird, welche wiederum vom Zahn 2hx angehalten wird,
welcher an der Bodenplatte kü vorgesehen ist, die zwischen den Schenkeln
der Platte 161 vorragt.
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Wenn nun die Taste 11' zuerst nach innen gedruckt wird, so wird sie
anfangs gemeinsam mit der Zentriertaste 25' unter Zusammendrücken der
Feder 22' zwischen dem Boden 23· des Hohlraumes "T+1 und dem Zahn Zk*
entlang den Schenkeln 17· gegenüber der Platte 16' verschoben, üdobei
die Schenkel 27' der Zentrierplatte 25* und genauer gesagt die gebogene
Seite 20' des rechten Armes, mit Verschiebung der Platte 5D in Richtung
des Pfeiles F am Zapfen 75' des Speicherelementes 73· zur Anlage gebracht·
Die Verschiebung der Platte 25* wird beendet, wenn die Ränder 3k1 der
Spitzen 19 der Schenkel 27· sich an die beiden Zapfen 39' anlegen.
Da, mie bereits beschrieben, das Speicherelement 73* sich nun drehen
kann, und ziuar unter dem von der gekrümmten Seite 2G1 auf den Zapfen 75 *
ausgeübten Druck, so dreht es sich im Uhrzeigersinn derart, daß der Zapfen 75· genau zentriert zum Punkt 37* der Öffnung 32' zwischen den
Schenkeln 271 geführt wird. Bei weiterem Druck auf die Taste 11' führt
auch die Betätigungsplatte 1S1 eine Verschiebung nach innen aus, wodurch
der Steg 33' über den Vorsprung kl% gleitet. Dadurch wird der Verriegelungsstift
S91, der sich nun aufgrund der Wirkung der Blattfeder 76· senken
kann, welcher nicht mehr vom Steg 33' entgegengewirkt wird, nach unten
gezogen, wodurch wieder das Speicherelement 73· gegen die Platte 50
gedrückt wird und keine üJinkelbewegungen mehr ausführen kann. Die Verriegelung
findet jedoch in der Drehstellung statt, die zuvor vom Element 73'
der Zentrierplatte 25 l herbeigeführt wurde.
Lüenn der Verriegelungsstift der Speichereinheit 70' mittels des Vor-Sprunges
hl* vom Steg 33'angehoben wird, so führt er auch mittels des
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Stiftes 78f eine nach oben gerichtete Zugwirkung auf die Feder 76· und
auf die Platte 50 aus, wodurch die letztere sich anhebt und an den Zapfen
39' anlegt, der van der unteren Oberfläche des Teils 36 des Deckels 35
ausgeht. Dadurch wird die aus Fig. k ersichtliche Verriegelung hsrbeigeführt.
Bei Freigabe des Druckes bringt die Feder 22' die Taste 11' in die Ausgangsstellung
zurück, in der sich die Befestigungsstifte 15A an die Zähne 18· der Schenkel 17· anlegen.
Davon ausgehend, daß anschließend das Gerät auf einen zweiten Sender
abgestimmt wurde (manuell ader mittels einer weiteren Taste), ist es
folglich, wenn das Gerät van neuem auf die der Taste 11' zugeordnete
Sendestation abgestimmt werden soll, lediglich erforderlich, die Taste in die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung zu drücken.
Das Hineindrücken der Taste 11f bringt nämlich miteinander in Berührung
die gekrümmten Seiten 2D1 der Schenkel 27» der Platte 251, den Zapfen 75»
des Speicherelementes 73', welcher jetzt nicht mehr gegenüber der Öffnung 32' für die seitliche Verschiebung (in der einen oder anderen
Richtung) der Platte 50 zentriert ist, welche von der Suche des zweiten Senders gegenüber ihrer Stellung bei dem ersten Sender bestimmt ist,
welcher gemäß der vorstehenden Beschreibung der Taste 11' zugeordnet ist.
Die von der gekrümmten Seite 20' auf den Zapfen 75' ausgeübte Kraft
bringt diesen in die zentrierte Stellung gegenüber der Öffnung 32'.
Da sich das Element 73' wegen des von seinem Verriegelungsstift 69' ausgeübten
Drucks nicht gegenüber der Platte drehen kann, kann sich der Zapfen 75' nur seitlich verschieben, wobei er die Platte 50 mitnimmt und
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eine entsprechende Drehung des Rades 5S herbeiführt, wodurch, wenn der
Zapfen 75» auf den Punkt 37» der Öffnung 32» zentriert ist (Stellung der
Platte 50 gegenüber der der Taste 11' zugeordneten ersten Station), die
Abstimmschaltung des Gerätes, die wie bereits beschrieben am Rad 56 angeschlossen
ist, von neuem auf die erste Sendestation abgestimmt wird, während bei Aufhebung des auf die Taste 11' ausgeübten Druckes die Feder
22' diese in die Ausgangsstellung bringt.
Die Drehung des Rades 56, bei Verriegelung des Zahnrades 59 mit der
Schnecke 6D, wird dank der Kupplung 58 vorgenommen.
Es ist offensichtlich, daß die bereits beschriebenen Arbeitsgänge vorgenommen werden können, um die übrigen vier Tasten und weitere vier Sender
so zuzuordnen, daß jeder der Sender beim Drücken der entsprechenden Taste
abgestimmt wird.
Gegenüber dem Abstimmvorgang mit Tasten für eine Station ist die äußerste
Präzision der Einstellung mit der Platte 50 hervorzuheben, durch die eine
ebenso gute Abstimmung des Empfängers herbeigeführt wird, wobei die
Präzision von der besonderen und originellen Struktur der jeweiligen
Zentrierplatte 25 und darüberhinaus der Schenkel 27 derselben mit Unterstützung
der entsprechenden beiden Zapfen 39 des Deckels 35 herbeigeführt wird.
Der besondere Aufbau der Schenkel 27 aufgrund des Loches 28, der halbkreisförmigen
Aussparungen 29 und der Form der Ränder der Spitzen 19 gestattet es, unter jeglichen Bedingungen die genaue seitliche Bewegung des entsprechenden
Speicherelementes 73 und folglich der Platte 50 bei Betätigung der Taste 11 gegenüber der Tasteneinheit 10 herbeizuführen.
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Man geht nämlich davon aus, daß der Druck auf die Taste 11, wie es in der
Praxis geschieht, seitlich ausgeübt wird, beispielsweise van links nach
rechts und nicht axial. Durch solchen Druck wird angesichts der baulichen
Toleranzen die Taste 11 und folglich die Platte 25 liecht zum Drehen gebracht, wodurch die Spitze 37 der Öffnung 32, die die Lage des Zapfens
75 des Elementes 73 bestimmt, seitlich verschoben wird, wenn auch nur
wenig, und zwar gegenüber der Stellung, in der das Element zuvor angeordnet
war·
Diese seitliche l/erschiebung gegenüber der genauen Stellung führt zu einer
gleichen seitlichen Verschiebung des Zapfens 75 des entsprechenden Speicherelementes
73 und somit auch der Platte 50, woraus sich ein "Fehler" bei der Abstimmung der Abstimmschaltung des Gerätes auf den vorgewählten
Sender ergibt»
Die besondere Form der Schenkel 27 und das Uorhandensein der Zapfen 39,
an die sich die Spitzen 19 anlegen, bewirken, daß die Spitze 37 der
Öffnung 32 der Platte 25 sich am E^de des üJeges der letzteren gegenüber
den Zapfen genau in einer Stellung befinden, die der winkelstellung des
Speicherelementes 13 für die Uorwahl der Abstimmung des Gerätes auf die
vorbestimmte Sendestation entspricht» An der Spitze 37 hat die Öffnung
die gleiche Breite wie der Durchmesser des Zapfens 75·
Die Form der Schenkel 27 ist nämlich so gewählt, daB, wenn die Taste 11
zur Vorwahl der richtigen Abstimmung eines Senders oder zur Abstimmung
des Gerätes auf den vorgewählten Sender betätigt wird, wenn die Platte
den letzten Weg zurücklegt, die Ränder 3k des Teils 19 sich beide gegen beide Zapfen 39 anlegen, wobei die Spitze 37, die den Mittelpunkt des
Umfanges der Berührungslinie der Ränder 3k an dn Zapfen 39 bildet, immer
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in rl: F'selbe Stellung gebracht tuird.
Diese hier erreichte Abstimmgenauigkeit,arbeitet, wie für Fachleute
offensichtlich ist, mit der Anwendung hier nicht beschriebener Mittel
für die Wiederherstellung des mechanischen Spiels an den Punkten der
beweglichen Platte 5D und des Rades 56.
Es ist ersichtlich, daß die meisten Bestandteile der erfindungsgemässen
Verrichtung mit Hilfe einer einfachen Stanz- und Schneidarbeit hergestellt
werden können.
An der beschriebenen und dargestellten Erfindung können Änderungen und
Auswechselungen der Bestandteile vorgenommen werden, ahne daß der
Umfang der Erfindung verlassen wird.
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Claims (1)
- 463 Güterslohl, Vennstr. 9. Postfach 254OTelefon!Prof. Dr.-Ing. Robert MeldaU Datum 'Dipl.-Ing. GUStaV MeldaU Unser Zeichen S 519Patentansprüche1. Vorrichtung mit Drucktasten zur Speicherung einer wänlbaren Anzahl Stellungen eines beweglichen Gliedes derselben, dessen Stellung eindeutig den veränderlichen Zustand einer zweiten, mit ihr mechanisch verbundenen Vorrichtung steuert, ' wobei die Stellungen des beweglichen Elementes mittels der Drucktasten wählbar und bei Betätigung der entsprechenden Drucktaste von denselben einstellbar sind, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (40) mit einem ersten Zapfen (44) und einem zweiten Zapfen (64), die parallel und im Abstand voneinander angeordnet sind; einen mit der Grundplatte (40) verbundenen Deckel (35)5 eine bewegliche Platte (50)j einen Hebel (48), der an einem der Enden (45) an den ersten Zapfen (44) der Grundplatte (40) angelenkt und an seinem anderen Ende (49) an eines der Enden (51) der beweglichen Platte (50) angelenkt ist; ein gelagertes Verbindungsrad (56), das sich auf dem an der Grundplatte (40) befestigten zweiten Zapfen (64) drehen kann und einen ersten vorspringenden Arm (55) > d.er an das andere Ende (52) der beweglichen Platte (50) angelenkt ist, und einem zweiten Arm (57) verbunden ist, der mechanisch mit der Vorrichtung mit veränderlichem Zustand zusammenwirkt, nämlich ein Zahnrad (59) ? <3-as au-f ^em zweiten Zapfen (64) gelagert ist; einer Kupplung (58), die zwischen dem Verbindungsrad (56) und dem Zahnrad (59) angeordnet ist; eine zweite Kupplung (62), die zwischen dem Zahnrad (59) und der inneren Oberfläche (63) der Grundplatte (40) angeordnet ist; eine Schnecke (60), die mit dem Zahnrad (59) kämmt und mit einer Welle (61) verbunden ist, die mittels eines Handrades derart steuerbar ist, daß mit ihm das Zahnrad (59) und das Verbindungsrad (56) zu betätigen ist, um der beweglichen Platte (50) eine wählbare Stellung und somit der mit ihr verbundenen Vorrichtung mit veränderlichem Zustand einen— 2 —709808/0390eindeutigen Zustand zu vermitteln; mehrere Speichereinheiten (70), die alle von der beweglichen Platte (50) getragen werden (Fig. 4) und ein Speicherelement (73) aufweisen, das mit Einstelleinrichtungen (57) und Zapfen versehen ist, welche in Abständen auf der beweglichen Platte (50) angeordnet sind, mit der Einrichtungen mit innerem Zapfen (69, 7"U 72) verbunden sind, bei denen die Speicherelemente (73) sich gegenüber der beweglichen Platte (50) drehen können, wobei die Speichereinheiten (70) elastische Federmittel (76) aufweisen, die die Zapfen (69) derart betätigen, daß diese normalerweise die Winkelbewegungen dieser Speicherelemente (73) gegenüber der beweglichen Platte (50) verhindern; mehrere Tasteneinheiten (1O), in gleicher Anzahl wie die Speichereinheiten (70), die mit Abstand von der Grundplatte (40) derart getragen werden, daß jede Tasteneinheit (1O) sich gegenüber einer Speichereinheit (70) befindet (Fig. 3 und 4), wobei jede Tasteneinheit (1O) mehrere Drucktasten (11) enthält; Führungsmittel (4-2), die an der Grundplatte (40) befestigt und mit den Drucktasten (11) verbunden sind; Voreinstellmittel (16) mit Platte, die mit Drucktasten (11) derart verbunden sind, daß sie eine Axialbewegung gegenüber denselben ausführen können; Yerriegelungsmittel (24) für das Herausziehen von Voreinstellmitteln (16); Zentrierplatte (25), die auch mit den Drucktasten (11) verbunden sind, und zwar derart, daß sie gegenüber diesen eine Axialbewegung ausführen können; Yerriegelungsmittel (38) zum Herausziehen der Zentrierplatte (25)5 Verriegelungsmittel (39) zum Vorschieben von Zentrierplatte (25)> Federmittel (22) für die Rückführung der Drucktasten (11) mit den Voreinstellmitteln (16) mit Platte, welche beim Herausziehen der Drucktasten (11) die Zapfen (69) der Speichereinheiten (70) derart befreien, daß die Speicherelemente (73) Winkelbewegungen gegenüber der beweglichen Platte (50) oder mit den Zentrierplatten (25) ausführen können, welche beim Eindrücken der Drucktasten (11) unmittelbar nach dem Herausziehen die Einstellmittel mit Zapfen (75) des entsprechenden Speicherelementes (73) betätigen und dadurch die Winkelstellung verändern, bis die Einstellmittel mit Zapfen (75) gegenüber denselben genau zentriert sind, und - 3 -709808/0390welche "beim Eindrücken der Drucktasten (11), dem keinerlei Herausziehen voranging, die Einstellmittel mit Zapfen (75) "betätigen, um sie gegenüber denselben zu zentrieren, so daß, da nun die Drehung des entsprechenden Speicherelementes (73) gegenüber der beweglichen Platte (50) blockiert ist, diese Zentrierung eine seitliche Verschiebung der beweglichen Platte (50) selbst bestimmt, welche sie in diejenige Stellung bringt, die zuvor mit einem Handrad an Welle (61) beim Toreinstellen eingestellt.^worden war, so daß diese Verschiebung dank der ersten Kupplung (58) eine entsprechende Drehung des Verbindungsrades (56) gegenüber dem Zahnrad (59) herbeiführt, wodurch die Vorrichtung mit veränderlichem Zustand, die mit dem Verbindungsrad (56) verbunden ist, denjenigen Zustand annimmt, der der Stellung der beweglichen Platte (50) entspricht und somit mit der des Verbindungsrades (56).Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder der Speichereinheiten (70) clas Speicherelement (73) aus einer länglichen Platte des Speicherelements (73) besteht, die eine mittige Öffnung (74-) hat, deren untere Oberfläche mit der oberen Oberfläche der beweglichen Platte (50) in Kontakt steht, daß die Einstellmittel aus einem Zapfen (75) bestehen, der von der oberen Oberfläche der länglichen Platte des Speicherelements (73) mit Abstand von der mittigen Öffnung (74-) ausgeht, daß die IPedermittel aus einer ausgebauchten Blattfeder (76) mit einem mittigen Loch (77) bestehen, die an der unteren Oberfläche der beweglichen Platte (50) anliegt, und daß die Zapfen (69) aus einem Schaft (71) mit Kopf (72) bestehen, der in einer mittigen öffnung (74·) des Speicherelementes (73)? in einer entsprechenden Öffnung (67) in der beweglichen Platte (50) und in der Öffnung (77) der ausgebauchten Blattfeder (76) sitzt, deren mit einer Aussparung versehenes Ende mittels eines Federrings (78) derart unter der Blattfeder (76) festgelegt ist, daß er die Blattfeder (76) zusammendrückt, wodurch der Kopf (72) des Zapfens (69) eine Kraft auf das Speicherelement (73) ausübt— 4- -709808/0390und dieses damit gegen die bewegliche Platte (50) drückt, wodurch das Element keine Winkelbewegungen ausführen kann.Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Tasteneinheiten (10) und der Tastenmittel aus einer Drucktaste (11) mit flachem inneren Hohlraum (13)> einem zweiten flachen Hohlraum (12), der zum ersten parallel verläuft, und einem am Boden (23) geschlossenen axialen Hohlraum (14-) besteht, daß das Voreinstellmittel eine am vorderen Ende U-förmig ausgebildete Platte (16) ist, wobei die beiden Schenkel des U jeweils mit einem nach außen vorspringenden Zahn (18) versehen sind, der in der Nähe seiner Enden vorgesehen, in den ersten flachen Hohlraum (13) der Drucktasten (11) eingeführt sind, und daß ein hinterer Teil aus einem Rahmen (21) mit einem abschließenden Steg (33) besteht, der beim Herausziehen der Drucktaste (11) einen Druck auf das Ende des Kopfzapfens (69) der entsprechenden Speiehereinheit (70) ausübt, wobei dieser gegen die Wirkung der Blattfeder (76) angehoben und auf diese Weise das entsprechende Speicherelement (73) angehoben bzw. befreit wird, und daß die Führungsmittel aus zwei auf Abstand gehaltenen Armen (4-2) bestehen, die an der Grundplatte (4-0) befestigt und auch in dem ersten flachen Hohlraum (13) parallel zu den Schenkeln (17) cLes U gelagert sind; daß die Verriegelungsmittel aus einem Zahn (24) bestehen, der an der Grundplatte (4-0) befestigt ist und am unteren Ende der an ihr befestigte Arm (4-2) derart nach oben ragt, daß er zwischen den Schenkeln (17) des U der Platte (16) liegt; daß die Federmittel aus einer Schraubenfeder (22) bestehen, die im axialen Hohlraum (14·) der Drucktaste (11) sitzt und durch Zusammendrücken zwischen dem geschlossenen Boden (13) des Hohlraumes (14-) oder dem an der Grundplatte (4-0) befestigten Zahn (24·) wirksam ist, und daß zwei in geeigneten Löchern (15) sitzende Stifte (15a) on den beiden Seiten der Drucktaste (11) in das Innere des ersten Hohlraumes (13) ragen, um zu verhindern, daß die Schenkel (17) des U aus diesem— 5 —709808/0390Soheraustreten und sich gegen die seitlichen Zähne (18) dieser Arme legen."Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 3j dadurch gekennzeichnet, daß für jede der Tasteneinheiten (1O) die Zentriermittel (25) aus einer mit einem leicht gekrümmten Teil (26) ausgebildeten Platte (25) bestehen, die in dem zweiten flachen Hohlraum (12) derart gelagert ist, so daß sie sich in diesem mit einer gewissen Reibung an den Wänden und mit zwei im wesentlichen symmetrischen getrennten Schenkeln (27) verschieben kann, die an dem gekrümmten Teil (26) befestigt sind und jeweils einen geraden äußeren Rand (31) aufweisen, der mit einer halbkreisförmigen Aussparung (29) gegenüber dem unteren Ende des Schenkels (27) eine Spitze (19) aufweist, wobei ein Zahn (30) an der Spitze nach außen ragt, während der innere Rand (20) gegenüber der Achse der Platte (25) von der Spitze (19) nach innen geneigt ist, wobei die ITeiung gegenüber der Plattenachse variabel ist, die in der Nähe des unteren Endes des Schenkels (27) ansteigt, wobei jeder Rand (20) mit einem halbkreisförmigen Ausschnitt derart endet, daß die beiden Ausschnitte zusammen ein rundes Loch (28) bilden, ferner die beiden inneren Ränder (20) der beiden Schenkel (27) mit einem Abstand (37) voneinander liegen, der gleich dem Durchmesser des Einstellzapfens (75) cLes Speicherelementes (73) der entsprechenden Speichereinheit (70) sind, und daß die äußeren Ränder (3^) der Zahnspitzen (30) aus Bögen mit einem Umfang bestehen, dessen Mittelpunkt mit gleichen Abständen von den geneigten Rändern (20) der Schenkel (27) entfernt ist, und daß der Abstand (37) zwischen diesen Rändern (20) gleich dem Durchmesser des Einstellzapfens (75) ist."Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die "Verriegelung für die Zentrierplatte (25) aus Paaren von Stiften (38) einer Reihe von Stiften bestehen, die an der Unterseite des Deckels (35) vorgesehen sind, an die sich die seitlich vorragenden Zähne (30) an der Spitze (19) der getrennten Schenkel (27) anlegen.709808/03906. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung für das Vorschieben der Zentrierplatte (25) aus zwei Stiften (39) einer Reihe von Stiften an der unteren Oberfläche des Deckels (35) besteht, die parallel zu den Stiften (38) der ersten Reihe und auscgerichtet mit ihnen auf der gegenüberliegenden Seite die Tasteneinheiten (10) angeordnet sind, an denen sich die äußeren Ränder (34-) der Zähne (30) der Spitzen (19) der Schenkel (27) immer gemeinsam derart anlegen, daß die Spitze (19), bei der der Abstand (37) zwischen den Schenkeln (27) gleich dem Durchmesser des Einstellzapfens (75) ist, sich immer in derselben Stellung befindet, unabhängig davon, ob die Drucktaste (11) entweder nach ihrem Herausziehen oder ohne vorheriges Herausziehen derselben betätigt wird.7- Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und J, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Platte (5o) im Innern des Deckels (35) derart angeordnet ist, daß beim Anheben des Tastenzapfens (69) der entsprechenden Speichereinheit (7Ö) durch deren Steg (33) der am Ende des Tastenzapfens (69) befestigte Federring (78) die Blattfeder (76) und folglich die bewegliche Platte (50) anhebt, dabei auch diese angehoben wird, wobei sie sich an der zweiten Reihe Stifte (39)1 die vom Deckel (35) ausgehen, festlegt.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (40) an einer leichten Blattfeder (46) befestigt ist, die eine gleiche Anzahl Vorsprünge (47) zwischen dem Steg (33) der Voreinste11platte (16) und dem unteren Ende des Tastenzapfens (69) derart sitzt, daß diese Teile nicht in direktem Kontakt stehen.709808/0390
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