DE2363282A1 - Tastatur zur vorwahl der abstimmung elektromagnetischer signale, vorzugsweise fuer autoradios - Google Patents
Tastatur zur vorwahl der abstimmung elektromagnetischer signale, vorzugsweise fuer autoradiosInfo
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- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/04—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
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Description
Dipf.-Ing. Heini Lessei, Patentanwalt D —8 München 8t, Cosimasl'aße 81 · Telefon: (0311) 95 38 20
Via Salaria 981
Rom/Italien L 1O.253 L/e
Tastatur zur Vorwahl der Abstimmung elektromagnetischer
Signale, vorzugsweise für Autoradios
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastatur zur Vorwahl der Abstimmung elektromagnetischer Signale, die von Sendestationen
ausgestrahlt werden, insbesondere für Autoradios, bestehend aus längenänderbaren, verschiebbaren Tasten, die mit blockierbaren
Nocken versehen, die vorgewählte Einstellung eines Senders beim Eindrücken einer Taste wieder herstellen und aus Steuermitteln, von denen die einen die Lagen der Nocken der Tasten auf
den Sender-Einstellmechanisraus übertragen und die anderen die Handabstimmung beim Drücken der Tasten zum Erreichen vorgewählter
Sender auskuppeln. Tastaturen dieser Art sind bei Radio-, Fernseh-Geräten od. dgl. bekannt. Diese bekannten Tastaturen
weisen den bei Radiogeräten für Kraftfahrzeuge erheblichen. Nachteil auf, daß sie platzraubend sind, so daß der im Armaturenbrett
von Kraftfahrzeugen vorgesehene Raum vollständig ausgefüllt
wird. Diese Tatsache wirkt sich insbesondere dann unangenehm aus, wenn zusätzlich zum Radio auch der Mechanismus eines
Band-Aufnahme- oder Wiedergabegerätes in dem im Armaturenbrett
zur Verfügung stehenden Raum untergebracht werden muß, weil zum Einführen und Herausnehmen beispielsweise von Kassetten
auch eine ausreichend große öffnung im Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges
vorgesehen sein muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Tastaturen solcher Geräte so auszubilden, daß. zu ihrer Unterbringung nur
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Dipf.-fcg. Heinz Lesser, Potenionwaii D — 8 Mönchen 81, CosimostroGe 81 · Telefon: (0811) S5 33 2S
ein verhältnismäßig kleiner Raum von möglichst geringer Höhe erforderlich ist, ohne daß dadurch die Einstellgenauigkeit
leidet.
Eine Tastatur, die diese Aufgabe erfüllt, ist dadurch gekennzeichnet
, daß den Nocken der Tasten auf einer Platte schwenkbar gelagerte Nocken zugeordnet sind, die je.beiderseits
ihrer Lagerstelle zwei Lappen aufweisen s die in der gleichen
Ebene, wie die Nocken der Taster liegen und mit diesen in Wirkverbindung
bringbar sind, und daß die den Lagersteilen dieser Lappen aufweisenden· Nocken abgewandten Enden über je einen
Zapfen mit einem flachen Riegel in form- und kraftschllissiger
Verbindung stehen, der mit dem Handabstimmungs-Mechanismus gekoppelt
ist* wobei die Zapfen der mit Lappen versehenen Hocken spielfrei gegenüber dem Riegel und die Lagerstellungen der
Nocken spielfrei gegenüber der Platte gelagert sind, und daß
parallel zum Riegel ein durch eine Feder belasteter flacher Schlitten geführt ist, der mit der Kupplung des Handeinstell-Mechanismus
zum Entkuppeln desselben verbunden ist und der an
seinen einen Längsseiten sägezahnartige Schrägflächen aufweist,
über die der Schlitten beim Drücken einer der Tasten verschiebbar ist. Erreicht wird dadurch, daß die Höhe der Tastatur praktisch
bestimmt ist durch die Dicken der Platte, des Riegels, der Nocken, des Schlittens und einer diese Teile abdeckenden,
als Deckel wirkenden Platte, die zu der erstgenannten Platte parallel verläuft.
Weiterhin wird empfohlen? zwei mit Lappen versehenen Nocken
gegenüber dem Riegel derart zu lagern, daß ihre Zapfen je gegen zwei schräggestellte Flächen von Durchbrüchen des Riegels federnd,
zentrisch andrückbar sind, und daß alle dem schwenkbaren Lagern, der Nocken dienenden Lappen in der Lageröffnung zwei schräggestellte
Flächen aufweisen, die gegen den sie auf der Platte lagernden Zapfen federnd andrückbar sind, während die Zapfen der
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anderen Nocken an je einer Fläche von Mehrkantöffnungen des
Riegels federnd andrückbar sind. Hierdurch wird eine exakte Lagerung der Nocken gegenüber der Platte und eine exakte
Lagerung der Nocken gegenüber dem Riegel erzielt, ohne daß
eine überbestimmung in Bezug auf die Freiheitsgrade der Lagerstelle
erfolgt. Es empfiehlt sich, die auf die Zapfen der Lappen aufweisenden Nocken einwirkenden Federn aus sich bogenförmig
erstreckenden, flachen Federn bestehen zu lassen, deren Enden auf die Zapfen benachbarter Nocken bzw. auf einen Zapfen
einwirken, der eines der Steuerelemente mit dem Riegel verbindet. Da diese bogenförmigen, flachen Federn eine verhältnis- '
mäßig geringe Dicke aufweisen, die geringer ist als die Länge der Zapfen der Nocken od. dgl., erhöht sich dadurch die Bauhöhe
der Tastatur nicht, es ist sogar möglich, den Riegel an Stellen, die zwischen den Lagerstellen zweier Nocken Hegen,
dicker zu bemessen als im Bereich der Lagerstellen, ohne daß sich dadurch die Gesamtdicke der Tastatur ändert. Diese bogenförmigen,
flachen Federn sollten im Bereich ihrer Enden Kerben mit Schrägflächen aufweisen, in die die Zapfen der Lappen aufweisenden
Nocken eingreifen. Dadurch lässt sich eine form- und kraftschlüssige Lagerung der Zapfen zwischen den Schrägflächen
der Durchtrittsöffnungen des Riegels und den Schrägflächen der Enden der bogenförmigen Federn erzielen.
Mindestens die der Lagerung zweier benachbarter Nocken dienenden Lappen sollten durch je eine Feder derart beeinflußt sein, daß
die schrägen Flächen der Lagerstellen-Durchbrüche der Nocken an die an der Platte festgelegten Stifte federnd andrückbar
sind. Es können also auch alle der Lagerung der vorgesehenen Nocken dienenden Lappen in dieser Weise ausgebildet und beeinflußbar
sein. Einfacher ist es, weil sich dadurch auch die Montage vereinfachen lässt, die der Lagerung dienenden Lappen
aller Nocken unter Wirkung einer Bandfeder stehen zu lassen, die mit ihren Enden an Stiften der Platte festgelegt und durch
zwischen diesen liegende Stifte derart abgestützt ist, daß die
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DipMr.g. Heinz Lester, PotentcnwoH D-S München 81, Cosirro.froße 81 - Teidon: (0811} 95 38 20
mittleren Bereiche der zwischen den Stiften liegenden Bandfeder- |
Abschnitte·an den der Lagerung der Nocken dienenden Lappen anliegen.
Da auch diese benachbarte NockeWbeeinflussenden Bandfedernbzw,
die alle Nocken beeinflussende Bandfeder eine verhältnismäßig geringe Breite haben, die sich in einer senkrechten
Ebene zur Platte erstreckt, erhöhen auch diese Federn die Dicke der Tastatur nicht.
Weiterhin wird empfohlen„ den Riegel an einem Nocken des Handabstimmungs-Mechanismus
derart anzulenken, daß der zugeordnete Zapfen des Riegels an eine Fläche einer Mehrkantöffnung des
Nockens durch das eine Ende einer flachen, bogenförmigen Blattfeder andrückbar ist, welche an ihren Enden mit je einer zwei
Schrägflächen aufweisenden Kerbe am Zapfen des Riegels bzw. am Zapfen einer der Lappen aufweisenden Nocken anliegt. Dadurch
wird auch dieser Nocken des Handabstlmmungs-Mechanismus mit dem
Riegel spielfrei verbunden.
Zu erwähnen ist schließlich noch, daß jeder mittlere Lappen der Lappen aufweisendewNockenaus der Ebene, in der die Außenlappen
und der Hauptteil des Nockens liegen, heraus abgekröpft ist.
Die Erfindung wird an Hand zweier in den Zeichnungen schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert und
zwar an Hand je einer Tastatur mit fünf Tasten, obwohl die Zahl der beispielsweise einem Radiogerät zugeordneten Tasten auch
größer oder kleiner als fünf sein kann»
Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erste Ausführung einer Tastatur jedoch ohne den dem Auskuppeln des H^.andeinstell-Mechanismus
dienenden Schlitten und mit nur zwei Taste-η, um die Erkennbarkeit der einzelnen Teile zu
erleichtern, von unten gesehen,
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Fig. 2 die Aufsicht nach Fig. 1 ohne den Riegel und die Tasten, um die Wirkverbindung zwischen den federbelasteten
Nocken zu veranschaulichen,
Fig. 3 die Aufsicht auf eine dem Führen der Tasten der Tastatur dienende zweite Platte von unten gesehen,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine der Tasten der Tastatur nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Riegel nach Fig. 1, verbunden mit
dem Handeinstell-Mechanismus eines Radiogerätes von unten gesehen,
Fig. 6 eine Aufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer Tastatur von unten gesehen,
Fig. 7 einen Querschnitt durch Fig. 6,
Fig. 8 eine Aufsicht auf eine der Platten der Tastatur und einen dieser zugeordneten Schlitten, mit nur einer
der vorgesehenen Tasten, von unten gesehen,
Fig. 9 die Lagerstelle des Zapfens eines Lappen aufweisenden
Nockens, mit dem einen Ende einer den Zapfen belastenden, flachen, bogenförmigen Blattfeder in ver- ■
größerter Darstellung,
Fig. 10 die Lagerstelle des Zapfens,eines anderen Lappen aufweisenden
Nockens am Riegel mit dem einen Ende einer auf den Zapfen des Nockens einwirkenden, flachen,
bogenförmigen Feder s in vergrößerter Darstellung^ und
Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung des der Lagerung dienenden Lappens eines Lappen aufweisenden Nockens, der gegen-
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über einem Stift der Platte des Chassis/durch eine
Feder belaste^gelagert ist.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5, insbesondere auf
Fig. 2, ist eine Platte 1 von im wesentlichen rechteckiger Umrißform vorgesehen, die längs einer Längsseite mit einem durch
Abwinkein hergestellten Flansch 2 und längs einer kurzen Seite mit einem Flansch 3 versehen ist. Der anderen Längsseite sind
nach außen offene Längsschlitze 4 zugeordnet. Auf der Platte sind verhältnismäßig kurze, einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser
aufweisende Zapfen 5 starr festgelegt, die in einer Reihe mit Abstand voneinander angeordnet sind. Auf jedem dieser
Zapfen ist ein Nocken 6, im dargestellten Ausführungsbeispiel sind fünf Nocken vorgesehen, schwenkbar gelagert. Alle Nocken
weisen drei Lappen auf, von denen zwei Lappen 6' mit dem Hauptteil
7 in einer Ebene liegen, während ein zwischen diesen beiden
Lappen vorgesehener Lappen 6'8 aus der vorerwähnten Ebene herausgedrückt
worden ist. Der herausgedrückte Lappen 61' jeder Nocke B weist eine Durchtrittsöffnung auf, in die einer der
Zapfen 5 eingreift, um den die Nocke 6 schwenkbar ist. Die
Enden der Lappen 61 sind so lang bemessen, daß eine gedachte,
sie verbindende Linie die Schwenkachse des Nocken G0 also die
Mittelachse des Zapfens 5 schneidet» In welcher Weise diese Lagerstellen ausgebildet werden sollten, wird später an Hand
der Fig. 11 noch erläutert.
Der Hauptteil 7 jedes Nocken 6 ist mit einem Zapfen 8 versehen,
ι der in die gleiche Richtung weist, wie der herausgedrückte Lappen
6". Die Zapfen 8 zweier benachbarter Nocken 6 sind über je eine j flache; bogenförmige Feder 9 miteinander verbunden, deren
Enden mit im wesentlichen aus Schrägflächen gebildeten Kerben 91 versehen sind (Fig» 9)» Die Zapfen 8 greifen entweder in
Durchtrifctsöffnungen 25 oder in Durchtrittsöffnungen 25' eines
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ΚοΚ-Ιηξ,. Heinz le·.-«, Potcionvolt D — G Mür>d»en S1, Cas-n-.cii-oß? Fl ■ TV'io-.: (0311) S5 3? ?0
Riegels 24 ein, von denen die Durchtrittsöffnungen 25 zwei
Schrägflachen aufweisen, an die der entsprechende Zapfen 8
durch das eine Ende der bogenförmigen Feder 9 angedrückt wird. Die Durchtrittsöffnungen 25 sind im wesentlichen dreieckig aus-,
gebildet, auch wenn die Schrägflächen über eine Krümmung ineinander
übergehen. Die Durchtrittsöffnungen 25* des Riegels 24
weisen eine quadratische Umrißkontur auf, so daß ein in die
öffnung 25' eingreifender Zapfen 8 durch ein Ende der bogenförmigen
Feder 9 gegen eine Fläche dieser Durchtrittsöffnung angedrückt wird und dadurch in der Lage ist, längs dieser ebenen
Fläche hin und her zu gleiten. Selbstverständlich kann die Durchtrittsöffnung 25' auch eine andere Form aufweisen, wesentlich
ist nur, daß eine solche öffnung eine zur Längsrichtung des Riegels 24 quer verlaufende ebene Fläche aufweist.(Fig. 10).
Zur Erzielung -einer spielfreien Lagerung zwischen den Nocken 6
und der Platte 1 sind die Lappen €fi der Nocken 6 zweckmäßigerweise
ebenfalls mit etwa dreieckfSnsigen Durchtrittsöffnungen 51 {Fig. 11) versehen, die also auch zwei Schrägflächen aufx^eisen,
die an einem Zapfen 5 der Platte 1 anliegen, weil auf die der Lagerung dienenden Lappen 6'' der Nocken 6 eine verhältnis- j
mäßig lange Blattfeder 10 einwirkt, deren Enden an Stiften 11 j festgelegt sind, die selbst an der Platte befestigt sind. Zwischen
diesen Stiften 11 ist die Blattfeder 1O durch weitere Stifte 11' derart abgestützt, daß der mittlere Bereich der zwischen den
Stiften 11 bzw. 11' liegenden Abschnitte der Bandfeder 10 an
den der Lagerung der Nocken 6 dienenden Lappen 6lf anliegt-Die
Länge der Bandfeder richtet sich also nach der Zahl der vorgesehenen Nocken 6. Selbstverständlich kann diese verhältnismäßig
lange Blattfeder auch durch mehrere Blattfedern ersetzt werden. Notwendig ist es an sich nur, zwei der Nocken 6 mit
Durchtrittsöffnungen 51 zu versehen, es empfiehlt sich jedoch,
alle Nocken mit den gleichen öffnungen 51 auszustatten, um die Herstellungskosten zu verringern.
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Fig. 3 zeigt eine Platte 12, die eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist, wobei einige der ihr zugeordneten Teile
entfernt worden sind, es wurden nur zwei Tasten dieser Platte zugeordnet. Diese Platte 12 weist an ihrer längsten Seite einen
senkrecht zu ihr abgewinkelten Flansch 13 auf. Dieser Flansch
hat Ausnehmungen, die so geformt sind, daß ein Einführen und ein Bewegen der Tasten 14 möglich ist. Dieser Längsseite, an der
der Flansch 13 vorgesehen ist, sind in der Platte 12 Längsschlitze 15 zugeordnet. Die Taste 14 (Fig. 4) besteht in bekannter
Weise aus einem Tragteil 16, dessen Form im wesentlichen rechteckig ist und der an seinem einen Ende in einen schmäleren
Teil 17 übergeht, während das andere Ende dem Führen eines Tastenknopfes 18 dient, der im wesentlichen Parallelpiped-Form
hat. Der Tragteil 16 weist an einem bestimmten Punkt zwei;seitliche
Vorsprünge 19 auf und trägt, verschwenkbar angelenkt,
etwa in seiner Mitte, einen Nocken 20, der im wesentlichen die Form eines Kreisausschnittes hat* gehalten durch eine Zungenfeder
21, die auf der Nocke 20 aufliegt. Ein stabförmiges Teil
22, versehen mit einem Vorsprung 23, der den Tragteil 16 durchdringt,
übergreift mittels einer Ausnehmung im Bereich seines einen Endes ein nicht dargestelltes Glied, welches im Inneren
des Tastenknopfes 18 vorgesehen ist, während das andere Ende
die Zungenfeder 21 überlappt. Der Tastenknopf 18 gleitet auf dem Tragteil 16 der Taste 14, wobei er eine Endstellung nach vorwärts
und eine Endstellung nach rückwärts hat. In der Endstellunc nach rückwärts oder in herausgezogener Stellung der Taste 14
bleibt das Ende des stabförmigen Teils 22 von der Zungenfeder 21 abgehoben, wodurch der Nocken 20 frei verschwenkbar ist. In
der Endstellung nach vorwärts, d. h. in eingeschobener Stellung, drückt das Ende des stabförmigen Teils 22 auf die Zungenfeder 21J
die ihrerseits den Nocken 20 in einer der entsprechenden Handabstimmung
der Skale zum Beispiel eines Radiogerätes entsprechenden Stellung sperrt.
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In Fig. 5 ist der oben schon erwähnte Riegel 24 in seiner ganzen Form erkennbar, die länglich ist. Dieser Riegel ist mit mehreren,
der Zahl der vorgesehenen Tasten entsprechenden Durchtrittsöffnungen 25 und 25 * versehen, die oben schon erwähnt wurden. j
Die beiden Durchtrittsöffnungen 25 weisen also, weil sie mit Schrägflächen versehen sind, etwa dreieckförmige Form auf,
während die anderen Durchtrittsöffnungen 25' hier quadratische Form aufweisen. Jede dieser Durchtrittsöffnungen nimmt einen
Zapfen 8 der Nocken 6 auf. Da die Zapfen 8 durch die oben erwähnten flachen, bogenförmigen Feder 9 an Flächen bzw. einer
Fläche der Durchtrittsöffnungen anliegen und die Lagerstellen der Nocken 6 ebenfalls, wie oben erwähnt, spielfrei ausgebildet
sind, wird eine einwandfreie Führung des Riegels und eine exakte Zuordnung der einzelnen Teile der Tastatur erreicht.
.
Der Riegel 24 ist über ein Lager 26 an einer Stange 27 ange- | lenkt, die ihrerseits über ein Lager 28 an einem Plättchen 29 j
angelenkt ist, welches mit einer drehbar gelagerten Welle eines j auf einer Platte 30 festgelegten Mechanismus zur Handabstimmung
verbunden ist. Eine Feder 31, ähnlich der flachen, bogenförmigen
Feder 9, verbindet die Lagerstelien 26 und 28, um diese spielfrei
zu machen, ohne daß dadurch die Bewegungen der Teile gehemmt werden. Es empfiehlt sich, auch hier die entsprechenden
Durchtrittsöffnungen etwa so auszubilden, wie die Durchtrittsöffnungen 25 bzw. 25", obwohl dies in Fig. 5 nicht, dargestellt
ist.
um die Tastatur zu montieren, werden die Nocken 6 auf die
Zapfen 5 der Platte 1 aufgesetzt, wobei der mittlere Lappen
der Hocken 6 unter Wirkung der verhältnismäßig langen Blattfeder
1O oder unter der Wirkung einer Einzelfeder steht. Die anderen Enden nebeneinander liegender Nocken 6 sind paarweise über je
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eine bogenförmige Feder 9 miteinander zu verbinden. Sind fünf Nocken 6 vorgesehen, dann werden je zwei benachbarte Nocken
bzw. deren Zapfen über eine flache, bogenförmige Blattfeder 9 miteinander gekoppelt, der Zapfen der fünften Nocke wird dann .
in diesem Ausführungsbeispiel (Fig. 1) über eine gleiche Blattfeder 9 mit einem Zapfen 50, festgelegt am Riegel 24, in Eingriff
gebracht. Die Tasten 14 werden auf der Platte 12 (Fig. 3)
dadurch angeordnet, daß ein Druck auf den stabförmigen Teil 22 ausgeübt wird, so daß dessen Ende, welches mit dem im Inneren
des Tastenknopfes 18 angeordneten, nicht dargestellten Glied
verbunden ist, ausgelöst wird, wodurch der Tastenknopf abgenommen werden und der Tragteil 16 von innen her in eine dem
Flansch zugeordnete Ausnehmung eingeführt werden kann. An- ί schließend daran kann der Tastenknopf 18 von außen wieder ein- ι
gehakt werden« Der Hub des Tragteils 16 in einer Ausnehmung des j
Flansches 13 ist begrenzt zwischen der der äußeren Oberfläche !
des Flansches zugewandten Vorderseite (Kopfseite) des Tasten- j
knopfes 18 und den Vorsprüngen 19, die nicht durch die genannte I
Ausnehmung hindurchgehen können und deshalb an der Innenfläche des Flansches 13 anhalten. Der Riegel 24 ist mit dem Mechanismus
der Handabstimmung durch die Stange 27 (Fig., 5) und das
Plättchen 29 zu verbinden» Die Platte 12 überlappt die Platte 1 in der Weise, daß die Längsschlitse 4 der Platte 1 und die Längs-j·
schlitze 15 der Platte 12 aufeinanderpassen und innerhalb derselben
das Gleit-en der stabförmigen Teile 22 der Tasten ermöglichen,
während die schmäleren Teile 17 der Tragteile 16 der Tasten 14 in übereinstimmende Löcher, die auf dem Flansch 2 der !
Platte 1 vorgesehen sind, eingeführt werden. Die Platte 12 wird i
von der Seite her auf die Platte 30 aufgelegt, die den Mechanis-j
mus der HandabStimmung trägt, wobei die Durchtrittsöffnungen 25
und 25* des Riegels 24 über die Zapfen 8 mit den Nocken 6 verbunden
werden.
Die Platten 1, 12 und 30, übereinander angeordnet, werden durch
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Schrauben oder andere Mittel gegeneinander festgelegt. Der Handeinstellknopf
ist mit 32 bezeichnet. Damit ergibt sich das in Fig. 1 dargestellte Bild, wenn man davon absieht, daß drei
Tasten nicht dargestellt sind.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tastatur. Die Bezugsziffern, die in diesen
Figuren enthalten sind, weisen die gleichen Bezugszeichen auf, wie die entsprechenden Bezugszeichen des ersten Ausführungsbeispieles
.
In diesem Fall ist eine Platte oder ein Gestell 33 von im wesentlichen
rechteckiger Umrißform vorgesehen, die an ihren Längsseiten mit senkrecht abgewinkelten Flanschen 34 und 35 versehen
ist. Der Flansch 34 weist Ausnehmungen 36 zum Einsetzen und zum Führen der Tasten 37 auf. Auch hier sind auf der Fläche der
Platte 33 verhältnismäßig kurze, im Durchmesser verhältnismäßig
kleine Zapfen 5 in einer mit Abstand voneinander angeordneten Reihe festgelegt , und auf jeden dieser Zapfen ist das eine
Ende eines Nocken 38 über einen mittleren Lappen 611 angelenkt.
Die Nocken 38, die der Zahl der Tasten e-ntsprechen, ähneln den Nocken 6, sie weisen einen im wesentlichen rechteckigen, ebenen
Teil auf, dessen herausgedrückter Lappen 61' auf der
Platte 33 aufliegt. Dieser Teil ist an seinem den Lappen 6' und 61* abgewandten Ende abgerundet ausgebildet und besteht mit den
Lappen aus einem Stück. Ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, sind die Zapfen 8 paarweise durch flache,
bogenförmige Federn 9 miteinander verbunden, während die Enden der auf der Platte 33 angelenkten Nocken 38 vom Druck einer
Feder 1O beeinflußt sind. Selbstverständlich kann man an Stelle dieser verhältnismäßig langen Blattfeder 10 auf mehrere Blattfedern
vorsehen.
Ein Riegel 39, schwenkbar über einen Zapfen 40 an einem Nocken
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41 angelenkt, der auf elasr Drehwelle 42 eines bekannten Handabstlamtangs-Meelianismtss
festgelegt ist, nimmt in jeder Durch- tsittsöffnnng , die in ihm irorgeselien wurde, einen Zapfen B der
Stocken 38
j Ber laste 37 fehlt der schmale Teil 1? CFig„ 4) der Taste 14
I ctes ersten ÄusführungsfoeispielSo Dafür tragt diese Taste 37 und
I j säe der anderen Tasten , an dea Ende s das dem im Tastenknopf
I enthaltenen Ende gegenüber liegt, einen Zapfen 43, der eine
S Führmigsfanfction atssübt und der während der Bewegung der Taste
j 37 in einer öffnung 44 einer Platte 45 gleitet, die parallel zur
f Platte 33 ait dieser verbunden isto
s ills ems Figur 3 ersichtlich^ ist auf der Platte 45 durch Stifte
j ©äo dglο 4S und 46' eiß Schlitten 4? geführt, dessen eines Ende
j] durch eine lugfeder 48 beeinflusst wird, deren anderes Ende hier
I aa der Platte 45 festgelegt isto Der Schlitten 4? besteht aus
I ©isiesi l~lng3Ach&nff flachen Metallteil, iron dem eine der längeren
\ saradliiaigen Kanten mit eiaer der längeren Kanten der Platte 45
I susammenwirk-fc, während· die gegenüberliegende längere Kante- mit
einer Reihe ?on sägesahnartigen lähnen 49 mit schrägen Flächen
versehen ist, die auch verschiedene Steigungen, sum Beispiel
I swei in jeder schrägen Seite aufweisen könneno
I Der Schlitten 47 ist durch die Feder 48 so beeinflußt, daß ein jj T©il des geneigten Randes der Eähne 49 dauernd versucht, die
I öffsrangen 44 zn schließen=, Der Schlitten 47 hat die Aufgabe,
I jegliches Spiel während der Besiregasig der Tasten 47 ^u verhindern4
I gang davon abgesehen, daß er dera Eniüoappeln des Handeinstell-I
Mechanismus dient a Jede Sciirägflache jedes Wahnes 49 zwingt
I den entsprechenden Zapfen 43, darsh Druck auf diesen, stets
I längs einer Seite der entsprechenden öffnung 44 während des I ¥ersshiebens eiaer Taste 37 ^u gleiten, die das« neigt, den
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Schlitten 4? In die entgegengesetzte Richteng zu der Richtung S
zu bewegen, in der die lugfeäer 48 den Schlitten 47 zis ver- |
schieben versuchte
Es wird nun die Arbeitsweise der Tastatur zur Speicherung einer
Abstimmung erläutert <>
Man wirkt zunächst auf den Tastenknopf 18 einer Taste 14 bzw»
37 ein, die für die Speicherung einer bestimmten SendestatiOB
ausgewählt wurde und zwar soff daß man den Tastenknopf 18 nach
rückwärts voll herauszieht, wodurch f wie oben erwähntff das
Ende des stabförmige^ Teils 22 der entsprechenden Taste 14 bzw. 37f welches über der Zungenfeder 21 lagert t abgehoben bleibt und
es dem Nocken 20 somit ermöglicht e sich unbehindert zu verschwenken.
Durch dan Handeinsteliknopf 32 des Handabstimmungs- j
Mechanismus wird die Abstimmung auf die gewünschte Sendestation ] durchgeführt. Mit der Drehung des Handeinstellknopfes 32 erfolgt
eine entsprechende seitliche Verschiebung des Riegels. 24 bzw. 39t der die Hocken 6 bzw* 38 mitnimmt und um die Zapfen 5
schwenken lässt. In Übereinstimmung mit der vorgewählten Abstimmung
nimmt der Hauptteil 7 jedes Nockens βρ bzw. dar entsprechende
Teil jedes Nockens 38 der mit der entsprechenden Taste zusammenwirkt, eine bestimmte Stellung ein«, Beim Ausüben
eines axialen Druckes auf den Tastenknopf 18 wird der Tragteil 16 der Taste 14 bzw. 37 vorwärts bewegt, bis der Nocken 2O, der
sich noch frei drehen kann, mit den beiden Lappen 6f des Hauptteils
7 des Nocken 6 od. dgl. in Berührung kommt, wobei sich der
Nocken 20 in eine Stellung ausrichtet, die mit der Lage des Hauptteils 7 des Nockens 6 übereinstimmt. Der Druck auf den
Tastenknopf 18 wird nun so verstärkt., daß dieser in die äußerste
Stellung nach vorwärts, d. h. in die eingeschobene Stellung gebracht wird, wodurch der Nocken durch das Ende des stabformigen
Teils 22 blockiert wird, welcher in dieser bestimmten Stellung auf die Feder 21 einwirkt. Beim Zurückziehen der Taste, bis
diese mit den Vorsprüngen 19 des Tragteils 16 in Kontakt mit der
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igä-iffig. Heinz lasser, PafentanwdS D —S München SI, Cosimssircße 8? ■ Telefon: (0811J 95 3S 2ß
des Flaxigehs© H 3 der Platte 15 gebracht wird* oäer
auefo <ä@r Flaßsek 34 der Piafete 3S47 ohp© dem Tastenknopf 18 la
die feeramsgesofajie Stellung ms, brlageafl bildet sich eine dritte
f der-'"Taste 14 bzw* 3? „ die ©in© art Ruhestellung darwelch©
die eveatwelle Spaicherößf anderer Tasteis q&<ss
die ^bstisBHraag won Hand gialäßt0 Bei siocbmaligem DrucJs der Tast©
14 bzwo 31 na&h WQxn<s0 swiagfe des1 Hockesa 20 B dar in- einer bisstinateaff
des jeweilifen Einstellung- eratsprechendea Lage irerriegelig
isfej, ö@gt entsprechendem Sauptfceil 7 des Nocken 6 bg^7o 3S
sieSs Im die Stellung sw begebe^ di© der vorher gespeicher tea
stimemg entspricht 0 "
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Claims (9)
- Ηε-ίπζ lesser, Pafentanvvoft 0 — 8 Mönchen 81, CosirrastraSe 31 ■ Telefon: {0811} 55 33 232383282 Patentansprücheρ I Tastatur stir Vorwahl d'er Abstimmung elektromagnetischer ^ Signale e die von Sendestationen ausgestrahlt werden? insbesondere für Ätuoradios t bestehend aus längenänderbareia, verschiebbaren Tasten, die mit blockierbaren docken versefeea/ die vorgex-rählte Einstellung eines Senders beim 33±si-n einer Taste wieder herstellen und aus Steuermittel!!, denen die einen die Lagen der Hocken der Tasten auf den SeBder-Einstellmechanismus übertragen und die anderen die Ilaadabstirnmung beim Drücken der Tasten zum Erreichen vorgewählter Sender auskuppeln t dadurch gekennzeichnet „ daß den Nocken (20) der Tasten C18, 37^ axät eimer Platte (i } 33) schwenkbar gelagerte Hocken {6, 38) angeordnet .sind,, die je beiderseits ihrer Lagerstelle |5# 6SI} 'swei kappen {6 8J aufweisen t die in der gleichen Ebene wie | die Tastennocken (20) liegen und mit diesen in WirkverMmdung« bringbar sinds und daß die den Lagerstellen (S0 S93I dieser L-appea |63) aufweisenden Nocken (6?- 38) abgewanäten E über je einen Zapfen (8) mit einem flachen Riegel |24σ ±n form- und kraftschlüssiger Verbindung stehen, der sit. dem { HazsÄabsfcimmungs-Mechanismus gekoppelt ist„ wobei die lapfen (8) der Nocken (Ss 38) spielfrei gegenüber dem Riegel und die Lagerstellen·(5? 6") der Nocken (6, 38) spielfrei gegenüber der Platte (1, 33) gelagert sindp und daß parallel sum ] Riegel {24„ 39) ein durch eine Feder (48) belasteter, flacher ] Schlitten (47) geführt ist, der mit der Kupplung des HamdeiEistell-Mechanismus sum Entkuppeln desselben verbunden ist und der an seiner einen Längsseite Schrägflächen aufweisende Saline |49) aufweist^ über die der Schütten (47) beim Drücken j's einer der Tasten (18„ 37) verschiebbar ist, S4 09830/0727Dipt.-lng, Heinz Lesser, Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimastraße 81 · Telefon: (0811) 95 38
- 2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei mit Lappen (6' , 61') versehene Nocken (6, 38) gegenüber dem Riegel (24, 39) derart gelagert sind, daß ihre Zapfen (8) gegen zwei schräg . gestellte Flächen von Durchtrittsöffnungen (25) des Riegels federnd zentrisch andrückbar sind, und daß alle dem verschwenkbaren Lagern der Nocken dienenden Lappen (611) öffnungen mit schräg gestellten Flächen aufweisen, die gegen den sie auf der Platte (1, 33) lagernden Zapfen (5) federnd andrückbar sind, während die Zapfen (8) der anderen Nocken an je einer Fläche von Mehrkantöffnungen (25') des Riegels (24, 39) federnd angedrückt sind.
- 3» Tastatur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die auf die Zapfen (8) der Lappen (61, 611) aufweisenden Nocken (6, 38) einwirkenden Federn aus sich bogenförmig erstreckenden, flachen Federn (9) bestehen, deren Enden auf die Zapfen (8) benachbarter Nocken od. dgl. einwirken.
- 4. Tastatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die bogenförmigen, flachen Federn (9) im Bereich ihrer Enden Kerben (9') mit Schrägflächen aufweisen, in die die Zapfen (8) der Lappen (61, 611) aufweisenden Nocken.(6, 3 8) eingreifen.
- 5. Tastatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kerben (9') einen Kreisausschnitt mit einem größeren Querschnitt als dem Querschnitt der Zapfen (8) aufweisen.
- 6. Tastatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die-der Lagerung zweier benachbarter Nocken (6, 38) dienenden Lappen (611) je durch eine Feder (10) derart beeinflußt sind,409830/0727DipWng, Heinz Lesser, Potentanwait D —8 München 81, Cosimasttoße 81 · Tetefon: (0S11) 95 38 20- 17 -daß die schrägen Flächen der Lagerstellen-Durchtrittsöffnungeh (51) der Nocken (6, 38) an die an der Platte (1, 33) festgelegten Stifte (5) federnd andrückbar sind.
- 7. Tastatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die dem Lagern dienenden Lappen (611) aller Nocken (6f 38) unter Wirkung einer Bandfeder (10) stehen, die mit ihren Enden an Stiften (11) der Platte (1 , 33) festgelegt und die durch zwischen diesen liegende Stifte (11') derart abgestützt ist, daß die mittleren Bereiche der zwischen den Stiften (11, 11') liegenden Bandfeder-Abschnitte an den der Lagerung der Nocken (6, 38) dienenden Lappen (611) anliegen.
- 8. Tastatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadur-ch gekennzeichnet, daß der Riegel (39) an einem Nocken (41) des Handabstimmungs-Mechanismus derart angelenkt ist, daß der zugeordnete Zapfen (40) des Nockens (41) an eine Fläche einer Mehrkantöffnung des Riegels (39) durch das eine Ende einer flachen, bogenförmigen Blattfeder (9) andrückbar ist, welche an ihren Enden mit je einer zwei Schrägflächen aufweisenden Kerbe am Zapfen (40) des Nockens (41) bzw. am Zapfen (8) einer der Lappen aufweisenden Nocken (38) anliegt,
- 9. Tastatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder. mittlere Lappen (611) der Lappen (61, 611) aufweisenden Nocken (6, 38) aus der Ebene, in der die Außenlappen (61) und der Hauptteil (7) der Nocken (6, 38) liegen, heraus abgekröpft ist.4.0 9830/0727
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |