DE3927738C2 - Getriebevorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Getriebevorrichtung mit
einem Ritzel und einer bogenförmigen Zahnstange, in deren
Verzahnung das Ritzel eingreift, die in Richtung auf das
Ritzel elastisch vorgespannt ist und die mit mindestens
einer Auflagefläche, deren Gesamtlänge kleiner als die
Länge der Zahnstange ist, mit einer Basis verbunden ist,
insbesondere für eine Verstellvorrichtung zum Verstellen
eines Kraftfahrzeugsitzes gegenüber einem Kraftfahrzeugboden.
Eine Getriebevorrichtung mit elastisch in Richtung auf ein
Ritzel vorgespannter Zahnstange für eine Längsverstellvor
richtung für Fahrzeugsitze ist aus der DE 35 01 442 A1
bekannt. Durch die elastische Vorbelastung der Zahnstange
in Richtung zum Ritzel wird ein weitgehend gleichmäßiger,
geräuschfreier Eingriff von Ritzel und Zahnstange gewährleistet.
Die Verbindung der Zahnstange mit der Basis erfolgt
über einen durch eine Paßausnehmung der Basis greifenden,
mit der Zahnstange verbundenen Zapfen, während zur elastischen
Vorbelastung der Zahnstange in Richtung zum Ritzel
die Zahnstange bogenförmig, eigenelastisch ausgebildet oder
durch eine oder mehrere Federn gegenüber der Basis abge
stützt ist.
Auch aus der DE-OS 18 05 911 ist eine spielfreie Getriebe
vorrichtung bekannt, bei der ein als Zahnrad oder Zahnstange
ausgebildetes und mit einer Basis verbundenes Getriebe
teil elastisch ausgebildet ist und in den Eingriffsstellen
mit dem anderen Getriebeteil eine Federwirkung hervorruft,
so daß ein spielfreier Zahneingriff beider Getriebeteile
gewährleistet wird.
Eine weitere Getriebevorrichtung, bei der durch Eigenfederung
eines Getriebeteils eine Spielbeseitigung im Zahnein
griff bewirkt wird, ist aus der DE-OS 28 31 201 bekannt.
Die bekannte Vorrichtung zum Verstellen zweier beweglicher
Teile weist jeweils zwei Sektoren auf, die in ihrem Umfang
eine Verzahnung aufweisen. Einer der beiden Sektoren weist
eine längliche Aussparung auf, so daß ein kurvenförmiger,
federelastischer Steg entsteht, der an seinen Enden fest
mit der Basis verbunden ist. Bei einem Eingriff in die
Verzahnung des anderen Sektors erfolgt eine elastische
Verbiegung des Steges, so daß das Zahnspiel zwischen beiden
Verzahnungen vermindert bzw. beseitigt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Getriebevor
richtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die
sowohl einen spielfreien Eingriff des Ritzels in die Zahn
stange als auch eine hohe Stabilität und Crashsicherheit
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende
Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung vereinigt eine große Elastizität
der elastisch zum Ritzel vorgespannten Zahnstange zur
Beseitigung des Spiels zwischen Ritzel- und Zahnstangenver
zahnung mit einer großen Stabilität und Crashsicherheit der
Getriebevorrichtung durch eine große Anlagefläche zwischen
Ritzel- und Zahnstangenverzahnung und stabiler Konstruktion
und Lagerung der Zahnstange durch ausreichende Verbindungs
punkte.
Die Auflagefläche kann zwischen den Enden der Zahnstange
angeordnet werden, wobei mindestens eine Langlochführung an
den Enden der Zahnstange vorgesehen ist. Zusätzlich können
die Auflageflächen für die beiden federnden Zahnstangen
zueinander versetzt angeordnet werden. Dadurch besteht auch
ohne Federweg der beiden Zahnstangen eine Abfederung des
Ritzels, da die jeweils beiden Zähne rechts und links von
dem an dieser Stelle eintauchenden Zahn des Ritzels bereits
wieder abgefedert werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen
der beiden federnden Zahnstangen an den entgegengesetzten
Enden der Zahnstange angeordnet und im Bereich der
jeweiligen Auflagefläche mit der mittleren, ungefederten und nicht
federnden Zahnstange verbunden sind und daß zwei Langlochführungen
zwischen den Enden der Zahnstange zwischen den beiden
federnden Zahnstangen und der mittleren, ungefederten
Zahnstange vorgesehen sind.
Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung sind
große Auflageflächen und damit ein verbessertes Crashverhalten
der beiden parallel gefederten Zahnstangen gegeben,
die ebenfalls an einer mittleren, ungefederten und nicht federnden Zahnstange
in Langlöchern geführt werden. Durch die versetzte Anordnung
der Auflagefläche wird erreicht, daß in der häufiger
benutzten Gebrauchslage, d. h. in der mittleren Position des
Fahrzeugsitzes, wieder ein doppelter Eingriff des Ritzels
gegeben ist, wobei beide parallelen federnden Zahnstangen
in diesem Bereich bereits Federwirkung zeigen.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke
näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Verstelleinrichtung für
einen Kraftfahrzeugsitz und einer aus zwei parallelen
federnden Zahnstangen und einer mittleren
ungefederten und nicht federnden Zahnstange zusammengesetzten Zahn
stange und einem in die Zahnstangenverzahnung
eingreifenden Ritzel;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Verstelleinrichtung gemäß Fig. 1
entlang der Linie A-A;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Sitzverstelleinrichtung mit ver
setzten, an den Enden angeordneten Auflageflächen
der parallelen, federnden Zahnstangen;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Verstelleinrichtung mit
mittig versetzten Auflageflächen der parallelen,
federnden Zahnstangen;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Eingriffs des
Ritzels in die Zahnstangenverzahnung bei einer
Vorrichtung gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Sitzverstelleinrichtung mit konvex gewölbter Zahn
stange und an den Enden angeordneten Auflageflächen;
Fig. 7 einen Schnitt durch die Sitzverstelleinrichtung gemäß Fig. 6
entlang der Linie B-B.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Sitz
verstelleinrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz mit einer
Zahnstange 3, die in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet und
üblicherweise mit der am Fahrzeugboden befestigten Unter
schiene der Sitzverstelleinrichtung verbunden ist. In die
an der Oberkante der Zahnstange 3 vorgesehene Verzahnung
30 greift ein in Längsrichtung auf der Zahnstange 3 beweg
liches Ritzel 2 mit seiner Verzahnung 20 ein, wobei das
Ritzel 2 bei einer elektromotorischen Sitzverstellung mit
einem Elektromotor verbunden ist.
Die Zahnstange 3 weist an ihrem vorderen und hinteren Ende
einen Endanschlag 34, 35 auf, der die Bewegung des Ritzels
2 begrenzt. Mit dem Kraftfahrzeugboden 1 bzw. der nicht
näher dargestellten Unterschiene ist die Zahnstange 3 über
eine Auflagefläche 4 verbunden, deren Länge klein gegenüber
der Länge der Zahnstange 3 ist. Die Auflagefläche 4
ist um einen Abstand a gegenüber der Unterseite der Zahn
stange 3 erhöht, ebenso wie die Endauflagen 36, 37 am vor
deren und hinteren Ende der Zahnstange 3.
Die Zahnstange 3 ist federnd ausgebildet und beschreibt
eine gebogene Federbahn, deren Mittel- oder Drehpunkt 10
über der Auflagefläche 4 steht, so daß die Zahnstange 3
bei außermittiger Auflagefläche 4 wie in Fig. 1 darge
stellt, unterschiedliche Federwege am vorderen und hinteren
Ende aufweist. Dadurch wird eine geringe Federwirkung
im vorderen Drittel VZ erzielt, so daß bei einer vorderen
Sitzposition eine geringere Federwirkung gegeben ist als
bei einer mittleren in Fahrtrichtung hinteren Sitzposition.
Diese unterschiedliche Federwirkung bezweckt, daß beim
seltener benutzten vorderen Sitzeinstellbereich eine ge
ringere Federwirkung auftritt als im hinteren Bereich HZ,
der eine hohe Federwirkung im häufiger benutzten Sitzbe
reich besitzt. Dadurch ist in diesem häufiger benutzten
Bereich der Sitzverstelleinrichtung sichergestellt, daß
das Ritzel optimal in die Zahnstange eingreift, auch wenn
diese Stellung ständig eingenommen wird. Auf diese Weise
wird das Spiel zwischen der Ritzelverzahnung 20 und der
Zahnstangenverzahnung 30 auf ein absolutes Minimum auch
bei längerem Gebrauch ein und derselben Sitzposition ge
währleistet.
Wie insbesondere der in Fig. 2 dargestellte Schnitt durch
die Zahnstange 3 entlang der Linie A-A gemäß Fig. 1
zeigt, setzt sich die Zahnstange 3 aus drei einzelne Zahn
stangen 31, 32, 33 zusammen, wobei die beiden äußeren
Zahnstangen 32, 33 als parallele, federnde Zahnstangen
ausgebildet sind, die an einer mittleren, ungefederten und
nicht federnden Zahnstange 31 in Langlöchern 61, 62, 63 gemäß Fig. 1 ge
führt sind.
Im Bereich der Auflagefläche 4 sind die drei Zahnstangen
31, 32, 33 mit einem Bundbolzen 5 vernietet. Der in Fig. 2
dargestellte Schnitt ist stark vergrößert, da der Feder
weg üblicherweise nur wenige Zehntelmillimeter, vorzugs
weise 1/10 bis 3/10 mm beträgt.
Durch die spezielle Anordnung und Zusammensetzung der
Zahnstange 3 aus zwei parallelen federnden Zahnstangen
32, 33 und einer mittleren, ungefederten und nicht federnden Zahnstange 31
wird sichergestellt, daß das Ritzel 2 mit seiner Verzah
nung ständig in Eingriff mit der Verzahnung der Zahnstange
3 gehalten wird, so daß unabhängig von der Stellung des
Fahrzeugsitzes ein mimimales Spiel zwischen der Verzahnung
20 des Ritzels 2 und der Verzahnung 30 der Zahnstange 3
gegeben ist.
Die Langlochführung der äußeren federnden Zahnstangen 32,
33 in der mittleren, ungefederten Zahnstange 31 erhöht die
Stabilität der Verbindungsvorrichtung und bildet eine zu
sätzliche Sicherheit gegen ein Abreißen der Sitzbefestigung
im Falle eines Crashs.
Fig. 3 zeigt eine Variante einer Sitzverstellung mit einer
Zahnstange 3 in Seitenansicht, bei der im Unterschied
zur federnden Zahnstange 3 gemäß Fig. 1 große Auflageflä
chen an den beiden parallelen, federnden Zahnstangen 32,
33 gemäß Fig. 3 vorgesehen sind, wobei die beiden fe
dernden Zahnstangen 32, 33 wiederum an einer mittleren, un
gefederten Zahnstange 31 gemäß Fig. 3 in Langlöchern 64,
65 geführt sind.
Die Auflageflächen 41, 42 der beiden parallelen, federnden
Zahnstangen 32, 33 sind gegeneinander versetzt ange
ordnet, wobei die Auflagefläche 41 der einen federnden
Zahnstange 33 am vorderen Ende der Zahnstange 3 angeordnet
ist, während die Auflagefläche 42 der anderen federnden
Zahnstange 32 am hinteren Ende der Zahnstange 3 angeordnet
ist und dort jeweils mit der mittleren ungefederten und nicht federnden Zahn
stange mit einem Bundbolzen 51, 52 vernietet ist.
Diese Ausführungsform mit einer großen Auflagefläche bietet
ein verbessertes Crashverhalten und stellt gleichzeitig
sicher, daß das Ritzel 2 in jeder Stellung abgefedert
ist, wobei die Abfederung im vorderen Bereich durch die
eine federnde Zahnstange 32 und im hinteren Bereich durch
die andere federnde Zahnstange 33 erfolgt.
In der häufig benutzten Gebrauchslage, nämlich in der
mittleren Position des Fahrzeugsitzes ist ein doppelter
Eingriff des Ritzels 2 in die Verzahnung der Zahnstange 3
gegeben, wobei die beiden parallelen, federnden Zahnstangen
32, 33 in diesem Bereich bereits Federwirkung zeigen.
Auch die Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt die Federwirkung
in übertriebener Darstellung, um den Funktionsmechanismus
der Sitzverstelleinrichtung zu verdeutlichen. In Realität
betragen die Federwege an den Enden jeweils nur wenige
Zehntelmillimeter.
Fig. 4 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der
Sitzverstelleinrichtung, bei der die Auflageflächen 43, 44
der beiden parallelen, federnden Zahnstangen 32, 33 gemäß
Fig. 2 versetzt um den Niet- oder Verbindungspunkt 5 mit
der mittleren, ungefederten Zahnstange 31 gemäß Fig. 2
angeordnet sind. Dabei ist die Auflagefläche 43 für die
linke federnde Zahnstange 32 vor dem Nietpunkt 5 angeordnet,
während die Auflagefläche 44 für die rechte federnde
Zahnstange 33 in Fahrtrichtung hinter dem Nietpunkt 5 vor
gesehen ist.
In dieser Ausführungsform sind die beiden parallelen,
federnden Zahnstangen 32, 33 in Langlöchern 66, 67 an den
Enden der Zahnstange 3 in der mittleren, ungefederten und
nicht federnden Zahnstange 31 geführt.
Analog zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind die Auflage
flächen 43, 44 im vorderen Drittel der Zahnstange 3 vorge
sehen, so daß unterschiedliche Federwirkungen im vorderen
und hinteren Bereich der Zahnstange 3 gegeben sind. Dabei
besteht im hinteren Bereich HZ der Zahnstange 3 auch ohne
Federweg der beiden federnden Zahnstangen 32, 33 eine
ausreichende Abfederung des Ritzels 2, da gemäß Fig. 5
die beiden Zähne 22, 23 rechts und links von dem an dieser
Stelle eintauchenden Zahn 21 des Ritzels 2 bereits wieder
abgefedert werden.
Fig. 5 verdeutlicht in einer vergrößerten Ansicht den
Eingriff der Verzahnung 20 des Ritzels 2 in die Verzahnung
30 der Zahnstange 3, wobei die gebogene Federbahn der
Zahnstange 3 um den Drehpunkt 10 Fig. 4 vergrößert
dargestellt ist.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt in
Seitenansicht eine Sitzverstelleinrichtung mit einer Zahn
stange 3 und einem Ritzel 2 mit einer konvex gebogenen Fe
derbahn der Zahnstange 3.
In diesem Ausführungsbeispiel befindet sich der Drehpunkt
100 der gebogenen Federbahn der Zahnstange 3 auf der anderen
Seite, d. h. unterhalb des Fahrzeugbodens 1 und damit
auf der dem Ritzel 2 gegenüberliegenden Seite. Dabei sind
die beiden äußeren federnden Zahnstangen 32, 33 mit der
mittleren ungefederten Zahnstange 31 im Bereich der Auflage
flächen 45, 46 vernietet. Durch die kleinen Auflageflächen
45, 46 wird ein längerer Federweg der beiden parallelen,
federnden Zahnstangen 32, 33 gebildet, was eine
leichte Herstellbarkeit bzw. Montierbarkeit gewährleistet,
da die Nietpunkte 53, 54 gemäß Fig. 7, die einen Schnitt
entlang der Linie B-B gemäß Fig. 6 zeigt, durch alle drei
Zahnstangen 31, 32, 33 hindurchgehen.
Die Langlochverbindung der beiden äußeren federnden Zahn
stangen 32, 33 mit der mittleren ungefederten und nicht federnden Zahnstange
31 bildet eine zusätzliche Verankerung für den Fall eines
Crashs, wobei vier Verankerungspunkte im allgemeinen aus
reichen, damit die Zahnstange 3 nicht aus ihrer Befestigung
gerissen wird.
Auch die Darstellung gemäß Fig. 6 zeigt in übertriebener
Darstellungsweise den gebogenen Federweg der Zahnstange 3.
Wie die vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiele ver
deutlichen, besteht die erfindungsgemäße
Getriebevorrichtung der Sitzverstelleinrichtung
aus wenigen Einzelteilen, so daß zum einen die
Herstellung verbilligt und zum anderen ein geringes Eigen
gewicht sichergestellt wird. Durch die Verminderung des
Spiels zwischen der Verzahnung 20 des Ritzels 2 und der
Verzahnung 30 der Zahnstange 3
wird ein geringer Verschleiß erzielt und damit gleich
zeitig die Lebensdauer der Verbindung der beiden Getriebe
teile deutlich erhöht.
Der Platzbedarf ist gegenüber konventionellen Vorrichtungen,
die die vorbeschriebenen Nachteile in Kauf nehmen
müssen, nicht erhöht. Die Montage gestaltet sich sehr ein
fach, da keine zusätzlichen Montagehilfsmittel zum Herun
terdrücken eines insgesamt gegenüber einer Basis abgefederten
Getriebeteils erforderlich ist. Mit der Vereinfachung
der Montage werden auch die Montagezeit und damit
die Montagekosten deutlich verringert.
Claims (5)
1. Getriebevorrichtung mit einem Ritzel und einer bogenförmigen
Zahnstange, in deren Verzahnung das Ritzel ein
greift, die in Richtung auf das Ritzel elastisch vorge
spannt ist und die mit mindestens einer Auflagefläche,
deren Gesamtlänge kleiner als die Länge der Zahnstange
ist, mit einer Basis verbunden ist, insbesondere für
eine Verstellvorrichtung zum Verstellen eines Kraftfahr
zeugsitzes gegenüber einem Kraftfahrzeugboden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstange (3) aus zwei parallel zueinander ange
ordneten, federnden Zahnstangen (32, 33) und einer
zwischen den federnden Zahnstangen (32, 33) angeordneten
mittleren, ungefederten und nicht federnden Zahnstange (31) besteht, die im
Bereich der mindestens einen Auflagefläche (4) miteinander
verbunden sind, und daß die federnden Zahnstangen
(32, 33) außerhalb der mindestens einen Auflagefläche
(4) an der mittleren, ungefederten und nicht federnden Zahnstange (31) in
mindestens einem, vorzugsweise zwei Langlöchern (61, 62,
63) in Richtung auf das Ritzel (2) beweglich geführt
sind.
2. Getriebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagefläche (4) zwischen den Enden (34,
35) der Zahnstange (3) angeordnet ist, und daß mindestens
eine Langlochführung (61, 63) an den Enden der
Zahnstange (34, 35) vorgesehen ist.
3. Getriebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auflageflächen (41 bis 46) für die
beiden federnden Zahnstangen (32, 33) zueinander ver
setzt angeordnet sind.
4. Getriebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Auflageflächen (43, 44) zu beiden Seiten
der Zahnstangenverbindung (5) versetzt angeordnet sind.
5. Getriebevorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage
flächen (41, 42) der beiden federnden Zahnstangen (32,
33) an den entgegengesetzten Enden der Zahnstange (3)
angeordnet und im Bereich der jeweiligen Auflagefläche
(41 bzw. 42) mit der mittleren, ungefederten und nicht federnden Zahnstange
(31) verbunden sind und daß mindestens zwei Langlochfüh
rungen (64, 65) zwischen den Enden der Zahnstange (3)
zwischen den beiden federnden Zahnstangen (32, 33) und
der mittleren, ungefederten und nicht federnden Zahnstange (31) vorgesehen
sind.
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