DE3439917C1 - Schaukelstuhl - Google Patents

Schaukelstuhl

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DE3439917C1
DE3439917C1 DE3439917A DE3439917A DE3439917C1 DE 3439917 C1 DE3439917 C1 DE 3439917C1 DE 3439917 A DE3439917 A DE 3439917A DE 3439917 A DE3439917 A DE 3439917A DE 3439917 C1 DE3439917 C1 DE 3439917C1
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Germany
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seat
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rocking
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Expired
Application number
DE3439917A
Other languages
English (en)
Inventor
Julius J.C. 2000 Hamburg Bonhoff
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Bonhoff Julius J C
Original Assignee
Bonhoff Julius J C
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/027Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame with curved rocking members between seat and base frame

Description

  • Fig. 1 zeigt einen Schaukelstuhl 1 mit einem Sitz 2 und einem Standgestell 4. Der Sitz 2 weist in an sich üblicher Weise eine Sitzfläche 7 auf, an die eine Rückenlehne 6 anschließt An der Unterseite 3 des Sitzes 2 ist ein gewelltes Profil 14 in Form von Kufen 22 angebracht, von denen eine in F i g. 2 erkennbar ist Das Standgestell 4 weist an seiner Oberseite 5 ebenfalls ein gewelltes Profil 14 in Form einer Kufe 22 auf, während die Unterseite des Standgestells 4 die Bodenfläche 8 bildet, mit welcher der Schaukelstuhl 1 auf dem Boden steht. In F i g. 1 sind ferner zwei Verankerungspunkte 18 und 20 angedeutet, wobei der obere Verankerungspunkt 18 in dem Sitz 2 und der untere Verankerungspunkt 20 in dem Standgestell 4 angeordnet ist. In die Verankerungspunkte 18 bzw. 20 wird zweckmäßigerweise eine Zugfeder eingehängt, welche ein Trennen des Sitzes 2 vom Standgestell 4 verhindert, jedoch eine Schaukelbewegung des Sitzes 2 auf dem Standgestell 4 zuläßt Man erkennt anhand von Fig. 2 deutlich die Kufen 22, welche am Sitz 2 bzw. am Standgestell 4 angebracht sind und die entgegengesetzten Krümmungen von gleichem Krümmungsradius aufweisen. Die Kufen 22 sind an ihren einander zugewandten Seiten mit einem gewellten, zueinander komplementären Profil 14 versehen, welches ein Wälzprofil 10 für das Abwälzen der oberen Kufe 22 auf der unteren Kufe 22 gestattet und damit eine Schaukelbewegung des Sitzes 2 auf dem Standgestell 4 zuläßt. Aus Darstellungsgründen ist in F i g. 2 nur eine Kufe 22, und zwar die linke Kufe 22 zu erkennen, die am Seitenrand des Sitzes 2 bzw. des Standgestells 4 angeordnet ist. Um ein seitliches Verschieben des Sitzes 2 gegenüber dem Standgestell 4 zu verhindern, ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Innenseite der oberen Kufe 22 eine Wange 12 angeordnet. An der Innenseite der nicht erkennbaren rechten Kufe 22 befindet sich ebenfalls eine Wange 12, so daß eine seitliche Verschiebung des in Eingriff befindlichen Wälzprofils 10 verhindert ist.
  • Die F i g. 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel, das im wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht, wobei jedoch das Wälzprofil 10 ein gezahntes Profil 16 ist. Es sind wiederum zwei Kufen 22 am Sitz 2 und am Standgestell 4 angeordnet, deren einander zugewandten Seiten das gezahnte Profil 16 aufweisen. Als Zahnform für das gezahnte Profil 16 kommt jede gängige Verzahnung in Frage, beispielsweise eine Trapezverzahnung oder eine Evolventenverzahnung.
  • Fig.4 zeigt außerdem die rechten Kufen 22 des Schaukelstuhls 1, während die linken aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet sind. Bei der Darstellung von F i g. 4 erkennt man an der Innenseite der oberen Kufe 22 die bereits erwähnte Wange 12, welche eine seitliche Verschiebung des Sitzes 2 gegenüber dem Standgestell 4 verhindert. Die Wangen 12 verhindern aber nicht nur eine seitliche Verschiebung, sondern dienen auch zur Parallelführung des Sitzes 2 gegenüber dem Standgestell 4.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Schaukelstuhl mit einem Standgestell (4) und einem darauf aufgesetzten Sitz (2), der auf dem Standgestell (4) mittels aufeinander abwälzender Kufen (22) eine Schaukelbewegung durchfuhren kann, wobei mindestens eine Kufe (n) in Richtung der Schaukelbewegung gekrümmt ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (22) ein Wälzprofil (10) aufweisen, das entweder als gewelltes Profil (14) oder als gezahntes Profil (16) ausgebildet ist 2. Schaukelstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Wälzprofil (10) bzw. die Kufen (22) über die Breite von Standgestell (4) und/ oder Sitz (2) erstreckt Die Erfindung betrifft einen Schaukelstuhl gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Ein derartiger Schaukelstuhl ist bereits aus der DE-OS 20 36 781 bekannt Er weist ein stuhlförmig ausgebildetes Rahmenuntergestell auf, auf das ein kreissegmentartige Kufen aufweisendes Sitzteil aufgesetzt ist. Zwischen dem Rahmenuntergestell und dem Sitzteil sind Zugfedern vorgesehen, welche zur Führung-des Sitzteils dienen. Zusätzlich sind zur Begrenzung-der Abwälzbewegung Gummibänder vorgesehen, welche das Sitzteil mit dem Rahmenuntergestell verbinden. Die Kufen wälzen sich auf einer ebenen Unterlage ab, und zwar beispielsweise in Vertiefungen.
    Aus dem DE-GM 18 93234 ist bereits ein Schaukelstuhl bekannt, bei dem sowohl am Rahmenuntergestell, als auch am Sitzteil kreissegmentförmige Kufen vorgesehen sind, die sich aufeinander abwälzen. Um ein weiches Schaukeln zu gewährleisten und gleichzeitig ein Überkippen des Sitzteils zu verhindern, sind zwischen Schaukelteil und Rahmenuntergestell Zugfedern vorgesehen.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, den Schaukelstuhl der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwikkeln, daß sich ein größerer Schaukelweg bei vereinfachter Herstellbarkeit ergibt und ein sicherer Eingriff der Kufen von Sitz und Untergestell gewährleistet ist.
    Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
    Das Wälzprofil kann als durchgehende Fläche unter dem Sitz und/oder auf dem Untergestell vorgesehen sein. Es kann ferner an Kufen angebracht sein, die entweder mit entsprechenden Kufen des jeweils anderen Sesselteils oder mit einem über die ganze Fläche durchgehenden Wälzprofil kämmen.
    In einer Ausführung ist im Bereich der Mittelebene des Schaukelstuhls eine breite Kufe vorgesehen, während in einer anderen Ausführungsform an den Seiten des Schaukelstuhls je eine Kufe angeordnet ist. Die Kufen können ferner durch Wangen gegen seitliches Verschieben gesichert sein, wobei in einer Ausführung je eine Wange innen oder außen an den Kufen angeordnet ist, während in einer anderen Ausführung die Wälzprofile zwischen zwei Wangen liegen und daher geschützt sind.
    Vorzugsweise sind die Wälzprofile in Längsrichtung des Schaukelstuhls und damit in Richtung der Schaukelbewegung gekrümmt. Für die Erzielung einer Schaukel- bewegung braucht lediglich das untere oder das obere Wälzprofil gekrümmt zu sein, während das jeweils andere Wälzprofil gerade sein kann. Einen größeren Schwenk- oder Schaukelradius erzielt man jedoch dann, wenn beide komplementären Wälzprofile gekrümmt sind, wobei es für den Fachmann auf der Hand liegt, daß die Krümmungen entgegengesetzt sein und den gleichen Krümmungsradius haben müssen.
    Unter Beachtung des erfindungsgemäßen Schaukeltriebprinzips liegt es für den Fachmann auf der Hand, weitere Abwandlungen und/oder Ergänzungen vorzunehmen.
    Um ein Trennen von Sitz und Standgestell zu verhindern, sind diese beiden Teile zweckmäßigerweise durch eine Verbindungseinrichtung miteinander verbunden, welche allerdings die Schaukelbewegung nicht behindern darf. Eine geeignete Verbindungseinrichtung ist eine Zugfeder, die mit einem Ende in das Untergestell und mit ihrem anderen Ende in den Sitz eingehakt sein kann. Es ist klar, daß anstelle von einer Zugfeder auch mehrere Zugfedern zum Einsatz kommen können, wobei es für den Fachmann keine Schwierigkeiten darstellt, den jeweils zweckmäßigsten Verankerungspunkt am Untergestell bzw. am Sitz zu bestimmen.
    Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert; es zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels; F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels; F i g. 3 eine schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels; und F i g. 4 eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels.
    In der nachfolgenden Figurenbeschreibung sind gleiche Teile durchweg mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei der Unterschied zwischen den zwei Ausführungsbeispielen in der Art des verwendeten Wälzprofils 10 besteht Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 ist das Wälzprofil 10 ein gewelltes Profil 14, während es bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ein gezahntes Profil 16 ist.
DE3439917A 1984-11-02 1984-11-02 Schaukelstuhl Expired DE3439917C1 (de)

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