DE2004504A1 - Rastvorrichtung - Google Patents

Rastvorrichtung

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DE2004504A1 DE19702004504 DE2004504A DE2004504A1 DE 2004504 A1 DE2004504 A1 DE 2004504A1 DE 19702004504 DE19702004504 DE 19702004504 DE 2004504 A DE2004504 A DE 2004504A DE 2004504 A1 DE2004504 A1 DE 2004504A1
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Description

  • Rastvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Rastvorrichtung für einen längsverstellbaren Fahrzeugsitz, der zwei in Sitzlängsrichtung verlaufende Führungsschienen, in denen je ein mit dem Sitzgestell verbundener Gleitl-,örper längsverschiebbar geführt ist, aufweist.
  • Rastvorrichtungen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Soweit diese Rastvorrichtungen in ihrem Aufbau einfach sind, lassen sie nur eine Sitzverstellung in verhältnismäßig großen Stufen zu. Plit diesen Rastvorrichtungen ist deshalb eine genaue Anpassung der Sitzposition nicht möglich. Diejenigen Rastvorrichtungen, die eine Feinvérstellung gestatten, sind relativ aufwendig und kommen aus Preisgründen nur für verhältnismäßig wenig Sitze in Frage.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rastvorrichtung zu schaffen, die konstruktit einfach und damit preisgtlnstigist, trotzdem aber auch eine Feinverstellung ermöglicht. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurcj-i ylost, daß die Rastvorrichtung einen sich in Längsrichtung crstrec);enden, im Bereich seines hinteren Endes auZ einer in Sitzquerrichtung verlaufenden Achse schwenkbar gelagerten Arm aufweist, der ein axial unverschiebbar gelagertes und mit einem am vorderen Ende des Armes vorgesehenen IIandravs gckuppeltes Schnec];enrad tragt, dessen Zähne in der Verriegelungsstellung des Armes, in der ihn eine Rückstellfeder zu halten sucht, mit einer Zahnstange in Eingriff stehen.
  • Zusätzlich zu der einfachen konstruktiven Ausbildung besitzt eine solche Rastvorrichtung den Vorteil, daß nicht nur eine Feinverstellung möglich ist, die durch Drehen des Handrads erfolgt, sondern in der Entriegelungsstellung der Sitz auch frei in den Führungsschienen verschoben werden kann. Dadurch kann eine grobe Anpassung des Sitzes ebenso wie eine Verschiebung über ein größeres Stück oder ein Herausnehmcn aus den Führungsschienen sehr rasch durchgeführt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Arm durch eine das Schneckenrad aufnehmende U-Profilschiene gebildet. Durch eine solche Schiene läßt sich sowohl die Lagerung des Armes als auch des Schwenkrades und des Handrades konstruktiv besonders einfach gestalten.
  • Die Anordnung des Armes kann im einzelnen verschieden gewählt werden. Beispielsweise kann der Arm in dem ein zur Führungsschiene hin offenes Profil aufweisenden Führungskörper liegen, wobei die Zahnstange zweckmäßigerweise in der Führungsschiene vorgesehen ist. Der Arm ist hierbei geschützt und besitzt eine sehr gute seitliche Führung.
  • Voraussetzung für eine solche Anordnung ist jedoch, daß die Höhe des Führungskörpers eine gegend große Schwenkbewegung des Armes zuläßt, Ohne Einfluß ist die Höhe des Führuhngskörpers bei einer Ausführungsform, bei der der Arm neben der einen Führungsschiene liegt. Die Zahnstange ist hier zweckmäßigeiweise in einer mit der Pührungsschiene verbundenen Schiene vorgesehen.
  • Diese Schiene kann beispielsweise die Führungsschiene tragen.
  • Um dem Arm eine gute seitliche Führung zu geben, besitzt bei einer beworzugten Ausführungsform die Schiene zumindest auf derjehnigen Seitc, auf der der krrn liegt, einz nach oban abgebogenen Rand. Der Arm liegt dann zwischen diesem Rand und der Führungsschiene sowie gegebenenfalls deaL in die i?ührungsschiene eingreifenden Gleitkörper. Durch die seitliche Führung wird ein sicheres Eingreifen der Zähne des Schneckenrades in die Zahnstange unterstützt. Gleichzeitig wird die Schiene durch einen solchen hochgestellten Rand versteift.
  • Bei einer andercn vorteilhaften Ausführungsform mit einer einen nach oben abgebogenen Rand aufweisenden Schiene ist die Zahnstange in diesem Rand vorgesehen, wobei vorteilhaftenleise wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen die Schiene mit in Längsrichtung im Abstand nebeneinander liegenden Schlitzen versehen ist, welche mit den zwischen ihnen liegenden Stegen die Zahnstange bilden. Der besondere Vorteil der Zahnstange im hochgestellten Rand der Schiene besteht darin, daß die Zähne des Schneckenrades sich beim Aus- oder Einrasten in Längsrichtung der Zähne oder Stege der Zahnstange bewegen.
  • Auch bei einer geringen Zahnhöhe kann hierdurch der zum Ausrasten erforderliche Schwenkweg des Armes so groß gewählt werden, daß in einfacher Weise mit Sicherheit ein ungewolltes Ausrasten verhindert werden kann. Auch bei Verwendung einer Zahnstange, die aus Schlitzen im Rand und den dazwischen liegenden Stegen besteht, kann ein Verschieben der Zähne des Schneckenrades beim Ein- und Ausrasten in Längsrichtung der Stege vorgesehen werden, wenn man den Rand ohne die Stege im Bereich des unteren Endes der Stege vom Schwenkarm weg und die Stege im Bereich ihres oberen Endes im entsprechenden Maße ebenfalls vom Schwenkarm weg abkröpzt. Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform fernerr daß sich in der Zahnstange kein Schmutz ansainmeln kann, der unter U£Eständen ein sicheres Einrasten verhindern würde.
  • Bildet man die Zahnstange durch Schlitze und dazwischen liegende Stege, so ist es besonders vorteilhaft, wenn die Stege eine Querschnittsfläche in Form eines zum Schneckenrad hin konkaven Ringabschnitts mit der Neigung der Zahnflanke des Schneckenrades angepaßter Neigung der seitlichen Begrenzungsflächen besitzen. Solche Stege gestatten die Verwendung von Zähnen des Schneckenrades mit geneigten Flanken, was das Einrasten wesentlich &rleichtert, ohne daß in einem kostspieligen Bearbeitungsvorgang den an den Zähnen anliegenden Seitenflachen dar Stege die den Zahnflanken entsprechende Neigung gegeben werden müßte. Die Verformung der Stege unter Bildung einer konkaven Krümmung ergibt nämlich zwangsläufig eine Neigung der seitlichen Begrenzungsflächen.
  • Um trotz einer kleinen Steigung des Schneckenrades zwischen den Schlitzen Stege zu erhalten, deren Breite eine auch hohen Belastungen standhaltende Größe besitzt, weist die Zahnstange bei einer bevorzugten Ausführungsform abwechselnd aufeinanderfolgend schlitzfömige Durchbrüche und Nuten auf. Die Nuten wirken für die Zähne des Schneckenrades wie Schlitze, vermeiden aber eine Schwächung der Stege. Die DurclXrüche können dabei aus der Schiene ausgestanzt und die Nuten als Sicken ausgebildet sein, wodurch die Herstellung einer solchen Zahnstange äußerst einfach ist.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand verschiedener auf der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen erltiutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1; Fig. 3- eine unvollständig dargestellte Ansicht von unten; Fig. 4 einen unvollständig und vergrößert dargestellten Längsschnitt durch das Schneckenrad und die Zahnstange; Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 4 eines abgewandelten Ausführungsbeispiels; Fig. 6 einen -Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels; Fig. 7 einen Querschnitt eines innerhalb des in die Führungsschiene eingreifenden Gleitkörpers angeordneten Ausführungsbeispiels.
  • An der Unterseite jedes der beiden Seitenholme 1 und 2 des Sitzgestells eines nur unvollständig dargestellten Kraftfahrzeugsitzes ist je ein in Form einer Schiene ausgebildeter Gleitkörper 3 bzw. 4 befestigt. Diese beiden Gleitkörper greifen in zwei Führungsschienen 5 bzw. 5' ein, welche in Längsrichtung des Sitzes verlaufen. Die eine Führungsschiene 5 liegt in einer Schiene 6 und ist mit dieser verschweißt. Die Schiene 6 besitzt wie Fig. 2 zeigt, nach oben abgebogene Ränder 7 und 8. Die Führungsschiene 5 liegt zumindest nahezu am Rand 7 an, während zwischen dem Rand 8 und der Führungsschiene 5 Platz vorhandeln ist fur die Aufnaheeine--Armes- oder der sich wie die Führungsschiene 5 und die Schiene 6 in Sitzlängsrichtung erstreckt. Der Arm 9 besitzt ein nach unten Offenes U-Profil und ist, wie Fig. 1 zeigt, on seinem hinteren Endesauf einem Schwenkzapfen 10 gelagert, dessen Läntgsachse in Sitzquerrichtungh liegt. Der Schwenkzapfen 10 wird von zwei ain Sitzgestell befestiyten Wangen 11 getragen.
  • Zwischen den Schenkeln des Anns 9 liegt, und zwar im Ausführungsbeispiel etwa in Sitzmitte, ein Schneckenrad 12. Mit Hilfe von zwei in den Arm 9 eingeschweißten Platten 13 ist das Schneckenrad 12 im Arm drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert, wobei scinc Drehachse in der Längsrichtung des Armes liegt. Die Abmessungen des Armes 9, insbesondere die Länge seiner Schenkel, ist so gewählt, daß die Zähne 12' unten aus dem Arm 9 herausragen.
  • Das Schneckenrad 12 ist mittels eines Federstahldrahtes, der eine biegsame Welle 14 bildet, mit einem am vorderen Ende des Armes 9 drehbar gelagerten Handrad 15 verbunden, dessen Drehachse in Längsrichtung des Armes liegt. Um das Handrad bequem mit der Hand erfassen zu können, ist der vordere Endabschnitt des Armes 9 nach oben abgewinkelt, wie Fig. 1 zeigt. Außerdem ist aus diesem Grunde der Arm geringfügig über die Vorderseite des Sitzgestells hinaus verlängert. Das Handrad 15 liegt dann unterhalb der Vorderkante des Sitzpolsters.
  • Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist die Schiene 6 in dem unterhalb des Schneckenrades 12 liegenden Längsstreifen mit Schlitzen 16 versehen, deren Breite der Stärke der Zähne 12' angepaßt ist. Außerdem ist ihr Abstand voneinander und ihre Neigung gegenüber der Schienenquerrichtung der Steigung der Zähne 12' des Schneckenrades 12 angepaßt.
  • Wie Fig. 4 zeigt, sind die zwischen den Schlitzen 16 liegenden Stege 17 derart gekrümmt, daß ihr Querschnitt die Form eines zum Schmeckenrad hin konknven Ringabscbnittes besitzt. Durch dieo Krümmung der Stege 17 erhalten dereii an den zähnen 12 anliegende seitliche Degrenzungsflächen eine der Beigung der Zahnflanken angepaste Neigung, wodurch eine auspeichend große Anlagefläche zur Verfügung steht.
  • Selbstverstäpdlich wäre es auch möglich, ein Schr.ecT;enrad mit rechteckförmigen Zhnen zu ven7enden, wodurch d2s Verformen der stete entfallen würde. Die im Ausführungsbeispiel gewählte Form der Zähne 12' erleichtert aber den Lauf des Schneckenrades in der durch die Schlitze 16 und die Stege 17 gebildeten Zahnstange und gewährleistet auch ein sicheres Einrasten.
  • Um den Arm 9 in der Verriegelungsstellu:ig zu halten, in der die Zähne 12' in die Schlitze 16 eingreifen, ist am Sitzgestell eine Blattfeder 18 befestigt, deren vorgespanntes frcies Ende oben auf der' Arm 9 nahe dessen Knickstelle aufliegt.
  • Für eine Feinverstellung des Sitzes in Längsrichtung wird das Handrad 15 gedreht. Hierdurch wird eine Drehung des Schneckenrades 12 bewirkt, was je nach Drehrichtung eine Verschiebung des Sitz gestells relativ zur Schiene 6 nach vorne oder hinten zur Folge hat. Wegen der Selbsthemmung zwischen den Zähnen des Schneckenrades und der Zahnstange ist eine Längs verschiebung des Sitzes ohne Drehen des Handrades nicht möglich, solange das Schneckenrad in die Zahnstange eingreift.
  • Für eine Grob- oder Schnellverstellung wird der Arm 9 entgegen der Kraft der Feder 18 nach oben in die Freigabestellung geschwenkt, in der die Zähne 12' des Schneckenrades 12 nicht mehr in die Schlitze 16 eingreifen. Nunmehr kann der Sitz frei relativ zur Schiene 6 nach vorne oder hinten verschoben werden. Sobald man den Arm 9 wieder freigibt, kehrt er infolge seines Gewichtes und der Kraft der Feder 13 in die Verriegelungsstellung zurück. Bei dieser Schwenkbewegung wird er seitlich durch den Rand 8 und die Führungsschiene 5 geführt, so daß sichergestellt ist, daß das Schneckenrad 12 auf die Zahnstange ausgerichtet ist und mit dieser in Eingriff kommt.
  • Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 1 bis 4 lediglich durch eine abgewandelte Ausbildung der Zahnstange. Die Zahnstange wird hier ebenfalls durch einen Teil einer Schiene 106 gebildet, die der Schiene 6 entspricht. Die Abstände der Schlitze 116 sind hier aber doppelt so groß wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4, weil anstelle jedes zweiten Schlitzes eine sickenartige Nut 119 vorgesehen ist. Hierdurch wird eine wesentlich größere Stegbreite erreicht, was die Venrendung einer geringeren Steigung für die Zähne des Schneckenrades ermöglicht. Die Stegbreite ist nämlich durch die aufzunehmenden Kräfte festgelegt.
  • Die geringere Steigung des Schneckenrades ermöglicht nicht nur eine feinere Verstellung, sondern macht die Vorrichtung auch leichtgängiger. Im Ausführungsbeispiel sind die sickenartigen Nuten in die Stege 117 hineingedrückt. Die Herstellung der Nuten ist also außerst einfach. Außerdem können bei diesem Verformungsvorgang gleichzeitig die Seitenflächen der Stege in eine der Neigung der Zahnflanken angepaßte Lage gebracht werden.
  • Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel ist gegen-Uber demjenigen gemäß den Fig. 1 bis 4 dahingehend abgewandelt, daß das Profil des Armes 209 zum Rand 208 hin offen ist, welcher eine sich über den oben liegenden Schenkel des Armes 209 hinausreichende Höhe besitzt. Der Rand 208 ist in demjenigen Bereich, der zwischen den beiden Schenkeln des Armes 209 liegt, wenn sich dieser in der Verriegelunysstellung befindet, mit Schlitzen 216 und-dazwischen liegenden Stegen 217 versehen, welche die Zahnstange bilden, wie dies die Fig. 3 und 4 des ersten Ausführungsbeispiels zeigen. Der Rand 208 ist jedoch ohne die Stege im Bereich des unteren Endes derselben vom Arm 209 weg abgekröpft. Eine Abkröpfung gleicher Größe besitzen die-Stege 217 im-Bereich ihres oberen Endes. Hierdurch sind die Schlitze 216 an ihrem oberen Ende offen, wodurch es möglich ist, mit den Zähnen des Schneckenrades 212 nach oben, also in Längsrichtung der Stege 217, aus -der Zahnstange herauszufahren und beim Einrasten wieder in der Längsrichtung der Stege und Schlitze einzufahren.
  • Der Schwenkweg, der zum Ein- -und Ausrasten erforderlich ist, ist also nicht durch die Zahnhöhe der Zähne des Schneckenrades festgelegt, sondern durch die Länge der Stege 217. Es bedarf deshalb keiner besonderen Maßnahmen, um zu verhindern, daß bei kleinen Schwenkbewegungen des-Armes 209, wie sie beispielsweise durch Erschütterungen auftreten können, die Rastvorrichtung sich öffnet. Außerdem verhindert die vertikale Lage der Stege 217, daß sich in der Zahnstange Schmutz ansammeln kannf da dieser nach unten herausfällt.
  • Im übrigen ist dieses Ausführungsbeispiel in derselben Weise ausgebildet wie dasjenige gemäß den Fig. 1 bis 4.
  • Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Arm 309, der in derselben Weise wie der Arm 9 des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 1 bis 4 ausgebildet ist, zwischen den beiden Schenkeln des als U-Profilschiene ausgebildeten Gleitkörpers 303 gelagert, wobei die Abmessungen so gewählt sind, daß der Arm 309 von den beiden Schenkeln des Gleitkörpers 303 seitlich geführt ist und in Schenkeln Iängsrichtuny genügend weit geschwenkt werden kann, um die Zähne des im Arm 309 gelagerten Schneckenrades 312 in Eingrif £ und außer Eingriff mit der Zahnstange bringen zu können, die in der Führungsschiene 305 vorgesehen ist.
  • Die Zahnstange ist auch hier durch Schlitze 316 und dazwischenliegende Stege 317 gebildet, wobei die ausbildung im einzelnen wie bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist. Selbstvezständlich könnte die Zahnstange aber auch die in Fig. 5 claryestellte konstruktive Ausbildung besitzen.
  • Da im übrigen diese Rastvorrichtung wie diejenige gemäß den Fig. 1 bis 4 ausgebildet ist, sind weitere Einzelheiten nicht beseblieben. Die Vorteile dieses Ausführungsbeispiels sind neben der guten seitlichen Führung des Armes 309 und seiner geschützten Lage die Raumersparnis.

Claims (12)

  1. P. a t e n t a n 5 p r ü c h- e
    Ü 1. Vorrichtung für einen längsverstellbaren Fahrzeugsitz, der zwei in Sitz längsrichtung verlaufende Führungsschienen, in denen- je- ein mit dem Sitzgestell verbundener Gleitkörper längsverschiebbar geführt ist, besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen sich in Sitzlängsrichtung erstreckendent im Bereich seines hinteren Endes auf einer in Sitzquerrichtung verlaufenden Achse (10) scha7enkbar gelagerten Arm (9,209,309) aufweist, der ein axial unverschiebbar gelagertes und mit einem am vorderen Ende des Armes vorgesehenen Handrad (15) gekuppeltes Schneckenrad (12, 212, 312) trägt, dessen Zähne in der Verriegelungsstellung des Armes, in der ihn eine Rückstellfeder (18) zu halten sucht, mit einer, Zahnstange (16,17; 116,117; 216,217;316,317) in Eingriff stehen.
  2. 2. Rastvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Arm (9, 209, 309) durch eine das Schneckenrad aufnehmende U-Profilschiene gebildet ist.
  3. 3. Rastvorrichtung nach Anspruch oder 2, dadurch- gekennzeichnet, daß der Arm (309) in dem ein zur Führungsschiene (305) hin offenes Profil aufweisenden Führungskörper (303) liegt und die Zahnstange in der Führungsschiene (305) vorgesehen ist.
  4. 4. Rastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (9,209) neben der einen -Führungsschiene (5,205) liegt und die Zahnstange in einer mit der Führungsschiene verbundenen Schiene (6,206) vorgesehen ist.
  5. 5. Rastvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (6, 206) zumindest uf derjenigen Sitz, auf der der Arm (9, 209) liegt,einen nach oben abgebogenen Rand (8, 208) besitzt.
  6. 6. Rastvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gelalmzeicllnet, daß die Zahnstange in dem nach oben abgebogenen Rand (208) vorgesehen ist.
  7. 7. Rastvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange durch in Schienenlangsrichtung im Abstand nebeneinander angeordnete Schlitze (16, 216, 316) und die zwischen ihnen liegenden Stege (17, 217, 317) gebildet ist.
  8. 8. Rastvorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (208) ohne die Stege (217) im Bereich des unteren Endes der Stege vom Arm (209) weg und die Stege (217) im Bereich ihres oberen Endes entsprechend abgekröpft sind.
  9. 9. Rastvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, aaß die Stege (17)eine Querschnittsfläche in Form eines zum Schneckenrad (12) hin konkaven Ringabschnittes mit der Neigung der Zahnflanken des Schneckenrades angepaßter Neigung der seitlichen Begrenzungsflächen besitzen.
  10. 10. Rastvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange abwechselnd aufeinanderfolgend schlitzförmige Durchbrüche (116) und Nuten (119) besitzt.
  11. 11. Rastvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (116) aus der Schiene (106) ausgestanzt und die Nuten (118) als Sicken ausgebildet sind.
  12. 12. Rastvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Endabschnitt des am Sitzgestell angelenkten- und an seinem vorderen Ende ein mit dem Schneckenrad (12) über eine vorzugsweise durch einen Stahldraht gebildete biegsame Welle verbundenes handrad tragenden Armes (9) nach oben abgewinkelt ist und etwa am vorderen Rand des-Sitzpolsters endet.
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