DE2152564A1 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
KraftfahrzeugsitzInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C5/00—Chairs of special materials
- A47C5/04—Metal chairs, e.g. tubular
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
- B60N2/07—Slide construction
- B60N2/0702—Slide construction characterised by its cross-section
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-
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. CLAUS REINLÄNDPD
DR. CLAUS REINLÄNDPD
228/2
Mario PARELLI
Corao Giulio Ceaare 298
Turin (Italien)
Kraftfahrzeugsitz
Priorität: 3. Dezember 1970 Italien 71031-A/70
Die Erfindung betrifft sinen Kraftfahrzeugaits mit einem
Metallrahmen, inabeaondere PKW~Sita, mit Organen für die
Längegleitbewegung des Sitzes zumEinsteilen seiner Lage
in dem Fahrzeug gegenüber den feststehenden, hinteren Sitzen.
Im einzelnen besieht sich die Erfindung auf ©inen Metallrahmen
eines Kraftfahrzeugvordersitzea, der kein Gelenk
zwischen Rückenlehne und Sitz besitzt, d.h. der einen festen Rahmen aufweist. Bekanntlich ist es bei Sitzen
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solcher Art notwendig, damit die Rückenlehne die während der Fahrt seitens dee Körpergewichtes des Insassen auf sie wirkenden Beanspruchungen einwandfrei
aufnehmen kann, daß das Rohrβtuck, aus dem sie besteht,
eine höhere Biegefestigkeit aufweist und einen großen Querschnitt sowie eine entsprechende Wanddicke besitzt.
Obwohl die Beaessung des Rohrrahmens mit einem großen
KaS an Sicherheit festgelegt wird, ist es nicht möglich, bestimmte Gewichts- und Maßgrenzen zu überschreiten.
Wegen der Form des Sitzes, der aus einem waagerecht und einem senkrecht angeordneten Viereck besteht, ist im Bereich der Verbindungswinkel beider Vierecke eine starke
Neigung zur Verformung des gesamten Rahmens unter den vom Körpergewicht des Insassen entstehenden Beanspruchungen
vorhanden·
Um jegliche Verformung des Rahmens der feststehenden Sitze zu vermeiden, hat die Erfindung einen Sitz zum
Gegenstand, der dadurch gekennzeichnet 1st, daß er aus mindestens zwei Rahmenteilen aus Rohr besteht, von denen
der eine das Rahmenviereok der Rückenlehne sowie teilweise
die Auflage des Sitzes bildet und der andere mindestens zum Teil das Rahmenviereck des Sitzes darstellt und
außerdem zwei abgewinkelte Schenkel aufweist, die mit den seitlichen waagerechten Rohrabschnitten des Rückenlehnenrahmens in beliebiger Weise fest verbunden sind,
während der Sitzrahmen mit den diesen Schenkeln gegenüber liegenden Enden am vorderen Querteil des Sitzes befestigt ist, so daß ein Rahmen entsteht, der dank der be-
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sonderen Ausbildung der senkrechten Rohrabschnitte und der beiden waagerechten Hohrabschnitte, die je eine
Seite des Sitzes bilden, starr und unverformbar int, wobei der untere Abschnitt beider Paare durch Vernietung oder ein anderes Verfahren mit einem Gleitelement fest verbunden 1st, das in der entsprechenden,
am Wagenboden befestigten Gleitführung längsverscldebbar
ist.
Jede der beiden längsverschiebbaren Gleitführungei. einea Sitzes enthält ein Teil, das mit dem Äagenboden fest,
verbunden ist, und ein anderes dasu passendes Tel]., da3
je an einem seitlichen Rohrabschnitt des Siterahmens befestigt 1st.Bekanntlich sind die bisherigen Gleitelemente
der beiden Gleitvorrichtungen eines Sitees direkt an
den Längsabschnitten des Rahmens durch ächweißung befestigt, was längere Arbeitsseiten erfordert und keine
genügend feste Verbindung «wischen den Teilen ergibt. Um dies· Verbindung, su verbessern, wird jedes Gleitelement
so gekrümmt, daß die Gleitfläche einen hohlen querschnitt
aufweist, der sich der sylinderförmigen Mantelfläche des
Gleiteleaentfts besser anpasst. Auch diese Ausführung erfordert ein· besonder· Bearbeitung der Gleitteile.
Sech der Erfindung wird die Verbindung zwischen den
einseinen Rohrlängsabschnitten des Sitsgrundrahmera und dem entsprechenden Gleitelement durch die Verwendung eines
dacheiegelförmigen Teiles hergestellt, das rittlings auf
dem Längsrohrabschnitt sitet und mit seinen beiden
Schenkeln über seine ganse Länge auf dem Gleitelement aufliegt, während Verbindungsmittel das dacheiegelförmige
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Tell, den entsprechenden Rohrlängsabschnitt und das
Grleitelement gleichzeitig miteinander verbinden, so
daß für ;jeden Rohrabschnitt des Sitzgrundrahmens eine: Gleitführung im entsprechenden, am Wagenboden befestigten
Teil entsteht.
Einzelheiten der Erfindung ergeben eich aus der Beschreibung, die sich auf die Zeichnung bezieht, in
der eind
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Metallrohrrahmens für einen feststehenden Kraftfahrzeugsitz,
Fig. 2 eine auseinander gezogene Ansicht der miteinander zu verbindenden Teile zur Herstellung einer Längs=
gleitführung,
Fig. 3 ein Querschnitt der in Fig. 2 gezeigten Teile in zusammengebautem Zustand.
Oeuäß Fig. 1 bildet ein gebogenes Metallrohr 5 das
Rahaenviereck der Rückenlehne, wobei dessen beide waagerecht verlaufende Schenkel pa die Auflage des gesamten
Rahmens bilden. Das Rahmenviereck 6 des Sitzes besteht aus einem Paar im wesentlichen I-förmig gebogenen Rohrstüokea 7» deren senkrecht verlaufende Seitenschenkel ?a
an den senkrechten Abschnitten 5b des Rückenlehnenrahmens angeschweißt oder anderweitig befestigt sind. Jeder Abechnitt 7b der einzelnen L-förmigen Teile verläuft
parallel zu des darunter liegenden Abschnitt 5a der Sitzbaeis und ist mit seinem vorderen Ende 7c mit dem vorderen
Querstüök 5c des Rahmens, z.B. durch Schweißung, fest verbunden.
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Jede der beiden Seiten dee Rahmens besteht aus einem
Abschnitt 5b, 7a, 5a» 7b sowie einem mit χ bezeichneten Doppelbogen, der das Gänse absolut starr oder höchstens
elastisch leicht verformbar nacht, so daß es in der Lage ist, erhebliche, vom Körpergewicht des Insassen sowie
von den etwaigen von mehr oder weniger plötBlichen Geschwindigkeit Bänderungen während der Fahrt des Kraftfahrzeuges herrührende Beanspruchungenauezuhalten.
Jeder der Abschnitte 5a, die paarweise die Auflagebasis des Sitzes bilden, ist gemäß der -Erfindung an dem darunter
liegenden entsprechenden GleitfUhrungateiX 8 durch eine
Verbindung befestigt, die mit dem Gleitführungeteil und
dem darauf liegenden daohziegelförmlgen Metallstück 9t
wie in Fig, 2 und 3 dargestellt, ausgeführt wird»
Wie'bereits erwähnt, wird die Mantelfläche eines jeden Ab»
schnittes 5a des Metallrohrrahmens mit der Oberfläche dee Gleitführungeteiles 8 fest verbunden j und zwar entweder längs einer Erzeugenden desselben Abschnittes 5a
und durch die drei Teile 5a, 8, 9 hinduroh mittels Bolzen 10, die eventuell mit selbstaichernden Muttern 11
versehen sein können, oder durch Schweißpunkte im Bereich der Ränder 9a des feiles 9« das somit an dem
Stück 8 im Bereich der Stellen 12 befestigt wird, an
denen die Bänder 9a des Teiles 9 im Stück 8 sitzen. In beiden Fällen lässt sich die Befestigung der einzelnen
Abschnitte 5a der Rahmenauflagebasis schnell und dauerhaft am Führungsteil herstellen, womit langwierige
Schweißarbeiten vermieden werden und eine Querverschiebung
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der einzelnen Ptihrungsteile durch die Verbindung mit
den Rändern 9a des dachEiegelfurmigen Teiles 9 mit
Sicherheit unmöglich gemacht wird.
Der schnelle und daher wirtschaftliche Auf- und Zusammenbau der beschriebenen Anordnung und die gegenseitige
feste Verbindung der Teile 8, 5a und 9 ist einer
SchwelBung der Teile 5a und 8 vorzuziehen, auch und
hauptsächlich deswegen, well längsverlaufende SchwelBungen
zwischen den Teilen eine Verformung der Gleitführungaelemente und somit eine schlechte Funktion derselben in
den entsprechenden <*leitsitzen bedingen.
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Claims (5)
- 228/2Patentansprücheι i. Kraftfahrzeugs!tζ mit einem Metallrahmen, insbesondere einem Rahmen mit nicht schwenkbarer Rückenlehne, der aus einem Rahmenviereck für die Rückenlehne und einem Rahmenviereck für den Sitz besteht, die miteinander fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenviereck für den Site aus L-förmig gebogenen Rohrstücken besteht, deren senkrecht verlaufende Abschnitte mit den senkrechten Abschnitten des Rahmenviereckes für die Rückenlehne fest und steif verbunden sind, daa mit seinen waagerecht verlaufenden Rohrabschnitten die Auflagebasis des Sitzes bildet, um den Rahmen in den Krümmungen, die an jeder Seite des Sitzes doppelt vorhanden sind, zu versteifen.
- 2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, bei dem die waagerecht verlaufenden Abschnitte des Rohrrahmens, die die Auflagebasis des Sitzes bilden, mit Gleitelementen versehen sind, die mit entsprechenden, am -Boden des Aufbaues befestigten Gleitführungen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder waagerecht verlaufende Rohrabschnitt mit dem Gleitelement mittels eines dachziegelförmigen, d.h. einen umgekehrten U-Querschnitt aufweisenden, Teiles verbunden 1st, das den Rohrabschnitt209824/0601- Xin Verbindung mit der oberen Seite der entsprechenden Gleitführung einschließt.
- 3. Kraftfahrzeugsitz nach den Ansprüchen 1 und 29 dadurch gekennzeichnet, daß jedes dachförmig ausgebildete„ auf dem entsprechenden Rohrabschnitt der Auflagebasis des Sitzes rittlings sitzenden Teil mit der entsprechenden Führung durch mehrere Bolzen oder Nieten od. dgl. yerbunden ist, die den Rohrabschnitt in Durchmea3errichtung und die Führung sowie das dacheiegelföymige Teil in Querrichtung durchdringen.
- 4. Kraftfahrzeugsitz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dachziegelförmige Teil, das auf dem entsprechenden Rohrabschnitt des Sitzrahmens rittlings sitzt, durch PunktschweiBung mit der entsprechenden Führung verbunden ist.
- 5. Kraftfahrzeugs!tz nach einem der vorangehenden Atisprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne aus waagerecht und senkrecht paarweise verlaufend** Seitenabschnitten besteht, daß der Sitz aus parallelen waagerecht verlaufenden Rohrabschnitten besteht, die sich in senkrecht verlaufenden Schenkeln verlängern, und daß Führungen vorgesehen sind, die an den unteren waagerechten Rohrabechnitten dee Rahmens befestigt sind, die «eine Auflagebasie bilden, wobei die Befestigung mittel» der dachslegeIfureigen Teile hergestellt ist, die auf den waagerechten Rohrabechnitten rittlings sitzen, sit ihren seitlichen Rändern auf der Oberseite der entsprechenden209824/0601Führung aufliegen und in dieser fest angebracht sind.209824/0601Leerseite
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