DE69309532T2 - Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Zubehör an einer Bettstelle - Google Patents
Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Zubehör an einer BettstelleInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum austauschbaren Verbinden von Zubehörteilen mit einem Bettgestell, wobei die Vorrichtung wenigstens einen Schwenkzapfen, der in einem Stück mit einem ersten Bettbauteil ausgebildet ist, und wenigstens ein Eingriffselement aufweist, das von einem zweiten Bauteil des Bettes getragen wird und einen Sitz für die Aufnahme des Schwenkzapfens hat, um eine relative Drehung zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil um eine vorgegebene Schwenkachse zu ermöglichen.
- Bekanntlich haben Betten in herkömmlicher Weise wenigstens eine Matratze, die auf einem Federtragaufbau angeordnet ist, der in geeigneter Weise in Eingriff mit einem tragenden Rahmenwerk oder einer Bettstatt steht, die ihrerseits mit auf dem Boden ruhenden Abstützelementen oder Bettpfosten versehen ist. In dem Fall, auf den die vorliegende Beschreibung Bezug nimmt, besteht der Federtragaufbau, der die Bettunterbahn bildet, aus einer Vielzahl von Latten oder Sprossen aus Holz, die nebeneinander angeordnet und an ihren Enden mit dem Bettgestell verbunden sind.
- In vielen Fällen ist es zweckmäßig, irgendwelche Zubehörkomponenten, beispielsweise Tragoberseiten, Seitengeländer, Kopfbretter und andere mit dem Bettgestell auf entfernbare und drehbare Weise in Eingriff zu bringen. In der folgenden Beschreibung wird als Beispiel für eine Zubehörkomponente speziell Bezug auf einen einstellbaren Rücklehnstirnabschnitt des Federtragaufbaus Bezug genommen, der drehbar in Eingriff mit dem Bettgestell entsprechend einer horizontalen Achse quer zur Längserstreckung des Bettes steht.
- Um gegenwärtig einen einstellbaren Rücklehnstirnabschnitt oder ein anderes Zubehörteil mit dem Bettgestell zu verbinden, ist es im allgemeinen erforderlich, ein durchgehendes Loch auf beiden Seiten sowohl des Bettgestells als auch des einstellbaren Stirnabschnitts vorzusehen, in welches ein Schwenkelement axial eingreifen kann, das beispielsweise aus einem Niet- oder Gewindeelement besteht.
- Gemäß einer anderen Lösung ist der einstellbare Stirnabschnitt oder ein anderes Zubehörelement an jedem Ende mit wenigstens einem zylindrischen Schwenkelement versehen, das axial in ein Eingriffselement eingepaßt ist, das aus einem Rohrkörper besteht, der einstückig mit dem Bettgestell ausgebildet ist.
- Aus der FR-A-2 202 433 ist ein Bett bekannt, das an den Enden zwei Aufbauten hat, die in schwenkbarer Weise mit einem Paar von Längselementen verbunden sind. In dem Raum zwischen den beiden Aufbauten ist ein Träger für eine Matratze angeordnet. Der Aufbau ist so getroffen, daß sich der Träger auf der gleichen Ebene wie die beiden verschwenkbaren Aufbauten befindet. Das Problem, das bei diesem Patent aufgegriffen wird, besteht darin, für hohe Fertigungszahlen das Schweißen zwischen dem Träger und den Längselementen zu vermeiden, so daß bei einer Veränderung der Abmessungen der beiden schwenkbaren Aufbauten es möglich ist, die geeignete Abmessung des Trägers ohne Fehler anzupassen. Die Lösung für das obige Problem besteht darin, daß der Träger durch Ausformen mit Vorsprüngen ausgebildet wird, die in Öffnungen der Längselemente des Bettrahmens eingeführt werden. Der Träger hat auch Sitze, die es ermöglichen, daß Schwenkzapfen der Aufbauten durch Zugangsöffnungen entsprechend einer vorgegebenen Ausrichtung eingepaßt und im Winkel gedreht werden können.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, daß zum schwenkbaren Anbringen irgendeines ein Schwenkelement aufweisenden Zubehörteiles an einem Bettgestell an einem Eingriffselement bei gleichzeitiger Vermeidung der Zuhilfenahme einer Verbindung zwischen den Teilen mittels Schrauben und dergleichen und Beibehaltung der Möglichkeit der Eingriffseinlösung des Zubehörteils für dessen Entfernen von dem Eingriffselement, ohne daß Werkzeuge und komplizierte Maßnahmen erforderlich sind und ohne daß die Tragfläche des Bettes modifiziert werden muß, es zweckmäßig ist, daß die Verbindung zwischen dem Schwenkelement und dem Eingriffselement, die sich in einer Radialrichtung oder längs eines Kreisbogens beispielsweise von der Oberseite zur Unterseite anstatt einer Zuhilfenahme einer axialen Passung ergibt, einen Arm zwischen dem Schwenk- und dem Eingriffselement aufweist, damit die Fläche des Zubehörteils in der Höhe zu der Tragfläche des Bettes konform sein kann.
- Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum auswechselbaren Verbinden von Zubehör mit einem eine tragende Fläche aufweisenden Bettgestell mit wenigstens einem Schwenkzapfen, der in einem Stück mit einem ersten Bettbauteil ausgebildet ist, mit wenigstens einem Eingriffselement, das von einem zweiten Bauteil des Bettes getragen wird und einen Sitz für die Aufnahme des Schwenkzapfens hat, um eine relative Drehung zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil um eine vorgegebene Schwenkachse zu ermöglichen, wobei der Schwenkzapfen einen Querschnitt hat, in welchem minimale Gesamtabmessungen und maximale Gesamtabmessungen wenigstens identifiziert sind, wobei der Sitz ein im wesentlichen kreisförmiges Profil hat, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich den maximalen Abmessungen unterbrochen durch eine Zugangsöffnung ist, deren Breite zwischen den minimalen Abmessungen und maximalen Abmessungen des Querschnitts des Schwenkzapfens liegt, und wobei der Schwenkabschnitt und die Sitzform ein Einpassen des Schwenkzapfens in den Sitz durch die Zugangsöffnung entsprechend einer vorgegebenen Ausrichtung und einer Winkeldrehung um seine eigene Achse ermöglichen, damit das erste Bauteil mit dem zweiten Bauteil entsprechend einem Winkel einer vorgegebenen Öffnung um die Schwenkachse schwenkbar in Eingriff steht, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen Verbindungsarm zwischen dem Schwenkzapfen und einer Platte aufweist, die zu einem Zubehör gehört, das in bezug auf die Drehung des Schwenkzapfens in dem Sitz verschwenkt wird, wobei die Länge des Arms es der Oberfläche des Zubehörs ermöglicht, daß sie in der Höhe mit der verbleibenden tragenden Fläche des Bettes in jeder Position in Übereinstimmung steht, die von dem Zubehör während seiner Schwenkbewegungen um einen Drehwinkel mit vorgegebener Breite erreicht wird.
- Durch ein im wesentliches kreisförmiges Profil soll der Sitz ein Profil aufweisen können, das durch einen einzigen Kreisradius oder durch mehrere Kreisbögen oder durch Bögen, deren Form sich im wesentlichen der von Kreisbögen annähert, definiert wird, vorausgesetzt, daß bei allen möglichen Ausführungsformen für einen Sitz gesorgt wird, der für das Einpassen des Schwenkzapfens in den Sitz und anschließend an eine Verschwenkung des ersten Bauteiles an dem zweiten Bauteil geeignet ist.
- Vorzugsweise ist die Zugangsöffnung in dem Sitz nach oben gerichtet und ist die zentrale Achse der Öffnung rechtwinklig zur Basisfläche des zweiten Bauteils, das in einer horizontalen Ebene liegt.
- In einer Ausführungsform ist der Schwenkzapfen radial in den Sitz durch die Zugangsöffnung eingeführt.
- Bei einer stärker bevorzugten Lösung zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß das erste Bauteil radial in den Sitz von oben entsprechend einer ersten Position eingeführt ist, welche die Endposition bezüglich aller Positionen ist, die mehreren unterschiedlichen Neigungen des ersten Bauteils entspricht, beginnend von der Einführposition bis zu der Position am Hubende.
- Vorzugsweise zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß der Arm und die Wände, die die Sitzöffnung begrenzen, gegenseitig aneinanderstoßende Seitenflächen aufweisen, die so ausgelegt sind, daß sie die Hubendeinrichtung oder Begrenzungseinrichtung für die Schwenkbewegungen des Zubehörs bilden.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die mögliche Bewegung des ersten Bauteils durch einen Winkel mit einer vorgegebenen Öffnung zwischen der Einführstellung und der Hubendstellung bestimmt, wobei der Winkel zwischen 90º und 40º liegt.
- Eine weiter bevorzugte Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Arm einen Winkel mit vorgegebener Breite mit der Platte bildet.
- Entsprechend der obigen Lösung zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß der Winkel zwischen dem Arm und der Platte zwischen 45º und 70º liegt.
- Ein weiteres Merkmal der Vorrichtung besteht darin, daß das erste Bauteil jede der Neigungsstellungen mittels eines Druckmechanismus beibehält, dessen eines Ende mit dem Bettgestell verbunden und mit einer einstellbaren Verlängerung versehen ist.
- Vorzugsweise hat der Querschnitt des Schwenkzapfens ein im wesentlichen kreisförmiges Profil mit einem Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Sitzes ist und der durch wenigstens einen im wesentlichen geradlinigen Abschnitt unterbrochen ist, um die Minimalabmessungen einzustellen. Weiter ins einzelne gehend, kann der Querschnitt des Schwenkzapfens zwei symmetrisch gegenüberliegende, im wesentlichen geradlinige Abschnitte aufweisen.
- Zusätzlich ist der Schwenkzapfen an einem kreisförmigen Abschnitt seines Querprofils starr mit einer Verankerungsplatte verbunden, die mit dem ersten Bauteil verbunden ist. Diese Verbindung ist vorzugsweise nahe an dem geradlinigen Abschnitt ausgeführt.
- Gemäß einer bevorzugten Lösung ist der Schwenkzapfen in einem Stück mit einem Ende eines Verbindungsarms ausgebildet, der sich schräg zu der Verankerungsplatte erstreckt. Im einzelnen bildet der Arm einen spitzen Winkel mit der Platte, dessen Öffnung im wesentlichen zwischen 50º und 60º und beispielsweise 55º beträgt.
- Bei einer bevorzugten Lösung besteht das erste Bauteil aus einem Zubehörelement, das zweite Bauteil aus einem Bettgestell. Im einzelnen wird das Eingriffselement von einem Extrusionsabschnittselement getragen, das mit dem Bettgestell verbunden und quer angeordnet ist. Das Zubehörelement hat seinerseits einen einstellbaren Rücklehnstirnabschnitt des Federtragaufbaus. Bei dieser Ausgestaltung ist der geradlinige Abschnitt des Schwenkzapfens im Querschnitt im wesentlichen parallel zu einer Ebene, die von dem einstellbaren Stirnabschnitt gebildet wird, so daß der Stirnabschnitt zwischen einer Grenzposition, in welcher er im wesentlichen in einer vertikalen Richtung ausgerichtet ist, und einer zweiten Grenzposition wirkt, in welcher der einstellbare Stirnabschnitt im wesentlichen horizontal ist.
- Im einzelnen ist der einstellbare Stirnabschnitt mit dem Hauptbettrahmen durch zwei koaxiale Schwenkzapfen verbunden, die in einen einzigen Sitz eingreifen, der längs des Extrusionsabschnittselements ausgebildet ist, das mit dem Bettgestell verbunden ist.
- Vorzugsweise hat der Sitz eine Längserweiterung an dem Einlaß, durch die das Einführen des Schwenkzapfens erleichtert wird.
- Gemäß einer bevorzugten Lösung haben die Schwenk- und Eingriffselemente unterschiedliche Oberflächenhärten. Insbesondere ist die Oberflächenhärte des Eingriffselements größer als die des Schwenkzapfens.
- Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der ins einzelne gehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung zum auswechselbaren Verbinden von Zubehörelementen mit einem Bettgestell gemäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich. Diese Beschreibung folgt nachstehend als nicht beschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen
- Fig. 1 eine Teillängsschnittansicht eines Bettes ist, das mit einer Vorrichtung versehen ist, die schwenkbar einen einstellbaren Rücklehnstirnabschnitt eines Federtragaufbaus des Bettes mit einem Extrusionsabschnittselement ist, das mit dem Bettgestell verbunden ist, und
- Fig. 2 vergrößert eine Einzelheit von Fig. 1 zeigt, die die Vorrichtung der Erfindung in demontiertem Zustand (ausgezogene Linie) bzw. montiertem Zustand (gestrichelte Linie) zeigt.
- In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zum austauschbaren Verbinden von Zubehörelementen mit einem Bettgestell 2 gemäß der vorliegenden Erfindung insgesamt mit 1 bezeichnet.
- Die Vorrichtung 1 ist mit einem herkömmlichen Bettgestell 2 verbunden, das nur teilweise gezeigt ist, da es für die Zwecke der Erfindung nicht von Bedeutung ist. Dieses Bettgestell 2, das umfangreich in der italienischen Patentanmeldung M192A 001160, eingereicht mit gleichem Datum im Namen des gleichen Anmelders, beschrieben ist, hat ein Paar von Längselementen 3, von denen nur eines teilweise gezeigt ist, mit welchem ein Federtragaufbau 4 verbunden ist, der eine Vielzahl von Sprossen 5, vorzugsweise aus Holz, aufweist, die an ihren Enden mit dem Bettgestell längs geeigneter, in den Längselementen 3 vorgesehener Nuten 31 verbunden und quer nebeneinander angeordnet sind.
- Die Vorrichtung 1 hat unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen wenigstens einen Schwenkzapfen 6, der starr von einem Zubehörbauteil getragen wird, das bei dem gezeigten Beispiel aus einem einstellbaren Rücklehnstirnabschnitt 7 des Federtragaufbaus 4 besteht.
- Bei der beschriebenen Ausführungsform trägt, wenn man näher ins einzelne geht, der einstellbare Stirnabschnitt 7 an seinen Enden zwei koaxiale Schwenkzapfen 6, die symmetrisch angeordnet sind. Jeder Schwenkzapfen 6 greift funktionsgerecht, was im folgenden noch besser dargestellt wird, in einen Sitz 8 ein, der in einem Eingriffselement 9 ausgebildet ist, das ein Stück mit einem zweiten Bauteil des Bettes bildet. Bei dem gezeigten Beispiel wird das zweite Bauteil von einem Extrusionsabschnittselement 10 gebildet, das beispielsweise aus Aluminium oder aus Legierungen davon hergestellt ist, quer an dem Bettgestell 2 festgelegt ist und das Eingriffselement 9 so einschließt, daß sich der Sitz 80 durch die Abschnittselementslänge erstreckt. Das Abschnittselement 10, das seinerseits Gegenstand der anhängigen italienischen Patentanmeldung M192A 001158 im Namen des gleichen Anmelders ist, ist u.a. ebenfalls für das Festlegen von Bettpfosten 11 geeignet, von denen nur einer in Rohrform teilweise gezeigt ist.
- Der Bettpfosten ist über eine Schrauben-und-Mutteranordnung 11' mit einem genuteten Sitz 12' verbunden, der in dem Abschnittselement 10 ausgebildet ist. Der einstellbare Stirnabschnitt 7 ist ebenfalls mit dem Bettgestell 2 durch einen kinematischen Reguliermechanismus verbunden, der aus einer Strebe mit einstellbarer Länge besteht, die nicht weiter im einzelnen beschrieben oder gezeigt ist, da sie an sich bekannt und herkömmlich ist.
- Es sei kurz erwähnt, daß die obige Strebe mit einem ihrer Enden mit dem Abschnitt 7 beispielsweise durch Einfügen eines Stifts in ein Langloch des Abschnitts verbunden werden kann, während das gegenüberliegende Ende mit einer geraden Stange verbunden ist, die ein Zahnsystem aufweist, das fest mit dem Abschnittselement 10 oder einem Teil des Rahmens verbunden ist. In diesem Mechanismus ist die Strebe so vorgesehen, daß sie in einer Zwischenstellung ihrer Erstreckung scharnierartig mit einem Querteil verbunden ist, das seinerseits an seinem freien Ende mit einem Zahnelement verbunden ist, das mit der Verzahnung der geraden Stange kämmt. Die Neigung des einstellbaren Stirnabschnittes 7 erfolgt in fluchtender Ausrichtung zu der Bewegung des Zahnelements an der Stangenverzahnung.
- Alternativ können bekannte Hebeleinrichtungen verwendet werden, die beispielsweise zum Zurückkippen eines Stuhls gewöhnlich in der Möbelindustrie verwendet werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung hat jeder Schwenkzapfen 6 beispielsweise einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt, der Minimumsabmessungen "d" und Maximumsabmessungen "D" hat. Ursprünglich hat auch der Sitz 8 ein Kreisprofil, dessen Durchmesser "D'" im wesentlichen gleich den Maximumsabmessungen "D" ist und der durch eine Zugangsöffnung 14 unterbrochen ist, die vorzugsweise nach oben gerichtet ist und deren Breite "d'" im wesentlichen gleich den Minimumsabmessungen "d" ist. Auf diese Weise kann jeder Schwenkzapfen 6 in den Sitz 8 von oben nach unten durch die Zugangsöffnung 14 entsprechend einer vertikalen Ausrichtung eingeführt und daraufhin um seine eigene Achse so gedreht werden, daß der einstellbare Stirnabschnitt 7 an dem Bettgestell 2 mit der Möglichkeit einer Bewegung aus der Einführstellung bis zur Hubendstellung eingreift.
- Der Vorgang des Einführens des Schwenkzapfens 6 in den Sitz 8 kann dadurch erleichtert werden, daß der Sitz 8 an der Zugangsöffnung 14 mit wenigstens einer Längserweiterung 15 versehen ist. Eine solche Erweiterung 15 bildet im einzelnen einen Winkel, dessen Öffnung im wesentlichen der des Zentriwinkels entspricht, der von der Zugangsöffnung an dem Kreisprofil des Sitzes gebildet wird.
- Dieser Zentriwinkel liegt beispielsweise in einem Bereich von 56º bis 156º und insbesondere zwischen 70º und 120º. Entsprechend der vorliegenden Erfindung und bei einer speziellen Ausführungsform von ihr hat der Querabschnitt des Schwenkzapfens 6 ein im wesentlichen kreisförmiges Profil, dessen Durchmesser im wesentlichen den Maximumsabmessungen "D" entspricht und deshalb dem Durchmesser des Sitzes "D'", der durch wenigstens einen geradlinigen Sekantenabschnitt 16a unterbrochen wird. Bei dem gezeigten Beispiel ist im einzelnen das Kreisprofil durch ein Paar von symmetrisch gegenüberliegenden und parallel geradlinigen Abschnitten 16a unterbrochen, die die Minimumsabmessungen "d" entsprechend einer Richtung senkrecht zu den geradlinigen Abschnitten bilden. Der so hergestellte Schwenkzapfen 6 kann deshalb in die Zugangsöffnung 14 eingeführt werden und hat gleichzeitig ein Paar von kreisförmigen Abschnitte 16b, deren Biegung im wesentlichen der des Sitzes entspricht. Jeder der kreisförmigen Abschnitte 16b bildet zusammen mit dem Sitz 8 eine entsprechende Kontaktfläche mit wesentlicher Breite, die in der Lage ist, eine vorteilhafte Verteilung von Lasten herbeizuführen, die eine wesentliche Verringerung des Verschleißes aufgrund der durch den Schwenkzapfen in dem Sitz 8 erzeugten Reibungen zusätzlich zu der Vereinfachung der Schwenkzapfendrehung ergibt.
- Vorzugsweise hat das Eingriffselement 9 eine Oberflächenhärte, die von der eines jeden Schwenkzapfens 6 unterschiedlich ist. Bei dem beschriebenen Beispiel ist, wenn man ins einzelne geht, die Oberflächenhärte des Eingriffselements 9 größer als die der Schwenkzapfen 6, so daß der mögliche Verschleiß aufgrund von Reibung nur an den Schwenkzapfen auftreten kann. Jeder Schwenkzapfen 6 ist auch an einem der kreisförmigen Abschnitte 16a mit einem Arm 17 für eine Verbindung mit einer Verankerungsplatte 18 verbunden, die lösbar an dem einstellbaren Stirnabschnitt 7 beispielsweise mittels Gewindeelementen 18a festgelegt ist.
- Wenn der Schwenkzapfen 6 verschlissen ist, genügt es folglich, die Verankerungsplatte 18 aus dem Eingriff mit dem einstellbaren Stirnabschnitt 7 für den Austausch des Zapfens zu lösen.
- Der Arm 17 hat mehrere Funktionen. Eine Funktion besteht in der Anpassung der Höhe des einstellbaren Abschnitts 7 mit Sprossen 5' auf die Ebene, in der die den Federtragaufbau bildenden festgelegten Sprossen 5 angeordnet sind.
- Eine vorgegebene Länge des Arms 17 ermöglicht es, für jede Position des einstellbaren Abschnitts 7 eine Gesamtfläche zu erhalten, die in der Lage ist, den Benutzer zu tragen.
- In Übereinstimmung mit der Erfindung ist es möglich, den Vorteil mehrerer einstellbarer Abschnitte 7 zu nutzen, die mit Platten 18 zu verbinden sind, welche Arme 17 unterschiedlicher Längen aufweisen, wodurch es möglich wird, abhängig von den unterschiedlichen Höhendifferenzen zwischen dem Abschnittselement 10 und den festgelegten Sprossen 5 die am geeignetste Kombination zur Bildung der gewünschten Tragoberfläche zu verwenden.
- Der Arm 17 kann auch die Funktion erfüllen, die Anschlageinrichtung für die Verschwenkung des einstellbaren Abschnitts 7 zu bestimmen. Die Anschlageinrichtung wird in Kombination mit den Wänden der Öffnung 14 erhalten, die in dem Sitz 8 vorgesehen ist.
- Für diesen Zweck werden die gegenüberliegenden Seiten 17' des Arms 17 und die erweiterten Flächen 15 der Öffnung 14 verwendet.
- Vorzugsweise wird der einstellbare Abschnitt 7 radial von oben in die zentrale Öffnung des Sitzes 8 eingeführt, die von einer zentralen Symmetrieachse x-x gebildet wird, welche senkrecht zur horizontalen Ebene des Abschnittselements 10 ist. Das erste Bauteil nimmt aufgrund seiner Einführung in den Sitz eine erste radiale Position ein, die auch die einzige Herausziehposition bildet.
- Diese erste Position des ersten Bauteils ist die Endstellung bezüglich aller anderen geneigten Positionen hinsichtlich des Abschnittselements 10. An den Grenzpositionen stoßen die gegenüberliegenden Seiten des Arms 17 gegen wenigstens einen Punkt der Erweiterung 15 in dem Sitz 8 an.
- Vorzugsweise hat die Winkelerstreckung des Arms 17 eine vorgegebene Öffnung zwischen zwei Grenzwerten.
- Ein kleiner Winkel würde bevorzugt, da er eine kleine zentrale Öffnung des Sitzes 8 ermöglichen würde, die von den zu bestimmenden Erweiterungen 15 gebildet wird, um einen starken Widerstand gegen das Herausziehen des ersten Bauteils zu erzeugen.
- Andererseits wird ein großer Winkel bevorzugt, um das Erreichen vieler Neigungen des ersten Bauteils bezüglich der Endstellung zu ermöglichen.
- Berücksichtigt man das obige Problem, so ergibt sich die optimale Lösung durch einen Winkelbereich von 90º bis 40º.
- Insbesondere kann die Hubendstellung des einstellbaren Abschnitts 7 einer horizontalen Anordnung entsprechen, bei der das Ende des Abschnitts 7 an Anschlagpunkten (nicht gezeigt) des Abschnittselements 10 oder insgesamt an Punkten des Bettgestells anliegt.
- Gemäß weiteren Ausführungsformen kann eine radiale Speiche (nicht gezeigt) vorgesehen werden, die sich von dem Zentrum des Schwenkzapfens 6 aus erstreckt und die so ausgelegt ist, daß sie zum Anliegen an den geeigneten Anschlagflächen des Abschnittselements 10 kommt, um so die Hubendstellungen des einstellbaren Abschnitts 7 unabhängig von den aus den Erweiterungen 15 bestehenden Anschlägen festzulegen.
- Der Arm 17 bildet einen vorgegebenen Winkel mit der Platte 18. Vorzugsweise liegt dieser Winkel zwischen 45º und 70º.
- Gemäß einer Ausführungsform beträgt der Winkel "b" zwischen dem Arm 17 und der Platte 18 55º, und die Drehung aus der Einführposition in die Position, die den Abschnitt 7 in eine horizontale Anordnung versetzt, beträgt 70º. Gemäß einer anderen Ausführungsform beträgt der Winkel zwischen dem Arm 17 und der Platte 18 90º, und die Drehung des Abschnitts 7 zwischen der horizontalen Anordnung und der Einführposition beträgt 45º.
- Bei einer anderen Ausführungsform liegt der Winkel "b" zwischen dem Arm 17 und der Platte 18 bei 70º und die Drehung zwischen den Grenzstellungen bei 40º.
- Bei einer weiteren Ausführung liegt der Winkel "b" bei 52,5º, und der Armweg zwischen der Einführposition und der Hubendstellung beträgt 75º.
- Bei dieser Lösung ist der Arm 17 2,5 mm dick, während der Winkel der zwischen den Flächen 15 begrenzten Zugangsöffnung 106,8º beträgt. Bei den obigen Beispielen werden abhängig von den gewählten Winkeln "b" Positionen erreicht, die eine horizontale Anordnung auf Höhen bieten, die verschieden voneinander sind.
- Deshalb kann bei unterschiedlichen Bettgestellen jeder der vorhandenen Arme so verwendet werden, daß die Einstellung möglicher Höhendifferenzen zwischen dem Abschnittselement 10 und den festgelegten Sprossen 5 vorgenommen werden kann.
- Gemäß einer anderen Lösung können eine erste Position des ersten Bauteils oder des einstellbaren Abschnitts 7 entsprechend seiner radialen Einführung bezüglich des Sitzes 8 und eine zweite und eine dritte Position des einstellbaren Abschnitts 7 vorgesehen werden, der in den beiden Richtungen bezüglich der ersten Position gedreht wird, um so die Hubendkonfigurationen des einstellbaren Abschnitts 7 zu bilden.
- Bei den beschriebenen Beispielen ist es offensichtlich, daß es in den Seitenpositionen, die auf die erste Einführposition folgen, nicht möglich ist, den Stirnabschnitt 7 zurückzuziehen, aufgrund der gegen die Bereiche des Schwenkzapfens 6 durch die gekrümmten Flächen ausgeübten Gegenwirkung, die unter den Scheiteln der Erweiterungen 15 angeordnet sind.
- Bei einer anderen bevorzugten Lösung erfolgt vorteilhafterweise die Verbindung zwischen dem Schwenkzapfen 6 und dem entsprechenden Arm 17 angrenzend an ein Ende eines der geradlinigen Abschnitte 16a. Während der normalen Verwendung des Bettes besteht keine Gefahr, daß sich der Eingriff des einstellbaren Stirnabschnitts 7 an dem Bettgestell 2 löst, da die Ausrichtung des Stirnabschnitts 7 in allen Fällen zum Bettgestell 2 geneigt ist und sein Herauskommen durch die den Sitz begrenzenden Wände und durch die Form des Schwenkzapfens verhindert wird. Nachstehend werden beispielsweise geometrische Merkmale der Vorrichtung unter Bezug auf ihre Hauptelemente wiedergegeben.
- - Minimumsabmessungen "d" zwischen 3 und 12 mm.
- - Maximumsabmessungen "D" zwischen 6 und 14 mm.
- - Länge zwischen 30 und 200 mm.
- In Übereinstimmung mit einigen Lösungen wäre es möglich, einen einzigen Schwenkzapfen mit einer Länge zu verwenden, die im wesentlichen der des Sitzes 8 entspricht oder sogar kleiner ist.
- Bei anderen Ausführungsformen könnten die Abschnitte 16a des Schwenkzapfens ein gekrümmtes Profil haben, dessen Konvexität von der Platte 18 abgewandt ist, beispielsweise entsprechend einem Bogen einer Ellipse oder Parabel.
- Bei einer gezeigten Ausführungsform bestehen diese gekrümmten Profile aus konzentrischen Kreisbögen, bei denen die Differenz zwischen den Radien der Dicke "d" des Schwenkzapfens entspricht. Bei einer Ausführungsform betragen diese Radien 16,6 mm bzw. 24 mm, wobei das Zentrum sich auf der gegenüberliegenden Seite bezüglich des kinematischen Reguliermechanismusses des Abschnitts 7 befindet.
- Diese Lösung mit gekrümmten Profilen bildet ein Mittel, das es ermöglicht, dem Zurückziehen des ersten Bauteils wirksam entgegenzuwirken, wenn es nicht die Einführstellung in dem Sitz 8 einnimmt.
- Bei dieser Lösung erfolgt das Einführen des Schwenkzapfens längs eines Kreisbogens.
- Größe des Kreisprofils "D'" zwischen 6 und 14 mm.
- Öffnungsgröße "d'" zwischen 3 und 12 mm.
- Von der Zugangsöffnung gebildeter Zentriwinkel zwischen 70º und 150º, vorzugsweise zwischen 90º und 150º, beispielsweise 110º.
- Länge, gemessen zwischen Punkten z, z' (Fig. 2) zwichen 6 mm und 100 mm, beispielsweise 12,6 mm.
- Armdicke zwischen 1,5 und 4 mm, beispielsweise 2,5 mm.
- Winkel zwischen der vertikalen zentralen Achse y des Zapfens 6 und der Längsmittellinie des Arms 17, die durch die Zapfenmitte hindurchgeht, zwischen 35º und 75º.
- Länge zwischen 30 mm und 200 mm.
- Breite zwischen 30 mm und 200 mm.
- Dicke zwischen 2 mm und 8 mm.
- Die vorliegende Erfindung hat wesentliche Vorteile.
- Verglichen mit dem Stand der Technik hat die in Frage stehende Vorrichtung einen viel einfacheren Aufbau und bietet in vorteilhafter Weise eine leichtere Montage. Bei den beim Stand der Technik verwendeten unterschiedlichen Lösungen, bei denen die Verwendung von Schwenkelementen vorgesehen wurde, die axial in den jeweiligen Sitzen festgelegt sind, war es erforderlich, zusätzliche Operationen auszuführen, um die axiale Arretierung der Schwenkelemente herbeizuführen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird statt dessen der Schwenkzapfen 6 radial in den Sitz 8 durch die Zugangsöffnung 14 eingeführt und bedarf deshalb keiner speziellen Maßnahmen für eine axiale Arretierung.
- Im Hinblick auf die beschriebene spezielle Ausführungsform, bei der das Zubehörelement aus dem einstellbaren Rücklehnstirnabschnitt 7 besteht, ist es möglich zu sehen, wie die Möglichkeit der Eingriffsherstellung der beiden Schwenkzapfen 6 in dem Sitz 8 in einer Radialrichtung den Kopplungs- und Entkopplungsvorgang des einstellbaren Stirnabschnitts 7 bezüglich des Bettgestells 2 stark erleichtert, und wie es nicht mehr erforderlich ist, Zuflucht zu speziellen Maßnahmen zu nehmen, um die axiale Arretierung auszuführen, da es der Stirnabschnitt selbst ist, der seitlich im Anschlag gegen die Längselemente 3 wirkt, um jede mögliche Verschiebung längs der Schwenkachse zu verhindern.
- Es ist ferner festzustellen, daß die beim Stand der Technik ausgeführte Scharnierverbindung die Zwischenanordnung von wenigstens einem ringförmigen reibungsmindernden Element, gewöhnlich aus Nylon, zwischen einem gattungsgemäßen Schwenkelement und dem jeweiligen Sitz in Betracht zieht. Solche reibungsmindernden Elemente können aufgrund ihrer Natur leicht verschleißen, was ein unerwünschtes Spiel des Schwenkzapfens in seinem Sitz entstehen läßt. Als Folge ergibt sich ein unangenehmes Geräusch am Scharnier, und vor allem wird das Schwenkelement einer Biegung ausgesetzt und arbeitet deshalb nicht mehr richtig, wobei es auflange Zeit gesehen brechen kann.
- Die Verbindung, die durch die Vorrichtung der Erfindung erzeugt wird, benötigt den Einsatz von reibungsmindernden Elementen nicht und hat deshalb den obigen Nachteil nicht.
- Selbstverständlich können Modifizierungen und Änderungen der Erfindung ausgeführt werden, soweit alle in den Rahmen der erfindungsgemäßen Idee fallen, wie sie durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist.
- Zusätzlich ermöglicht es die Vorrichtung einem Zubehör, daß es durch ein anderes ersetzt wird, indem lediglich einfache Operationen ausgeführt werden, zu denen das radiale Entfernen des ersten Bauteils 7 aus dem Eingriffssitz 8 gehört.
- Deshalb ist es möglich, einen Bettkopf mit einem gegebenen Abdecktextilmaterial wegzunehmen und durch einen anderen Bettkopf zu ersetzen, der mit einem Abdeckmaterial versehen ist, das für die spezielle Jahreszeit oder gerade für den Zweck geeigneter ist, unterschiedlichen Möbelanforderungen zu genügen.
- Insbesondere kann die in Frage stehende Vorrichtung dazu verwendet werden, mit dem Bettgestell jedes Zubehörelement zu verbinden, das auch von anderer Art sein kann als das vorher beschriebene.
- Zusätzlich kann die Zugangsöffnung 14 des Sitzes 8 an dem Vorderabschnitt des Abschnittselements 10 beginnen, wodurch größere Wegwinkel des Arms 17 verglichen mit denen erreichbar sind, die in Verbindung mit der Öffnung von Fig. 1 und 2 erwähnt sind.
- Bei dieser Lösung würde die zentrale Achse x-x des Schwenkzapfens 6 bezüglich der in Fig. 1 und 2 gezeigten Lösungen in eine Richtung eingeführt werden, die bezüglich der, die zur Basisebene des Abschnittselements 10 senkrecht ist, seitlich geneigt ist.
- Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Arm 17 so geneigt sein, daß er einen stumpfen Winkel b mit der nach unten gerichteten Plattenfläche anstatt eines spitzen Winkels, wie er in den Figuren gezeigt ist, bildet.
Claims (29)
1. Vorrichtung zum auswechselbaren Verbinden von Zubehör mit
einem eine tragende Fläche aufweisenden Bettgestell
- mit wenigstens einem Schwenkzapfen (6), der in einem
Stück mit einem ersten Bettbauteil (7) ausgebildet ist,
- mit wenigstens einem Eingriffselement (9), das von einem
zweiten Bauteil (10) des Bettes getragen wird und einen
Sitz (8) für die Aufnahme des Schwenkzapfens (6) hat, um
eine relative Drehung zwischen dem ersten Bauteil (7)
und dem zweiten Bauteil (10) um eine vorgegebene
Schwenkachse zu ermöglichen,
- wobei der Schwenkzapfen (6) einen Querschnitt hat, in
welchem minimale Gesamtabmessungen (d) und maximale
Gesamtabmessungen (D) wenigstens identifiziert sind,
- wobei der Sitz (8) ein im wesentlichen kreisförmiges
Profil hat, dessen Durchmesser (D') im wesentlichen
gleich den maximalen Abmessungen (D) unterbrochen durch
eine Zugangsöffnung (14) ist, deren Breite zwischen den
minimalen Abmessungen (d) und maximalen Abmessungen (D)
des Querschnitts des Schwenkzapfens (6) liegt, und
- wobei der Schwenkabschnitt und die Sitzform ein
Einpassen des Schwenkzapfens (6) in den Sitz (8) durch die
Zugangsöffnung (14) entsprechend einer vorgegebenen
Ausrichtung und eine Winkeldrehung um seine eigene Achse
ermöglichen, damit das erste Bauteil (7) mit dem zweiten
Bauteil (10) entsprechend einem Winkel einer
vorgegebenen Öffnung um die Schwenkachse schwenkbar in Eingriff
steht,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Vorrichtung einen Verbindungsarm (17) zwischen
dem Schwenkzapfen (6) und einer Platte (18) aufweist,
die zu einem Zubehör gehört, das in Bezug auf die
Drehung des Schwenkzapfens in dem Sitz (8) verschwenkt
wird,
- wobei die Länge des Arms es der Oberfläche des Zubehörs
ermöglicht, daß sie in der Höhe mit der verbleibenden
tragenden Fläche des Betts in jeder Position in
Übereinstimmung steht, die von dem Zubehör während seiner
Schwenkbewegungen um einen Drehwinkel mit vorgegebener
Breite erreicht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bettgestell für das Ruhen eines Benutzers einen
Federtragaufbau hat, wobei der Sitz (8) des zweiten
Bettbauteils eine Position einnimmt, die niedriger liegt als die
der Federtragebene und die sich in einem Abstand von der
Federtragebene befindet, so daß der Drehung des
Schwenkzapfens folgend ein einziger Tragaufbau gebildet wird, der
einen Teil einer variablen einstellbaren Anordnung
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arm und die Wände, welche die Sitzöffnung begrenzen,
gegenseitig aneinanderstoßende Seitenflächen haben, die so
ausgelegt sind, daß sie eine Hubende- oder
Begrenzungseinrichtung für die Schwenkbewegungen des Zubehörs bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine erste Position des ersten Bauteils in dem
Bettgestell aufweist, die ihrer radialen Einführung bezüglich
des Sitzes (8) entspricht, wobei die erste Position die
äußerste Endstellung bezüglich aller Positionen
entsprechend
den vielen unterschiedlichen Neigungen des ersten
Bauteils bezüglich der horizontalen Ebene des zweiten
Bauteils ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine erste Position des ersten Bauteils in dem
Bettgestell entsprechend ihrer radialen Einführung bezüglich des
Sitzes (8) sowie eine zweite und eine dritte Position des
ersten Bauteils aufweist, das jeweils von der ersten
Position in zwei Wege gedreht wird, so daß
Hubende-Ausgestaltungen der Schwenkbewegungen des ersten Bauteils gebildet
werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (14) in dem Sitz (8) nach oben gerichtet ist
und daß der Winkel mit vorgegebener Breite zwischen der
Einführposition des ersten Bauteils und der
Hubendestellung des schwenkenden Zubehörs zwischen 90º und 40º liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arm einen Winkel mit vorgegebener Breite mit der
Platte (18) bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel zwischen dem Arm und der Platte zwischen 45º
und 70º liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Bauteil jede der geneigten Stellungen eines
Druckmechanismus beibehält, wobei ein Ende dem Bettgestell
zugeordnet und mit einer einstellbaren Verlängerung
versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugangsöffnung (14) im wesentlichen die gleiche Größe
wie die minimalen Abmessungen (d) des Schwenkzapfens (6)
hat.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugangsöffnung (14) nach oben gerichtet ist und daß
die zentrale Achse (x-x) des Sitzes (8) sich im rechten
Winkel zur horizontalen Basisfläche des zweiten Bauteils
befindet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt des Schwenkzapfens (6) ein im wesentlichen
kreisförmiges Profil hat, dessen Durchmesser im
wesentlichen dem Durchmesser (D') des Sitzes (8) entspricht und
durch wenigstens einen im wesentlichen geradlinigen
Abschnitt (16a) unterbrochen ist, um die minimalen
Abmessungen (d) zu bilden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt des Schwenkzapfens (6) ein Paar von
symmetrisch gegenüberliegenden, im wesentlichen geradlinigen
Abschnitten (16a) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkzapfen (6) an einem kreisförmigen Abschnitt
(16b) seines Querschnittsprofils starr mit einer
Verankerungsplatte (18) verbunden ist, die mit dem ersten Bauteil
(7) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen dem Schwenkzapfen (6) und der
Verankerungsplatte (18) nahe an dem geradlinigen Abschnitt
(16a) ausgeführt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkzapfen (6) in einem Stück mit einem Ende eines
Verbindungsarms (17) ausgebildet ist, der sich schräg von
der Verankerungsplatte (18) aus erstreckt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arm (17) und die Platte (18) einen spitzen Winkel
bilden, dessen Öffnung im wesentlichen zwischen 50º und
60º liegt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Bauteil (7) ein Zubehörelement und das zweite
Bauteil (10) ein Bettgestell (2) sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Angriffselement (9) von einem
Extrusionsabschnittsglied (10) getragen wird, das dem Bettgestell (2) quer
zugeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zubehörelement aus einem einstellbaren
Liegeendabschnitt (7) eines Federtragaufbaus (4) besteht, der ein
Teil des Bettes ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt des Schwenkzapfens (6) ein im wesentlichen
kreisförmiges Profil hat, dessen Durchmesser im
wesentlichen dem Durchmesser des Sitzes (8) entspricht und das
durch wenigstens einen geradlinigen Abschnitt (16a)
unterbrochen ist, der im wesentlichen parallel zu einer Ebene
ist, die von dem einstellbaren Endabschnitt (7) gebildet
wird.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
der einstellbare Endabschnitt (7) zwischen einer ersten
Hubendestellung, in der er eine im wesentlichen vertikale
Ausrichtung hat, und einer zweiten Hubendestellung
bewegbar ist, in der der einstellbare Endabschnitt (7) im
wesentlichen horizontal ist, wobei die erste
Hubendestellung einem Zustand des Einführens des Schwenkzapfens (6)
in die Zugangsöffnung (14) entspricht.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
der einstellbare Endabschnitt (7) mit dem Bettgestell (2)
durch zwei koaxiale Schwenkzapfen (6) verbunden ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden koaxialen Schwenkzapfen (6) nur in ein einziges
Eingriffselement (9) eingreifen, das in Längsrichtung an
einem Extrusionsabschnittsglied (10) ausgebildet ist, das
dem Bettgestell (2) zugeordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sitz (8) an der Zugangsöffnung eine Längserweiterung
(15) hat, um das Einführen des Schwenkzapfens (6) zu
erleichtern.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkzapfen (6) und das Eingriffselement (9)
unterschi edliche Oberflächenhärten haben.
27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Eingriffselement (9) eine Oberflächenhärte hat, die
größer ist als die des Schwenkzapfens (6).
28. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt des Schwenkzapfens (6) zwei gekrümmte
Abschnitte hat.
29. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt des Schwenkzapfens ein erstes Paar von
kreisförmigen oberen und unteren Abschnitten (16b) und ein
zweites Paar von Seitenabschnitten hat, die aus zwei
konzentrischen Kreisbögen bestehen, bei denen die
Differenz zwischen den jeweiligen Radien gleich den minimalen
Abmessungen (d) des Schwenkzapfens ist und sich die Mitte
auf der gegenüberliegenden Seite bezüglich des
kinematischen Reguliermechanismus befindet und das zweite Paar das
Einführen des Schwenkzapfens durch die Sitzzugangsöffnung
(14) längs eines Kreisbogens zuläßt.
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