DE3912185C2 - - Google Patents
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- DE3912185C2 DE3912185C2 DE19893912185 DE3912185A DE3912185C2 DE 3912185 C2 DE3912185 C2 DE 3912185C2 DE 19893912185 DE19893912185 DE 19893912185 DE 3912185 A DE3912185 A DE 3912185A DE 3912185 C2 DE3912185 C2 DE 3912185C2
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
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- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
- A47C23/061—Slat structures
Description
Die Erfindung betrifft ein Bett, insbesondere ein Pflegebett,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Betten sind in der Praxis allgemein bekannt. Die Quer
leisten können bei den vorbekannten Lösungen aus Latten bestehen,
die einen Lattenrost bilden. Die Befestigung der Latten ist
jedoch aufwendig und kompliziert. Es ist auch möglich, anstelle
der Querleisten ein Gitter vorzusehen. Auch hier ist die Verbindung
mit dem Bettrahmen kompliziert und aufwendig.
Das DE-GM 85 02 892 zeigt ein Bett nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Aus dieser Vorveröffentlichung sind Kunststoff-Federleisten
für Auflagen von Polstern oder Matratzen mit einer in
ihrer Längsrichtung gewölbten Oberseite bekannt, die als Hohlprofilkörper
ausgebildet sind. Die Hohlprofile besitzen eine
Mittelversteifung in Form eines Steges, sind also keine Hohlprofile
mit vollem Durchgang. Die Mittelstege belasten die Profile
zusätzlich.
Die DE-PS 2 05 123 zeigt ein Bett mit einem Bettgestell, einem
Bettrahmen und innerhalb des Bettrahmens verlaufenden, eine
Liegefläche bildenden Querleisten, die aus einem nach oben gewölbten
Profilteil bestehen.
Aus der DE 28 42 038 A1 ist eine Untermatratze für Liegemöbel
bekannt, bei der die Querleisten ein kreisförmiges Hohlprofil
aufweisen können. Sie sind mit einem Federleistenträger verbunden,
dessen untere Fläche konvex gekrümmt ist. Der Federleistenträger
liegt auf der oberen, ebenfalls konvex gekrümmten Fläche
eines Unterteils auf, welches mit dem Längsschenkel eines Liegemöbels
verbunden ist. Die Befestigung der Querleisten ist damit
sehr kompliziert, aufwendig und teuer.
Die DE 27 07 046 A1 zeigt einen Rahmen für Liegemöbel mit
zwischen zwei Längsteilen vorgesehenen, zueinander parallelen
Querstreben, wobei mindestens die Kanten der Querstreben mit
einer Längsöffnung versehen sind, in die ein Draht oder ein Stab
lose eingesetzt ist, der jeweils in Längsrichtung konvex nach
oben gebogen ist. Der Querschnitt einer jeden Längsöffnung und
der Querschnitt des zugeordneten Drahtes oder Stabes sind einander
so angepaßt, daß der Draht oder Stab in der Längsöffnung
gegen Drehung um einen Winkel von mehr als 90° blockiert wird.
Aus der CH 4 45 048 ist eine Lättlicouch mit einem Rahmen und
darin als Lattenrost gelagerten Lättli bekannt, bei der gegenüberliegende
Rahmenholme je einen an ihrer oberen Innenseite
längs verlaufenden Falz aufweisen, in welchem die Lättlienden
mittels mindestens eines mit dem Lättliende formschlüssig zusammenwirkenden
Lättlibefestigungselementes gelagert sind. Das
DE-GM 19 71 708 offenbart einen Bettrahmen mit verstellbarem
Kopf- und/oder Fußteil, der zwei Hauptrahmenseitenteile mit
rechteckig-rohrförmigem Querschnitt aufweist, an denen im Mittelbereich
des Rahmens Federholzleisten starr befestigt sind. Die
Federholzleisten sind in seitlichen U-förmigen Profilen gelagert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bett, insbesondere ein Pflegebett,
der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das einfach und
kostengünstig herstellbar und montierbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Bett nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die Querleisten sind stumpf anliegend an den einander zugekehrten
Innenwänden des Bettrahmens befestigt. Ferner weisen die
Querleisten eine Aufnahme für eine Befestigungsschraube auf.
Die Querleisten bestehen aus einem Profilteil, vorzugsweise einem
Strangprofil. Sie können auf einfache Weise dadurch hergestellt
werden, daß sie in der richtigen Länge aus dem Rohmaterial
abgeschnitten werden. Die fertigen, abgeschnittenen Querleisten
sind auf einfache Weise mit dem Bettrahmen verbindbar.
Weiterhin wird eine einfache und kostengünstige Möglichkeit geschaffen,
die Querleisten an verschiedene Größen und Ausfürungsformen
von Betten anzupassen. Es ist lediglich erforderlich, die
abzuschneidende Länge so zu wählen, daß die fertige, abgeschnittene
Querleiste in den Bettrahmen eingesetzt werden kann. Weitere
Anpassungen der Querleisten sind nicht erforderlich. Die
Querleisten sind also für alle Bett-Arten, Bett-Mechaniken und
Bett-Größen leicht kombinierbar. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß die aus einem Profilteil bestehenden Querleisten auf
einfache Weise durch Schrauben, am Bettrahmen befestigt werden
können.
Die Querleisten sind stumpf anliegend an den einander zugekehrten
Innenwänden des Bettrahmens befestigt. Sie können an den
einander zugekehrten Innenwänden der Leisten, also der Außenholme,
des Bettrahmens befestigt sein. Der Bettrahmen ist damit
gleichzeitig tragender Teil und Verblendung. Durch diese Ausgestaltung
ergibt sich ein ästhetisch besonders ansprechendes Aussehen.
Weiterhin ergibt sich eine besonders einfache Herstellungsmöglichkeit.
Die Querleisten weisen eine Aufnahme für eine Befestigungsschraube
auf. Hierbei kann es sich um eine aus einem runden Bereich
bestehende Aufnahme für eine Befestigungsschraube handeln. Die
Befestigungsschraube ist vorzugsweise eine selbstschneidende
Befestigungsschraube. Weitere Befestigungselemente an der Querleiste
sind dann nicht mehr erforderlich. Die Querleiste wird
vielmehr einfach durch die vorzugsweise selbstschneidende Befestigungsschraube
mit dem Bettrahmen verbunden.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Bettrahmen kann aus Holz bestehen. Die Querleisten können
aus Aluminium, vorzugsweise beschichtetem oder eloxiertem Aluminium,
bestehen. Durch die Kombination eines Bettrahmens aus
Holz und aus Profilteilen bestehender Querleisten aus Aluminium
ergibt sich ein ästhetisch ansprechendes Äußeres.
Vorzugsweise weisen die Querleisten ein kastenförmiges Profil
oder ein U-Profil auf. Hierdurch läßt sich mit einer geringen
Material-Wandungsstärke eine hohe Biegesteifigkeit und ggf. auch
Torsionssteifigkeit erreichen.
Vorzugsweise besitzt das Profil versteifende Verstärkungen durch
Materialanhäufung in den Profilecken vom Übergang der Stege zu
den Schenkeln. Die Stege und Schenkel sind von verhältnismäßig
geringer Wandstärke. Die erforderliche Versteifung erfolgt dann
durch die Materialanhäufungen in den Profilecken.
Vorzugsweise liegt die längere Profilachse in der Vertikalen
und die kürzere Profilachse in der Horizontalen. Hierdurch er
gibt sich eine besonders hohe Biegesteifigkeit.
An einer Seite des Profils können nach außen weisende Fortsätze
vorgesehen sein, die vorzugsweise nach außen abgerundet ver
laufen. Hierdurch wird die Auflagefläche erhöht. Durch die
Abrundungen wird eine Beschädigung der Auflage vermieden.
Vorzugsweise besteht die Aufnahme aus zwei abgerundeten, ein
ander gegenüberliegenden Fortsätzen. Diese Ausgestaltung ist
besonders bei der Verwendung von selbstschneidenden Befestigungsschrauben
von Vorteil. Die selbstschneidende Befestigungsschraube
schneidet sich dann ihr Gewinde zuverlässig selbst.
Die Aufnahme kann radial vorspringende und radial zurückgesetzte
Bereiche aufweisen. In den radial vorspringenden, also im Durch
messer geringeren Bereichen befinden sich die Gewindegänge für
die Befestigungsschraube. In den radial zurückgesetzten, also im
Durchmesser größeren Bereichen ist keine Verbindung zwischen der
Befestigungsschraube und dem Profil vorhanden. Diese Ausgestaltung
empfiehlt sich besonders dann, wenn selbstschneidende
Befestigungsschrauben verwendet werden.
Es können zwei Aufnahmen vorgesehen sein, die vorzugsweise inner
halb des Profils einander gegenüberliegen. Durch zwei Aufnahmen
wird die Möglichkeit geschaffen, zwei Befestigungsschrauben vor
zusehen. Diese Anzahl ist im allgemeinen ausreichend für eine
zuverlässige Befestigung. Wenn die Aufnahme innerhalb des
Profils einander gegenüberliegen, sind sie bei der Verwendung
eines U-Profils kaum und bei Verwendung eines kastenförmigen
Profils überhaupt nicht von außen sichtbar, so daß der äußere
Eindruck noch zusätzlich verbessert wird.
Der Bettrahmen kann als mehrteiliger Liegeflächenrahmen mit
tragenden Außenholmen und mit einem darin befindlichen Mittel
teil, einer Rückenlehne, einem Kopfteil, einer Kopfstütze und/oder
einem Fußteil ausgestaltet sein. Vorzugsweise sind dann die
Querleisten an dem Mittelteil, der Rückenlehne, dem Kopfteil,
der Kopfstütze und/oder dem Fußteil befestigt.
Die Längsleisten des Mittelteils, der Rückenlehne, des Kopf
teils, der Kopfstütze und/oder des Fußteils können aus
einem Profilteil, vorzugsweise einem Strangprofil, bestehen. Das
Profil ist vorzugsweise ein rechteckiges Kastenprofil, dessen
längere Achse vorzugsweise in vertikaler Richtung verläuft.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
Zeichnungen im einzelnen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Bett in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 ein U-Profil einer Querleiste,
Fig. 3 ein kastenförmiges Profil einer Querleiste,
Fig. 4 ein weiteres U-förmiges Profil einer Querleiste,
Fig. 5 ein Bett in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 6 einen Bettrahmen mit einem Mittelteil, einer
Rückenlehne, einem Kopfteil und einem Fußteil in
einer Ansicht von oben,
Fig. 7 den in Fig. 6 dargestellten Bettrahmen in einer
Seitenansicht,
Fig. 8 ein kastenförmiges Profil mit zwei Aufnahmen für
jeweils eine Befestigungsschraube,
Fig. 9 das in Fig. 8 gezeigte, kastenförmige Profil ohne
Bemaßung,
Fig. 10 eine Aufnahme für eine Befestigungsschraube in
einer vergrößerten Darstellung und
Fig. 11 ein kastenförmiges Profil eines Mittelteils.
Das in Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung gezeigte,
insgesamt mit 10 bezeichnete Bett besteht aus vier senkrechten
Eckholmen 1, die miteinander durch vier tragende Außenholme 2
verbunden sind. Der Bettkörper, bestehend aus den Eckholmen 1
und den Außenholmen 2, ist aus Holz. Die Außenholme 2 bilden
einen nach den Regeln und den Erfahrungen der Statik günstig
ausgelegten Bettrahmen. Auf dem Bettrahmen ist eine mehrteilige
Liegefläche gelagert, die aus einem Mittelteil 11 mit anschlie
ßender Rückenlehne 12 und einem Fußteil 13 besteht. Im Endbe
reich der Rückenlehne 12 befindet sich das Kopfteil 14. Mittel
teil 11, Rückenteil 12, Fußteil 13 und Kopfteil 14 sind über
Gelenke und/oder Steckverbindungen lagenverstellbar und winkel
verstellbar miteinander verbunden. Die gewünschte Verstellung
erfolgt mechanisch oder mittels einer Gasdruckfeder-Hubvor
richtung. Innerhalb des Bettrahmens 2 verlaufen Querleisten 3,
4, 5, die die Liegefläche bilden. Die Querleisten 3, 4, 5 be
stehen aus einem Profilteil, vorzugsweise einem Strangprofil.
Die Querleisten sind stumpf anliegend an den einander zuge
kehrten Innenwänden der Leisten (Außenholme) 2 des Bettrahmens
befestigt. Die Profilteile (Querleisten) 3, 4, 5 bestehen aus
Aluminium, vorzugsweise beschichtetem oder eloxiertem Aluminium.
In der Fig. 2 ist ein U-förmiges Profil einer Querleiste 3, 4, 5
gezeigt. Oben, also der Liegefläche zugewendet, befindet sich
das Basisteil 15 des U-Profils. Die beiden Schenkel 7 weisen
nach unten. Anschließend an den Basisteil 15 sind nach außen
weisende Fortsätze 16 vorgesehen, die die Auflagefläche ver
größern. Das Profil besitzt versteifende Verstärkungen durch
Materialanhäufung 8 in den Profilecken vom Übergang der Stege
(des Basisteils 15 und der Fortsätze 16) zu den Schenkeln 7. Die
längere Profilachse liegt in vertikaler Richtung, während die
kürzere Profilachse in horizontaler Richtung verläuft.
Die Fig. 3 zeigt ein kastenförmiges Profil mit Basisteilen 25
und Schenkeln 9. Die Schenkel 9 sind länger als die Basisteile.
Die längere Profilachse des kastenförmigen Profils verläuft also
in vertikaler Richtung, während die kürzere Profilachse (gebil
det durch die Basisteile 25) in horizontaler Richtung verläuft.
Hierdurch wird die Biegesteifigkeit in vertikaler Richtung
erhöht. An das obere Basisteil 25 schließen sich wiederum links
und rechts Fortsätze 26 an. Auch das in der Fig. 3 gezeigte,
kastenförmige Profil besitzt versteifende Verstärkungen durch
Materialanhäufung 8 in den Profilecken vom Übergang der Stege
(Basisteile 25) zu den Schenkeln 9.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres U-förmiges Profil. An den Enden
der Schenkel 7 sind nach innen weisende Vorsprünge 27 vorge
sehen.
Die Fig. 5 zeigt ein Bett 10 in einer perspektivischen Ansicht.
Der Bettrahmen ist als mehrteiliger Liegeflächenrahmen 31 mit
tragenden Außenholmen 2 und mit einem darin befindlichen Mittel
teil 11, einer Rückenlehne 12, einem Kopfteil 14 und einem Fuß
teil 13 ausgestaltet. Im Mittelteil 11 sind die aus einem Profil
teil bestehenden Querleisten 5 unmittelbar mit dem Bettrahmen,
also den Außenholmen 2, verbunden. Die Außenholme 2 besitzen an
ihrer Außenseite jeweils eine horizontal verlaufende, im Quer
schnitt rechteckige Nut 32. Die Querleisten 5 sind stumpf an
liegend an den einander zugekehrten Innenwänden der Außenholme 2
des Bettrahmens befestigt. Die Befestigung erfolgt durch Schrau
ben 33, die in der Nut 32 versenkt sind. Die Schrauben 33 durch
dringen die Außenholme 2; sie werden auf der Innenseite der
Außenholme 2 mit der Stirnseite der Querleisten 5 verschraubt.
Die Außenholme 2 sind gleichzeitig als Seitenverblendung gestal
tet.
Die Rückenlehne 12 besitzt Längsleisten 34, die ebenfalls aus
einem Profilteil bestehen. Innerhalb dieser Längsleisten 34 sind
die Querleisten 6 angeordnet. Die Querleisten 6 bestehen aus
einem Profilteil; sie sind stumpf anliegend an den einander
zugekehrten Innenwänden der Längsleisten 34 befestigt. Die
Befestigung erfolgt wieder durch Schrauben, die die Längsleisten
34 durchsetzen und die in die Stirnseiten der Querleisten 6 ein
greifen.
In gleicher Weise bestehen der Kopfteil 14 und der Fußteil 13
aus Längsleisten und damit stirnseitig verschraubten Quer
leisten. Der Mittelteil 11, die Rückenlehne 12, der Kopfteil 14
und der Fußteil 13 sind über Gelenke und/oder Steckverbindungen
lagenverstellbar und/oder winkelverstellbar miteinander ver
bunden, wobei die Verstellung mechanisch oder mittels einer
Gasdruckfeder-Hubvorrichtung erfolgt. Das Fußteil 13 besteht
seinerseits aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen.
Die Fig. 6 zeigt den in der Fig. 5 dargestellten Liegeflächen
rahmen 31 in einer Darstellung von oben. Im Mittelteil 11 sind
die Querleisten 5 unmittelbar mit den Außenholmen 2 verbunden.
Sämtliche Querleisten 4, 5, 6 bilden die Liegefläche 35, also
die Auflagefläche für die Matratze. Der Mittelteil 11 bzw.
dessen Querleisten 5 des Liegeflächenrahmens 31 ist innerhalb
der tragenden Außenholme 2 fest und starr an diesem befestigt.
Die Fig. 7 zeigt den in Fig. 6 von oben dargestellten Liege
flächenrahmen 31 in einer Ansicht von der Seite.
In der Fig. 8 ist ein kastenförmiges Profil einer Querleiste 5
dargestellt. Die Querschnitte der Querleisten 4 und 6 besitzen
dieselbe Form. Das kastenförmige Profil besteht aus Basisteilen
25 und Schenkeln 9. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß
Fig. 3 ist in der Fig. 8 die vertikale Profilachse kürzer als
die horizontale Profilachse. Hierdurch ist die Auflagefläche für
die Matratze größer. Diese Auflagefläche wird noch durch die
nach außen weisenden Fortsätze 26 vergrößert, die sich an das
obere Basisteil 25 anschließen. Die Fortsätze 26 sind nach außen
abgerundet, und zwar in Richtung nach unten. Hierdurch wird eine
Beschädigung der Matratze ausgeschlossen.
Innerhalb des kastenförmigen Profils sind zwei aus einem runden
Bereich bestehende Aufnahmen 41 für eine selbstschneidende
Befestigungsschraube vorgesehen. Die beiden Aufnahmen 41 sind
innerhalb des Profils einander gegenüberliegend angeordnet.
Die Fig. 9 zeigt das in Fig. 8 dargestellte Profil ohne
Bemaßung.
In der Fig. 10 ist eine der beiden Aufnahmen 41 vergrößert dar
gestellt. Die Aufnahme 41 besteht aus zwei abgerundeten, ein
ander gegenüberliegenden Fortsätzen 42. Beide Fortsätze 42
begrenzen einen teilweise offenen Dreiviertelkreis; die Öffnung
ist mit 43 bezeichnet. Durch diese Ausgestaltung sind die ein
ander gegenüberliegenden Fortsätze 42 und damit die gesamte
Aufnahme 41 geringfügig elastisch, was sich bei Verwendung einer
selbstschneidenden Befestigungsschraube günstig auswirkt. Die
Aufnahme 41 besitzt an ihrer Innenseite radial vorspringende
Bereiche 44 sowie radial zurückgesetzte Bereiche 45. Die radial
vorspringenden Bereiche 44 weisen einen geringeren Durchmesser
auf als die radial zurückgesetzten Bereiche 45. Die selbst
schneidende Befestigungsschraube durchsetzt die Aufnahme ledig
lich in den radial vorspringenden Bereichen 44. Hierdurch wird
eine einwandfreie Bildung des selbstgeschnittenen Gewindes und
damit eine zuverlässige Befestigung gewährleistet.
Die Fig. 11 zeigt das Profil einer Längsleiste 34. Dieses Profil
ist kastenförmig ausgestaltet. Die Querleiste 5 liegt mit ihrer
Stirnfläche an der Längsleiste 34 an. Die Montage und Verbindung
der Querleiste 5 an der Längsleiste 34 ist sehr einfach. Die
Längsleiste 34 wird einfach längs der Linie 51 durchbohrt. Dabei
ist die Bohrung in der Außenseite 52 der Längsleiste 34 größer
als in der Innenseite 53 dieser Längsleiste 34. Die Bohrung in
der Außenseite 52 ist so groß, daß der Schraubenkopf hindurch
paßt. In der Innenseite 53 ist die Bohrung so groß, daß das
Gewinde der Befestigungsschraube hindurchgesteckt werden kann,
nicht jedoch der Kopf dieser Schraube. Die Schraube kann dann
mit den Aufnahmen der Querleiste 5 verschraubt werden, bis der
Schraubenkopf an der Innenseite 53 anliegt. Die lösbare Ver
bindung zwischen der Querleiste 5 und der Längsleiste 34 ist
dann hergestellt. Weiterhin ist der Schraubenkopf innerhalb des
kastenförmigen Profils der Längsleiste 34, so daß dieser
Schraubenkopf nicht störend in Erscheinung tritt. Die äußere
Bohrung, also die Bohrung in der Außenseite 52 der Längsleiste
34, kann anschließend durch einen Plastikstöpsel verschlossen
werden.
Claims (16)
1. Bett, insbesondere Pflegebett, mit
einem Bettrahmen (2)
und innerhalb des Bettrahmens (2) verlaufenden, eine Liege
fläche bildenden Querleisten (3, 4, 5), die aus einem Profilteil
bestehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querleisten (5) stumpf anliegend an den einander zugekehrten
Innenwänden des Bettrahmens (2) befestigt sind und
eine Aufnahme (41) für eine Befestigungsschraube aufweisen.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querleisten (5) aus Aluminium, vorzugsweise beschichtetem oder eloxiertem
Aluminium, bestehen.
3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querleisten (3, 4, 5) ein kastenförmiges Profil aufweisen.
4. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querleisten (3, 4, 5) ein U-Profil aufweisen.
5. Bett nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Profil versteifende Verstärkungen durch Materialanhäufung
(8) in den Profilecken vom Übergang der Stege (15, 25) zu
den Schenkeln (7, 9) besitzt.
6. Bett nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die längere Profilachse in der Vertikalen und die
kürzere Profilachse in der Horizontalen liegt.
7. Bett nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß an einer Seite des Profils nach außen weisende
Fortsätze (26) vorgesehen sind.
8. Bett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fort
sätze (26) nach außen abgerundet verlaufen.
9. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (41) aus zwei abgerundeten, einander
gegenüberliegenden Fortsätzen (42) besteht.
10. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (41) radial vorspringende (44)
und radial zurückgesetzte (45) Bereiche aufweist.
11. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Aufnahmen (41) vorgesehen sind.
12. Bett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen
(41) innerhalb des Profils einander gegenüberliegen.
13. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der
Bettrahmen als mehrteiliger Liegeflächenrahmen (31) mit tragenden
Außenholmen (2) und mit einem darin befindlichen
Mittelteil (11), einer Rückenlehne (12), einem Kopfteil
(14), einer Kopfstütze und/oder einem Fußteil (13) ausgestaltet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querleisten (3, 4, 5) an dem Mittelteil (11), der
Rückenlehne (12), dem Kopfteil (14), der Kopfstütze und/oder
dem Fußteil (13) befestigt sind.
14. Bett nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsleisten
(34) des Mittelteils (11), der Rückenlehne (12), des Kopfteils
(14), der Kopfstütze und/oder des Fußteils (13)
aus einem Profilteil, vorzugsweise einem Strangprofil,
bestehen.
15. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenholme (2) gleichzeitig als Seitenverblendung
gestaltet sind.
16. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenholme (2) aus Holz sind.
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