CH445048A - Lättlicouch - Google Patents

Lättlicouch

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Publication number
CH445048A
CH445048A CH323866A CH323866A CH445048A CH 445048 A CH445048 A CH 445048A CH 323866 A CH323866 A CH 323866A CH 323866 A CH323866 A CH 323866A CH 445048 A CH445048 A CH 445048A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
lättlicouch
fastening element
slat
dependent
frame
Prior art date
Application number
CH323866A
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English (en)
Inventor
Betschart Anton
Original Assignee
Betschart Anton
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Publication date
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Publication of CH445048A publication Critical patent/CH445048A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports

Landscapes

  • Blinds (AREA)

Description


      Lättlicouch       Die vorliegende     Erfindung        betrifft    eine     Lättlicouch     mit besonderen herstellungstechnischen Vorteilen.  



  Bei     Lättlicouchs    ist in der Regel ein mit Beinen ver  sehener Rahmen vorhanden, in welchem längs oder  quer verlaufende Latten, die sogenannten     Lättli,    an  ihren Enden gelagert sind, so dass je nach der Kon  struktion ein mehr oder weniger weich federnder Lat  tenrost als Auflagefläche der Matratze entsteht.  



  Da es     für    die vorliegende     Erfindung    bedeutungslos  ist, ob die     Lättli    längs oder quer     angeordnet    sind, kann  auch hinsichtlich des Stands der     Technik    auf eine sol  che Umschreibung verzichtet werden. Ebenfalls belang  los     für    die Zwecke der     Erfindung    ist die materielle Be  schaffenheit der     Lättli,    es ist also     gleichgültig,    ob sie aus  massivem oder     laminiertem    Material, in der Regel     Holz,     bestehen.

   Ebenso ist     die    Materialwahl für Rahmen und  Beine, sowie das Vorhandensein oder Fehlen eines     ver-          stellbaren        Kopfkeiles    ohne Belang. Die     Lättlicouch    kann  auch als Bestandteil eines Bettes verwendet werden.  



  Es ist bekannt,     Lättli    am Rahmen so zu befesti  gen, dass die Enden der     Lättli    in Aussparungen des  Rahmens     eingreifen,    wobei es auch schon vorgeschla  gen wurde, diese     Aussparungen    mit     Kunststoff        auszu-          buchsen,    oder die     Lättlienden    mit einem Kunststoff  überzug zu versehen, damit die Reibung zwischen Rah  men und     Lättli    reduziert wird.  



  Es ist auch schon vorgeschlagen worden, in die En  den der     Lättli        Aussparungen        anzubringen,    durch welche       Befestigungsmittel    (z. B. Schrauben)     führen,        mittels    wel  cher die     Lättli    am Rahmen starr oder beweglich (z. B.  längs der     Lättli    beschränkt verschiebbar) befestigt sind.  



       In    allen diesen Fällen ist entweder die Vorbereitung  des Rahmens     (Herstellung    der Aussparungen) oder das  Einsetzen der     Lättli        (Einfügen    in die     Aussparungen    oder  Befestigung am Rahmen) mit einem relativ grossen Ar  beitsaufwand verbunden.  



  Ziel der     Erfindung    ist die Vermeidung dieses Nach  teils.    Gegenstand der     Erfindung    ist somit eine     sogenannte          Lättlicouch,    welche     einen    Rahmen und darin gelagerte       Lättli    in Form     eines    Lattenrostes aufweist, und dadurch       gekennzeichnet    ist, dass zwei gegenüberliegende     Rah-          menholme    je einen an     ihrer    oberen Innenseite längs ver  laufenden Falz     aufweisen,

      in welchen die     Lättlienden     mittels     mindestens        eines    mit dem     Lättliende    formschlüs  sig zusammenwirkenden     Lättlibefestigungselementes    ge  lagert sind.  



  Besonders     vorteilhaft    ist jene     Ausführungsform    der  Erfindung, bei welcher in der Stirnseite der     Lättlienden     eine oder mehrere Aussparungen, z. B. zwei Bohrungen,  vorhanden sind und das     Lättlibefestigungselement    ent  sprechende     Fortsätze    (z. B. zwei Dübel) aufweist, wel  che in die Aussparungen im     Lättliende    eingreifen.

   Dabei       können    anstelle der Dübel, die gerade als Beispiel  genannt wurden, auch Nut und Feder vorgesehen sein,  oder irgendeine andere     Formschlussverbindung    gewählt  werden, solange nur eine     gute    Verankerung der     Lättli     gesichert wird.  



  Bevorzugt     wird    jene     Ausführungsform,    bei welcher  neben den die     Lättlienden    gegen (über ein gewisses,       bekanntlich        erwünschtes    Mass an Bewegung hinausge  henden) Bewegung     hindernden        Formschlussteilen    des       Lättlibefestigungselementes    auch ein die untere Falz  fläche deckender Teil vorhanden ist, welcher den     Lättli     als Auflage dient.     Wird    das     Lättlibefestigungselement     aus einem     Kunststoff    geeigneter Art, z.

   B.     Weichpoly-          vinylchlorid,    Nylon,     Polyolefin    usw., hergestellt, so dient  eine solche Auflagefläche auch der Minderung des Reib  widerstandes.  



  Die untere     Falzfläche    (also jene, die im     wesentlichen          horizontal    verläuft) kann mit Vorteil leicht gegen das  Innere des Rahmens geneigt nach unten verlaufen, wo  durch das Federn der     Lättli    erleichtert wird. Es ist klar,  dass in einem solchen Falle auch das     Lättlibefestigungs-          element    möglichst die gleiche Neigung der Auflageflä-           chen    aufweisen sollte, was aber bei entsprechender     Ma-          terialwahl    (weicher     Kunststoff)    nicht zu sein braucht.  



  Noch     vorteilhafter    ist es, wenn man die Basis des       Lättlibefestigungselementes    im Querschnitt so gestaltet,  dass zwei zueinander versetzte, im     wesentlichen    parallele  Ebenen, entlang je einer Kante miteinander durch eine  dritte Ebene verbunden sind. Diese dritte,     mittlere    Ebe  ne hat dabei zu den beiden anderen Ebenen die Nei  gung, welche der Neigung des     Falzbodens    zur Falz  flanke bzw. der inneren     Rahmenfläche    hat.  



  Anstelle des Eingreifens von Teilen des     Lättlibefesti-          gungselementes        in    Aussparungen des     Lättliendes    kann  auch vorgesehen sein, dass das     Lättliende        in    eine büch  senartige Höhlung des     Lättlibefestigungselementes    greift.  Es wäre dann also pro     Lättliende    z.

   B. je eine     Kunst-          stoffbüchse    vorhanden, welche im Falz der Rahmen  holme mittels eines von der     Kunststoffbüchse    senkrecht  nach unten verlaufenden Lappens am Rahmen durch  Nägel,     Heftklammern    usw. befestigt wäre, und in wel  cher die     Lättlienden    eingeführt sind.  



  Der besondere Vorteil der     Erfindung        liegt    nun dar  in, dass die     Verankerungselemente    auf die     Lättlienden     aufgesteckt, samt     Lättli    in die     Falze    gelegt und     dann     z. B. einfach angeheftet werden können.

   Dagegen muss  man bei den bisherigen in Aussparungen der Rahmen  holme     einzuführenden        Lättli    die bekannten weniger ein  fachen Manipulationen vornehmen, ganz davon abge  sehen, dass die Herstellung der Aussparungen im Rah  men     komplizierter    ist als die Herstellung des bei der       Erfindung        erforderlichen        Falzes.     



  Die     Erfindung    soll nun anhand der Zeichnungen  bevorzugter     Ausführungsformen    beispielsweise beschrie  ben werden.     In    den     einzelnen    Figuren wird folgendes  halbschematisch dargestellt:

         Fig.    1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines un  mittelbar vor dem     Lättlibefestigungselement    für ein       einzelnes        Lättli    geschnittenen     Rahmenholms        mit    daran       befestigtem        Lättlibefestigungselement,    sowie dem Zuge  hörigen     Lättliende    in demontierter Form.  



       Fig.    2 zeigt     einen    Schnitt durch eine erfindungsge  mässe     Lättlichouch        mit    der in     Fig.    1 dargestellten     Ver-          ankerungsweise.     



       Fig.    3 und 4 zeigen einfachere, weniger bevorzugte  Ausführungsformen des in     Fig.    1 enthaltenen     Lättli-          befestigungselementes.     



  Man     erkennt    in     Fig.    1 den geschnittenen Rahmen  holm 1,     an    welchem mittels Heftklammern 2 das     Lättli-          befestigungselement    3, wie fertig montiert angeheftet ist.

    Das     Lättlibefestigungselement    3 besteht aus einer aus  drei Ebenen aufgebauten zusammenhängenden Basis,  welche von der die     senkrechte        Falzfläche    4 des     Holms    1  bedeckenden Ebene 5 der leicht gegen innen geneigten,  den     Falzboden    6 bedeckenden Ebene 7 und der wieder  um senkrechten auf der     Innenfläche    8 des Holmes 1  liegenden     Fläche    9 besteht.  



  Von der Fläche 5 stehen senkrecht zwei Dübel 10  ab. Wenn, wie bevorzugt, dieses Element aus     Kunststoff          gefertigt    ist, wird man alle Teile 5, 7, 9, 10 desselben aus  einem Stück fertigen.     Im        Lättli    11 sind den     Dübeln    10  entsprechende Bohrungen 12 vorgesehen. Wie das Gan  ze montiert aussieht, ist in     Fig.    2 dargestellt.  



       Man        kann    nun so vorgehen, dass man die Befesti  gungselemente     mit    den Dübeln 10 in die Bohrungen 12  des     Lättliendes    einfügt, worauf das     Lättli,    wie in     Fig.    2  dargestellt, in den Rahmen gelegt und das Lättlibefesti-         gungselement    mittels Heftklammern 2     an    der     Holm-          fläche    8 angeheftet     wird.    Andererseits kann man in den       Falz    4,

   6 des einen     Holms    die     Lättlibefestigungselemen-          te        anbringen,    und nur in das eine     Lättliende    das für den       anderen        Holm    bestimmte Befestigungselement     einstek-          ken.        Hierauf    fügt man das freie     Lättliende    in das be  reits geheftete Befestigungselement, während man das  andere Ende, welches ein Befestigungselement trägt,

   in  den Falz legt und das Befestigungselement     anheftet.    An  stelle des     Heftens        kann    natürlich     Nageln,    Schrauben,  Kleben oder sonst eine Befestigungsart treten.  



  Insbesondere bei den in     Fig.    3 und 4 gezeigten Be  festigungselementen wird man mit Vorteil die Klebe  technik anwenden, da diesen Elementen die Fläche 9  des in     Fig.    1 gezeigten Elementes fehlt, welche seine       Anheftung    bei eingesetztem     Lättli        vereinfacht.     



  Nur der Klarheit halber sei darauf hingewiesen,  dass die für     Fig.    1 verwendeten Überweisungszeichen in  den     Fig.    2, 3 und 4 analoge Bedeutung haben.  



  Anstelle der Dübel könnte eine Feder, welche z. B.  sich auf dem     Abstand    der Dübel 10 erstreckt, Verwen  dung finden, wobei dann aber das     Lättliende    die korres  pondierende Nut tragen müsste. Wünscht     man    mit einer  Feder zu     arbeiten,    so ist es zweckmässig, wenn man an  ihr auch noch     eine    quer zu ihr verlaufende zweite Feder  hat, da man dann das     Lättliende    einfach kreuzweise       einschneiden        kann,

      so dass die gekreuzten Federn     in     diese     Einschnitte    greifen und das     Lättli    sowohl gegen  vertikale     als    auch horizontale Verschiebung genügend  festhalten.  



  Anstelle der     bevorzugten    erhabenen Teile (z. B.  Dübel oder Federn) des     Lättlibefestigungselementes,     welche in Aussparungen des     Lättliendes        eingreifen,    ist  es auch     möglich,        Hohlkörper    zu verwenden, in welche       man    das entsprechend geformte     Lättliende        einführt.     Auch in diesem Falle bleibt der Vorteil der Erfindung,

         nämlich    die     einfache    Montage der     Lättli        erhalten.    Ob  man einen solchen Hohlkörper mit der     senkrechen    Flä  che     (bei    der in     Fig.    1 gezeigten Ausführungsform Flä  che 9) zur Erleichterung des     Anheftens    versieht oder  nicht, bleibt dabei offen.

   Da diese Hohlkörper nichts  anderes     sind    als     irgendwelche    über das     Lättliende    zu       stülpende    rohrartige oder schachtelartige Teile, welche  den genannten     Anheftteil    (9)     aufweisen    oder nicht, brau  chen sie nicht     bildlich    dargestellt werden. Auch auf die  Darstellung der     gekreuzten    Federn     kann    wohl in die  sem     Zusammenhang    wegen der Leichtverständlichkeit       verzichtet    werden.  



  Wesentlich ist also bei diesen     Lättlibefestigungsele-          menten,    dass sie mit dem     Lättliende    formschlüssig ein  greifen und am Rahmen in einem     Falz    befindlich ver  ankert werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lättlicouch mit einem Rahmen und darin als Latten rost gelagerten Lättli, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Rahmenholme je einen an ihrer oberen Innenseite längs verlaufenden Falz aufweisen, in welchem die Lättlienden mittels mindestens eines mit dem Lättliende formschlüssig zusammenwirkenden Lätt- libefestigungselementes gelagert sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Lättlicouch nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Lättlibefestigungselement eine sich an der senkrechten Falzfläche abstützende Fläche mit daran befindlichen Fortsätzen, welche in entspre chende Aussparungen des Lättliendes greifen, aufweist.
    2. Lättlicouch gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze des Lättlibefesti- gungselementes Dübel sind, welche in entsprechende Bohrungen im Lättliende eingreifen. 3. Lättlicouch gemäss Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Lättlibefestigungselement die Form eines über das Lättliende gestülpten Hohlkörpers mit offenem oder geschlossenem Ende hat.
    4. Lättlicouch gemäss Unteranspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, dass an die besagte, sich an der senkrechten Falzfläche abstützende Fläche des Lättli- befestigungselementes eine zwischen Lättliunterseite und Falzboden liegende Fläche des Lättlibefestigungselemen- tes angrenzt.
    5. Lättlicouch gemäss Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass am Hohlkörper eine von ihm flansch- artig abstehende Fläche vorgesehen ist, welche an der inneren Holmfläche aufliegt und daran befestigt ist.
    6. Lättlicouch nach Unteranspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Lättlibefestigungselement ausser den besagten, vorzugsweise in einem dem Falzwinkel entsprechenden Winkel zueinanderstehenden Flächen ei ne dritte, mit der den Falzboden bedeckenden zweiten Fläche verbundene, an der inneren Holmfläche auflie- gende und daran befestigte Fläche aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3912185A1 (de) * 1989-03-09 1990-09-13 Voelker Moebelproduktionsgesel Bett, insbesondere krankenbett und/oder pflegebett
DE4411703A1 (de) * 1994-04-05 1995-10-12 Ferdinand Baumjohann Matratzenträger

Cited By (3)

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DE3912185A1 (de) * 1989-03-09 1990-09-13 Voelker Moebelproduktionsgesel Bett, insbesondere krankenbett und/oder pflegebett
DE4007570A1 (de) * 1989-03-09 1990-09-13 Voelker Moebelproduktionsgesel Bett, insbesondere krankenbett und/oder pflegebett
DE4411703A1 (de) * 1994-04-05 1995-10-12 Ferdinand Baumjohann Matratzenträger

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