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Die Erfindung bezieht sich auf eine Stützanordnung zum Abstützen einer Scheibe in einem Rahmen, umfassend eine Mehrzahl von Glasfalzeinlagen zur Anlage auf einem Glasfalz des Rahmens und mit zwischen den Glasfalzeinlagen und dem Außenumfang der Scheibe einschiebbaren Verglasungsklötzen, die an ihren beiden in Längsrichtung liegenden Endkanten durch an der zugeordneten Glasfalzeinlage angebrachte, von dieser nach oben zum Verglasungsklotz vorstehende Stoppelemente an einem seitlichen Verrutschen gehindert sind.
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Beim Einsetzen einer Scheibe in einen Rahmen, etwa einer Glasscheibe in einen Fensterflügel, wird üblicherweise die Scheibe zunächst in den leeren Rahmen eingesetzt, wobei zunächst ein Spiel am Umfang der Scheibe im Flügel vorliegt. Sodann wird die Scheibe ringsum unterlegt und im Flügel gegen diesen verspannt.
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Am Flügel ist in aller Regel ein umlaufender Glasfalz vorgesehen, der an seiner Oberfläche schräg zur Außenseite des Rahmens hin abfällt. Auf diesen Glasfalz wird eine Glasfalzeinlage aufgelegt, die zunächst einmal dazu dient, die Schrägen der Glasfalzfläche auszugleichen und den Raum zwischen der Umlauffläche der Scheibe und der Gegenfläche der Glasfalzeinlage über die Breite der letzteren möglichst konstant zu machen.
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Die Glasfalzeinlage wird am Rahmen fixiert, wonach dann die Scheibe eingesetzt und anschließend zwischen beide Verglasungsklötze eingeschoben werden, welche die gewünschte Verspannung der Scheibe im Flügel sicherstellen. Wenn die eingesetzten Verglasungsklötze und die Scheibe etwa gleich breit sind, kann sich der Verglasungsklotz beim Einschieben zwischen Scheibe und Glasfalzeinlage verdrehen oder verschieben, so daß die Scheibe letztlich nur teilweise auf dem Klotz aufliegt. Dies kann zu Scheibenbruch führen oder auch dazu, daß sich die Scheibe in unerwünschter Weise beschlägt.
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Aus diesem Grund werden die Verglasungsklötze üblicherweise deutlich breiter als die Scheibe ausgeführt und bis zum Anschlag am Überschlag des Glasfalzes eingeschoben.
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Eine derartige Stützanordnung der einleitend bekannten Art ist aus der
DE 100 44 192 C2 bekannt.
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Ausgehend hiervon stellt die Erfindung darauf ab, eine solche Stützanordnung zum Abstützen einer Scheibe in einem Rahmen vorzuschlagen, die im eingebauten Zustand nicht nur eine Fixierung der Verglasungsklötze in Längsrichtung des Rahmens, sondern auch in Einschieberichtung derselben sicherstellt und es ermöglicht, daß Verglasungsklötze eingesetzt werden können, deren Breite etwa der Breite der abzustützenden Scheibe entspricht.
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Erfindungsgemäß wird dies bei einer Stützanordnung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Glasfalzeinlage an ihren beiden Längsenden jeweils einen elastischen Federsteg aufweist, der in Einschieberichtung des Verglasungsklotzes sowie zwischen seinen beiden Enden nach oben hin bis zu einer Höhe verläuft, auf der bei eingeschobenem Verglasungsklotz dessen von der Glasfalzeinlage abgewendete Oberseite liegt, wobei jeder Fixiersteg auf seiner dem Verglasungsklotz zugewandten Seite mit Rastelementen versehen ist, die mit entsprechenden Rast-Gegenelementen an der zugewandten Seitenfläche des Verglasungsklotzes bei dessen Einschieben in Eingriff treten derart, daß der Verglasungsklotz in seiner Einschieberichtung relativ zur Glasfalzeinlage bewegbar, eine Bewegung in Gegenrichtung jedoch blockiert ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Abstützanordnung für die Scheibe gegenüber dem Rahmen wird durch die an den beiden Längsenden jeder Glasfalzeinlage angebrachten Fixierstege, deren jeder in Einschieberichtung des dieser Glasfalzeinlage zugeordneten Verglasungsklotzes ausgerichtet ist, sowie durch die an jedem solchen Federsteg, der anliegenden Seite des Verglasungsklotzes zugewandt, ausgebildeten Verrastungselemente, die beim Einschieben des Verglasungsklotzes mit an diesem entsprechend zugeordneten Rast-Gegenelemente in Rasteingriff treten, im montierten Zustand sichergestellt, daß sowohl in Längsrichtung der Glasfalzeinlage (und damit des umlaufenden Rahmens), wie auch senkrecht hierzu eine sichere Fixierung des eingeschobenen Verglasungsklotzes erreicht ist.
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Infolge des durch den Rasteingriff an beiden Seiten des Verglasungsklotzes zwischen diesem und dem jeweiligen Fixiersteg der Glasfalzeinlage erzeugten Verrastfixierung wird sicher verhindert, daß beim Einschieben sich der Verglasungsklotz auf der Glasfalzeinlage unerwünscht verdrehen oder verkanten kann, wobei durch die eingesetzte Verrastung, die nur eine Relativbewegung zwischen Verglasungsklotz und Glasfalzeinlage in Einschieberichtung des Verglasungsklotzes gestattet, in Gegenrichtung aber blockiert, weiterhin gewährleistet wird, daß die relative Position zwischen eingeschobenem Verglasungsklotz und der am Rahmen fixierten Glasfalzeinlage konstant bleibt und sich nicht etwa unerwünscht in Einschieberichtung verändert. Dadurch ist es möglich, die eingesetzten Verglasungsklötze in einer Breite auszuführen, die genau der äußeren Umlaufbreite der Scheibe entspricht, da der feste Sitz des jeweiligen Verglasungsklotzes, gesichert durch die Rastverbindung mit der Glasfalzeinlage, ein unerwünschtes Zurücklaufen entgegen seiner Einschieberichtung ebenfalls sicher verhindert. Durch diese Möglichkeit, die Verglasungsklötze nur in Größe der Umlaufbreite der Scheibe ausbilden zu können, ergibt sich eine nicht unerhebliche Werkstoffeinsparung für die Verglasungsklötze.
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Dabei lassen sich sowohl die Verglasungsklötze, als auch die Glasfalzeinlage als einzelne Konstruktionselemente der erfindungsgemäßen Anordnung relativ einfach herstellen und sind daher kostengünstig.
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Schließlich ist auch die Montage der erfindungsgemäßen Stützanordnung rasch und unkompliziert ausführbar.
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Bei der erfindungsgemäßen Stützanordnung übernehmen die Federstege an der Glasfalzeinlage zunächst die Funktion der seitlichen Stoppelemente, wie sie bei bereits bekannten Glasfalzeinlagen an diesen ausgebildet sind. Zusätzlich wird durch die Federstege aber auch bewirkt, daß der jeweilige Verglasungsklotz, der auf eine Glasfalzeinlage aufgeschoben werden soll, nur in Einschieberichtung relativ zur Glasfalzeinlage bewegt werden kann, ein Zurücklaufen, anders als bei den bekannten Stoppelementen, nicht möglich ist, wodurch die Ausrichtung des Verglasungsklotzes relativ zur Glasfalzeinlage beim Einschieben des ersteren nur in Einschieberichtung veränderbar ist. Somit ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung neben einem unerwünschten seitlichen Wegrutschen des Verglasungsklotzes auch das ansonsten häufig auftretende Verkanten infolge einer leichten Verdrehbewegung zur Glasfalzeinlage sicher ausgeschlossen.
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Beim Einschieben des Verglasungsblockes zwischen der Oberseite der Glashalteleiste und der Unterseite der Scheibe können infolge der elastischen Ausbildung der Federstege die an diesem angebrachten Rastelemente durch die mit ihnen in Eingriff stehenden Rast-Gegenelemente seitlich federnd ausgelenkt und dadurch die gewünschte Einschiebebewegung ermöglicht werden, während in Gegenrichtung infolge einer geeignet gewählten Verrastungsgeometrie von Rastelementen und Rast-Gegenelementen kein seitliches Auslenken der Rastelemente möglich und dadurch ein Rücklauf des Verklotzungselementes gegenüber der Glasfalzeinlage verhindert ist.
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Für die Ausbildung und Geometrie der Rastelemente und deren Gegenelemente können alle geeigneten Verrastungsarten und -Formen eingesetzt werden. Ganz besonders bevorzugt werden jedoch die Rastelemente und ihre Gegen-Rastelemente als ineinandergreifende Sägezahnelemente ausgebildet. Solche Verrastungsformen sind relativ einfach herstellbar und erfüllen die Funktion einer sicheren Verrastung in nur einer Bewegungsrichtung, während in der anderen Bewegungsrichtung keine Rastfunktion erreicht wird, in zuverlässiger Weise.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß jeder Fixiersteg, über seine Längserstreckung hinweg gesehen, in Richtung zum Verglasungsklotz hin etwas gewölbt verläuft, etwa in Form eines gleichschenkeligen Trapezes, was einen besonders sicheren Eingriff der Rast- und der Gegen-Rastelemente miteinander bei der Montage gewährleistet.
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Gleichfalls vorteilhaft ist es, wenn bei einer erfindungsgemäßen Stützanordnung jeder Fixiersteg über seine Längserstreckung hinweg eine konstante Breite aufweist.
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Außerdem ist es empfehlenswert, wenn jeder Fixiersteg nur im mittleren Bereich seiner Längserstreckung mit Rastvorsprüngen versehen ist, was eine weitere Vereinfachung der Herstellung bietet.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen im Prinzip noch näher erläutert Es zeigen:
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1 eine Draufsicht auf eine Glasfalzeinlage und einen zur Aufschiebung auf diese vorgesehenen Verglasungsklotz, vor dem Einbau in einen Fensterrahmen;
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2 die Anordnung aus 1, aber im teilweise aufgeschobenen Zustand des Verglasungsklotzes sowie eingesetzt in eine Rahmenleiste eines Fensterrahmens;
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3 eine vergrößerte Detailansicht der Einzelheit A aus 2;
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4 eine perspektivische Ansicht eines auf einer Glasfalzeinlage sitzenden Verglasungsklotzes, beides montiert auf einer Rahmenleiste eines Fensterrahmens;
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5 eine perspektivische Darstellung (von vorne) der Anordnung aus 4, aber mit zusätzlicher Darstellung eines Abschnitts der in dem Fensterrahmen montierten Fensterscheibe, und
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6 eine Vorderansicht der Anordnung aus 5.
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In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, wobei in allen Figuren dieselben Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
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1 zeigt, in einer nur leicht schrägen Perspektive, eine Glasfalzeinlage 2 (oben) und (darunter) einen Verglasungsklotz 5, der, wenn er auf der Glasfalzeinlage 2 montiert ist, eine erfindungsgemäße Stützanordnung mit dieser ausbildet.
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Diese Stützanordnung dient zum Abstützen z. B. einer Fenster-Scheibe 1 (vgl. 5 und 6) in einem Rahmen 4 (vgl. 2 sowie 4 bis 6), wobei in dem Rahmen 4, an diesem umlaufend in Abständen voneinander angebracht, eine Mehrzahl solcher Stützanordnungen vorgesehen werden, um die Scheibe 1 innerhalb des Rahmens 4 diesem gegenüber an ihrem Umfang abzustützen.
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Dabei werden die am Rahmen 4 angebrachten Stützanordnungen auf dessen Glasfalz 3 (vgl. 2, 4 und 5) angebracht.
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Dabei liegt jeweils die Glasfalzeinlage 2 auf der Oberfläche des Glasfalzes 3 an und stützt sich auf diesem ab. Auf der Glasfalzeinlage 2 wird sodann ein Verglasungsklotz 5 montiert, der dabei, wie in 2 durch den Pfeil X angegeben, in dieser Richtung auf die Oberseite der Glasfalzeinlage 2, und zwar von der Rauminnenseite des mit dem Fenster 1 verschließbaren Raumes her, aufgeschoben wird.
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2 zeigt, in einer Draufsicht, einen Ausschnitt eines Rahmens 4, auf dessen Glasfalz 3 eine Glasfalzeinlage 2 angebracht ist, auf die gerade ein Verglasungsklotz 5 in Einschieberichtung X aufgeschoben wird, wobei die Darstellung der 2 zeigt, daß der Verglasungsklotz 5 teilweise, etwa bis zur Hälfte, auf die Glasfalzeinlage 2 aufgeschoben ist.
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Die Glasfalzeinlage 2 ist an ihren beiden in Längsrichtung des Rahmens 4 liegenden Endkanten 10 mit einem jeweils parallel zu der entsprechenden Endkante 10 verlaufenden Fixiersteg 6 versehen, der im Verlauf seiner Längserstreckung über die Oberseite der Glasfalzeinlage 2 vorragt und im Falle eines dort angebrachten Verglasungsklotzes 5 in seitlicher Richtung diesem gegenüber als ein Stoppelement wirkt derart, daß ein seitliches Verrutschen des Verglasungsklotzes 5 in Längsrichtung des Rahmens 4 formschlüssig durch die beiden Fixierstege 6 an beiden Enden der Glasfalzeinlage 2 verhindert wird.
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Jeder Fixiersteg 6 ist in seiner Gesamtheit als ein elastisches Element ausgebildet und, über seine Längserstreckung hinweg, in dem Bereich, in dem er nach oben über die Oberfläche der Glasfalzeinlage 2 vorsteht, in Richtung auf einen aufgebrachten Verglasungsklotz 5 hin mit dorthin vorspringenden Rastelementen 8 versehen, die mit entsprechenden Rast-Gegenelementen 9 an der zugewandten Endkante des Verglasungsklotzes 5 bei dessen Aufschieben auf die Oberfläche der Glasfalzeinlage 2 in Eingriff treten. Dabei wird infolge der Elastizität der Federstege 6 beim Aufschieben des Verglasungsklotzes 5 (in Aufschieberichtung X) sichergestellt, daß infolge seitlichen elastischen Ausfederns jedes Federsteges 6 die Rastelemente 8 der Glasfalzeinlage 2 mit den Rast-Gegenelementen 9 des Verglasungsklotzes 5 durch die Einschiebebewegung des Verglasungsklotzes 5 laufend miteinander in Eingriff gebracht und dann auch, nach dem vollständigen Einschieben, unter elastischer Vorspannung in Eingriff gehalten werden.
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Die Fixierstege 6 sind einstückig mit der Glasfalzeinlage 2 verbunden, wobei als Material hierfür ein geeigneter Kunststoff eingesetzt wird, der sowohl die erforderliche Festigkeit für die Glasfalzeinlage 2 gewährleistet, als auch die gewünschte Elastizität der Federstege 6 sicherstellt und auch die Formstabilität der Rastelement 8 beim Einschieben des Verglasungsklotzes 5 gewährleistet.
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In gleicher Weise ist auch der Verglasungsklotz 5 aus einem geeigneten Kunststoff gefertigt, bei dem es allerdings nicht auf die Ausführung elastischer Deformationsbewegungen beim Einschieben ankommt, wohl aber darauf, daß dabei auch die Rast-Gegenelemente 9 beim Einschieben formstabil gehalten werden.
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Die Einzelheit A aus 2 ist, etwas vergrößert, in 3 noch einmal dargestellt:
Aus 3 ist ersichtlich, wie die Rastelemente 8, die sich, gesehen über die gesamte Erstreckungslänge des jeweiligen elastischen Fixiersteges 6, jeweils in dessen mittlerem, oberem Bereich angeordnet sind, mit den an den beiden in Längsrichtung des Verglasungsklotzes 5 diesen begrenzenden Endkanten 11 ebenfalls seitlich angebrachten Rast-Gegenelementen 9 in Eingriff stehen.
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Während an den elastischen Federstegen 6 die Rastelement 8 nur im jeweils mittleren Erstreckungsbereich des betreffenden Federsteges 6 angebracht sind, sind die Rast-Gegenelemente 9 an den seitlichen Endkanten 11 des Verglasungsklotzes 5 zwar ebenfalls nicht über die gesamte Erstreckung der betreffenden Seitenkante 11 ausgebildet, aber im Bereich von dem einschiebeseitigen Ende der jeweiligen Endkante 11 soweit verlaufend vorgesehen, daß bei völlig eingeschobenem Verglasungsklotz 5 dieser an seinen beiden Endkanten 11 über die volle Erstreckung des Bereiches, innerhalb dessen an jedem elastischen Federsteg 6 die Rastelemente 8 angebracht sind, ein Rasteingriff mit den Rast-Gegenelementen 9 vorhanden ist.
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4 zeigt nun in einer perspektivischen Darstellung einen Abschnitt eines Rahmens 4 bzw. eines Rahmenträgers, auf dessen Glasfalz 3 eine Glasfalzeinlage 2 mit einem vollständig auf diese aufgeschobenen Verglasungsklotz 5 angebracht ist. Dabei ist erkennbar, wie dies auch die Darstellungen der 5 und 6 zeigen, daß die seitlichen elastischen Federstege 6 sich von der Glasfalzeinlage 2 in allgemeiner Form eines gleichschenkligen Trapezes sich so weit nach oben erstrecken, daß der obere mittlere Bereich geradlinig neben der Oberseite 7 des Verglasungsklotzes 5 liegt, also der betreffende Federsteg 6 bis zu einer Höhe verläuft, auf der die Oberseite 7 des Verglasungsklotzes 5 liegt. Damit wird die Glasfalzeinlage 2, in Längsrichtung des Rahmens 4, seitlich durch den Federsteg 6 abgestützt, gleichzeitig kann aber das Fenster 1 an dieser Stelle über den Federsteg 6 hinweg verlaufen und wird durch diesen in seinem Verlauf nicht gestört.
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In den Darstellungen der 4, 5 und 6 sind zur besseren Illustration der gegenseitigen Zuordnung der einzelnen konstruktiven Elemente die Rastelemente 8 und die Rast-Gegenelemente 9 an den elastischen Federstegen 6 bzw. den Seitenkanten 11 des Verglasungsklotzes 5 nicht dargestellt, wenngleich auch vorhanden, weil sie bei den hier gewählten Ansichten für eine deutliche Darstellung zu klein ausfallen würden.
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Für die Form der Rastelemente 8 und der Rast-Gegenelemente 9 können grundsätzlich alle Verrastungs-Formgebungen eingesetzt werden, welche unter Berücksichtigung der Elastizität der Federstege 6 ein Einschieben des Verglasungsklotzes 5 in Einschieberichtung X zulassen, in Gegenrichtung aber eine sichere Verrastung gewährleisten. Eine besonders günstige Ausgestaltung der Rastelemente 8 und Rast-Gegenelemente 9 wird z. B. dadurch erreicht, daß beide als ineinandergreifende Sägezahn-Formen ausgeführt sind, wie dies in 3 in deren rechter Darstellung ganz prinzipiell im Rahmen eines vergrößerten Ausschnitts aus solchen ineinandergreifenden Sägezahn-Formen dargestellt ist.
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6 zeigt nun eine Vorderansicht der Anordnung aus 5. Aus 6 ist erkennbar, daß in dem dort gezeigten, fertig montierten Zustand der Verglasungsklotz 5 in seiner voll eingeschobenen Position nicht bis zum Überschlag 12 des Glasfalzes 3 eingeschoben ist, sondern nur soweit, wie dies der Breite der Glasfalzeinlage 2 entspricht.
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Wie aus den 1 und 2 erkennbar, ist die Oberfläche der Glasfalzeinlage 2 mit einer Vielzahl von in Einschieberichtung X des Verglasungsklotzes 5 parallel verlaufenden Rippen versehen, wodurch eine gute Haftung des Verglasungsklotzes 5, wenn er auf der Glasfalzeinlage 2 angeordnet ist, erreicht wird, wobei der Verglasungsklotz 5 auf seiner der Glasfalzeinlage 2 zugewandten Oberfläche ebenfalls mit entsprechenden Rippen versehen sein kann, die im montierten Zustand mit denen auf der Oberfläche der Glasfalzeinlage 2 angebrachten Rippen zusammenwirken und mit diesen ineinandergreifen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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