DE3521836A1 - Vorrichtung zum verstellen eines fahrzeugsitzes - Google Patents

Vorrichtung zum verstellen eines fahrzeugsitzes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen eines Fahrzeugsitzes, mit am Boden des Fahrzeugs oder am Sitzrahmen des Fahrzeugsitzes angeordneten, einander parallelen Gleitschienen mit Gleitschuhen, die am Sitzrahmen bzw. am Fahrzeugboden gehalten sind und mit längs der Gleitschienen angeordneten Verstellspindeln.
Es sind Fahrzeugsitze bekannt, an deren Sitzrahmen parallel zueinander angeordnete Gleitschienen befestigt sind, mit denen der Fahrzeugsitz im am Fahrzeugboden angeschraubten Führungsschienen gleitet, wobei mit Hilfe einer zwischen den Führungsschienen angeordneten elektromotorisch angetriebenen Verstellspindel der Fahrzeugsitz längsverschiebbar ist. Die Verstellspindel ist dazu fest mit der Abtriebswelle des am Fahrzeugboden gelagerten Motors gekuppelt, wobei die Verstellspindel mit einer Verstellmutter zusammenwirkt, die am Sitzrahmen befestigt ist. Dieser bekannte, an sich einfach aufgebaute und robuste Verstellmechanismus hat jedoch den Nachteil, daß eine Neigungsverstellung des Sitzrahmens während der Längsbewegung des Fahrzeugsitzes nicht möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verstellen eines Fahrzeugsitzes zu schaffen, die eine Verstellung der Neigung des Sitzrahmens während der Längsverschiebung des Fahrzeugsitzes ermöglicht. Die Vorrichtung soll einfach im Aufbau, robust und langlebig sein. Ferner soll die Montage der Vorrichtung am Fahrzeug rasch und problemlos möglich sein, wobei sie schließlich auch für verschiedene Fahrzeugtypen und Fahrzeugarten geeignet sein soll, ohne daß der Boden des Fahrzeugs für die Befestigung der Vorrichtung jeweils mit einem besonderen Profil ausgestattet sein muß.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zumindest ein Gleitschuh mit einer Gewindebohrung versehen ist, die mit einer Verstellspindel zusammenwirkt, die verdrehbar, jedoch gegenüber der Gleitschiene unverschiebbar gelagert ist, wobei der Gleitschuh ein Paar sich horizontal und quer zur Gewindebohrung erstreckende Ansätze, Zapfen oder Gleitbacken aufweist, die jeweils in Aussparungen, Öffnungen oder Bohrungen gelagert sind, die an einem Abstützbock vorgesehen sind.
Vorzugsweise ist der Gleitschuh als ein im wesentlichen parallelepipeder Körper ausgebildet, wobei die Gleitbacken an zwei einander diametral gegenüberliegenden Seitenflächen angeordnet und als Zapfen mit kreisscheibenförmigen Querschnittsflächen ausgebildet sind.
Um ein Verschwenken des Gleitschuhs gegenüber dem Abstützbock zu ermöglichen, weist zumindest jeweils ein Abschnitt jeder zapfenförmigen Gleitbacke einen Querschnitt auf, der einem Kreisabschnitt oder einem Kreissegment entspricht. Ein Verklemmen der Gewindespindel gegenüber dem Gleitschuh wird dadurch ausgeschlossen, daß sich die beiden Gleitbacken eines jeden Gleitschuhs rechtwinklig zur Gewindebohrung erstrecken.
Mit Vorteil ist die sich parallel der Gewindebohrung erstreckende obere Seitenfläche des Gleitschuhs an einer der Gleitflächen der Innenwandung der Gleitschiene geführt, wobei die beiden sich zueinander diametral entgegengesetzt erstreckenden zapfenartigen Gleitbacken des Gleitschuhs jeweils eine plane Führungsfläche aufweisen, die parallel der Seitenfläche angeordnet ist und ebenfalls an einer Gleitfläche der Gleitschiene geführt ist.
Zweckmäßigerweise weist die Gleitschiene ein mehrschenkliges, vorzugsweise fünfschenkliges Profil auf, wobei zumindest zwei einander gegenüberliegende parallele Schenkel Gleitflächen haben, die sich in einer Ebene erstrecken.
Damit der Gleitschuh ortsfest, jedoch kippbar gehalten werden kann, weist der Abstützbock zwei Seitenteile mit zwei einander gegenüberliegenden, parallelen Anlageflächen auf, wobei jedes Seitenteil eines Abstützbocks mit einer Öffnung oder Bohrung ausgestattet ist und beide Bohrungen einander fluchtend gegenüberliegen.
Vorzugsweise besteht der Abstützbock aus zwei L-förmig gebogenen, die beiden Seitenteile bildenden Blechzuschnitten, wobei die Seitenteile von einem oder mehreren Bolzen im Abstand gehalten sind und die rechtwinklig abgebogenen Schenkel der Seitenteile mit dem Boden des Fahrzeugs bzw. des Sitzrahmens fest verbunden, beispielsweise verschraubt sind.
Damit im Falle eines Unfalls die Gleitschuhe sicher im Abstützbock gehalten sind, weisen die Seitenteile des Abstützbocks sich rechtwinklig nach außen zu erstreckende Arme, Zungen oder Lappen auf, deren Außenkonturen etwa dem Innenprofil der Gleitschiene angepaßt sind.
Zweckmäßigerweise sind die einander zugekehrt angeordneten Seitenteile zweier benachbarter Abstützböcke über eine Strebe oder einen Abstandshalter miteinander verbunden.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu; eine davon ist in der anhängenden Zeichnung schematisch näher dargestellt; und zwar zeigen:
Fig. 1 Die Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit der Vorrichtung zur Verstellung der Neigung des Sitzes zum Boden des Fahrzeugs,
Fig. 2 die perspektivische Darstellung (Explosions-Zeichnung) der Einzelteile der Vorrichtung und
Fig. 3 die Einzelteile der Vorrichtung gemäß Fig. 2 in zusammengebautem Zustand und in Längsrichtung der Gleitschiene (Fahrzeuglängsrichtung) betrachtet.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus den beiden L-förmig gebogenen Seitenteilen 23, 24, die mit ihren unteren Schenkeln 28, 29 mit Hilfe von Schrauben 33, 34 am Boden 4 des Fahrzeugs befestigt sind, einem zwischen den Seitenteilen 23, 24 gelagerten Gleitschuh 7, der mit dem Gleitschuh 7 verschraubten Verstellspindel 8 und der die Verstellspindel 8 und die beiden seitlich des Gleitschuhs 7 vorgesehenen Gleitbacken 11, 12 übergreifenden, ein etwa trapezförmiges Profil aufweisenden Gleitschiene 6.
Der Rahmen 5 des Fahrzeugsitzes 3 ist im Bereich seiner (in Fahrtrichtung) vorderen Partie 35 mit zwei nebeneinanderliegenden Gleitschienen 6 versehen, die sich auf Gleitschuhen 7 abstützen, die von dem am Boden 4 befestigten Abstützböcken 9 gehalten sind. Die hintere Partie 36 des Fahrzeugsitzes 3 ist außerdem mit Stützstreben 37 ausgestattet, deren untere Enden mit Gleitschuhen 38 in Führungsschienen 39 verschiebbar sind. Wie aus der Zeichnung (Fig. 1) ersichtlich, ist der Fahrzeugboden im Bereich der hinteren Partie 36 des Fahrzeugsitzes 3 schräg verlaufend ausgebildet, so daß der Fahrzeugsitz bei seiner Längsbewegung seine Neigung verändert bzw. eine Kipp-Bewegung ausführt. Damit die Gleitschuhe 38 diese Kipp-Bewegung ausführen können, sind die Gleitschuhe 38 über Gelenke 40 mit den Stützstreben 37 verbunden, während die Stützstreben 37 ihrerseits fest am Sitzrahmen 5 angeordnet sind.
Die Gleitschuhe 7 der Vorrichtung sind aus einem soliden Kunststoffteil gefertigt, das im wesentlichen eine parallelepipede Form aufweist, wobei die einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Gleitschuhs 7 zylindrisch ausgeformte Gleitbacken 11, 12 aufweisen, an denen plane Führungsflächen 17, 18 angeformt sind, die sich in einer Ebene erstrecken, die parallel der oberen Seitenfläche 15 verläuft. Die Seitenfläche 15 des Gleitschuhs 7 liegt an der oberen Gleitfläche 16 der Gleitschiene 6 an und ermöglicht, daß die zu ihr parallelen planen Führungsflächen 17, 18 der Gleitbacken 11, 12 stets spielfrei an den Gleitflächen 19, 20 der beiden unteren Schenkel 21, 22 der Gleitschiene 6 anliegen. Der Gleitschuh 7 ist mit einer Gewindebohrung 10 versehen, in die die Verstellspindel 8 eingeschraubt ist, die sich parallel zur Gleitschiene 6 erstreckt und deren eines Ende mit einem (nicht näher dargestellten) Antriebsmotor gekuppelt ist. Wenn der Antriebsmotor die Verstellspindel 8 in Drehung versetzt, bewegt sich jede Gleitschiene 6 zusammen mit der Verstellspindel 8 und dem Fahrzeugsitz 3 in Fahrzeuglängsrichtung. Bei der Längsbewegung verändert der Fahrzeugsitz 3 seine Neigung zum Boden 4 des Fahrzeugs, so daß auch der Gleitschuh 7 eine Drehbewegung gegenüber dem Abstützbock 9 ausführt. Für diese Drehbewegung sind die Gleitbacken 11, 12 mit ihren zylindrischen Abschnitten 41, 42 in den Öffnungen oder Bohrungen 13, 14 der Seitenteile 23, 24 des Abstützbocks 9 spielfrei gelagert. Die Seitenteile 23, 24 weisen seitlich abstehende Ohren, Zungen oder Lappen 30, 30′, 31, 31′ auf, deren umlaufende Kanten oder Konturen dem trapezförmigen Innen-Profil der Gleitschiene 6 angeglichen sind. Diese Zungen oder Lappen 30, 31 verhaken sich im Profil der Gleitschiene 6, wenn bei einem Fahrzeugunfall extrem große Kräfte auf den Fahrzeugsitz 3 einwirken und bestrebt sind, diesen mit seinen Gleitschienen 6 aus seiner Verankerung an den Abstützböcken 9 zu reißen.
Um dem Abstützbock 9 eine größtmögliche Steifigkeit zu verleihen, sind die beiden Seitenteile 23, 24 durch einen Bolzen 27 miteinander verbunden; außerdem stehen die beiden im Bereich der vorderen Sitzpartie 35 nebeneinander angeordneten Abstützböcke 9 über einen Abstandshalter 32 untereinander in Verbindung, was insbesondere die Montage der Abstützböcke 9 am Fahrzeugboden 4 insofern erleichtert, als der Abstandshalter 32 sicherstellt, daß beim Eindrehen der Schrauben 33, 34 in den Fahrzeugboden 4 die Abstützböcke 9 den gleichen Abstand zueinander aufweisen, wie die am Sitzrahmen 5 befestigten Gleitschienen 6.
Auflistung der Einzelteile
3 Fahrzeugsitz
4 Boden
5 Sitzrahmen
6 Gleitschiene
7 Gleitschuh
8 Verstellspindel
9 Abstützbock
10 Gewindebohrung
11 Gleitbacken
12 Gleitbacken
13 Öffnung, Bohrung
14 Öffnung, Bohrung
15 obere Seitenfläche
16 Gleitfläche der Gleitschiene
17 plane Führungsfläche der Gleitbacke
18 plane Führungsfläche der Gleitbacke
19 Gleitfläche der Gleitschiene
20 Gleitfläche der Gleitschiene
21 Schenkel der Gleitschiene
22 Schenkel der Gleitschiene
23 Seitenteil
24 Seitenteil
25 Anlagefläche
26 Anlagefläche
27 Bolzen
28 Schenkel der Seitenteile
29 Schenkel der Seitenteile
30 Lappen, Zunge
31 Lappen, Zunge
32 Abstandshalter
33 Schraube
34 Schraube
35 vordere Sitzpartie
36 hintere Sitzpartie
37 Stützstrebe
38 Gleitschuh
39 Führungsstrebe
40 Gelenk
41 zylindrischer Abschnitt
42 zylindrischer Abschnitt

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Verstellen eines Fahrzeugsitzes (3), mit am Boden (4) des Fahrzeugs oder am Sitzrahmen (5) des Fahrzeugsitzes (3) angeordneten, einander parallelen Gleitschienen (6) mit Gleitschuhen (7), die am Sitzrahmen (5) bzw. am Fahrzeugboden (4) gehalten sind und mit längs der Gleitschienen (6) angeordneten Verstellspindeln (8), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Gleitschuh (7) mit einer Gewindebohrung (10) versehen ist, die mit einer Verstellspindel (8) zusammenwirkt, die verdrehbar, jedoch gegenüber der Gleitschiene (6) unverschiebbar gelagert ist, wobei der Gleitschuh (7) ein Paar sich horizontal, zur Gewindebohrung (10) und diametral erstreckende Ansätze, Zapfen oder Gleitbacken (11, 12) aufweist, die jeweils in Aussparungen oder Öffnungen (13, 14) gelagert sind, die an einem Abstützbock (9) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (7) als ein im wesentlichen parallelepipeder Körper ausgebildet ist, wobei die Gleitbacken (11, 12) an zwei einander diametral gegenüberliegenden Seitenflächen angeordnet und als Zapfen mit kreisscheibenförmigen Querschnittsflächen ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest jeweils ein Abschnitt jeder zapfenförmigen Gleitbacke (11, 12) einen Querschnitt aufweist, der einem Kreisabschnitt oder einem Kreissegment entspricht.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Gleitbacken (11, 12) eines jeden Gleitschuhs (7) rechtwinklig zur Gewindebohrung (10) erstrecken.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich parallel der Gewindebohrung (10) erstreckende obere Seitenfläche (15) des Gleitschuhs (7) an einer der Gleitflächen (16) der Innenwandung der Gleitschiene (6) geführt ist, wobei jeder der beiden sich zueinander diametral entgegengesetzt erstreckenden zapfenartigen Gleitbacken (11, 12) des Gleitschuhs (7) eine plane Führungsfläche (17, 18) aufweist, die parallel zur oberen Seitenfläche (15) angeordnet ist und ebenfalls an einer Gleitfläche der Gleitschiene (6) geführt ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (6) ein mehrschenkliges, vorzugsweise fünfschenkliges Profil hat, wobei zumindest zwei einander gegenüberliegende parallele Schenkel (21, 22) Gleitflächen (19, 20) aufweisen, die sich in einer Ebene erstrecken.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützbock (9) zwei Seitenteile (23, 24) mit zwei einander zugekehrten, parallelen Anlageflächen (25, 26) aufweist, wobei jedes Seitenteil (23, 24) des Abstützbocks (9) mit einer Öffnung (13 bzw. 14) oder Bohrung ausgestattet ist und beide Bohrungen einander fluchtend gegenüberliegen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützbock (9) aus zwei L-förmig gebogenen, die beiden Seitenteile (23, 24) bildenden Blechzuschnitten besteht, wobei die Seitenteile von einem oder mehreren Bolzen (27) im Abstand gehalten sind und die rechtwinklig abgebogenen Schenkel (28, 29) der Seitenteile (23, 24) fest mit dem Boden (4) des Fahrzeugs bzw. des Sitzrahmens (5) verbunden, beispielsweise verschraubt sind.
9. Vorrichtung nach einem der mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (23, 24) des Abstützbocks (9) sich rechtwinklig nach außen zu erstreckende Arme, Zungen oder Lappen (30, 31) aufweisen, deren Außenkonturen etwa dem Innenprofil der Gleitschiene (6) angepaßt sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrt angeordneten Seitenteile (23) zweier benachbarter Abstützböcke (9) über eine Strebe oder einen Abstandshalter (32) miteinander verbunden sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellspindel (8) parallel zu der ein etwa trapezförmiges Profil aufweisenden Gleitschiene (6) und von dieser teilweise umschlossen angeordnet ist, wobei die einander parallelen Gleitflächen (19, 20) zur Abstützung an den Gleitbacken (11, 12) sich etwa in der Ebene der Verstellspindel (8) erstrecken.
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