DE2030807A1 - Vorrichtung zum Verstellen eines Sitzes - Google Patents
Vorrichtung zum Verstellen eines SitzesInfo
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Description
Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim "8665/4
Stuttgart-Untertürkheim l8. Juiii 1970
"Vorrichtung zum Verstellen eines Sitzes"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen eines Sitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugvordersitzes, der einen
in Fahrzeuglängsrichtung in Führungsschienen verschiebbaren
Sitzrahmen aufweist, die an einem Seitenblech o.dgl. befestigt
sind.
Vorrichtungen zum Verstellen eines Sitzes sind in vielfältigen Bauarten bekannt. Sie erlauben im allgemeinen eine Verstellung
des Sitzes in der Weise, daß der gesamte Sitz in Fahrzeuglängsrichtung verschoben werden kann. Meist ist außerdem noch ■
die Neigung der Rückenlehne zu dem Sitzkissen einstellbar.
Zur Erhöhung des Fahrkomforts und zur Vermeidung von Ermüdungen
des Fahrers ist es wünschenswert, daß außerdem die Sitzfläche
des Sitzkissens in der Höhe und/oder in der Neigung verstellbar ist, so daß jeder Fahrer seine Sitzposition seinen
Bedürfnissen anpassen kann. . .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie eine Verstellung
der Neigung und/oder der Höhe des Sitzkissens erlaubt. Diese Vorrichtung soll mit einfachen baulichen Mitteln verwirklicht
werden, wobei· noch zu beachten ist, daß insbesondere
bei Fahrzeugen hohe Querkräfte aufgenommen werden müssen* Die
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Erfindung besteht darin, daß die Führungsschienen vorzugsweise an einem oder beiden Enden höhenverstellbar befestigt
sind. Bei dieser Ausbildung ist es nicht erforderlich, daß der Sitzrahmen verändert wird. Werden die Führungsschienen nur an
einem Ende höhenverstellbar befestigt, so kann nur die Neigung der Sitzfläche verändert werden, während bei einer höhenverstellbaren
Befestigung an beiden Enden außerdem die Höhe der Sitzfläche eingestellt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung erhält man, wenn jede Führungsschiene sich wenigstens mit einem Ende auf
dem Umfang einer verdrehbaren Scheibe abstützt, die mit einem exzentrisch angeordneten Bolzen an einem Seitenblech o.dgl.
befestigt ist. Diese Ausführungsform ist baulich sehr einfach, während gleichzeitig hohe Querkräfte aufgenommen werden können.
Für die Aufnahme hoher Querkräfte ist es vorteilhaft, wenn die Scheiben innerhalb der in an sich bekannter Weise als
C-förmige Profile ausgebildeten Führungsschienen angeordnet sind.
Um den möglichen Verstellbereich zu erhöhen, ist es zweckmäßig,
wenn das Profil der Führungsschienen im Bereich der Scheiben radial zu diesen vergrößert ist. Um einen sicheren Halt der
Führungsschienen in Fahrzeuglängsrichtung zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, wenn die Führungsschienen mit vertikalen ;
Schlitzen zur Aufnahme der Bolzen versehen sind.
Eine baulich sehr einfache Ausführungsform erhält man, wenn
die Bolzen einen in das Seitenblech od.dgl. eingeschraubten
Gewindeteil aufweisen. Bei dieser Ausführungsform übernimmt der exzentrisch angeordnete Bolzen gleichzeitig die Befesti>gung
der Führungsschienen.
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Wenn die Führungsschienen besonders hohen Belastungen ausgesetzt
sind, beispielsweise wenn die Sicherheitsgurte an ihnen angelenkt sind, werden in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Führungsschienen
zusätzlich vorzugsweise etwa in der Mitte mit einem in vertikaler Richtung beweglichen und in horizontaler Richtung
steifen Gelenk an dem Seitenblech o.dgl. befestigt«
Um das Verstellen einfach durchführen zu können, ist jede Scheibe mit einem Drehgriff versehen, der vorzugsweise durch eine
Feder in eine zur Scheibe parallele Ebene klappbar ist. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird dabei vorgesehen,
daß der Drehgriff in seiner eingeklappten Lage die Scheibe gegen
Verdrehen arretiert. Dadurch wird sichergestellt, daß eine unbeabsichtigte Verstellung der Neigung oder der Höhe der Sitzfläche
ausgeschlossen wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Drehgriff mit
in der eingeklappten Lage in die Führungsschiene eingreifenden Rastbolzen versehen. Mit dieser Ausführungsform ist eine stufenweise
Arretierung möglich, die von der Anordnung der Rastzapfen oder der Eingriffspunkte an den Führungsschienen abhängt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist der Drehgriff
im Bereich seines Lagers einen wenigstens annähernd rechtwinklig abstehenden Teil auf, der in der eingeklappten Lage die
Führungsschienen zwischen sich und der Scheibe einklemmt. Dabei
ist es zweckmäßig, wenn der Drehgriff exzentrisch zur Scheibe angeordnet ist. Um die Arretierung durch den Klemmverschluß
über den gesamten Verstellbereich der Scheibe vorsehen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in der Bewegungsbahn
des Drehgriffes eine mit der Führungsschiene fest verbundene Lasche vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist
die Höhe und/oder Neigung der Sitzfläche des Sitzkissens stufenlos oinstcllbar und arretierbar.
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In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt-eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Vorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. k einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3·
In Fig. 1 ist die Befestigung einer Führungsschiene 1 an einem
Seitenblech 2 dargestellt. Derartige Führungsschienen 1, die ein C-förmiges Profil besitzen, sind auf beiden Seiten eines
längsverschiebbaren, nicht dargestellten Sitzes angeordnet. In ihnen ist der Rahmen des Sitzes geführt, der mit Gleitstücken
in die Profile der Führungsschienen 1 eingreift. Seine jeweilige Stellung wird in nicht näher dargestellter Weise durch geeignete
Arretierungen gesichert. Um eine Höhenverstellung oder eine Verstellung der Neigung der Sitzfläche zu erzielen, sind
die Führungsschienen 1 an dem Seitenblech höhenverstellbar befestigt, so daß zur Verstellung der Sitzfläche der gesamte
Sitz angehoben werden kann. Wird eine Vorrichtung zum Verstellen jeweils nur an einem Ende einer Führungsschiene 1 angebracht,
so ist nur die Neigung der Sitzfläche verstellbar.
Wenn derartige Vorrichtungen an beiden Enden vorgesehen werden, so kann außer der Neigung noch die Höhe der Sitzfläche
verstellt werden.
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Die Enden 3 der aus C-förmigen Profilen bestehenden Führungsschienen
1 stützen sich jeweils auf dem Umfang einer runden Scheibe Λ ab, die in das in seiner Höhe vergrößerte Ende 3 der
Führungsschienen 1 eingepaßt ist. Die Scheibe 4 ist mittels eines exzentrisch angeordneten Bolzens 5 an dem Seitenblech 2
befestigt. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, wird der Bolzen 5 zweckmäßigerweise als Senkkopfschraube ausgebildet, die mit
einem Gewindeteil 6 in eine Verstärkung 7 des Seitenbleches 2 eingeschraubt ist und sich mit ihrem Kopf 8 an der Scheibe 4
abstützt. Der Bolzen 5 ist in der Führungsschiene 1 in einem
vertikalen, als Langloch 9 ausgebildeten Schlitz geführt. Die
Scheibe 4 kann in dem Ende 3 der Führungsschienen 1 um den
exzentrisch angeordneten Bolzen 5 gedreht werden, wodurch die Führungsschiene 1 angehoben oder abgesenkt werden kann-.
Dabei wandert der Bolzen 5 in dem Schlitz 9·
Das Verdrehen der Scheibe 4 erfolgt durch einen Drehgriff 10,.
der in einem zentrisch an der Scheibe 4 befestigten Lagerbock 11 gehalten ist. In dem Lagerbock 11 ist eine Feder 12
angeordnet, die den Drehgriff 10 derart belastet, daß er*immer
selbsttätig in seine eingeklappte Stellung gedrückt oder gezogen wird, in der er mit seiner flachen Seite parallel zu der
Stirnfläche der Scheibe 4 liegt. In der in Fig. 1 dargestellten, zusammengeklappten Lage greift der Drehgriff 10 mit Rastbolzen
13 in Ausnehmungen l4 der Führungsschiene 1 ein und arretiert
die Scheibe 4. Bei der gewählten Anordnung der Rastbolzen 13 und der Ausnehmungen l4 kann die Scheibe 4 durch Umklappen des
Drehgriffes 10 wenigstens in drei Stellungen arretiert werden.
Der Drehgriff 10 kann mit seinen Rastbolzen in der in Fig. 1
dargestellten Weise in die unteren Ausnehmungen 14 oder nach
einer Verdrehung in die oberen Ausnehmungen 14 eingreifen. Auch in der in Fig. 2 dargestellten Lage ist der Drehgriff 10
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arretierbar, da bei einem Einklappen die Rastbolzen 13 sich zwischen den nach innen gebogenen Schenkeln 15 dee Endes der
Führungsschiene 1 befinden und somit eine Verdrehung des Drehgriffes und der Scheibe k verhindern. Durch die Wahl der Anzahl
der Rastbolzen 13 und der Ausnehmungen l4 läßt sich auch eine feinere Rasterung schaffen, so daß dann der Drehgriff 10
und die Scheibe 4 in weiteren Zwischenstellungen arretiert werden können.
Durch diese besondere Befestigung der Führungsschienen 1 können an sich schon hohe Querkräfte übertragen werden. Wenn sehr
hohe Belastungen der Führungsschiene 1 auftreten, beispielsweise durch die Anlenkung eines Sicherheitsgurtes« so können
die Führungsschienen 1 noch zusätzlich befestigt werden. Hierfür ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 unten an der
Führungsschiene 1 ein Lappen l6 angebracht, der ein Langloch aufweist« Mit diesem Lappen ist die Führungsschiene beispielsweise
mittels einer Bundschraube an dem Seitenblech 2 befestigbar, so daß dieses Gelenk zwar eine Bewegung in vertikaler
Richtung zuläßt, jedoch Querkräften Widerstand entgegensetzt. Falls der unterhalb der Führungsschiene 1 zur Verfügung stehende
Raum nicht für die Anbringung eines Lappens l6 mit einem Langloch 17 ausreicht, so kann der Lappen l6 sehr kurz gehalten
werden und über eine Verbindungslasche mit dem Seitenblech 2 verbunden werden. Die Verbindungsl'asche, die in der tiefsten
Stellung der Führungsschiene 1 etwa horizontal liegt, erhält dann das erforderliche Langloch·
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entspricht im wesentlichen
dem Ausführungsbeispiel nach Fig.l. Auch hier ist eine Führungsschiene
1 vorgesehen, in deren vergrößertem Ende 3 eine runde
Scheibe k angeordnet ist, die über einen exzentrischen Bolzen
an einem Seitenblech o.dgl. befestigbar ist. Der Bolzen 5 ist
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auch bei diesem Ausführungsbeispiel in einem vertikalen Langloch 9 der Führungsschiene 1 geführt· Wird die Scheibe Ί um
den Bolzen 5 gedreht, so hebt sie die Führungsschiene 1 an
oder senkt sie ab, während der Bolzen 5 in dem Langloch 9 gleitet.
Zum Verdrehen der Scheibe 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Drehgriff l8 vorgesehen, der exzentrisch an einem Lagerbock 19 der Scheibe 4 befestigt ist. Der Drehgriff l8 ist aus der
dargestellten Lage, in der seine Fläche parallel zu der Stirnfläche
der Scheibe 4 liegt, in eine dazu senkrecht stehende Lage ausklappbar. Er weist im Bereich des Lagerbockes 19 einen nach
beiden Seiten rechtwinklig abstehenden Teil 20 auf. Mit Hilfe
dieses Teiles 20 wird in der eingeklappten Lage, die in Fig.
und 4 dargestellt ist, einer der nach innen abgewinkelten Schenkel 15 des Endes der Führungsschiene 1 zwischen dem Teil
und der Scheibe 4 eingeklemmt, so daß damit eine Arretierung erzielt wird, die gleichzeitig die Vorrichtung gegen Klappergeräusche
sichert. Um zu erreichen, daß die Vorrichtung nicht nur in der oberen und der unteren Stellung arretiert werden
kann, in welchen der Teil 20 sich im Bereich der Schenkel 15 befindet, kann in nicht näher dargestellter Weise zwischen
den Schenkeln 15 der Führungsschienen 1 in der Bewegungsbahn des Teiles 20 zu dem Bolzen 5 eine Lasche an der Führungsschiene
1 befestigt werden, die dann in entsprechender Weise
von dem Drehgriff l8 zwischen seinem Teil 20 und der Scheibe eingeklemmt wird. Diese Ausbildung bietet dann den Vorteil,
daß die Verstellung der Neigung und/oder der Höhe der Sitzfläche kontinuierlich vorgenommen und die Vorrichtung in jeder
Stellung arretiert werden kann.
Es ist auch möglich, eine erfindungsgemäße Vorrichtung an einer
anderen Stelle der Führungsschienen 1 anzuordnen, beispielsweise in der Mitte, wobei allerdings darauf geachtet werden muß,
daß der Drehgriff 10 oder l8 zugänglich ist und daß die Verschiebebewegung des Sitzrahmens nicht behindert wird.
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Claims (12)
1. Vorrichtung zum Verstellen eines Sitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugvordersitzes, der einen in Fahrzeuglängsrichtung
in Führungsschienen verschiebbaren Sitzrahmen aufweist, die an einem Seitenblech o.dgl. befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (l) vorzugsweise an
einem oder beiden Enden höhenverstellbar befestigbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Führungsschiene (l) sich wenigstens mit einem Ende auf
dem Umfang einer verdrehbaren Scheibe (4) abstützt, die mit einem exzentrisch angeordneten Bolzen (5) an einem Seitenblech
(2) o.dgl. befestigbar ist.
3- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheiben (4). innerhalb der in an sich bekannter Weise als C-förmige
Profile ausgebildeten Führungsschienen (l) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Führungsschienen (l) im Bereich der
Scheiben (4) radial zu diesen vergrößert ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (l) mit
vertikalen Schlitzen (9) zur Aufnahme der Bolzen (5) versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5i
dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (5) einen in das Seitenblech (2) o.dgl. einschraubbaren Gewindeteil (6)
aufweisen.
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7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (l) zusätzlich vorzugsweise in etwa ihrer Mitte mit einem in vertikaler
Richtung beweglichen und in horizontaler Richtung steifen Gelenk (l6, 17) an dem Seitenblech (2) o.dgl. befestigbar sind,
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7j
dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe (4) mit einem Drehgriff (10, l8) versehen ist, der vorzugsweise durch eine Feder
(12) in eine zur Scheibe (4) parallele Ebene klappbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehgriff (10, l8) in seiner eingeklappten Lage die Scheibe (4) gegen Verdrehen arretiert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (lO) mit in der eingeklappten Lage in die Führungsschiene (1) eingreifenden Rastbolzen (13) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehgriff (l8) im Bereich seines Lagers (19) einen wenigstens annähernd rechtwinklig abstehenden Teil (20) aufweist,
der in der eingeklappten Lage die Führungsschiene (l) zwischen sich und der Scheibe (4) einklemmt. .
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehgriff (l8) exzentrisch zu der Scheibe (4) angeordnet ist.
13· Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Bewegungsbahn des Drehgriffes (l8) eine mit der Führungsschiene (l) fest verbundene Lasche
vorgesehen ist.
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