DE102005005889B3 - Rollenführung für ein Fahrzeugsitz-Schwingsystem mit Scherenführung - Google Patents

Rollenführung für ein Fahrzeugsitz-Schwingsystem mit Scherenführung Download PDF

Info

Publication number
DE102005005889B3
DE102005005889B3 DE102005005889A DE102005005889A DE102005005889B3 DE 102005005889 B3 DE102005005889 B3 DE 102005005889B3 DE 102005005889 A DE102005005889 A DE 102005005889A DE 102005005889 A DE102005005889 A DE 102005005889A DE 102005005889 B3 DE102005005889 B3 DE 102005005889B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
disc
diameter
hardness
guide according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102005005889A
Other languages
English (en)
Inventor
Lutz Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Isringhausen GmbH and Co KG
Original Assignee
Isringhausen GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Isringhausen GmbH and Co KG filed Critical Isringhausen GmbH and Co KG
Priority to DE102005005889A priority Critical patent/DE102005005889B3/de
Priority to US11/351,891 priority patent/US20060192418A1/en
Priority to CN200610007321.XA priority patent/CN1817681A/zh
Priority to JP2006032206A priority patent/JP4961145B2/ja
Priority to US11/352,464 priority patent/US8235469B2/en
Application granted granted Critical
Publication of DE102005005889B3 publication Critical patent/DE102005005889B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/06Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
    • B60N2/07Slide construction
    • B60N2/0702Slide construction characterised by its cross-section
    • B60N2/0715C or U-shaped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Abstract

Die Erfindung befasst sich mit einer Rollenführung für ein Fahrzeugsitz-Schwingsystem mit Scherenführung, die ein Scherenquerrohr 1 aufweist, das an jedem seiner beiden Enden 2 jeweils einen Zapfen 3 als Nabe aufweist, wobei auf mindestens einem der Zapfen 3 eine erste Laufrolle 6 aus Kunststoff rotierbar angeordnet ist, die in einer Laufschiene 4 mit einem U-Profil läuft und die einen solchen Durchmesser hat, dass sie mit geringem Spiel in der Laufschiene 4 läuft. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zwischen dem jeweiligen Ende 2 des Scherenquerrohrs 1, über das der Zapfen 3 hinaussteht, und der ersten Laufrolle 6 eine Scheibe 7 auf dem Zapfen 3 rotierbar angeordnet ist, deren Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der ersten Laufrolle 6, oder ein Plättchen auf dem Zapfen 3 angeordnet ist, dessen Höhe geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der ersten Laufrolle 6, wobei die Härte der Scheibe 7 bzw. des Plättchens signifikant größer ist als die Härte der ersten Laufrolle 6.

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit einer Rollenführung für ein Fahrzeugsitz-Schwingsystem mit Scherenführung, die ein Scherenquerrohr aufweist, das an jedem seiner beiden Enden jeweils einen Zapfen als Nabe aufweist, wobei auf mindestens einem der Zapfen eine erste Laufrolle aus Kunststoff rotierbar angeordnet ist, die in einer Laufschiene mit einem U-Profil läuft und die einen solchen Durchmesser hat, dass sie mit geringem Spiel in der Laufschiene läuft.
  • Solche Rollenführungen sind als Fahrzeugsitz-Lager bei Scheren-Schwingsystemen hinreichend bekannt. Die Laufrollen sind dabei als Spritzgussteile aus einem Kunststoff gefertigt. Die Laufrollen laufen in Laufschienen aus Metall, die ein U-Profil aufweisen. Bei starker Belastung, beispielsweise bei einem Auffahrunfall kommt es häufig zum Bruch dieser Laufrollen. Dies führt dann regelmäßig zu größeren Verformungen des Fahrzeugsitzes und teilweise als Folgeschäden sogar bis hin zum kompletten Versagen einzelner Bauteile oder des Fahrzeugsitzes als Ganzes.
  • Um die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden, werden die Laufrollen als Metallteil oder als Kunststoff-Vollmaterialteil, beispielsweise als Drehteil, ausgeführt. Dadurch wird zwar ein Bruch der Laufrollen vermieden, jedoch sind die Materialien und das Herstellungsverfahren deutlich teurer.
  • Aus der DE 29 15 259 A1 ist ein abgefederter Fahrzeugsitz bekannt, bei dem ein Sitzrahmen über an ihm angeordnete Lenker an einem dem Fahrzeugaufbau zugeordneten Unterrahmen unter Zwischenschaltung mindestens eines Stoßdämpfers abgestützt ist. Dieser weist eine Scherenführung auf, bei der mindestens ein Scherenquerrohr an jedem seiner beiden Enden jeweils eine Lagerachse in der Form eines Zapfens ausbildet. Auf diesen Zapfen sind Laufrollen rotierbar angeordnet, die jeweils in einem Seitenholm mit einem U-Profil rotierbar laufen können. Die Laufrollen haben einen Durchmesser, der sie mit geringem Spiel in dem jeweiligen Seitenholm laufen lässt. Auch eine solche Ausgestaltung weist die oben aufgeführten Nachteile auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deswegen, eine Rollenführung vorzustellen, die auf der einen Seite preiswert herzustellen ist und auf der anderen Seite auch in Extremsituationen nicht zu Verformungen des Fahrzeugsitzes im Nachgang einer starken Verformung oder eines eventuellen Bruchs einer Laufrolle führt.
  • Die Aufgabe wird durch eine Rollenführung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass neben der ersten Laufrolle aus Kunststoff eine Scheibe ebenfalls rotierbar auf dem Zapfen angeordnet ist, deren Härte signifikant größer ist als die Härte der ersten Laufrollen, kann selbst bei einer Deformation der ersten Laufrolle aus Kunststoff bei einer hohen Belastung keine Verformung des Fahrzeugsitzes eintreten, da die härtere Scheibe die Führung innerhalb der Laufschiene übernimmt. Dasselbe gilt, wenn anstatt der Scheibe ein Plättchen verwendet wird, dessen Höhe geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der ersten Laufrolle. Dabei bietet das Plättchen als Sicherheitselement noch mehr Sicherheit, da es eine flächige Auflage an der Laufschiene aufweist. Solange die erste Laufrolle nur geringfügig deformiert – insbesondere nicht gebrochen – ist, ist die Scheibe aufgrund ihres geringfügig kleineren Durchmessers bzw. das Plättchen aufgrund seiner geringfügig kleineren Höhe nicht mit der Laufschiene in Kontakt, so dass in diesem Fall die Laufeigenschaften unverändert sind gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Laufeigenschaften. Erst bei einem Bruch oder einer signifikanten Deformation der aus Kunststoff bestehenden ersten Laufrolle übernimmt die Scheibe bzw. das Plättchen deren Rolle.
  • Unter einem Plättchen im Sinne der Erfindung sind sowohl rechteckige Plättchen zu verstehen, als auch Plättchen mit einer beliebigen Umrissform, wie beispielsweise einer Raute, einem Dreieck, einem n-Eck, einem Halbkreis, einer Ellipse. Unter der Höhe eines solchen Plättchens ist dabei – in der Einbaulage des Plättchens auf dem Zapfen – der größte Abstand zwischen jeweils zwei vertikal übereinander liegenden Punkten auf der Umrissfläche zu verstehen. Die Breite kann dabei auch größer sein als der Durchmesser der Laufrolle, insbesondere bei einer rechteckigen Ausgestaltung des Plättchens. Um ein Klappern zu vermeiden kann ein solches Plättchen beschichtet sein, beispielsweise mit einem Lack oder einem geeigneten Kunststoff.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Scheibe oder das Plättchen nur an demjenigen Ende des Scherenquerrohrs angeordnet ist, das auf der Seite eines oberen Anbindungspunktes eines sitzseitig montierten Sicherheitsgurtes liegt. Da die Belastung auf der angegebenen Seite höher ist, findet hier zuerst eine Deformation der ersten Laufrolle statt, die durch die Scheibe bzw. das Plättchen aufgefangen wird. Die andere Seite wird erst bei einer viel höheren Krafteinwirkung in Mitleidenschaft gezogen.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass an jedem der beiden Enden jeweils eine erste Laufrolle und eine Scheibe oder ein Plättchen angeordnet sind. Dies erhöht die Sicherheit der Vorrichtung gegenüber der einseitigen Ausgestaltung, da auch die andere Seite abgesichert ist.
  • Bevorzugt ist die Scheibe oder das Plättchen aus einem Stahl. Dadurch ist die Scheibe bzw. das Plättchen äußerst stabil und auch durch sehr hohe Belastungen nicht zu zerstören, so dass es zu keinen Folgeschäden am Fahrzeugsitz kommen kann. Außerdem kann eine solche Scheibe bzw. ein solches Plättchen sehr einfach hergestellt werden, beispielsweise durch ein einfaches Stanzverfahren.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass zwischen dem Ende des Scherenquerrohrs und der Scheibe bzw. dem Plättchen eine zweite Laufrolle aus Kunststoff auf dem Zapfen rotierbar angeordnet ist, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser der Scheibe bzw. die Höhe des Plättchens. Dadurch wird selbst bei einer starken Verformung oder einem Bruch der einen Laufrolle – gleichgültig, ob es sich um die erste oder zweite Laufrolle handelt – eine längere Lebensdauer der Rollenführung erreicht, da diese immer noch auf der verbleibenden Laufrolle innerhalb der Laufschiene bewegt werden kann. Erst wenn beide Laufrollen defekt sind, greift wiederum die Scheibe bzw. das Plättchen aus dem signifikant härteren Material ein und übernimmt die Rolle der beiden Laufrollen, so dass in keinem Fall ein Folgeschaden am Fahrzeugsitz entsteht.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Scheibe oder das Plättchen vollständig an der ersten Laufrolle anliegt und flächig am Ende des Scherenquerrohrs bzw. vollständig an der zweiten Laufrolle anliegt. Dadurch ist es möglich, dass die Scheibe bzw. das Plättchen sehr dünn ausgeführt werden kann, da ein Ausknicken der Scheibe bzw. des Plättchens durch die Anlage an der ersten Laufrolle und an der zweiten Laufrolle bzw. am Ende des Scherenquerrohrs verhindert wird. Die Dicke der Scheibe bzw. des Plättchens kann dabei sogar soweit reduziert werden, dass sie in einem Bereich von 1 bis 5 mm liegt, sie beträgt bevorzugt 2 mm bei einer Ausführung in Stahl.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Scheibe fest mit einer der Laufrollen verbunden ist. Dadurch muss ein Teil weniger auf die Nabe montiert werden, was zu einer Vereinfachung der Montage führt. Für ein Plättchen ist dies bei einer geeigneten Umrissform auch möglich. So ist bei einem n-Eck mit hoher Eckenzahl eine weitgehende Annäherung an die Kreisform gegeben und das Plättchen steht nicht über die Laufrolle heraus. Bei einem Dreieck wäre dies nicht der Fall, da die Kantenlänge des Dreiecks – bei nur geringfügig kleinerer Höhe als der Durchmesser der Laufrolle – so lang wäre, dass das Plättchen über die Laufrolle heraussteht.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Scheibe in eine der Laufrollen integriert ist, insbesondere als Einleger in einem Spritzgussteil. Ein solches integriertes Teil kann sehr einfach und preiswert, bei gleichzeitig hoher Qualität als Massenartikel hergestellt werden. Hier gilt für Plättchen das gleiche, wie im vorangehenden Absatz ausgeführt.
  • Bevorzugt ist die erste Laufrolle und/oder die zweite Laufrolle als ein Spritzgussteil ausgebildet. Dadurch können für diese beiden Laufrollen die aus dem Stand der Technik bekannten und sehr einfach und preiswert herzustellenden Kunststoffteile verwendet werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand der beiden in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Teilquerschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rollenführung und
  • 2 einen Teilquerschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rollenführung.
  • Das in 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel zeigt einen der beiden Endabschnitte eines Scherenquerrohrs 1, das über eine erste Laufrolle 6 in einer Laufschiene 4 geführt ist. Die im Folgenden beschriebene Ausgestaltung ist am anderen (nicht gezeigten) Ende des Scherenquerrohrs 1 identisch noch einmal vorhanden. Darüber hinaus kann die vorgestellte Lösung anstatt an allen Lagerstellen der Scherenquerrohre 1 auch nur an ausgewählten Stellen ausgeführt werden, vorzugsweise an den Lagerstellen, die bei einem Unfall höhere Belastungen aufnehmen müssen. Das dargestellte Scherenquerrohr 1 ist Teil eines Fahrzeugsitz-Schwingsystems mit Scherenführung, wie dies aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt ist. Da die genaue Ausgestaltung des Fahrzeugsitz-Schwingsystems nicht erfindungswesentlich ist, wird im Folgenden nicht näher darauf eingegangen.
  • Am Ende 2 des Scherenquerrohrs 1 ist ein Zapfen 3 ausgebildet, der als Nabe dient. Auf diesem Zapfen 3 sind zwei Elemente rotierbar angeordnet, nämlich eine erste Laufrolle 6 und eine Scheibe 7. Hierbei befindet sich die Scheibe 7 zwischen dem Ende 2 des Scherenquerrohrs 1 und der ersten Laufrolle 6.
  • Sowohl die erste Laufrolle 6 als auch die Scheibe 7 sind innerhalb der U-förmig ausgebildeten Laufschiene 4 angeordnet. Das U-Profil ist so angeordnet, dass seine beiden Schenkel 5 in Richtung des Scherenquerrohrs 1 weisen. Bei der Laufschiene 4 handelt es sich um eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung, so dass auf deren weitere Ausgestaltung nicht näher hingewiesen werden muss, da diese dem Fachmann geläufig ist.
  • Die erste Laufrolle 6 ist aus einem Kunststoff als Spritzgussteil hergestellt. Sie weist einen Durchmesser auf, der vorzugsweise geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden Schenkeln 5 der Laufschiene 4, so dass das Scherenquerrohr 1 mit geringer Reibung innerhalb der Laufschiene 4 geführt wird. Sieht man von der zusätzlich noch auf dem Zapfen 3 angebrachten Scheibe 7 – die im Folgenden sowohl hinsichtlich ihrer Ausgestaltung als auch ihrer Wirkungsweise beschrieben wird – ab, handelt es sich um eine aus dem Stand der Technik wohlbekannte Rollenführung für ein Fahrzeugsitz-Schwingsystem mit Scherenführung.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Scheibe 7 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Stahl ausgeführt. Dadurch, dass die Scheibe 7 eine signifikant größere Härte gegenüber dem Kunststoff der ersten Laufrolle 6 aufweist, wird ein Brechen der Laufrolle 6 weitestgehend verhindert, da die Scheibe 7 einen Teil der Belastung übernimmt. Tritt dennoch ein Bruch der Laufrolle 6 auf, übernimmt die Scheibe 7 die Last vollständig, so dass es zu keinen weiteren Schäden am Sitz kommt. Die weiteren Schäden, die bei Bruch von Laufrollen 6 beim Unfall auftreten, sind aus Crashsimulationen hinreichend bekannt und werden hier nicht näher erläutert. Damit die Scheibe 7 die Last aufnehmen kann, sind die beiden Schenkel 5 der Laufschiene so weit in Richtung des Scherenquerrohrs 1 gezogen, dass sie bis zu dessen Ende 2 reichen. Somit befindet sich die auf dem Zapfen 3 angeordnete rotierbare Scheibe 7 innerhalb der Laufschiene 4. Durch diese Ausgestaltung ist es zum einen möglich, die erste Laufrolle 6 weiterhin sehr preiswert herzustellen und gleichzeitig eine Sicherheit im Falle eines Bruches oder einer starken Deformation der ersten Laufrolle 6 bei Extrembelastungen zu gewährleisten. Der Durchmesser der Scheibe 7 ist dabei geringfügig kleiner gewählt als derjenige der ersten Laufrolle 6. Damit ist im normalen Betrieb – solange die erste Laufrolle 6 intakt ist – eine gute – aus dem Stand der Technik bekannte – Rollenführung möglich, da in diesem Falle die Scheibe 7 nicht mit den Schenkeln 5 der Laufschiene 4 in Kontakt ist.
  • Die Scheibe 7 kann sehr dünn ausgeführt werden – im dargestellten Ausführungsbeispiel weist sie eine Dicke von nur 2 mm auf -, da ein Ausknicken vermieden wird. Dies ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in Richtung der ersten Laufrolle 6 – also von dem Scherenquerrohr 1 weg – dadurch gewährleistet, dass die Scheibe 7 mit ihrer gesamten Fläche an der ersten Laufrolle 6 anliegt. Darüber hinaus liegt die Scheibe 7 mit ihrer anderen Fläche in einem großen Bereich am Ende 2 des Scherenquerrohrs 1 an, so dass ein Ausknicken in Richtung des Scherenquerrohrs 1 vermieden wird. Eine solche dünne Scheibe 7 ist sehr preiswert herzustellen – beispielsweise durch ein Stanzverfahren – aber erfüllt ihre Rolle als Sicherung bei einem Bruch der ersten Laufrolle 6 hervorragend.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rollenführung dargestellt, das in weiten Teilen mit dem des ersten – in 1 dargestellten – Ausführungsbeispiels übereinstimmt. Im Folgenden werden deswegen lediglich die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Gleiche oder gleichwirkende Teile sind mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Zusätzlich zur ersten Laufrolle 6 ist auf dem Zapfen 3 des Scherenquerrohrs 1 eine zweite Laufrolle 8 angebracht. Diese zweite Laufrolle 8 ist zwischen der Scheibe 7 aus Stahl und dem Ende 2 des Scherenquerrohrs 1 angeordnet. Die zweite Laufrolle 8 weist einen Durchmesser auf, der leicht größer ist als derjenige der ersten Laufrolle 6. Sie ist ebenfalls aus einem Kunststoff gefertigt und kann dabei in sehr preiswerter Art und Weise ebenfalls als Spritzgussteil hergestellt werden. Dadurch, dass der Durchmesser der zweiten Laufrolle 8 geringfügig größer ist als derjenige der ersten Laufrolle 6 und gleichzeitig der eine der beiden Schenkel 5 der Laufschiene 4 kürzer gestaltet ist, haben beide Laufrollen 6, 8 im Profil nur Anlagen an einer Seite (die erste Laufrolle 6 am oberen Schenkel 5 und die zweite Laufrolle 8 am unteren Schenkel 5), was die Drehbewegung der Laufrollen 6, 8 bei geringen Toleranzen erleichtert. Diese Art der Rollenführung ist hinlänglich bekannt, so dass sie nicht weiter erklärt wird. Auch bei Einsatz der Scheibe 7 als Sicherheitselement bei dieser Art der Rollenführung ist der Durchmesser der Scheibe 7 geringfügig kleiner als derjenige der Laufrollen 6, 8. Die Länge der Schenkel 5 ist so gewählt, dass sich die Scheibe 7 bei Verformung oder Bruch einer oder beider Laufrollen 6, 8 innerhalb der beiden Schenkel 5 befindet und so die auftretenden Belastungen aufnimmt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Scheibe 7 fest mit der jeweiligen Laufrolle 6, 8 verbunden ist, was die Montage erleichtert, da hierdurch die Anzahl der Teile in der Montage reduziert wird. Für die Art der Ausgestaltung der Verbindung der Scheibe 7 aus Metall mit der Laufrolle 6, 8 aus Kunststoff stehen hinlänglich viele, bekannte technische Lösungen zur Verfügung, die hier nicht erklärt zu werden brauchen, da sie dem Fachmann bekannt sind.
  • Anstatt der Scheibe 7 kann als Sicherheitselement auch ein Plättchen (nicht dargestellt) aus Stahl – insbesondere in der Form eines Rechtecks – verwendet werden, das eine geringfügig kleinere Höhe als der Durchmesser der Laufrollen 6, 8 aufweist. Dieses Plättchen kann zwar nicht fest mit den Laufrollen 6, 8 verbunden oder sogar in diese eingespritzt werden – wodurch nicht der Vorteil weniger Bauteile erzielt wird -, aber es bildet eine flächige Auflage auf dem unteren Schenkel 5 der Laufschiene, was zu einer erhöhten Sicherheit führt. Prinzipiell gilt dies auch für Plättchen mit einer beliebigen Umrissform.
  • Neben der Ausgestaltung der zweiten Laufrolle 8 mit einem Durchmesser, der größer als derjenige der ersten Laufrolle 6 ist, können die beiden Laufrollen 6, 8 auch mit gleichem Durchmesser ausgestattet sein.
  • 1
    Scherenquerrohr
    2
    Ende
    3
    Zapfen
    4
    Laufschiene
    5
    Schenkel
    6
    Erste Laufrolle
    7
    Scheibe
    8
    Zweite Laufrolle

Claims (10)

  1. Rollenführung für ein Fahrzeugsitz-Schwingsystem mit Scherenführung, die ein Scherenquerrohr (1) aufweist, das an jedem seiner beiden Enden (2) jeweils einen Zapfen (3) als Nabe aufweist, wobei auf mindestens einem der Zapfen (3) eine erste Laufrolle (6) aus Kunststoff rotierbar angeordnet ist, die in einer Laufschiene (4) mit einem U-Profil läuft und die einen solchen Durchmesser hat, dass sie mit geringem Spiel in der Laufschiene (4) läuft, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem jeweiligen Ende (2) des Scherenquerrohrs (1), über das der Zapfen (3) hinaussteht, und der ersten Laufrolle (6) eine Scheibe (7) auf dem Zapfen (3) rotierbar angeordnet ist, deren Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der ersten Laufrolle (6), oder ein Plättchen auf dem Zapfen (3) angeordnet ist, dessen Höhe geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der ersten Laufrolle (6), wobei die Härte der Scheibe (7) bzw. des Plättchens deutlich größer ist als die Härte der ersten Laufrolle (6).
  2. Rollenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (7) oder das Plättchen nur an demjenigen Ende des Scherenquerrohrs (1) angeordnet ist, das auf der Seite eines oberen Anbindungspunktes eines sitzseitig montierten Sicherheitsgurtes liegt.
  3. Rollenführung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der beiden Enden (2) jeweils eine erste Laufrolle (6) und eine Scheibe (7) oder ein Plättchen angeordnet sind.
  4. Rollenführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (7) oder das Plättchen aus einem Stahl ist.
  5. Rollenführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ende (2) des Scherenquerrohrs (1) und der Scheibe (7) bzw. dem Plättchen eine zweite Laufrolle (8) aus Kunststoff auf dem Zapfen (3) rotierbar angeordnet ist, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser der Scheibe (7) bzw. die Höhe des Plättchens.
  6. Rollenführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (7) oder das Plättchen vollständig an der ersten Laufrolle (6) anliegt und flächig am Ende (2) des Scherenquerrohrs (1) bzw. vollständig an der zweiten Laufrolle (8) anliegt.
  7. Rollenführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (7) fest mit einer der Laufrollen (6, 8) verbunden ist.
  8. Rollenführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (7) in eine der Laufrollen (6, 8) integriert ist, insbesondere als Einleger in einem Spritzgussteil.
  9. Rollenführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (7) bzw. das Plättchen eine Dicke von 1 bis 5 mm, bevorzugt 2 mm, hat.
  10. Rollenführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Laufrolle (6) und/oder die zweite Laufrolle (8) ein Spritzgussteil ist.
DE102005005889A 2005-02-09 2005-02-09 Rollenführung für ein Fahrzeugsitz-Schwingsystem mit Scherenführung Expired - Fee Related DE102005005889B3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005005889A DE102005005889B3 (de) 2005-02-09 2005-02-09 Rollenführung für ein Fahrzeugsitz-Schwingsystem mit Scherenführung
US11/351,891 US20060192418A1 (en) 2005-02-09 2006-02-09 Roller guide for a vehicle-seat oscillation system having a scissor-type guide
CN200610007321.XA CN1817681A (zh) 2005-02-09 2006-02-09 用于具有剪式导引件的车座调节系统中的滚子导引件
JP2006032206A JP4961145B2 (ja) 2005-02-09 2006-02-09 鋏型ガイドを備えた乗り物座席振動システムのローラガイド
US11/352,464 US8235469B2 (en) 2005-02-09 2006-02-09 Adjustable belt guide for the upper hold point of a three-point seat belt and vehicle seat with integrated three-point seat belt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005005889A DE102005005889B3 (de) 2005-02-09 2005-02-09 Rollenführung für ein Fahrzeugsitz-Schwingsystem mit Scherenführung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005005889B3 true DE102005005889B3 (de) 2006-08-24

Family

ID=36776440

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005005889A Expired - Fee Related DE102005005889B3 (de) 2005-02-09 2005-02-09 Rollenführung für ein Fahrzeugsitz-Schwingsystem mit Scherenführung

Country Status (4)

Country Link
US (2) US20060192418A1 (de)
JP (1) JP4961145B2 (de)
CN (1) CN1817681A (de)
DE (1) DE102005005889B3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3241705A1 (de) * 2016-05-03 2017-11-08 Grammer Ag Fahrzeugsitz mit rollenführung

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120097822A1 (en) * 2008-12-15 2012-04-26 Volvo Construction Equipment Seat suspension arrangement and method for prestressing a guide assembly
AU2010214645A1 (en) * 2009-08-26 2011-03-17 Shuan Therese Pereira Cover
US8845032B2 (en) * 2010-05-27 2014-09-30 Ashley Renee Bruce Restraining device for a car seat harness shoulder strap
CN105782126A (zh) * 2016-05-09 2016-07-20 合肥工业大学 高效永磁回流泵
DE102017111206B4 (de) * 2017-05-23 2020-06-18 Grammer Aktiengesellschaft Rollenführung
US10882426B2 (en) * 2018-08-20 2021-01-05 Ford Global Technologies, Llc Vehicle seat belt system

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915259A1 (de) * 1979-04-14 1980-10-23 Isringhausen Geb Abgefederter fahrzeugsitz

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3265450A (en) * 1963-10-17 1966-08-09 Gen Motors Corp Roller track apparatus
DE2030807C3 (de) * 1970-06-23 1980-10-02 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Verstellbarer Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE3007645A1 (de) 1980-02-29 1981-10-01 Autoflug Gmbh, 2084 Rellingen Sicherheitssitz fuer kraftfahrzeuge
DE3343619C1 (de) * 1983-12-02 1985-09-05 Audi AG, 8070 Ingolstadt Vorrichtung zum Zufuehren der Schlosszunge eines Sicherheitsgurtsystems in eine fuerden anzugurtenden Insassen griffguenstige Position
US4652053A (en) * 1984-03-09 1987-03-24 Tatuya Mikami Seat belt apparatus for a vehicle seat
DE3530495A1 (de) 1985-08-27 1987-03-05 Porsche Ag Sicherheitsgurt, insbesondere 3-punkt-sicherheitsgurt fuer fahrzeuge, flugzeuge oder dergleichen
DE3818920A1 (de) 1988-06-02 1989-12-14 Isringhausen Geb Fahrzeugsitz mit einem sicherheitsgurt
JPH0248231A (ja) * 1988-08-10 1990-02-19 Toyota Autom Loom Works Ltd 車両用トランスミッションの支持装置
EP0516546B1 (de) * 1991-05-31 1995-10-25 Fujikiko Kabushiki Kaisha Sitzgleitvorrichtung
DE4130664C1 (en) * 1991-09-14 1993-02-18 Keiper Recaro Gmbh & Co, 5630 Remscheid, De Motor vehicle seat of adjustable height - is mounted on pivoted links with unequal loads on members of each pair of links
US5794911A (en) * 1996-02-05 1998-08-18 Milsco Manufacturing Company Adjustable vehicle seat suspension
GB2327212B (en) * 1997-07-11 1999-07-14 Youngflex Ag Improvements in guide means for flexible elements
JPH11348614A (ja) * 1998-06-08 1999-12-21 Oiles Ind Co Ltd 自動車シートレール用ローラ
JP3885117B2 (ja) * 1998-12-04 2007-02-21 関東自動車工業株式会社 自動車の格納式スライドシート
US6264180B1 (en) * 1999-05-27 2001-07-24 Sears Manufacturing Co. Axially adjustable roller assembly
US6200032B1 (en) * 1999-07-09 2001-03-13 Sears Manufacturing Co. Seat suspension with dual roller assembly
JP4259242B2 (ja) * 2003-09-10 2009-04-30 アイシン精機株式会社 シートスライド装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915259A1 (de) * 1979-04-14 1980-10-23 Isringhausen Geb Abgefederter fahrzeugsitz

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3241705A1 (de) * 2016-05-03 2017-11-08 Grammer Ag Fahrzeugsitz mit rollenführung
CN107415780A (zh) * 2016-05-03 2017-12-01 格拉默公司 具有滚子导向装置的车辆座椅
US10286812B2 (en) 2016-05-03 2019-05-14 Grammer Ag Vehicle seat with a roller guide
DE102016108159B4 (de) 2016-05-03 2020-06-18 Grammer Aktiengesellschaft Fahrzeugsitz mit Rollenführung

Also Published As

Publication number Publication date
US20060202543A1 (en) 2006-09-14
JP4961145B2 (ja) 2012-06-27
US8235469B2 (en) 2012-08-07
US20060192418A1 (en) 2006-08-31
CN1817681A (zh) 2006-08-16
JP2006219123A (ja) 2006-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005005889B3 (de) Rollenführung für ein Fahrzeugsitz-Schwingsystem mit Scherenführung
DE10145896A1 (de) Verschiebeeinrichtung für eine Fahrzeuglenksäule
DE102008023340A1 (de) Aggregateträger für ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs
EP1343662A1 (de) Vorrichtung zur lagerung eines pedalhebels eines kraftfahrzeuges
DE102012009567A1 (de) Achsträgeranordnung an einem Fahrzeug,insbesondere an einem Kraftfahrzeug
DE102018009607B4 (de) Gummianschlag
DE102006009304B3 (de) Lenksäulenanordnung für Fahrzeuge
DE102015215592A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102007017991A1 (de) Blattfeder aus einem Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoff und Krafteinleitungselement für dasselbe
DE102014115704A1 (de) Kraftfahrzeugtürschloss
DE102008017007A1 (de) Mehrstiftverriegelungseinrichtung einer Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes
DE102012214751A1 (de) Fahrzeug
DE102021118922A1 (de) Gurtführung
EP3752694B1 (de) Autoparkvorrichtung
EP3819513B1 (de) Geitlager, ausstattungsvorrichtung mit wenigstens einem gleitlager und ausstattungsvorrichtung mit wenigstens einem drehbaren aufgenommenen lager
WO2022083965A1 (de) Baugruppe für einen verschiebbaren fahrzeugsitz
DE102013202609A1 (de) Fahrzeugträgeranordnung
DE102013208265A1 (de) Karosserieträger für ein Kraftfahrzeug
DE102021000251A1 (de) Strukturelement für eine Fahrzeugkarosserie
DE19926843B4 (de) Längsführung für einen Fahrzeugsitz mit einem Kanalhohlraum
DE102021106748A1 (de) Kettenglied sowie Laschenkette
DE19735753A1 (de) Drehstabanordnung
DE102015118087A1 (de) Stoßfängeranordnung
DE102012107857B4 (de) Lagerbuchse
DE19650698A1 (de) Führungsschienenanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee