DE102020004667A1 - Verstelleinrichtung für Lenksäulen von Fahrzeugen - Google Patents

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Thomas Herrlich
Jörg Hauhoff
Ralf Sedlmeier
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Willi Elbe Gelenkwellen GmbH and Co KG
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Abstract

Die Verstelleinrichtung ist für Lenksäulen von Fahrzeugen vorgesehen und hat einen längenveränderlichen und in Höhenrichtung verschwenkbaren Lenkstrang, an den ein Lenkelement angeschlossen ist. Außerdem hat die Verstelleinrichtung eine Antriebseinheit zur Längenverstellung und eine Antriebseinheit zum Verschwenken. Beide Antriebseinheiten sind mit Verstelleinheiten gekuppelt, die an einem Schlitten angeordnet und relativ zu ihm verstellbar sind. Der Schlitten kann mittels eines Antriebes zusammen mit den Verstelleinheiten verfahren werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für Lenksäulen von Fahrzeugen, insbesondere von Elektrofahrzeugen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Verstelleinrichtungen dienen dazu, das Lenkelement eines Fahrzeuges, wie ein Lenkrad, an die Sitzposition des Fahrers anzupassen. Zu diesem Zweck kann der Lenkstrang in seiner Länge und in seiner Neigung eingestellt werden. Die hierfür vorgesehenen Antriebseinheiten benötigen erheblichen Einbauraum, der häufig nicht zur Verfügung steht. Insbesondere bei Elektrofahrzeugen ist nur ein begrenzter Einbauraum für die Verstelleinrichtung der Lenksäulen vorhanden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Verstelleinrichtung so auszubilden, dass sie nur einen geringen Einbauraum benötigt und dennoch eine optimale Anpassung des Lenkelementes auf die Fahrerposition gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Verstelleinrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung sind die Antriebseinheiten mit Verstelleinheiten gekoppelt. Sie sind an einem Schlitten angeordnet und können relativ zu ihm bei der Verstellung des Lenkelementes verstellt werden. Der Schlitten selbst kann mittels eines Antriebes aus einer Verstauposition in eine Arbeitsposition und umgekehrt verfahren werden. Da die Antriebseinheiten und die Verstelleinheiten am Schlitten angeordnet sind, werden diese beim Verfahren des Schlittens mitgenommen. Da die Antriebseinheiten und die Verstelleinheiten am Schlitten vorgesehen sind und zusammen mit ihm in die unterschiedlichen Positionen verfahren werden können, können diese sehr raumsparend angeordnet werden. Die Verstelleinrichtung benötigt daher nur einen geringen Einbauraum, so dass die Verstelleinrichtung auch in kleine Einbauräume eingebaut werden kann.
  • Zur geringen Baugröße trägt in vorteilhafter Weise bei, dass die beiden Verstelleinheiten relativ zueinander verstellbar sind. Dadurch ist eine einfache Neigungs- und Längenverstellung des Lenkstranges möglich.
  • Die Verstelleinheiten sind bei einer bevorzugten Ausbildung ineinandergesetzt. Dadurch kann die Baugröße der Verstelleinrichtung weiter verringert werden.
  • Die Verstelleinheiten sind vorteilhaft jeweils etwa u-förmig ausgebildet. Dies ermöglicht nicht nur eine einfache und kostengünstige Fertigung der Verstelleinheiten, sondern ermöglicht auch eine einfache Montage.
  • Wenn die Verstelleinheiten etwa u-förmig ausgebildet sind, dann erstreckt sich der Lenkstrang in vorteilhafter Weise durch die Verstelleinheiten. Dies trägt zu einer weiteren Verringerung des Einbauraumes bei.
  • Die Verstelleinheiten sind in vorteilhafter Weise so ineinandergesetzt, dass ihre Schenkel parallel nebeneinander verlaufen. Bei einer u-förmigen Gestaltung lassen sich die Verstelleinheiten einfach zusammenfügen, indem die eine Verstelleinheit mit ihrem die Schenkel verbindenden Quersteg zwischen die Schenkel der anderen Verstelleinheit eingesetzt wird. Diese Einbaulage trägt besonders vorteilhaft zu einer raumsparenden Bauweise bei.
  • Damit eine zuverlässige und dennoch einfache Verstellung des Lenkstranges und damit des Lenkelementes gewährleistet ist, sind die Verstelleinheiten bevorzugt jeweils mit Kulissenführungen für Kulissensteine und Führungsteile versehen. Im Zusammenwirken der Kulissenführungen mit den Kulissensteinen und den Führungsteilen kann der Lenkstrang einfach und zuverlässig in die gewünschte Position gebracht werden.
  • Die Kulissensteine sind in vorteilhafter Weise an einander gegenüberliegenden Seiten des Lenkstranges angeordnet. Die Kulissensteine sitzen hierbei bevorzugt auf den Führungsteilen, die sich durch die Kulissenführungen der entsprechenden Verstelleinheiten erstrecken und in diesen Kulissenführungen geführt sind. Die auf den Führungsteilen sitzenden Kulissensteine werden dann an der entsprechenden Kulissenführung der entsprechenden Verstelleinheit geführt.
  • Damit der Lenkstrang einfach in seiner Neigung verstellt werden kann, verlaufen die Kulissenführungen der einen Verstelleinheit in vorteilhafter Weise in Verfahrrichtung des Schlittens geneigt. Je größer der Neigungswinkel dieser Kulissenführungen ist, desto größere Neigungswinkel des Lenkstranges können bei vorgegebenem Verstellweg eingestellt werden. Dadurch ist es möglich, trotz einer kompakten Gestaltung der Verstelleinheiten bei kurzem Verstellweg große Neigungswinkel einzustellen.
  • Während die Kulissenführungen der einen Verstelleinheit geneigt verlaufen, sind die Kulissenführungen der anderen Verstelleinheit so angeordnet, dass sie sich in Höhenrichtung erstrecken.
  • In vorteilhafter Weise ist auch der Schlitten mit Kulissenführungen versehen, die sich in Verfahrrichtung des Schlittens erstrecken und in die Kulissensteine der anderen Verstelleinheit eingreifen. Dadurch lässt sich der Schlitten einfach aus der Arbeitsposition in die Verstauposition und umgekehrt verstellen. Vorteilhaft sind die Kulissenführungen so vorgesehen, dass sie Endanschläge für den Schlitten bei dessen Verschiebebewegung bilden, indem Kulissensteine an den Enden der Kulissenführungen zur Anlage kommen. Diese Gestaltung trägt zur kompakten Bauweise vorteilhaft bei.
  • Eine zuverlässige und raumsparende Bauweise ergibt sich, wenn der Schlitten längs Führungen eines Lagerbocks verfahrbar ist.
  • Bei einer bevorzugten und einfachen Ausbildung werden die Führungen des Lagerbockes durch Stangen gebildet, die von Gegenführungsteilen des Schlittens zumindest teilweise umgriffen werden. Die Stangen als Führungen sind einfache und kostengünstige Bauteile, die nicht nur einfach angebracht werden können, sondern auch nur geringen Einbauraum benötigen. Da die Gegenführungsteile des Schlittens diese Stangen teilweise umgreifen, können auch die Gegenführungsteile konstruktiv einfach und raumsparend ausgebildet sein.
  • Die Stangen des Lagerbockes haben vorteilhaft kreisförmigen Querschnitt, wodurch eine zuverlässige Führung des Schlittens beim Verfahren erreicht wird.
  • Zur kompakten Bauweise der Verstelleinrichtung trägt besonders bei, wenn die Verstelleinheiten und der Schlitten Spindelmuttern aufweisen, die auf Gewindespindeln der Antriebseinheiten sitzen. Die Gewindespindeln und die Spindelmutter benötigen nur wenig Einbauraum. Die Gewindespindeln erlauben eine stufenlose Verstellung der Verstelleinheiten und des Schlittens, so dass diese innerhalb des Verstellbereiches in jede geeignete Lage verstellt werden können.
  • Zur kompakten Bauweise trägt weiter vorteilhaft bei, wenn die Gewindespindeln parallel zueinander liegen und sich in Verfahrrichtung des Schlittens erstrecken.
  • Der Anmeldungsgegenstand ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch durch alle in den Zeichnungen und der Beschreibung offenbarten Angaben und Merkmale. Sie werden, auch wenn sie nicht Gegenstand der Ansprüche sind, als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
    • 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Lenksäulen-Verstelleinrichtung,
    • 2 die Lenksäulen-Verstelleinrichtung in einer anderen perspektivischen Darstellung,
    • 3 in perspektivischer Darstellung Verstelleinheiten zur Höhenverstellung eines Lenkstranges,
    • 4 in perspektivischer Darstellung eine Konsole mit einem Verstauschlitten und Verstauantrieb der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung,
    • 5 in perspektivischer Darstellung eine Schwenkplatte der Verstelleinrichtung,
    • 6 in perspektivischer Darstellung einen Lagerbock der Verstelleinrichtung,
    • 7 einen Verstauschlitten der Verstelleinrichtung in perspektivischer Darstellung,
    • 8 in Seitenansicht den Lagerbock gemäß 6 und den an ihm geführten Verstauschlitten gemäß 7,
    • 9 in perspektivischer Darstellung einen inneren Lenkstrang der Verstelleinrichtung in zusammengeschobener Lage,
    • 10 in perspektivischer Darstellung den inneren Lenkstrang gemäß 9 in ausgezogenem Zustand,
    • 11 in perspektivischer Darstellung einen Drehwinkelbegrenzer der Verstelleinrichtung,
    • 12 in perspektivischer Darstellung einen Aktivator der Verstelleinrichtung,
    • 13 in perspektivischer Darstellung eine in den Aktivator gemäß 12 einsetzbare Antriebsnabe,
    • 14 in perspektivischer Darstellung eine für die Höhenverstellung dienende Verstelleinheit der Verstelleinrichtung,
    • 15 in perspektivischer Darstellung eine für die Längenverstellung vorgesehene Verstelleinheit der Verstelleinrichtung,
    • 16 in perspektivischer Darstellung einen Elektroantrieb für die Längenverstellung,
    • 17 in perspektivischer Darstellung einen Elektroantrieb für die Höhenverstellung,
    • 18 in perspektivischer Darstellung einen Elektroantrieb als Verstauantrieb,
    • 19 in Seitenansicht die Verstelleinrichtung in Verstauposition,
    • 20 in Seitenansicht die Verstelleinrichtung in Arbeitsposition,
    • 21 in Seitenansicht die Verstelleinrichtung in einer Lage, in der die Längenverstellung minimal und die Höhenverstellung des Lenkrades maximal ist,
    • 22 in einer Darstellung entsprechend 21 die Verstelleinrichtung in einer Lage, in der die Längenverstellung weiterhin minimal und die Höhenverstellung ebenfalls minimal ist,
    • 23 in Seitenansicht die Verstelleinrichtung in einer Position, in welcher die Längenverstellung und die Höhenverstellung maximal sind,
    • 24 in Seitenansicht die Verstelleinrichtung, bei der die Längenverstellung maximal und die Höhenverstellung minimal eingestellt sind,
    • 25 in perspektivischer die Verstelleinheiten der Verstelleinrichtung in einer Einstelllage entsprechend 21,
    • 26 in perspektivischer Darstellung die Verstelleinheiten gemäß 25 bei einer mittleren Höhenverstellung,
    • 27 in perspektivischer Darstellung die Verstelleinheiten in einer Position entsprechend Fig, 22,
    • 28 in perspektivischer Darstellung die Verstelleinheiten in einer Position entsprechend 23,
    • 29 in perspektivischer Darstellung die Verstelleinheiten gemäß 28 in einer mittleren Höhenverstellung,
    • 30 in perspektivischer Darstellung die Verstelleinheiten in einer Position entsprechend 24,
    • 31 in Draufsicht die Verstelleinheiten in einer Position entsprechend den 21 und 25,
    • 32 einen Schnitt durch die Verstelleinheiten gemäß 31,
    • 33 in Draufsicht die Verstelleinheiten gemäß den 24 und 30,
    • 34 einen Schnitt durch die Verstelleinheiten gemäß 33.
  • Die nachfolgend beschriebene elektrische Lenksäulen-Verstelleinrichtung hat eine hohe Steifigkeit und ist kompakt ausgebildet, so dass sie insbesondere für kleine Bauräume geeignet ist. Die Verstelleinrichtung ist für ein teilautonomes Fahren mit dem Elektrofahrzeug geeignet.
  • Die Verstelleinrichtung hat ein Lenkelement 1, das drehfest auf einem Lenkstrang 2 (11) befestigt ist. Zur Anpassung an die Position des Fahrers kann das Lenkelement 1 in noch zu beschreibender Weise in Längsrichtung des Lenkstranges 2 sowie quer dazu in Höhenrichtung eingestellt werden.
  • Die Verstelleinrichtung ist so ausgebildet, dass der Lenkwinkel erfasst und übertragen wird, wobei der Fahrer über das Lenkelement 1 eine mechanische Rückmeldung erhält. Die Verstelleinrichtung kann aus einer Verstauposition, wie sie beispielhaft in den 1 und 2 dargestellt ist, in eine Arbeitsposition verstellt werden. Die Verstellung aus der Verstau- in die Arbeitsposition ist vorteilhaft ohne Zwischenstellungen möglich. Die Verstelleinrichtung kann beispielhaft ein Längenverstellmaß von 60 mm sowie ein Höhenverstellmaß von beispielhaft von 25 mm nach oben und nach unten aus einer Neutralposition heraus haben.
  • Die möglichen Verstelllagen der Verstelleinrichtung sind durch ein Verstellfeld gekennzeichnet, in dem jeder Punkt eingestellt werden kann.
  • Die Verstelleinrichtung wird für Fahrzeuge eingesetzt, bei denen die Lenkung mittels des Lenkelementes 1 nicht mechanisch an die Lenkräder weitergegeben wird, sondern elektrisch vorgenommen wird. Um den Fahrer dennoch das Gefühl einer unmittelbaren Lenkung der Räder zu geben, hat die Verstelleinrichtung einen Aktivator 3, der beim Drehen des Lenkstranges 2 mittels des Lenkelementes 1 ein Gegendrehmoment erzeugt. Dadurch hat der Fahrer das Gefühl, dass er die Räder des Fahrzeuges mechanisch lenkt.
  • Der Aktivator 3 hat eine Antriebseinheit 4, deren Achse 5 senkrecht zum Lenkstrang 2 verläuft. Die Antriebseinheit 4 nimmt eine Antriebsnabe 6 auf (13), die sich senkrecht zur Achse 5 der Antriebseinheit 4 erstreckt und mit der Antriebseinheit 4 antriebsverbunden ist. An einem Ende hat die Antriebsnabe 6 einen Aufnahmeteil 7 (13), der an dem dem Lenkelement 1 zugewandten Ende der Antriebsnabe 6 vorgesehen ist und eine Innenverzahnung 8 aufweist (12). In sie greift eine Zahnwelle 9 am freien Ende einer Lenkspindel 10 des Lenkstranges 2 (9) ein.
  • Am anderen Ende sitzt auf der Antriebsnabe 6 ein mechanischer Drehwinkelbegrenzer 11 (1, 2 und 11), der an sich bekannt ist und darum auch nicht näher beschrieben wird. Mit ihm wird der Drehwinkelbereich des Lenkelementes 1 bzw. der Lenkspindel 10 begrenzt.
  • Der Aktivator 3 ist an einer Konsole 12 gelagert, die anhand der 4 bis 8 näher beschrieben wird.
  • Die Konsole 12 hat einen Lagerbock 13, längs dem ein Verstauschlitten 14 bewegbar ist. Der Lagerbock 13 hat vorteilhaft etwa u-förmigen Querschnitt mit zwei parallel zueinander liegenden Schenkeln 15, 16, an deren Stirnseiten jeweils eine Führung 17, 18 befestigt ist. Sie wird in vorteilhafter Weise durch eine runde Stange gebildet, die sich über die Länge der Schenkel 15, 16 erstreckt.
  • Wie 6 zeigt, nimmt die Breite der Schenkel 15, 16 in Richtung auf ihr freies Ende ab. Der Durchmesser der Führungen 17, 18 ist größer als die Breite der Schenkel 15, 16 am freien Ende. Die Schenkel 15, 16 stehen in ihrer Längsrichtung an einem Ende über einen Grundkörper 19 vor, von dem die Schenkel 15, 16 abstehen. Vorteilhaft sind der Grundkörper 19 und die Schenkel 15, 16 einstückig miteinander ausgebildet.
  • Der Grundkörper 19 ist als Profilteil ausgebildet, der dem Lagerbock 13 die notwendige hohe Festigkeit verleiht, dabei jedoch nur geringes Gewicht hat.
  • Der Grundkörper 19 steht über das andere Ende der Schenkel 15, 16 und damit auch der Führungen 17, 18 in Längsrichtung des Lagerbockes 13 vor. Am überstehenden Ende ist der Grundkörper 19 mit zwei parallel zueinander liegenden Laschen 20, 21 versehen, die sich in Längsrichtung des Lagerbockes 13 erstrecken und quer zur Längsachse des Lagerbockes 13 mit Abstand einander gegenüberliegen. Die beiden Laschen 20, 21 sind gleich ausgebildet und haben jeweils eine Öffnung 22 zur Aufnahme einer Schwenkachse 23 (2, 6 und 8).
  • Der Verstauschlitten 14 ist im Wesentlichen u-förmig ausgebildet (4 und 7). Er hat zwei parallel zueinander liegende Schenkel 24, 25, die an einem Ende durch einen Quersteg 26 miteinander verbunden sind. Vorteilhaft sind die Schenkel 24, 25 und der Steg 26 einstückig miteinander ausgebildet. Die Schenkel 24, 25 erstrecken sich von einem Ende des Quersteges 26 aus und stehen in Längsrichtung des Verstauschlittens 14 über den Quersteg 26 vor.
  • Vorteilhaft nimmt die Höhe der Schenkel 24, 25 vom einen Ende des Quersteges 26 aus zu (4 und 7). Die Stirnseiten 27, 28 der dünnen, plattenförmigen Schenkel 24, 25 verläuft entsprechend ansteigend. Vorteilhaft etwa in Höhe des anderen Endes des Quersteges 26 gehen die Stirnseiten 27, 28 stumpfwinklig in einen Endabschnitt 27a, 28a über, in deren Bereich Gegenführungsteile 29, 30 vorgesehen sind. Sie erstrecken sich beispielhaft etwa über die Länge der Stirnseitenendabschnitte 27a, 28a.
  • Die Schenkel 24, 25 sind in demjenigen Bereich, in dem sie in Längsrichtung über den Quersteg 26 vorstehen, so gestaltet, dass ihre Höhe in Richtung auf die freien Enden abnimmt. In diesem Falle ist die Unterseite 31, 32 ( 2 und 7) der Schenkel 24, 25 schräg verlaufend zur Längsrichtung bzw. Bewegungsrichtung des Verstauschlittens 14 ausgebildet.
  • Die Gegenführungsteile 29, 30 haben jeweils eine im Querschnitt teilkreisförmige Vertiefung 33, 34, die sich über die Länge der Gegenführungsteile 29, 30 und über einen Umfangsbereich von mehr als 180° erstreckt. Der Innendurchmesser der Vertiefungen 33, 34 entspricht dem Außendurchmesser der Führungen 17, 18 des Lagerbockes 13. Mit den Gegenführungsteilen 29, 30 sitzt der Verstauschlitten 14 auf den Führungen 17, 18 des Lagerbockes 13 (2 und 8). Der Verstauschlitten 14 wird mit seinen Gegenführungsteilen 29, 30 von einem Ende auf die Führungen 17, 18 des Lagerbockes 13 geschoben. Da sich die Wandung der Gegenführungsteile 29, 30 über mehr als 180° erstreckt, ist der Verstauschlitten 14 auf den Führungen 17, 28 des Lagerbockes 13 gehalten. Die Gegenführungsteile 29, 30 sind ausreichend lang, um den Verstauschlitten 14 zuverlässig längs des Lagerbockes 13 zu verschieben.
  • Der Verstauschlitten 14 befindet sich im Wesentlichen im Bereich unterhalb des Lagerbockes 13.
  • Die Schenkel 24, 25 des Verstauschlittens 14 sind an ihren einander zugewandten Innenseiten mit jeweils einem Absatz 35, 36 versehen, auf dem die Gegenführungsteile 29, 30 aufsitzen (7). Sie haben über ihre Länge sich erstreckende Anlageteile 37, 38, die in der Einbaulage an den einander zugewandten Innenseiten der Schenkel 24, 25 anliegen und mit ihrer Unterseite auf den Absätzen 35, 36 aufliegen. Die Anlageteile 37, 38 haben eine solche Dicke, dass sie nicht über die Absätze 35, 36 nach innen vorstehen. Im Bereich der Vertiefungen 33, 34 sind die Gegenführungsteile 29, 30 nur so breit, dass sie nicht über die voneinander abgewandten Außenseiten der Schenkel 24, 25 überstehen. Vorteilhaft liegen die voneinander abgewandten Außenseiten der Gegenführungsteile 29, 30 in einer Ebene mit den voneinander abgewandten Außenseiten der Schenkel 24, 25. Auch die einander zugewandten Innenseiten der Gegenführungsteile 29, 30 liegen vorteilhaft in einer Ebene mit den einander zugewandten Innenseiten der Schenkel 24, 25 des Verstauschlittens 14.
  • Beide Schenkel 24, 25 sind mit jeweils einer in Längsrichtung sich erstreckenden Kulissenführung 39, 40 versehen, die sich in Verfahrrichtung des Verstauschlitten 14 erstrecken (7). Beide Kulissenführungen 39, 40 liegen auf gleicher Höhe und haben kleineren Abstand vom Quersteg 26 als die Gegenführungsteile 29, 30. Im Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Kulissenführungen 39, 40 mit geringem Abstand vom einen Ende der Schenkel 24, 25 aus bis etwa in Höhe des einen Endes der Gegenführungsteile 29, 30. Die Kulissenführungen 39, 40 haben Durchbrechungen 103, 104 in den Schenkeln 24, 25 und haben jeweils etwa rechteckigen Umriss.
  • Zwischen die Laschen 20, 21 des Lagerbockes 13 greift eine Schwenkplatte 41 ein, die durch die Schwenkachse 23 am Lagerbock 13 gehalten ist. Die Schwenkplatte 41 hat einen Lagerteil 42 (5), der von einer Durchgangsöffnung 43 durchsetzt wird, durch den die Schwenkachse 23 bei montierter Schwenkplatte 41 verläuft. An den Lagerteil 42 schließen einander gegenüberliegend zwei Randabschnitte 44, 45 an, die schmaler sind als der Lagerteil 42. Die Randabschnitte 44, 45 werden an ihrer einen Längsseite vom Lagerteil 42 überragt. Die Randabschnitte 44, 45 erstrecken sich über mehr als die halbe Höhe des Lagerteiles 42 und stehen nach unten über ihn über. Diese überstehenden Bereiche der Randabschnitte 44, 45 sind durch einen Endabschnitt 46 miteinander verbunden.
  • Vorteilhaft ist die Schwenkplatte 41 einstückig ausgebildet. Wie 8 zeigt, haben der Lagerteil 42, die Randabschnitte 44, 45 und der Endabschnitt 46 eine gemeinsame ebene Außenseite 47, die in einer Ebene mit den Stirnseiten 48, 49 der Laschen 20, 21 des Lagerbockes 13 liegt, wenn die Schwenkplatte 41 sich senkrecht zur Längsachse des Lagerbockes 13 erstreckt, wie in 8 dargestellt ist.
  • Der Lagerteil 42 weist eine Lageraufnahme 50 für die Lenkspindel 10 (4) auf. In der Lageraufnahme 50 ist die Lenkspindel 10 mit einem Spindelabschnitt 51 drehbar gelagert, der axial an die Zahnwelle der Lenkspindel 10 anschließt.
  • Der Lagerteil 42 ist an seiner Stirnseite mit einer mittig angeordneten Vertiefung 52 versehen, die an einem Ende durch einen über die Stirnseite des Lagerteiles 42 vorstehenden Vorsprung 53 begrenzt ist. Er ist mit einer Durchgangsöffnung 54 versehen, die sich quer zur Durchgangsöffnung 43 erstreckt.
  • Wie aus 1 hervorgeht, sind die beiden Laschen 20, 21 des Lagerbockes 13 mit Abstand von ihrer Stirnseite 55 durch eine Querwand 56 miteinander verbunden, die sich bis zu einem die Laschen 20, 21 verbindenden Quersteg 57 erstreckt. Die Querwand 56 reicht bis zum freien Ende der Laschen 20, 21 und ist mittig mit einer Vertiefung 58 versehen, in die der Vorsprung 53 der Schwenkplatte 41 ragt. Der Vorsprung 53 und die Vertiefung 58 sind so zueinander ausgebildet, dass eine Relativverschwenkung der Schwenkplatte 41 zum Lagerbock 13 um die Schwenkachse 23 im erforderlichen Maße möglich ist.
  • Der Lenkstrang 2 (9 und 10) hat die Lenkspindel 10 mit der endseitigen Zahnwelle 9 und dem daran anschließenden Wellenabschnitt 51. Die Lenkspindel 10 ragt durch einen Drehmoment/Drehwinkelsensor 59, der axial fest mit der Lenkspindel 10 verbunden ist.
  • Die Lenkspindel 10 ragt durch eine Lenkradnabe 60, an die ein Mantelrohr 61 anschließt. Im Mantelrohr 61 ist eine Spindellagerung für die Lenkspindel 10 untergebracht.
  • An dem vom Sensor 59 abgewandten Ende des Mantelrohres 61 ist ein Drehwinkelsensor 62 vorgesehen, der stirnseitig an das Mantelrohr 61 anschließt und fest mit ihm verbunden ist, beispielsweise über Schrauben 63. Die Lenkspindel 10 steht über den Sensor 62 axial vor.
  • Der Lenkstrang 2 ist teleskopierbar. 9 zeigt den Lenkstrang 2 in axial zusammengeschobenem Zustand, in dem der Lenkstrang 2 seine geringste Länge hat. Die Lenkspindel 10 ist in das Mantelrohr 61 geschoben und kann aus dem Mantelrohr 61 herausgeschoben werden, bis der Lenkstrang 2 die in 10 dargestellte maximale Auszuglänge erreicht. Diese maximale Auszuglänge ist durch einen (nicht dargestellten) Anschlag begrenzt.
  • In der eingeschobenen Lage gemäß 9 hat der Sensor 59 nur noch geringen Abstand von der Lenkradnabe 60. Aufgrund dieser Teleskopierbarkeit kann das Lenkelement 1 durch entsprechende Längenverstellung in die für den Fahrer günstigste Längsverstellposition gebracht werden.
  • Das axial über den Sensor 62 vorstehende Ende 64 der Lenkspindle 10 ist als Zahnwelle ausgebildet, über die das Lenkelement 1 drehfest mit der Lenkspindel 10 verbunden werden kann (19).
  • In der Einbaulage verläuft der Lenkstrang 2 im Bereich zwischen dem Lagerbock 13 und dem Verstauschlitten 14. Mit der Zahnwelle 9 ist die Lenkspindel 10 mit dem Aufnahmeteil 7 des Aktivators 3 und mit dem Zahnwellenabschnitt 64 mit dem Lenkelement 1 verbunden. Die Lenkspindel 10 ist im Bereich zwischen ihren beiden Enden in der Lageraufnahme 50 der Schwenkplatte 41 und im Mantelrohr 61 drehbar und axial verschiebbar abgestützt.
  • Der Verstauschlitten 14 wird mit einem Verstauantrieb 65 (18) längs des Lagerbockes 13 verschoben. Der Verstauantrieb 65 hat einen Spindelmotor 66, mit dem eine Gewindespindel 67 drehbar abgetrieben wird. Die Achse des Spindelmotors 66 liegt senkrecht zur Achse der Gewindespindel 67.
  • Der Spindelmotor 66 hat eine abstehende Lasche 68, die an einer Seitenfläche 69 (4 und 6) des Lagerbocks 13 flächig anliegend befestigt wird. Die Seitenfläche 69 befindet sich benachbart zur Lasche 21 des Grundkörpers 19 des Lagerbockes 13 (6). Eine einfache Positionierung des Spindelmotors 66 lässt sich dadurch erreichen, dass der Grundkörper 19 zumindest im Bereich der Seitenfläche 69 mit einem nach außen abstehenden Absatz 70 versehen ist, der als Anlagefläche für die Lasche 68 dient. Sie liegt mit ihrem einen Rand auf dem Absatz 70 auf (4), wodurch der gesamte Verstauantrieb 65 gegenüber dem Lagerbock 13 positioniert ist. Die Lasche 68 erstreckt sich mit geringem Abstand neben der Gewindespindel 67 und ist in geeigneter Weise an der Seitenfläche 69 befestigt.
  • Die Gewindespindel 67 verläuft mit geringem Abstand neben dem Grundkörper 19 längs des Lagerbockes 13.
  • Das freie Ende der Gewindespindel 67 ist in einem Drehlager 71 aufgenommen, das an einer Befestigungslasche 72 vorgesehen ist (18). Die Befestigungslasche 72 erstreckt sich parallel zur Gewindespindel 67 und ist an der Außenseite des Grundkörpers 19 des Lagerbockes 13 befestigt (4). Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Befestigungslasche 72 nahe dem von den Laschen 20, 21 abgewandten Ende des Lagerbockes 13.
  • Auf der Gewindespindel 67 sitzt eine Spindelmutter 73, die über einen Rand einer Befestigungslasche 74 vorsteht (4 und 18).
  • Die Befestigungslasche 74 liegt an einer Außenseite des Schenkels 25 des Verstauschlittens 14 an und ist an ihm in geeigneter Weise befestigt. Beispielhaft ist die Befestigungslasche 74 in Höhe der Unterseite 31 des Schenkels 25 vorgesehen (4).
  • Durch Drehen der Gewindespindel 67 wird der Verstauschlitten 14 über die Spindelmutter 73 in Längsrichtung des Lagerbockes 13 verfahren. Die Gegenführungsteile 29, 30 des Verstauschlittens 14, die auf den Führungen 17, 18 des Lagerbockes 13 sitzen, gewährleisten hierbei ein zuverlässiges Verschieben des Verstauschlittens 14.
  • Der Verstauantrieb 65 ist kompakt ausgebildet und besteht aus nur wenigen Bauteilen, die einfach am Lagerbock 13 sowie am Verstauschlitten 14 angebracht werden können.
  • Um eine Längenverstellung sowie eine Höhenverstellung des Lenkelementes 1 vornehmen zu können, hat die Verstelleinrichtung zwei Verstelleinheiten 75, 76 (14, und 15), die raumsparend ineinandergesetzt sind (3).
  • Die Verstelleinheit 75 dient zur Höhenverstellung des Lenkelementes 1 und ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Sie hat zwei Schenkel 77, 78, die parallel zueinander verlaufen und durch einen senkrecht zu ihnen verlaufenden Quersteg 79 miteinander verbunden sind. Vorteilhaft sind die Schenkel 77, 78 und der Quersteg 79 einstückig miteinander ausgebildet.
  • Die Verstelleinheiten 75, 76 befinden sich im Bereich zwischen dem Verstauschlitten 14 und dem Lagerbock 13. Der Lenkstrang 2 verläuft zwischen den Schenkeln 77, 78 der Verstelleinheit 75.
  • Die beiden Schenkel 77, 78 sind an ihren voneinander abgewandten Außenseiten jeweils mit einer in Form einer Vertiefung gebildeten Kulissenführung 80, 81 versehen, die sich über die gesamte Breite der Schenkel 77, 78 erstreckt und spitzwinklig in Bezug auf die Verfahrrichtung des Verstauschlittens 14 liegt. In die Kulissenführungen 80, 81 greifen Kulissensteine 82, 83 ein (3), die auf Führungsteilen 86 sitzen, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Mantelrohres 61 des Lenkstranges 2 angeordnet sind. Das Mantelrohr 61 ist mit Aufnahmen 80 (9 und 10) versehen, in denen die quer vom Mantelrohr 61 abstehenden Führungsteile 86 gehalten sind.
  • Die Kulissenführungen 80, 81 sind mit jeweils einer Durchbrechung 84, 85 versehen, die sich über den größten Teil der Länge der Kulissenführungen 80, 81 erstrecken und deren Längsachse zumindest parallel zur Längsachse der Kulissenführungen 80, 81 verläuft. Die beiden Enden jeder Durchbrechung 84, 85 bilden Anschläge für die die Kulissensteine 82, 83 tragenden Führungsteile 86 (3). Sie ragen durch die Durchbrechungen 84, 85 und wirken in den Endstellungen mit den Enden der Durchbrechungen 84, 85 zusammen. Die Führungsteile 86 sind an den Längsrändern der Durchbrechungen 84, 85 geführt.
  • An der von den Schenkeln 77, 78 abgewandten Unterseite des Quersteges 79 befindet sich eine Spindelmutter 87 (14), die auf einer Gewindespindel 88 einer Antriebseinheit 89 sitzt (17).
  • Die Spindelmutter 87 ist im Bereich neben dem Schenkel 78 vorgesehen. Im Bereich des Schenkels 77 befindet sich an der Unterseite des Quersteges 79 eine Führung 90 für eine Führungsstange 91 der Antriebseinheit 89 ( 17). Die Führung 90 kann sich über die Länge des Quersteges 79 erstrecken, um eine zuverlässige Führung der Verstelleinheit 75 zu gewährleisten.
  • Die Verstelleinheit 76 ist für die Längenverstellung vorgesehen und ebenfalls U-Förmig ausgebildet. Sie hat einen Quersteg 92, der zwei senkrecht zu ihr sich erstreckende Schenkel 93, 94 miteinander verbindet (15). Vorteilhaft sind der Quersteg 92 und die Schenkel 93, 94 einstückig miteinander ausgebildet.
  • Die Schenkel 93, 94 sind ähnlich wie die Schenkel 77, 78 der Verstelleinheit 75 flach ausgebildet und weisen an ihren voneinander abgewandten Außenseiten jeweils eine Kulissenführung 95, 96. In die Kulissenführungen 95, 96 greifen Kulissensteine 97ein (3, 25 bis 30), die an den voneinander abgewandten Außenseiten der Schenkel 77, 78 der Antriebseinheit 75 vorgesehen sind und auf den freien Enden der Führungsteile 86 sitzen.
  • Die Kulissenführungen 95, 96 erstrecken sich unter einem verhältnismäßig großen spitzen Winkel relativ zur Verschieberichtung des Verstauschlittens 14 annähernd vertikal. Die Kulissenführungen 95, 96 sind durch Vertiefungen an den Außenseiten der Schenkel 93, 94 gebildet. Die Kulissenführungen 95, 96 sind jeweils mit einer länglichen Durchbrechung 98, 99 versehen, die sich nahezu über die gesamte Länge der Kulissenführungen 95, 96 erstrecken und deren Längsachse zumindest parallel zur Längsachse der Kulissenführungen liegt. Die Enden der Durchbrechungen 98, 99 bilden Anschläge für die Führungsteile 86, die durch die Durchbrechungen 88, 89 ragen.
  • Wie 15 weiter zeigt, ist die Verstelleinheit 76 mit Kulissensteinen 101, 102 versehen, die an den voneinander abgewandten Außenseiten der Schenkel 93, 94 befestigt sind. Die Kulissensteine 101, 102 liegen in Höhe des Quersteges 92 und erstrecken sich im Wesentlichen in Verfahrrichtung des Verstauschlittens 14. Die Kulissensteine 101, 102 greifen in die Kulissenführungen 39, 40 des Verstauschlittens 14 ein (2 und 4). Die Kulissenführungen 39, 40 sind jeweils mit einer länglichen Durchbrechung 103, 104 versehen, die sich in Längsrichtung der Kulissenführung erstreckt und deren Enden Anschläge für Führungsteile 100 in den Endstellungen bilden. Die Führungsteile 100 ragen durch die Durchbrechungen 103, 104.
  • An der vom Schenkel 93 abgewandten Außenseite des Schenkels 94 ist eine Spindelmutter 105 befestigt, die auf einer Gewindespindel 106 einer Antriebseinheit 107 sitzt (16). Mit ihr erfolgt die Längsverstellung.
  • Wie 3 zeigt, sind die beiden Verstelleinheiten 75, 76 ineinander gesetzt, wobei die Verstelleinheit 75 für die Höhenverstellung innerhalb der Verstelleinheit 76 für die Längenverstellung angeordnet ist. Die zwischen den Schenkeln 93, 94 der Antriebseinheit 76 liegenden Schenkel 77, 78 der Verstelleinheit 75 sind in Verfahrrichtung des Verstauschlittens 14 kürzer als die Schenkel 94, 95 der Verstelleinheit 76.
  • Die Antriebseinheit 89 (17) hat einen Spindelmotor 108, dessen Achse senkrecht zur Achse der Gewindespindel 88 verläuft.
  • Die beiden Verstelleinheiten 75, 76 sind mit dem Verstauschlitten 14 verbunden, so dass sie zusammen mit diesem bei der Längenverstellung der Lenksäule längs des Lagerbockes 13 verfahren werden. Beide Verstelleinheiten 75, 76 haben jeweils einen Befestigungsteil 109, 110, mit dem sie mit dem Verstauschlitten 14 verbunden sind. Die Befestigung der Verstelleinheiten 75, 76 mit dem Verstauschlitten 14 kann in jeder geeigneten Weise erfolgen.
  • Die Gewindespindeln 67, 88, 106 des Verstauantriebes 65 sowie der Verstelleinheiten 75, 76 liegen parallel zueinander.
  • Wie 17 zeigt, liegen die Gewindespindel 88 und die Führungsstange 91 der Antriebseinheit 89 parallel zueinander. Beispielhaft ist die Führungsstange 91 länger als die Gewindespindel 88. Auf dem freien Ende der Gewindespindel 88 sitzt ein Anschlag 111 für die Verstelleinheit 75 (17 und 32). Durch den Anschlag 111 wird der maximale Verschiebeweg der Verstelleinheit 75 begrenzt.
  • Die Führungsstange 91 ist mit einem Ende an einem Haltesteg 112 befestigt, der fest mit der Antriebseinheit 89 verbunden ist. Der Haltesteg 112 erstreckt sich quer zur Führungsstange 91 und weist eine Abstützung 113 in Form einer Vertiefung für die Gewindespindel 88 auf. Der Haltesteg 112 dient als weiterer Anschlag für die Verstelleinheit 75, deren Spindelmutter 87 auf der Gewindespindel 88 sitzt. Die Antriebseinheit 89 ist fest mit dem Verstauschlitten 14 verbunden, so dass sie zusammen mit ihm längs des Lagerbockes 13 verschoben werden kann.
  • Die Antriebseinheit 107 mit der Gewindespindel 106 ist ebenfalls fest mit dem Verstauschlitten 14 verbunden und kann mit diesem längs des Lagerbockes 13 verfahren werden. Wie 16 zeigt, sitzt auf dem freien Ende der Gewindespindel 106 ein Anschlag 114 für die Spindelmutter 105 der Verstelleinheit 76 (3). Die Gewindespindel 106 wird durch einen Spindelmotor 115 drehbar angetrieben, der in der Einbaulage im Bereich unterhalb der Gewindespindel 106 liegt (16).
  • 19 zeigt die Verstelleinrichtung in der Verstauposition. In ihr ist der Verstauschlitten 14 mittels der Gewindespindel 67 des Verstauantriebes 65 so weit längs des Lagerbockes 13 verfahren, bis der Lenkstrang 2 seine in 19 dargestellte eingefahrene Lage einnimmt.
  • Weiter sind die Verstelleinheiten 75, 76 mittels ihrer Antriebseinheiten 89, 107 auf dem Verstauschlitten 14 so weit zurückgefahren, dass deren Lenkstrang 2 in Höhenrichtung sowie in Längsrichtung das Maß 0 aufweist. Die Kulissensteine 101, 102 der Verstelleinheit 76 befinden sich in ihrer in 21 linken Endstellung, in welcher die Befestigungsteile 100 am entsprechend linken Rand der Durchbrechungen 103, 104 im Verstauschlitten 14 zur Anlage kommen. Außerdem sind die Verstelleinheiten 75, 76 so in Verfahrrichtung des Verstauschlittens 14 relativ zueinander angeordnet, dass der Lenkstrang 2 seine dargestellte horizontale Lage einnimmt. In diesem Falle hat die Spindelmutter 105 der Verstelleinheit 76 ihren geringsten Abstand von einem Gehäuse 117 der Antriebseinheit 107.
  • 20 zeigt die Verstelleinrichtung in ihrer Arbeitsposition, in welcher der Verstauschlitten 14 mittels des Verstauantriebes 65 in seine Endlage relativ zum Lagerbock 13 verschoben worden ist. Durch Drehen der Gewindespindel 67 des Verstauantriebes 65 kann die Spindelmutter 73 des Verstauschlittens 14 so weit verschoben werden, bis die Spindelmutter 73 am Anschlag 71 zur Anlage kommt. Der Anschlag 71 ist über die Befestigungslasche 72 in der beschriebenen Weise am Lagerbock 13 befestigt. Da die Antriebseinheiten 89, 107 auf dem Verstauschlitten 14 angeordnet sind, werden die Antriebseinheiten entsprechend mitgenommen. Da auch die beiden Verstelleinheiten 75, 76 auf dem Verstauschlitten 14 angeordnet sind, werden sie in gleichem Maße längs des Lagerbockes 13 verstellt. Der Lenkstrang 2 verändert hierbei seine Länge, indem die Lenkspindel 10 aus ihrer Lage gemäß 9 in die Lage gemäß 10 gelangt. Hierbei wird die Lenkspindel 10 aus dem Mantelrohr 61 herausgezogen.
  • Das auf dem Lenkspindelende 64 sitzende Lenkelement 1 weist in diesem Falle einen großen Abstand vom Lagerbock 13 auf.
  • Mittels der Verstelleinheiten 75, 76 ist es möglich, den Lenkstrang 2 und damit das Lenkelement 1 in der Neigung und in der Länge genau auf den Fahrer einzustellen.
  • 21 zeigt die Verstelleinrichtung in einer Position, in der die Längenverstellung des Lenkstranges 2 minimal, die Höhenverstellung jedoch maximal ist. Der Lenkstrang 2 mit seiner Lenkspindel 10 verläuft in diesem Falle in Richtung auf das Lenkelement 1 bzw. den Fahrer aufwärts geneigt. In dieser Verstellposition ist die Verstelleinheit 75 mittels der Gewindespindel 88 der Antriebseinheit 89 so weit auf dem Verstauschlitten 14 verschoben, dass die Führungsteile 86 der Kulissensteine 82, 83 des Lenkstranges 2 am oberen Ende der Durchbrechungen 84, 85 der Kulissenführungen 80, 81 der Verstelleinheit 75 anliegen (32). Da die Kulissenführungen 80, 81 entgegen Verschieberichtung 118 der Verstelleinheit 75 ansteigen, wird durch Verschieben der Verstelleinheit 75 der Lenkstrang 2 aufwärts geschwenkt, wobei die Schwenkplatte 41, in der die Lenkspindel 10 gelagert ist, um die Achse 23 geschwenkt wird.
  • Während die 21, 25, 31 und 32 den Lenkstrang 2 bei maximaler Höhenverstellung in Aufwärtsrichtung zeigen, zeigt 26 eine mittlere Höhenverstellung des Lenkstranges 2. Hierzu wird mit der Antriebseinheit 89 über die Gewindespindel 88 die Antriebseinheit 75 entgegen Verschieberichtung 118 bewegt. Die Führungsteile 86 der Kulissensteine 97 gleiten hierbei in den schräg liegenden Durchbrechungen 84, 85 der Kulissenführungen 80, 81 der Antriebseinheit 75, während die Kulissensteine 97 in den aufrechten Kulissenführungen 95, 96 der Antriebseinheit 76 nach unten bewegt werden. Hierbei tritt eine relative Verschiebung zwischen den Antriebseinheiten 75, 76 auf.
  • In der in 26 dargestellten Lage befinden sich die Kulissensteine 97 etwa in halber Höhe der Kulissenführungen 95, 96 der Antriebseinheit 76. In dieser Lage verläuft der Lenkstrang 2 beispielsweise parallel zum Quersteg 26 des Verstauschlittens 14.
  • Mit Hilfe der Gewindespindel 88 kann die Verstelleinheit 75 stufenlos in jede gewünschte Lage relativ zum Verstauschlitten 14 sowie zur Antriebseinheit 76 verstellt werden, so dass der Lenkstrang 2 und somit das Lenkelement 1 stufenlos in die gewünschte Höhenlage verstellt werden kann.
  • Mit der Antriebseinheit 89 kann die Antriebseinheit 75 schließlich entgegen Verschieberichtung 118 so weit verschoben werde, dass sich die Kulissensteine 97 am unteren Ende der Kulissenführungen 95, 96 der Antriebseinheit 76 befinden (22, 27, 33 und 34). In dieser Lage nimmt der Lenkstrang 2 bei minimaler Längenverstellung seine maximale untere Neigungsstellung ein. In dieser Lage ist der Lenkstrang 2 von seiner Schwenkachse 23 aus (2) schräg nach unten geneigt. Diese maximal nach unten geneigte Lage des Lenkstranges 2 wird dadurch bestimmt, dass die Führungsteile 86 der Kulissensteine 97 am unteren Rand der schräg verlaufenden Durchbrechungen 84, 85 der Verstelleinheit 75 anliegen (34).
  • Bei den bisher beschriebenen Verstellpositionen ist die Verstelleinheit 76 so bzgl. des Verstauschlittens 14 positioniert, dass die Kulissensteine 101, 102 bzw. ihre Führungsteile 100 an dem vom Lenkelement 1 abgewandten Rand der Durchbrechungen 103, 104 des Verstauschlittens 14 anliegen. Die Lenksäule hat in dieser Arbeitsposition damit die geringste Länge.
  • Mittels der Antriebseinheit 107 und ihrer Gewindespindel 106 kann die Antriebseinheit 76 längs des Verstauschlittens 14 in und entgegen Verschieberichtung 118 verschoben werden. Da die Verstelleinheiten 75, 76 über die Führungsteile 86 miteinander gekoppelt sind, werden bei dieser Verstellung beide Verstelleinheiten 75, 76 in der entsprechenden Richtung verschoben.
  • Die 23 und 28 zeigen die Verstelleinrichtung in einer Arbeitsposition, bei der eine maximale Längenverstellung und eine maximale Höhenverstellung bzgl. der Lenksäule eingestellt ist.
  • Mit der Antriebseinheit 107 sowie ihrer Gewindespindel 106 wird die Verstelleinheit 76 über die Spindelmutter 105 so weit verschoben, bis die Spindelmutter 105 am endseitigen Anschlag 114 der Gewindespindel 106 zur Anlage kommt. Die Kulissensteine 101, 102 bewegen sich hierbei längs der Kulissenführungen 39, 40, bis die Führungsteile 100 der Kulissensteine 101, 102 an dem dem Lenkelement 1 zugewandten Ende der Durchbrechungen 103, 104 des Verstauschlittens 14 zur Anlage kommen. Die Verstelleinheit 76 steht über den Verstauschlitten 14 vor (23 und 28). Dementsprechend steht auch der Lenkstrang 2 weiter über den Verstauschlitten 14 vor.
  • In dieser maximalen Längenverstellung der Lenksäule erfolgt die Höhenverstellung des Lenkstranges 2 und des Lenkelementes 1 in gleicher Weise, wie dies zuvor bei der minimalen Längenverstellung der Lenksäule beschrieben worden ist.
  • In der Stellung gemäß den 23 und 28 ist der Lenkstrang 2 maximal nach oben geneigt angeordnet. Hierbei befinden sich die Kulissensteine 97 in der beschriebenen Weise am oberen Ende der Kulissenführungen 95, 96 der Verstelleinheit 76.
  • 29 zeigt eine Mittelstellung der Kulissensteine 97 in den Kulissenführungen 95, 96 der Verstelleinheit 76. Wie zuvor beschrieben, wird diese Mittelstellung dadurch erreicht, dass die Verstelleinheit 75 mittels der Gewindespindel 88 der Antriebseinheit 89 in der beschriebenen Weise verschoben wird. In dieser Mittelstellung erstreckt sich der Lenkstrang 2 parallel zum Quersteg 26 des Verstauschlittens 14 bzw. zum Quersteg 92 der Verstelleinheit 76.
  • Mit der Antriebseinheit 89 und der Gewindespindel 88 kann die Verstelleinheit 75 weiter so verschoben werden, dass die Kulissensteine 97 in der beschriebenen Weise in die untere Position bzgl. der Kulissenführungen 95, 96 der Verstelleinheit 76 gelangen (24, 33 und 34).
  • Wird in der beschriebenen Weise die Verstelleinheit 75 mittels der Antriebseinheit 89 weiter verschoben, gelangen die Kulissensteine 97 schließlich in den unteren Endbereich der Kulissenführungen 95, 96. In diesem Falle ist der Lenkstrang 2 schräg nach unten geneigt angeordnet (24).
  • Da die Antriebseinheiten für den Verstauschlitten 14 sowie die Verstelleinheiten 75, 76 jeweils Gewindespindeln aufweisen, lassen sich der Verstauschlitten 14 und die Verstelleinheiten 75, 76 stufenlos in jede Lage innerhalb ihres Verstellbereiches verstellen. Dadurch kann das Lenkelement 1 genau an die Fahrerposition angepasst werden.
  • Da die Verstelleinheiten 75, 76 am Verstauschlitten 14 angebracht sind und dieser aus der Arbeitsposition (20) in die Verstauposition (19) verstellt werden kann, kann das Lenkelement 1 in einfacher Weise in die Verstauposition verstellt werden, um beispielsweise das Einsteigen in das Fahrzeug zu erleichtern.

Claims (16)

  1. Verstelleinrichtung für Lenksäulen von Fahrzeugen, mit einem längenveränderlichen und in Höhenrichtung verschwenkbaren Lenkstrang, an den ein Lenkelement angeschlossen ist, mit einer Antriebseinheit zur Längenverstellung und mit einer Antriebseinheit zum Verschwenken, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheiten (89, 107) mit Verstelleinheiten (75, 76) gekuppelt sind, die an einem Schlitten (14) angeordnet und relativ zu ihm verstellbar sind, der mittels eines Antriebes (65) zusammen mit den Verstelleinheiten (75, 76) verfahrbar ist.
  2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheiten (75, 76) relativ zueinander verstellbar sind.
  3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheiten (75, 76) ineinandergesetzt sind.
  4. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheiten (75, 76) jeweils etwa u-förmig ausgebildet sind.
  5. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Lenkstrang (2) durch die Verstelleinheiten (75, 76) erstreckt.
  6. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheiten (75, 76) so ineinandergesetzt sind, dass ihre Schenkel (77, 78; 93, 94) parallel nebeneinander verlaufen.
  7. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheiten (75, 76) jeweils Kulissenführungen (80, 81; 95, 96) für Kulissensteine (82, 83; 97) und Führungsteile (86, 100) aufweisen.
  8. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissensteine (82, 83; 97) an einander gegenüberliegenden Seiten des Lenkstranges (2) angeordnet sind.
  9. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführungen (80, 81) der einen Verstelleinheit (75) in Verfahrrichtung (118) des Schlittens (14) geneigt verlaufen.
  10. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissensteine (82, 83; 97) auf Führungsteilen (86) sitzen, die in Kulissenführungen (84, 85) der anderen Verstelleinheit (76) geführt sind.
  11. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführungen (84, 85) der anderen Verstelleinheit (76) in Höhenrichtung verlaufen.
  12. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (14) Kulissenführungen (39, 40) aufweist, die sich in Verfahrrichtung (118) des Schlittens (14) erstrecken und in die Kulissensteine (101, 102) der anderen Verstelleinrichtung (76) eingreifen.
  13. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (14) längs Führungen (17, 18) eines Lagerbockes (13) verfahrbar ist.
  14. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (17, 18) des Lagerbockes Stangen sind, die von Gegenführungsteilen (29, 30) des Schlittens (14) zumindest teilweise umgriffen sind.
  15. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheiten (75, 76) und der Schlitten (14) Spindelmuttern (87, 105; 73) aufweisen, die auf Gewindespindeln (88, 106; 67) der Antriebseinheiten (89, 107; 65) sitzen.
  16. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindeln (88, 106; 67) parallel zueinander liegen und sich in Verfahrrichtung (118) des Schlittens (14) erstrecken.
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