DE1094608B - Vorrichtung zum Verstellen der Rueckenlehne von Sitzen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen der Rueckenlehne von Sitzen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1094608B
DE1094608B DEST11080A DEST011080A DE1094608B DE 1094608 B DE1094608 B DE 1094608B DE ST11080 A DEST11080 A DE ST11080A DE ST011080 A DEST011080 A DE ST011080A DE 1094608 B DE1094608 B DE 1094608B
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DE
Germany
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screw
worm
backrest
shaft
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DEST11080A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Beierbach
Ernst Heinl
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STUTTGARTER KAROSSERIEWERK REUTTER AND CO GmbH
Original Assignee
STUTTGARTER KAROSSERIEWERK REUTTER AND CO GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/2231Worm and worm gear articulations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/225Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms
    • B60N2/2251Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms with gears having orbital motion, e.g. sun and planet gears

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen der unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Rückenlehne von Sitzen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem am Sitz gelagerten, mit der Lehne festverbundenen Schnecken- oder Schraubenrad und einer am Sitzrahmen schwenkbar gelagerten, federbelastet in das Schnecken- oder Schraubenrad eingreifenden, mittels eines Handgriffs drehbaren Schnecke oder Schraube sowie mit zur Parallelführung der beiderseitigen Lehnenteile in die beiderseits angeordneten Schnecken- oder Schraubenräder eingreifenden, durch eine Welle miteinander verbundenen Zahnrädern, nach Patentanmeldung B 38931II/ 63 c.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach der Patentanmeldung B 38931 II/ 63 c so zu verbessern, daß eine stärkere Bemessung der die Lehne in die Aufrechtstellung ziehenden Rückholfeder als bei bekannten Vorrichtungen dieser Art möglich ist, so daß die Vorrichtung nicht nur für die Lehne von Einzelsitzen, sondern auch für die Lehne von Bänken benutzbar ist. Bisher scheiterte eine solche Bemessung der Rückholfeder an der Ausbildung der Vorrichtung, weil bei den verwendeten Verzahnungen das Zahnsegment einen verhältnismäßig großen Krümmungsradius aufwies, so daß die Feder innerhalb des Zahnsegmentes angeordnet werden mußte, wenn die Vorrichtung eine angemessene Größe nicht überschreiten sollte.
Nach der Patentanmeldung B 38931II/63 c ist die Schnecke am Rückenlehnenrahmen schwenkbar angeordnet und gegen das Schneckenrad federbelastet gelagert.
Die weitere Ausbildung dieser Vorrichtung besteht nach der Erfindung darin, daß die Achse, auf der das Schnecken- oder Schraubenrad mittels eines Keiles nichtdrehbar befestigt ist, einerseits an einer Lehnenzarge und andererseits an dem mit einer Nabe versehenen Boden einer am Sitzgestell befestigten Dose starr gelagert ist, deren öffnung durch die entsprechend verbreiterte Lehnenzarge abgedeckt ist, daß ein Lager für die aus der Dose herausragende Schneckenader Schraubenwelle schwenkbar und ein schrägverzahntes Zahnrad drehbar je einerseits am Boden der Dose und andererseits an einem in der Dose angeordneten Bügel gelagert sind und daß die Dose von zwei im Abstand voneinander angeordneten Federn umgeben ist, zwischen denen die Schnecken- oder Schraubenwelle herausgeführt ist, wobei die Federn mit ihrem einen Ende an der Dose, mit ihrem anderen Ende an der Lehnenzarge angreifen und von einer Kappe abgedeckt sind.
Durch die Anwendung eines Schnecken- oder Schraubentriebes kann der Durchmesser des Schnek-Vorrichtung zum Verstellen
der Rückenlehne von Sitzen,
insbesondere für Kraftfahrzeuge
Zusatz zur Patentanmeldung B 38931II/63 c
(Auslegeschrift 1 088 827)
Anmelder:
Stuttgarter Karosseriewerk Reutter Sd Co.
G.m.b.H.,
Stuttgart W, Augustenstr. 80/82
Dipl.-Ing. Walter BeieTbadi, Stuttgart-Weil im Dorf,
und Ernst Heini, Stuttgart,
sind als Erfinder genannt worden
ken- oder Schraubenrades verhältnismäßig klein gewählt werden, und die Feder kann das Schneckenoder Schraubenrad umgeben. Dadurch kann die Feder stärker bemessen werden.
Damit die Schnecken- oder Schraubenwelle nicht unbeabsichtigt aus ihrer Eingriffsstellung herausgedrückt werden kann und außerdem eine Grobeinstellung der Lehnenneigung von Hand möglich ist, wird zweckmäßig die Schnecken- oder Schraubenwelle als Hohlwelle ausgebildet und in ihr ein die Verriegelung der Schwenkbarkeit der Welle steuernder Bolzen gelagert, der in Form eines Knopfes od. dgl. aus dem an der Dose herausragenden Ende der Welle angeordneten Handrad herausragt und entgegen der Wirkung einer Feder axial im Sinne der Entriegelung verschiebbar ist.
Im einzelnen kann die Vorrichtung zweckmäßig so ausgebildet sein, daß in der Dose eine in der Eingriffstellung der Schnecke oder Schraube parallel zu deren Lager verlaufende Wand oder ein Bügel od. dgl. mit geringem Abstand vom Lager angeordnet ist und daß auf dem Ende des Steuerbolzens ein Winkelstück befestigt ist, dessen parallel zur Bolzenachse verlaufender Schenkel bei verriegelter Schnecke oder Schraube sich in Klemmstellung zwischen der Wand oder dem Bügel einerseits und dem Lager andererseits befindet.
Es ist aber auch eine Ausbildung möglich, bei der vorteilhaft in oder an der Dose eine etwa quer zur Achse des Steuerbolzens verlaufende Wand od. dgl. vorgesehen ist, die einen Schlitz für den Durchtritt des Bolzenendes und in diesem Schlitz an der dem
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Lager entgegengesetzteirS.eite eine Ausnehmung als Die Dose 1 ist von einer Rückholfeder 15 umgeben,
bündigen Sitz für einen am Ende des Bolzens vorge- deren eines Ende an der Dose 1 und deren anderes
sehenen Knopf od. dgl. aufweist. Damit sind der BoI- Ende an der Lehnenzarge 3 befestigt ist und die die
zen und die Schnecke oder Schraube verriegelt, wenn Lehne in eine steilere Lage zu bringen sucht. Für den
der Knopf in der Ausnehmung sitzt; sie sind jedoch 5 Fall, daß eine Feder 15 hierzu nicht ausreicht, kön-
entriegelt, wenn der Knopf infolge axialer Verschie- nen, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, zwei
bung des Steuerbolzens aus der Ausnehmung so weit Federn 15 und 16 so im Abstand voneinander ange-
heraustritt, daß das Bolzenende innerhalb des ordnet werden, daß zwischen ihnen die durch einen
Schlitzes schwenkbar isri:· Schlitz 17 der Dose 1 aus dieser herausragende
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von io Welle 8 der Schnecke oder Schraube 7 verläuft. Die
Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Feder 15 oder Federn 15 und 16 sind zweckmäßig
Fig. 1 den Schnitt durch den Gelenkbeschlag nach durch eine Kappe 18 abgedeckt, die beispielsweise
der Linie I-I der Fig. 2, .· mittels einer Schraube 19 an der Achse 20 des Schnek-
Fig. 2 den Schnitt durch den Gelenkbeschlag nach ken- oder Schraubenrades 4 befestigt sein kann und
der Linie H-II der Fig. 1, 15 ebenfalls einen Schlitz für den Durchtritt der Welle8
Fig. 3 den Schnitt durch den Gelenkbeschlag nach der Schnecke oder Schraube 7 aufweist.
der Linie III-III der Fig. 1, Die Ausbildung der Dose 1 mit dem sie abdecken-
Fig. 4 den Teilschnitt 'durch den Gelenkbeschlag den, verbreiterten Teil der Lehnenzarge 3 und die
nach der Linie IV-IV der Fig. 1, Anordnung der Kappe 18 ergeben eine geschlossene
Fig. 5 den Teilschnitt durch den Gelenkbeschlag 20 Ausführung des Gelenkbeschlages, die ein Verletzen
nach der Linie V-V der Fig. 1. oder Beschmutzen der Kleidung oder der Hände aus-
Die Fig. 6 bis 10 zeigen in vergrößertem Maßstab schließen. Ferner ermöglicht es die gewählte Ausfüh-
zwei Ausführungsformen der Verriegelungsvorrich- rungsform, die Getriebeteile im Innern des Gelenk-
tung für das Zahngesperre, nämlich beschlages doppelt zu lagern und auch noch die erfor-
Fig. 6 einen Achsschnitt durch die Schnecke oder 25 derlichen Mittel zur Befestigung der Beschlagteile
Schraube in der Verriegelungsstellung der Schnecke fast vollständig innerhalb der Rückenlehne unterzu-
oder Schraube, bringen.
Fig. 7 denselben Schnitt" wie Fig. 6, jedoch in der Die Schnecken- oder Schraubenwelle 8 wird mittels
Entriegelungsstelhmg der Schnecke oder Schraube, eines Handrades 22 od. dgl. verstellt. Solange die
Fig. 8 eine zweite Ausführnngsform in einem Achs- 30 Schnecke oder Schraube 7 mit dem Schnecken- oder
schnitt durch die Schnecke'oder Schraube in der Ver- Schraubenrad 4 im Eingriff stehen soll, also eine
riegelungsstellung derselben, Feinverstellung der Lehnenneigung möglich sein soll,
Fig. 9 eine Ansicht der der Verriegelung dienenden wird die Schnecken- oder Schraubenwelle 8 gegen
Teile, gesehen in Richtung des Pfeiles P der Fig. 8, Verschwenken verriegelt. Im Entriegelungsfalle, in
und 35 dem die Schnecke oder Schraube 7 durch Schwenkung
Fig. 10 denselben Schnitt wie Fig. 8, jedoch in der ihres Lagers 9 um den Bolzen 10 außer Eingriff mit
Entriegelungsstellung der Schnecke oder Schraube. dem Schnecken- oder Schraubenrand 4 tritt, läßt sich
Der Gelenkbeschlag besteht aus einer in beliebiger die Neigung der Lehne grob verstellen. Zu diesem Weise am nicht dargestellten Sitzgestell befestigten Zweck ist die Welle 8 als Hohlwelle ausgebildet, und Dose 1, deren Boden mit einer Nabe 2 versehen ist. 40 in ihr ist ein die Verriegelung der Schraubenwelle In dieser Nabe 2 ist die mit einer Lehnenzarge 3 fest gegen Verschwenken steuernder Bolzen 23 axial ververbundene Achse 20 eines auf dieser Achse mittels schiebbar angeordnet, der mit einem Knopf 24 od. dgl. eines Keiles 21 aufgekeilten Schnecken- oder Schrau- aus dem Handrad 22 herausragt, der zum Zwecke der benrades 4 gelagert. Die öffnung der Dose 1 wird Entriegelung entgegen der Wirkung einer in dem durch die an dieser Stelle entsprechend verbreiterte 45 Handrad 22 gelagerten Feder 25 ,in das Handrad 22 Lehnenzarge 3 abgedeckt. eingedrückt werden kann, wodurch der Bolzen 23 in
Mit dem Schnecken- oder Schraubenrad 4 kann axialer Richtung verschoben wird.
eine Schnecke oder Schraube 7 in Eingriff treten, Bei der Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 6 deren Welle 8 in einem Lager 9 gelagert ist, das selbst und 7 ist in der Dose 1 eine in der Eingriffsstellung um einen parallel zur Achse des Schnecken- oder 50 der Schnecke oder Schraube 7 parallel zu ihrem La-Schraubenrades 4 angeordneten Bolzen 10 schwenk- ger 9 verlaufende Wand 26 oder ein Bügel od. dgl. bar ist. Wie aus Fig. 6 und 8 ersichtlich ist, ist die mit geringem Abstand vom Lager 9 angeordnet. Auf Welle 8 gegen axiale Verschiebung dadurch gesichert, dem aus dem Lager 9 herausragenden Ende des daß eine an ihr vorgesehene, im Profil kreissegment- Steuerbolzens 23 ist ein Winkelstück 27 befestigt, förmige Ringnut 11 an dem Bolzen 10 anliegt. Außer- 55 dessen parallel zur Bolzenachse verlaufender Sehendem steht mit dem Schnecken- oder Schraubenrad 4 kel 27' bei verriegelter Schnecke oder Schrauhe 7 sich ein mit Schrägverzahnung versehenes Zahnrad 12 im in einer Klemmstellung zwischen der Wand 26 einer-Eingriff, dessen Achse 13 mit der Achse des entspre- seits und dem Lager 9 andererseits befindet (Fig. 6). chenden Zahnrades des auf der anderen Seite des Bei axialer Verschiebung des Bolzens 23 im Sinne Sitzes angeordneten gleichartigen Gelenkbeschlages 60 der Entriegelung wird auch der Schenkel 27' des durch eine Welle 14 in Verbindung steht, die bei- Winkelstückes 27 so weit aus dem Zwischenraum spielsweise mit an ihren Enden vorgesehenen Innen- zwischen der Wand 26 und dem Lager 9 herausvierkanten auf die entsprechenden Vierkante 13' der geschoben, daß das Lager 9 mit der von ihm getrage-Achsen 13 der beiden sich entsprechenden Zahnräder nen Schneckenwelle 8 um den Bolzen 10 so geschwenkt
12 gesteckt sein kann. · 65 werden kann, daß die Schnecke oder Schraube 7 Der Tragbolzen 10 für das Lager 9 sowie die Achse außer Eingriff mit dem Schnecken- oder Schrauben-
13 des Zahnrades 12 sind;einerseits an der Dose 1, rad 4 tritt.
andererseits an einem gekröpften Bügel 6 gelagert, Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 bis 10 ist
der mittels einer Schraubet am Boden der Dose 1 be- in oder an der Dose eine etwa quer zur Achse des
festigt ist. '■'■.'..'■ 70 Steuerbolzens 23 verlaufende Wand 28 od. dgl. vorge-
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sehen, die auch durch die Wand der Dose 1 selbst gebildet werden kann. Diese Wand 28 weist einen Schlitz 29 für den Durchtritt des Endes des Bolzens auf. An der 'dem Lager 9 entgegengesetzten Seite der Wand 28 ist eine Ausnehmung 30 für einen am Ende des Bolzens 23 vorgesehenen Knopf 31 od. dgl. derart vorgesehen, daß der Bolzen 23 und damit die Schnecke oder Schraube 7 verriegelt sind, wenn der Knopf 31 in der Ausnehmung 30 sitzt, hingegen entriegelt sind, wenn der Knopf 31 infolge axialer Ver-Schiebung der Steuerbolzen 23 aus der Ausnehmung so weit heraustritt, daß das dem Knopf 31 benachbarte Bolzenende innerhalb des Schlitzes 29 schwenk bar ist.
Bei Entriegelung der Schnecke oder Schraube 7 kann die Lehne nach Bedarf auch in eine waagerechte Stellung gebracht werden.

Claims (4)

PaTENTANSPBOCHE:
1. Vorrichtung zum Verstellen einer unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Rückenlehne von Sitzen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem am Sitz gelagerten, mit der Lehne fest verbundenen Schnecken- oder Schraubenrad und einer am Sitzrahmen schwenkbar gelagerten, federbelastet in das Schnecken- oder Schraubenrad eingreifenden, mittels eines Handgriffs drehbaren Schnecke oder Schraube sowie zur Parallelführung der beiderseitigen Lehnenteile in die beiderseits angeordneten Schnecken- oder Schraubenräder eingreifenden, durch eine Welle miteinander verbundenen Zahnrädern, nach Patentanmeldung B 3893111/63 c, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (20), auf der das Schnecken- oder Schraubenrad (4) mittels eines Keiles (21) nichtdrehbar befestigt ist, einerseits an einer Lehnenzarge (3) und andererseits an dem mit einer Nabe (2) versehenen Boden einer am Sitzgestell befestigten Dose (1) starr gelagert ist, deren öffnung durch die entsprechend verbreiterte Lehnenzarge (3) abgedeckt ist, daß ein Lager (9) für die aus der Dose (1) herausragende Schnecken- oder Schraubenwelle (8) schwenkbar und ein schrägverzahntes Zahnrad (12) drehbar je einerseits am Boden der Dose (1) und andererseits an einem in der Dose (1) angeordneten Bügel (6) gelagert sind und daß die Dose von zwei im Abstand voneinander angeordneten Federn (15 und 16) umgeben ist, zwischen denen die Schnecken- oder Schraubenwelle (8) herausgeführt ist, wobei die Federn (15 und 16) mit ihrem einen Ende an der Dose (1), mit ihrem anderen Ende an der Lehnenzarge (3) angreifen und von einer Kappe (18) abgedeckt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken- oder Schraubenwelle (8) als Hohlwelle ausgebildet und in ihr ein die Verriegelung der Schwenkbarkeit der Welle (8) steuernder Bolzen (23) gelagert ist, der in Form eines Knopfes (24) od. dgl. aus dem an dem aus der Dose (1) herausragenden Ende der Welle
(8) angeordneten Handrad (22) herausragt und entgegen der Wirkung einer Feder (25) axial im Sinne der Entriegelung verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dose (1) eine in der Eingriffsstellung der Schnecke oder Schraube (7) parallel zu deren Lager (9) verlaufende Wand (26) oder ein Bügel od. dgl. mit geringem Abstand vom Lager (9) angeordnet ist und daß auf dem Ende des Steuerbolzens (23) ein Winkelstück (27) befestigt ist, dessen parallel zur Bolzenachse verlaufender Schenkel (27') bei verriegelter Schnecke oder Schraube (7) sich in Klemmstellung zwischen der Wand (26) oder dem Bügel einerseits und dem Lager (9) andererseits befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der Dose (1) eine etwa quer zur Achse des Steuerbolzens (23) verlaufende Wand (28) od. dgl. vorgesehen ist, die einen Schlitz (29) für den Durchtritt des Bolzenendes und in diesem Schlitz an der dem Lager
(9) entgegengesetzten Seite eine Ausnehmung (30) als bündigen Sitz für einen am Ende des Bolzens (23) vorgesehenen Knopf (31) od. dgl. aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 848 742.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 677/303 11.60
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