DE3109592C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60N2/80—Head-rests
- B60N2/806—Head-rests movable or adjustable
- B60N2/865—Head-rests movable or adjustable providing a fore-and-aft movement with respect to the occupant's head
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- B60N2/80—Head-rests
- B60N2/894—Head-rests with rods solidly attached to the back-rest
Description
Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahrzeug
sitze wie sie entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
durch die DE-AS 10 07 484 bekanntgeworden ist.
Die vorbekannte Kopfstütze der eingangs genannten Art
kann entlang der Fahrtrichtung, also horizontal verstellt
werden. Hierdurch kann die Lage der kopfstützenseitigen Kopf-
Aufprallfläche im Hinblick auf die körperlichen Gegebenheiten
des Benutzers individuell angepaßt werden.
Zur technischen Durchführung dieser Kopfstützenverstel
lung zeigt die DE-AS 10 07 484 eine hinter der Sitzlehne
angeordnete Blechlasche als Tragstange, die zwei Flügelklemm
schrauben aufweist, welche gemeinsam mit der Tragstange in
sich horizontal erstreckenden Langlöchern einer sitzlehnen
seitigen Konsole in horizontaler bzw. in Fahrtrichtung ver
stellbar sind. Die Horizontalverstellung der bekannten Kopf
stütze entspricht nicht den Sicherheitsanforderungen und ist
darüber hinaus nur umständlich zu bedienen.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten Kopf
stütze (DE-AS 10 07 484), liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die bekannte Kopfstütze so auszubilden, daß diese
unter Berücksichtigung der für Kopfstützen erhöhten Sicherheit
eine leicht bedienbare Verstellung entlang der Fahrtrichtung
zuläßt. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe gemäß
dem Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß jedes erste Gleitführungsteil einer Hülse,
d. h. einer Traghülse zugeordnet ist, ermöglicht die Erfindung
eine einfache Bauausführung mit möglichst wenigen Bauteilen.
Insbesondere werden eine Vielzahl klappernder und labiler
Gelenkstellen vermieden. Besonders wesentlich an der er
findungsgemäßen Kopfstütze ist es, daß beide relativ zuein
ander verschieblichen Gleitführungsteile sich quer zur Gleit
richtung zug- und druckfest hintergreifen. Auf diese Weise ist
der Kopfpolsterträger quer zur Fahrtrichtung mindestens mittel
bar fest an der Hülse gelagert, wodurch die Kopfstütze einen
stabilen Aufbau erhält. Die jeweils zusammenwirkenden ersten
und zweiten Gleitführungsteile bilden Hinterschneidungsflächen
zum Beispiel schwalbenschwanzförmiger oder prismenförmiger
Bauart, wie sie beispielsweise von Werkzeugmaschinenführungen
her bekannt sind. Als besonders zweckmäßig hat sich indes eine
Ausführungsform erwiesen, bei welcher das erste Gleitführungs
teil eine sich in Gleitrichtung erstreckende, T-förmig hinter
schnittene Längsnut bildet, in welche das zweite Gleit
führungsteil mit einem T-förmig profilierten Gleitstück ein
greift.
Die erfindungsgemäße Kopfstütze ermöglicht nicht nur eine
hinsichtlich der zugehörigen Hülse starre Anordnung des ersten
Gleitstückes. Sie ist vielmehr auch auf solche vorbekannten
Kopfstützen (DE-PS 23 32 610, DE-OS 27 20 603) anwendbar,
deren Hülsen Lager- bzw. Drehzapfen aufweisen. Auf letzteren
kann der Kopfpolsterträger jeweils mittels einer hinsichtlich
ihres Klemmdrucks einstellbaren Klemmlagerschelle bezüglich
der Fahrtrichtung neigeverstellbar gelagert sein. Derartige
Kopfstützen sind unter Anwendung der Erfindung zweckmäßig
derart ausgebildet, daß das erste Gleitführungsteil ein ge
sondertes Bauteil bildet, welches die Klemmlagerschelle in
einem Einsteckraum aufnimmt, derart, daß das erste Gleit
führungsteil neigeverstellbar auf dem hülsenseitigen Dreh
zapfen befestigt ist. Eine solche Kopfstütze ist besonders
vorteilhaft, weil sie sowohl eine Verstellung entlang der
Fahrtrichtung als auch eine Neigeverstellung ermöglicht.
Wenn zusätzlich entsprechend den vorbeschriebenen bekannten
Kopfstützen eine Höhenverstellung möglich ist, kann die Kopf
stütze in allen für ihre Einstellung zweckmäßigen Freiheits
graden verstellt werden.
Eine leichte Bedienbarkeit der Horizontalverstellung
ergibt sich durch die entsprechend der Erfindung vorgesehene
Betätigungswelle, die Bestandteil eines Zahnstangengetriebes
ist. Zahnstange und Zahnrad können hierbei ein selbsthemmendes
Getriebe sein, z. B. mit einer durch die DE-PS 27 09 348 vorbe
kannten Zahngeometrie.
Ein Zahnstangentrieb zur Veränderung der Relativlage
zwischen dem Kopfpolsterträger und den tragstangenendseitig
angeordneten Halteelementen ist grundsätzlich von der
DE-OS 29 11 321 bekannt, die ansonsten eine gänzlich andere
Kopfstützenbauart betrifft. Bei jener bekannten Kopfstütze ist
der Kopfpolsterträger etwa entlang der Horizontalen schwenkbar
über unterseitig angebrachte Lenker mit den Halteteilen ver
bunden. Hierbei sind - jeweils im Unterschied zum Erfindungs
gegenstand - den Halteteilen eine Zahnstange und dem Kopf
polsterträger Betätigungswelle und Zahnrad zugeordnet. Im
übrigen findet auch das erfindungsgemäße zug- und druckfeste
Hintergreifen von Gleitführungselementen beim Gegenstand der
DE-OS 29 11 321 keine Entsprechung.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus zusätz
lichen Unteransprüchen.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele
entsprechend der Erfindung dargestellt; hierbei zeigt
Fig. 1 einen etwa hälftigen vertikalen Längsschnitt
durch eine Kopfstütze nach einer ersten Ausführungsform unter
Weglassung des Kopfpolsters,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt etwa nach der Schnitt
linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt etwa entsprechend der Schnitt
linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 in Anlehnung an die Darstellungsweise gemäß Fig. 1
eine zweite Ausführungsform,
Fig. 5 einen Teilschnitt etwa entsprechend der Schnitt
linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 in Anlehnung an die Darstellungsweise gemäß Fig. 1
eine dritte Ausführungsform und
Fig. 7 einen Teilschnitt etwa entsprechend der Schnitt
linie VII-VII in Fig. 6.
In den Fig. 1-3 ist die erste Ausführungsform der Kopfstütze
mit 10 a, in den Fig. 4 und 5 die zweite Ausführungsform mit
10 b und in den Fig. 6 und 7 die dritte Ausführungsform mit
10 c bezeichnet. Bei sämtlichen Kopfstützen 10 a, 10 b, 10 c
ist aus Gründen einer einfacheren zeichnerischen Darstellung
das jeweilige Polster weggelassen.
Ansonsten sind bei sämtlichen Kopfstützen 10 a, 10 b,
10 c alle weitestgehend miteinander vergleichbaren Bauteile
mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Auch versteht es sich im wesentlichen von selbst, daß man sich
die hälftigen Darstellungen der Fig. 1, 4 und 6 durch spiegel
symmetrische Hälften ergänzt denken muß, bei denen zweckmäßig
jedoch ein zweites Betätigungsgrad 38 fehlt.
Jede Kopfstütze 10 a, 10 b, 10 c weist je eine Hülse bzw.
Traghülse 11 a, 11 b, 11 c auf, welche auf dem oberen Endbereich
der zugehörigen Tragstange 12 höheneinstellbar und mittels
Arretierkerben 13, in welche eine Arretierfeder 14 eingreifen
kann, zeitweilig festlegbar ist.
Die jeweiligen Hülsen 11 a, 11 b, 11 c der Kopfstützen
10 a, 10 b, und 10 c bestehen zweckmäßig aus einem geeigneten
Kunststoff.
Jeder Hülse 11 a, 11 b, 11 c ist ein erstes geradliniges
Gleitführungsteil 15 zugeordnet, welches eine T-förmig hinter
schnittene Längsnut 16 bildet.
Der aus einem geeigneten Kunststoff gefertigte Kopf
polsterträger 17 weist an je einer seiner beiden Schmalseiten
einstückig homogen angeformt ein T-förmig profi
liertes Gleitstück 18 auf, welches in die T-förmig hinter
schnittene Längsnut 16 eingreift.
An das T-förmige Gleitstück 18 schließt sich außerhalb
der Längsnut 16 ein außen am ersten Gleitführungsteil 15
gleitbarer Stützflansch 19 an. Stützflansch 19 und T-förmiges
Gleitstück 18 ergeben gemeinsam das zweite geradlinige Gleit
führungsteil 20. Aus den Zeichnungen ist deutlich zu ersehen,
daß die beiden Gleitführungsteile 15, 20 quer zur Gleit
richtung g in besonders vorteilhafter Weise zug- und druckfest
miteinander verbunden sind, wodurch den Kopfstützen 10 a,
10 b, 10 c in dieser Richtung eine erhebliche Stabilität eigen
ist. Bei den Kopfstützen 10 a und 10 c deckt sich die Fahrt
richtung x mit der Gleitrichtung g. Bei der Kopfstütze 10 b
(Fig. 4 und 5) hingegen verläuft die Gleitrichtung g geneigt
zur Fahrtrichtung x, d. h. die Gleitrichtung g steigt ent
gegen der Fahrtrichtung x an. In jedem Falle erstrecken sich
die Gleitführungsteile 15, 20 mit ihren Gleitführungsflächen
entsprechend der zugeordneten Gleitrichtung g.
Mit jedem Stützflansch 20 der Kopfstützen 10 a, 10 b, 10 c
homogen verbunden kragt zur Kopfstützenmitte hin eine
Zahnstange 21 vor, welche jeweils mit einem Zahnrad 22 kämmt.
Das Zahngetriebe mit den aus geeignetem Kunststoff bestehenden
Teilen 21, 22 ist selbsthemmend, so daß die einmal eingestellte
Lage auch bei Erschütterungen beibehalten wird. Auch wirkt das
selbsthemmende Getriebe, durch einen Aufprall in Bewegung
gesetzt, energieverzehrend.
Der Grad der Selbsthemmung ist jedoch nur so groß bzw.
der Getriebewirkungsgrad nur so klein bemessen, daß
eine gewollte Betätigung des Rades 38 mühelos möglich ist.
Das Zahnrad 22 sitzt drehfest auf einer Antriebswelle
23, welche wiederum in einem seitlichen hülsenseitigen Fort
satz 24 drehgelagert ist. Was für die Kopfstütze 10 a gemäß
Fig. 2 gilt, ist auch bei den Kopfstützen 10 b und 10 c der
Fall:
Beide zweiten Gleitführungsteile 20 sind je an einer Schmal
seite des Kopfpolsterträgers 17 befestigt, über welchen auf
der den Tragstangen 12 abgewandten Oberseite eine das nicht
dargestellte Polster tragende Haube 25 gestülpt ist. Hier
bei durchsetzt ein nach außen ragender Stumpf 26 der Be
tätigungswelle 23 die Haube 25 sowie das nicht dargestellte
Polster in einem sich längs der Gleitrichtung g erstreckenden
Langloch 27. Zur Erzielung einer Relativverstellung sind
außerdem sich entlang der Gleitrichtung g erstreckende Lang
löcher 28 innerhalb eines jeden T-förmigen Gleitstücks 18
vorgesehen. Schmalseitige Anschlagflächen 35, 36 für die Welle
23 begrenzen den Verstellhub des Polsterträgers 17 beidendig.
Insbesondere aus Fig. 2 ist das Merkmal (dieses Merkmal gilt
grundsätzlich auch für die Kopfstützen 10 b und 10 c) ersicht
lich, daß nur eine in beiden Hülsen 11 a gelagerte, zwei
Zahnräder 22 tragende starre Betätigungswelle 23 vorhanden
ist. Diese vorteilhafte Bauart ermöglicht einen verkantungs
freien Synchronlauf beider endseitigen Abschnitte des Kopf
polsterträgers 17 bei dessen Verstellung entlang der Gleit
richtung g.
Bei den Kopfstützen 10 a und 10 b (vgl. Fig. 1-5) ist
jedes erste Führungsteil 15 einstückig homogen
starr mit der zugehörigen Hülse 11 a und 11 b verbunden. Eine
derartige Kopfstützenbauart ist für Anwendungsfälle gedacht,
bei denen bewußt auf eine Neigeverstellung der Kopfstütze
verzichtet wird. Die Kopfstütze 10 c (Fig. 6 und 7) hingegen
ermöglicht zusätzlich zur Verstellung entlang der Gleit
richtung g dadurch auch eine Neigeverstellung, daß das erste
Gleitführungsteil 15 ein gesondertes Bauteil bildet, welches
eine Klemmlagerschelle 29 in einem Einsteckraum 30 aufnimmt,
derart, daß das erste Gleitführungsteil 15 - und damit auch
das zweite Gleitführungsteil 20 mit dem Kopfpolsterträger
17 einschließlich Haube 25 und nichtdargestelltem Polster -
neigeverstellbar auf einem hülsenartigen Lager- bzw. Dreh
zapfen 31 befestigt ist.
Insbesondere aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß sowohl
die Schenkel 32 der Klemmlagerschellen 29 als auch jeweils
die vordere Parallelwand 33 und die hintere Parallelwand
34 des Einsteckraums 30 gemeinsam von einer Klemmschrauben-
Anordnung 39 durchsetzt sind.
Die Kopfstütze 10 c gemäß den Fig. 6 und 7 weist außerdem
die Besonderheit auf, daß bei beiden mit ihren Lagerzapfen 31
zur Kopfstützenmitte hin weisenden Hülsen 10 c (in den
Fig. 6 und 7 ist nur jeweils eine Kopfstützenhälfte dargestellt)
die Betätigungswelle 23 koaxial durch die beiden Drehzapfen
31 geführt ist.
Die Betätigungswelle 23 ergibt bei den Kopfstützen 10 a,
10 b, 10 c eine zusätzliche Sicherheit gegen Drehung der Hülsen
11 a, 11 b, 11 c um die Längsachse der jeweiligen Tragstan ge 12.
Ergänzend muß noch erwähnt werden, daß jedes Zahnrad
22 aus einem geeigneten Kunststoff besteht und zweckmäßig
ebenso wie alle anderen Kopfstützenbauteile jeweils ein
Spritzgußteil ist. Die Zahngeometrie von Zahnstange 21 und
Zahnrad 23 ist zweckmäßig so gewählt, daß die Selbsthemmung
dermaßen groß ist, daß sowohl bei Rüttelbewegungen als auch
bei einem Aufprall keine unabsichtliche Verstellung möglich
ist.
Aus den Fig. 4 und 5 ist schließlich zu ersehen, daß
die Zahnstange 21, das Langloch 28 sowie die ersten und
zweiten Gleitführungsteile 15 und 20 (Fig. 4) sich insgesamt
zur Gleitrichtung g jedoch geneigt zur Fahrtrichtung x er
strecken. Durch diese geneigte Anordnung der Gleitrichtung
kann die Zahnstange 21 länger ausgebildet werden, wodurch sich
ein feinfühliger Verstellhub, verbunden mit einer gering
fügigen Auf- und Abbewegung des Kopfpolsterträgers 17, ergibt.
Dadurch, daß die Gleitrichtung g entgegen der Fahrtrichtung x
ansteigt, ergibt sich bei einer Aufprallbelastung der Kopf
stütze 10 b ein größerer Energieverzehr bei Rücklauf des selbst
hemmenden Getriebes 21, 22.
Eine Verlängerung des Verstellhubes entlang der Gleit
richtung g kann überdies dadurch erzielt werden, daß man
endseitig der Zahnstange 21 (s. Fig. 2 und 5) eine Aus
buchtung 40 im Kopfpolsterträger 17 vorsieht. Die Ausbuchtung
40 kann einen Teilbereich des Zahnrades 22 aufnehmen.
Der formschlüssige Zusammenhang zwischen der Haube 25
und dem Polsterträger 17 kann - ggf. energieverzehrend -
entsprechend der DE-OS 29 45 060 ausgebildet sein.
Jede Zahnstange 21 ist an eine zur Kopfstützenmitte hin
vorkragenden Leiste 37 ausgebildet.
Das Betätigungsgrad 38 sitzt drehfest auf dem Wellenstumpf
26 der Betätigungswelle 23.
Claims (14)
1. Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze, die einen eine
Polsterung aufnehmenden Kopfpolsterträger aufweist, der ver
stellbar an Tragelementen befestigt ist, die an den oberen
Enden von Tragstangen angeordnet sind, deren untere Enden
an der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes festgelegt sind,
und ferner sich geradlinig in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeu
ges erstreckende erste Gleitführungsteile vorgesehen sind,
mit denen zweite Gleitführungsteile zusammenwirken, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Gleitführungsteile (15) als
an den als Hülsen (11) ausgebildete Tragelemente die zweiten
Gleitführungsteile (20) quer zur Gleitrichtung (g) zug- und
druckfest hintergreifen, und daß jedes zweite Gleitführungs
teil (20) einer sich parallel zu ihm erstreckenden, an dem
Kopfpolsterträger (17) ausgebildeten Zahnstange (21) zugehörig
ist, mit der ein auf einer drehbar in den Hülsen (11) gelager
ten Betätigungswelle (23) drehfest verbundenes Zahnrad (22)
kämmt.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Gleitführungsteil (15) eine sich in Gleitrich
tung (g) erstreckende T-förmig hinterschnittene Längsnut (16)
bildet, in welche das zweite Gleitführungsteil (20) mit einem
T-förmig profilierten Gleitstück (18) eingreift.
3. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer zwei Tragstangen (12) aufweisenden Kopfstütze
(10 a, 10 b, 10 c), ausgehend von jeder Tragstange (12), eine Hülse
(11 a, 11 b, 11 c), ein erstes Gleitführungsteil (15) und ein
zweites Gleitführungsteil (20) zur Kopfstützenmitte hin neben
einander angeordnet sind.
4. Kopfstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstange (21) jeweils an der der Kopfstützenmitte
benachbarten Seite am T-förmigen Gleitstück (18) befestigt
ist, wobei die Betätigungswelle (23) starr ausgebildet ist und
das T-förmige Gleitstück (18) in einem sich längs der Gleit
richtung (g) erstreckenden Langloch (28) durchgreift.
5. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das T-förmige Gleitstück (18) außerhalb der T-förmigen Nut
(16) einen außenseitig am ersten Gleitführungsteil (15) gleit
baren Stützflansch (19) bildet, welcher eine zur Kopfstützen
mitte hin vorkragende, die Zahnstange (21) bildende Leiste
(37) aufweist.
6. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß beide zweiten Gleitführungsteile
(20) je an einer Schmalseite des Kopfpolsterträgers (17)
befestigt sind, über welchen auf der den unteren Enden der
Tragstangen (12) abgewandten Seite eine das Polster tragen
de Haube (25) gestülpt ist, wobei ein nach außen ragender
Stumpf (26) der Betätigungswelle (23) die Haube (25) sowie
das Polster in einem sich längs der Gleitrichtung (g) er
streckenden Langloch (27) durchsetzt und endseitig ein Be
tätigungsgrad (38) trägt.
7. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß nur eine in beiden Hülsen (11 a,
11 a, 11 b, 11 b, 11 c, 11 c) gelagerte, zwei Zahnräder (22) tragen
de starre Betätigungswelle (23) vorhanden ist.
8. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes erste Führungsteil (15) ein
stückig homogen mit der zugehörigen Hülse
(11 a, 11 b) ausgebildet ist.
9. Kopfstütze, bei welcher jede Hülse einen Lagerzap
fen trägt, auf welchen der Kopfpolsterträger mittels eines
hinsichtlich ihres Klemmdrucks einstellbaren Klemmlager
schelle bezüglich der Fahrtrichtung neigeverstellbar gela
gert ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Gleitführungsteil (15) ein gesonder
tes Bauteil bildet, welches die Klemmlagerschelle (29) in
einem Einsteckraum (30) aufnimmt, derart, daß das erste
Gleitführungsteil (15) neigeverstellbar auf dem hülsenseiti
gen Drehzapfen (31) befestigt ist (Fig. 6 und Fig. 7).
10. Kopfstütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß bei zwei mit ihren Drehzapfen (31) zur Kopfstützen
mitte weisende Hülsen (11 c) die Betätigungswelle (23) koaxi
al durch beide Drehzapfen (31) geführt ist.
11. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die geradlinige Bewegung des Kopfpolster
trägers (17) durch je eine Anschlagfläche (35, 36) an den
beiden Enden seines Langlochs (28) begrenzt ist.
12. Kopfstütze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfpolsterträger (17) an mindestens einem Ende jeder
Zahnstange (21) eine Ausbuchtung (40) zur mindestens teilwei
sen Aufnahme des Zahnrades (22) bildet.
13. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß Zahnstange (21) und Zahnrad (22) ein
selbsthemmendes Getriebe bilden.
14. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitrichtung (g) geneigt zur Fahrt
richtung (x) verläuft, vorzugsweise entgegen der Fahrtrichtung
(x) ansteigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813109592 DE3109592A1 (de) | 1981-03-13 | 1981-03-13 | Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze |
Applications Claiming Priority (1)
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ID=6127102
Family Applications (1)
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