DE19943707A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents
FahrzeugsitzInfo
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Abstract
Bei einem Fahrzeugsitz 1 mit als Sitzunterteil 2 und Sitzlehne 3 ausgebildeten Sitzteilen ist mindestens ein Sitzteil 2, 3 zweiteilig ausgebildet und weist einen Grundkörper 21, 31 auf, an dem ein Verlängerungskörper 22, 32 angelenkt, angeflanscht oder in Längsrichtung des jeweiligen Sitzteils 2, 3 gegenüber dem Grundkörper 21, 31 verstellbar befestigt ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz mit als
Sitzunterteil und Sitzlehne ausgebildeten Sitzteilen.
Fahrzeugsitze bestehen in ihrer Grundausstattung aus zwei
gelenkig miteinander verbundenen Sitzteilen, einem mit dem
bei Kraftfahrzeugsitzen in Richtung der Fahrzeuglängsachse
verstellbaren Sitzgestell befestigten Sitzunterteil und
einer am Sitzunterteil angelenkten und gegenüber dem Sitzun
terteil winkelverstellbaren Sitzlehne. Zur Komfortverbesse
rung und Erhöhung der Sicherheit ist am oberen, dem Sitzun
terteil entgegengesetzten Ende der Sitzlehne eine längs-
und neigungsverstellbare Kopfstütze und - zumindest bei
Komfortsitzen - am vorderen, der Sitzlehne entgegengesetz
ten Ende des Sitzunterteils eine längsverlagerbare Schenkel
stütze angeordnet.
Eine längsverstellbare Kopfstütze mit einer motorischen
Verstellvorrichtung ist aus der DE 43 25 996 C2 und ein
Kraftfahrzeugsitz mit einer längsverlagerbaren Schenkelstüt
ze aus der DE 40 38 279 C2 bekannt.
Längsverlagerbare Schenkelstützen verbessern zwar den
Sitzkomfort durch eine der Oberschenkellänge des Fahrzeugin
sassen angepaßte Schenkelauflage, bei ausgezogener Schenkel
stütze entsteht aber ein größerer Spalt zwischen der Schen
kelstütze und dem Sitzkissen des Sitzunterteils, das wieder
um eine Minderung des Sitzkomforts zur Folge hat. Dies
trifft auch auf die in ihrer Länge unveränderbaren Rücken
lehnen zu, denn die längs- und neigungsverstellbare Kopf
stütze kann zwar der Kopfposition und optimalen Kopfneigung
angepaßt werden, eine Anpassung der üblicherweise gewölbten
Rückenlehne an die Rückenlänge und Anatomie des Fahrzeugin
sassen ist jedoch nicht möglich, so daß bei größeren Fahr
zeuginsassen nicht nur Teile des Rückens ohne Abstützung
sind, sondern auch bei von der Normgröße abweichenden
Fahrzeuginsassen durch die Wölbungen der Rückenlehne eine
ungleichförmige Abstützung der Rückenpartie erfolgt.
Bekannte Fahrzeugsitze mit einer Verstellmöglichkeit des
gesamten Sitzunterteils gegenüber der Sitzlehne führen zu
einer Relativbewegung zwischen Sitzunterteil und Sitzlehne
mit der Folge eines sogenannten "Hemdauszieheffekt" und
eines unterschiedlich großen Spaltes zwischen der Sitzlehne
und dem Sitzunterteil, was zu einer erheblichen Einschrän
kung des Sitzkomforts führt.
Zusätzlich besteht ein fertigungstechnisches Problem her
kömmlicher Fahrzeugsitze darin, daß für unterschiedliche
Fahrzeugtypen unterschiedlich große Sitzunterteile und
Sitzlehnen bereitgestellt und mit einem entsprechend ange
paßten Sitzbeschlag miteinander verbunden werden müssen.
Die Bereitstellung unterschiedlich geformter und unter
schiedlich langer Sitzteile erfordert dementsprechend hohe
Kosten und Sonderanfertigungen für größere Fahrzeuginsassen
sind nicht oder nur mit zusätzlichen Kosten möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fahrzeug
sitz mit Sitzunterteil und Sitzlehne zu schaffen, der
universell, das heißt für unterschiedliche Fahrzeugtypen in
Modulbauweise einsetzbar und individuellen Bedürfnissen der
Fahrzeuginsassen anpaßbar ist, der sich sowohl für eine
unveränderliche Länge der Sitzteile als auch für eine
manuelle oder motorische Verstellbarkeit der Sitzteillänge
eignet und der Längenveränderungen ohne Komforteinbußen der
Fahrzeuginsassen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung schafft einen Fahrzeugsitz,
dessen Sitzteillänge variabel und somit für unterschiedli
che Fahrzeugtypen einsetzbar und unterschiedlich großen
Fahrzeuginsassen individuell anpaßbar ist, der verschiedene
Kombinationen in Bezug auf die Ausstattung des Fahrzeugsit
zes mit längenunveränderlicher Sitzlänge sowie manueller
oder elektromotorischer Verstellbarkeit der Sitzteillänge
bei gleicher Anbindung von Verlängerungskörper und Grundkör
per gewährleistet und Längenveränderungen der Sitzteile
ohne Komforteinbußen ermöglicht, wobei durch die zahnarti
gen Überlappungen ein gut kaschierbarer Übergang vom Verlän
gerungskörper zum Grundkörper auch im ausgefahrenen Zustand
des Verlängerungskörpers bei einem längenveränderlichen
Sitzteil entsteht. Durch die zahnartigen Überlappungen wird
weiterhin die Führung des Verlängerungskörpers beim Verstel
len gegenüber dem Grundkörper verbessert und damit die
Gefahr des Verkantens zwischen Verlängerungskörper und
Grundkörper sowie eines zu großen Spiels vermieden.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von der grundsätzlichen
Erkenntnis aus, daß die Aufteilung der Sitzteile in einen
für viele Fahrzeugsitze gleichen Grundkörper und in ver
schiedene Verlängerungskörper bei geringen Herstellungs-
und Lagerhaltungskosten eine variable Ausführung eines
Fahrzeugsitzes für unterschiedliche Fahrzeugtyp- und Kom
fortausstattungen sowie Anpassung an individuelle Kundenwün
sche ermöglicht.
Durch die Bereitstellung eines unveränderlichen Grundkör
pers für verschiedene Fahrzeugtypen eines Herstellers ist
eine Massenanfertigung bei minimalen Kosten möglich. An den
Grundkörper sind Verlängerungskörper unterschiedlicher
Bauart und Ausstattung ansetzbar, beispielsweise können
unterschiedliche Verlängerungskörper für unterschiedliche
Fahrzeugtypen fest an den Grundkörper angeflanscht werden
bzw. nach unterschiedlichen Kundenwünschen ausgewählt
werden. In gleicher Weise kann ein längenveränderliches
Sitzteil durch eine Verschiebbarkeit des Verlängerungskör
pers gegenüber dem Grundkörper mit wahlweise manueller oder
elektromotorischer Verstellbarkeit vorgesehen werden, ohne
daß zusätzliche Anpassungen vorgenommen werden müssen, da
auch bei einem längenveränderlichen Sitzteil die gleichen
Befestigungen wie bei einer starren Verbindung zwischen
Grundkörper und Verlängerungskörper vorgesehen sind und
durch die zahnartigen Überlappungen keine Beeinträchtigung
des Sitzkomforts gegenüber einem einteiligen Sitzteil
hingenommen werden muß.
Vorzugsweise ist die Breite der zahnartigen Überlappungen
klein gegenüber der Breite des Fahrzeugsitzes, insbesondere
soll die Breite der zahnartigen Überlappungen klein gegen
über deren Länge in Längsrichtung des Sitzteils sein.
Durch diese Maßnahme wird eine Vielzahl schmaler zahnarti
ger Überlappungen geschaffen, was zum einen die Führungsei
genschaften weiterverbessert und zum anderen die Fühlbar
keit des unvermeidlichen Spaltes zwischen Verlängerungskör
per und Grundkörper bei ausgefahrenem Verlängerungskörper
weiter reduziert bzw. nicht mehr spürbar erscheinen läßt.
Nach einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Lösung
sind der Grundkörper und der Verlängerungskörper mit einem
gemeinsamen Überzug umhüllt, wobei wahlweise der Grundkör
per und der Verlängerungskörper im wesentlichen unelastisch
sein können und der gemeinsame Überzug dickenelastisch bzw.
polsterförmig ausgebildet ist oder bei elastisch ausgebilde
tem Grundkörper und Verlängerungskörper ein einfacher
Überzug vorgesehen werden kann.
In beiden Ausführungsformen passen sich die Sitzteile der
Anatomie des auf dem Fahrzeugsitz befindlichen Fahrzeugin
sassen an und kaschieren den Übergang zwischen Grundkörper
und Verlängerungskörper bei längenverstellbaren Sitzteilen.
Zur Anpassung des Überzuges an längenverstellbare Sitzteile
ist dieser zumindest in Längsrichtung elastisch ausgebildet
oder wird über einen Federmechanismus am Grundkörper befe
stigt.
Bei längenveränderlichen Sitzteilen sind der Grundkörper
und der Verlängerungskörper über eine Führungseinrichtung
und eine Verstelleinrichtung miteinander verbunden, durch
die der Verlängerungskörper entlang der Führungseinrichtung
gegenüber dem Grundkörper längsverschiebbar ist.
Die Führungseinrichtung besteht vorzugsweise aus mit dem
Grundkörper oder dem Verlängerungskörper verbundenen Füh
rungsstangen und mit dem Verlängerungskörper oder dem Grund
körper verbundenen, die Führungsstangen aufnehmenden Füh
rungshülsen.
Die im Grundkörper angeordnete Verstelleinrichtung weist
ein manuell oder motorisch angetriebenes Verstellgetriebe
mit zwei zueinander verschieblichen Teilen auf, von denen
das erste Teil ein Antriebselement, eine mit dem Antriebs
element verbundene Schnecke und ein mit dieser kämmendes
Schneckenrad sowie ein auf dem Schneckenrad koaxial angeord
netes Ritzel trägt, und von denen das zweite Teil eine mit
dem Ritzel kämmende Zahnstange sowie die Befestigung für
die Führungsstangen umfaßt, wobei die zueinander verschieb
lichen Teile formschlüssig ineinandergreifende Gleitschie
nen aufweisen.
Weiterhin sind in das erste Teil die Motoraufnahme, die La
gerstellen für die Getriebeteile, die Gleitschiene sowie
die Befestigungselemente zur Verbindung des ersten Teils
mit dem Grundkörper integriert, während in das zweite Teil
die Zahnstange, die Befestigungen für die Führungsstangen
sowie die Gleitschienen integriert sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lö
sung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement
aus einem an der Seite des Grundkörpers angeordneten Hand
rad oder Schwenkhebel und einer mit dem Handrad oder dem
Schwenkhebel und der Schnecke verbundenen Verbindungsstange
besteht.
Bei zweiteiliger Ausbildung beider Sitzteile sind beide
Grundkörper über eine Vorrichtung zum Verstellen des Nei
gungswinkels zwischen beiden Grundkörpern derart miteinan
der verbunden, daß der Grundkörper der Sitzlehne um den
Grundkörper des Sitzunterteils verschwenkbar ist. Die
Vorrichtung zum Verstellen des Neigungswinkels weist ein
Verstellelement auf, das einerseits an dem mit dem Grundkör
per des Sitzunterteils und andererseits an einem in dem
Grundkörper der Sitzlehne angeordneten Verstellantrieb
abgestützt ist, wobei die Abstützung des Verstellelements
aus einer segmentartigen Verzahnung, vorzugsweise aus einem
Kreissegment besteht, dessen Mittelpunkt die Anlenkung des
Grundkörpers der Sitzlehne bildet.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spieles soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Fahr
zeugsitzes mit längenveränderlichen Sitzteilen;
Fig. 2 eine schematisch-perspektivische Ansicht eines
längenveränderlichen Sitzunterteils;
Fig. 3 einen Schnitt durch das längenveränderliche
Sitzunterteil gemäß Fig. 2 entlang der Linie
III-III;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des vorderen
Teils eines Sitzunterteils mit einem elektromo
torisch verstellbaren Verlängerungskörper;
Fig. 5 eine schematische Darstellung des vorderen
Teils eines Sitzunterteils mit einem manuell
verstellbaren Verlängerungskörper und
Fig. 6 eine Stirnseitenansicht des Sitzunterteil-Grund
körpers.
Fig. 1 zeigt einen Fahrzeugsitz 1 in Seitenansicht mit
längenverändrlichen Sitzteilen 2, 3 zur Verdeutlichung des
Aufbaus und Funktionsmechanismus des Fahrzeugsitzes 1. Die
längenveränderlichen Sitzteile sind zum einen das Sitzunter
teil 2 mit einem als Sitzkissen ausgebildeten Grundkör
per 21 und einem Verlängerungskörper 22 und zum anderen die
Sitzlehne 3, die ebenfalls aus einem Grundkörper 31 und
einem Verlängerungskörper 32 besteht. Am oberen, dem Sitzun
terteil 2 entgegengesetzten Ende der Sitzlehne 3 ist eine
längen- und neigungsverstellbare Kopfstütze 4 angebracht
und im Grundkörper 31 der Sitzlehne 3 ist ein Neigungs-Ver
stellmechanismus 6 vorgesehen, mit dem die Winkelstellung
der Sitzlehne 3 gegenüber dem Sitzunterteil 2 verändert
werden kann.
Das Sitzunterteil 2 ist längsverschiebbar auf einem Sitzge
stell 5 angeordnet, das fest mit dem Fahrzeugboden verbun
den ist und vorzugsweise aus einer Sitzunterschiene und
einer darin längsverschiebbar gelagerten Oberschiene zusam
mengesetzt ist. Den Übergang vom Grundkörper bzw. Sitzkis
sen 21 des Sitzunterteils 2 zum Verlängerungskörper 22
bilden zahnartige Überlappungen 7, die bei längenveränderli
chen Sitzteilen einen variablen Abstand aufweisen und bei
fest am Grundkörper 21 angeflanschtem Verlängerungskör
per 22 geschlossen sind.
Bei längenveränderlichem Sitzunterteil 2 ist eine Führungs
einrichtung 8 vorgesehen, die eine spielfreie Führung des
Verlängerungskörpers 22 in Bezug auf den Grundkörper 21
gewährleistet. Eine im Grundkörper 21 angeordnete Verstell
einrichtung 9 bewirkt eine Relativbewegung des Verlänge
rungskörpers 22 gegenüber dem Grundkörper 21 und kann
sowohl als manuelle Verstelleinrichtung als auch als elek
tromotorische Verstelleinrichtung ausgebildet sein.
Die zahnartige Überlappung 7 weist über die Breite des
Sitzunterteils 2 verteilt angeordnete Stege 71 und Vertie
fungen 72 im Verlängerungskörper 22 und Grundkörper 21 auf.
Bei längenveränderlicher Verstellbarkeit des Sitzunterteils
2 wird der Verlängerungskörper 22 des Sitzunterteils 2 in
Richtung des Doppelpfeiles A gegenüber dem Grundkörper 21
bewegt, wobei die zahnartigen Überlappungen 7 auf der die
Sitzfläche des Fahrzeuginsassen bildenden Oberseite des Sitz
unterteils 2 vorgesehen sind.
Die zahnartigen Überlappungen 7 in der Sitzlehne 3 zwischen
deren Grundkörper 31 und deren Verlängerungskörper 32 sind
in gleicher Weise wie die des Sitzunterteils 2 aufgebaut
und sind bei starrer Anflanschung des Verlängerungskör
pers 32 am Grundkörper 31 geschlossen oder als längenver
stellbare Verbindung zwischen Grundkörper 31 und Verlänge
rungskörper 32 mit minimalem Spalt ausgebildet.
Bei längenveränderlicher Verstellbarkeit der Sitzlehne 3
wird der Verlängerungskörper 32 der Sitzlehne 3 in Richtung
des Doppelpfeiles B gegenüber dem Grundkörper 31 bewegt,
wobei zur Führung des Verlängerungskörpers 32 eine Führungs
einrichtung wie beim Sitzunterteil 2 sowie zur Verstellbar
keit eine Verstelleinrichtung 9 vorgesehen ist, die eben
falls manuell oder elektromotorisch betrieben werden kann.
Auch die zahnartigen Überlappungen 7 der Sitzlehne 3 weisen
über die Breite der Sitzlehne 3 im wesentlichen gleichmäßig
verteilt im Wechsel Stege und Vertiefungen im Grundkör
per 31 und im Verlängerungskörper 32 an der dem Rücken des
Fahrzeuginsassen zugewandten Oberfläche der Sitzlehne 3
auf.
Der Neigungsverstellmechanismus 6, mit dem die Winkelstel
lung der Sitzlehne 3 gegenüber dem Sitzunterteil 2 einge
stellt werden kann, besteht vorzugsweise aus einer Spindel
64, die in eine am Grundkörper 21 des Sitzunterteils 2
angelenkte kreissegmentartige Verzahnung 62 eingreift,
deren Mittelpunkt die Aaslenkung der Sitzlehne 3 bzw. des
Grundkörpers 31 der Sitzlehne 3 bildet. Auf der anderen
Seite greift die Spindel 64 in eine Spindelmutter 63 ein,
die wiederum durch ein Betätigungsgetriebe, in dem darge
stellten Fall ein Handrad 61 angetrieben wird. Die Spindel
64 ist hierbei bezüglich ihrer Achse verdrehfest gelagert.
Dadurch daß sich der Winkel zwischen der Sitzlehne 3 und
der Spindel 63 nicht ändert, kann die Spindelmutter 63
gelenklos mit der Sitzlehne 3 verbunden werden. Die Verbin
dung ist auch ohne große Kosten so stabil ausgeführt, daß
ein Ausknicken bei hohen Belastungen, wie sie z. B. bei
einem Crash auftreten, nicht zu befürchten ist.
Auf der Rückseite der Sitzlehne 3 ist die Spindel 64 durch
eine mit dem Grundkörper 31 der Sitzlehne 2 verbundene
Führungsschiene 65 abgestützt, die dazu dient, die Spindel
64 mit der kreissegmentartigen Verzahnung 62 in Eingriff zu
halten und ein Herausrutschen auch bei größeren Belastungen
zu verhindern. Darüber hinaus besitzt die Führungsschiene
65 auch eine stützende Funktion für die Spindel 64 bei Quer
belastungen.
Die in Fig. 2 dargestellte schematisch-perspektivische
Ansicht eines längenveränderlichen Sitzunterteils 2 zeigt
den als Sitzkissen ausgebildeten Grundkörper 21 und den an
die vordere Stirnseite des Sitzkissens 21 angesetzten
Verlängerungskörper 22, der wahlweise auch als fest mit dem
Sitzkissen 21 verbundener Vorsatz ausgebildet sein kann und
damit an unterschiedliche Fahrzeugtypen sowie individuelle
Kundenwünsche anpaßbar ist.
Die Verbindung zwischen dem Grundkörper 21 und dem Verlänge
rungskörper 22 erfolgt durch die zahnartigen Überlappun
gen 7 mit über die Breite des Sitzunterteils 2 im Wechsel
vorgesehenen Stegen 71 und Vertiefungen 72 im Grundkör
per 21 und Verlängerungskörper 22. Durch die zahnartigen
Überlappungen 7 wird ein feinstufiger Übergang zwischen dem
Grundkörper 21 und dem Verlängerungskörper 22 gebildet, der
auch bei auf maximale Länge ausgefahrenem Sitzunterteil 2
eine nur vernachlässigbar spürbare Fuge in Folge der über
lappenden oberen Kontur bildet. Die Struktur der zahnarti
gen Überlappungen 7 ist insbesondere der Draufsicht gemäß
den Fig. 4 und 5 sowie der Stirnseitenansicht des Grund
körpers gemäß Fig. 6 zu entnehmen.
Zur Längenverstellung des Sitzunterteils 2 ist eine Füh
rungseinrichtung 8 vorgesehen, die aus mit dem Grundkörper
21 oder dem Verlängerungskörper 22 verbundenen Führungsstan
gen 81, 82 und mit dem Verlängerungskörper 22 oder dem
Grundkörper 21 verbundenen, die Führungsstangen 81,
82 aufnehmenden Führungshülsen 83, 84 besteht. Die in
Fig. 2 dargestellte elektromotorisch angetriebene Ver
stelleinrichtung besteht aus einem manuell oder motorisch
angetriebenen Verstellgetriebe mit zwei zueinander ver
schieblichen Teilen, von denen das erste Teil ein Antriebs
element 90, eine mit dem Antriebselement 90 verbundene
Schnecke 92 und ein mit dieser kämmendes Schneckenrad 93
sowie ein auf dem Schneckenrad 93 koaxial angeordnetes
Ritzel 94 trägt, und von denen das zweite Teil eine mit dem
Ritzel 94 kämmende Zahnstange 95 sowie die Befestigungen
für die Führungsstangen 81, 82 umfaßt. Nähere Einzelheiten
der Verstelleinrichtung sind der Draufsicht auf ein Sitzun
terteil gemäß den Fig. 4 und 5 zu entnehmen.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das längenveränderliche
Sitzunterteil gemäß Fig. 2 entlang der Schnittlinie
III-III und verdeutlicht das Zusammenwirken des aus dem
Grundkörper 21 und dem Verlängerungskörper 22 gebildeten me
chanischen Unterbaus des Sitzunterteils 2 und des hierzu
vorgesehenen Überzugs 10, der in der Ausgestaltung gemäß
Fig. 3 als polsterförmiger, das heißt in seiner Dicke
elastischer Überzug ausgebildet ist. Um Längenveränderungen
des Verlängerungskörpers 22 gegenüber dem Grundkörper 21
auszugleichen und eine straff gespannte Sitzauflage zu ge
währleisten, ist das eine Ende des Überzugs 10 über eine
Feder 11 mit einer Federanlenkung 12 am Grundkörper 21 des
Sitzunterteils 2 verbunden.
In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf ein längenveränderliches
Sitzunterteil 2 entsprechend den Fig. 1 bis 3 mit elek
tromotorischer Verstelleinrichtung und in Fig. 5 eine
Draufsicht auf ein längenveränderliches Sitzunterteil 2 mit
manuell betriebener Verstelleinrichtung dargestellt.
Beide Draufsichten auf das längenveränderliche Sitzunter
teil 2 zeigen den als Sitzkissen ausgebildeten Grundkör
per 21 und den an der Stirnseite des Grundkörpers 21 ange
ordneten und in Bezug auf den Grundkörper 21 in Längsrich
tung des Sitzunterteils 2 verstellbaren Verlängerungskör
per 22. Die die Sitzfläche bildende Oberfläche des Grundkör
pers 21 und des Verlängerungskörpers 22 besteht an der
Trennung zwischen Grundkörper 21 und Verlängerungskörper 22
aus zahnartigen Überlappungen 7 mit im Wechsel angeordneten
Stegen 71 und Vertiefungen 72 im Grundkörper 21 und Verlän
gerungskörper 22.
Die Fig. 4 und 5 verdeutlichen, daß durch die zahnarti
gen Überlappungen 7 Trennfugen geringer Breite und Tiefe
gebildet werden, die durch wechselnde Verteilung in Bezug
auf die Länge des Sitzunterteils 2 nur minimal spürbar
sind. Dadurch, daß die Breite der zahnartigen Überlappun
gen 7 klein gegenüber deren Länge ist, werden die einzelnen
Trennfugenabschnitte auf eine große Fläche verteilt und
minimieren damit den noch spürbaren Höhenunterschied im
Bereich der Trennfuge.
Die Führungseinrichtung 8 zwischen Verlängerungskörper 22
und Grundkörper 21 ist sowohl bei einer elektromotorischen
Verstelleinrichtung gemäß Fig. 4 als auch bei der manuell
betriebenen Verstelleinrichtung gemäß Fig. 5 vorgesehen
und besteht aus zwei am Verlängerungskörper 22 befestigten
Führungsstangen 81, 82, die längsverschieblich in zwei im
Grundkörper 21 angeordneten Führungshülsen 83, 84 geführt
sind.
Den Führungsstangen 81, 82 ist ein Verstellmechanismus 9 zu
geordnet, mit dem die Führungsstangen 81, 82 in den Füh
rungshülsen 83, 84 zur Einstellung der Sitztiefenlänge in
Längsrichtung gemäß dem Doppelpfeil A verschieblich sind.
Der Verstellmechanismus 9 umfasst gemäß Fig. 4 einen fremd
kraftbetätigten Antrieb in Form eines Elektromotores 90
sowie ein hierdurch angetriebenes Verstellgetriebe 91 bis
95. Der Begriff Verstellgetriebe ist hierbei so zu verste
hen, daß das Verstellgetriebe sämtliche Elemente umfasst,
über die der Verlängerungskörper 22 mit dem fremdkraftbetä
tigten Antrieb 90 gekoppelt ist, also sämtliche Bauelemente
von der Antriebswelle 91 des Antriebs 90 bis zu den Füh
rungsstangen 81, 82 des Verlängerungskörpers 22 sowie den
zugeordneten Führungshülsen 83, 84.
Das Verstellgetriebe weist eine erste Verstelleinheit 91
bis 94 auf, die gemeinsam mit dem Antrieb 90 auf einer
ersten, an dem Grundkörper 21 befestigten Trägerplatte 88
gelagert ist. Diese erste Verstelleinheit umfasst eine auf
der Antriebswelle 91 des als Antrieb vorgesehenen Elektromo
tors 90 gelagerte Schnecke 92, ein mit dieser Schnecke 92
kämmendes Schneckenrad 93 sowie ein auf dem Schneckenrad 93
koaxial gelagertes und sich mit diesem drehendes Ritzel 94.
Das Ritzel 94 steht in Eingriff mit eine sich parallel zu
den Führungsstangen 81, 82 erstreckende Zahnstange 95, die
als Bestandteil einer zweiten Verstelleinheit 81 bis 86 und
95 des Verstellgetriebes auf einer zweiten Trägerplatte 87
gelagert ist, die bezüglich der ersten Trägerplatte 88 ent
lang der Verstellrichtung A des Verlängerungskörpers 22
verschieblich ist.
Eine durch den Elektromotor 90 hervorgerufene Drehbewegung
des Ritzels 94 führt zu einer Bewegung der Zahnstange 95
entlang einer der beiden Verstellrichtungen A des Verlänge
rungskörpers 22 und zu einer entsprechenden Bewegung der
zweiten Trägerplatte 87, mit der die Zahnstange 95 verbun
den ist. Die Trägerplatte 87 weist zwei seitliche Befesti
gungshülsen 85, 86 auf, in denen die Führungsstangen 81, 82
des Verlängerungskörpers 22 aufgenommen und befestigt sind.
Über diese Befestigungshülsen 85, 86 wird die gemeinsame
Längsbewegung der Zahnstange 95 und der zweiten Trägerplat
te 87 auf die Führungsstangen 81, 82 und somit auf den Ver
längerungskörper 22 übertragen.
Eine Drehung des Elektromotors 90 und der hiermit verbunde
nen Antriebswelle 91 in die eine oder andere Richtung führt
somit zu einer Verstellbewegung des Verlängerungskörpers 22
entlang einer der beiden Verstellrichtungen A.
Für weitere Einzelheiten hinsichtlich des Aufbaus des
Führungs- und Verstellmechanismus 8, 9, die nicht Gegen
stand der vorliegenden Erfindung sind, sei auf die
DE 43 25 996 C2 verwiesen.
Fig. 5 zeigt ebenfalls eine Draufsicht auf ein längenver
änderliches Sitzunterteil 2 entsprechend den Fig. 1 bis
3 mit einer Führungseinrichtung 8 wie in Fig. 4 und einer
Verstelleinrichtung 9, die im funktionellen Aufbau mit der
Verstelleinrichtung gemäß Fig. 4 übereinstimmt, so daß
insoweit auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
Anstelle eines elektromotorischen Antriebs ist in der
Anordnung gemäß Fig. 5 eine manuell betriebene Verstellein
richtung dargestellt, bei der für den Elektromotor 90 gemäß
Fig. 4 eine Verlängerungsstange 96 vorgesehen ist, die die
Schnecke 92 mit einem Handrad 97 oder einem Schwenkhebel 98
an der Seite des Grundkörpers 21 Sitzunterteils 2 verbin
det, so daß durch Drehen des Handrades 97 oder durch Pumpbe
wegungen im Falle eines Schwenkhebels 98 eine Verstellung
der Länge des Sitzunterteils 2 in der einen oder anderen
Richtung bewirkt werden kann.
Zwischen dem Verstellmechanismus im Grundkörper 21 und dem
Handrad 97 bzw. dem Schwenkhebel 98 kann ein Zwischengetrie
be 99 vorgesehen werden, das beispielsweise bei der Anord
nung eines Schwenkhebels 98 bei einer Pumpbewegung des
Schwenkhebels 98 von einer neutralen Mittenstellung in die
eine Richtung eine Verlängerung des Sitzunterteils 2 be
wirkt, während bei einer Pumpbewegung des Schwenkhebels 98
von der neutralen Mittenstellung in die andere Richtung
eine Verkürzung des Sitzunterteils 2 erfolgt.
Fig. 6 zeigt eine Stirnseitenansicht des Grundkörpers bzw.
Sitzkissens 21 mit den an der Sitzfläche vorgesehenen
Stegen 71 und Vertiefungen 72 zur Ausbildung der zahnarti
gen Überlappungen 7. Gewindebohrungen dienen zur Aufnahme
der Flansche für die Führungseinrichtung und Gewindebohrun
gen zur Aufnahme des Getriebegehäuses für die elektromotori
sche oder manuelle Verstelleinrichtung.
Claims (18)
1. Fahrzeugsitz mit äls Sitzunterteil und Sitzlehne ausge
bildeten Sitzteilen, von denen mindestens ein Sitzteil
zweiteilig ausgebildet ist und einen Grundkörper auf
weist, der mit einem Verlängerungskörper verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen dem Grundkörper (21, 31) und dem Verlängerungskörper (22, 32) zahnartige Überlappun gen (7; 71, 72) aufweist,
angelenkt, angeflanscht oder in Längsrichtung des jewei ligen Sitzteils (2, 3) gegenüber dem Grundkörper (21, 31) verstellbar befestigt ist.
daß die Verbindung zwischen dem Grundkörper (21, 31) und dem Verlängerungskörper (22, 32) zahnartige Überlappun gen (7; 71, 72) aufweist,
angelenkt, angeflanscht oder in Längsrichtung des jewei ligen Sitzteils (2, 3) gegenüber dem Grundkörper (21, 31) verstellbar befestigt ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verlängerungskörper (22, 32) mit dem Grundkörper
(21, 31) fest verbunden, gegenüber dem Grundkörper (21,
31) verschwenkbar oder in Längsrichtung gegenüber dem
Grundkörper (21, 31) verstellbar ist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Breite der zahnartigen Überlappungen (7;
71, 72) klein gegenüber der Breite des Fahrzeugsitzes
(1) ist.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der zahnartigen Überlappungen (7; 71, 72)
klein gegenüber deren Länge in Längsrichtung des Sitz
teils (2, 3) ist.
5. Fahrzeugsitz nach mindestens einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
(21, 31) und der Verlängerungskörper (22, 32) mit einem
gemeinsamen Überzug (10) umhüllt sind.
6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (21, 31) und der Verlängerungskör
per (22, 32) im wesentlichen unelastisch sind und daß
der gemeinsame Überzug (10) dickenelastisch bzw. polster
förmig ausgebildet ist.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die dem Benutzer zugewandte Oberfläche des
Grundkörpers (21, 31) und des Verlängerungskörpers (22,
32) elastisch ausgebildet ist.
8. Fahrzeugsitz nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Überzug
(10) zumindest in Längsrichtung elastisch ausgebildet
oder über einen Federmechanismus (11) am Grundkörper
(21, 31) befestigt ist.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
den Grundkörper (21, 31) und den Verlängerungskörper
(22, 32) miteinander verbindende Führungseinrichtung (8)
und eine Verstelleinrichtung (9), mit der der Verlänge
rungskörper (22, 32) entlang der Führungseinrichtung (8)
gegenüber dem Grundkörper (21, 31) längsverschiebbar
ist.
10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtung (8) aus mit dem Grundkörper
(21, 31) oder dem Verlängerungskörper (22, 32) verbunde
nen Führungsstangen (81, 82) und mit dem Verlängerungs
körper (22, 32) oder dem Grundkörper (21, 31) verbunde
nen, die Führungsstangen (1, 82) aufnehmenden Führungs
hülsen (83, 84) besteht.
11. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstelleinrichtung (9) im Grundkör
per (21, 31) angeordnet ist.
12. Fahrzeugsitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung (9) ein manuell oder moto
risch angetriebenes Verstellgetriebe (90 bis 95) mit
zwei zueinander verschieblichen Teilen aufweist, von
denen das erste Teil ein Antriebselement (90), eine mit
dem Antriebselement (90) verbundene Schnecke (92) und
ein mit dieser kämmendes Schneckenrad (93) sowie ein
auf dem Schneckenrad (93) koaxial angeordnetes Ritzel
(94) trägt, und von denen das zweite Teil eine mit dem
Ritzel (94) kämmende Zahnstange (95) sowie die Befesti
gung (87) für die Führungsstangen (81, 82) umfaßt.
13. Fahrzeugsitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die zueinander verschieblichen Teile formschlüssig
ineinandergreifende Gleitschienen aufweisen.
14. Fahrzeugsitz nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß in das erste Teil die Motoraufnahme, die
Lagerstellen für die Getriebeteile, die Gleitschiene
sowie die Befestigungselemente zur Verbindung des
ersten Teils mit dem Grundkörper integriert sind.
15. Fahrzeugsitz nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß in das zweite Teil die Zahnstange, die Be
festigungen für die Führungsstangen sowie die Gleit
schienen integriert sind.
16. Fahrzeugsitz nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Antriebselement aus einem an der
Seite des Grundkörpers (21, 31) angeordneten Handrad
(97) oder Schwenkhebel (98) und einer mit dem Handrad
(97) oder Schwenkhebel (98) und der Schnecke (92) ver
bundenen Verbindungsstange (96) besteht.
17. Fahrzeugsitz nach mindestens einem der vorangehenden An
sprüche für eine zweiteilige Ausbildung beider Sitztei
le, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper (21,
31) über eine Vorrichtung (6) zum Verstellen des Nei
gungswinkels zwischen beiden Grundkörpern (21, 31)
derart miteinander verbunden sind, daß der Grundkörper
(31) der Sitzlehne (3) um den Grundkörper (21) des Sitz
unterteils (2) verschwenkbar ist.
18. Fahrzeugsitz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (6) zum Verstellen des Neigungswin
kels ein Verstellelement (64) aufweist, das einerseits
an dem mit dem Grundkörper (21) des Sitzunterteils (2)
und andererseits an einem in dem Grundkörper (31) der
Sitzlehne (3) angeordneten Verstellantrieb (61, 63)
abgestützt ist und daß die Abstützung des Verstellele
ments (64) aus einer segmentartigen Verzahnung (62),
vorzugsweise aus einem Kreissegment besteht, dessen Mit
telpunkt die Anlenkung des Grundkörpers (31) der Sitz
lehne (3) bildet.
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