DE102010039027A1 - Sitz für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Aus der DE 10 2005 002 438 A1 ist bereits ein Sitz für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem die Entstehung eines Spaltes beim Ausfahren einer Schenkelauflage durch die Verformung der Schenkelauflage vermieden wird. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sitz für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, der eine verstellbare Schenkelauflage aufweist, wobei bei der Verstellung der Schenkelauflage eine Muldenbildung zwischen der Schenkelauflage und einem Sitzkissen eines Sitzteils des Sitzes vermieden wird.
Dies wird dadurch erreicht, dass ein vorderes Ende (31) eines Sitzbezuges (16, 28) über mindestens ein Federelement (34) in jeder Position (7, 12, 50) der Schenkelauflage (6) in einem gespannten Zustand gehalten ist und dass der Sitzbezug (16, 28) einen Spalt (15) zwischen einem vorderen Ende (17) des Sitzkissens (5) und einem hinteren Ende (18) der Schenkelauflage (6) überdeckt.
Dies wird dadurch erreicht, dass ein vorderes Ende (31) eines Sitzbezuges (16, 28) über mindestens ein Federelement (34) in jeder Position (7, 12, 50) der Schenkelauflage (6) in einem gespannten Zustand gehalten ist und dass der Sitzbezug (16, 28) einen Spalt (15) zwischen einem vorderen Ende (17) des Sitzkissens (5) und einem hinteren Ende (18) der Schenkelauflage (6) überdeckt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Sitz für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es ist ein Sitz für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem ein Sitzteil ein Sitzkissen und eine sich daran anschließende verstellbare Oberschenkelauflage aufweist. Wenn die Schenkelauflage zur Sitzteilverlängerung verschoben wird, entsteht zwischen einer Hinterkante der Schenkelauflage und einer Vorderkante des Sitzkissens des Sitzteils eine Mulde, die durch den Sitzbezug gebildet wird. In der Sitzbezugmulde kann sich Schmutz oder dergleichen ansammeln.
- Aus der
DE 10 2005 002 438 A1 ist bereits ein Sitz bekannt, bei dem die Entstehung einer Mulde oder eines Spaltes dadurch vermieden wird, dass die Schenkelauflage zumindest bereichsweise aus einem Schaumteil besteht. Das Schaumteil weist eine bestimmte Anzahl von Durchbrüchen auf, die eine Verformung des Schaumteils erlauben. Durch die Verformbarkeit eines Bereichs der Schenkelauflage ist es möglich, eine spaltfreie Verstellung der Schenkelauflage durchzuführen. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sitz für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, der eine verstellbare Schenkelauflage aufweist, wobei bei der Verstellung der Schenkelauflage eine Muldenbildung zwischen der Schenkelauflage und einem Sitzkissen eines Sitzteils des Sitzes vermieden wird.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Erfindung betrifft einen Sitz für ein Kraftfahrzeug mit einer Rückenlehne, und einer daran ggf. angeordneten Kopfstütze, mit einem Sitzteil, das ein Sitzkissen und eine verstellbare Schenkelauflage aufweist. Vorteilhafterweise ist ein vorderes Ende eines Sitzbezuges über mindestens ein Federelement in jeder Position der Schenkelauflage in einem gespannten Zustand gehalten. Der Sitzbezug überdeckt einen Spalt zwischen einem vorderen Ende des Sitzkissens und einem hinteren Ende der Schenkelauflage.
- Durch die Überdeckung des Spaltes zwischen einer Hinterkante der Schenkelauflage und einer Vorderkante des Sitzkissens des Sitzteils nur durch den Sitzbezug ergibt sich ein einfacher Aufbau. Der Sitzbezug kann einteilig für das Sitzkissen und die Schenkelauflage ausgebildet sein, während beim Stand der Technik ein zweiteiliger Sitzbezug erforderlich ist.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das jeweilige Federelement mit einem Ende an der Schenkelauflage und mit einem dazu gegenüberliegenden Ende an dem vorderen Ende des Sitzbezuges befestigt ist. Der Sitz-Bezug gleitet ohne oder mit verringerter Spannung über das Schaumstoffteil der Schenkelauflage, da die jeweiligen Federelemente (beispielsweise Gummibänder) mitfahren. Somit bleibt das Schaumstoffteil der Schenkelauflage an der vorderen Stirnseite formstabil.
- Vorteilhafterweise ist das jeweilige Federelement ein gummielastisches Stoffband oder eine Schraubenfeder oder dergleichen.
- An einer Unterseite der Schenkelauflage ist in einer vorteilhaften Ausführungsform eine Tragschicht angeordnet. An einer Unterseite der Tragschicht ist mindestens eine Führung der Schenkelauflage mit ihrem vorderen Ende befestigt ist.
- Die Schenkelauflage weist vorteilhafterweise ein Polsterteil mit einer Außenfläche auf, die mit einer Gleitschicht zumindest an dem Bereich umgeben ist, an dem der Sitzbezug gleitet.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Gleitschicht ein Vlies, das mit einer Kunststoffschicht versehen ist, die als Gleitschicht dient.
- Vorteilhafterweise ist an einem vorderen, unteren Ende der Schenkelauflage ein Gleitbauteil angeordnet ist, durch das eine Umlenkung des Sitzbezuges und/oder des jeweiligen Federelementes in reibungsarmer Bewegung erfolgt, wenn beim Verstellen der Schenkelauflage aus einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene Position und zurück der Sitzbezug und/oder das jeweilige Federelementes aus einer in etwa waagrechten Lage an der Unterseite der Schenkelauflage in eine in etwa senkrechte Lage an einer Stirnseite der Schenkelauflage bewegt wird.
- Das Gleitbauteil ist in einer vorteilhaften Ausführungsform aus einem Kunststoff mit Gleiteigenschaften, insbesondere aus Macrolon, hergestellt.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 eine Seitenansicht eines Sitzes, bei dem sich eine Schenkelauflage in einem eingefahrenen Zustand befindet, -
2 eine Seitenansicht des in der1 gezeigten Sitzes, bei dem die Schenkelauflage in einem ausgefahrenen Zustand angeordnet ist, -
3 eine Schnittansicht der in den1 und2 gezeigten Schenkelauflage, die in dem in der1 gezeigten eingefahrenen Zustand dargestellt ist, -
4 eine Schnittansicht, in der die Schenkelauflage sich in dem ausgefahrenen Zustand befindet, der in der2 gezeigt ist, -
5 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Sitzteils des Standes der Technik, bei dem die Schenkelauflage ausgefahren ist und eine Mulde zwischen einer Hinterkante der Schenkelauflage und einer Vorderkante eines Sitzkissens des Sitzteils gebildet hat, -
6 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sitzteils, bei dem die Schenkelauflage in einer eingefahrenen Position dargestellt ist, -
7 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Sitzteils entsprechend der6 , wobei sich die Schenkelauflage in einer ausgefahrenen Position befindet, -
8 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sitzteils, bei dem die Schenkelauflage in die ausgefahrene Position verstellt ist. - Die
1 zeigt einen Sitz1 , der beispielsweise als ein Einzelsitz in einem nicht dargestellten Kraftfahrzeug eingebaut sein kann. Der Sitz1 weist eine mit einer Kopfstütze2 versehene Rückenlehne3 sowie ein Sitzteil4 auf. - In gestrichelten Linien ist in der
1 ein Sitzkissen5 und eine sich daran anschließende Schenkelauflage6 dargestellt, wobei sich die Schenkelauflage6 in einer eingefahrenen End-Position7 befindet. Die Rückenlehne3 ist über eine waagrecht in Fahrzeugquerrichtung y verlaufende Schwenkachse8 entsprechend einem Pfeil9 in der Neigung einstellbar. Der Sitz1 ist über eine nicht dargestellte Verstelleinrichtung entsprechend dem Pfeil10 in Fahrzeuglängsrichtung x verschiebbar. - Zusätzlich zu der Verschiebung des Sitzes
1 in Fahrzeuglängsrichtung x ist die Schenkelauflage6 aus der eingefahrenen End-Position7 in eine in der2 dargestellte ausgefahrene End-Position12 und in dazwischenliegende Zwischenpositionen50 in Fahrzeuglängsrichtung x entsprechend dem Pfeil11 verschiebbar. - Ein Verschiebeweg x6 der Schenkelauflage
6 zwischen einer Vorderkante13 des Sitzkissens5 und einer Hinterkante14 der Schenkelauflage6 bzw. zwischen der eingefahrenen End-Position7 und der ausgefahrenen End-Position12 liegt beispielsweise bei 3 cm ≤ x6 ≤ 10 cm. - Wie aus der
2 hervorgeht, wird der durch die Verschiebung der Schenkelauflage6 in die ausgefahrene Position12 entstehende Spalt15 durch einen Bezug16 abgedeckt. Der Bezug16 bildet eine Außenschicht des Sitzteils4 , d. h. der Schenkelauflage6 und des Sitzkissens5 . - Die
3 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung zwischen einem vorderen Ende17 des Sitzkissens5 und dem dazu beabstandeten hinteren Ende18 der Schenkelauflage6 . Die Schenkelauflage6 weist ein Polsterbauteil19 auf, das beispielsweise aus einem Schaumstoff besteht. - Zumindest an einer nach oben zeigenden Außenfläche
20 des Polsterbauteils19 ist eine Schicht21 angeordnet, die Gleiteigenschaften hat. Beispielsweise kann die Gleitschicht21 ein Vlies22 sein, das mit einer Kunststoffschicht23 kaschiert ist. An einer Außenfläche24 der Gleitschicht21 bzw. der Kunststoffschicht23 liegt eine Innenfläche25 einer Sitzbezugschicht26 des Sitzbezuges16 an. - Die Sitzbezugschicht
26 kann einen Stoffbezug und/oder ein Echtleder und/oder ein Kunstleder mit oder ohne Kaschierung oder weitere oder andere Schichten aufweisen. - Zumindest ist eine Außenschicht
27 des Sitzbezuges16 in der vorliegenden Ausführungsform aus dem gleichen Werkstoff, so dass sich ein einheitliches Aussehen des Sitzteiles4 zumindest für das Sitzkissen5 und die Schenkelauflage6 und gegebenenfalls für die angrenzenden Seitenwangen54 ergibt. - In einer Ausführungsform kann der Sitzbezug
16 aus einem vorderen Sitzbezugteil28 und einem hinteren Sitzbezugteil29 bestehen, die durch ein Verbindungselement30 miteinander verbunden sind. An einem vorderen Ende31 des Sitzbezuges16 bzw. des vorderen Sitzbezuges28 ist über ein Verbindungsbauteil32 ein vorderes Ende33 eines Federelementes34 befestigt. Ein hinteres Ende35 des Federelementes34 ist an dem hinteren Ende18 oder an einer Unterseite36 der Schenkelauflage6 angeordnet. - In der gezeigten Ausführungsform ist an der Unterseite
36 der Schenkelauflage6 eine Tragschicht37 vorgesehen. Die Tragschicht37 ist beispielsweise ein in etwa rechteckförmiges Blech oder dergleichen. An einem vorderen Ende38 der Schenkelauflage6 ist an einem vorderen Ende39 einer Unterseite40 der Tragschicht37 ein Gleit-Bauteil41 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform ist das Gleit-Bauteil41 ein plattenförmiges Bauteil, das ein optimales Gleiten des Sitzbezuges16 bzw. des vorderen Sitzbezuges28 ermöglicht. - Das plattenförmige Bauteil
41 erstreckt sich in einer Ausführungsform über die gesamte Breite b der Schenkelauflage6 . In einer Ausführungsform ist das plattenförmige Bauteil41 ein Kunststoff, der beispielsweise aus Macrolon hergestellt ist. - Das Gleit-Bauteil
41 oder plattenförmige Bauteil ist an einem vorderen, unteren Ende38 der Schenkelauflage6 angeordnet. Durch das Gleit-Bauteil41 erfolgt eine Umlenkung des Sitzbezuges16 ,28 und/oder des jeweiligen Federelementes34 in reibungsarmer Bewegung, wenn beim Verstellen der Schenkelauflage6 aus einer eingefahrenen Position7 in eine ausgefahrene Position12 und zurück der Sitzbezug16 ,28 und/oder das jeweilige Federelementes34 aus einer in etwa waagrechten Lage an der Unterseite der Schenkelauflage6 in eine in etwa senkrechte Lage an einer Stirnseite60 der Schenkelauflage6 und zurück bewegt wird. - In der
3 ist ferner schematisch eine Führung42 dargestellt, durch die die Schenkelauflage6 aus der eingefahrenen Position7 in die ausgefahrene Position12 manuell oder automatisch über einen nicht dargestellten Antrieb verschiebbar und arretierbar ist. An der Unterseite40 der Tragschicht37 ist mindestens eine Führung42 der Schenkelauflage6 mit ihrem vorderen Ende58 befestigt ist. - Aus der
4 geht hervor, dass das Federelement34 um eine Strecke gedehnt ist, die dem zurückgelegten Verschiebeweg x6 entspricht, wie sich dies aus der Lage des Verbindungsbauteils32 ergibt. Das Federelement34 ist in einer Ausführungsform ein Gummiband. Zu einem gleichmäßigen Spannen des Sitzbezuges16 bzw.28 sind in vorgegebenen Abständen eine entsprechende Anzahl von Federelementen34 vorgesehen. Der Sitz-Bezug16 gleitet ohne oder mit verringerter Spannung über das Schaumstoffteil19 der Schenkelauflage6 bzw. der darauf angeordneten Gleitschicht21 , da die jeweiligen Federelemente34 (beispielsweise Gummibänder) mitfahren. Somit bleibt das Schaumstoffteil19 der Schenkelauflage6 an der vorderen Stirnseite38 formstabil. - Die
5 zeigt ein Sitzteil43 eines bekannten Sitzes44 , bei dem zwischen einer oberen Vorderkante45 eines Sitzkissens46 und einer oberen Hinterkante47 einer Schenkelauflage48 ein Stoffabschnitt49 eines Sitzbezuges16' angeordnet ist. Im nicht vollständig ausgefahrenen Zustand bzw. einer Zwischenposition50' der Schenkelauflage48 ergibt sich eine muldenförmige Ablagefläche51 . Die Ablagefläche51 kann den unerwünschten Nebeneffekt haben, dass sich in der Ablagefläche51 Schmutz oder dergleichen ansammelt. Die Schenkelauflage48 ist ebenfalls über eine Führung52 in Fahrzeuglängsrichtung x verstellbar. - In der
6 ist das erfindungsgemäße Sitzteil4 im eingefahrenen Zustand7 der Schenkelauflage6 dargestellt. Eine Außenoberfläche53 des Sitzbezuges16 ,28 ,29 bildet eine einheitliche Oberfläche. Nur das Verbindungselement30 zeigt die Vorderkante13 des Sitzkissens5 an. - Aus der Darstellung der
7 geht hervor, dass sich die Schenkelauflage6 in einem vollständig ausgefahrenen Zustand12 oder in einer teilweise ausgefahrenen Zwischenposition50 befindet. Auch im ausgefahrenen Zustand12 der Schenkelauflage6 ergibt sich eine einheitliche Außenoberfläche53 des Sitzbezuges16 bzw. des vorderen Sitzbezuges28 der Schenkelauflage6 und des hinteren Sitzbezugteils29 des Sitzkissens5 . - Die
8 zeigt eine perspektivische Darstellung des Sitzteils4 , wobei in der8 zusätzlich jeweils eine Seitenwange54a ,54b dargestellt ist. Die Schenkelauflage6 befindet sich in einem vollständig ausgefahrenen Zustand12 . In der in der8 gezeigten Ausführungsform sind zwei Längsführungen52a und52b vorgesehen. - Aus der
8 geht ferner das Verbindungsbauteil32 hervor, an dem der vordere Rand bzw. das vordere Ende31 des Sitzbezuges16 bzw. des vorderen Sitzbezuges28 befestigt ist. - In der
8 ist ferner die Lage des plattenförmigen Bauteils41 gezeigt. Das plattenförmige Bauteil41 ermöglicht eine Umlenkung des Sitzbezuges16 ,28 um das nicht dargestellte vordere Ende39 des Tragbauteils37 in einer gleitenden Weise mit einer geringen Reibung. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102005002438 A1 [0003]
Claims (8)
- Sitz für ein Kraftfahrzeug mit einer Rückenlehne, und einer daran ggf. angeordneten Kopfstütze, mit einem Sitzteil, das ein Sitzkissen und eine verstellbare Schenkelauflage aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderes Ende (
31 ) eines Sitzbezuges (16 ,28 ) über mindestens ein Federelement (34 ) in jeder Position (7 ,12 ,50 ) der Schenkelauflage (6 ) in einem gespannten Zustand gehalten ist und dass der Sitzbezug (16 ,28 ) einen Spalt (15 ) zwischen einem vorderen Ende (17 ) des Sitzkissens (5 ) und einem hinteren Ende (18 ) der Schenkelauflage (6 ) überdeckt. - Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Federelement (
34 ) mit einem Ende (35 ) an der Schenkelauflage (6 ) und mit einem dazu gegenüberliegenden Ende (35 ) an dem vorderen Ende (31 ) des Sitzbezuges (16 ,28 ) befestigt ist. - Sitz nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Federelement (
34 ) ein gummielastisches Stoffband oder eine Schraubenfeder oder dergleichen ist. - Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite (
36 ) der Schenkelauflage (6 ) eine Tragschicht (37 ) angeordnet ist und dass an einer Unterseite (40 ) der Tragschicht (37 ) mindestens eine Führung (42 ) der Schenkelauflage (6 ) mit ihrem vorderen Ende (58 ) befestigt ist. - Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelauflage (
6 ) ein Polsterteil (19 ) aufweist, dass eine Außenfläche (20 ) des Polsterbauteils (19 ) mit einer Gleitschicht (21 ,23 ,24 ) zumindest an dem Bereich umgeben ist, an dem der Sitzbezug (16 ,28 ) gleitet. - Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschicht (
21 ) ein Vlies (22 ) ist, das mit einer Kunststoffschicht (23 ) versehen ist, die als Gleitschicht (21 ) dient. - Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem vorderen, unteren Ende (
38 ) der Schenkelauflage (6 ) ein Gleitbauteil (41 ) angeordnet ist, durch das eine Umlenkung des Sitzbezuges (16 ,28 ) und/oder des jeweiligen Federelementes (34 ) in reibungsarmer Bewegung erfolgt, wenn beim Verstellen der Schenkelauflage (6 ) aus einer eingefahrenen Position (7 ) in eine ausgefahrene Position (12 ) und zurück der Sitzbezug (16 ,28 ) und/oder das jeweilige Federelementes (34 ) aus einer in etwa waagrechten Lage an der Unterseite der Schenkelauflage (6 ) in eine in etwa senkrechte Lage an einer Stirnseite (60 ) der Schenkelauflage (6 ) verschoben wird. - Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitbauteil (
41 ) aus einem Kunststoff, insbesondere aus Macrolon, hergestellt ist.
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