DE102013011252A1 - Sitz für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Ausführungsform der Erfindung stellt einen Sitz (10) dar für ein Kraftfahrzeug mit einer Rückenlehne (12), einer Sitzfläche (11) und einer Verstelleinrichtung (22) zur Verstellung der Länge der Sitzfläche (11), wobei die Verstelleinrichtung (22) mindestens eine mit einem Gas aufblasbare Blase (13) zum Antreiben der Versteileinrichtung (22) in eine erste Richtung aufweist.

Description

  • Sitz für ein Kraftfahrzeug mit einer Rückenlehne, einer Sitzfläche und einer Verstelleinrichtung zur Verstellung der Länge der Sitzfläche.
  • Aus der US 7669928 B2 ist ein gattungsgemäßer Sitz bekannt, bei dem die Länge der Sitzfläche mit einem Elektromotor und einem Schneckengetriebe verändert werden kann. In einer Schaumstofffüllung der Sitzfläche ist eine Ausnehmung eingearbeitet. In die Ausnehmung greift eine Verstellplatte ein, die mit dem Motor und dem Schneckengetriebe in Längsrichtung des Sitzes verstellbar ist. Durch die Verstellung der Verstellplatte wird die Schaumstofffüllung zur Verlängerung der Sitzfläche gedehnt. Zur Verkürzung der Sitzfläche wird die Verstellplatte in Richtung der Rückenlehne verfahren, damit die elastischen Rückstellkräfte des Schaumstoffes zur Verkürzung der Sitzfläche wirken können. Im Laufe der Zeit lässt jedoch die Elastizität der Schaumstofffüllung nach, so dass die Rückstellung der Sitzfläche auf eine kürzere Länge nicht mehr zuverlässig möglich ist.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe einen Sitz für ein Kraftfahrzeug in der Weise zu verbessern, dass die Länge einer Sitzfläche auch nach vielen Verstellungen weiterhin zuverlässig verstellt werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Sitz für ein Kraftfahrzeug mit einer Rückenlehne, einer Sitzfläche und einer Verstelleinrichtung zur Verstellung der Länge der Sitzfläche, wobei die Verstelleinrichtung mindestens eine mit einem Gas aufblasbare Blase zum Antreiben der Verstelleinrichtung in eine erste Richtung aufweist. Abhängig davon, um welchen Betrag die Länge der Sitzfläche verstellt werden soll, kann die Blase mehr oder weniger stark aufgeblasen werden.
  • Um die Verstelleinrichtung in eine zweite Richtung, die entgegengesetzt zur ersten Richtung sein kann, anzutreiben, kann die Verstelleinrichtung mindestens ein Federelement aufweisen. Das Federelement kann eine Zugfeder oder eine Druckfeder sein. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, anstelle des Federelements eine weitere Blase vorzusehen, welche die Verstelleinrichtung in die zweite Richtung antreibt.
  • Wenn die Verstelleinrichtung durch Federelemente angetrieben wird, können diese vorzugsweise parallel angeordnet sein. Dadurch wird ein einwandfreier Antrieb ohne Verkanten der Verstelleinrichtung sichergestellt.
  • Die Blase kann mehrere in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnete Kammern aufweisen. Die Kammern können hintereinander der Reihe nach aufgeblasen werden, so dass sich die mindestens eine Blase kontrolliert in eine bestimmte Richtung ausdehnt und die Verstelleinrichtung entlang einer ganz bestimmten Wegstrecke antreibt, so dass die Sitzfläche ebenfalls um einen ganz bestimmten Betrag verlängert oder verkürzt wird.
  • Die Kammern können durch eine Öffnung miteinander verbunden sein. Die Öffnung kann klein sein, so dass sie wie eine Drossel wirkt. Das Gas, das bevorzugt Luft sein kann, strömt von der einen Kammer in die benachbarte, sobald der Gasdruck und damit die Luftmenge groß genug ist. Somit wird sichergestellt, dass die Kammern hintereinander der Reihe nach aufgeblasen werden.
  • Die mindestens eine Blase kann mit mindestens einer Pumpe aufgeblasen werden, wobei die Pumpe an eines der beiden Enden der Blase angeschlossen sein kann. Somit wird die Blase beginnend von einem ihrer Enden aufgeblasen. Wenn die Blase die Sitzfläche verlängern soll und bis zum anderen Ende aufgeblasen ist, so ist die Sitzfläche um die maximal mögliche Länge verlängert worden. Wenn die Blase die Sitzfläche verkürzen soll, so ist die Sitzfläche auf ein gewünschtes Minimum reduziert, wenn die Blase bis zum anderen Ende aufgeblasen worden ist.
  • Die Verstelleinrichtung kann auch eine Frontplatte und zwei ineinanderlaufende Führungsplatten aufweisen. Die mindestens eine Blase kann beim Aufblasen gegen die Frontplatte drücken und somit die Verstelleinrichtung antreiben. Durch die ineinanderlaufenden Führungsplatten kann die Verstelleinrichtung und somit die Länge der Sitzfläche verlängert und verkürzt werden. Außerdem kann auf den Führungsplatten ein Sitzbezug aufliegen.
  • Die Frontplatte kann sich über fast die gesamte Sitzbreite und über fast die gesamte Höhe der Sitzfläche erstrecken. An dieser Fläche kann die Blase anliegen. Somit kann die Blase zum Verlängern und zum Verkürzen der Sitzfläche mit einer maximalen Anlagefläche an der Frontplatte anliegen, so dass aufgrund der großen Anlagefläche mit kleinen Drücken große Kräfte zum Antreiben der Verstelleinrichtung erzeugt werden können.
  • Zweckmäßigerweise weist der Sitz eine Tragestruktur, an welcher die Verstelleinrichtung montiert ist, auf.
  • Der Sitzbezug kann mit mindestens einem Federelement gespannt werden. Das Federelement kann vorzugsweise ein elastisches Band sein. Alternativ ist jedoch auch eine Schraubenfeder möglich.
  • Der Sitzbezug kann eine Schaumstofffüllung, über den ein Bezugsstoff gespannt ist, aufweisen. Das Federelement kann dann an dem Bezugsstoff befestigt werden.
  • Die Pumpe kann auch für eine weitere Blase zum Betrieb einer pneumatischen Lordosenstütze eingesetzt werden. Außerdem kann die Pumpe auch Blasen in Sitzwangen der Rückenlehne und in Sitzwangen der Sitzfläche aufpumpen. Somit erfüllt eine einzige Pumpe mehrere Funktionen gleichzeitig. Die Pumpe kann sogar einen alternierenden Druck in einer zu Massagezwecken vorgesehenen Blase der Rückenlehne und in der Sitzfläche erzeugen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug, wobei es den Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aufweist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines Sitzes anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht durch eine Sitzfläche eines Sitzes in einem ersten Betriebszustand;
  • 2 eine Schnittansicht durch die Sitzfläche aus 1 in einem zweiten Betriebszustand;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 1;
  • 4 eine perspektivische Draufsicht auf den Sitz.
  • Ein Sitz 10 für ein Kraftfahrzeug mit einer Sitzfläche 11 und einer Rückenlehne 12 ist mit einer Blase 13 zur Veränderung der Länge der Sitzfläche 11 ausgerüstet (siehe 4).
  • Die Blase 13 wird durch eine Pumpe 14 aufgeblasen. Ferner bläst die Pumpe 14 Blasen 15 und 16, die in Seitenwangen der Sitzfläche 11 untergebracht sind, und Blasen 17 und 18, die in Seitenwangen der Rückenlehne 12 untergebracht sind, auf. In der Rückenlehne 12 befinden sich ferner eine Blase 19 für eine pneumatische Lordosenstütze und eine Blase 20 zur Massage. Die Blasen 19 und 20 werden ebenfalls durch die Pumpe 14 mit einem Gas, das vorzugsweise Luft ist, versorgt. Es ist auch möglich, dass eine Kopfstütze 21 mit der Pumpe 14 pneumatisch angetrieben wird.
  • Die 1 und 2 zeigen die Blase 13, die zu einer Verstelleinrichtung 22 zur Verstellung der Länge der Sitzfläche 11 gehört. Die Verstelleinrichtung 22 weist neben der Blase 13 eine Tragestruktur 23 auf, an der eine Führungsplatte 24 montiert ist. In der Führungsplatte 24 wird eine Führungsplatte 25 in Fahrzeuglängsrichtung geführt. Am Ende der Führungsplatte 25 ist eine senkrecht dazu angeordnete Frontplatte 26 montiert.
  • Oberhalb der Führungsplatte 25 ist ein Sitzbezug 27 angeordnet, der bis über die Frontplatte 26 heruntergezogen wird. Der Sitzbezug 27 weist eine Schaumstofffüllung 28 und einen Bezugsstoff 29 auf.
  • An dem Bezugsstoff 29 ist ein Federelement 30 befestigt, das anderenends mit der Tragestruktur 23 verbunden ist. Das Federelement 30 spannt somit den Sitzbezug 27 über die Sitzfläche 11 und die Frontplatte 26.
  • Wenn die Blase 13 aufgeblasen wird, drückt sie gegen die Frontplatte 26, wodurch die Führungsplatte 25 nach links bewegt wird. Durch diese Bewegung verlängert sich die Sitzfläche 11. Infolgedessen wird das Federelement 30 gespannt.
  • Wenn das Gas aus der Blase 13 entweicht, um die Sitzfläche 11 zu verkürzen, bewegt sich die Führungsplatte 25 nach rechts. Das Federelement 30 verkürzt sich dadurch und zieht den Sitzbezug 28 stramm.
  • Die Blase 13 weißt zwei Kammern 31 und 32 auf. Die Kammern 31 und 32 sind durch einen Trennwand 33 voneinander getrennt. In der Trennwand 33 ist eine Öffnung 34 vorgesehen, durch welche das Gas von der Kammer 31 in die Kammer 32 strömen kann, wenn die Blase 13 aufgeblasen wird. Zum Entleeren wird ein hier nicht näher dargestelltes Ventil in der Kammer 31 geöffnet, so dass Federelemente 34 und 35 (siehe 3) die Blase 13 zusammendrücken. Dabei wird das Gas aus der Kammer 32 durch die Öffnung 34 in die Kammer 31 geleitet, so dass die Kammer 32 zuerst zusammengedrückt wird.
  • Die Federelemente 34 und 35 sind in parallel angeordneten Rohren 36 und 37 geführt, wodurch ein Ausknicken der Federelemente 34 und 35 verhindert wird. Die Rohre 36 und 37 bestehen jeweils aus zwei teleskopartig ineinandergesteckten Rohrhälften. Die eine Rohrhälfte ist an der Führungsplatte 24 und die andere Rohrhälfte an der Führungsplatte 25 befestigt. Die Federelemente 34 und 35 sind im vorliegenden Fall als Druckfedern ausgeführt.
  • Obwohl vorangehend mindestens ein Ausführungsbeispiel näher erläutert wurde, versteht es sich von selbst, dass dennoch eine große Anzahl weiterer Ausführungsformen existiert. Es muss betont werden, dass das mindestens eine Ausführungsbeispiel nicht bezwecken soll, den Schutzbereich, den Einsatzbereich oder die genaue Ausgestaltung der Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken. Stattdessen möchte die vorangehende Beschreibung dem Fachmann lediglich eine Orientierungshilfe an die Hand geben, um wenigstens ein Ausführungsbeispiel umsetzen zu können. Selbstverständlich sind viele Alternativen hinsichtlich der Funktion und der Anordnung der beschriebenen Elemente möglich, ohne dabei den Schutzbereich der folgenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sitz
    11
    Sitzfläche
    12
    Rückenlehne
    13
    Blase
    14
    Pumpe
    15
    Blase
    16
    Blase
    17
    Blase
    18
    Blase
    19
    Blase
    20
    Blase
    21
    Kopfstütze
    22
    Verstelleinrichtung
    23
    Tragestruktur
    24
    Führungsplatte
    25
    Führungsplatte
    26
    Grundplatte
    27
    Sitzbezug
    28
    Schaumstofffüllung
    29
    Bezugsstoff
    30
    Federelement
    31
    Kammer
    32
    Kammer
    33
    Trennwand
    34
    Öffnung
    35
    Federelement
    36
    Rohr
    37
    Rohr
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7669928 B2 [0002]

Claims (15)

  1. Sitz (10) für ein Kraftfahrzeug mit einer Rückenlehne (12), einer Sitzfläche (11) und einer Verstelleinrichtung (22) zur Verstellung der Länge der Sitzfläche (11), wobei die Verstelleinrichtung (22) mindestens eine mit einem Gas aufblasbare Blase (13) zum Antreiben der Verstelleinrichtung (22) in eine erste Richtung aufweist.
  2. Sitz (10) für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Blase (13) mehrere in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnet Kammern (31, 32) aufweist.
  3. Sitz (10) nach Anspruch 2, wobei die Kammern (31, 32) durch eine Öffnung (34) miteinander verbunden sind.
  4. Sitz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verstelleinrichtung (22) auch eine Frontplatte (26) und zwei ineinanderlaufende Führungsplatten (24, 25) aufweist.
  5. Sitz (10) nach Anspruch 4, wobei sich die Frontplatte (26) über fast die gesamte Sitzbreite und über fast die gesamte Höhe der Sitzfläche (11) erstreckt.
  6. Sitz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verstelleinrichtung (22) mindestens ein Federelement (34, 35) aufweist, um die Verstelleinrichtung (22) in eine zweite Richtung anzutreiben.
  7. Sitz (10) nach Anspruch 6, wobei die Verstelleinrichtung (22) zwei parallel angeordnete Federelemente (34, 35) aufweist.
  8. Sitz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei er eine Tragestruktur (23), an welcher die Verstelleinrichtung (22) montiert ist, aufweist.
  9. Sitz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Sitzbezug (27) mit mindestens einem Federelement (30) spannbar ist.
  10. Sitz (10) nach Anspruch 9, wobei der Sitzbezug (27) eine Schaumstofffüllung (28), über den ein Bezugsstoff (29) gespannt ist, aufweist.
  11. Sitz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die mindestens eine Blase (13) mit mindestens einer Pumpe (14) aufblasbar ist.
  12. Sitz (10) nach Anspruch 11, wobei die Pumpe (14) auch für eine Blase (19) zum Betrieb einer pneumatischen Lordosenstütze einsetzbar ist.
  13. Sitz (10) nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Pumpe (14) auch Blasen (15, 16, 17, 18) von Sitzwangen der Rückenlehne (12) und Sitzwangen der Sitzfläche (11) aufpumpt.
  14. Sitz (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Pumpe (14) einen alternierenden Druck in der Rückenlehne (12) und in der Sitzfläche (11) zur Massage erzeugt.
  15. Kraftfahrzeug, wobei es den Sitz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aufweist.
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