DE2210100A1 - Nackenstütze - Google Patents
NackenstützeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/80—Head-rests
- B60N2/806—Head-rests movable or adjustable
- B60N2/838—Tiltable
- B60N2/841—Tiltable characterised by their locking devices
- B60N2/847—Tiltable characterised by their locking devices with stepwise positioning
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/80—Head-rests
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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- Seats For Vehicles (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
- Support Of Aerials (AREA)
Description
Compagnie Industrielle Radioelectrique, Bern (Schweiz)
Nackenstütze
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nackenstütze für Fahrzeugsitze,
mit einer als Stüzpolster ausgebildeten Stützrolle, die mittels eines Verstellraechanismus mit der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes
verbunden und gegenüber derselben in verschiedene Lagen bringbar und daselbst feststellbar ist.
Bekannte Nackenstützen weisen zwischen der Befestigungseinrichtung
zur Verbindung mit dem Sitz und dem Stützpolster eine Verstelleinrichtung
auf, welche bei einfacher Ausbildung wenig stabil ist oder die bei genügender Stabilität und einfacher Verstellbarkeit kompliziert
im Aufbau und der Fertigung ist. Sie entsprechen zudem oft den geforderten Sicherheitsbestimmungen nicht.
FG/ew/18
Fall ι 209839/0770
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Nackenstütze, welche
trotz einfachem Aufbau eine reichliche Stabilität aufweist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Nackenstutze, die sich
leicht verstellen lässt und trotzdem die nötige Sicherheit bietet.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
einer Nackenstütze, die sich für die Verwendung in jedem Fahrzeugtyp eignet.
Diese Ziele lassen sich erreichen, wenn erf indungsgemäss das
Stützpolster mittels Arretierraechanismen an einem Hebel und dieser
seinerseits mittels zumindest annähernd identischen Arretiermechanismen an einer KopDlungseinrichtung, zur Verbindung mit
der Sitzlehne, angelenkt ist.
Eine vorteilhafte Weiterausgestaltung der erfindungsgemässen Nackenstütze
ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arretiermechanismus als federbelasteter Rastmechanismus ausgebildet ist und durch axialen
Druck entriegelbar ist.
Die mit der erfindungsgemässen Nackenstütze erzielten Vorteile
liegen insbesondere darin, dass sie eine grosstmögliche Sicherheit
bietet, ohne schwerfällig zu wirken oder schwierig zu handhaben ist. Die Stabilität der Nackenstütze ist dabei, trotz einfachem
Aufbau der Verstelleinrichtung, sehr hoch.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung einer beispielsweisen
Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung. In dieser zeigt
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Fig. 1 eine Schrägrissansicht der Nackenstütze,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Nackenstütze und Fig. 3 ein Detail der Arretiervorrichtung im Schnitt.
Aus Fig. 1 ersieht man zwei kegelstumpfförmige Teile, welche an
den kleineren Deckilachen miteinander verbunden sind und ein Stutzpolster 1 bilden. Dieses Stützpolster 1 ist mittels einer
weiter unten beschriebenen Arretiervorrichtung 4, die gleichzeitig als Schwenkachse wirkt, mit einem Hebel 3 verbunden, der wiederum
Über eine Arretiervorrichtung 4 mit einer Kopplungseinrichtung 5 in
Wirkverbindung steht. Der Autositz, auf welchem die erf indungsgemässe Nackenstütze montiert wird, ist nicht dargestellt, da er jede
beliebige Form aufweisen kann.
In Fig. 2 erkennt man innerhalb der Mantelfläche 2 des Stützpolsters
1, einen Arretiermechanismus 4, an welchem der Hebel 3 gelagert ist. Am anderen Ende des Hebels 3 ist ein analoger Arretiermechanismus
4 angeordnet, welcher mit einer Kopplungseinrichtung 5 in Verbindung steht, um die Nackenstutze mit der nicht dargestellten
Rückenlehne des Fahrzeugsitzes zu verbinden. Die Kopplungseinrichtung
5 kann aus Klemmfedern bestehen, welche auf die Rückenlehne
aufgeklemmt werden, eventuell unter Sicherung mit Gurten, oder aber es kann eine Einrichtung sein, welche in speziell ausgestattete
Rückenlehnen eingesteckt werden kann.
Aus Fig. 3 ersieht man den Aufbau der Arretiermechanismen 4, hier im Längsschnitt derjenige zwischen Kopplungseinheit 5 und Hebel 3,
wobei nur eine Seite dargestellt ist, da die andere symmetrisch aufgebaut ist. Man erkennt ein Zahnrad 6, das fest und unbeweglich
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-A-
mit der Kopplungseinheit 5 verbunden ist, und dessen Zähne mit einem
inneren Zahnkranz 7 zusammenwirken. Dieser Zahnkranz 7 seinerseits bildet Teil einer Hülse, welche ihrerseits mit dem Hebel 3
solidarisch ist. Dadurch,dass dieselbe Hülse zwei Zahnkränze 7 aufweist und somit auch zwei Zahnräder 6 mit diesen im Eingriff
stehen, ist die Nackenstütze vor horizontaler Verdrehung gesichert. Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, weist die Verzahnung 7 nur eine
Breite auf, die wenig grosser ist als die Dicke des Zahnrades 6. Um die Zahnräder 6 aber im Eingriff mit den Innenzahnkränzen 7 zu
sichern, wirkt auf jedes Rad 6 eine Feder 8, die so bemessen ist, dass die Gleichgewichtslage der, Teil der Hebel 3 bildenden Hülse,
dann erreicht ist, wenn die Innenverzahnungen 7 sich in der in Fig. 3 gezeigten Lage befinden. Der Hebel 3 ist in dieser Stellung
gegenüber jeglicher Drehung gesichert. Um die im Strassenverkehr geforderte Sicherheit bieten zu können, ist es lediglich wichtig,
das Zahnrad 6 sowie den Zahnkranz 7 entsprechend den zu erwartenden Kräften zu dimensionieren, was selbstverständlich vom verwendeten
Material abhängt.
Soll die Nackenstütze, resp. das Stützpolster 1 in horizontaler Richtung verstellt werden, genügt es, den Hebel 3, entgegen der
Federkräfte der Federn 8, so zu verschieben, dass die Innenzahnkrän· ze 7 seitlich aus der Verzahnung der Zahnräder 6 heraustreten. In
dieser Stellung kann der Hebel dann in jede gewünschte Stellung gebracht werden. Ist diese gefunden, wird der Hebel 3 wieder freigegeben,
worauf er durch die Federn 8 in seine in Fig. 3 gezeigte Lage zurückgebracht wird, d. h., die Zahnkränze 7 gleiten in die
Verzahnung der Räder 6 und sichern den Hebel 3 wiederum vor jeder unbeabsichtigten Drehung.
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Wie weiter oben betont, sind die im Stützpolster 1 befindlichen
Arretiervorrichtungen 4 mit den oben beschriebenen zumindest annähernd identisch. Unterschiedlich ist logischerweise lediglich,
dass die Zahnräder 6 fest und unverdrehbar mit dem Stützpolster
verbunden ist, was mittels verschiedener bekannter Stützpolsterträger erreicht werden kann. Die Verstellung des Stützpolsters 1
gegenüber dem Hebel 3 erfolgt in analoger Weise wie die Verstellung
des Hebels 3 in Bezug auf die Kopplungseinrichtung 5.
Trotzdem nur sehr einfach ausgebildete Schwenkachsen in Form der Arretiervorrichtungen 4 vorgesehen sind, wobei eine besondere Vereinfachung
darin besteht, dass gleiche Bestandteile für alle Schwenk- und Arretiermechanismen 4 verwendet werden können, kann
das Stützpolster 1 in weiten Grenzen verstellt werden.· Die Schwenkung
des Hebels 3 um die mit der Hucklehne resp. dem Kopplungsmechanismus
verbundene Schwenkachse oder Arretiervorrichtung 4 bewirkt vorwiegend eine horizontale Verstellung des Stützpolsters 1,
wogegen die Verstellung des Stutzpolsters 1 um die, bezüglich der Stutzpolsterachse stark exzentrische Schwenkachse oder Arretiervorrichtung
4 zwischen Stutzpolster 1 und Arm 3, hauptsächlich eine Höhenverstellung der Nackenstütze ergibt.
Die Höhenverstellung sowie die Horizontalverstellung können gleichzeitig
vorgenommen werden, wenn durch Druck auf das Stützpolster alle Arretiervorrichtungen 4 zugleich ausgerückt werden.
Es können auch Stutzpolster anderer Querschnittsform verwendet
werden, z. B. Polster mit etwa rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, wobei die Schwenkachse des Kissens bezüglich seines
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Querschnitts stark exzentrisch angeordnet sein soll, um einen
möglichst grossen Verstellbereich zu erzielen.
Es kann aber auch ein anderer, rein formschlüssiger Klemmechanismus
sowie Feststell- oder Klemmschrauben, die mittels Handrädern betätigt werden, verwendet werden.
Weitere Aenderungen, insbesondere zur besseren Anpassung der
Nackenstütze an die Rücklehne des Fahrzeugsitzes, können vorgesehen werden.
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Claims (4)
1) Nackenstütze für Fahrzeugsitze, mit einer als Stützpolster ausgebildeten
Stützrolle, die mittels eines Verstellmechanismus mit eier Rückenlehne des Fahrzeugsitzes verbunden ist und gegenüber derselben
in verschiedene Lagen bringbar und daselbst fesstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützpolster (1) mittels Arretiermechanismen
(4) an einem Hebel (3) und dieser seinerseits mittels zumindest annähernd identischen Arretiermechanismen (4) an einer
KopDlungseinrichtung (5)j zur Verbindung mit der Sitzlehne, angelenkt
ist.
2) Nackenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder
Arretiermechanismus (4) als federbelasteter Rastmechanismus ausgebildet ist und durch axialen Druck entriegelbar ist.
3) Nackenstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse zwischen dem Stutzpolster (1) und dem Hebel
(3) stark exzentrisch bezüglich des S tut ζ polsterquer Schnitts liegt.
4) Nackenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder
Arretiermechanismus (4) als formschlUssiger Klemmechanismus
ausgebildet und mittels eines Klemmhebels ver- und entriegelbar ist,
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