DE1229403B - Gelenkbeschlag fuer Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Gelenkbeschlag fuer Kraftfahrzeugsitze

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DE1229403B
DE1229403B DEST14722A DEST014722A DE1229403B DE 1229403 B DE1229403 B DE 1229403B DE ST14722 A DEST14722 A DE ST14722A DE ST014722 A DEST014722 A DE ST014722A DE 1229403 B DE1229403 B DE 1229403B
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Germany
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circular arc
arc segment
seat
guide
fitting according
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DEST14722A
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English (en)
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Dipl-Ing Walter Beierbach
Ernst Heinl
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Recaro GmbH and Co KG
Original Assignee
Recaro GmbH and Co KG
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
    • B60N2/2352Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with external pawls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze, deren Lehne um eine am Sitzrahmen angeordnete Schwenkachse sowohl in ihrer Neigung gegenüber dem Sitz verstellbar als auch unabhängig davon gegen den Sitz kippbar ist und auf einem verstellbar am Sitzrahmen angeordneten Anschlag aufliegt, der in einer um die Schwenkachse der Rückenlehne kreisbogenförmig verlaufenden Bahn ein- und feststellbar ist.
  • Ein Gelenkbeschlag dieser Art ist bereits Gegenstand eines älteren nicht vorveröffentlichten Patentes. Hierbei ist der Anschlag an einer auf der Schwenkachse der Lehne angeordneten Schwinge befestigt, die mittels einer am Sitzrahmen gelagerten, mit der Schwinge im Abstand von dem Anschlag gelenkig verbundenen Spindel einstellbar ist. Die Spindel ist als selbsthemmende mit einem Schneckenrad zusammenwirkende Schnecke ausgebildet. Die hierbei bei Belastung der Lehne an der Spindel axial angreifenden Zugkräfte wirken der Selbsthemmung des Schneckengetriebes. entgegen, was gegebenenfalls zu einem unerwünschten Verstellen der Lehne führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß dieser Nachteil vermieden wird. Die Erfindung ist darin zu sehen, daß der Anschlag durch die eine Stirnseite eines an sich bekannten Kreisbogensegmentes gebildet wird, das in einer am Sitzrahmen befestigten, in an sich bekannter Weise ebenfalls kreisbogensegmentförmig ausgebildeten Führung gleitet.
  • Es ist hierbei vorteilhaft, wenn das Kreisbogensegment eine Rastenleiste aufweist, in die ein an einem Träger für die Führung angelenkter, an sich bekannter, von Hand bedienbarer Sperrhebel unter Federwirkung eingreift. Hierdurch wird mit geringem Aufwand eine formschlüssige _ Sperrung erreicht.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß das Kreisbogensegment mit einem an sich bekannten Zahnsegment verbunden ist, in das in an sich bekannter Weise ein in einem zweiteiligen, mit einem oberen Führungsteil verbundenen Ritzelgehäuse gelagertes Ritzel eingreift, das derart unter der Wirkung einer Feder steht, daß das Kreisbogensegment gegen die Lehne gedrückt wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Kreisbogensegment aus Lamellen zusammengesetzt, die an ihrem Innenumfang als Zahnsegment ausgebildet sind und von denen die äußeren mit je einem Führungsflansch versehen sind. Einer der Führungsflansche der Lamellen ist als Rastenleiste ausgebildet.
  • Schließlich ist es noch von Vorteil, wenn zu beiden Seiten des Sitzes ein Gelenkbeschlag vorgesehen ist und die innerenTeile des zweiteiligen Ritzelgehäuses durch ein Rohr miteinander verbunden sind, in dem auf jeder Seite eine Torsionsfeder angeordnet ist, deren eines Ende am Rohr und deren anderes Ende am Ritzel befestigt ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Gelenkbeschlages, F i g. 2 die Ansicht in Richtung des Pfeiles X in F i g. 1, F i g. 3 den Schnitt nach der Linie 111-11I in F i g. 1 und F i g. 4 die Ansicht des Gelenkbeschlages in Richtung des Pfeiles IV in F i g. 2.
  • An einem ein Sitzpolster 2 tragenden Sitzrahmen 1 ist mittels einer Schwenkachse 3 eine im Querschnitt üblicherweise kreisbogenförmig od. dgl. gekrümmte Lehne 4 angelenkt, deren unterer, hinterer Endteil auf einem durch das obere Ende eines Kreisbogensegmentes gebildeten Anschlag 6' aufliegt.
  • Das Kreisbogensegment 6 ist am Sitzrahmen 1 konzentrisch zur Schwenkachse 3 der Lehne 4 ein-und feststellbar geführt. Hierzu ist in einem am Sitzrahmen 1 befestigten, einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Träger 8 ein kreisbogenförmiger unterer Führungsteil 9 mit U-Profil eingelassen, dessen Steg eine Führungsplatte 10 trägt, auf der das Kreisbogensegment 6 gleitet. Dieses besteht aus Lamellen 11, die miteinander durch Nieten 25 verbunden sind. Die äußeren Lamellen weisen rechtwinklig zu ihnen verlaufende Führungsflansche 11' und 11" auf, die nach oben von einem oberen Führungsteil 9' abgedeckt werden. Der innere Führungsflansch 11" und die zugehörigen Teile des oberen und unteren Führungsteils 9 und 9' sowie der Führungsplatte 10 sind als keilförmige Rasten 15 aufweisende Rastenteiste ausgebildet.
  • Am Träger 8 ist mittels eines Bolzens 12 ein Sperrhebel 13 angelenkt, der eine Sperrklinke 14 aufweist, die mit dieser Rastenteiste zusammenwirkt. Die Sperrklinke 14 ist so ausgebildet, daß ihre belastete Kante nicht radial zu dem Kreisbogensegment 6 verläuft, sondern gegen den Bolzen 12 hin gerichtet ist. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Austreten aus den Rasten 15 vermieden. Der Sperrhebel 13 steht unter der Wirkung einer Feder 16, ,die die Sperrklinke 14 _. in Richtung der Rasten 15 belastet. Die Bedienung des Sperrhebels 13 erfolgt durch einen Bowdenzug 17, dessen Seele 18 an dem Sperrhebel 13 befestigt ist, und der durch einen in bequem erreichbarer Lage am Sitzrahmen 1 vorgesehenen Handhebel 19 betätigt wird. Selbstverständlich kann die- Betätigung auch unmittelbar durch einen Sperrhebel 13 vorgesehenen Handgriff erfolgen.
  • Die das Bogensegment 6 bildenden Lamellen 11 sind an ihrem Innenumfang als Zahnsegment 20 ausgebildet.
  • In dieses Zahnsegment 20 greift ein am Lager 7 in einem am oberen Führungsteil 9' befestigten zweiteiligen Ritzelgehäuse 23 gelagertes Ritzet 21 ein.
  • Die an beiden Sitzseiten vorgesehenen Ritzelgehäuse 23 sind durch ein Rohr 24 miteinander verbunden, in dem auf jeder Seite eine auf das Ritzet wirkende Feder angeordnet ist. Diese ist als Torsionsfeder 22 ausgebildet, deren eines Ende 22' am Rohr 24 und deren anderes Ende 22" am Ritzet 21 befestigt ist. Selbstverständlich kann an Stelle von zwei Torsionsfedern 22 zu beiden Seiten des Sitzes auch eine einzige durchgehende Torsionsfeder angeordnet werden oder kann an Stelle einer Torsionsfeder eine Dosenfeder vorgesehen werden.
  • Bei Anordnung je eines Beschlages zu beiden Seiten des Sitzes kann auf jeder Seite ein Sperrhebel 13 vorgesehen sein. Die beiden Sperrhebel. 13 müssen dann entweder durch eine gemeinsame Achse fest verbunden sein, oder es müssen an jedem Handhebel 19 zwei durch diesen betätigbare Bowdenzüge vorgesehen sein, von denen je einer auf einen der Sperrhebel 13 wirkt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze, deren Lehne um eine am Sitzrahmen angeordnete Schwenkachse sowohl in ihrer Neigung gegenüber dem Sitz verstellbar als auch unabhängig davon gegen den Sitz kippbar ist und auf einem verstellbar am Sitzrahmen angeordneten Anschlag aufliegt, der in einer um die Schwenkachse der Rückenlehne kreisbogenförmig verlaufenden Bahn ein- und feststellbar ist, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Anschlag (6) durch die eine Stirnseite eines an sich bekannten Kreisbogensegmentes (6) gebildet wird, das in einer am Sitzrahmen (1) befestigten, in an sich bekannter Weise ebenfalls kreisbogensegmentförmig ausgebildeten Führung (9, 9', 10) gleitet.
  2. 2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreisbogensegment (6) eine an sich bekannte Rastenteiste aufweist, in die ein an einem Träger (8) für die Führung (9, 9', 10) angelenkter, an sich bekannter, von Hand bedienbarer Sperrhebel (13) unter Federwirkung eingreift.
  3. 3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreisbogensegment (6) mit einem an sich bekannten Zahnsegment (20) verbunden ist, in das in an sich bekannter Weise ein in einem zweiteiligen, mit einem oberen Führungsteil (9') verbundenen Ritzelgehäuse (23) ge, lagertes Ritzet (21) eingreift, das derart unter der Wirkung einer Feder steht, daß das Kreisbogensegment (6) gegen die Lehne (4) gedrückt wird.
  4. 4. Gelenkbeschlag nach oAnspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreisbogensegment (6) aus Lamellen (11) zusammengesetzt ist, die an ihrem Innenumfang als Zahnsegment (20) ausgebildet sind und von denen die äußeren mit je einem Führungsflansch (11' bzw. 11") versehen sind.
  5. 5. Gelenkbeschlag nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Führungsflansche (11' bzw. 11") der Lamellen (11) als Rastenteiste ausgebildet ist.
  6. 6. Gelenkbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise zu beiden Seiten des Sitzes ein Gelenkbeschlag vorgesehen ist und die inneren Teile des zweiteiligen Ritzelgehäuses (23) durch ein Rohr (24) miteinander verbunden sind, in dem auf jeder Seite eine Torsionsfeder (22) angeordnet ist, deren eines Ende (22') am Rohr und deren anderes Ende (22") am Ritzet (21) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 931033, 845 606; französische Patentschrift Nr. 11.31611. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1129 072.
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