DE2713804C2 - Fahrzeuggepäckträger - Google Patents
FahrzeuggepäckträgerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeuggepäckträger nach dem Oberbegriff des Patenten*
Spruchs 1.
Ein Fahrzeuggepäckträger dieser Art ist bereits vorgeschlagen
worden (DE-OS 26 36 525). Bei diesem Fahrzeuggepäckträger ist es zur Montage der Halteelemente
für die Gepäckstücke auf den Tragleisten erforderlich, die jeweiligen zugehörigen Verankerungselemente
seitlich in die Nut der Tragleiste einzuschieben. Eine derartige Vorgehensweise ist auch bei einem Fahrzeuggepäckträger
erforderlich, der gemäß der DE-PS 25 08 217 vorgeschlagen wurde. Um die Halteelemente
montieren zu können, müssen somit die an den seitlichen Enden der Tragleisten angeordneten Endkappen
entfernt werden bzw. die Verankerungselemente müssen vor der Montage der Endkappen in die Nut eingeschoben
werden.
Der Erfindung liegt d;e Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeuggepäckträger der angegebenen Art derart weiterzubilden, daß die Montage der Halteelemente für die Gepäckstücke vereinfacht wird.
Der Erfindung liegt d;e Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeuggepäckträger der angegebenen Art derart weiterzubilden, daß die Montage der Halteelemente für die Gepäckstücke vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Fahrzeuggepäckträger der eingangs genannten Art
durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird eine wesentliche Montageerleichterung der Halteelemente erreicht
Wenn an irgendeiner Stelle der Tragleiste ein Halteelement befestigt werden soil, so braucht das zugehörige
Verankerungselement an dieser Stelle nur von oben in die Nut eingesetzt zu werden, wonach durch ein
Anziehen des Befesugungselementes das Verankerungselement in die Stellung überführt wird, in der es
sich gegen mindestens eine Seitenwand der Nut klemmt Auf diese Weise wird das Halteelement an der entsprechenden
Stelle der Tragleiste fixiert
Weiterbildungen des Erfindungsgegensiandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens ein Ende der Tragleiste mit einer speziell
ausgebildeten Endkappe versehen, die eine Nut aufweist welche in Längsrichtung mit der in der Tragleiste
vorgesehene Nut fluchtet und die eine bequeme Montage zusätzlicher Halteelemente auf des. Tragleisten ohne
Abbau der Endkappen von den Leisten gestattet
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im
einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform
eines Fahrzeuggepäckträgers;
F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1;
F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht entlang Linie 3-3 in Fig. 2;
F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht entlang Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig.4 eine vergrößerte Ansicht ähnlich Fig.3, die
das Verankerungselement beim Einsetzen in die dazugehörige Tragleistennut zeigt;
F i g. 5 eine Aufsicht auf das in den F i g. 3 und 4 gezeigte Verankerungselement;
F i g. 6 einen Schnitt entlang Linie 6-6 in F i g. 5;
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Gepäckträgers;
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Gepäckträgers;
F i g. 8 einen vergrößerten Teilcchnitt durch eine der
Stützrungen, die der in F i g. 7 gezeigte Gepäckträger aufweist;
*siFig. 9 eine vergrößerte Teilseitenansicht einer der
Endkappe^"die einen Teil des in Fig. 7 gezeigten Gepäckträgers
darstellen;
Fig. 10 eine Endansicht auf die in Fig.9 gezeigte
Endkappe aus der Richtung des Pfeils 10 in F i g. 9; und
Fig.ll einen Schnitt entlang der Linie 11-11 der Fig. 9.
In den F i g. 1 bis 6 ist ein Teil eines Kraftfahrzeugs 10
dargestellt, das ein Dach 12 besitzt, welches etwa horizontal
bzw. eben angeordnet ist Auf dem Dach 12 sind mehrere parallele Tragleisteneinheiten in seitlichem
Abstand angeordnet, die mit 14 bezeichnet sind und sich in Längsrichtung des Fahrzeugs 10 erstrecken. Die Leisteneinheiten
14 sind zwar voneinander getrennt und nur durch das Fahrzeugdach 12 miteinander verbunden,
wirken aber so zusammen, daß sie einen Gepäckträger darstellen.
Jede Leisteneinheit 14 umfaßt eine Tragleiste 16, die
beispielsweise aus einem gewalzten Metallblechstreifen, wie zum Beispiel rostfreiem Stahi, hergestellt ist Jede
Tragleiste 16 ruht auf der Oberseite eines länglichen Tragpolsters 18, das beispielsweise aus einem extrudierten,
relativ weichen Kunststoffmaterial besteht Auf der oberen Fläche jeder Tragleiste 16 kann ein Längsstreifen
aus verformbaren Material (nicht gezeigt) angebracht sein, der eine Tragfläche für das von der Leisteneinheit
14 getragene Gepäck darstellt Jede Leisteneinheit 14 weist ferner ein Paar Endkappen 20,22 auf, und
ausgewählte Leisxeneinheiten 14 können rnit Halteelementen
24 versehen werden, deren Einzelheiten im folgenden
beschrieben werden.
Auf dem Gepäckträger lassen sich Gegenstände verschiedenster Art transportieren. Eine typische Verwendung
des Trägers besteht darin, daß er Gepäck, Schachteln oder ähnliches auf dem Dach des Fahrzeugs 10
trägt In diesem Fall weisen die Halteelemente 24 einen Teil 26 auf, der ein Auge 28 zum Festbinden enthält, das
mit einem geeigneten Befestigungsmittel, wie zum Beispiel einem Seil, zur Befestigung des Gepäcks auf den
Leisteneinheiten i4, zusammenwirkt
Der Querschnitt jeder Tragleiste 16 ist am besten aus Fig.2 ersichtlich. Die Tragleiste 16 besitzt ein Paar
nach oben zusammenlaufender Innenwände 30 und 32, die an ihren unteren Enden über einen Stegabschnitt 34
miteinander verbunden sind. Die Innenwände 30,32 und
der Stegabschnitt 34 bilden zusammen eine nach oben offene, im allgemeinen schwalbenschwanzförmige Nut
36, die sich entlang der Mitte jeder Tragleiste 16 in Längsrichtung erstreckt Horizontal nach außen erstreckt
sich von den oberen Enden der Innenwände 30, 32 ein Paar von etwa horizontal angeordneten Lastaufnahmewänden
38 und 40, die jeweils etwa waagerechte Lastaufnahmeilächen 42, 44 bilden. Die Wände 38, 40
sind an ihren Außenseiten mit nach unten gerichteten Außenwänden 46, 48 verbunden, deren untere Enden
Seitenkanten aufweisen, die unter Bildung von Abstützleisten 50 nach innen gebogen sind. Man ersieht am
deutlichsten aus F i g. 2, daß das Tragpoister 18 jeder Leisteneinheit 14 einen angehobenen Mittelabschnitt 52
aufweist, der mit der Unterseite des Stegabschnitts 34 in Eingriff steht Dementsprechend werden beide Abstützleisten
50 und der Stegabschnitt 34 voll von dem Tragpolster 18 abgestützt Die Tragleisten 16 und ihre zugehörigen
Tragpoister 18 sind mittels (nicht dargestellter) geeigneter Schrauben, Bolzen usw, die sich durch die
Stegabschnitte 34 nach unten erstrecken, auf dem Wagendach 12 fixiert. Die entsprechenden öffnungen können
geeignete Versenkungen aufweisen, so daß die Köpfe der Schrauben ausreichend versenkt sind, und
nicht mit Teilen der Leisterieinn'eiten44,die in Längsrichtung
innerhalb der Nuten 36 gleiten, kollidieren.
Wie in Fi g. 2 gezeigt, weisen die Halteelemente 24 an
ihren gegenüberliegenden Seiten sich in Längsrichtung nach außen erstreckende Auflageteile 54 auf, deren Unterseite
eine im allgemeinen waagerecht angeordnete
Fläche 56 bildet, die auf den Lastaufnahmeflächen 42,44
der zugehörigen Tragleiste 16 ruht und darauf eine Last übertragen kann. Eine oder beide Auflagefeile 54 können
mit einem Befestigungselement 58, wie zum Beispiel einer Schraube, einem Bolzen oder ähnlichem, versehen
sein, das sich nach unten erstreckt und durch eine zugeordnete Bohrung 59 geführt ist Das Befestigungselement
58 steht mit einem mit 60 bezeichneten Verankerungselement in Wirkverbindung, welches innerhalb der
ίο zugehörigen Nut 36 angeordnet ist, wie aus den
Fig.3—6 ersichtlich, jedes Verankerungselement 60
enthält einen Körper 62 mit einem Paar bogenförmiger Seitenwände 64 und 66, die. wie in F i g. 6 gezeigt, nach
oben und innen in etwa demselben Winkel wie die Innenwände 30, 32 der Tragleisten 16 geneigt sind. Der
Körper 62 ist mit einer Mittelbohrung versehen, die vorzugsweise, jedoch nicht zwingend, ein Gewinde aufweist
und das mit Gewinde versehen Befestigungselement 58, zum Beispiel eine Schraube, aufnehmen kann,
wie dargestellt Die Höhe des Körpers 62 ist in F i g. 6 mit »T« bezeichnet und vorzugsweise geringer als die
Tiefe der Nut 36 der Tragleiste \b nie Länge des Körpers
62 ist in F i g. 4 mit »L« bezeichnet und größer als der Abstand zwischen den oberen Enden der Innenwände
30,32, aber geringer als der Zwischenraum zwischen den unteren Enden der Innenwände. Die Breite des Körpers
62 ist in Fig.5 mit »W« bezeichnet und etwas
geringer als der Zwischenraum zwischen den oberen Enden der Innenwände 30, 32 wie am besten in Fig.4
dargestellt
Wenn das Verankerungselement 60 in Funktion tritt, kann der Körper 62 zuerst in die zugehörige Nut 36 in
einer ersten Stellung, wie in F i g. 4 gezeigt, eingesetzt werden, in der die Länge /. des Körpers 62 parallel zur
Längsachse der zugehörigen Nut 36 ausgerichtet ist Der Körper 62 wird dann aus der in F i g. 4 gezeigten
Stellung in die in F i g. 3 gezeigte Stellung gedreht oder geschwenkt, das heißt ungefähr um 90° gedreht, wobei
die Seitenwände 64,66 in Eingriff mit den Seitenwänden 30, 32 der Nut 36 treten können. Wenn das Befestigungselement
58 angezogen wird, bewegt sich der Körr ir 62 nach oben in die in F i g. 2 gezeigte Stellung, in
der die Seitenwände 64, 66 mit den Innenflächen der Innenwände 30,32 in Eingriff kommen, womit die Auflageteile
54 des Halteelements 24 in festen Eingriff mit der zugehörigen Leiste 16 gehalten werdon. Die Gewindebohrung
68 und das Befestigungselement 58 bilden hierbei einen Gewindepaßsitz. Dann bewirkt die Drehung
des Befestigungselements 58 eine entsprechende Drehbewegung des Verankerungselements 60 und stellt dabei
sicher, daß das Element nach Drehung des Befestigungselements 5£aus der in Fig.4 gezeigten Stellung
in die Befestigungs- oder Verankerungsstellung geaäß F i £. 3 übergeht Es ist ersichtlich, daß bei vorhandenem
Verankerungselement 60 die Halteelemente 24 in die zugehörigen Leisteneinheiten 14 eingesetzt verden
können, ohne daß das Element 60 von den Enden der entsprechenden Nut 36 her eingesetzt werden muß. Die
Haltelemente 24 können also an beliebigen Stellen der
zugehörigen l, isteneinheiteii 14 eingesetzt werden,
wodurch sich eine vielseitige Anwendbarkeit und ein Zeitgewinn bei dar Montage der Halteelemente 24 ergibt
Wenn die Häiteelemente 24,entfernt herden sollen,
brauchen die Befestigungselemente 58 nur um etwa S0° gedreht zu werden, was eine entsprechende 90°-Drehbewegung
der zugehörigen Verankerungselemente 60 zum Beispiel aus der in F i g. 3 gezeigten Stellung in die
in F i g. 4 gezeigte Stellung bewirkt, wonach die Veran
5 6
kerungselemente 60 nach oben aus den Nuten 36 ge- auf, die in die Räume zwischen den Innen- und Außennommen
werden können. Aufgrund der Tatsache, daß wänden 30, 46 und 32, 48 hineinrichen und mit den Inder
Neigungswinkel der Seitenwände 64, 66 mit dem nenflächen der äußeren Wände 46, 48 in Eingriff geNeigungswinkel
der Innenwände 30, 32 der Nuten 36 bracht sind, um eine richtige Ausrichtung der Endkapübereinstimmt,
wird zwischen diesen Flächen eine feste 5 pen 20 zu der zugeordneten Leiste 16 sicherzustellen,
und wirksame Verbindung geschaffen, die gegen jede Die jeweiligen Endkappen 20, 22 sind so ausgebildet,
Relativbewegung der Verankerungselemente gegen- daß sie mittels geeigneter Schrauben 100 wirksam an
über den zugehörigen Tragleisten 16 nach der Montage den zugehörigen Leisten 16 befestigt werden können,
gesichert ist. Die Schrauben 100 erstrecken sich nach unten durch Es ist nicht nötig, die Verankerungselemente um volle io öffnungen in den zugehörigen Stegabschnitten 34 der
90°, zum Beispiel aus der in F i g. 4 gezeigten Stellung in Leisten und in dem mittleren Zungenbereich 94 in das
[ die Stellung gemäß F i g. 3, zu drehen, um eine korrekte Dach 12 und stellen so sicher, daß die Endkappen 20,22
Befestigung des Halteelements 24 zu erreichen. Viel- nicht von den Leisteneinheiten 14 getrennt werden.
mehr ist es aufgrund der bogenförmigen geneigten Sei- Jede Endkappe 20,22 ist mit einer Mittelnut 102 ver-
tenwände 64,66 lediglich notwendig, daß das Veranke- is sehen, die durch sich nach oben erstreckende, nach in-
rungselement 60 genügend weit gedreht wird, so daß nen zusammenlaufende Seitenwände 104 und eine Bo-
Teile der Seitenwände 64, 66 unter Teilen der Innen- denwand 106 begrenzt wird, wie am besten aus Fig. 10
wände 30, 32 zu liegen kommen, was eine Eingriffswir- ersichtlich. Die Wände 104, 106 fluchten in Längsrich-
kung zwischen den jeweiligen Wänden ergibt, wodurch tung mit den Wänden 30, 32 und 34 der zugehörigen
nach Anziehen des Befestigungseiements 55 eine kor- 20 Leiste 16 nach dem Anbringen der Endkäppen 20, 22,
rekte Befestigung der Halteelemente 24 erreicht wird. hierdurch ergibt sich, daß die Mittelnuten 102 eine Ver-
Die F i g. 7 bis 11 zeigen eine andere Ausführungs- längerung der Nuten 36 bilden. Somit weist jede Lei-
form eines Gepäckträgers, bei der die Leisteneinheiten steneinheit 14 eine Nut auf, die sich über ihre ganze
14 Halteelemente in Form eines Paars sich in Längsrich- Länge erstreckt, wodurch zusätzliche Halteelemente in
tung erstreckender Seitenschienen oder Bügel 72, 74 25 Form von Verankerungskörpern, Gepäckhaltebügeln
aufweisen, die mittels Stützrungen 76 auf den seitlich usw. an jedem Ende der Lcistencinheit 14 angeordnet
äußersten Leisteneinheiten 14 befestigt sind. Wie aus werden können, ohne daß die Endkappen von den zuge-
F i g. 8 ersichtlich, weisen die Rungen 76 sich nach oben hörigen Leisten 16 abzunehmen sind,
erstreckende Bereiche 78 auf, die zylindrische Endberei- Um das Aussehen der Leisteneinheiten 14 zu verbes-
che 80 begrenzen, die von sich nach unten erstrecken- 30 sern, können die äußeren Enden der Endkappen 20, 22
den Enden der Schic en oder Bügel 72, 74 aufgenom- eine bogenförmige Außenfläche 108 und einen Grund-
men werden. Die Schienen oder Bügel 72, 74 können bereich 110 aufweisen, der in Größe und Form zu den
zum Beispiel einen rohrförmigen Querschnitt aufweisen zugehörigen Leisten 16 paßt
und aus rostfreiem Stahl oder ähnlichem hergestellt Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich,
sein. Die jeweiligen Enden der Bügel 72, 74 können an 35 daß der Fahrzeuggepäckträger eine extrem bequeme
den Endbereichen 80 der Rungen 76 befestigt werden, Montage der Halteelemente ermöglicht Insbesondere
da die Bügel 72,74 geeignete, sich diametral erstrecken- können die Halteelemente direkt in irgendeiner Stelde
Bohrungen oder öffnungen aufweisen, die mit off- lung entlang der jeweiligen Leisteneinheit 14 durch Vernungen
82 in den Endbereichen 80 fluchten, die geeigne- wendung der Verankerungselemente 60 montiert werte
Befestigungselemente 84, wie zum Beispiel Schrau- 40 den. Alternativ können Halteelemente aufgrund der
ben. Bolzen usw, aufnehmen können. Nuten 102 in den Endkappen 20,22 von jedem Ende der
Jede Runge 76 weist einen unteren oder nach unten Leiste 16 her montiert werden, ohne daß hierbei die
herausragenden Führungsbereich 86 auf, d*,r von der Leisteneinheiten 14 auseinanderzunehmen sind Zusätzzugehörigen
Nut 36 der darunter befindlichen Traglei- lieh kann durch Stützrungen 76 das gesamte Aussehen
sie 16 aufgenommen werden kann. Nach unten erstrek- 45 des Gepäckträgers noch weiter verbessert werden.
ken sich durch die Rungen 76 geeignete öffnungen 88,
die Befestigungselemente 90 in Form von Schrauben, Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Bolzen oder ähnlichem aufnehmen können und mit Ver-
ankerungseiementen 92 des beschriebenen Typs zusammen
die Rungen 76 und damit die Bügel 72, 74 an den 50
Leisteneinheiten 14 befestigen können.
Leisteneinheiten 14 befestigen können.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die Rungen 76 aus spritzgegossenem
Kunststoff hergestellt sein. Ein solches Material kann so
ausgewählt sein, daß es sich mit dem Dekor des züge- 55
ordneten Fahrzeugs harmonisch verbindet oder hierzu
komplementär ist und/oder kann eine geeignete äußere
Struktur, wie zum Beispiel Holze oder Ledernarbung,
aufweisen.
Kunststoff hergestellt sein. Ein solches Material kann so
ausgewählt sein, daß es sich mit dem Dekor des züge- 55
ordneten Fahrzeugs harmonisch verbindet oder hierzu
komplementär ist und/oder kann eine geeignete äußere
Struktur, wie zum Beispiel Holze oder Ledernarbung,
aufweisen.
Wie im einzelnen in den F i g. 9 bis 11 dargestellt, sind 60
die Endkappen 20, 22 an den gegenüberliegenden Enden der Leisteneinheiten 14 vorzugsweise gleich ausgebildet Die Endkappen 20 sind vorzugsweise aus spritzgegossenem Kunststoff hergestellt und enthalten einen
mittleren Zungenbereich 94, der am Ende der zugehöri- 65
gen Leiste 16 in einer Stellung direkt unterhalb ihres
Stegabschnittes 34 angeordnet ist Die Endkappe 20
weist ferner ein Paar äußerer Zungenbereiche 96. 98
die Endkappen 20, 22 an den gegenüberliegenden Enden der Leisteneinheiten 14 vorzugsweise gleich ausgebildet Die Endkappen 20 sind vorzugsweise aus spritzgegossenem Kunststoff hergestellt und enthalten einen
mittleren Zungenbereich 94, der am Ende der zugehöri- 65
gen Leiste 16 in einer Stellung direkt unterhalb ihres
Stegabschnittes 34 angeordnet ist Die Endkappe 20
weist ferner ein Paar äußerer Zungenbereiche 96. 98
Claims (6)
1. Fahrzeuggepäckträger mit wenigstens einer im allgemeinen waagerecht angeordneten, zur Lagerung
von Gepäckstücken dienenden eine obere Lastaufhahmefläche aufweisenden Tragleiste, die eine
sich in Längsrichtung erstreckende, nach oben offene Nut aufweist, die durch eine Bodenwand und
nach oben verlaufende Seitenwände begrenzt ist und am oberen Ende eine geringere Breite aufweist
als am unteren Ende, und mit mindestens einem Halteelement auf der Tragleiste für die Gepäckstücke,
dem ein Befestigungselement, das sich zwischen dem Halteelement und dem inneren der Nut erstreckt,
und ein mit dem Befestigungselement in Wirkverbindung stehendes Verankerungselement zugeordnet
ist, das in der Nut angeordnet ist und zwei nach oben zusammenlaufende Seitenwände aufweist, so
daß bei Anziehen des Befestigungselementes das Verankerungtelement in der Nut festgeklemmt und
das Halteelement an der Tragleiste arretiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement
(60, 92) eine Breite (W) besitzt, die geringer ist als die Breite des oberen Nutendes im
Bereich der oberen Lastaufnahmefläche, sowie eine Länge (L), die größer ist als &: Breite des oberen
Nutendes im Bereich der oberen Lastaufnahmefläche, jedoch geringer als die größte Breite der Nut,
und somit in einer ersten Stellung durch das obere Nutende einselzbar und aus diesem wieder entfernbar
und durci. das Befestigungselement (58, 90) in eine zweite Stellung drehbar is? in der es in der Nut
(36) festgeklemmt ist
2. Gepäckträger nach Anspn rh 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Seitenwände (64, 66) des Verankerungselements (60, 92) etwa in demselben
Winkel zur senkrechten Achse durch die Tragleiste (16) erstrecken wie die Seitenwände (30,32) der Nut
(36).
3. Gepäckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (64, 66) des
Verankerungselementes (60, 92) bogenförmig ausgebildet sind.
4. Gepäckträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe
(T) des Verankerungselementes (60, 92) geringer ist als die Gesamttiefe der Nut (36).
5. Gepäckträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
eine Runge (76) zur Befestigung eines Endes einer Gepäckschiene oder eines Gepäckbügels
(72) an der Tragleiste (16), die bzw. der sich in Längsrichtung der Tragleiste erstreckt, aufweist
6. Gepäckträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Ende der Tragleiste (16) mit einer Endkappe (20, 22) versehen ist, die eine Nut (102) aufweist,
die in Längsrichtung mit der in der Tragleiste (16) vorgesehenen Nut (36) fluchtet.
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SE (1) | SE7704158L (de) |
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