DE4406817A1 - Fahrzeugeinrichtung - Google Patents
FahrzeugeinrichtungInfo
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/46—Locks or fastenings for special use for drawers
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Description
Die Erfindung betrifft eine als Regalsystem ausge
bildete Fahrzeugeinrichtung zur Aufnahme von Gegen
ständen, mit einem Gestell, das Fachböden und/oder
Schubladen aufnimmt.
Regalsysteme der eingangs genannten Art sind be
kannt. Sie werden in Fahrzeuge, insbesondere in
Lieferwagen, Kombis und so weiter eingebaut und
dienen beispielsweise als "fahrbares" Magazin, das
heißt, der Monteur hat die Möglichkeit, bei einem
auf der Baustelle fehlenden Teil dieses aus seinem
Fahrzeug zu holen, das heißt, er muß nicht die
Werkstatt aufsuchen. Derartige Fahrzeugeinrichtun
gen weisen eine Vielzahl von Fächern beziehungs
weise Schubladen oder dergleichen auf, um die je
weiligen Gegenstände aufnehmen zu können. Die Aus
gestaltung ist dabei stets so getroffen, daß auch
durch Kurvenfahrten, Beschleunigungsmanöver und
dergleichen die gelegten Gegenstände an ihrem Platz
verbleiben.
Bei den bekannten Fahrzeugeinrichtungen besteht der
Nachteil, daß eine Anpassung an den jeweiligen
Fahrzeugtyp nur mit großem Aufwand möglich ist.
Ferner sind die bekannten Fahrzeugeinrichtungen
sehr schwer, so daß sich dadurch die noch verblei
bende Zuladung des Fahrzeugs vermindert und über
dies ein erhöhter Benzinverbrauch entsteht.
Schließlich besteht der Nachteil, daß die Flexibi
lität, das heißt, die Variation in den Ausstat
tungsmöglichkeiten, bei den bekannten Fahrzeugein
richtungen nicht hinreichend gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Gestell Wangen aufweist, die mit einem Bo
den sowie einer Decke bildenden Verbindungsteilen
verbunden sind, wobei jede Wange als Rahmen ausge
bildet ist, der aus offenen Hohlprofilen besteht,
wobei im Profil inneren Elemente von Befestigungs-
Beschlagsteilen aufgenommen sind. Durch diese Aus
gestaltung wird somit jede mit Fächern, Schubladen
und so weiter versehene Einheit des Regalsystems
beidseitig von einem Rahmen berandet, der aufgrund
seiner Ausbildung als Hohlprofil trotz seines nur
geringen Gewichts eine sehr hohe mechanische Stabi
lität aufweist. Das Rahmeninnere (Profilinnere)
dient dazu, Befestigungs-/Beschlagsteile der Fahr
zeugeinrichtung aufzunehmen, so daß sie nicht stö
rend in Erscheinung treten und insbesondere keine
hervortretenden Ecken und Kanten bilden. Die ge
nannte Konstruktion wird zu einem sehr einfachen
Aufbau, da die im Profil inneren aufgenommenen Ele
mente der Befestigungs-/Beschlagsteile auch auf
gleicher Höhe liegen können, wenn sie sich an ge
genüberliegenden Rahmenseiten befinden. Auf diese
Art und Weise kann ein derartiger Rahmen auch einen
Zwischenrahmen bilden, das heißt, sind mehrere Ele
mente des Regalsystems reihenförmig nebeneinander
angeordnet (Anbausystem), so übernimmt ein einziger
Rahmen die Funktion einer Wange, sowohl für das
eine als auch für das andere Element, wobei auf
grund der Hohlprofilausbildung keine Platzprobleme
mit den erforderlichen Befestigungs-/Beschlagstei
len bestehen. Der Rahmen besteht - wie bereits er
wähnt - vorzugsweise aus Leichtmetall, insbesondere
aus Hartaluminium. Darüberhinaus ist es vorteil
haft, wenn auch weitere Bauteile, beispielsweise
die erwähnten Verbindungsteile, Fachböden und/oder
Schubladen größtenteils aus Leichtmetall, insbeson
dere aus Hartaluminium hergestellt sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Hohlprofile zum Rahmeninneren hin of
fen ausgebildet sind. Hierdurch besteht eine Zu
gänglichkeit in das Rahmeninnere, um bei der Mon
tage oder Demontage an die Elemente der Befesti
gungs-/Beschlagsteile herankommen zu können.
Bevorzugt sind die Hohlprofile als U-Profile ausge
bildet. Sie bestehen somit aus zwei Schenkeln und
einem die Schenkel verbindenden Steg, wobei die of
fene Seite des Profils in das Rahmeninnere weist,
was zur Folge hat, daß die Stegrückseite als ge
schlossener Wandbereich der Frontseite und der
Rückseite der Fahrzeugeinrichtung ausgebildet ist.
Die Verbindungsteile sind vorzugsweise als mit ab
gekanteten Seitenwänden versehen Blechtafeln ausge
bildet, wobei die Seitenwände an dem jeweiligen
Rahmen befestigt sind. Insbesondere wird auch für
die Verbindungsteile ein Werkstoff gewählt, der
eine hinreichende Festigkeit bei geringem Gewicht
aufweist. Dies wird vorzugsweise durch den Einsatz
von Hartaluminium erfüllt.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß jeder Rahmen zwei parallel zu
einander verlaufende, voneinander beabstandete Ver
tikalprofile aufweist, die mit einer Lochreihen-An
ordnung für die Befestigungs-/Beschlagsteile verse
hen sind. Aufgrund dieser Lochreihen-Anordnung ist
eine hohe Flexibilität im Hinblick auf den Aufbau
des erfindungsgemäßen Regalsystems gegeben, da bei
dem Zuschnitt der Hohlprofile zur Bildung der Rah
men eine sehr feine Abmessungsstufung realisiert
werden kann, das heißt, in Abhängigkeit von der
Teilung der Löcher der Lochreihen-Anordnung läßt
sich die Höhe des erfindungsgemäßen Regalsystems
wählen, die - bei entsprechend kleiner Stufung - auf
einfache Weise dem jeweiligen Fahrzeuginneren an
paßbar ist. Überdies gibt die Lochreihen-Anordnung
die Möglichkeit, die einzubauenden Fachböden,
Schubladen und so weiter individuell und auf einfa
che Weise veränderbar anzuordnen, wobei auch unter
schiedliche Höhen, beispielsweise in den Blenden
der Schubladen, auf einfache Weise realisierbar
sind. Aufgrund der Lochreihen-Anordnung ist auch
auf eine sehr einfache Weise eine Umrüstung mög
lich, das heißt, ein zuvor als Fachboden einge
schraubtes Element kann durch Lösen der Befesti
gungsteile entnommen und dann zur Schublade umgerü
stet werden, da die Lochreihen-Anordnung auch der
Befestigung der Auszüge der Schubladen dienen kann.
Auch ist es durch entsprechendes Umsetzen sehr ein
fach, die Höhen der zum Beispiel durch Fachböden
gebildeten Aufnahmeräume des Regalsystems durch
einfaches Umsetzen zu verändern.
Insbesondere ist jeder Schenkel des als U-Profil
ausgestalteten Vertikalprofils mit einer Lochrei
hen-Anordnung versehen. Dies hat zur Folge, daß
beidseitig an dem Rahmen entsprechende Befesti
gungs-/Beschlagsteile angeordnet werden können, so
daß zum Beispiel das erwähnte Anbausystem auf ein
fache Weise realisiert werden kann.
Vorzugsweise ist jede Lochreihen-Anordnung von zwei
Lochreihen gebildet, wobei die eine, erste Loch
reihe der Befestigung der Verbindungsteile und/oder
der Befestigung der Fachböden und die andere,
zweite Lochreihe der Befestigung von Auszügen von
Schubladen dient. Die erste Lochreihe weist be
vorzugt Löcher mit kreisförmigem Querschnitt auf;
die zweite Lochreihe besitzt vorzugsweise Löcher
mit rechteckigem, insbesondere quadratischem Quer
schnitt. Als Befestigungsteile werden bevorzugt mit
Muttern versehene Gewindeschrauben eingesetzt.
Diese können selbstverständlich auch noch Scheiben,
Zahnscheiben und so weiter aufweisen oder auch mit
Stoppmuttern versehen sein. Als Beschlagsteile sind
Elemente anzusehen, die der schwenkbeweglichen Hal
terung von Bauteilen, beispielsweise von Klappen
dienen, die Fächer während der Fahrt des Fahrzeuges
verschließen und somit die dort aufgenommenen Ge
genstände gegen Herausfallen sichern. Im einzelnen
sollen hier an dieser Stelle nicht konkret die mög
lichen Varianten der Beschlagsteile aufgezählt wer
den.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß je
der Auszug eine Befestigungsschiene zur Montage am
Gestell und eine Halteschiene für die Schublade
aufweist, wobei die Befestigungsschiene in jedem
ihrer Endbereiche eine freigeschnittene Lasche auf
weist, die in gewählte Löcher der zweiten Lochreihe
eingehakt sind. Diese Befestigungsmöglichkeit ist
sehr einfach gestaltet und erlaubt ferner eine Um
rüstung in besonders einfacher Weise, da durch ein
faches Aushaken die Befestigungsschiene entnommen
und an anderer Position wieder eingehakt werden
kann. Die Ausbildung der erwähnten Laschen ist sehr
einfach möglich, indem die Befestigungsschiene le
diglich mit Freischnitten beziehungsweise Freistan
zungen versehen wird, wodurch die Kontur der Lasche
gebildet wird, die dann nur noch aus der Ebene der
Befestigungsschiene u-förmig herauszubiegen ist.
Die vorstehend erwähnte Befestigung mittels freige
schnittener Laschen kann auch bei der Halteschiene
vorgesehen sein, wobei diese Laschen in entspre
chende Löcher von Schubladen eingehakt sind.
Sofern das erfindungsgemäße Regalsystem als Anbau
system ausgebildet ist, sind mindestens drei Wangen
vorgesehen, nämlich zwei Seitenwangen und eine Zwi
schenwange, und es sind mindestens vier Verbin
dungsteile notwendig, nämlich zwei, die den jewei
ligen Boden der beiden einförmig aneinandergebauten
Elemente bilden und zwei, die die Funktion der Dek
ken übernehmen.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an
hand eines Ausführungsbeispiels und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf ein
Regalsystem für eine Fahrzeugeinrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht auf einen Rahmen, der ein
Element des Regalsystems bildet,
Fig. 3 eine Schnittansicht auf ein Querprofil
des Rahmens gemäß den Schnittpfeilen I-I
der Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht auf ein
Vertikalprofil des Rahmens gemäß den
Schnittpfeilen II-II der Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf ein Verbindungs
teil, das ein Element des Regalsystems
bildet,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Verbindungsteil
gemäß der Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf verschiedene Ele
mente des Regalsystems,
Fig. 8 eine Vorderansicht auf eine geschlossene
Klappe des Regalsystems,
Fig. 9 eine Seitenansicht auf verschiedene Ele
mente des Regalsystems,
Fig. 10 eine Vorderansicht auf verschiedene Ele
mente des Regalsystems gemäß Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht im Schnitt gemäß den
Schnittpfeilen der Fig. 10 und
Fig. 12 eine Seitenansicht auf ein Verriegelungs-
Vorrichtung in einer Sicherungsstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Regalsystem für eine
Fahrzeugeinrichtung ist als Anbausystem 1 ausge
staltet. Die hier dargestellte Version ist nur eine
Möglichkeit, wie das Anbausystem 1 zusammengestellt
werden kann. Es können selbstverständlich die un
terschiedlichsten Varianten montiert werden.
Das Anbausystem 1 weist ein Gestell 3 auf, das
Schubladen 9 und Fachböden 11 (in Fig. 1 nicht
dargestellt) aufnimmt. Es ist auch möglich, daß auf
dem Gestell 3 eine Arbeitsplatte 13 montiert ist.
Das Gestell 3, das als Anbausystem 1 ausgebildet
ist, besitzt mindestens drei Wangen 5 und minde
stens vier Verbindungsteile 7. Die Wangen 5 können
Seiten-Wangen oder Zwischen-Wangen des Gestells 3
bilden. Jede Wange 5 ist als Rahmen 15 ausgebildet,
der aus Vertikalprofilen 17 und senkrecht dazu ver
laufenden Querprofilen 19 besteht.
Fig. 2 zeigt einen solchen Rahmen 15 mit parallel
gegenüberliegenden Vertikalprofilen 17, die in je
dem Bereich ihrer Enden mit Querprofilen 19 verbun
den sind. Sowohl die Vertikalprofile 17 als auch
die Querprofile 19 sind als Hohlprofil 21, insbe
sondere als U-Profil, ausgebildet. Die Vertikalpro
file 17 sowie die Querprofile 19 sind aus Hartalu
minium hergestellt, womit sich ein geringes Gewicht
ergibt. Durch die Ausgestaltung als U-Profil erhält
das ganze die nötige Stabilität, und der Rahmen
kann von beiden Seiten beplankt werden.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht gemäß den
Schnittpfeilen I-I in Fig. 2. Das hier darge
stellte Querprofil 19 weist zwei Schenkel 32 auf,
die beabstandet und parallel zueinander verlaufen.
Ein Steg 35 verbindet die beiden Schenkel 32
miteinander. Jedes Querprofil 19 weist an seinen
beiden Enden 37 eine Art Lappen 33 auf, der sich an
die jeweiligen Stirnflächen des Vertikalprofiles 17
anlegt und dem Rahmen 15 eine geschlossene Außen
kontur verleiht.
Fig. 4 zeigt das Vertikalprofil 17 gemäß den
Schnittpfeilen II-II in Fig. 2. Das Vertikalprofil
17 weist ebenso zwei Schenkel 36 auf. Die beiden
Schenkel 36 werden durch einen Steg 38 miteinander
verbunden. Im offenen Bereich des als u-förmig aus
gebildeten Vertikalprofils 17 sind die beiden
Schenkel 36 im letzten Drittel ihrer Länge in ge
kröpfter Form aufeinander zu gebogen. Dies hat den
Vorteil, daß das Querprofil 19 auf das Verti
kalprofil 17, wie in Fig. 2 dargestellt, aufge
schoben ist und daß sie an ihren Stoßkanten mitein
ander verschweißt sind. Die so miteinander verbun
denen Querprofile 19 und Vertikalprofile 17, die -
wie schon erwähnt - als U-Profile ausgebildet sind,
weisen mit ihrem offenen Bereich in das Rahmen in
nere.
Die Vertikalprofile 17 weisen eine Lochreihen-An
ordnung 23 auf, die für die Befestigungsteile 25
und Beschlagsteile 27 vorgesehen sind. Die Lochrei
hen-Anordnung 23 besteht aus einer ersten Lochreihe
29 und einer zweiten Lochreihe 30. In Fig. 7 ist
erkennbar, daß die Lochreihen-Anordnung 23 des vor
deren Vertikalprofiles 17 versetzt tiefer, vorzugs
weise um 6 mm tiefer angeordnet ist, als die Loch
reihen-Anordnung 23 des hinteren Vertikalprofiles
17, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird.
Die beiden Lochreihen 29, 30 befinden sich an bei
den Schenkeln 36 des Vertikalprofils 17 und verlau
fen parallel und beabstandet zueinander in Längs
richtung des Vertikalprofils 17. Die erste Loch
reihe 29 weist Löcher 40 mit kreisförmigem Quer
schnitt auf, die der Befestigung von Verbindungs
teilen (7) und von Fachböden (11) dienen. Die
zweite Lochreihe 30 weist Löcher 41 mit rechtecki
gem, insbesondere quadratischem Querschnitt auf,
die der Befestigung von Auszügen 43 von Schubladen
5 dienen. Die Teilung der Löcher 40 und 41 der er
sten beziehungsweise zweiten Lochreihe 29, 30 ist
mit entsprechend geringer Abstufung gewählt, damit
die jeweils gewünschte Einbauhöhe auf einfache
Weise realisierbar ist.
Fig. 5 zeigt das Verbindungsteil 7, das Böden und
Decken eines Gestells 3 bildet. In gewünschter
Weise (nicht dargestellt) kann das Verbindungsteil
7 auch als Fachboden 45 (nicht dargestellt) in dem
Gestell 3 verwendet werden. Das Verbindungsteil 7
ist aus einer Blechtafel hergestellt und weist
einen vorderen Bereich 47 beziehungsweise einen
rückwärtigen Bereich 48 und eine Oberseite 49 auf.
Im vorderen Bereich 47 ergibt sich durch eine im
Uhrzeigersinn durchgeführte erste Abkantung eine
vordere Seitenfläche 51, die senkrecht zur Ober
seite 49 verläuft. Nach einer weiteren Abkantung,
die sich unter 90° an die vordere Seitenfläche 51
anschließt und die parallel zur Oberseite 49 ver
läuft, ergibt sich eine Unterseite 52. Nach nochma
liger Abkantung ergibt sich ein Seitenrand 54, der
parallel zur vorderen Seitenfläche 51 verläuft. Der
rückwärtige Bereich 48 weist die gleiche dreifache
Kantung, wie im vorderen Bereich 47, auf, nur mit
dem Unterschied, daß die Kantungen entgegen dem
Uhrzeigersinn angebracht sind. Das Verbindungsteil
7 weist beidseitig einen Befestigungsbereich 55
auf, der jeweils eine um 90° zur Oberseite 49 abge
kantete Seitenwand 56 ausbildet.
Jede Seitenwand 56 (Fig. 5) weist zwei Bohrungen
57 auf, die zur Aufnahme von Befestigungsteilen 25
dienen. Mit diesen Befestigungsteilen 25 (in Fig.
1 gezeigt), die als mit Muttern 59 versehene Gewin
deschrauben 60 ausgebildet sind, wird jedes Verbin
dungsteil 7 zwischen zwei beabstandet und parallel
verlaufenden Wangen 5 befestigt. Da, wie schon ein
gangs erläutert, die Verbindungsteile 7 Decken und
Böden bilden, werden sie entsprechend im jeweiligen
oberen beziehungsweise unteren Bereich des Rahmens
15 angebracht, so daß die Oberseite 49 jedes Ver
bindungsteils 7 mit der Oberseite jedes Rahmens 15
fluchtet. Um jedes Verbindungsteil 7 mit seinen
Seitenwänden 56 an dem entsprechenden Rahmen 15 zu
befestigen, werden die Gewindeschrauben 60 durch
die Bohrungen 57 der Seitenwand 56 des Verbindungs
teiles 7 und den Löchern 40 der ersten Lochreihe 29
gesteckt und mit den Muttern 59 befestigt. Die Mut
tern 59 kommen dabei an der Innenseite des jeweili
gen Schenkels 36 des Vertikalprofils 17 zum An
schlag.
Durch die, wie in Fig. 6 gezeigt, andeutungsweise
erkennbare haubenähnliche Ausgestaltung des Verbin
dungsteils 7 ist gewährleistet, daß das aus Leicht
metall hergestellte Verbindungsteil 7 die nötige
Stabilität aufweist, die es bei der Verwendung als
Fachboden 11 benötigt.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht auf montierte Ein
zelkomponenten des Anbausystems 1. Die Darstellung
zeigt das Gestell 3, in dem die Schubladen 9 mit
tels den Auszügen 43 (Schubladen 9 und Auszüge 43
sind gestrichelt dargestellt) befestigt sind.
Im unteren Bereich 61 des Gestells 3 befindet sich
ein Freiraum 62, der durch eine Klappe 63 von der
Vorderseite des Anbausystems 1 aus zugänglich ist.
Die Klappe 63 ist als Profil ausgebildet und weist
eine Griffmulde 70 und in Höhe der Griffmulde 70
beidseitig im Bereich von Seitenwänden (die hier
nicht gesondert dargestellt sind und deshalb auch
keine Bezugsziffer haben) randoffene Aussparungen
71 auf. Die Klappe 63 ist schwenkbeweglich in den
Löchern 40 der ersten Lochreihe 29 des Vertikalpro
fils 17 gelagert. Die Schwenkbeweglichkeit wird da
durch erreicht, daß die Klappe 63 im unteren Be
reich 61 ihrer beiden Seitenwände jeweils ein Lang
loch 64 aufweist und daß durch dieses und das pas
sende Loch 40 des jeweiligen Schenkels 36 des Ver
tikalprofils 17 ein Bolzen 65 gesteckt wird. Der
Bolzen 65 wird im Inneren des Vertikalprofils 17
mittels einer Mutter 66 fixiert und ist in seiner
Länge so gewählt, damit gewährleistet ist, daß die
Klappe 63 sich beim Öffnen und Schließen nicht aus
ihrer Verankerung lösen kann. Im oberen Bereich 67
der Klappe 63 ist diese ebenfalls durch eine Bol
zen-Mutter-Verbindung fixiert. Um die Klappe 63 in
ihre geschlossenen Lage (wie in Fig. 7 und Fig. 8
dargestellt) zu halten, wird ein Gewindebolzen 68
vom Rahmen inneren des Vertikalprofils 17 ausgehend
durch das entsprechende Loch 40 der ersten Loch
reihe 29 gesteckt und mit einer Mutter 69 fixiert.
Der Gewindebolzen 68 ist dabei in seiner Länge so
gewählt, daß er die Klappe 63 sicher in der
Schließ-Position hält. Der Gewindebolzen 68 befin
det sich somit im Innenbereich der Griffmulde 70.
Zum öffnen wird die Klappe 63 mittels ihrer Griff
mulde 70 in Pfeilrichtung (Fig. 7) angehoben. Das
Anheben beziehungsweise Ausklinken ist durch das im
unteren Bereich 61 befindliche Langloch 64 gewähr
leistet, das eine Längsverschiebung in senkrechter
Richtung zuläßt. Der Gewindebolzen 68 wird somit
freigesetzt, der sich nun im Bereich der randoffe
nen Aussparung 71 der Klappe 63 befindet. Die
Klappe 63 kann nun ungehindert geöffnet beziehungs
weise verschwenkt werden.
In Fig. 7 ist die Einhängung von Auszügen 43 und
Schubladen 9 dargestellt. Es ist erkennbar, daß die
zweite Lochreihe 30 mit ihren Löchern 41 des Verti
kalprofils 17 dazu verwendet wird, die Auszüge 43
von Schubladen 9 daran zu befestigen. Jeder Auszug
43 besteht aus einer Befestigungsschiene 73 und ei
ner Halteschiene 74. Die Befestigungsschiene 73
wird an den Vertikalprofilen 17 des Gestells 3 mon
tiert. Die Befestigungsschiene 73 weist in jedem
ihrer Endbereiche je eine freigeschnittene Lasche
76 auf, die u-förmig aus der Ebene der Befesti
gungsschiene 73 herausgebogen ist. An dem einen
Ende 75 der Befestigungsschiene 73, welches der
Schubladen-Öffnungsseite zugewandt ist, zeigt die
Lasche 76 nach unten. Am anderen Ende 78 der
Befestigungsschiene 73 zeigt die Lasche 76 in pa
ralleler Richtung zur Befestigungsschiene 73. Die
Laschen 76 sind derart ausgebildet, daß die senk
recht verlaufende Lasche 76 um einen Lochabstand
der Löcher 41 versetzt höher an der Befestigungs
schiene 73 angeordnet ist, als die parallel verlau
fende Lasche 76. Die Befestigungsschiene 73 wird
mit ihren Laschen 76 in die entsprechenden Löcher
41 des jeweiligen Vertikalprofils 17 eingehakt,
derart, daß die parallele Lasche 76 an dem Ende 78
in das entsprechende Loch 41 einhakt und die Lasche
76 an dem Ende 75. Diese versetzte Anordnung der
Laschen 76 gewährleistet eine einfache Montage und
Demontage und dient der Stabilisierung der Auszüge
43.
Die Halteschiene 74 weist vorzugsweise zwei freige
schnittene Laschen 77 auf, die in gleicher Weise
wie die Laschen 76 geformt sind. Im Gegensatz zu
den Laschen 76 der jeweiligen Befestigungsschiene
73 weisen die Laschen 77 der jeweiligen Hal
teschiene 74 nach oben. Die jeweilige Befestigungs
schiene 73 und die dazugehörende Halteschiene 74
sind über Rollen 79 ausziehbar miteinander verbun
den, und durch die versetzte Anordnung der Löcher
41 der gegenüberliegenden Vertikalprofile 17 des
Rahmens 15 wird ein Teleskop-Auszug gebildet. Die
beiden Auszüge 43 für je eine Schublade 9 sind pa
rallel und in gleicher Höhe an zwei gegenüberlie
genden Rahmen eingehängt. Sind die Auszüge 43 mon
tiert, müssen nur noch Löcher 72 der Schubladen 9
in die Laschen 77 der Halteschienen 74 eingehängt
werden. Jede Schublade 9 kann nun an ihrem Schubla
den-Griff 58 mittels den Auszügen 43, die einen Te
leskop-Auszug bilden, herausgezogen werden. Jeder
Schubladen-Griff 58 ist als profilierte Blende aus
gebildet und wird mit geeigneten Mitteln (s. Fig.
1) an jeder Schublade 9 befestigt.
Um ein Aufgehen der Schublade 9 während der Fahrt
zu vermeiden, ist eine Verriegelungs-Vorrichtung 80
vorgesehen, die diesen Mangel beseitigen soll.
Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen die Verriegelungs-
Vorrichtung 80 in unterschiedlichen Darstellungen.
Die Verriegelungs-Vorrichtung 80 besteht aus einem
Riegel 81 und einer Befestigung 82, und sie ist in
dem Loch 40 der ersten Lochreihe 29 befestigt. Die
Befestigung 82 besteht aus einer Gewindeschraube 83
und einer Mutter 84. Der Riegel 81 weist einen He
belarm 85 und ein kreisförmiges Befestigungsteil 86
auf. Das Befestigungsteil 86 weist einen Schlitz 87
und eine abgeflachte Fläche 89 auf, die zueinander
und auch zum Hebelarm 85 parallel verlaufen. Zu
sätzlich weist das Befestigungsteil 86 eine Auf
nahme 88 für die Gewindeschraube 83 auf. Die Auf
nahme 88 ist mittig im Befestigungsteil 86 angeord
net.
Der obere Teil der Fig. 9 und der Fig. 10 zeigt
die Verriegelungs-Vorrichtung 80 in geschlossener
Stellung. Der untere Teil der Fig. 9 und der Fig.
10 zeigt die Verriegelungs-Vorrichtung 80 in geöff
neter Stellung. Die Verriegelungs-Vorrichtung 80
ist zwischen dem Vertikalprofil 17 des Rahmens 15
und der Schublade 9 angeordnet. Es genügt, die Ver
riegelungs-Vorrichtung 80 nur an einer Seite zwi
schen der Schublade 9 und dem Rahmen 15 zu befesti
gen, damit die gewünschte Funktion gewährleistet
ist.
Der Riegel 81 wird mittels der Gewindeschraube 83,
die durch die Aufnahme 88 des Befestigungsteils 86
greift und mittels der Mutter 84, die vom Rahmenin
neren her die Gewindeschraube 83 fixiert, am Verti
kalprofil 17 drehbar befestigt. Befindet sich die
Verriegelungs-Vorrichtung 80 in geschlossener Stel
lung, was Fig. 11 zeigt, stößt der Kragen 90 der
Schublade 9 an die abgeflachte Fläche 89 des Befe
stigungsteiles 86. Die Schublade 9 kann sich nun
nicht von selbst öffnen. Wird der Hebelarm 85 des
Riegels 81 nach oben geschwenkt, bis sich der
Schlitz 87 des Befestigungsteils 86 in waagerechter
Stellung befindet, kann der Kragen 90 der Schublade
9 durch den Schlitz 87 hindurchgleiten, und die
Schublade 9 kann somit geöffnet werden.
Ist das Anbausystem 1 aufgebaut, werden an die bei
den äußeren seitlichen Wangen 5 zusätzlich noch Ab
schlußwände 91 in den jeweiligen Rahmen 15 einge
setzt, um ein mögliches Herausfallen von in die
Schubladen 9 und Freiräume 62 des Gestells 3 einge
räumten Gegenständen zu verhindern. In Fig. 7 ist
eine solche Abschlußwand 91 erkennbar.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Verriegelungs-Vorrichtung 80. Sie unterscheidet
sich nur geringfügig von der in Fig. 9 bis 11 dar
gestellten Verriegelungs-Vorrichtung 80. Es soll
nachstehend nur auf die Unterschiede eingegangen
werden.
Der Riegel 81, der Verriegelungs-Vorrichtung 80,
dessen Hebelarm 85 als Schwenkhaken 100 ausgebildet
ist, weist an seinem Ende einen Hakenvorsprung 102
auf. Die Rückseite des Hakenvorsprungs 102 verläuft
senkrecht zu dem Hebelarm 85 und bildet eine An
stoßfläche beziehungsweise Fangfläche 103 für die
vordere Kante 104 des Kragens 90 der Schublade 9.
Die Ausgestaltung dieser Fläche als senkrechte
Fangfläche 103 ist für den zu erfüllenden Zweck,
auf den nachstehend näher eingegangen wird, besser
geeignet als die entsprechend ausgeformte Fläche
des in Fig. 9 gezeigten Hebelarms 85.
Die Außenkontur des Befestigungsteiles 86 ist nur
noch teilweise kreisförmig ausgebildet. Die Rück
seite der Befestigungsteile 86, die dem Hakenvor
sprung 102 abgewendet ist, verläuft senkrecht zu
dem Hebelarm 85 und parallel zu der Fangfläche 103
des Hakenvorsprungs 102.
Der Schlitz 87 ist in diesem Ausführungsbeispiel
wesentlich breiter gewählt, damit sich der Schwenk
haken 100 zur Einnahme der Sicherungsstellung um
einen gewünschten Schwenkwinkel absenken kann. Die
Breite des Schlitzes 87 richtet sich nach der Länge
des Hebelarms 85 und der Höhe des Hakenvorsprungs
102. Der Schlitz 87 muß so breit gewählt werden,
daß der Kragen 90 der Schublade 9 in Offenstellung
der Verriegelungs-Vorrichtung 80 (wie in Fig. 9
gezeigt) und auch in Sicherungsstellung (wie in Fig.
12 gezeigt) ungehindert hindurchgleiten kann.
Diese Art der Ausgestaltung der Verriegelungs-Vor
richtung 80 dient der zusätzlichen Sicherung. Ist
die Verriegelungs-Vorrichtung 80 während der Fahrt
eines das Regelsystem aufweisenden Fahrzeugs nicht
in ihrer Schließstellung, das heißt, die Schublade
9 ist nicht vollständig geschlossen, so wird die
Schublade 9 durch die Fliehkraft bei Kurvenfahrt
möglicherweise noch weiter geöffnet. Erfolgt dies,
dann stößt sie nach einer bestimmten Öffnungsbewe
gung mit ihrer vorderen Kante 104 des Kragens 90 an
die Fangfläche 103 des Hakenvorsprungs 102 und wird
somit daran gehindert vollständig aufzugehen. Das
Maß, um welches sich die Schublade 9 öffnen kann,
wird durch die Länge des Hebelarms 85 vorgegeben,
das heißt je länger oder kürzer der Hebelarm 85
ist, um so weiter oder weniger weit kann sich die
Schublade 9 öffnen. Wird das Auto so gesteuert, daß
eine entgegengesetze Fliehkraft auftritt, schließt
sich die Schublade 9, und die Verriegelungs-Vor
richtung 80 schwenkt in ihre Schließstellung gemäß
Fig. 9 (oben).
Claims (20)
1. Als Regalsystem ausgebildete Fahrzeugeinrichtung
zur Aufnahme von Gegenständen, mit einem Gestell,
das Fachböden und/oder Schubladen aufnimmt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestell (3) Wangen (5) auf
weist, die mit einem Boden sowie einer Decke bil
denden Verbindungsteilen (7) verbunden sind, wobei
jede Wange (5) als Rahmen (15) ausgebildet ist, der
aus offenen Hohlprofilen (21) besteht, wobei im
Profilinneren Elemente von Befestigungs- (25)
/Beschlagsteilen (27) aufgenommen sind.
2. Fahrzeugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hohlprofile (21) zum Rah
meninneren hin offen ausgebildet sind.
3. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlprofile (21) als U-Profile ausgebildet sind.
4. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlprofile (21) aus Leichtmetall, insbesondere aus
Hart-Aluminium, bestehen.
5. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
bindungsteile (7) als mit abgekanteten Seitenwänden
(56) versehen Blechtafeln ausgebildet sind, wobei
die Seitenwände (56) an dem jeweiligen Rahmen (15)
befestigt sind.
6. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Rahmen (15) zwei parallel zueinander verlaufende,
voneinander beabstandete Vertikalprofile (17) auf
weist, die mit einer Lochreihen-Anordnung (23) für
die Befestigungs- (25) /Beschlagsteile (27) versehen
sind.
7. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Schenkel (36) des als U-Profil ausgestalteten Ver
tikalprofils (17) mit einer Lochreihen-Anordnung
(23) versehen ist.
8. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Lochreihen-Anordnung (21) von zwei Lochreihen (29,
30) gebildet ist, wobei die eine, erste Lochreihe
(29) der Befestigung der Verbindungsteile (7)
und/oder der Befestigung von Fachböden (11) und die
andere, zweite Lochreihe (30) der Befestigung von
Auszügen (43) von Schubladen (9) dient.
9. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die er
ste Lochreihe (29) Löcher (40) mit kreisförmigem
Querschnitt aufweist.
10. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Lochreihe (30) Löcher (41) mit rechteckigem,
insbesondere quadratischem Querschnitt aufweist.
11. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
festigungsteile (25) als mit Muttern versehen Ge
windeschrauben ausgebildet sind.
12. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Auszug (43) eine Befestigungsschiene (73) zur Mon
tage am Gestell (3) und eine Halteschiene (74) für
die Schublade (9) aufweist, wobei die Befestigungs
schiene (73) in jedem ihrer Endbereiche eine frei
geschnittene Lasche (76) aufweist, die in gewählte
Löcher (41) der zweiten Lochreihe (30) eingehakt
sind.
13. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal
teschiene (74) frei geschnittene Laschen (77) auf
weist, die in Löcher der Schublade (9) eingehakt
sind.
14. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
bildung als Anbausystem (1) mit mindestens drei
Wangen (5) und mindestens vier Verbindungsteilen
(7) besteht.
15. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Verriegelungs-Vorrichtung (80) für jede Schublade
(9) vorgesehen ist.
16. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
riegelungs-Vorrichtung (80) einen als Schwenkhaken
(100) ausgebildeten Riegel (81) aufweist.
17. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkhaken (100) ein Schlitz (87) zum Eintreten
eines Kragens (90) der Schublade (9) aufweist, wo
bei der Schlitz (87) derart angeordnet ist, daß er
in Öffnungsstellung des Schwenkhakens (100) den
Kragen (90) aufnehmen kann.
18. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Öff
nungsstellung des Schwenkhakens (100), dessen
Hakenvorsprung (102) die Schublade (9) freigibt.
19. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkhaken (100) eine zwischen seiner Schließ
stellung und seiner Öffnungsstellung liegende Si
cherungsstellung einnehmen kann, in der der Haken
vorsprung (102) die teilweise geöffnete Schublade
(9) sichernd übergreift.
20. Fahrzeugeinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ein
nahme der Sicherungsstellung des Schwenkhakens
(100) der Schlitz (87) derart breit ist, daß - aus
gehend von der Öffnungsstellung des Schwenkhakens
(100) - dieser um einen gewissen Schwenkwinkel ab
senken kann, wobei er die eine Fangstellung für die
Schublade (9) bildende Sicherungsstellung einnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4406817A DE4406817A1 (de) | 1993-12-28 | 1994-03-02 | Fahrzeugeinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4344784 | 1993-12-28 | ||
DE4406817A DE4406817A1 (de) | 1993-12-28 | 1994-03-02 | Fahrzeugeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4406817A1 true DE4406817A1 (de) | 1995-06-29 |
Family
ID=6506434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4406817A Withdrawn DE4406817A1 (de) | 1993-12-28 | 1994-03-02 | Fahrzeugeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4406817A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19515639A1 (de) * | 1995-04-28 | 1996-10-31 | Dornier Gmbh | Ablagensystem |
DE29713991U1 (de) * | 1997-08-08 | 1998-12-10 | Weidemaier & Goldschmidt Gmbh | De- und remontierbarer, mittels Einhängehaken und Einhängeösen zusammensteckbarer Blech-/Gehäuseschrank mit Demontagesicherung |
EP0993793A1 (de) * | 1998-10-12 | 2000-04-19 | Mobilever S.p.a. | Seitenführungsstruktur für Schubladen |
EP1531086A1 (de) * | 2003-11-17 | 2005-05-18 | Petrus Wilhelmus Maria Beks | Verbesserte Lagereinrichtung mit Schubladen für Fahrzeug mit flachem Ladeboden |
CN102989869A (zh) * | 2012-11-27 | 2013-03-27 | 广州炬隆卫浴制品有限公司 | 一种浴室柜及其制造工艺 |
CN103623530A (zh) * | 2012-08-30 | 2014-03-12 | 江苏卡威专用汽车制造有限公司 | 一种抢险救援消防车新型轨道钢 |
-
1994
- 1994-03-02 DE DE4406817A patent/DE4406817A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
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8141 | Disposal/no request for examination |