DE3402380C2 - Dachwindabweiser für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Dachwindabweiser für Kraftfahrzeuge

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DE3402380C2
DE3402380C2 DE19843402380 DE3402380A DE3402380C2 DE 3402380 C2 DE3402380 C2 DE 3402380C2 DE 19843402380 DE19843402380 DE 19843402380 DE 3402380 A DE3402380 A DE 3402380A DE 3402380 C2 DE3402380 C2 DE 3402380C2
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachwindabweiser für Kraftfahrzeuge, bei dem unterhalb der Windleitfläche ein mit dieser verspannbarer Spannstab vorgesehen ist. Durch diesen Verspannstab sollen Alterungserscheinungen des aus Kunststoff bestehenden Dachwindabweisers, die sich im Laufe der Zeit einstellen, kompensiert werden. Der Dachwindabweiser wird durch wenigstens zwei Befestigungseinrichtungen auf dem Kraftfahrzeugdach festgehalten, deren Oberteile am Spannstab festlegbar sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachwindabweiser aus Kunststoff mit einer Windleitfläche zum Überdecken des vorderen Bereiches der Schiebedachöffnung eines Kraftfahrzeuges und mit Vorder- und Seitenwänden, deren Unterkanten unter Verwendung von Dichtprofüen im Abstand von der Vorderkante und den Seitenkanten der Schiebedachöffnung auf dem Kraftfahrzeugdach mittels Befestigungseinrichtungen festgespannt sind, deren Oberteile mit der Windleitfläche des Dachwindabweisers in Wirkverbindung stehen und deren in die Schiebedachöffnung des Kraftfahrzeugdaches hineinragenden Unterteile mit dem Rahmen der Schiebedachöffnung verbunden sind, sowie mit einem unterhalb des Übergangsbereiches von der Vorderwand zur Windleitfläche angeordneten und mit dieser verspannbaren Spannstab, dessen Enden bis an die Seitenwände des Dachwindabweisers reichen bzw. im Bereich der Befestigungsvorrichtungen am Dachwindabweiser anliegen, nach Patent 33 32 337.
Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachwindabweiser für Kraftfahrzeuge so zu verbessern, daß er von den Folgen der Alterungserscheinungen des Kunststoffes unabhängig wird, bzw. daß diese bei ihrem Auftreten kompensiert werden können. Aus diesem Grunde wird der Dachwindabweiser nach Hauptpatent mit einem unterhalb der Windleitfläche angeordneten und mit dieser verspannbaren Spannstab versehen.
Zwar wäre es am einfachsten, wenn man Dachwindabweiser, die im Laufe der Zeit infolge der Sonneneinstrahlung und anderer Witterungseinflüsse zur Alterung neigen, durch wenigstens eine Schraube am Kraftfahrzeugdach festhalten würde. Diese Schraube könnte nach Bedarf nachgespannt werden. Diese einfachste Lösung scheidet jedoch aus, weil vermieden werden soll, das Dach des Kraftfahrzeuges zu durchlöchern.
Mit dem Spannstab nach dem Hauptanspruch wird der Nachteil der Alterung des Kunststoffes dadurch ausgeglichen, daß die notwendige Spannkraft zum Festhalten des Dachwindabweisers auf dem Kraftfahrzeugdach ständig aus dem Spannstab abgeleitet wird. Nach dem Hauptpatent sind die Befestigungsvorrichtungen für den Dachwindabweiser gesondert mit dem Dachwindabweiser verbunden. Im einzelnen wird die Windleitfläche des Dachwindabweisers an wenigstens zwei Stellen für Schrauben durchbrochen, die zusammen mit Unterteilen die Befestigungseinrichtung für den Dachwindabweiser bilden. Es hat sich herausgestellt, daß diese Art der Befestigung verbesserungsbedürftig ist, weil die durch die Windleitfläche des Dachwindabweisers zu bohrenden Löcher nicht nur entsprechende Arbeitsgänge erfordern, sondern auch eine unnötige Gefährdung der Dichtigkeit bedeuten.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, derartige gesonderte Löcher für die Befesti-
gungseinrichtungen zu vermeiden und einen Dachwindabweiser nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der einfacher und ohne unnötige Durchbrechung der Windleitfläche am Kraftfahrzengdach befestigt werden kann.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen läßt, daß das Oberteil jeder Befestigungseinrichtung am Spannstab festlegbar ist Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstands sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Da der Spannstab sowieso nach dem Hauptpatent an einer optimalen Stelle des Dachwindabweisers hinsichtlich der Übertragung der Spannkraft aus dem Spannstab in den Dachwindabweiser angeordnet ist, bietet die Anbringung der Befestigungseinrichtungen am Spannstab den Vorteil, daß der von den Befestigungseinrichtungen ausgeübte Zug an der für derartige Zugausübung optimalen Stelle des Dachwindabweisers angreifen kann. Hinzu kommt, daß der Arbeitsgang zum Einbringen der Löcher in die Luftleitfläche entfällt
Erfindungsgemäß kann das Oberteil jeder Befestigungseinrichtung an einer festen Position mit dem Spannstab — vorzugsweise gelenkig — verbunden werden.
In anderen Ausführungsbeispielen wird das Oberteil jeder Befestigungseinrichtung verschiebbar am Spannstab angeschlossen. Hierdurch ergibt sich der nicht unbeträchtliche Vorteil, daß man mit einer geringeren Anzahl von Dachwindabweisern auskommen kann, um unterschiedliche Kraftfahrzeugtypen mit Windabweisern zu versehen. Unterschiedliche Kraftfahrzeugtypen weisen in der Regel auch unterschiedlich dimensionierte Schiebedachöffnungen auf. Bisher mußten Dachwindabweiser nach dem Hauptpatent mit unterschiedlich angeordneten Befestigungen hergestellt und auf Lager gehalten werden.
Durch die vorliegende Erfindung kann dieser Mißstand weitgehend ausgeschaltet werden. Dadurch, daß die Befestigungseinrichtungen verschiebbar am Spannstab angeordnet werden können, besteht die Möglichkeit, die Befestigungseinrichtungen der Dachwindabweiser an unterschiedlich breite Schiebedachöffnungen ohne Schwierigkeiten anzupassen.
Zum ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich eine einfache Lösung dadurch, daß der Spannstab ein senkrecht zur Windleitfläche angeordneter Flachstab ist, an den das Oberteil jeder Befestigungseinrichtung mittels eines Niets o. dgl. verschwenkbar angelenkt ist. Hierzu wird das Oberteil jeder Befestigungseinrichtung erfindungsgemäß als Ü-förmiges Oberteil ausgebildet. Es kann somit von unten über den entsprechenden Bereich des Spannstabes gesteckt werden, so daß leicht eine Ausrichtung der Nietlöcher im U-förmigen Oberteil und im Spannstab hergestellt werden kann.
Es sind hinsichtlich des zweiten Ausführungsbeispieles mehrere Möglichkeiten anwendbar, um das Oberteil der Befestigungseinrichtungen verschiebbar am Spannstab anzuordnen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist hierfür der Spannstab ein nach unten offener U-förmiger Profilstab, dessen Seitenwände nach innen umgebördelte Kanten aufweisen. Die Oberteile der Befestigungseinrichtungen sind dann als Gewindeleile ausgebildet, die in die U-förmigen Profilstab verschiebbare Muttern eingeschraubt sind.
In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Dachwindabweiser auch nach Anspruch 7 ausgebildet Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Rückansicht, teilweise im Schnitt eines Dachwindabweisers,
Fig.2 die Draufsicht auf den Dachwindabweiser nach 17Ig-I,
F i g. 3 einen Teilquerschnitt durch den Dachwindabweiser nach den F i g. 1 und 2,
F i g. 4 eine Konstruktionseinzelheit,
Fig.5 eine Teilrückansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispieles und
F i g. 6 eine Konstruktionseinzelheit.
Die F i g. 1 und 2 zeigen einen Dachwindabweiser 1 in Rückansicht, teilweise im Schnitt und in Draufsicht, der aus Kunststoff, beispielsweise im thermischen Verformverfahren o. dgl. hergestellt ist. Der Windabweiser besteht aus transparentem Kunststoff mit einer Dicke zwischen 2 und 5 mm und überspannt praktisch die gesamte Breite des Kraftfahrzeugdaches, vor allem die gesamte Breite der Schiebedachöffnung 15 gemäß F i g. 1. Im einzelnen weist der Dachwindabweiser eine nach oben gerichtete Windleitfläche 2 auf, die in eine Vorderwand 3 übergeht. Seitlich sind an die Windleitfläche 2 Seitenwände 4 angeformt Im dargestellten Ausführungsbeispie! haben die Vorder- und Seitenwände 3 und 4 eine fußförmig ausgebildete Unterkante 5, die in einem Dichtprofil 5, beispielsweise aus einem gummielastischen Werkstoff, sitzt.
Die Windleitfläche 2 weist bei den meisten Dachwindabweisern eine leichte Krümmung gleichlaufend zum Dach 10 in Querrichtung des Kraftfahrzeuges auf.
Der Dachwindabweiser 1 wird durch Befestigungseinrichtungen 12 gehalten, die in den F i g. 1 bis 4 dargestellt sind. Gemäß F i g. 1 besteht eine lösbare Befestigungseinrichtung 12 aus einem Oberteil 13 und einem Unterteil 14. Dieses besteht aus einem Haken, dessen oberer Bereich rechtwinklig abgekantet ist und ein Schraubloch für das Oberteil 13 der Befestigungseinrichtung 12 aufweist Unterhalb des jeweiligen Schraubloches ist wenigstens eine Mutter vorgesehen, in welche die Schraube eingeschraubt werden kann.
Das entgegengesetzte Ende des Unterteils 14 ist hakenförmig ausgebildet und am Rahmen 16 der Schiebedachöffnung 15 eingehängt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Oberteil 13 als U-förmiges Oberteil 13a ausgebildet, welches über einen Spannstab gesteckt ist, der als senkrecht zur Windleitfläche 2 angeordneter Flachstab 20 ausgebildet ist. Das U-förmige Oberteil 13a ist ebenso wie der entsprechende Bereich des Spannstabes 2 mit einem Loch versehen, durch das beispielsweise ein Niet 7 gesteckt ist. Durch den Niet 7 ist die Verbindung zwischen dem Spannstab 20 und dem Oberteil 13a jedes Befestigungselementes 12 verschwenkbar bzw. gelenkig hergestellt. Obzwar die Befestigungseinrichtungen 12 relativ zum Spannstab eine feste Anordnung aufweisen, besteht gegenüber dem Rahmen 16 der Schiebedachöffnung eine hinreichende Gelenkigkeit.
Der Spannstab 20 weist Enden 21 und 22 auf, die bei einem verwendeten Ausführungsbeispiel natürlich gleich ausgebildet sind. Zum Zwecke der Darstellung ist in Fi g. 1 das Ende 21 mit einer größeren Anlagefläche für die Luftleitfläche 2 als das Ende 22 versehen.
Vr die Spannfunktion gemäß Hauptpatent auszuüben, sind Spannschrauben 27 und Muttern 28 vorgesehen. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu andern, können die Schrauben 27 auch von unten in einen entsorechenden Ansatz unterhalb der Luftleitfläche einge-
5 6
schraubt sein, wodurch erreicht wird, daß die Luftleitflä- teile 13 der Befestigungseinrichtungen 12 Kopfschrauche 2 nicht durch Schrauböffnungen durchbrochen zu ben 32, deren Köpfe auf den umgebördelten Kanten 23 werden braucht. des U-förmigen Profilstabes gleiten können.
Nach der Montage des Dachwindabweisers 1, d. h. Auf dem Schaft jeder Kopfschraube 32 ist eine
nach Anbringung der Befestigungseinrichtungen 12 am 5 Schraubmutter 33 aufschraubbar, deren Kopf 34 eine Spannstab 20, und nach der Einjustierung des Dach- untere linsenkopfähnliche Rundung 35, aber auch eine windabweisers über der Schiebedachöffnung 15 werden Rundung aufweist, welche in einer entsprechenden Rundie als Schrauben ausgebildeten Oberteile 13 durch die dung 41 eines Hakens 40 anliegt. Dieser Haken 40 ist in im einzelnen nicht bezeichneten Muttern angezogen. üblicher Weise am Rand der Schiebedachöffnung befe-Diese Muttern weisen gegenüber den Unterteilen 14 10 stigt. Die Schraubmutter 33 kann als Sechs- oder Viergenügend Spiel auf, daß sie leicht mit einem Schlüssel kant ausgebildet sein und mit einem entsprechenden gedreht werden können. Zur besseren Sicherung ist der Schraubenschlüssel gespannt werden. Der linsenkopfuntere Teil der Position 13 auch mittels Kontermuttern ähnliche Schraubmutternkopf kann auch ein Schlitz für am Unterteil 14 festlegbar. einen Schraubendreher aufweisen.
Der Spannstab 20 ist in den F i g. 1 und 2 in Rückan- 15 F i g. 5 läßt ebenfalls erkennen, daß die Spannschrausicht und, gestrichelt, in Draufsicht dargestellt. Der ben 27 mit Muttern 28 verschraubbar sind, so daß der Spannstab erstreckt sich quer zur Längsrichtung des U-förmige Profil-Spannstab 201 fest mit der Unterseite Kraftfahrzeuges unter dem Dachwindabweiser 1. der Windleitfläche 2 verspannt wird. Die Muttern 28
Die Enden 21 bzw. 22 des Spannstabes 20 liegen an sitzen ebenfalls im nach unten offenen U des Spannstader Windleitfläche 2 des Dachwindabweisers an. F i g. 3 20 bes. Um gegebenenfalls Längsspannungen zwischen zeigt einen Teilschnitt durch F i g. 2 bzw. eine Teil- dem Dachwindabweiser 1 und dem Profil 201 ausgleischnittansicht gemäß Fig. 1. Der Spannstab ist hier als chen zu können, sind die Durchstecklöcher für die U-Profil 201 ausgebildet, welches nach unten weisende Spannschrauben 27 in der Windleitfläche 2 und im Boumgebördelte Kanten 23 aufweist. Das U-Profil 201 ist den des U-förmigen Spannstabes (Profil 201) als Löcher auf eine im Hauptpatent geschilderte Weise mit der 25 30 und 31 ausgebildet, deren Durchmesser größer ist, als Windleitfläche 2 verbunden. der Durchmesser der Spannschraube 27.
Innerhalb des U-Profils 201 ist eine Mutter 8 ver- Derartige Löcher sind auch im Ausführungsbeispiel
schiebbar angeordnet, in die das Oberteil 13bder Befe- nach Fig. 1 vorhanden. Hier weist der Spannstab 20, stigungseinrichtung 12 einschraubbar ist. wie dieses insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, in
Um den Dachwindabweiser mit seinen Befestigungs- 30 seiner Mitte und an seinen Enden 21 und 22 Verstärkuneinrichtungen 12 an unterschiedlich breite Schiebedach- gen 29 auf, die im Schnitt in Fig. 1 erkennbar sind, öffnungen 15 anzupassen, läßt sich die Mutter 8 entlang Sowohl in der Windleitfläche 2 wie auch in den Verstärdes U-Profils 201 verschieben. kungen 29 sind Löcher 30 bzw. 31 vorgesehen, die beim
F i g. 4 zeigt eine weitere Möglichkeit, ein Gewinde- Verspannen einen Längenausgleich zwischen Dachoberteil 136 einer Befestigungseinrichtung 12 ver- 35 windabweiser 1 und Spannstab 20 ermöglichen.
schiebbar mit einem Spannstab zu verbinden. Gemäß
F i g. 4 weist dieser Spannstab ein Doppel-T-Profil 202 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
auf. Der obere Bereich des Doppel-T-Profils ist in das
Material des Dachwindabweisers eingebettet bzw. eingespritzt 40
Der nach unten herausragende Teil des Doppelt-T-Profils ist mit einem Gleitstück 24 versehen, in das das
Gewindeoberteil 136 einer Befestigungsvorrichtung 12
einschraubbar ist.
Prinzipiell können die Spannstäbe 20 im Material des 45
Dachwindabweisers, zumindest teilweise, eingebettet,
z. B. eingespritzt sein. Hierbei ist darauf zu achten, daß
Verschiebebereiche für die Gleitstücke (Mutter 8 bzw.)
24 von Kunststoff freibleiben.
F i g. 5 zeigt im Teilschnitt ein anderes Ausführungs- 50
beispiel der Erfindung, bei welchem der Spannstab eine
Doppelfunktion ausübt: Er dient einerseits zur Kompensation von Alterungserscheinungen im Material des
Dachwindabweisers 1 und erhält dauernd eine hinreichende Spannung in der Kombination aus Dachwindab- 55
weiser 1 und Spannstab 20 bzw. Profil 201 aufrecht; zum
anderen dient er den Oberteilen 13 der Befestigungseinrichtungen 12 als Schiene zur stufenlosen Anpassung
der Befestigungsvorrichtungen 12 an unterschiedlich
breite Schiebedachöffnungen 15. Diese Doppelfunktion 60
läßt die F i g. 5 ganz klar erkennen.
F i g. 6 zeigt in einem Schnitt entlang der Linie VI-VI
einen Querschnitt durch das U-Profil 201 des Spannstabes. Er kann eine relativ dicke Grundschiene aufweisen,
aus der die Seitenwände herausragen, um so ein nach es
unten offenes U zu bilden. Die Seitenwände weisen umgebördelte Kanten 23 auf.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ober-

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Dachwindabweiser aus Kunststoff mit einer Windleitfläche zum Überdecken des vorderen Bereiches der Schiebedachöffnung eines Kraftfahrzeuges und mit Vorder- und Seitenwänden, deren Unterkanten unter Verwendung von Dichtprofilen im Abstand von der Vorderkante und den Seitenkanten der Schiebedachöffnung auf dem Kraftfahrzeugdach ι ο mittels Befestigungseinrichtungen festgespannt sind, deren Oberteile mit der Windleitfläche des Dachwindabweisers in Wirkverbindung stehen und deren in die Schiebedachöffnung des Krafifahrzeugdaches hineinragenden Unterteile mit dem Rahmen der Schiebedachöffnung verbunden sind, sowie mit einem unterhalb des Übergangsbereiches von der Vcrderwand zur Windleitfläche angeordneten und mit dieser verspannbaren Spannstab, dessen Enden bis an die Seitenwände des Dachwindabweisers reichen bzw. im Bereich der Befestigungsvorrichtungen am Dachwindabweiser anliegen, nach Patent 33 32 337, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (13) jeder Befestigungseinrichtung (12) am Spannstab (20) festlegbar ist
2. Dachwindabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (13,13a bzw. 13b) jeder Befestigungseinrichtung (12) verschiebbar am Spannstab (20) angeschlossen ist.
3. Dachwindabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstab ein senkrecht zur Windleitfläche (2) angeordneter Flachstab (20) ist, an den das Oberteil (13 bzw. \3a) jeder Befestigungseinrichtung (12) mittels eines Niets (7) o. dgl. verschwenkbar angelenkt ist.
4. Dachwindabweiser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (13) jeder Befestigungseinrichtung (12) als U-förmiges Oberteil (13a,) ausgebildet ist.
5. Dachwindabweiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstab (20) ein nach unten offener U-förmiger Profilstab (201) ist, dessen Seitenwände nach innen umgebördelte Kanten (23) aufweisen.
6. Dachwindabweiser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (13) jeder Befestigungseinrichtung (12) als Gewindeteil {13b) ausgebildet ist, das in eine im U-förmigen Profilstab (201) verschiebbare Mutter (8) einschraubbar ist.
7. Dachwindabweiser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstab (20) ein Doppel-T-Profil (202) aufweist, dessen oberer Bereich an der Windleitfläche (2) festlegbar ist, und daß das Gewinde-Oberteil (i3b) jeder Befestigungseinrichtung (12) in ein auf dem unteren T-Bereich des Spannstabes (20) gleitbares, U-förmiges Gleitstück (24) einschraubbar ist.
8. Dachwindabweiser nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstab (20) im Material des Dachwindabweisers (1) — zumindest teilweise — eingebettet ist, wobei Verschiebebereiche für die Gleitstücke (24 bzw. Mutter 8) der Befestigungseinrichtungen (12) von Kunststoff frei sind.
9. Dachwindabweiser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht in das Material des Dachwindabweisers eingebettete Teil des Spannstabes (20) an der Luftleitfläche (2) festgeschraubt oder festgenietet ist.
10. Dachwindabweiser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (13) der Befestigungseinrichtung (12) eine Kopfschraube (32) mit einem im U-förmigen Profilstab (201) verschiebbaren Kopf ist, und daß auf dem Schaft der Kopfschraube (32) eine Schraubmutter (33) mit einem Kopf (34) aufschraubbar ist, der in einer entsprechenden Rundung (41) eines als Unterteil (14) ausgebildeten Hakens (40) anliegt.
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