DE3332337C2 - Dachwindabweiser für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Dachwindabweiser für KraftfahrzeugeInfo
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- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/22—Wind deflectors for open roofs
- B60J7/226—Wind deflectors for open roofs immovably attached to vehicle roof section
Abstract
Bei einem Dachwindabweiser für Kraftfahrzeuge, der mittels einer Halterung aus wenigstens zwei Befestigungseinrichtungen auf dem Kraftfahrzeugdach festgehalten wird, wobei die Unterkanten seiner Vorder- und Seitenwände unter Verwendung von Dichtprofilen auf dem Kraftfahrzeugdach aufstehen, wird zur Vermeidung der Wirkung von Alterungserscheinungen des Kunststoffes, aus dem der Dachwindabweiser besteht, unterhalb seiner Windleitfläche ein mit dieser verspannbarer Spannstab angeordnet.
Description
5. Dachwindabweiser nach einem der Ansprüche 1 45 stellbar ist (DE-PS 31 04 309).
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstab Zwar bringt diese lösbare Halterung, beispielsweise
(20 bzw. 201) federnd ausgebildet ist. hinsichtlich der Bevorratung und Ersatzteilbeschaffung,
6. Dachwindabweiser nach einem der Ansprüche 2 viele Vorteile, aber unabhängig davon weisen alle aus
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewin- Kunststoff hergestellten Dachwindabweiser den wede
für die Spannschraube (27) im Spannstab (20 bzw. 50 sentlichen Nachteil auf, daß der Kunststoff im Laufe der
201) vorgesehen ist. Zeit altert, wodurch die Dachwindabweiser ihre anfäng-
7. Dachwindabweiscr nach einem der Ansprüche 2 Kche Elastizität und Spannkraft verlieren, die die Vorbis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewin- aussetzungen dafür sind, daß ein Dachwindabweiser fest
de für die Spannschraube (27) in einer Mutter (28) auf dem Kraftfahrzeugdach sitzenbleibt,
angeordnet ist. 55 Infolge der Alterung des Kunststoffes stellen sich zu-
angeordnet ist. 55 Infolge der Alterung des Kunststoffes stellen sich zu-
8. Dachwindabweiser nach einem der Ansprüche 1 nächst bei bestimmten Geschwindigkeiten des Kraftbis
5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verspannen fahrzeuges Rattergeräusche ein, weil der Wind zwides
Spannstabes (20,201) wenigstens ein nach oben sehen Mittelteil der Vorderwand und Kraftfahrzeugdurch
die Windleitfläche (2) versteckbares Niet (26) dach eindringen kann.
vorgesehen ist. 60 Die Alterung und die dadurch bedingte nicht mehr
9. Dachwindabweiser nach Anspruch 1, dadurch feste Halterung des Dachwindabweisers macht sich
gekennzeichnet, daß der Spannstab (20, 201) unter- aber auch in Waschstraßen störend bemerkbar. Nach
halb der Windleitfläche (2) in den Übergangsbereich Beendigung des Wäschvorganges wird Druckluft über
(7) zur Vorderwand (3) eingespritzt ist. das Dach des Daches geblasen, um das Restwasser zu
10. Dachwindabweiser nach einem der Ansprüche 65 beseitigen. Hierbei hebt der infolge Alterung nicht mehr
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstab elastische Dachwindabweiser von der Dachfläche ab,
(20 bzw. 201) ein dreieckförmiges (202), ein ovales und der Dichtungsgummi lockert sich. Alles dieses ist
(203) bzw. ein viereckiges (204) Hohlprofil aufweist störend und hinderlich und führt dazu, daß ein gealterter
Dachwindabweiser seinen eigentlichen Zweck nicht mehr voll erfüllen kann.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Dachwindabweiser für Kraftfahrzeuge
so zu verbessern, daß er von den geschilderten Folgen der Alterungserscheinungen unabhängig
wird bzw. daß diese bei ihrem Auftreten kompensiert werden können.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe bei einem Dachwindabweiser der eingangs geschilderten Art in
vorteilhafter Weise dadurch lösen läßt, daß unterhalb des Übergangsbereiches von der Vorderwand zur
Windleitfläche ein mit dieser Windleitfläche verspannbarer Spannstab angeordnet ist, dessen bis an die Seitenwände
reichende bzw. im Bereich der Befestigungseinrichtungen liegende Enden im nicht verspannten Zustand
am Dachwindabweiser anliegen, wobei der Mittelteil des Spannstabes um den Spannabstand vom
Dachwindabweiser entfernt ist
Am einfachsten wäre es ohne Zweifel, wenn der Dachwindabweiser durch wenigstens eine Schraube
festgehalten würde, die durch die Windleitfläche in das Dach des Kraftfahrzeuges eingetrieben wird und durch
deren Anziehen die verlorengegangene Spannung ersetzt werden könnte. Aus naheliegenden Gründen ist es
jedoch unvorteilhaft, wegen eines Dachwindabweisers das Dach eines Kraftfahrzeuges zu durchlöchern.
Mit dem erfindungsgemäßen Spannstab wird nun der geschilderte Nachteil der aus Kunststoff hergestellten
Dachwindabweiser dadurch ausgeglichen, daß die notwendige Spannkraft zum Festhalten des Dachwindabweisers
ständig aus dem Spannstab abgeleitet wird. Die Folgen der geschilderten Alterungserscheinungen treten
zunächst im Bereich der unteren Kante der Vorderwand des Dachwindabweisers auf. Ihr Sitz gegenüber
dem Kraftfahrzeugdach lockert sich, so daß Fahrtwind und auch Regen durch den dann entstehenden Spalt
zwischen dem Dichtprofil und der Dachoberfläche hindurchtreten kann. Um diesen Schaden an Ort und Stelle
beheben zu können, ist der Spannstab unterhalb des Übergangsbereiches von der Windleitfläche zur Vorderwand
angeordnet. Der Spannstab sorgt an dieser Stelle dafür, daß das Dichtprofil für die Vorderwand fest
auf das Kraftfahrzeugdach gepreßt wird.
Um diese Wirkung zu optimieren, ist der Spannstab federnd ausgebildet.
Um unterschiedlich geformten Dachwindabweisern und Kraftfahrzeugdächem gerecht zu werden, kann der
Spannstab als gerader Stab oder auch als Stab mit einem Krümmungsradius ausgebildet werden, der dem
Krümmungsradius des Daches und dem Krümmungsradius des Dachwindabweisers im unverspannten Zustand
entgegensteht. Im letzteren Fall ist man imstande, durch Wahl des Krümmungsradius die Alterungsschäden an
jedem Dachwindabweiser zu kompensieren.
Nach der Erfindung kann der Spannstab gleichzeitig mit der Montage des Dachwindabweisers eingebaut,
aber auch später mit dem Dachwindabweiser verbunden werden. In beiden Fällen besteht im nicht verspannten
Zustand zwischen dem Dachwindabweiser und dem Spannstab ein sogenannter Spannabstand.
Obzwar in einzelnen Ausführungsbeispielen eine Vorspannung zwischen dem Dachwindabweiser und
dem Spannstab durch Klemmvorrichtungen vorgenommen werden kann, ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
dadurch gekennzeichnet, daß zum Verspannen des Dachwindabweisers mit dem Spannstab wenigstens eine
von oben durch die Windleitfläche des Dachwindabweisers durchsteckbare Spannschraube vorgesehen ist,
die mit einem Gegengewinde (Mutter) zusammenwirkt, das mit dem Spannstab in der Mitte zwischen seinen
beiden Enden in Wirkverbindung steht. Von Vorteil ist, daß die Spannschraube — im vertretbaren Rahmen —
beliebig viele Gänge angezogen werden kann, um einmal die aufgetretene Alterung zu kompensieren und
andererseits nach und nach im Laufe der Folgezeit auch eine Nachjustierung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck
kann der Spannstab auch federnd ausgebildet sein.
Das Gegengewinde für die Spannschraube kann gemäß der Ansprüche 6 und 7 ausgebildet werden.
Bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird die Verbindung zwischen dem Dachwindabweiser
und dem Spannstab gemäß Anspruch 8 hergestellt, wobei mit Vorteil Blindnieten eingesetzt werden können.
Bei Dachwindabweisern, die gespritzt werden, kann die Verbindung mit dem Spannstab auch nach Anspruch
9 erfolgen.
In den Ausführungsbeispielen de;· Erfindung können die Querschnitte der Spannstäbe nach Anspruch 10 ausgebildet
werden. Ein Vollstab wird in vorteilhafter Weise aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Die Spannstäbe
sind konstruktiv durch ihre Ausbildung oder Formgebung so gestaltet, daß sie für jeden Anwendungsfall
genügend Festigkeit und Spannkraft aufbringen.
Der Spannstab kann in seiner Mitte so ausgebildet werden, daß das Schraubloch, das Gejjengewinde bzw.
das Nietloch die Festigkeit des gesamten Spannstabes nicht in Frage stellen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Rückansicht, teilweise im Schnitt, eines Dachwindabweisers,
F i g, 2 die Draufsicht auf den Dachwindabweiser nach F ig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch einen Spannstab,
Fig.4 einen Querschnitt durch einen weiteren Spannstab,
Γ i g. 5 einen Querschnitt durch den Dachwindabweiser nach den F i g. 1 und 2,
F i g. 6 die Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines
Spannstabes,
F i g. 7 die Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Spannstabes,
F i g. 8 einen Querschnitt durch einen anders geformten Dachwindabweiser und
F i g. 9 eine Konstruktionseinzelheit.
Die F i g. 1 und 2 zeigen einen Dachwindabweiser 1 in Rückansicht, teilweise im Schnitt und in Draufsicht, der aus Kunststoff im thermischen Verformverfahren hergestellt ist. Er besteht aus transparentem Kunststoff mit einer Dicke zwischen 2 und 5 mm und überspannt praktisch die gesamte Breite des Kraftfahrzeugdaches, vor allem die gesamte Breite der Schiebedachöffnung 15 gem. Fig. 1. Im einzelnen weist er eine nach oben gerichtete Windleitfläche 2 auf, die innerhalb eines Übergangsbereiches 7 (Fig.5) in eine Vorderwand 3 übergeht. Seitlich sind an die Windleitfläche 2 Seitenwände 4 angeformt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Vorder- und Seitenwände 3 und 4 tine fußförmig ausgebildete Unterkante 5, die in einem Dichtungsprofil 6, beispielsweise aus einem gummielastischen Werkstoff, sitzt.
Die F i g. 1 und 2 zeigen einen Dachwindabweiser 1 in Rückansicht, teilweise im Schnitt und in Draufsicht, der aus Kunststoff im thermischen Verformverfahren hergestellt ist. Er besteht aus transparentem Kunststoff mit einer Dicke zwischen 2 und 5 mm und überspannt praktisch die gesamte Breite des Kraftfahrzeugdaches, vor allem die gesamte Breite der Schiebedachöffnung 15 gem. Fig. 1. Im einzelnen weist er eine nach oben gerichtete Windleitfläche 2 auf, die innerhalb eines Übergangsbereiches 7 (Fig.5) in eine Vorderwand 3 übergeht. Seitlich sind an die Windleitfläche 2 Seitenwände 4 angeformt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Vorder- und Seitenwände 3 und 4 tine fußförmig ausgebildete Unterkante 5, die in einem Dichtungsprofil 6, beispielsweise aus einem gummielastischen Werkstoff, sitzt.
Die Windleitfläche 2 weist bei den meisten Dachwindabweisern eine leichte Krümmung gleichlaufend zum
Dach 10 in Querrichtung des Kraftfahrzeuges auf. Der
Krümmungsradius des Dachwindabweisers 1 ist in F i g. 1 mit 8, der Krümmungsradius des Daches 10 ist
mit 11 bezeichnet.
Der Dachwindabweiser 1 wird durch Befestigungseinrichtungen 12 gehalten, die in den F i g. 1 und 2 dar-
gestellt sind. Gemäß Fig. 1 besteht eine lösbare Befestigungseinrichtung
12 aus einem Oberteil 13 und einem Unterteil 14. Im dargestellten Ausbildungsbeispiel ist
das Oberteil 13 als Schraube ausgebildet, die durch eine entsprechende öffnung in der Windleitfläche 2 gesteckt
wird. Das Unterteil 14 der Befestigungseinrichtung 12 besteht aus einem Haken, dessen oberer Bereich rechtwinklig
abgekantet ist und Schraublöcher für die Schrauben 13 aufweisen. Unterhalb der Schraublöcher
ist eine Mutter vorgesehen, in welche die Schraube 13 eingeschraubt werden kann.
Das entgegengesetzte Ende des Unterteils 14 ist hakenförmig ausgebildet und in den Rahmen 16 der Schiebedachöiiiiung
eingehängt.
Nach der Montage des Dachwindabweisers 1 und nach seiner Einjustierung über der Schiebedachöffnung
15 werden die als Schrauben ausgebildeten Oberteile 13 angezogen, bis ein genügend fester Sitz des Dachwindabweisers
auf dem Dach 10 erreicht ist.
Die F i g. 1 und 2 zeigen in Rückansicht und in gestrichelt
dargestellter Draufsicht einen Spannstab 20, der sich quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeuges unter
dem Dachwindabweiser 1 erstreckt. In F i g. 2, aber auch in F i g. 5 ist angedeutet, daß der Spannstab 20 sich unterhalb
des Übergangsbereiches 7 zwischen der Windleitfläche 2 und der Vorderwand 3 befindet. Die Enden
21 und 22 des Spannstabes liegen am Dachwindabweiser 1 in den Bereichen der Befestigungseinrichtungen 12
an. Der Spannstab 20 kann auch bis an die Seitenwände 4 reichen oder eine beliebige andere Länge aufweisen.
Der Spannstab 20 kann je nach Kraftfahrzeugtyp und Typ des Dachwindabweisers ! unterschiedlich ausgebildet
werden. F i g. 6 zeigt einen geraden Spannstab 201 mit seinen Enden 21 und 22.
F i g. 7 zeigt einen gewölbten Dachwindabweiser 20 mit einem Krümmungsradius 23. Ein Vergleich der
F i g. 1 und 7 zeigt, daß die Krümmung des Spannstabes 20 entgegengesetzt der Krümmung der Windleitfläche 2
ausgebildet ist.
Zum Verspannen des Dachwindabweisers 1 mit dem Spannstab 20 bzw. 201 kann gemäß F i g. 1 eine Spannschraube
27 vorgesehen sein, deren Gegengewinde innerhalb einer Mutter 28 angeordnet ist, die in der Mitte
zwischen den beiden Enden 21 und 22 am Spannstab 20 befestigt ist Der Spannstab 20 muß daher in seiner Mitte
eine hinreichende Breite aufweisen, um keine Schwächung durch das Schraubloch für die Spannschraube 27
zu erleiden.
Die Spannschraube 27, an deren Stelle auch zwei nicht dargestellte Spannschrauben eingesetzt werden
können, ist praktisch in der Mitte zwischen den beiden Enden 21 und 22 des Spannstabes 20 angeordnet F i g. 1
zeigt den Dachwindabweiser 1 vor dem Anziehen der Spannschraube 27 und vor Verkleinerung eines Spannabstandes
24, der nach dem Anziehen der Spannschraube 27 verschwunden ist Dann hat der Spannstab 20, der
in allen Ausführungsbeispielen federnd ausgebildet ist, die gesamte Spannung, die zum Befestigen des Windabweisers
erforderlich ist übernommen.
Als vorteilhaft haben sich dreieckförmige Hohlprofile
202 gemäß F i g. 3, ovale Hohbrofile 203 gemäß F i g. 4
bzw. viereckige Hohlprofile 204 gemäß F i g. 5 erwiesen. F i s. 5 läßt ein Blindniet 26 erkennen, durch welches der
Spannstab 20 mit viereckigem Hohlprofil 204 festgespannt ist. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt, daß der
Spannstab auch schon von vornherein mit dem Dachwindabweiser 1 verbunden sein kann.
Die Höhe 30 in der Mitte eines Spannstabes 20 kann gemäß F i g. 1 größer sein als die Höhe 31 an den Bereichen
seiner Enden 21 und 22. Durch Drehen der Spannschraube wird die Windleitfläche 2 des Dachwindabweisers
1 auf den oberen Bereich des Spannstabes 20 hin verspannt. Dadurch wird der Dachwindabweiser insgesamt
so beeinflußt, daß — bei dem für den Dachwindabweiser verwendeten Material — die Windleitfläche 2
des Dachvvindabweisers 1 auf das Kraftfahrzeugdach zugezogen wird. Hierdurch ergibt sich über die Unterkante
5 der Vorderwand 3 ein Druck auf das Dichtungsprofii 6. Hierdurch wird eine ordnungsgemäße Abdichtung
zwischen dem Dichtungsprofil 6 und der Windleitfläche 2 hergestellt und gesichert.
L/fc i' ί g. u uriu .? weisen uUi ein sTiuCrcs, &uS «vunst
stoff gespritztes Dachwindabweiser-Modell hin. Der Dachwindabweiser 1 kann vor seiner Montage waagerecht
ausgebildet sein. Die Windleitfläche 2 steigt in Richtung des Kraftfahrzeuges nach hinten an und geht
in eine Luftabreißkante 32 und anschließend in eine waagerecht verlaufende Endkante 33 über. Als Spannstäbe
können, beispielsweise solche mit U-förmigem Querschnitt 206, aber auch Vollstäbe 205, eingesetzt
werdea
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Dachwindabweiser aus Kunststoff mit einer
Windleitfläche zum Oberdecken des vorderen Be- 5
reiches der Schiebedachöffnung eines Kraftfahrzeuges, sowie mit Vorder- und Seitenwänden, deren Un- Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachwindabweiterkante unter Verwendung von Dichtprofilen im ser aus Kunststoff mit einer Windleitfläche zum Über-Abstand von der Vorderkante und den Seitenkanten decken des vorderen Bereiches der Schiebedacnöffnung U der Schiebedachöffnung auf dem Kraftfahrzeugdach io eines Kraftfahrzeuges sowie mit Vorder- und Seitenjf mittels zweier Befestigungseinrichtungen festge- wänden, deren Unterkanten unter Verwendung von % spannt sind, deren Oberteile mit der Windleitfläche Dichtprofilen im Abstand von der Vorderkante und den jii des Dachwindabweisers und deren in die Schiebe- Seitenkanten der Schiebedachöffnung auf dem Kraft- |{ dachöffnung des Kraftfahrzeugdaches hineinragen- fahrzeugdach mittels zweier Befestigungseinrichtungen ψ den Unterteile mit dem Rahmen der Schiebedach- 15 festgespannt sind, deren Oberteile mit der Windleitflä- 'A öffnung verbunden sind, dadurch gekenn- ehe des Dachwindabweisers und deren in die Schiebeiv zeichnet, daß unterhalb des Obergangsberei- dachöffnung des Kraftfahrzeugdaches hineinragenden 1I; ches (7) von der Vorderwand (3) zur Windleitfläche Unterteile mit dem Rahmen der Schiebedachöffnung ri (2) ein mit dieser Windleitfläche verspannbarer verbunden sind
reiches der Schiebedachöffnung eines Kraftfahrzeuges, sowie mit Vorder- und Seitenwänden, deren Un- Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachwindabweiterkante unter Verwendung von Dichtprofilen im ser aus Kunststoff mit einer Windleitfläche zum Über-Abstand von der Vorderkante und den Seitenkanten decken des vorderen Bereiches der Schiebedacnöffnung U der Schiebedachöffnung auf dem Kraftfahrzeugdach io eines Kraftfahrzeuges sowie mit Vorder- und Seitenjf mittels zweier Befestigungseinrichtungen festge- wänden, deren Unterkanten unter Verwendung von % spannt sind, deren Oberteile mit der Windleitfläche Dichtprofilen im Abstand von der Vorderkante und den jii des Dachwindabweisers und deren in die Schiebe- Seitenkanten der Schiebedachöffnung auf dem Kraft- |{ dachöffnung des Kraftfahrzeugdaches hineinragen- fahrzeugdach mittels zweier Befestigungseinrichtungen ψ den Unterteile mit dem Rahmen der Schiebedach- 15 festgespannt sind, deren Oberteile mit der Windleitflä- 'A öffnung verbunden sind, dadurch gekenn- ehe des Dachwindabweisers und deren in die Schiebeiv zeichnet, daß unterhalb des Obergangsberei- dachöffnung des Kraftfahrzeugdaches hineinragenden 1I; ches (7) von der Vorderwand (3) zur Windleitfläche Unterteile mit dem Rahmen der Schiebedachöffnung ri (2) ein mit dieser Windleitfläche verspannbarer verbunden sind
Spannstab OO bzw. 201) angeordnet ist, dessen bis an 20 Dachwindabweiser dienen dazu, den Fahrtwind über
ψϊ die Seitenwände (4) reichende bzw. im Bereich der geöffnete Schiebedachöifnungen in Kraftfahrzeugdä-
U Befestigungseinrichtungen (12) liegende Enden (21 ehern hinwegzuleiten. Sie sind in der Regel vor dem
% bzw. 22) im nicht verspannten Zustand am Dach- vorderen Öffnungsrand aufgestellt und am Kraftfahr-
windabweiser (1) anliegen, wobei der Mittelteil des zeugdach so festgelegt, daß durch die Befestigungsmit-
p Spannstabes um den Spannabstand (24) vom Dach- 25 tel das Kraftfahrzeugdach selbst nicht beschädigt wird.
windabweiser (1) entfernt ist Zur Befestigung der Dachwindabweiser können lös-
%
2. Dachwindabweiser nach Anspruch 1, dadurch bare Halterungen eingesetzt werden, die an festen
% gekennzeichnet, daß zu seinem Verspannen mit dem Punkten durch die Windleitfläche des Dachwindabwei-
% Spannstab (20 bzw. 201) wenigstens eine von oben sers hindurchsteckbar sind und beispielsweise am Rah-
durch die Windleitfläche (2) steckbare Spannschrau- 30 men der Schiebedachöffnung festgelegt werden. Aus
be (27) vorgesehen ist, die mit einem Gegengewinde ökonomischen Gründen werden die Dachwindabweiser
% (Mutter 28) zusammenwirkt, ^is mit dem Spannstab in wenigen Größen, praktisch nur in einer Größe gefer-
p (20 bzw. 201) in der Mitte zwischen seinen Enden (21 tigt. Um sie an unterschiedlich breite Schiebedachöff-
% bzw. 22) in Wirkverbindung steN*. nungen anpassen zu können, lassen sich die Löcher für
s|
3. Dachwindabweiser nach Anspruch 1 oder 2, da- 35 die Befestigungselemente schon bei der Bestellung oder
% durch gekennzeichnet, daß der Spannstab als gera- auch später so in die Windleitfläche einbringen, daß die
der Stab (201) ausgebildet ist Befestigungselemente sicher am Rahmen jeder Schiebe-
4. Dachwindabweiser nach Anspruch 1 oder 2, dachöffnung festlegbar sind (DEPS 17 80 686, DE-GM
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstab (20) 19 22 863).
einen Krümmungsradius (23) aufweist, der dem 40 Bekanntgeworden ist beispielsweise auch eine lösba-
Krümmungsradius (11) des Daches (10) und re Halterung für Dachwindabweiser, die durch quer zur
dem Krümmungsradius (8) des Dachwindab- Längsrichtung des Kraftfahrzeugdaches entlang des
weisers (1) im unverspannten Zustand entgegenge- Dachwindabweisers verschiebbare Schiebeelemente
richtet ist auf die Breiten unterschiedlicher Dachöffnungen ein-
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833332337 DE3332337C2 (de) | 1983-09-08 | 1983-09-08 | Dachwindabweiser für Kraftfahrzeuge |
DE19843402380 DE3402380C2 (de) | 1983-09-08 | 1984-01-25 | Dachwindabweiser für Kraftfahrzeuge |
DE19843413791 DE3413791A1 (de) | 1983-09-08 | 1984-04-12 | Dachwindabweiser fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833332337 DE3332337C2 (de) | 1983-09-08 | 1983-09-08 | Dachwindabweiser für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3332337A1 DE3332337A1 (de) | 1985-03-28 |
DE3332337C2 true DE3332337C2 (de) | 1986-07-24 |
Family
ID=6208505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833332337 Expired DE3332337C2 (de) | 1983-09-08 | 1983-09-08 | Dachwindabweiser für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3332337C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE3420418A1 (de) * | 1984-06-01 | 1985-12-05 | Theodor 6450 Hanau Splithoff | Dachwindabweiser fuer kraftfahrzeuge |
DE3500274C1 (de) * | 1985-01-05 | 1986-05-22 | Theodor 6450 Hanau Splithoff | Dachwindabweiser aus Kunststoff für Kraftfahrzeuge |
Family Cites Families (4)
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DE1780686C3 (de) * | 1965-08-30 | 1978-12-07 | Werner 2900 Oldenburg Jung | Lösbare Halterung für einen Windabweiser |
SE320475B (de) * | 1968-06-17 | 1970-02-09 | Kallin R | |
DE3104309C1 (de) * | 1981-02-07 | 1982-10-21 | Theodor 6450 Hanau Splithoff | Loesbare Halterung fuer Dachwindabweiser |
-
1983
- 1983-09-08 DE DE19833332337 patent/DE3332337C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE3332337A1 (de) | 1985-03-28 |
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