DE4243133C1 - Scheibenwischer mit einem ein traegerprofil aufweisenden wischarm - Google Patents

Scheibenwischer mit einem ein traegerprofil aufweisenden wischarm

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Description

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer mit einem ein Trä­ gerprofil aufweisenden Wischerarm, in dem mehrere über die Länge des Trägerprofils verteilte Druckelemente angeordnet sind, an denen ein ein Wischerblatt tragendes Verstärkungspro­ fil gehalten ist.
Ein solcher Scheibenwischer ist aus der DE 34 31 936 A1 be­ kannt. Dabei weist ein Wischerarm des Scheibenwischers ein Trä­ gerprofil auf, in dem mehrere Blattfedern angeordnet sind, die mittels Krallen ein Verstärkungsprofil für das Wischerblatt halten. Dieses Verstärkungsprofil dient zur gleichmäßigen Druckverteilung der als Druckelemente vorgesehenen Blattfedern auf das Wischerblatt, so daß an der zu wischenden Scheibe ein gleichmäßiger Anpreßdruck des Wischerblattes auftritt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Scheibenwischer der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, der eine geringere Bauhöhe aufweist und bei gleichmäßiger Druckverteilung auf das Wischer­ blatt dennoch ästhetischen oder aerodynamischen Formvorgaben entsprechend gestaltbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Wischerarm ein Kunststoffprofil aufweist, das das Trägerprofil übergreift und das Verstärkungsprofil seitlich überdeckt. Dadurch, daß Ver­ stärkungsprofil und Trägerprofil in dem Kunststoffprofil inte­ griert sind, weist der Wischerarm eine gegenüber dem Stand der Technik verringerte Bauhöhe auf. Dennoch wird ein über die Länge des Wischerblattes gleichmäßiger Anpreßdruck erreicht. Zudem weist der Wischerarm eine kompakte und ästhetisch anspre­ chende Formgebung auf.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Trägerprofil im wesent­ lichen U-förmig und aus einem Blechteil hergestellt. Dadurch weist das Trägerprofil einen besonders einfachen und kosten­ günstigen Aufbau auf.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Kunststoffpro­ fil etwa U-förmig gestaltet, und die U-Schenkel des Kunststoff­ profils weisen jeweils eine sich über ihre Länge erstreckende Rastkante auf, die die Stirnseite der U-Schenkel des Trägerpro­ fils formschlüssig übergreifen. Dadurch ist das Kunststoffpro­ fil in einfacher Weise auf das Trägerprofil aufklipsbar und in entsprechender Weise durch ein Auseinanderdrücken der Rastkan­ ten wieder von dem Trägerprofil lösbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Verstärkungs­ profil aus einem steifen Material, insbesondere einem Metall, hergestellt. Diese Ausgestaltung ist insbesondere für gerade oder gleichmäßig gekrümmte Scheiben zweckmäßig, da durch die Steifigkeit des Materials über die Länge des Wischerblattes eine gleichmäßig starke Anpreßkraft gewährleistet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Druckelemente als Blattfederzungen ausgebildet, die aus einer sich über die Länge des Trägerprofils erstreckenden und mit diesen verbunde­ nen Blattfeder ausgeschnitten und zu einer Seite herausgebogen sind. Dadurch stellen die Blattfederzungen und die Blattfeder ein einstückiges Bauteil dar, das beispielsweise durch entspre­ chendes Ausstanzen vollautomatisch herstellbar ist. Als Blatt­ feder dient beispielsweise eine dünne Federblechplatte.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ragt das freie Ende jeder Blattfederzunge durch einen Schlitz im Bereich der Ober­ seite des Verstärkungsprofils hindurch, und ist in einem Hohl­ raum des Verstärkungsprofils mit gegenüber dem Schlitz größerer Breite formschlüssig gehalten. Als Hohlraum ist insbesondere ein über die Länge des Verstärkungsprofils durchgehender Kanal vorgesehen. Dadurch ist das Verstärkungsprofil beispielsweise im Strangpreßverfahren herstellbar.
In weiterer Ausgestaltung ist am freien Ende jeder Blattfeder ein in den Hohlraum eingreifender Kopf vorgesehen, dessen Breite in etwa der des Hohlraumes entspricht. In weiterer Aus­ gestaltung erstrecken sich der Schlitz und der Hohlraum jeweils über die Länge des Verstärkungsprofils. In weiterer Ausgestal­ tung sind der Schlitz und der Hohlraum zu wenigstens einer Stirnseite des Verstärkungsprofils offen. Durch diese Anordnung können die Blattfederzungen seitlich in das Verstärkungsprofil eingesetzt und durch ein einfaches Verschieben positioniert und fixiert werden.
In weiterer Ausgestaltung weist die Blattfeder mehrere in Ab­ stand zueinander angeordnete, zu der den Blattfederzungen gegenüberliegenden Seite umgebogene Krallen auf, die durch ent­ sprechende Öffnungen im Trägerprofil auf das Trägerprofil auf­ geschoben sind. In weiterer Ausgestaltung weist das Kunststoff­ profil mehrere zapfenartige Sicherungselemente auf, die zur Sicherung der Krallen am Trägerprofil durch die Öffnungen des Trägerprofils hindurchragen. Dadurch ist die Blattfeder in ein­ facher Weise ohne Verwendung zusätzlicher Befestigungselemente am Trägerprofil fixierbar.
Aufgrund der beschriebenen Ausgestaltungen kommt der Wischerarm daher mit einem Minimum an Bauteilen aus. Für den Wischerarm wird lediglich das Kunststoffprofil, das Trägerprofil, die Blattfeder, das Verstärkungsprofil, sowie das Wischerblatt be­ nötigt, ohne zusätzliche Befestigungselemente zu erfordern.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen ist die Erfindung anhand der Zeich­ nungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt einen Teil eines Schei­ benwischers gemäß einer Ausführungsform der Erfin­ dung, aus dem die Biegung der Blattfederzungen der Blattfeder ersichtlich ist,
Fig. 2 eine schichtartig aufgebrochene Draufsicht auf einen Wischerarm gemäß Fig. 1, bei der in der Zeichenebene von links zunächst das Kunststoffprofil, dann eine Draufsicht auf das Trägerprofil im Bereich einer Öff­ nung, durch die eine Kralle der Blattfeder hindurch­ greift, daran anschließend eine Draufsicht auf das Verstärkungsprofil ohne in dieses eingreifende Blatt­ federzungen und schließlich der in der Zeichenebene rechte Teil eine Draufsicht auf den Bereich einer Blattfeder zeigt, indem eine Blattfederzunge und eine Kralle entsprechend ausgeschnitten und gebogen ist,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Wischerarm gemäß den Fig. 1 und 2, aus dem insbesondere ersichtlich ist, daß das Trägerprofil und das Verstärkungsprofil im Kunststoffprofil integriert sind, und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Längsschnittes des Wischerarmes ähnlich Fig. 1.
Ein mit einem Wischerarm nach den Fig. 1 bis 4 versehener Scheibenwischer ist insbesondere einsetzbar an Nutzkraftfahr­ zeugen und Lastkraftwagen mit einer ebenen oder einer gleich­ mäßig gekrümmten Windschutzscheibe, so daß sich die Anlageflä­ che des Scheibenwischers bei den Wischbewegungen über seine Länge nicht verändert. Der Wischerarm ist in an sich bekannter Weise an einem Ende schwenkbar gelagert und führt mittels einer Antriebsvorrichtung hin- und herschwenkende Wischbewegungen auf der Scheibe aus. Da sich der Wischerarm nach den Fig. 1 bis 4 insoweit nicht vom Stand der Technik unterscheidet, wurde auf die Darstellung der Anordnung des Wischerarmes an einer Scheibe verzichtet. Der Wischerarm weist ein U-förmiges Trägerprofil (2) auf (Fig. 3), das aus einer Blechplatte hergestellt und entsprechend gebogen ist. Das Trägerprofil (2) trägt mittels noch zu beschreibender Anordnungen ein aus Gummi hergestelltes Wischerblatt (4), das in an sich bekannter Weise aus einer sich auf der Scheibe hin- und herbewegenden Wischlippe und einem daran anschließenden T-förmigen Halteprofil besteht. Auch das Wischerblatt (4) ist an sich bekannt, so daß an dieser Stelle nicht näher darauf eingegangen wird. Das im Querschnitt T-för­ mige Halteprofil des Wischerblattes (4) ist in einen Profil­ schlitz (14) eines Verstärkungsprofiles (3) formschlüssig ein­ gesetzt. Der Profilschlitz (14) befindet sich an der Unterseite des Verstärkungsprofiles (3) und weist ebenfalls einen etwa T-förmigen Querschnitt auf, der im wesentlichen dem Querschnitt des Halteprofils des Wischerblattes (4) angepaßt ist. Das Wischerblatt (4) wird in den Profilschlitz (14), der sich über die Länge des Verstärkungsprofils (3) erstreckt und zu seinen beiden Stirnseiten hin offen ist, eingeschoben. Das Verstär­ kungsprofil (3) weist in etwa die Länge des Wischerblattes (4) auf, so daß das Wischerblatt (4) der Länge nach vollständig in den Führungsschlitz (14) integrierbar ist.
Das Verstärkungsprofil (3) weist einen in etwa H-fömigen Quer­ schnitt auf und besitzt an seiner dem Profilschlitz (14) gegen­ überliegenden Oberseite einen Längsschlitz (10), der nach innen in einen rechteckigen Hohlraum (11) mit gegenüber dem Längs­ schlitz (10) vergrößerter Breite übergeht. Auch der Schlitz (10) und der Hohlraum (11) erstrecken sich über die gesamte Länge des Verstärkungsprofiles (3) und sind zu beiden Stirnsei­ ten des Verstärkungsprofils (3) hin offen. Durch den Schlitz (10) sowie den Hohlraum (11) weist das Verstärkungsprofil (3) auch im Bereich seiner Oberseite einen umgekehrt T-förmigen lichten Querschnitt auf. Das Verstärkungsprofil (3) weist eine geringere Breite als das Trägerprofil (2) auf und ist über wenigstens drei Viertel seiner Höhe innerhalb des Trägerpro­ files (2) angeordnet. Das Verstärkungsprofil (3) ist beispiels­ weise im Strangpreßverfahren aus einem Metall, insbesondere Aluminium hergestellt, wodurch es zum einen eine hohe Steifig­ keit und dennoch zum anderen ein geringes Gewicht aufweist. Das Verstärkungsprofil (3) ist mittels einer Blattfeder (6) in noch zu beschreibender Weise am Trägerprofil (2) gehalten.
Die Blattfeder (6) stellt eine flache Federblechplatte dar (Fig. 1, 2 und 4), die sich über die gesamte Länge des Träger­ profils (2) erstreckt und auf der Innenseite des Trägerprofils (2) an dessen Boden angeordnet ist. Über die Länge der Blatt­ feder (6) sind mittels Freischnitten (13) in Abstand zueinander mehrere Blattfederzungen (5) ausgeschnitten, die an einem Ende noch laschenartig mit der Blattfeder (6) in Verbindung stehen und sich gleichsinnig in Längsrichtung der Blattfeder (6) er­ strecken. Die Blattfederzungen (5) sind in den Fig. 1 bis 4 nach unten gebogen und weisen im Längsschnitt (Fig. 1 und 4) in etwa Sichelform auf. Am freien Ende jeder Blattfederzunge (5) ist ein rechteckig verbreiterter Kopf (12) vorgesehen, der in den Hohlraum (11) des Verstärkungsprofils (3) eingreift. Dazu ist die Breite jeder Blattfederzunge (5) etwas geringer als die Breite des Längsschlitzes (10) des Verstärkungsprofils (3). Durch diese Ausgestaltungen sitzen die Köpfe (12) der Blatt­ federzungen (5) im Hohlraum (11) unter Spannung, so daß die Blattfederzungen (5) im Verstärkungsprofil (3) fixiert sind. Der Hohlraum (11) und der Schlitz (10) sind zu beiden Stirn­ seiten des Verstärkungsprofils (3) hin offen, so daß die Blatt­ federzungen (5) und die Köpfe (12) in einfacher Weise in das Verstärkungsprofil (3) eingeschoben werden können.
Durch das seitliche Einschieben des Wischerblattes (4) in das Verstärkungsprofil (3) im Bereich seiner Unterseite und das ebenfalls seitliche Einschieben der Blattfederzungen (5) der Blattfeder (6) in Längsschlitz (10) und Hohlraum (11) des Ver­ stärkungsprofiles (3) wird eine vormontierte Einheit geschaf­ fen, die lediglich noch mit dem Trägerprofil (2) verbunden wer­ den muß. Dazu sind über die Länge der Blattfeder (6) verteilt mehrere Freischnitte vorgesehen, durch die jeweils eine Lasche ausgeschnitten ist, die zu einer Kralle (7) entgegen den Blatt­ federzungen (5) nach oben gebogen ist. Dadurch sind über die Länge der Blattfeder (6) mehrere gleichsinnig abragende Krallen (7) geschaffen, die in entsprechende Öffnungen (8) des Träger­ profils (2) einsetzbar sind und durch ein einfaches Verschieben der Blattfeder (6) in Längsrichtung relativ zum Trägerprofil (2) eine Fixierung der Blattfeder (6) am Trägerprofil (2) er­ möglichen. Mittels der hakenförmig umgebogenen Krallen (7), die in entsprechenden Öffnungen (8) des Trägerprofils (2) auf die­ ses aufgeschoben sind, wird somit die vormontierte Einheit aus Verstärkungsprofil (3), Wischerblatt (4) und Blattfeder (6) mit dem Trägerprofil (2) verbunden.
Anschließend wird auf das U-förmige Trägerprofil (2) ein im wesentlichen ebenfalls U-förmiges Kunststoffprofil (1) aufge­ setzt, das das Trägerprofil (2) im Querschnitt (Fig. 3) voll­ ständig übergreift. Im Bereich der Unterkante der beiden U-Schenkel des Kunststoffprofiles (1) ist jeweils eine nach innen ragende Rastkante (15) vorgesehen, die im montierten Zustand nach Fig. 3 die Unterkanten der U-Schenkel des Träger­ profils (2) übergreifen. Das Kunststoffprofil (1) wird daher von oben auf das Trägerprofil (2) aufgeschoben, wobei die bei­ den U-Schenkel des Kunststoffprofils (1) aufgrund ihrer Elasti­ zität aufgespreizt werden. Das Kunststoffprofil (1) wird soweit auf das Trägerprofil (2) aufgeschoben, bis die Rastkanten (15) hinter den U-Schenkeln des Trägerprofils (2) einrasten. Der Grund der Innenseite des Kunststoffprofils (1) ist wannenartig geformt, so daß der Grund im Bereich der Ecken des Trägerpro­ fils (2) an diesem anliegt, im mittleren Bereich jedoch zum Trägerprofil (2) beabstandet ist. Dadurch ist Raum für die Krallen (7) geschaffen, so daß die Krallen (7) und damit die Blattfeder (6) auch nach dem Aufsetzen des Kunststoffprofils (1) vom Trägerprofil (2) zu lösen oder mit diesem zu verbinden sind. Somit sind auch Kunststoffprofil (1) und Trägerprofil (2) zunächst zu einer Einheit vormontierbar, um anschließend mit der zweiten vormontierten Einheit aus Blattfeder (6), Verstär­ kungsprofil (3) und Wischerblatt (4) verbunden zu werden. Um die Krallen (7) der Blattfeder (6) im Bereich der Öffnungen (8) des Trägerprofils (2) zu sichern, weist das Kunststoffprofil (1) über seine Länge verteilt als Sicherungselemente mehrere nach innen abragende Zapfen (9) auf, die nach dem Aufschieben der Krallen (7) jeweils in die verbleibende Öffnung (8) ein­ greifen. Jeder Zapfen (9) ist mit einem Schlitz (16) versehen, wodurch jeder Zapfen (9) eine gewisse Elastizität aufweist, durch die die Zapfen (9) unter Spannung in die verbleibenden Öffnungen (8) zwischen Krallen (7) und Trägerprofil (2) ge­ drückt werden können.
Die Höhe des Kunststoffprofils (1) und insbesondere der Rast­ kanten (15) ist so bemessen, daß sie neben dem Trägerprofil (2) auch das Verstärkungsprofil (3) seitlich nahezu vollständig überdecken. Die Innenseiten der Rastkanten (15) weisen jedoch zum Verstärkungsprofil (3) einen geringen Abstand auf, so daß das Verstärkungsprofil (3) lediglich mittels der Blattfeder­ zungen (5) am Trägerprofil (2) und damit auch am Kunststoff­ profil (1) gehalten ist. Das Kunststoffprofil (1) weist zudem bei anderen Ausführungsformen der Erfindung auf der Außenseite an die speziellen Erfordernisse der Aerodynamik angepaßte Form­ gebungen auf.

Claims (11)

1. Scheibenwischer mit einem ein Trägerprofil aufweisenden Wischerarm, in dem mehrere über die Länge des Trägerprofils verteilte Druckelemente angeordnet sind, an denen ein ein Wischerblatt tragendes Verstärkungsprofil gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischerarm ein Kunststoffprofil (1) aufweist, das das Trägerprofil (2) übergreift und das Verstärkungsprofil (3) seitlich überdeckt.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (2) im wesentlichen U-förmig und aus einem Blechteil hergestellt ist.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffprofil (1) etwa U-förmig gestaltet ist, und daß die U-Schenkel des Kunststoffprofils (1) jeweils eine sich über ihre Länge erstreckende Rastkante (15) aufweisen, die die Stirnseite jedes U-Schenkels des Trägerprofils (2) formschlüs­ sig übergreifen.
4. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsprofil (3) aus einem steifen Material, ins­ besondere einem Metall, hergestellt ist.
5. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente als Blattfederzungen (5) ausgebildet sind, die aus einer sich über die Länge des Trägerprofils (2) erstreckenden und mit diesem verbindbaren Blattfeder (6) aus­ geschnitten und zu einer Seite herausgebogen sind.
6. Scheibenwischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende jeder Blattfederzunge (5) durch einen Schlitz (10) im Bereich der Oberseite des Verstärkungsprofils (3) hindurchragt und in einem kanalartigen Hohlraum (11) des Verstärkungsprofils (3) mit gegenüber dem Schlitz (10) größerer Breite formschlüssig gehalten ist.
7. Scheibenwischer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende jeder Blattfederzunge (5) ein in den Hohl­ raum (11) eingreifender Kopf (12) vorgesehen ist, dessen Breite in etwa der des Hohlraumes (11) entspricht.
8. Scheibenwischer nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (10) und der Hohlraum (11) sich jeweils über die Länge des Verstärkungsprofils (3) erstrecken.
9. Scheibenwischer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (10) und der Hohlraum (11) zu wenigstens einer Stirnseite des Verstärkungsprofils (3) offen sind.
10. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (6) mehrere in Abstand zueinander angeord­ nete, zu der den Blattfederzungen (5) gegenüberliegenden Seite umgebogene Krallen (7) aufweist, die durch entsprechende Öff­ nungen (8) im Trägerprofil (2) auf das Trägerprofil (2) aufge­ schoben sind.
11. Scheibenwischer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffprofil (1) mehrere zapfenartige Sicherungs­ elemente (9) aufweist, die zur Sicherung der Krallen (7) am Trägerprofil (2) durch die Öffnungen (8) des Trägerprofils (2) hindurchragen.
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