DE1959160U - Einrichtung zum abstimmem von elektrischen nachrichtengeraeten, insbesondere von rundfunk- und fernsehempfaengern. - Google Patents

Einrichtung zum abstimmem von elektrischen nachrichtengeraeten, insbesondere von rundfunk- und fernsehempfaengern.

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DE1959160U
DE1959160U DEN18679U DEN0018679U DE1959160U DE 1959160 U DE1959160 U DE 1959160U DE N18679 U DEN18679 U DE N18679U DE N0018679 U DEN0018679 U DE N0018679U DE 1959160 U DE1959160 U DE 1959160U
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    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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Description

Einrichtung zum Abstimmen von elektrischen Nachrichtengeräten, insbesondere von Rundfunk- und Fernsehempfängern.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abstimmen von elektrischen Nachrichtengeräten, insbesondere von Bundfunk- und Fernsehempfängern, deren Eingangskreisemittels Kapazitätsdioden abgestimmt werden und bei denen mehrere festeinstellbare Abstimmwerte speicherbar sind»
Bs sind Rundfunk- und Fernsehempfänger bekannt, bei denen eine einmal vorgenommene Sendereinstellung so gespeichert werden kann, daß bei Bückkehr auf diese Einstellung die betreffende Senderabstimmung genau so oder jedenfalls annähernd genau so wie vorher eingestellt zurückkehrt. Man muß bestrebt sein, diese Eüekkehrgenauigkeit so groß wie möglich zu machen. Für diese Einstellvorgänge benutzt man bereits bei Fernsehempfängern und auch bei Autoempfängern mechanische Drucktastenanordnungen oder auch Drehwähler-Einrichtungen, mit denen man bestimmte Schieber- und Drehwinkelstellungen des Abstimmorgans, z.B. eines Schiebe-Variometers oder eines Drehkondensators, nach durchgeführtem Abstimmvorgang mechanisch, z.B. durch entsprechend einstellbare Anschläge, fixiert und sie so für spätere Wiedereinstellungen speichert. Ferner ist bekannt, mehrere getrennte Abstimm-Binheiten für verschiedene Wellenbänder einzubauen, diese Abstimm-Einheiten auf jeweils einen Sender fest abzustimmen und dann durch Umschalten der Betriebsspannungen die eine oder die andere Abstimm-Einheit und somit den einen oder anderen, in diesem Falle elektrisch gespeicherten Sender xvieder einzuschalten.
—2—
NM 4 20000 8 66
Zur Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldungvder
Norddeutschen Mende Rundfunk KG.,,
Bremen-Hemelingen (Akte N 3/66; Beg.364) ,; *
. , 1= l—i g. ./ ^,
Blatt -2- den . 27.2.I967
E 2/Bh/A
Diese vorgenannten, bekannten Abstimmeinheiten haben alle den Nachteil, daß die Speicherung der Sendereinstellungen durch Fixierung eines Einstellwinkels oder -weges an der Abstimmeinheit selbst erfolgen muß. Es ist dazu erforderlich, Drucktastensätze oder Drehwähler unmittelbar mechanisch mit der Abstimmeinheit zu verbinden. Da aber die Drucktasten oder Drehwählerknöpfe an gut erreichbarer Stelle, durchweg an der Frontseite des G-erätegehäuses angeordnet sein müssen, werden zwischen der Abstimmeinheit und dem Schaltungsehassis längere, HP-führende Leitungen benötigt, die elektrische Störungen aller Art aufnehmen und an deren Kontaktstellen (Verbindungssteckern oder Lötstellen) elektrische Unterbrechungen auftreten können. Hinzu kommt noch, daß ein Drucktasten- oder Drehwähler-Aggregat auch gehäusearchitektonisch nicht immer ganz befriedigend an der günstigsten Stelle an.zubringen ist, zumal wegen seines relativ hohen Gewichtes eine stabile und durchweg relativ aufwendige Befestigung dafür notwendig ist. ...
Es besteht somit die Aufgabe, und es wäre auch aus verschiedenen Gründen vorteilhaft, die Abstimmeinheiten auf dem Schaltungschassis selbst anzuordnen und die Abstimmorgane als solche davon räumlich getrennt und an beliebig weit entfernten Orten am Gerätegehäuse selbst oder in einer Fernbedienung anzuordnen. Diese Organe ließen sich leicht klein und demzufolge auch mit geringem Gewicht bauen. Ihre mechanische Befestigung wäre kein Problem und auch ihre Zuleitungen zu der auf dem Schaltungsehassis selbst angeordneten Abstimmeinheit wären elektrisch unkritisch, da sie nur Gleichstrom führen.
NM 4 20000 8 66
Zur Gebrauchsmuster-Hilf sanmeldung%/der Norddeutschen Mende Eundfunk KG», Bremen-Hemelingen (Akte N 3/66; Beg.564)
Blatt -3- den 27. Februar I967
E 2/Bh/A
Durch die zunehmende Verwendung von Kapazitäts-Dioden für die Abstimmung der Schwingkreise im Hochfrequenzteil der Empfänger hat man verschiedene Möglichkeiten, die vorgenannte Aufgabe zu lösen. Bekannt sind dazu beispielsweise solche Anordnungen, die aus kleinen Tableaus mit einer Reihe von klingelknopfartigen kleinen und leichtgehenden Tasten versehen sind, mit denen Steuerspannungen für die Kapazdtäts-Dioden der Abstimmkreise eingeschaltet werden, die jeweils zuvor durch ein zugeordnetes Potentiometer eingestellt worden sind. Diese Potentiometer dienen somit zur Abstimmung und dann zur Speicherung der bestimmten Abstimmung. Wenn nun beispielsweise bei einem Fernsehempfänger ein solches Tableau zehn kleine Drucktasten mit ebenfalls zehn zugeordneten Potentiometern besitzt, die mit je einem zugehörigen kleinen Drehknopf einzeln abgestimmt werden, so können also mit einer solchen Einrichtung zehn verschiedene Sendereinstellungen gespeichert und zu jeder Zeit wieder durch Druck auf die kleinen Tastenknöpfe eingeschaltet werden. Diese Tastentableaus haben aber den grundsätzlichen Nachteil, daß die zehn zu den Potentiometern gehörenden kleinen Anzeigeskalen den das Gerät Bedienenden Verwirren. Wünschenswert wäre deshalb jeweils immer nur eine Ablesemöglichkeit, d.h., daß stets nur die Skala ins Gesichtsfeld tritt, die zu der jeweils betätigten Abstimmtaste gehört.
Die vorgenannten Aufgaben werden insgesamt mit der Neuerung dadurch gelöst, daß konzentrisch um eine Schaltachse herum und mit ihr durch Halterungsmittel verbunden mehrere, der Zahl der abstimmbaren Wellenbereiche entsprechende Potentiometer mit langgestreckter Widerstandsbahn angeordnet sind»
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NM 4 20000 8 66
|v/ι ο O1JTII'-fit
Zur Gebrauchsmuster-HilfsanmeldungvOer Norddeutschen Mende Bundfunk KG., Bremen^Hemelingen (Akte N 5/66; Beg.564)
Wolt -k- den 27.2.I967
S 2/Bh/A
deren über einen Spinäeltrieb von außen her einstellbarer Schleifer mit einem Anzeigeorgan verbunden ist, das eine nach außen hin sichtbare Anzeigeskala überstreicht. Die langgestreckten Widerstandsbahnen der Äbstimmpotentiometer können dabei nun in verschiedener Weise um die Schaltachse herum angeordnet sein« Es kann gemäß einer Weiterbildung der Neuerung zweckmäßig sein, die Potentiometerbahnen parallel zur Schaltachse auf dem Umfang eines Zylinders anzuordnen... Es kann aber auch vorteilhaft sein, die Widerstandsbahnen der Potentiometer gemäß einer anderen Ausführungsform radial verlaufend auf einer Scheibe anzuordnen, die auf der Schaltachse befestigt ist. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel sind dann die Potentiometerbahnen auf einem Kegelmantel derart angeordnet, daß sich ihre Längsachsen in der Kegelspitze schneiden. JIIe vorgenannten Anordnungsweisen für die Potentiometerbahnen haben ihre Vorteile und es kommt dann auch auf die Platzverhältnisse in den jeweiligen Geräten an. Die Anordnung auf dem Zylindermantel hat den Vorteil, verhältnismäßig wenig Platz zu beanspruchen und sowohl waagerecht als auch senkrecht einbaubar zu sein, Vorteil der radialen Anordnung auf einer Scheibe ist, daß sich die Widerstandsbahnen der Äbstimmpotentiometer mit ihrem für Kapazitätsdioden erforderlichen exponentiellen Verlauf besonders gut auf einer Kreisscheibe unterbringen lassen und somit die Anpassung ihrer Form an die Abstimm-Charakteristik der Abstimmdioden besonders leicht möglich ist. Ähnliche Vorteile sind auch bei einer Anordnung der Widerstandsbahnen auf einem Kegelmantel gegeben.
Die weiteren Einzelheiten der Neuerung sind nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Äusführungsbeispielen beschrieben.
NM 4 20000 8 6ό
Zur Gebrauchsmuster-Hilf sanmeldung t/der Norddeutschen Mende Rundfunk KG., Bremen-Hemelingen (Akte N 5/66; Beg ·, 5&4)
Blatt _5_ den 27.2. 1967
E 2/Bh/Ä
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung ein einzelnes ~ Abstimmorgan gezeichnet, das aus einer Platte 1, beispielsweise aus Hartpapier oder einem anderen geeigneten Isolierstoff besteht. Auf diese Platte 1 ist eine Kohle-¥iderstanäsbahn 2 aufgebracht, die eine der Abstimm-Charakteristik entsprechende exponentielle Form besitzt, und zwar vorzugsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist. Die Betriebsspannung wird der Widerstandsbahn 2 an den Enden über Anschlüsse 3 und 4 zugeführt, die vorzugsweise über aufkaschierte Leiterbahnen nach Art der gedruckten Schaltungen mit den am Ende der Platte 1 angeordneten Schleifkontakten 5 und verbunden sind. Der Schleifer 7 des Potentiometers ist an einer Mutter 8 befestigt, die von einer Spindel 9 entlang der Widerstandsbahn 2 bewegt wird. Die Spindel 9 ist in Lagerböcken 10 und so gelagert, daß sie sich in axialer Richtung nicht verschieben kann. Auf ihrem rechten Ende ist ein Kronenrad 12, hier mit Triebstockverzahnung 13, angeordnet· Es kann aber auch ebenso gut ein Kegelrad vorgesehen sein. Die Verzahnung dieses Kronenrades 12 muß einen Toleranzausgleich zum Eingriff in das in Fig. 2 dargestellte Einstellrad 14 ermöglichen. Die Stromzuführung zum Schleifer 7 erfolgt über die aus elektrisch leitendem Material bestehende Spindel 9, die an ihrem linken über den Lagerbock 11 herausragenden Ende über eine Kontaktfeder 15 elektrisch leitend mit dem Anschlußkontakt l6 verbunden ist. An der den Potentiometerschleifer 7 tragenden und ihn verschiebenden Spindelmutter 8 ist außerdem ein Anzeigeorgan befestigt, das als Zeiger ausgebildet ist und um die Platte 1 herumgreifend über eine auf der Plattenrückseite angeordnete Skala hinweggleitet* Selbstverständlich kann die Skalalauch auf einem getrennten Bauteil angebracht s ein, das zu der Potentiometerplatte parallel liegt.
NM 4 20000 8 66 ~"~
Zur Gebrauehsmuster-Hilf sanmeldungt/der Norddeutschen Mende Bundfunk KG., Bremen-Hemelingen (Akte N 5/66; Reg.364)
Blatt -6-- den 27.2.1967
■ . B 2/Bh/A
In diesem Falle könnte beispielsweise die Spindelmutter auch selbst als Anzeigeorgan dienen und zu diesem Zweck einen Bezugsstrich auf ihrer Oberfläche tragen. Das die Skala tragende besondere Bauteil besäße dann einen langgestreckten durchsichtigen Schlitz, durch den hindurch der Bezugsstrich auf der Spindelmutter 8 zu sehen wäre und der sich beim Abstimmen entlang der Skala verschiebt, die an dem durchsichtigen Schlitz angeordnet ist» Die Potentiometerplatten 1 müßten in diesem Falle im Vergleich zur Anordnung nach Fig. 2 um 180 um ihre Längsachse gedreht eingebaut sein.
In Fig. 2 ist nun schematisch und ebenfalls in perspektivischer Darstellung eine neuerungsgemäße Abstimmeinrichtung gezeigt, bei der sechs Potentiometerbrettchen 1 auf dem Mantel eines Zylinders rund um eine Schaltachse 18 angeordnet sind. Diese Sehaltachse 18 steht über einen Zahntrieb 19, 20 mit einer aus dem Gerätegehäuse herausgeführten Drehachse 21 in Einstellverbindung, die vorzugsweise einen hier nicht dargestellten," gut griffigen Drehknopf trägt. Es können mit dieser in Fig. 2 dargestellten Einrichtung sechs verschiedene Senderabtimmungen eingestellt und jederzeit reproduzierbar gespeichert werden» Man erkennt zunächst, daß beim ¥eiterdrehen der Sehaltachse 18 jeweils immer ein Kronenrad 12 von· einem der Potentiometerbrettehen 1 mit dem Kronenrad "14 der Abstimmachse 22 in Eingriff gebracht wird. Dabei werden auch gleichzeitig die Anschlußkontakte für das betreffende Potentiometer mit den zur Abstimmeinheit des Gerätes führenden Kontakten 23, 24 und 25 verbunden» Es können selbstverständlich auch mehr als sechs Potentiometerabgriffe angeordnet werden, wenn man die Brettchen entsprechend schmäler ausbildet oder den Zylinderdurchmesser
vergrößert,
■ ■ -7- '
NM 4 20000 8 64
Zur Gelirauohsmuster-Norddeutschen Mende Rundfunk KG., Breinen-Heinelingen .("Akte-N-5/66; Reg.364)
Blatt _7_ den 27.2,1967
E 2/Bh/A
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der durch den gewählten Aufbau entstandene Trommelkörper waagerecht liegend angeordnet ist. Die Skalen 26 erscheinen beim Drehen der Schaltachse 18 hinter einem hier nicht mit dargestellten Fensterausschnitt im Gerätegehäuse auch in waagerechter Lage. Die Trommel kann aber je nach den im Gerätegehäuse vorhandenen Platzverhältnissen auch senkrecht stehend angeordnet werden, so daß sich die Anordnung um eine senkrecht stehende Schaltachse 18 dreht und die mit umlaufenden Skalen 26 mit senkrechter Beschriftung hinter einem entsprechenden Gehäuseausschnitt erscheinen. Hier der Übersichtlichkeit halber nicht mit dargestellt aber selbstverständlich vorhanden-ist eine Rastvorrichtung, die dafür sorgt, daß die Anordnung immer dann einrastet, wenn ein Potentiometerbrettchen 1 mit seinen Abgriffen und Eontakten in die Betriebsstellung gerückt ist und dabei sein Abstimm-Kronenrad 12 mit dem Rad 14 der Abstimmachse 22 in Eingriff ist und seine Skala 26 vor der Sichtaussparung in der Frontseite des Gerätegehäuses steht. Dabei ist zu vermerken, daß die Abstimmachse 22 durch ein mit ihr in Wirkverbindung stehendes Federglied 27 nach außen gedrückt wird. Dadurch wird verhindert, daß beim Weiterschalten der Anordnung die abgestimmten Potentiometereinstellungen über die dann miteinander kämmenden Kronenräder 12 und unbeabsichtigt verstellt werden. Diese Stellverbindung ist zum Neuabstimmen oder zum Nachstimmen vorgesehen. Die Stellachse 22 wird dann hineingedrückt und über die Kronenräder 12 und 14 sowie die Spindel 9 wird der Schleifer des betreffenden Potentiometers verschoben und somit eine neue Abstimmung eingestellt. Die im Gerät an passender Stelle des Schaltungschassis angeordneten Abstimmeinrleitungen des Empfängers werden durch einen am Ende der Schaltachse 18 angeordneten Schalter über die Kontaktverbindungen 5»6,16 und 23,24,25 mit den Abstimmpotentiometern verbunden,
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NM 4 20000 8 66
Zur GebrauchsmusterTHilfsanmeldung vfler Norddeutschen Mende Bundfunk KG'., Bremen-Hemelingen (Akte N 5/66; Beg.364)
Blatt -8- den 27.2.I967
E 2/Bh/A
Über diesen Wellenschalter 28 wird von der dargestellten Einrichtung her ein Gleichstromsignal abgeleitet, das entweder über ein Beiais oder über Schaltdioden die Abstimmeinheiten des Empfängers auf jeweils den Wellenbereich umschaltet, dessen Skala gerade in das Sichtfenster des Empfängers gedreht worden ist. Durch dieses Siehtfenster kann auch eine auf der Skala angebrachte Markierung 29 sichtbar gemacht werden, die anzeigt, welches Programm mit der gewählten Einstellung empfangen wird, Soll also das I. Programm empfangen werden, so wird dann das Potentiometerbrettchen mittels der Einstellachse 21 nach vorn gedreht, in dessen Abstimmbereich das I, Programm liegt.
Die vom Wellenschalter 28 zu den Kanalwählereinheiten des Smpfängers führenden Schalt-Leitungen können auch in vorteilhafter Weise an ein
sogenanntes Progranimier-Brettchen geführt werden, auf dem mittels Umschaltiaschen oder einem Kreuzschienenverteiler oder auch einfach durch steckbare KabelSchwänzchen 31 die elektrischen Verbindungen so wählbar sind, daß mit der Schalterachse die einzustellenden Sender in vorbestimmter Eeihenfolge, beispielsweise in Eeihe der Nummern der zu empfangenden Programme erscheinen. Das geht beispielsweise so vor sich, daß wenn das Gerät auf Empfang des I. Programms eingestellt war, die Trommel auf das folgende Potentiometerbrettchen mit dem II.Programm gedreht wird und es wird dann m$t dem Programmierbrettchen diejenige Afostimmeinheit des Smpfängers mit dem Wellenschalter 28 verbunden, deren Frequenzbereich das II. Programm enthält und so fort. Auf diese Weise ist auch der Nichtfachmann in der Lage, sich eine übersichtliche und für ihn leicht handhabbare Programmeinstellung zu schaffen.
Eine andere in Fig. 3 dargestellte Anordnung der Abstimmpotentiometer sieht eine Kreisscheibe 30 vor, die auf der Schaltachse 18 befestigt ist.
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Zur Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung/der Λ "^ Norddeutschen Mende"Rundfunk KG., Bremen-Hemelingen (Akte M 3/66; Beg.364)
Blatt _g_ den 27*2.1967
■E'2/Bh/A
Hier sind die Potentiometereinheiten radial liegend angeordnet. Die Abstimmspindeln 9 sind sternförmig von innen nach außen verlaufend angeordnet, und zwar so, daß außen in der Nähe des Scheibenrandes die zur Spindelverstellung dienenden Kronenräder 12 angeordnet sind. Diese Ausführung der neuerungsgemäßen Einrichtung hat den Vorteil, daß kein besonderes Trägerbauteil für die Potentiometerbahnen benötigt wird. Die Widerstandsbahnen können unmittelbar auf die Scheibe 30 aus Isolierstoff aufgebracht werden und somit ist eine erhebliche Aufwandersparnis möglich. Außerdem ist eine solche Scheibe ohne Umlenkgetriebe einstellbar und kann u.U. unmittelbar hinter der Gerätefrontplatte angeordnet werden. Schließlich hat die Scheibe als Trägerkörper für die Potentiomster-^fiderstandsbahnen den Vorteil, daß man sie bestmöglich-in ihrer Form der Äbstimm-Charakteristik der Kapazitätsdioden anpassen kann, da für eine optimale exponentielle Formgebung genügend Platz auf der Scheibe vorhanden ist. Ahnlich günstige Verhältnisse hat man bei der Anordnung der Potentiometerbahnen auf einem Kegelmantel, dessen Konizität sich zwischen Null (Trommel) und unendlich (Scheibe) bewegen kann»
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Claims (12)

Schutzansprüche
1. Einrichtung zur Abstimmung von elektrischen Nachrichtengeräten, insbesondere von Eundfunk- und Fernsehempfängern, deren Eingangskreise mittels Kapazitätsdioden abgestimmt werden und bei denen mehrere festeinstellbare Abstimmwerte speicherbar sind, dadurch gekennzeichnet! daß konzentrisch um eine Schaltachse (l8) herum und mit ihr durch Halterungsmittel verbunden mehrere der Anzahl der abstimmbaren Wellenbereiche entsprechende Potentioemter (l) mit langgestreckter Ifiderstandsbahn (2) angeordnet sind, deren über einen Spindeltrieb (8,9) von außen her einstellbare Schleifer (7) mit Anzeigeorganen (17) verbunden sind, die eine nach außen, hin sichtbare Anzeigeskala überstreichen.
2. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten ¥iderstandsbahnen (2) der Potentiometer (l) parallel zur Schaltachse (18) auf dem Umfang eines Zylinders angeordnet sind.
3. AbStimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahnen (2) der Potentiometer radial verlaufend auf einer Scheibe (30') angeordnet sind, die auf der Schaltachse (18)-befestigt.
ist»
4. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahnen (2) der Abstimm-Potentiometer (l) auf einem Kegelmantel derart angeordnet sind, daß sich ihre Längsachsen in der Kegelspitze schneiden.
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NM 4 20000 8 66
Zur Gebrauchsmuster—Hilf sanmeldung v'der Norddeutschen Mende Bundfunk EG,, Bremen-Hemelingen (Akte N 3/66; Beg«364)
Blatt -11- den 27.2,1967
E 2/Bh/A
5. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandsbahnen (2) der Abstimm-Potentiometer (l) auf der der Schaltachse (18) zugewandten Seite ihres Trägerbauteiles angeordnet sind und die Außenseite eine Anzeigeskala (26) trägt.
6. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeskalen (26) gesondert auf zu den Potentiometerträgern parallel liegenden Trägerplatten angeordnet sind.
7. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sichtfenster in der der Abstimmtrommel gegenüberliegenden Frontplatte des Gerätegehäuses eingelassen ist, durch das die Trägerplatten (l) der jeweils eingeschalteten Potentiometerbahnen (2) mit ihren Exnstellanzeigeorganen (17) sichtbar sind.
8. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster in der Gehäusefrontplatte mehrere durchsichtige Schlitze mit den jeweils einstellbaren Wellenbereichen entsprechenden Skalenteilungen aufweist, hinter denen die als Anzeigeorgane ausgebildeten Schleifer der jeweils eingedrehten Potentiometer erscheinen,
9. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltachse (l8) der Potentiometerbahnträger (l) mit einem Schaltorgan (28) gekuppelt ist, mit dem die jeweils zugehörigen Bereichs-Abstimmeinheiten für die zu empfangenden Frequenzbänder eingeschaltet werden.
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NM 4 20000 8 66
Zur Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldungi/der
Norddeutschen Mende Bundfunk KG«,
Bremen-Hemelingen (jkte N 3/66; Beg.564) /■
■•'4.
~w . Bl°»t -12- den 27.2.19Ö7
y E 2/Bh/A
10. Abstimmeinrichtung nach .Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Potentiometerträger nach außen sichtbar, z.B. durch ein Fenster in der Gerätefrontplatte, mit fortlaufenden Zahlen oder Zeichen (29) zum Hinweis auf die jeweils empfangene Sendung versehen sind»
11. Ab Stimmeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet» daß jede Potentiometerbahn zur Steuerung jeder vorgesehenen Äbstimm-Einheit eingerichtet ist, indem zwischen dem Bereichsschalter und den Abstimmeinheiten (Tunern) eine Programmierungseinheit geschaltet ist, die mit selbsttätigen oder von Hand umsteckbaren Verbindungsmitteln, z.B. Umschaltlaschen, Kreuzschienen oder Kabelschwänzehen mit Steckern (31) versehen ist und es ermöglicht, die elektrischen Verbindungen so zu wählen, daß mit der Schalterachse die abzustimmenden Sender in vorbestimmter Reihenfolge, z.B. in Eeihe der Nummern der zu empfangenden Programme erscheinen.
12. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Potentiometerabgriffe eine, vorzugsweise federnd einrückbare Stellspindel (22) vorgesehen ist, die über mechanische Kupplungsglieder, vorzugsweise über triebstockverzahnte Kronenräder (12,14) oder dergl», mit den Potentiometereinstellspindeln in Eingriff gebracht wird.
NM 4 20000 8 66
DEN18679U 1966-04-26 1966-04-26 Einrichtung zum abstimmem von elektrischen nachrichtengeraeten, insbesondere von rundfunk- und fernsehempfaengern. Expired DE1959160U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1591599B1 (de) * 1967-12-27 1971-05-27 Sel Kontakt Bauelemente Gmbh Abstimmeinrichtung zur speicherbaren senderwahl in fernseh empfaengern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1591599B1 (de) * 1967-12-27 1971-05-27 Sel Kontakt Bauelemente Gmbh Abstimmeinrichtung zur speicherbaren senderwahl in fernseh empfaengern

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